Langzeitkonto - 500 Beiträge pro Seite

[FCO_Alpha]

Thema Langzeitkonto
Unser AG bietet ein Langzeitkonto an, in dem man z.B. Überstunden, Prämien, Weihnachtsgeld usw. in eines der 3 nachfolgenden Produkte Brutto für Netto anlegen kann:

Gewünschte Anlagedauer ca. 17 Jahre

1. Garatieprodukt, Zins 2,25% p./a. + Überschußbeteiligung, Gesamt ca. 5,1% p./a.
Verwaltungskosten 2% je Einzahlung + jährlich 10€ + 2/00 des Anlagevermögens.



2. Fondsanlage Balance
UnivalueFonds Global + UniEurorenta
Automatische suksezivve Reduktion Von UnivalueFonds Global in UniEurorenta alle 5 Jahre (Aktienquote eines 40 Jährigen = 40%, Rentenanteil = 60%)
Soll ca. 6% ind den letzten 20 Jahren gebracht haben.
Verwaltungskosten, 0% Agio, 1,2% pa. für UnivalueFonds Global, UniEurorenta 0,6% p.a.


3. Fondsanlage Chance
UnivalueFonds Global, 100% Aktienanteil bis zum 55. Lebensjahr, danach schrittweise Umschichtung in UniEurorenta, in der Auszahlungsphase dann UniMoneyMarket.
Soll 8% in den letzten 20 Jahren gebracht haben.

Der AG garantiert übrigens dass die Beschäftigten den Mindesteinsatz zum Ablaufdatum wieder herausbekommen, sollten die Fonds Verluste machen...

In welches der 3 Modelle würdet Ihr investieren und warum?

[honigbaer]

5,1%, 6% oder 8% ?
Grübel, grübel und studier, nehm ich die 8%!

[FCO_Alpha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.803 von honigbaer am 13.05.08 12:16:26

Findest Du das erhöhte Risiko einer 100% Aktienanlage (Modell Chance)in Vergleich zur Modell Garant mit einer Rendite von ca. 5,1% auf die Laufzeit von ca. 17 Jahren vernachlässigbar?

[honigbaer]

Bei einem Anlagehorizont von 17 Jahren, fallen die jährlichen Schwankungen wohl letztlich wenig ins Gewicht, auch bei 100% Aktienquote. Die letzten 10 Jahre wird noch in Renten mit 4% Zins umgeschichtet, sonst wäre alles zu aufregend. Ich weiß ja nicht, an welchem Gewinn man beim Garantieprodukt beteiligt wäre, da kann ich keinen Vergleich anstellen. Haken bei der ganzen Sache ist ja wohl eher, daß man, um die steuerliche Begünstigung zu bekommen, sehr eingeengt ist bei der Verfügung über die angesparten Mittel. Wenn das nur als Rente abgerufen werden darf, und dann ggfs nachgelagert besteuert wird, ist es vielleicht auch ratsam, das ganz bleiben zu lassen. Was ist das überhaupt steuerlich, eine Direktversicherung? Was sind da die Rahmenbedingungen?

[FCO_Alpha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.090.003 von honigbaer am 14.05.08 12:38:27

...Haken bei der ganzen Sache ist ja wohl eher, daß man, um die steuerliche Begünstigung zu bekommen, sehr eingeengt ist bei der Verfügung über die angesparten Mittel....

Man kann z.B. eher in Rente gehen, Sabattical, oder Pflege von Angehörigen auswählen. D.h. ich gehe 2 Jahre früher in Rente bei gleicher Bezahlung.