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    Barry Callebaut läuft Lindt den 1. Rang ab (Seite 42)

    eröffnet am 08.05.08 22:52:59 von
    neuester Beitrag 29.02.24 11:57:03 von
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      schrieb am 06.05.09 15:50:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schoggi soll die heissen Länder erobern

      Der Schokoladekonzern Barry Callebaut bringt eine neuartige Schokolade auf den Markt, die erst bei 55 Grad schmilzt. Bisherige Versuche, mit einer hitzeresistenten Schokolade die Konsumenten in den warmen Schwellenländern zu erobern, scheiterten am Geschmack.

      Der Schweizer Schokoladekonzern Barry Callebaut will den Konsumenten in den heissen Ländern dieser Erde das Leben mit einer Schokolade versüssen, die erst bei 55 Grad schmilzt. «Intern wird sie Vulcano genannt», bestätigt Barry-Callebaut-Verwaltungsratspräsident An- dreas Jacobs gegenüber der «Handelszeitung». Weiter: «Wir haben diese Schokolade vor kurzem entwickelt, weil wir sehen, dass die Nachfrage existiert.» Länder wie Indien hätten inzwischen ein durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen, das es mehr Menschen ermögliche, Schokolade zu kaufen. Da aber die Logistikkette fehle und die konventionelle Schokolade innert Kürze auf der Strasse dahingeschmolzen sei, wolle Barry Callebaut mit solchen Innovationen auf den Markt kommen.

      Präsentationen vor Kunden laufen
      «Wir befinden uns jetzt in der Phase, wo wir die Vulcano-Schokolade unseren Industriekunden präsentieren», ergänzt Barry-Callebaut-Sprecherin Gaby Tschofen. Bis die Produkte dann jeweils im Regal stünden, dauere es zwei bis drei Jahre. Im Moment würde Vulcano erst in kleinen Mengen produziert.
      Der Schweizer Schokoladekonzern, der 15% der weltweiten Kakaoernte verarbeitet und Industriekunden wie Nestlé und Cadbury beliefert, ist in warmen Ländern schon lange präsent, etwa in der Belieferung von Fünfsterne-hotels in Asien oder im Nahen Osten, wo viele internationale Gäste konsumieren. Dabei verkauft er aber Schokolade mit dem üblichen Schmelzpunkt von 37 Grad und in einem gehobenen Preissegment.
      Wachstumspotenzial in Indien
      Andreas Jacobs ist überzeugt, dass eine gute Schokolade mit hohem Schmelzpunkt auch namhafte Abnehmer finden wird: «Ich gehe davon aus, dass führende Nahrungsmittelkonzerne dieses Know-how vermehrt nutzen werden.» Neben der neuen hitzeresistenten Schokolade gibt es aber auch sogenannte Schokoladenmischungen, die einen höheren Schmelzpunkt aufweisen. Diese Schokoladenmischungen sind laut Tschofen günstiger. Dies ist unter anderem möglich, weil dafür günstigere Fette verwendet werden, also nicht nur Kakaobutter.
      Barry Callebaut sieht grosses Wachstumspotenzial in Schwellenländern wie Indien. Um das verlangsamte Wachstum in den reifen Schokoladenmärkten zu kompensieren, baut der Konzern die geografische Präsenz in diesen Wachstumsmärkten ständig aus. Die Schokoladenmärkte Chinas und Indiens verzeichneten 2007/08 zweistellige Zuwächse, gegenüber einem Volumenwachstum von nur 0,3% in Westeuropa.
      An hitzeresistenter Schokolade haben sich schon viele versucht. Das US-Unternehmen Hershey’s Chocolate pröbelte im Auftrag der US-Armee bereits vor dem Zweiten Weltkrieg an einer Schokolade, die sie ihren Soldaten in die Tropen mitgeben konnte. Und während der Irak-Operation Desert Storm testete Hersheys den sogenannten «Desert Bar», der aber bei den Armeetruppen nicht gut angekommen ist. Gemäss dem US-Newssender MSNBC wurden seit den 70er-Jahren neun Patente für hitzeresistente Schokoladeprodukte eingereicht. Aber kein Produkt hat sich, mangels guten Geschmacks, durchgesetzt. Auch der Expansion der Nestlé-Schokoladen sind aus klimatischen Gründen Grenzen gesetzt. Dennoch vertreibt der Nahrungmittelmulti in einigen Ländern Schokolade, deren Schmelzpunkt höher liegt als bei hiesigen Produkten, sagt Nestlé-Sprecherin Nina Backes. Hierzulande liege dieser Schmelzpunkt bei 32 bis 33 Grad, in tropischen Ländern bei 35 bis 36 Grad. Länder, in denen Schokolade mit höherer Schmelztemperatur verkauft wird, seien beispielsweise Indien, China, Malaysia oder Indonesien.
      Der Premium-Schokoladehersteller Lindt & Sprüngli hat keine Absicht, die Massen der Konsumenten in allen Ländern zu erreichen. «In Ländern, die logistisch und infrastrukturmässig keine optimalen, flächendeckenden Voraussetzungen für den Transport und Vertrieb unserer Qualitätsprodukte bieten, beschränken wir uns auf ausgelesene, moderne Distributionskanäle. Beispielsweise auf Grossstädte und Duty-Free-Bereiche in Flughäfen», erklärt Konzernsprecherin Sylvia Kälin. Deshalb sehe man auch keinen Anlass, die bewährten Schokoladerezepturen in Frage zu stellen und andere, grundlegend von der Philosophie abweichende Wege in der Forschung und Entwicklung von neuen Schokoladen einzuschlagen.

      05.05.2009 Handelszeitung Online.ch
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:26:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.514 von ZenoCyprus am 08.05.08 22:52:59hi

      ja ist so leider kennt barry niemand. und es gäbe doch so einiges interessantes an barry. extrem unterbeweret. denkst du nicht?
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 10:25:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.822.410 von ZenoCyprus am 23.03.09 08:32:08Hm? Manchmal werden einerseits die Produkte verbessert,
      z.B. für die Zahnerhaltung,
      aber andererseits kann der Gesamtkörper durch diese Maßnahmen
      noch tiefer gefährdet werden.

      Lind & Sprüngli benutzt in einigen Schokos das toxische Aspartam,
      welches dafür bekannt ist, ca. 70 verschiedene Krankheiten hervorrufen zu können.

      Schokoladenesser mögen sich gründlich informieren.

      Halloren z.B. benutzt kein Aspartam-
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 08:32:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zahnfreundliche Schokolade in Deutschland - Quo vadis?

      "Während sich die belgischen und holländischen Kinder bereits über lustige und zahnfreundliche Schokofiguren freuen dürfen und für Erwachsene ein Schokoladen-Riegel mit Haselnuss-Füllung in Premium-Qualität zur Verfügung steht, müssen die Verbraucher in Deutschland nach wie vor auf ähnliche Angebote warten", bedauert die Aktion zahnfreundlich e. V. (Berlin). Sie setzt ihre Hoffnung nun auf das Trend-Gespür der innovationsfreudigen Besucher und Einkäufer, die auf der diesjährigen Internationalen Süßwaren Messe vom 01. bis 04. Februar in Köln erwartet werden. "Wenn in unseren Nachbarländern Schokoladen-Genuss und Zahngesundheit zusammen passen, sollte dieser Trend auch in Deutschland erkannt werden, zumal der Bedarf an wissenschaftlich getesteten Süßwaren bei den zunehmend gesundheitsbewussten Verbrauchern immer größer wird", so Prof. Dr. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke und 1. Vorsitzender der Aktion zahnfreundlich e. V.

      Erster Schritt
      Um der großen Nachfrage in Deutschland wenigstens im Kleinen nachkommen zu können, ermöglicht es der Fachshop auf www.zahnmaennchen.de interessierten Zahnarztpraxen und anderen Zahngesundheitsprofis, die neuen zahnfreundlichen Schokoladen-Riegel des belgischen Chocolatiers Daskalidés (gesüßt mit nicht laxierender Isomaltulose) für ihre Patienten bzw. ihre Prophylaxeshops einzukaufen. Das Zahnmännchen-Team sieht das aber nur als vorübergehenden Service für seine über 500 persönlichen Mitglieder an. "Dem Bedarf der vielen kleinen und großen Schoko-Fans können nur Hersteller oder auch der Handel nachkommen, der seine Verantwortung in Sachen Zahngesundheit ja bereits mit einem vielfältigen und attraktiven Angebot an zahnfreundlichen Chewing Dragees, Bonbons, Lutschern, Pastillen und Zahnpflege-Kaugummis unter Beweis stellt."
      http://www.zahnmaennchen.de/content/mitteilung.php?nr=46fab7…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:21:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.948 von JuliaPapa am 10.03.09 10:46:39Danke, bei diesem gegenwärtigem Kurs wird die BC Aktie langsam wieder eine Anlage.

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      Avatar
      schrieb am 10.03.09 10:46:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.804 von Goldwalla am 09.03.09 17:48:19Nach der letzten Rückzahlung sind es jetzt aktuell CHF 50,70.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:48:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Weiß jemand wieviel der Nennwert dieser Aktie ist?
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 22:04:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schoggi-Rekordkonsum: «Die Leute trösten sich»
      Von Marc Badertscher.


      Krise hin, Krise her: Die Leute essen Schokolade. Aber nicht mehr die teure, sagt Victor Balli, Finanzchef des Schokolade-Produzenten Barry Callebaut.


      Victor Balli: «Schoggi macht einfach immer gute Laune.» (Bild: Keystone)
      Ich habe seit dem Aufstehen bereits drei Schokoladen-Pralinés gegessen. Sie?
      Ein Schoggi-Gipfeli. Gestern wars mehr. Vor allem Milchschokolade, typisch schweizerisch.

      Es heisst, in der Krise griffen die Leute munter zu Schokolade.
      Das stimmt. In den letzten Jahrzehnten war der Konsum auch in Rezessionsphasen äusserst stabil.

      Warum?
      Die Leute trösten sich. Und man kann sich Schokolade immer noch leisten. Schoggi macht einfach immer gute Laune. Überall.

      Was verkauft sich in der Krise besser: weisse oder schwarze Schoggi?
      Das ist nicht eindeutig. Klar ist dagegen, dass die Leute die teuren Produkte tendenziell weniger oft kaufen. Man geht wieder zurück zu einfacheren Produkten. Die günstigeren Eigenmarken – etwa von Coop oder Migros – verkaufen sich heute besser als die Marken-Schokoladen.

      Das war in der Boomphase anders.
      Genau. In den letzten Jahren ist vor allem der Premium-Bereich gewachsen. Das ist vorbei. Bereits letztes Jahr hat die Nachfrage im Luxussegment in den USA nachgelassen, jetzt auch stark in Europa und der Schweiz.

      Nochmals zum stabilen Gesamtkonsum. Warum haben dann Schokoladenfirmen wie Barry Callebaut oder auch Lindt an der Börse die Hälfte ihres Wertes verloren?
      Die Unternehmen in der Schweiz waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich, aber auch hoch bewertet. Die Bewertungen sind jetzt auch in unserer Branche wie überall zurückgekommen.

      Wie abhängig sind Sie von den Rohstoffpreisen, von Kakao?
      Wir bei Barry Callebaut produzieren Schokolade im Auftrag von Kunden. Wenn eine Bestellung eingeht, kaufen wir die Rohstoffe ein. Das Risiko liegt also nicht bei uns.

      Der Kakao-Preis in Pfund liegt auf Rekordniveau. Wird Schokolade bald teurer?
      Die Industrie hat im letzten Jahr die Preise deutlich erhöht und verfügt nun über etwas Reserven bei den Margen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Preise sogar etwas abschwächen.

      Welche Trends erwarten Sie für die Schweiz, wenn die Krise dereinst vorbei sein wird?
      Der Schweizer Konsument wird in Zukunft nicht deutlich mehr Schokolade essen als heute. 12,4 Kilo pro Kopf und pro Jahr sind schon viel. Aber die Trends der letzten Jahre werden wiederkommen.

      Das heisst?
      Die Konsumenten wollen neue Geschmackserfahrungen, gesündere Produkte mit weniger Zucker und weniger Fett, und sie wollen Bioschokolade und Angebote, die den fairen Handel unterstützen.

      Schauen wir über die Schweiz hinaus. Was passiert auf den Schokolademärkten im Ausland?
      Global gesehen wächst der Markt volumenmässig in Boom- wie Rezessionsphasen um 1 bis 3 Prozent. Zugelegt haben vor allem die Emerging Markets wie Russland und China. In China isst eine Person pro Jahr erst 100 Gramm Schokolade, in Japan 2 Kilo, bei uns 12 Kilo. Da liegt noch ein gewaltiges Potenzial.
      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 21:48:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:09:22
      Beitrag Nr. 45 ()
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