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    Was meint Ihr, ab welchem Spritpreis fangen die Leute an zu quietschen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.08 20:10:18 von
    neuester Beitrag 11.08.08 12:44:08 von
    Beiträge: 74
    ID: 1.141.305
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      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:10:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mich würde interessieren, ab wann Ihr die Schmerzgrenze beim Spritpreis erreicht seht, bis die Leute anfangen aufzubegehren.

      Inzwischen zahlt man für den Liter € 1,50 oder mehr und alles geht seinen gewohnten Gang. Wer einmal die Woche volltanken muss, wird im Monat derzeit wohl rund € 300 ausgeben. Der Anstieg des Ölpreises scheint weiterzugehen und Marken pro Barrel von $ 200 werden immer wieder genannt. Das würde dann 1:1 umgesetzt ca. € 2,35 für den Liter Benzin bedeuten - die Grünen hätten ihr seinerzeitiges Ziel von DM 5 für den Liter fast erreicht.

      Wobei der in den Vordergrund geschobene Spritpreis noch das geringste Problem darstellt. Öl ist derzeit das Lebenselexier der industrialisierten Gesellschaft. Man stelle sich vor, es gäbe von heute auf morgen kein Öl mehr ... die Konsequenzen mag man sich gar nicht ausmalen. Sämtliche Strukturen und Hierarchien würden zusammenbrechen, der Rückfall in Anarchie und Steinzeit wäre vorprogrammiert. Für manche Regionen sicher kein Problem, da die sowieso nichts anderes kennen. Aber für uns?

      Back to Topic ... also ich glaube, wenn der Spritpreis auf über € 2 pro Liter steigt, werden die Leute auf die Strasse gehen, um für Steuersenkungen zu demonstrieren.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:20:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.891 von smondoli am 16.05.08 20:10:18glückliche Sklaven begehren nicht auf.

      Wichtig ist ihnen, daß es dem Nebenmann nicht besser geht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:28:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.953 von Monald am 16.05.08 20:20:21
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:41:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      5,- Euro wären schon lästig. So ab 10,- Euro wird es auf den Straßen spürbar ruhiger.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:49:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.953 von Monald am 16.05.08 20:20:21Muahaha.

      Bei zwei EUR gibt es nur noch ein Thema in der Presse, späestens bei drei EUR fliegen die ersten Steine in den Bundestag. In diesem Fall würde ich sogar mitmachen auch wenn ich sonst nichts von APO-Gewaltorgien halte. Aber dann wäre ich aus tiefster Überzeugung dabei.


      Sosa

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      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:18:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geht mir am Arm vorbei, da ich in Erwartung steigender Spritpreise schon vor acht Jahren mein ganzes Leben entsprechend umgestellt habe. Also Wohnung mit passender Infrastruktur, wo kein Auto für die Familie nötig ist. Ist sehr entspannt alles, egal, wie hoch der Verdienst gerade ausfällt.
      Wir sammeln derzeit schöne Trekkingräder Marke Patria und Fahrradmanufaktur.

      Ich glaube auch, dass Monald mit seiner Einschätzung Recht hat.;) Vorher bewegt sich gar nichts. Lichterkettenzeit ist vorbei. Alle leiden still vor sich hin und schieben hin und her.

      Outing ist erstmal out.:D
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:39:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.090 von HeWhoEnjoysGravity am 16.05.08 20:41:49:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:43:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      hab ich auch gemacht :)

      Autofahrer demonstrieren nicht, ausser sie können es mit dem Auto machen :laugh:
      Die sind doch viel zu phlegmatisch um mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Demo-Treffpunkt zu "fahren".

      Das Geschrei wegen der hohen Benzinpreise findet nicht erst seit gestern statt sondern seit ich denken kann, aber noch immer gibt es Staus auf den Autobahnen die 30 km und länger sind. Autofahrer haben ihr Hirn im Benzintank deponiert und pusten es hinten wieder raus :laugh:

      Es müsste in den Tiefen bei w: o noch diverse srds zum Thema Grüne und Benzinpreis von 5 DM geben, und wir nähern uns diesem Preis in großen Schritten, und das ohne die Grünen. Wenn das kein Schenkelklopfer ist, was ist es dann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:51:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.509 von StellaLuna am 16.05.08 21:43:10Selten so dämliche Vorurteile gegenüber Autofahrern gelesen. Also ob die mit ihren Händen am Lenkrad kleben. Das Pendant wäre jetzt wenn ich behaupten würde jeder der kein Auto hat ist zu dumm für die Fahrschule gewesen :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:12:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.509 von StellaLuna am 16.05.08 21:43:10Das Geschrei wegen der hohen Benzinpreise findet nicht erst seit gestern statt

      das ist richtig
      und nichts passiert
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:17:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.299 von cabinda am 16.05.08 21:18:09Also Wohnung mit passender Infrastruktur, wo kein Auto für die Familie nötig ist.

      Auch so frühzeitig geplant.
      Ich denke, auf Dauer könnte eine Art Landflucht einsetzen,
      wenn immer mehr Leute darauf Wert legen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:24:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.891 von smondoli am 16.05.08 20:10:18bullshit - die lösung ist doch schon lange auf der hand und heißt plugin-hybrid - damit sind alle kruzstrecken elektrisch - also auch das pendeln zur arbeit elketrisch machbar - die mehrkosten bei der anschaffung armotisieren sich über die zeit wie "früher" beim diesel ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:29:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      ergo ist ein hoher preis für kohlenwasserstoffe letztlich ein anreizprogramm für plugin-hybride - und das ganz ohne daß der staat eingreift - vielleicht allenfalls ein programm zur förderung von stromtankstellen an best. parkplätzen ...

      im übrige volkswirtschaftlich durchaus sinnvoll, da die wertschöpfung zur stromerzeugung in höherem maße im land stattfindet ...

      schaut euch einfach mal entwicklungen wie die beim "up" (up space) von vw an ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:41:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.788 von VeuveClicquot am 16.05.08 22:17:24Ich glaube, diese "Investition" einer günstigen Wohnung in sehr guter Infrastruktur, die es 4-5 Personen ermöglicht, ohne Auto zu leben, war die beste Aktie, die ich je hatte.

      Mein Vermieter will mir jetzt sogar den Dachboden ausbauen für meine Heranwachsenden!

      Im Ernst: Was man da spart, mit großem Keller, tollen Nachbarn (die Großeltern ersetzen), Gemüsehändler, Bäcker und Bus vor der Haustür - das ist eigentlich durch keine Geldanlage wieder reinzuholen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 08:43:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      1,55 bei Aral am letzten Donnerstag für Super!

      Die Leute fahren trotzdem weiter, sparen lieber an anderen Dingen, was wiederum die Konjunktur abwürgt.

      Ich hoffe jetzt auf die neue Batterie, mit der schwere Karossen 100 km fahren können und die 10000 Mal in drei Stunden aufgeladen werden kann. Da würde ich mir so ein Auto kaufen und in Aktien der Herstellerfirmen investiereen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:07:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Glaube kurzfristig sind wir bei 2 Euro, langfristig dürften 5 Euro machbar sein!
      Spätestens wenn der Euro wieder fällt!
      Die Bundesregierung hält sich deshalb mit der Pendlerpauschale zurück um bei 2 Euro was gutes zu tun.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:35:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.574 von NeueDMark am 17.05.08 09:07:49könnte was dran sein, die Pendlerpauschale so lange hinaus zu zögern, bis der dumme Bürger eines Tages mit großem Diener diese als gnädiges Geschenk entgegen nimmt. Die Steuerverschwender in der Bundesregierung sollten alle mal durchleuchtet werden, wir würde viele Milliarden über haben und unser Land würde blühen. Auch die Merkel verschenkt wieder viele Millionen in Südamerika, obwohl diese Länder inzwischen sehr reich sind, siehe auch Entwicklungshilfe für China, was für eine Lachnummer:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:08:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.932 von cabinda am 16.05.08 22:41:02:confused:

      Hohe spritpreise?? Ich merke nix, denn ich tanke schon seit jahren nur immer für genau 50 euro.

      außerdem ist der spritpreis als kostenfaktor immer noch völlig unerheblich im vergleich zum wertverlust des autos in kürzester zeit.

      Die psychologische erklärung für den vermeintlich hohen benzinpreis liegt wohl in der jedesmal, ( weil noch ungewohnten) schmerzhaften empfindung beim bezahlen.

      Der wertverlust des autos ist wesentlich höher, aber nun mal nur einmal wahrnehmbar, z.b. beim verkauf oder beim schrotthändler.

      Wer den benzinpreis durch den kauf eines mittlerweise fast geschenkten v8 kompensiert, merkt schnell was damit gemeint ist.

      Wertverlust gleich null, mehrkosten von etwa 5 ltr. pro 100 etwa 7,50 euro bei 100 000 km in etwa 5 jahren nur 7,500 euro mehrkosten.

      ergo, das atofahren ist billiger geworden, wenn man sich z.b. heute an neue bedingungen anpasst und die richtigen autos fährt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:15:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Solange es immer noch viele gibt, die Auto fahren, ohne es wirklich zu müssen, solange ist der Sprit nicht zu teuer.

      Es gibt viele, die müssen fahren, dass ist klar, aber wenn die, die nicht fahren müssten, auch nicht fahren würden, oder nur fahren würden, wenn eine Alternative nicht passend ist (Fahrradfahren im Regen macht sich vielleiicht nicht so gut. Erst recht wenn man einigermaßen gepflegt im Büro aufschlagen muss), dann würde auch der Preisdruck nach oben nicht so groß sein.

      In meiner Heimatstadt (200.000 Einw.) fahren jeden Tag, auch bei einem Wetter, wie in den letzten Tagen, viele zur Arbeit, die auch mit Fahrrad fahren könnten. Würden sie mit Fahrrad fahren, würde es auch weniger Staus geben, und die Smokbelastung wäre wesentlich niedriger. Und so mancher müsste dann nicht, nach dem stressigen Bürotag, noch ins Fitnesscenter, um sich unnötige Pfunde abzustampeln. Schon unsere Kinder leiden heute oft an Übergewicht, werden aber von ihren Eltern mit dem Wagen zur Schule gefahren, den wir früher noch mit dem Fahrrad, oder zu Fuss bewältigt haben. Daddy fährt jeden Tag mit dem Wagen zur Arbeit, und bekommt dort Schweißausbrüche, wenn er, weil der Fahrstuhl mal wieder kaputt ist, zu seinem Büro, im dritten Stock, die Treppe nehmen muss.

      Der Spritpreis ist nicht zu hoch. Wir sind einfach nur zu dumm.


      Na klar gibt es viele, die aufs Land gezogen sind, weil dort die Grundstückspreise billiger sind. Die brauchen na klar ein Auto, und sind angekniffen. Aber dafür haben sie auch gut am Grundstückspreis gespart, und es gibt immerhin auch Autos, die nur drei oder viel Liter verbrauchen. Warum werden die kaum gekauft?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:15:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.718 von Nannsen am 17.05.08 10:08:09Oha, mal jemand der rechnen kann. Mein Modell ist aber auch nicht schlecht: Firmenwagen, aber eher klein, damit die 1% Regelung nicht so stark zuschlägt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:25:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hab kein Problem mit dem Spritpreis. Ich brauch das Auto. Also muss ich fahren. Und solange ich gut verdiene ist es bei mir auch nur ein Posten von vielen. Ich fahr auch Motorrad. Solange ich Urlaub und Vorsorge fürs Alter und Auto/Motorradfahren verbinden kann ist es doch in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:36:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.738 von 23552 am 17.05.08 10:15:01:confused:
      Warum werden die kaum gekauft?

      Weil diese spielzeuge vom technischem her gesehen maschinen mit nur einem minimalem wirkungsgrad sind.
      sprich, der aufwand zum nutzen ist viel zu gering, weil diese spielzeuge letztendlich im verhältnis zum preis und dem schnellen verschleiß zu teuer sein werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:48:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      na, dann erklär mir mal deine thesen (auch die vom "wirkungsgrad") anhand eines "vw up space" - ich bin wirklich gespannt ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:50:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.843 von sleupendriewer am 17.05.08 10:48:53:confused:

      Ich bin zu faul dazu, deshalb erklär du mir lieber das gegenteil, gääähn..
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:27:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.509 von StellaLuna am 16.05.08 21:43:10welch Beitrag, welch Verallgemeinerung, welch Schwachsinn. Was genau hat denn dein Hirn so drin?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:03:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.738 von 23552 am 17.05.08 10:15:01In meiner Heimatstadt (200.000 Einw.) fahren jeden Tag, auch bei einem Wetter, wie in den letzten Tagen, viele zur Arbeit, die auch mit Fahrrad fahren könnten. Würden sie mit Fahrrad fahren, würde es auch weniger Staus geben, und die Smokbelastung wäre wesentlich niedriger. Und so mancher müsste dann nicht, nach dem stressigen Bürotag, noch ins Fitnesscenter, um sich unnötige Pfunde abzustampeln. Schon unsere Kinder leiden heute oft an Übergewicht, werden aber von ihren Eltern mit dem Wagen zur Schule gefahren, den wir früher noch mit dem Fahrrad, oder zu Fuss bewältigt haben. Daddy fährt jeden Tag mit dem Wagen zur Arbeit, und bekommt dort Schweißausbrüche, wenn er, weil der Fahrstuhl mal wieder kaputt ist, zu seinem Büro, im dritten Stock, die Treppe nehmen muss.


      Volle Zustimmung. Ich lebe in ner Großstadt, und wenn ich sehe, welche Autokolonnen sich hier täglich durch die Stadt zwängen, kann ich nur sagen, daß der Benzinpreis bei weitem noch nicht hoch genug ist. Für die überwältigende Mehrheit der Leute ist es immer noch völlig selbstverständlich, auch kleine und kleinste Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Mit der Folge, daß Adipositas und die damit verbundenen Folgen wie Diabetis und Herz-Kreislauf-Geschichten bei uns und überall, wo der "bequeme" Lebensstil dominiert, endemisch werden. Zum Vergleich: wir sind genetisch so gut wie identisch mit dem Steinzeitmenschen, dieser mußte aber täglich Märsche von 20/30 Kilometern und mehr zurücklegen, um satt werden zu können, auf welche Werte kommt wohl der durchschnittliche Büromensch heute, bei übervollen Kühlschränken?

      Also: im Interesse der "Volksgesundheit" bzw. auch einer effektiven Senkung der Ausgaben im Gesundheitssystem: weiter (kräftig) rauf mit dem Benzinpreis!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:19:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      "ab welchem Spritpreis fangen die Leute an zu quietschen"

      Ich würde anders fragen. Ab welchem Spritpreis werden die Tankstellen der Abzocker reihenweise in Flammen aufgehen?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:22:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.386 von waganjan am 17.05.08 13:03:38Etwas stark sozialistisch angehaucht, deine These. Hört sich stark nach staatlich verordneter Zwangsbeglückung an. Jeder macht mit seinem Leben und seiner Gesundheit was er für richtig hält.

      Es kann doch nicht sein, daß du es für richtig hälst, daß alle Autofahrer bestraft werden sollen weil es ein paar fettärschige Idioten gibt die mit dem Benz zum Bäcker um die Ecke fahren anstatt die 100 m selber zu laufen.

      Und zu deinem Steinzeitmenschen. Der hatte keine Uhr ums Handgelenk, keine Termine im heutigen Sinne, keinen Zeitdruck. Vielleicht ist es etwas schwerer zu vergleichen, diese Art von Belastung. Ich schätze es nicht höher ein ein Viech zu jagen und auf dem Feuer zu grillen als Geld zu verdienen und es zu kaufen.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:24:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.386 von waganjan am 17.05.08 13:03:38Ich fahre immer ins Sportstudio und zum Joggen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:41:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.458 von A_Sosa am 17.05.08 13:22:17Etwas stark sozialistisch angehaucht, deine These. Hört sich stark nach staatlich verordneter Zwangsbeglückung an. Jeder macht mit seinem Leben und seiner Gesundheit was er für richtig hält.

      Da hast du ja recht. Aber wenn einer dann wegen Herzverfettung, Aterienverstopfung, usw, ins Krankenhaus muss, oder arbeitsunfähig wird, zahlt wieder die Allgemeinheit.

      Vergessen wir mal das sozialistisch angehauchte, und erwarten, dass jeder, der zum Zigarettenholen mit dem Wagen fährt, und nur Eisbein und Kalbshaxe ist, einfach in den nächsten Graben geschoben werden soll, anstatt ins Krankenhaus, wenn sein Herz nicht mehr mitmacht.

      Davon abgesehen, sind die Autos wohl noch immer die größten Schadstofferzeuger auf dieser Welt. Ein hoher Benzinpreis straft die ab, die viel fährt. Und die, die aufs Land gezogen sind, und jetzt über den hohen Benzinpreis jammern, sind ja dahin gezogen, weil die Grundstücke billiger waren, als in der Stadt. Jemand, der in der Stadt wohnt, und das teurere Grundstück in kauf nahm, kann jetzt, in dem er Fahrrad fährt, Geld sparen. Ist doch ausgleichende Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:44:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bei 3,37
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:47:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.535 von 23552 am 17.05.08 13:41:40Also diesen Lösungsvorschlag halte ich doch, sagen wir bedenklich in puncto Umsetzung in einem Rechtsstaat.

      und erwarten, dass jeder, der zum Zigarettenholen mit dem Wagen fährt, und nur Eisbein und Kalbshaxe ist, einfach in den nächsten Graben geschoben werden soll, anstatt ins Krankenhaus, wenn sein Herz nicht mehr mitmacht.

      Davon abgesehen, sind die Autos wohl noch immer die größten Schadstofferzeuger auf dieser Welt. Ein hoher Benzinpreis straft die ab, die viel fährt.

      Laß mich in Ruhe mit Quatsch, du kannst einem noch die letzten Freuden verderben :(


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:01:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.458 von A_Sosa am 17.05.08 13:22:17Jeder macht mit seinem Leben und seiner Gesundheit was er für richtig hält.

      Und läßt die anderen bezahlen oder die Folgen erleiden? Dir ist schon klar, daß die Freiheit des einen eine Grenze an der Freiheit des anderen hat? Bis vor kuzem war ja auch jeder so "frei", überall und immer rauchen zu können, wie er wollte, was jetzt zum Glück nicht mehr geht. Soviel "Sozialismus" muß schon sein.

      Im übrigen ist Adipositas und die damit verbundenen Krankheitsbilder kein Problem von "ein paar fettärschigen Idioten", sondern ein immer stärker werdendes Massenphänomen und der größte Kostentreiber im Gesundheitssystem. Die Zahl der nach der offiziellen Definition übergewichtigen Personen geht inzwischen in den westlichen Wohlstandsgesellschaften überall Richtung 2/3 der erwachsenen Bevölkerung. In meinen Augen muß da von verantwotlichen Politikern gegengesteuert werden, und zwar vor allem über den Faktor, der die individuelle Bewegung am stärksten einschränkt: das Auto. Das kann dann natürlich "in aller Freiheit" über den Preis laufen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:09:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.555 von A_Sosa am 17.05.08 13:47:58Laß mich in Ruhe mit Quatsch, du kannst einem noch die letzten Freuden verderben

      Solltest du wirklich keine anderen Freuden haben, tut es mir selbstverständlich leid. Allerdings solltest du bedenken, dass, wenn du deinen Wagen einsparst, vielleicht das Geld hast, dir "Freuden" zu kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:11:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.466 von Michi301 am 17.05.08 13:24:47Ich kann auf Moped umsteigen.


      Doch was soll mein armer Hund machen?

      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:14:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.627 von 23552 am 17.05.08 14:09:45:confused:

      Wenn man deinen abstrusen gedanken zu ende führen würde, dann werden wohl einige millionen am arbeitsplatz automobil hängender atbeitsplätze entfallen.

      Glückwunsch schon jetzt allen glücklichen, die dann vielleicht noch das geld haben, sich freuden zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:14:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.606 von waganjan am 17.05.08 14:01:03Das ist ein Problem des Gesundheitssystems. Der Autofahrer wird jetzt schon überproportional zur Kasse gebeten und Adipositas bekommt man eher auf der Couch als im Auto.

      Das Autofahren an sich ist nicht das Grundübel der Menschheit, es ist der Fortschritt und auch noch eine deutsche Schlüsselindustrie. Warum sollen den die ganzen Menschen gesund bleiben und 100 werden, es ist gut wenn sie mit 60 sterben und das ihrem Lebensstil verantworten. Das sage ich aus demografischer Sicht, ich weiß, daß sich das ziemlich asozial anhört aber so ist es nunmal.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:20:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das Übel liegt denke ich zumindest wo anders. Die Steuerliche Belastung ist einfach zu8 hoch. Der Staat muss weiterhin die Steuern auf Benzin und Co so hoch halten damit die ihren Haushalt gedeckt kriegen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:24:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.641 von Nannsen am 17.05.08 14:14:11Wenn wir für das Geld andere Dinge kaufen, die auch produziert weren müssen, gibt es auch wieder neue Arbeitsplätze.

      Es gäbe vielleicht sogar mehr Arbeitsplätze, weil wir ja nur eine Teil der Kosten in Autos investieren. Ein Teil geht ja für den Sprit drauf, an dem, vom Staat mal abesehen, hauptsächlich die großen Ölkonzerne, und die OPEC verdienen. Soviel haben wir nicht davon, dass Dubai immer reicher wird, und inzwischen die größter Baustelle, in Sachen Luxushäuser, Luxushotels, usw. ist.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:28:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.872 von sleupendriewer am 16.05.08 22:29:15ergo ist ein hoher preis für kohlenwasserstoffe letztlich ein anreizprogramm für plugin-hybride - und das ganz ohne daß der staat eingreift

      Der Staat greift doch massiv ein, wenn > 60 Prozent des Spritpreises auf Steuern und Abgaben zurückzuführen sind.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:32:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39 Gutes Argument für eine hohe Spritsteuer.

      Man muss allerdings aufpassen, dass die Wirtschaft nicht ausgebremst wird, so dass ggf. öffentliche Verkehrsmittel und sinnvolle (notwendige) Gütertransporte subventioniert werden müssen. Letzteres sollte allerdings auch der Markt regeln können.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:35:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich cruise mit Roller wo geht, das kostet mich nicht ganz 4 Euro Sprit die Woche ( cirka 100 km ) und 60 Euro Versicherung im Jahr :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:39:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.705 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 14:32:40Es wäre sicher sinnvoll, wenn der Staat die Einnahmen aus der Spritsteuer für Straßenbau, Verbesserung des öffentichen Nahverkehrs, und ähnlichem ausgeben würde.

      Irgendwie wird mir immer übel, wenn ich daran denke, dass ein Flug von Lübeck nach Dublin (Irland), kaum mehr kostet, als mit dem Zug von Lübeck nach Hamburg.

      Ich finde es schon pervers, dass man alle, die Benzin/Diesel brauchen PKW, LKW, Bahn, Nahverkehrsbusse, abzockt, und die Flieger zahlen keine Spritsteuer.

      Wenn man das öffetntliche Verkehrssystem sinnvoll ausbauen würde, würden vielleicht auch mehr auf das Auto verzichten. Wer steht schon gerne in der Stadt im Stau.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:44:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.535 von 23552 am 17.05.08 13:41:40Und die, die aufs Land gezogen sind, und jetzt über den hohen Benzinpreis jammern, sind ja dahin gezogen, weil die Grundstücke billiger waren, als in der Stadt.

      Es gibt nicht nur Leute die aufs Land ziehen, es gibt auch Leute die da schon immer gewohnt haben auch wenn dies für einen Stadtmenschen ein vollkommen abwegiger Gedanke sein muss.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:47:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.606 von waganjan am 17.05.08 14:01:03Die Zahl der nach der offiziellen Definition übergewichtigen Personen geht inzwischen in den westlichen Wohlstandsgesellschaften überall Richtung 2/3 der erwachsenen Bevölkerung.

      Diese Definitionen werden immer so angesetzt, dass die Mehrheit darüber liegt und somit ein Behandlungsbedarf vorliegt. So ist es beim Cholesterin, beim BMI, usw.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:48:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44 Fehlt nur noch, dass du eine Pendlersubvention forderst, um dir neben deiner Dorfvilla auch noch Auslandsurlaube leisten zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:53:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Warum sollen die Leute quietschen ?
      Quietschen steht doch, technisch gesehen, für ein schlecht funktionierendes System und für Reibungsflächen.

      Aber das System funzt wie geschmiert !

      Der Normalo wird zum Energiesparen erzogen, er kann es sich einfach nicht mehr leisten. (Eine Grüne sagte ja vor Jahren schon, daß es absolut ausreichend wäre wenn die Malocher alle 5 Jahre mal in Urlaub fahren).
      Damit diese Entwicklung beschleunigt wird hat man noch die Pendlerpauschale gekappt, die Rußfilterstrafsteuer eingeführt, die Feinstaubbewegungseinschränkungsplakette erfunden, führt eine depressive CO2 Diskussion, und erhöht die Bußgelder in schwindelerregende Höhen, verlangt für 1 Stunde parken 5 € usw usw.

      Der Rest, also die Privilegierten, fährt Dienstwagen oder Firmenwagen, zahlt defacto garnix, setzt Sprit, Steuern und sonstige Kosten von der Steuer ab, und freut sich daß der Drittwagen für die Tochter auch noch in der Bilanz Platz gefunden hat, und das Modell des Spar-SUV kommt tatsächlich mit 12 Linter hin, schont also die Umwelt und kostet den Steuerzahler wenig.

      Das Ganze läuft also wie gewollt - und damit gibt es keinen Grund zu klagen. Ausser Du bist der typisch deutsche Dauernörgler.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:01:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.758 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 14:48:28Du hast aber eine tolle Phantasie. :laugh:
      Leider gehen Deine Vermutungen total ins Leere.

      Ich fordere gar nichts und habe auch gar keine Dorfvilla. Das Kapital wäre mir zu schlecht verzinst.
      Übrigens: Wer sagt denn, dass man mit der heute vorhandenen Informationstechnologie pendeln muss?

      Aber hast Du schon mal was von Werbungskosten gehört?
      Den Aufwand (also z.B. Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz, Depotgebühren), den jemand zur Erzielung von Einkünften (also z.B. Arbeitslohn, Kapitalerträge) hat, kann er nach der immer noch geltenden Steuersystematik (Nettoprinzip) auch von den Einkünften abziehen. Das ist keine Subvention.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:03:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.775 von farniente am 17.05.08 14:53:12:confused:

      Du siehst das quitschen m.e. etwas zu verbissen und zu technisch.

      Es kann auch quelle unbändiger freude sein.

      Zum beisp. kopiert aus dem internet.

      Quietschendes Lattenrost

      Antwort von Herbert:
      Quietscht das Holz oder quietschen irgendwelche Metallteile?

      Antwort von Stefan:
      Wann quietscht es? Wenn Du Dich allein oder zu zweit im Bett aufhältst/aufhaltet? Im letzteren Fall: Schmeiß den Kerl raus, dann hast Du Ruhe!

      Antwort von Katrin:
      Es sprach die Dichterin Frau Droste:
      "Es ist ein garstig Liedchen,
      wenn Minne auf dem Lattenroste
      führt zu lautem Quietschen!"

      Antwort von Siegfried:
      Es sprach der Dichter Heinrich Heine:
      "Schlaf in Deinem Bett alleine!
      Aufs Wippen solltest Du verzichten
      und stattdessen lieber dichten!"

      Antwort von Mario:
      Es sprach der Dichter Friedrich Schiller:
      "Das Quietschen ist der Lüste Killer!
      Geht in Poseidons Fichtenhain
      oder laßt es einfach sein!"

      Antwort von Ernst:
      Es sprach der Dichter Hermann Hesse:
      "Quietschen zeugt nicht von Noblesse!
      Gar lieblich ist doch die Natur,
      drum liebet euch in Wald und Flur!"

      Antwort von Walter:
      Es sprach der Dichter Hofmannstal:
      "Wenn's quietscht, dann wird der Schlaf zur Qual.
      Entsetzlich litt das blonde Klärchen.
      Nicht länger mehr sind wir ein Pärchen!"
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:09:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.535 von 23552 am 17.05.08 13:41:40Ja, endlich ein einleuchtendes Argument.

      Sind doch diese ausgebufften Vögel tatsächlich aufs Land gezogen weil sie zu geizig waren sich in München ein Grundstück für 500.000 € zu kaufen. Und jetzt über die Pendlerpauschale jammern ? Nein, ab dem Ostbahnhof sollte die S-Bahn garnicht mehr nach Osten fahren, im Süden hört München in Grünwald auf (welch eine Situationskomik), im Westen ist spätestens in Pasing Schluß mit lustig.

      Es ist doch herrlich für die KInder in Wohnsilos aufzuwachsen, in Schulen mit den Dimensionen eines sowjetischen Gulag zu lernen, in Hundeklos, auch Spielplätze genannt, die Freizeit zu verbringen, im Bahnhofsviertel lebensnahe Studien zu Prostitution und Rauschgifthandel machen zu können und hin und wieder mit einem jährlichen Passierschein für einen halben Tag an den Ammersee fahren zu dürfen.

      Da natürlich die Spekulationsszene längst mitschwimmt in dieser Welt des schönen Wohnens, sind Wohnungen so teuer, daß wir dann Wohngeld aus Steuergeldern bezahlen, was natürlich viel besser ist als die Pendlerpauschale.

      Es lebe die Uniformierung der Verhältnisse, ich fordere den Mao-Einheitslook, die Schliessung aller Modehäuser, die Abschaffung der Geschlechter und die Ausrottung des Verstandes - es lebe der galaktische Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:23:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.817 von farniente am 17.05.08 15:09:42Was für ein verkatertes Hirn hast du denn.

      Ich hab mich doch nicht beschwert, dass viele sich ihr Einfamilienhaus auf dem Land gebaut haben, weil es dort billiger ist.
      Eher deine Auffassung hat was mit Mao zu tun, dass derjenige, der aufs Land gezogen ist, auch noch genauso viel/wenig Sprit zahlen soll, wie ein Städter. Wer aufs Land zieht, um Geld zu sparen, soll nicht jammern, nur weil er irgendwie doch wieder mehr Geld ausgeben muss.


      Nur wer am Haus (Grunstück) spart, muss eben damit leben, dass er am Personentransport mehr ausgeben muss, als jemand, der in der Stadt wohnt. Außerdem zeigt na klar dein Beispiel mit München, dass du nur ein sehr beschränkten Horizont hast. Es gibt in diesem Land nicht nur München, und in meiner Stadt könntest du für 500.000 € ein mehrere tausend m2 großes Grundstück kaufen.

      Davon abgesehen, wird ja wohl, auch wenn man sich ziert, die Pendlerpauschale wieder auf alle km, angerechnet werden. Somit hat der, der wirklich weit fahren muss, auch einen ausgleich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:43:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.849 von 23552 am 17.05.08 15:23:38Noch ein tolles Argument.

      In Deiner Stadt ist ja der Grundstückspreis so niedrig weil die Arbeitslosenzahl so hoch ist. Also werden diese Leute nach München geschickt zum arbeiten, auch mit Druck der Arbeitsagentur, fördern und fordern, und wollen natürlich niemals mehr nach Hause.

      Ich kann es nicht fassen daß man einerseits ständig den Leuten erzählen will was sie zu tun haben - damit der Staat Geld spart, und wenn sie es tun bekommen sie erzählt was der Staat nicht tun kann - um Geld zu sparen.

      Diesen Quatsch mit den Preisvorteilen auf dem Land kann Jemand nur erzählen der überhaupt keine Vorstellung hat was ein steuerfreier Spekulationswertzuwachs bei einer Immobilie ist - in München.

      Es tut mir leid daß ich vvon München schreibe, aber Gottseidank lebe ich dort.

      Ja, und wenn dann die Großstädter wieder einen Flughafen brauchen, eine Müllverbrennungsanlage oder irgendso`n Sch..., dann kommen sie mit Lärm und Gestank aufs Land und - welch Wunder - freuen sich auch noch, daß dort Leute in jetzt stark abgewerteten Häusern leben die die Drecksarbeit machen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:55:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.919 von farniente am 17.05.08 15:43:00 Deiner Stadt ist ja der Grundstückspreis so niedrig weil die Arbeitslosenzahl so hoch ist. Also werden diese Leute nach München geschickt zum arbeiten, auch mit Druck der Arbeitsagentur, fördern und fordern, und wollen natürlich niemals mehr nach Hause.

      Dein Wissen ist wirklich sehr beschränkt. Das München nun als einer der teuersten Städte in Deutschland gehört, ist ja wohl bekannt. Von daher ist es einfach schwachsinnig, alles auf München zu beziehen. In den meisten deutschen Städten und Vorstädten bekommt man noch ein Grundstück, für 100.000. €. Sicher nicht groß, aber das hat ja keiner gesagt. Wenn du auf das Land ziehst, zahlst du schnell nur die Hälfte, bzw. bekommst für 100.000 € eben auch 1000 m2 oder mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:58:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      #48 > Ich fordere gar nichts und habe auch gar keine Dorfvilla.
      Nichts für sich zu fordern ist meist lobenswert. Ich gebe zu, "Villa" ist Interpretationssache.
      Und wenn du gar kein Haus auf dem Dorf hast, dann sorry, dein Posting #44 hatte bei mir diesen Eindruck erweckt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:02:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.966 von 23552 am 17.05.08 15:55:33Das macht doch keinen Sinn was Du schreibst.
      Du willst meine Argumente nicht verstehen, also ist es sinnlos.

      Allerdings gibt es von Arbeitsagenturen auch den Verdacht daß manchmal das flache Land als Wohnort gewählt wird um ja unvermittelbar zu sein.

      So hatte in früheren Zeiten einmal das Arbeitsamt Berchtesgaden einen unverhältnismäßig hohen Anteil an Schiffsbauingenieuren.

      Aber das ist ja egal, der bekommt ja keine Pendlerpauschale.

      Lass es gut sein, Du hast Deine Meinung, ich habe meine, sowas nennt man Meinungsvielfalt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:14:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.982 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 15:58:33Meiner Meinung nach ist eigenes Immobilienvermögen in Deutschland nicht sinnvoll. Es verursacht eine Menge Zeitaufwand, macht unflexibel, stellt ein enormes Klumpenrisiko dar und ist auch noch wenig rentierlich.

      Bei den aktuell geltenden Mieterschutz- und Eigentümerbenachteiligungsgesetzen ist man besser Mieter.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:37:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.048 von Kaufangebot am 17.05.08 16:14:28Es geht noch besser:

      Mietnomade
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:42:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56 Bei einem gemiteten Haus auf dem Dorf, bist du relativ frei zu wechseln, imho ein Hauptvorteil von Mietwohnungen.

      Ein eigenes Haus ist sehr sinnvoll, wenn man investierte Arbeit und Geld für sich und seine Kinder erhalten möchte.

      Das Problem bei fremden Mietern ist, dass Harmonie und Gerechtigkeit ein (vielleicht) seltener Glücksfall ist. Es muss natürlich möglich sein, zur Miete zu wohnen, aber die Immobilie könnte dem Staat gehören, der Verwalter (Hausmeister) für mehrere Immos beschäftigt.

      Zur Zeit gibt es größeren privaten Immobilienbesitz nur um
      a) Geld zu verdienen,
      b) Besitz zu sichern.

      Beides könnte im idealen Staat (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…) überflüssig sein, weil
      a) private Ausbeutung verboten wäre,
      b) der Staat Besitz (Spareinlagen) garantiert (sehr geringe Inflation).

      Auch im idealen Staat muss man eine unsinnige Anhäufung von Geld verhindern, d.h. wenn jeder wie bescheuert rabottet und viel mehr Geld als nötig anhäuft, gibt es irgendwann eine ungesunde Lücke zwischen Geldbesitz und echten Werten. Derzeit wird diese Lücke durch Inflation und Steuer bekämpft, in Zukunft könnte es ein transparenteres und berechenbareres System geben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:56:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.123 von farniente am 17.05.08 16:37:16Da habe ich auch schon so tolle Berichte im Unterschichtenfernsehen gesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 18:25:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.693 von Kaufangebot am 17.05.08 14:28:48ergo ist ein hoher preis für kohlenwasserstoffe letztlich ein anreizprogramm für plugin-hybride - und das ganz ohne daß der staat eingreift

      Der Staat greift doch massiv ein, wenn > 60 Prozent des Spritpreises auf Steuern und Abgaben zurückzuführen sind.

      (snip)

      ach, ist das wirklich noch so, wenn der preis bei 2.x euro steht ;)

      vielleicht doch nochmal die mineralölbesteuerung genauer ansehen ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:37:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.627 von 23552 am 17.05.08 14:09:45Solltest du wirklich keine anderen Freuden haben, tut es mir selbstverständlich leid. Allerdings solltest du bedenken, dass, wenn du deinen Wagen einsparst, vielleicht das Geld hast, dir "Freuden" zu kaufen.

      Ich wohne in Düsseldorf und arbeite in Mönchengladbach. Und wenn ich mich von Bus und Bahn abhängig machen würde wäre ich in meiner Flexibilität derart eingeschränkt, so daß ich keine Zeit mehr hätte um zu schlafen.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:56:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      #61 > Ich wohne in Düsseldorf und arbeite in Mönchengladbach.
      Wie lange brauchst du denn bis zur Arbeit?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:13:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.768 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 20:56:1940 - 50 Minuten, der Stau ist generell auf der Gegenseite.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:20:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63 Die Bahn braucht ca. eine halbe Stunde: http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/dn?ld=212.25&seqn…

      Zwar fehlt dann noch der Weg vom und zum Bahnhof, aber mit dem Auto hat man dafür eine Menge Stress und im Zug kann man dösen.

      Wer genug Geld und Lust hat, kann Auto fahren. Wenn nicht, muss man sich nach Alternativen umsehen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:28:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.823 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 21:20:45Weder wohne ich am Hbf noch ist dort mein Arbeitsplatz. Autofahren macht mir Spaß, für mich ist es kein Streß, fahren kann ich schließlich. Streß ist eher Bahnfahren, Verspätungen, überfüllte Züge, nervige Bushido-Kids mit ihren Handys etc.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 23:39:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.730 von A_Sosa am 17.05.08 20:37:33Dir wünsche ich einen Spritpreis von 5 Euro/Liter. Vielleicht kommst Du dann mal zur Besinnung.:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:45:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.730 von A_Sosa am 17.05.08 20:37:33...Ich wohne in Düsseldorf und arbeite in Mönchengladbach...
      Warum ziehst Du nicht um?
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:49:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.305 von ConnorMcLoud am 08.08.08 23:39:29sprit ist nicht teuer.

      1982 = 1 Liter super benzin 1,43 DM
      dann rechene doch mal schnell einer aus was das heute inflationsbereinigt für ein preis wäre....

      verbrauch der PKW S damals 10-15 liter

      alles dummes geschwätz, weil heute viel zu viel geld für higtechquatsch und handys ausgegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:35:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.800 von Birk35 am 09.08.08 08:45:06Ganz einfach. Außer meiner Rolle als Humankapital/Kostenfaktor spiele ich auch noch eine soziale Rolle im Leben. Ich kann nicht einfach aus Düsseldorf weg. Und wenn ich in zwei Jahren wieder in Düsseldorf arbeite? Wieder umziehen?

      @Connor

      Dir wünsche ich einen Arbeitsplatz :keks:

      Egal wo :O


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:38:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.929 von clelia am 09.08.08 09:49:47Sicher hat der Sprit mal 1,43 gekostet aber mit Sicherheit nicht 1982. Anstatt von Handys zu quatschen solltest du mal lieber einen relativen Vergleich ziehen, welcher Anteil vom Einkommen wurde damals für Sprit ausgegeben und wie hoch ist der Anteil heute?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:12:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.929 von clelia am 09.08.08 09:49:47Genauso ist das.

      Habe dieser Tage mal nachgeschaut:

      Tarifgehalt eine Meisters in der chem. Industrie Nordrhein
      1982 3.638 DM
      2008 4.151 Euro

      Dieselpreis/Liter
      1982 1,46 DM
      2008 1,36 Euro

      Verbrauch Mercedes-PKW
      1982 10,5 L Diesel, Typ 200 D
      2008 7,5 L Diesel, Typ E 220 CDI Automatik

      Billger als heute war Autofahren selten zuvor.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:50:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.659 von A_Sosa am 09.08.08 20:38:05das ist ein relativer vergleich.

      interessanterweise gibt es heutzutage waren in unserem leben, die es 1982 noch nicht gab, und stell dir vor, die brauch man tatsächlich nicht.

      sprit ist nicht teuer im vergleich zu 1982 oder gar zur ölkrise 1973
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:18:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Jede Wette, selbst bei 20 Euro pro Liter fahren die Leute noch mit dem Auto.

      Man muss die Leute nur langsam an die hohen Preise gewöhnen. Macht der Finanzminister in Bezug auf die Tabaksteuer ja genau so...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:44:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.645 von Blue Max am 11.08.08 12:18:51klar wird dann noch gefahren, aber bestimmt intelligenter....

      Die größte abzocke ist doch die dieseltechnologie...da wurde jahrelang geld in die technik investiert, in direkteinspritzung, pumpe düse und wie das alles heißt. diesel war billig, der pkw bestand ist von ehemals ca. 10 % auf ich glaube 35 % gestiegen, da liegt es doch nahe, den dieselpreis anzuheben.
      ist doch nette nette zusätzliche einnahme.
      hinzu kommt noch, das dadurch auch der heizölpreis steigt, noch ne einnahmequelle mehr.
      wer es nicht weiß, heizöl und diesel unterscheiden sich im großen und ganzen nur durch ihre farbe.


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