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    HILFE - UNSER GELD SCHWIMMT WEG! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.08 08:08:24 von
    neuester Beitrag 09.08.08 20:35:45 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.141.387
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 08:08:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Ehepaar hat eine Immobilie verkauft und dafür

      1 Million €
      nach Steuern erhalten

      Das Ehepaar - sie ist 70 Jahre, er 75 Jahre alt - besitzt noch eine Wohnung, in der sie leben.
      Sie bekommen eine geringe Rente von 400€ und fahren beide ein Auto.
      Das Ehepaar hat drei Kinder.

      Nun hat das Ehepaar Angst um das Vermögen, denn davon wollen sie leben und es soll möglichst für die Kinder erhalten bleiben.

      Die Bank rät dem Ehepaar zur "Sofortrente" LOL ("gebt uns Euer Geld und wir zahlen Euch einen Teil wieder zurück")

      Kennt sich jemand aus mit dieser "Sofortrente"?

      Und nun zur Kernfrage:

      Wie soll das Ehepaar heutzutage sein Geld anlegen ohne von der sich abzeichnenden Inflation überrannt zu werden?

      Über Anregungen freut sich
      Julia :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 08:30:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Selbst bei niedrig verzinstem Tagesgeld kann man vor Steuern mit 40.000 Euro im Jahr rechnen. Wo ist das Problem? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 08:32:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.364 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 08:08:24Erstmal würde ich kein Geld den "Beratern" geben. :D:D

      Bei 1000k:

      -50% Tagesgeld (bei der richtigen Bank) oder Geldmarkfonds
      -25% Aktienkorb (Vodafone, Krones, Leoni, "KölnerZoo" :D)
      -15% rentenpapiere AAA
      - 5% All in DAX Short:D:D
      - 5% Bücher, Weltreisen, Bier, Wein, Käse
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 08:34:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich wurde letztes Wochenende danach gefragt und riet spontan zu Sachwerten, die vermutlich im Wert steigen dürften während die Rendite zu mager ausfällt.

      Ein Modell wäre:

      10% Festgeld
      30% Anlagemmobilie
      10% Gold und Silber
      40% dividendenstarke Aktien
      10% wachstumsorientierte Aktien

      (Anleihen würde ich momentan nicht mit der Kneifzange anfassen!)

      bei diesem Modell müsste das Ehepaar von den Dividenden und den Einnahmen der Anlageimmobilie sowie Festgeldzinsen leben.
      Leider muss man ja zukünftig auf alle diese Einkommensarten Steuern bezahlen..

      mal sehen was da übrig bleibt:

      4% Festgeld = 4.000€
      5% aus der Anlageimmobilie = 15.000 €
      3% Dividendenzahlungen = 12.000 €

      macht zusammen 31.000 €
      - 25%

      = 23.250

      ..das ginge (2 Mille im Monat)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:39:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.464 von Pressekodex am 20.05.08 08:30:34das Problem?

      es gibt gleich zwei davon:

      1. die Steuern

      2. die indirekten Steuern, auch Inflation genannt

      Als ich den Thread eröffnete ging ich davon aus,
      dass mittlerweile jeder weiß, dass die offizielle
      Inflationsrate nichts mit der tatsächlichen Teuerung
      zu tun hat. Das Geldmengenwachstum (in der EU über 10% jedes Jahr)
      dagegen schon eher.

      von den 40 k bleibt also nicht mehr viel übrig.

      Nein, man muss heute an dem Wahnsinn teilhaben,
      sonst verliert man!

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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:41:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schau mal bei: www.die-ewige-rente.de oder www.habscheid-uk.de
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:43:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also wer mit fast 80 Jahren dieses Luxusproblem nicht selber lösen kann dem ist nicht zu helfen, bzw. stellt sich die Frage wie kommt man zu einer Million.

      4-5 Prozent bekommst du heute immer noch auf Tages/Festgeld
      das sind 40.000 - 50.000 dazu noch etwas Rente wie geschrieben wird.

      Da bleiben rund 3000 netto übrig pro Monat plus eigene Wohnung

      Ich hätte da kein Problem und würde mich nicht mehr mit usern bei w:o rumärgern
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:46:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.473 von naissante am 20.05.08 08:32:11Wein ist übrigens eine hervorragende Geldanlage
      mit unglaublichen Renditen! (wenn man kein Alkoholiker ist
      und abends mal schnell 2 Flaschen Margeaux killt.. :rolleyes: )

      aber was ist denn Deiner Meinung nach die "richtige Bank"?

      "Bank" steht für mich für "Vereinigung verlogener Taschendiebe"
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:47:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.490 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 08:34:41Du empfiehlst zwei Senioren eine Immobilie, 40 Prozent Aktienanteil und gerade jetzt, wo es teuer ist, Gold? Das ist in meinen Augen unvernünftig.

      Tagesgeld und Festgeld halte ich für sinnvoll. Der Rest scheidet meiner Meinung nach aus.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:02:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.584 von 1erhart am 20.05.08 09:43:12wieso? :look:

      Diese Leute haben ihr Leben lang hart gearbeitet.
      Nun haben sie Geld, das sich schnell entwertet und
      gehen damit auch noch zu den Schwerverbrechern,
      die momentan nur eines im Kopf haben:
      Geld einsammeln wo es nur geht.

      Von den 40.000 bleiben 30.000 übrig

      Das sind 2500 € monatlich.

      Momentan kann man bequem davon leben.
      Aber spätestens in drei Jahren wird das schon eng!
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:18:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.625 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 09:46:37Ja die richtige Bank wird es vermutlich nicht geben. Aber ich meine damit, wo man bei 500k auch "ordentlich" Zinsen ca.4% auf erstmal "unbefristete" Zeit bekommt und wo die 500k voll vom Einlagensicherungsfonds gedeckt sind.

      Zu den Einnahmen:
      -20k Zinsen vom Tagesgeld bei 4%
      -10k Dividenden (evtl. großes Wachstum bei diesen Werten)
      - 4k Zinsen aus Rentenpapiere
      _____
      34k Einnahmen vor Steuern

      Mit den anderen 100k sollten sie sich auf meine These verlassen. Ich meine da kommt man gut weg. Vor allem wenn man sich paar Sachwerte und Genussmittel ins häusliche Depot legt. :D:D

      Vielleicht wirft ein DaX Short mit Hebel 3 auch noch zusätzliche 50k als Gewinn ab.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:42:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.639 von Pressekodex am 20.05.08 09:47:32Darum geht es ja!

      Ich empfehle Sachwerte weil ich das fiat money-System in den
      nächsten 10 Jahren kollabieren sehe. Dann werden alle Ersparnisse,
      Lebens- und Rentenversicherungen nur noch ein Bruchteil dessen wert sein, was sich die Leute heute davon versprechen.
      Und sämtliche Sachwerte werden im Wert explodieren.

      Diese Entwicklung ist schon in vollem Gange und wir können von Glück sagen, dass uns diejenigen, die Jahrzehnte in die Rentenversicherung eingezahlt haben und nun einen lächerlichen Trostbetrag dafür erhalten, nicht als Gruftie-Rambos über den Haufen schiessen (das ist IMO überfällig und wird bald passieren!).

      Hast Du Dich mal damit beschäftigt, wie viele private - auf Gold und Silber basierende - Geldsysteme es heutzutage gibt?

      In Amerika hat das FBI vor wenigen Monaten das Büro einer Organisation ausgeraubt, die mit den Liberty-Dollars eine legale inflationsgesicherte Währung etabliert hat.

      http://www.courierpress.com/news/2007/nov/15/liberty-dollar-…

      Das muss man sich mal vorstellen!
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:47:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.947 von naissante am 20.05.08 10:18:34Du mit Deinem Dax-Shorts.. :rolleyes:

      Ich hab nichts gegen hedges, nachdem Aktien heiß gelaufen sind.
      Aber das sind sie - eben wegen der explodierenden Geldmenge noch lange
      nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:48:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.186 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 10:42:08Darum sage ich doch, ich würde mir in so eine Situation wie beschrieben mir auch was gönnen und nicht immer alles für "gut" aufheben. Irgendwann ist es vorbei und "gut" es es nicht gegeben.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:57:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.243 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 10:47:37Ja da wirst du wahrscheinlich recht haben, wenn das Geld bei den wenigen nur "herumliegt" bleibt denen keine Alternative als in Wertpapiere anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:02:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eine Million....

      Die Probleme hätte ich auch gern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:04:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.186 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 10:42:08Julia

      -Ich empfehle Sachwerte weil ich das fiat money-System in den
      nächsten 10 Jahren kollabieren sehe. Dann werden alle Ersparnisse,
      Lebens- und Rentenversicherungen nur noch ein Bruchteil dessen wert sein, was sich die Leute heute davon versprechen.
      Und sämtliche Sachwerte werden im Wert explodieren.-


      Deine Worte - Volltreffer - und man kann dazu nicht mehr sagen, denn genau das wird passieren. Schrieb es hier schon im Jahre 2001 und erntete nur müdes Lächeln in Bezug auf Verschwörungs- und Untergangstheorien. Umso mehr freue ich mich, daß es mittlerweile einige wenige gibt, denen die Augen aufgehen. Wenn der Markt kollabiert, dann müssen allerdings Aktien gar nicht so unbedingt den Bach runtergehen, bekommen wir nämlich eine Megainflation, dann könnten sehr gute Aktien wertstabil bleiben. Da mußte ich mich auch selber korrigieren. Schlechte Aktien gehen allerdings über den Jordan. Anleihen meiden, Tages und Festgeld wird tödlich. Derivate werden nicht mehr gehandelt. Bin im Rentenhandel tätig und sah , daß nicht einmal Pfandbriefe im Februar 2008 mehr bedient wurden. Das muß man sich einfach mal vorstellen.... Kann Ottonormalverbraucher aber leider nicht!
      Der Siegeslauf wird Gold heißen, Platin und Silber.(und Uran sowie langfristig Öl) In physischer Form wenn es kollabiert, in Minenform wenn nicht alles kollabiert.

      Bei Wohnimmos als Anlage wäre ich vorsichtig, denn eine Vermietung zu hohen Mieten ist dann fast nicht möglich da den Leuten teilweise das Geld für die Mieten fehlen wird. Oder die Miete ist durch eine extreme Inflation kaum was wert. Rente etc kannst dem Hasen geben, nichts mehr wert bei einer starken Inflation.

      Nur meine Meinung, die ich aber schon sehr lange habe und es wird immer wahrscheinlicher. Sei ich Gold hier bei 300 mehrfach empfahl lief es sehr gut und es wird auch nicht bei 2000 stoppen, und mancher wird sich die Augen reiben wenn es über 5000 ist... Da gehe ich jede Wette ein.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:11:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.447 von Antoinette am 20.05.08 11:04:51Eine Gefahr allerdings besteht: Goldbesitz könnte wie 1933 in den USA verboten werden, weil die Regierungen der Welt Angst haben, daß alles kollabiert . Aber dann gibt es ja immer noch einen dann super funktionierenden Schwarzmarkt.

      Vorsicht vor Banktresoren, die wurden 1933 selbst in den kapitalistischen USA aufgebrochen und das Gold für die Reierung beschlagnahmt... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:26:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.782 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 10:02:51Ja dann sollen sie es sich unters Bett in den Sparstrumpf legen.
      Jedenfalls würde ich Leuten kurz vor 80 nicht empfehlen in Aktien oder DAX Puts und was weiss ich noch empfehlen.

      Noch dazu haben sie ja auch noch eine Rente. Und wer nur an den Weltuntergang glaubt der sollte die Million in den nächsten 10 Jahren verjubeln.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:27:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.447 von Antoinette am 20.05.08 11:04:51Bin im Rentenhandel tätig und sah , daß nicht einmal Pfandbriefe im Februar 2008 mehr bedient wurden.

      :eek::eek:


      Wie? Das hätte ich gern mal genauer gewusst. Gern auch per BM


      Ich zweifle auch nicht, dass es so kommen wird.
      Die Frage für ältere Leute ist nur, wann!

      Momentan können die Zinsen kaum steigen ohne dass es eine ganz erhebliche Rezession gibt. In diesem Jahr sowiso nicht. Und was ein Leitzinsnieveau von 2% über einen längeren Zeitraum anrichten würde/wird, das konnten wir in den letzten 5 Jahren beobachten.

      Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die das so durchziehen weil eine Verschärfung der Inflation würde in Amerika und besonders auch in Deutschland erhebliche "Unruhen" auslösen.

      In jedem Fall finde ich es fahrlässig, wie sich die Banken momentan mal wieder verhalten. Da werden teilweise noch Anleiheprodukte verkauft, die nie wieder auch nur ansatzweise ihren Kaufwert wiedererlangen werden. Das ist einfach hochkriminell..
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:36:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.665 von 1erhart am 20.05.08 11:26:45-Und wer nur an den Weltuntergang glaubt-

      wer hat was von Weltuntergang geschrieben. Zu keiner Sekunde - nur realistische Szenarien, wenn das Weltwährungssystem versagt.
      Die Welt wird weiter bestehen nur das Weltwährungssystem eben nicht mehr.:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:44:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.510 von Antoinette am 20.05.08 11:11:25das wissen die meisten nicht:

      In dem "land of the free" war es den Bürgern
      von 1933 bis 1976 (!) verboten, Gold zu besitzen! :rolleyes:

      Amerika ist trotzdem die einzige Hoffnung weil es
      ein lange Tradition freiheitlich denkender Menschen
      gibt, die ihre Gedanke auch den Dümmsten und trotz
      der einseitigen Medienberichterstattung vermitteln können.
      (Ron Paul)


      BTW: wo hast Du Dein Gold?

      meines ist hier:

      http://goldmoney.com/ ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.672 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 11:27:58-In jedem Fall finde ich es fahrlässig, wie sich die Banken momentan mal wieder verhalten. Da werden teilweise noch Anleiheprodukte verkauft, die nie wieder auch nur ansatzweise ihren Kaufwert wiedererlangen werden. Das ist einfach hochkriminell-


      Bingo, ja das ist es - stört aber keinen. Kenne Händler, die ihrer eigenen Mutter so einen Dreck verkaufen und dafür ohne rot zu werden die volle Prov. kassieren. Unglaublich - aber leid wahr!


      Julia, als die Krise im Februar auf dem Höhepunkt war, als keine IHS, Genussscheine und nachrangige Anleihen mehr gehandelt wurden, da bekamen die Banken kalte Füße und es wurde die Doktrin ausgegeben, keinerlei Pfandbriefe unter Banken mehr feste Kaufkurse zu stellen als Verpflichtung. Genau diese Verpflichtung bestand in den letzten Jahren aber. Bei Endkunden mit kleinen Beträgen wurde der Pfandbrief noch recht sauber gehandelt, im Interbankenhandel(5Mio aufwärts) nur noch auf Goodwill mit schönen Abschlägen und keine Abnahmegarantie mehr. Das was eigentlich nie für AAA-Anleihen je im Leben passieren dürfte. Aussage der Händler: Was weiß ich denn, was für eine verdeckte Schieflage diese Bank im Depot hat....Keinerlei Vertrauen mehr. Und das in einem angeblich voll funktionierenden Markt. Aktuell beruhigt es sich wieder, aber beim kleinsten Auslöser ist dieser Zustand wieder da. Angst wohin man sieht.

      Großes Problem ist Island, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen mit deren Bankenanleihen. Und der gesamte Interbankenmarkt steckt drinnen. Mit Billionen.....Die haben den Staat mit diesen jetzt unverkäuflichen Anleihen finanziert.:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:48:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alles ausgeben würde ich. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:53:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.826 von Antoinette am 20.05.08 11:45:50Du empfiehlst Sachwerte in deinen Postings

      Warnst aber vor Immobilien, Gold und Silber

      Dann schreibe mal genau was man mit einer Million machen soll.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:58:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.855 von motorradfahrer am 20.05.08 11:48:48Ich hätte da auch schon eine Idee.
      - Eigentumswohnung/Haus behalten und Blumen/Briefkastendienst beauftragen
      - nur durch die Welt kutschen anstatt bei den Ärzten und den Wehleidigen im Warteraum an Depri zu verkommen
      - Essen,trinken und schöne Dinge kaufen
      - Und sich keine Gedanken mehr über Wirtschaft und faule Systeme machen
      - tiefes Glück über die eigentliche noch schöne Welt empfinden
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:59:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.826 von Antoinette am 20.05.08 11:45:50..es ist echt unglaublich!

      Und Du siehst ja, wie tief der ganze Aberglaube verankert ist.

      Das "Du kannst doch keinen Senioren Sachwerte andrehen wollen"
      wird vermutlich täglich gegenüber Senioren, die nicht wissen was sie mit ihrem Geld machen sollen und eine "sichere Anlage" wollen, kommuniziert.

      Die Taschendiebe in den Filialen brauchen ja nur das Wort "spekulativ" in den Mund zu nehmen und schon läufts.. :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:04:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.898 von 1erhart am 20.05.08 11:53:38Stimmt doch gar nicht, ich rate zu Gold und Silber - und zwar massiv!!! Nur bei einer Megainflation bergen vermietete Immos eine gewisse Gefahr. Die Immobilie, in der ich selber wohne ist allemal sehr zu bevorzugen.
      Wenn ich von Gold als Anlage lese, dann lese ich was von 5% max. 10%. Das ist für mich viel zu niedrig. Gold und Silber haben bei mir einen Stellenwert von 75%. Und trotz dem hohen Preis Öl - auch wenn das aktuell auch mal ganz schnell um 20-30 Punkte zurückkommen kann. Aber langfristig ist Öl und Uran ein Standard für das Depot.
      Wer nicht blind ist sieht, daß die Inflation längst da ist. Bernd Niquet dikutierte vor 6 Jahren mit mir mal darüber, daß laut ihm die Inflation tot ist und Gold eine schlechte Anlage von ewig Negativ Denkenden ist. Er irrte total. Bei Gold beginnt er heute mit einem Rückzieher, da hätte er einige Ding nicht bedacht. Bei der Inflation wird er noch viel mehr irren. Für mich dagegen werden wir innerhalb von weiteren 6 Jahren von heute gerechnet die Hyperinflation haben. NmM;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:06:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.946 von naissante am 20.05.08 11:58:01klingt zwar etwas ironisch, ist vielleicht aber gar nicht so falsch gedacht.......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:07:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.898 von 1erhart am 20.05.08 11:53:38vor Gold und Silber hat sie nicht gewarnt - im Gegenteil

      (Kursziel war 5.000 $ :rolleyes: )

      Und Immobilien sind zwar relativ sicher,
      werfen aber im Falle einer Hyperinflation
      eine geringe reale Rendite ab. ES SEI DENN:
      man vermietet gegen Gold!!! ;)

      Das ist doch legal, oder? :look:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:26:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      ganz einfach in lamp aktien anlegen :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:34:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.723 von DR.ZEISSLER am 20.05.08 13:26:16erstklassige idee!!

      Ich suche immer noch jemanden, der vielleicht ein
      Private Placement arrangieren könnte.
      Mach immer so viel Wind, wenn man für ne 5 oder 6 stellige
      Summe kauft an der OTC

      Wenn Du was hörst, bitte per bordmail! Aber psssst... ;)

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:16:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.826 von Antoinette am 20.05.08 11:45:50Dann denke mal weiter. Wenn Dein Zusammenbruch kommt, dann brechen auch die Demokratien weg. Dann singen wir wieder Sieg heil oder putzen Lenin Statuen. Und schliesslich kommt auch jemand, der Dein Gold bei Dir abholt.

      Ich denke übrigens, dass die Deflationsgefahr in ein paar Jahren grösser sein wird als die Inflationsgefahr.

      Und damit wieder zum Gold. Das kann auch schnell wieder fallen. Das Angebot ist grösser als die Nachfrage. Die Spekulation hat den Preis lediglich getrieben.

      Zur Millionenfrage : Gib es zu, Du wölltest nur mal alle durch den Kakao ziehen oder? Die Frage war doch nie ernst gemeint. Ich meine, um 400 Euro Rente zu bekommen, muss man ja vorher einen Superjob gemacht haben. Klar, dass man da nebenbei mal eine Immobilen kauft, die eine Mio einbringt.
      Bei 3 Prozent Inflation braucht ein Kapital ca 23 Jahre um die Hälfte an Kaufkraft zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:33:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.490 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 08:34:41mal sehen was da übrig bleibt:

      4% Festgeld = 4.000€
      5% aus der Anlageimmobilie = 15.000 €
      3% Dividendenzahlungen = 12.000 €

      macht zusammen 31.000 €
      - 25%

      = 23.250


      Stichwort Günstigerprüfung.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:45:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.369 von Mad Dargel am 20.05.08 16:16:47Bei 3 Prozent Inflation braucht ein Kapital ca 23 Jahre um die Hälfte an Kaufkraft zu verlieren.

      Und Du glaubst das Märchen von 3% Inflation? :rolleyes:

      http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080518/twl-jeder-vierte-von-…

      Jeder 4. Bundesbürger ist von Armut betroffen oder auf staatliche Hilfe angewiesen.

      Das ist starker Tobak. Und die Idioten in Berlin schreien jetzt nach Mindestlöhnen und Erbschaftssteuern damit sie noch mehr Geld in den Sand setzen können und bloß nicht ihre überfrachteten Etats antasten müssen.

      Neulich gab´s ne Sendung über Wohnungssuche von H4-Empfängern in Leipzig. Da ging son Pärchen durch drei verschiedene Wohnungen, richtig schöne sanierte Altbauten. Leider hat den Herrschaften die Wohnungen nicht zugesagt. Bei der einen war die Küche zu klein, die zweite hatte keine Badewanne und bei der 3. war auch irgendetwas nicht genehm.. :laugh: Da dreht man leider ab wenn man das sieht.
      Das ganze hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Das ist Planwirtschaft in Reinkultur. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:14:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Alle die heute hier so rumgepostet haben hätten wir vor gut 50 Jahren gebraucht um Deutschland wiederaufzubauen, aber da würden wir wahrscheinlich immer noch am Anfang stehen.

      Nur Sprücheklopfer, Dampfplauderer usw.

      Ihr braucht auf dieses Posting nicht zu antworten. Werde ihn von meinen Favoriten löschen und morgen ist er sowieso vergessen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:33:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.654 von 1erhart am 20.05.08 18:14:34..schön, dass Du nochmal vorbeigeschaut hast :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 23:51:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.841 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 18:33:57sprücheklopfer..dampfplauderer..usw...jaja..das ist börse..und geld..ich würde das geld in schn<aps anlegen..da gibts genug prozente..:D:D.:D:D:D:Doder aktien von w.o.kaufen..denn mit dampfplauderen und sprücheklopfern kann man immer geschäfte machen..und selbst bei die funktionierts..
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 07:49:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.503 von hedgelife am 20.05.08 23:51:41*prost*


      :rolleyes:


      ______________________________________________


      Hier ein sehr guter Artikel

      QUELLE: Kapitalschutz-Akte

      FID Verlag GmbH


      "Krisenwinter?


      Liebe Leserin, lieber Leser!

      Am gestrigen Dienstag ging die Rekordfahrt beim Ölpreis weiter. Zwischenzeitlich stieg der Preis fürs schwarze Gold auf mehr als 129 Dollar pro barrel an. Für Heizöl (Abnahme 3000 Liter) sind mittlerweile 0,90 Euro pro Liter fällig.

      Winter der Entscheidung?

      Sicherlich, Mitte Mai denken nur sehr wenige an den Winter 2008/2009. Dennoch werden weitsichtige Besitzer von konventionellen Öl- bzw. Gasheizungen schon jetzt voller Sorge auf die weitere Preisentwicklung achten. Selbst wenn die Notierungen auf dem aktuellen Niveau stehen bleiben oder leicht fallen, werden sehr viele Menschen auf einen warmen Winter hoffen. Gar nicht auszudenken, wenn der kommende Winter hart wird und der Ölpreis weiter haussiert. Von einer leichten Dollar-Erholung in Relation zum Euro ganz zu schweigen.

      Spaltung der Gesellschaft


      Angesichts der drastischen Verteuerung von Energie und Nahrungsmitteln verwundert es bei stagnierender Lohnentwicklung in Deutschland nicht, dass die Kluft innerhalb der Gesellschaft immer tiefer wird. Ein kalter Winter und weiter explodierende Ölpreise werden sicherlich nicht dafür „förderlich“ sein, dass sich die extreme Polarisierung in Luft auflöst.

      Kaum Ursachenforschung


      Zwar wird in den Massenmedien über den sog. „Reichtums- und Armutsbericht“ geschrieben, wirkliche Ursachenforschung findet aber eher selten statt. Über die Geldmengenausweitung in Relation zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts wird wenig berichtet, wenn überhaupt. Anders formuliert, die Schere zwischen Geldmengenwachstum und realem Wirtschaftswachstum öffnet sich immer weiter. Seit Euro-Einführung ist die Geldmenge in der Eurozone gut dreimal so stark gewachsen wie das BIP.

      Staat hilflos

      Neben dem Aufblähen der Geldmenge mit dem Ergebnis einer hohen Teuerungsrate hat der Staat durch diverse Steuererhöhungen bzw. kalte Progression ebenfalls zur Ausweitung der großen Kluft beigetragen. Ob es den Verantwortlichen in nächster Zukunft gelingen wird, die Geschwindigkeit des Zerfalls der Gesellschaft zu drosseln, bleibt fraglich. Ein Schelm, wer da an hoffnungslos überschuldete öffentliche Haushalte und den Zwang zur „Konsolidierung“ der Staatsfinanzen denkt.

      Wenn nun in mittel- bis langfristiger Perspektive eine Zeitenwende an den Staatsanleihenmärkten mit drastisch steigenden Renditen folgt, braucht man nicht wirklich phantasiereich zu sein, um weiteres „Ungemach“ vorherzusehen. Der Tag der Abrechnung für das jahrzehntelange Aufblähen der Staatsschulden naht.

      Leider wird am Ende des Tages der Staat erst ganz am Schluß in die Knie gehen. Zuvor verarmen breite Schichten der Gesellschaft nach einer beispiellosen Epoche des Schröpfens.

      Seien Sie darauf vorbereitet!"


      !!!

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:35:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.369 von Mad Dargel am 20.05.08 16:16:47-Und damit wieder zum Gold. Das kann auch schnell wieder fallen. Das Angebot ist grösser als die Nachfrage. Die Spekulation hat den Preis lediglich getrieben.-


      Schön für die Goldanleger, daß es so viele Leute gibt, die so naiv sind das zu glauben. Gibt einen guten Spruch dafür: Träumt weiter - heile Welt.

      Absolut nicht böse gemeint. Nur leider Realität.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:39:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.654 von 1erhart am 20.05.08 18:14:34-Alle die heute hier so rumgepostet haben hätten wir vor gut 50 Jahren gebraucht um Deutschland wiederaufzubauen, aber da würden wir wahrscheinlich immer noch am Anfang stehen.-


      Vor 50 Jahren waren Schulden in Deutschland verpönt bis zum geht nicht mehr. Solche Typen, die ganze Staaten in die Verschuldun getrieben haben, wären damals mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden. Heute werden sie noch beklatscht! Manche haben es einfach noch nicht ganz kapiert, wir stehen von der Schuldensituation wieder ganz am Anfang. Leider. :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:43:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.141 von Antoinette am 21.05.08 08:35:38Moin! :)

      Bin bei Dir.

      ABER: die Leute, die einem die heile Welt anpreisen
      sind mächtig. Es gelingt ihnen immer wieder.
      Und daher ist es wichtig, möglichst viele Indikatoren
      zu haben, die die wahre Geschichte erzählen.

      Hier ist einer:

      http://finance.yahoo.com/echarts?s=ABK#symbol=ABK;range=1y
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:16:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Aufstand der Alten!
      http://www.rentnerinnen-und-rentner-partei.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.rentnerinnen-und-rentner-partei.de/
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:24:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.190 von DIE_GERECHTIGKEIT am 21.05.08 08:43:47Wann hatten wir bitteschön jemals eine heile Welt ?

      Ab und zu gab es mal für ein paar Monate einen Rausch, aber immer mit Kater.

      Ich sage Dir mal eine Tatsache,die Du völlig übersiehst.
      Die Welt war schon immer scheisse und völlig am Arsch.

      Und damit es vielleicht ein wenig deutlicher wird. In den 50 igern hatte man fast 50 Stunden wöchentlich zu arbeiten.

      Ich denke, wer hier in die Vollen hat, sollte bitte erstmal die Geschichtsbücher aufschlagen.

      In den 50 igern hat man noch selber gekocht (yap, nix Mc Donald's), fuhr mit dem Bus zur Arbeit und mit Kneipen war um 23 Uhr Feierabend.
      Fernseher war Luxus und das Programm war Mitternacht zuende.

      Wir leben seit den 70 igern deutlich über unseren Verhältnissen, wodurch sich die Schulden auch aufgebaut haben.
      Wir denken, wir hätten auf so vieles einen Anspruch.

      Einen Dreck haben.
      Wir bekommen nun langsam die Rechnung präsentiert.
      Die Zukunft sieht nicht nur so aus, dass wir rund um die Uhr bei Mc Donald's futtern gehen, sondern den Job machen werden.

      In den 90 igern hatten wir die Illusion, dass gut bezahlte Jobs und Billigkonsum nebeneinander funktioniert. Auch dafür bekommen wir nun die Quittung.
      Wir konnten uns halt eine Zeit lang wahnsinnig viel leisten und waren einfach zu blöde, diesen Mehrwert vernünftig zu sparen.

      So wie wir heute konsumieren, werden wir in 10 Jahren auch arbeiten.
      Zur Zeit können wir es noch etwas ignorieren, weil eine Erbengeneration noch das Geld der Alten raushaut.
      Aber die Uhr tickt.
      Wir wachen lediglich aus einem schönen Traum auf.
      Und uns ist noch immer nicht klar, dass uns ca 6 Mrd Menschen um unser leben beneiden. Wie sollten wir es auch merken, haben wir doch jede Form von Moral und Sozialverhalten einem Konsumbewusstsein geopfert, für Geld alles kaufen zu können.

      An eine lange Inflation glaube ich nicht. Seit den 90 igern war in der Nahrungsindustrie kaum Geld zu verdienen. Wer dort arbeitete gehörte zu den Ärmsten der Bevölkerung. Dadurch hat sich eine Fehlentwicklung gebildet, die nun auf uns reinhaut.

      Auch die Energiepreise sind hausgemacht, standen wir doch selber immer auf den Barrikaden, wenn es darum ging, ob neue Kraftwerke gebaut werden. Und wer will denn keine neuen AKW s mehr?

      Der Ölpreis wurde in den 90 igern mit Macht zu niedrig gehalten, dass sich alternative Energie und das Erschliessen neuer Ölquellen nicht lohnte.

      Wir bekommen meiner Meinung nach nun nur die Quittung für den Billig(kredit)konsum und die nicht vor meiner Haustür, wir sind etwas besseres Mentalität.

      Aber das wird sich legen.
      Wir werden uns daran gewöhnen.
      Die nächsten 10 Jahre werden sicher härter als die letzten 20. Und man wird auch schneller Geld verlieren, als man früher gewinnen konnte.
      Und vielleicht ist das auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:54:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.364 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 08:08:24Ein Ehepaar hat eine Immobilie verkauft und dafür
      1 Million € nach Steuern erhalten
      Das Ehepaar - sie ist 70 Jahre, er 75 Jahre alt - besitzt noch eine Wohnung, in der sie leben.
      Sie bekommen eine geringe Rente von 400€ und fahren beide ein Auto.
      Das Ehepaar hat drei Kinder.
      Nun hat das Ehepaar Angst um das Vermögen, denn davon wollen sie leben und es soll möglichst für die Kinder erhalten bleiben.
      Die Bank rät dem Ehepaar zur "Sofortrente" LOL ("gebt uns Euer Geld und wir zahlen Euch einen Teil wieder zurück")
      Kennt sich jemand aus mit dieser "Sofortrente"?
      Und nun zur Kernfrage:
      Wie soll das Ehepaar heutzutage sein Geld anlegen ohne von der sich abzeichnenden Inflation überrannt zu werden?



      Auf der Kostenseite stehen locker 2500Euro monatliche Ausgaben, alleine ein Einziges Auto kostet monatlich 300-500Euro Unterhalt, je nachdem wie viel man fährt. Nicht zu unterschätzen wären auch die Medizinischen Ausgaben, insbesondere die Frage der langfristigen Pflege im hohen Alter, bei meinem Opa wäre da ein Vermögen drauf gegangen.

      1Million Euro bringt auf Festgeld ect, nicht so viel Zinsen, als dass ein Ehepaar nach Abzug der Inflation davon leben kann, sorry, das ist die Realität. Das Fazit wäre, dass von dem Kapital gezehrt werden würde /bzw die Kaufkraft des Kapitals langfristig erheblich reduziert werden würde, das ist im Alter aber auch völlig normal.

      Mein Vater hat vor 45Jahren noch 300DM monatlich verdient, dies soll als Beispiel dienen, was passiert, wenn man vom Vermögen die Zinsen nimmt und sie ausgibt, die Kaufkraft verliert nämlich erheblich.

      Hat der Ehemann in Deinem Beispiel eigendlich gar keine Rente??:confused::confused:

      Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich von dem Geld (1Million euro) Immobilien kaufen und sie vermieten, das bringt noch am Meisten Ertrag (ca 5-6% netto) und sollte auch bei Krisen/Inflation ect preislich am Lebensniveau angepasst sein.

      Ich würde dem Ehepaar davon abraten, sich in dem Alter aktiv mit Aktien zu beschäftigen, jedenfalls auf gar keinen Fall mit höheren Geldsummen.

      Ansonsten gefallen mir die Beiträge von Antoinette sehr gut, Gold ist absolute Pflicht,

      mein Vorschlag für die 1Million Euro ist daher

      80% Immobilien/zum Vermieten
      20% Gold


      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 17:27:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.043 von Punicamelon am 26.05.08 21:54:06Etwas spät:

      Nachwort zum Gold.

      Kurs 21.Januar 1980: 850 USD

      Kurs 17.März 2008 : 1017.50 USD

      Zeitdauer 28 Jahre.

      aktueller Kurse : 881 USD

      richtig böse wird diese Entwicklung , wenn man den Wer in Euro umrechnet.

      Der aktuelle Hype beruht natürlich darauf, dass man die Entwicklung mit dem Low von 1999 vergleichen wird.

      Als Langzeit Spekulant gehe ich aber lieber davon aus, dass der Verlauf 1997 bis 2007 eher die Ausnahme bleiben wird.

      Btw, in Euro umgerechnet hat sich der Goldpreis seit dem Low gerade mal verdoppelt.

      Das entspricht einer Rendite von ca 8 Prozent in der besten Phase eines Goldpreisboom der letzten hundert Jahre.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:53:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.238.066 von Mad Dargel am 04.06.08 17:27:38Öl war auch 150Jahre lang spottbillig, in den Letzten 3Jahren habe ich satte +600% damit abgeräumt, noch Fragen?

      Bei Gold halte ich auf 10-30Jahren, Kurse von 10.000-30.000Dollar für möglich.
      Lass doch nur mal die 4Kapitalsäulen Immobilien/Aktien/Bonds/Anleihen ins Schwanken kommen, da bricht der Teufel aus und dann ist Gold der sichere Hafen mit hohen Hebeln.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 20:22:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.238.885 von Punicamelon am 04.06.08 18:53:54Naja, aber Zeiten ändern sich.
      Du kannst aus den letzten Jahren nichts für die nächsten 10 Jahre ableiten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 20:30:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.239.639 von Mad Dargel am 04.06.08 20:22:18Ja richtig, es ist und bleibt eine Spekulation, wie überall im Leben, aber eine Spekulation auf eine etablierte altanative Währung, die rund um die Welt anerkannt und akzeptiert ist.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:59:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.190 von DIE_GERECHTIGKEIT am 21.05.08 08:43:47Thread kurz durchgelesen.
      Auch ich bin der Meinung, daß ein Goldanteil von 5-10% im Depot zu niedrig angesetzt ist. Ich denke zwar, 75% ist übertrieben, jedoch ist GOLD längst eine Ersatzwährung, die man überall auf der Welt umtauschen kann.

      Gold schützt auch vor der Inflation.

      Auch Aktien werden einfach unterschätzt, da man die Eigentumsrechte einfach vergißt.

      Grund und Boden- ja.

      Ansonsten- alles was auf Papier geruckt wird....ist auch für mich wertlos.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:42:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.082 von Dorfrichter am 05.06.08 18:59:44Gold wird überschätzt.
      Er hat sich von 1973 bei 112 USD
      bis 1999 bei 278 USD in Euro umgerechnet schlechter entwickelt als jedes Sparbuch.
      In den 70 igern hatte es eine Megainflation gegeben.

      Die Wertentwicklung in USD lag in dem Zeitraum bei unter 3 Prozent, in Euro ist sie negativ.

      Mit 1999 habe ich natürlich einen Tiefpunkt genommen: Aber mit Absicht.
      Dieser lange Zeitraum beinhaltet einen Tiefstkurs vor dem Ausbruch einer Inflation und einen Tiefstkurs, als Inflation out war.


      Hätte jemand nach 1972 Gold gekauft , wäre das Ergebnis noch schlechter.

      Zur Zeit wird einfach völlig unterschätzt, dass die Inflation gemeistert werden kann.
      Wer jetzt noch Gold kauft, geht ein sehr hohes Risiko ein.

      Sollte in nur wenigen Jahren ein ganz anderes Szenario vorliegen, das von Rezession und niedrigen Infakltionsraten beherrscht wird, bringt Gold recht schnell 50 Prozent Kursverlust.

      Hier zeigt sich ein prozyklischen Herdenverhalten. Die Spekulationswut auch in Rohstoffe wird unterschätzt.

      Ich denke, dass die Zentralbanken weltweit das Problem Infaltion angehen werden. sofern die Banken sich stabilisert haben.
      Ausserdem wird sich die Weltkonjunktur vermutlich 2009 ..2011 merkbar abkühlen. Das wird den Preisdruck von den Rohstoffen nehmen.
      Vielelicht heisst das Problem 2011 sogar Deflation, wer weiss.

      Die schreckliche Wahrheit ist doch viel eher, dass erst 2000 die I Net Blase platzte, das Geld dann in den Hypothekenmarkt wanderte und 2006/ 2007 dann in die Rohstoffe gesteckt wurde.

      Der Goldpreis ist haussierend gestiegen wie bei einem Aktienrausch.
      Aber die Liquidität wird auch wieder abwandern.

      Ich würde von einer Investition in Gold eher warnen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:24:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.937 von Mad Dargel am 05.06.08 20:42:35Das wird sich ändern, das ist sicher. Wir (speziell in "D") werden eine Flucht in das Gold sehen und uns die Augen reiben. Erste größere Bewegungen sahen wir ja schon die letzten 3 Jahre.

      Die pauschale Abgeltungssteuer gepaart mit der Inflation wird viele Anleger wachrütteln! GOLD ist frei von dieser Steuer und schützt vor der Inflation, die sich erst noch entwickeln wird.

      Moderate Zinserhöhungen können nur begrenzt diese stark ansteigenden Preise eindämmen. Im Grunde haben die Notenbanken keinerlei Einflußmöglichkeiten ohne die Gefahr, die Konjunktur abzuwürgen.

      Stagflation wird das Zauberwort für diesen Sommer und das 3. Quartal.

      Die Flucht in die Sachwerte wird noch kommen. Dazu zähle ich das GOLD.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:14:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.805 von Dorfrichter am 06.06.08 16:24:47In den 70 igern hatten die USA knallhart die Zinsen auf 20 Prozent erhöht und eine Rezession in Kauf genommen, um die Inflation einzudämmen.

      Die Abgeltungssteuer ist uninteressant. Sie gilt nur hier und in den USA schon immer.

      Die nächsten zwei Jahre sind auch uninteressant. 1982 hatte der Goldpreis seinen Höhepunkt, ca 10 Jahre Vorsprung ehe die Inflation als gemeistert galt.

      Die ETB ist nicht der Konjunktur verpflichtet.

      Ich rechne mit ersten Zinserhöhungen in den nächsten zwei Monaten.

      Ich denke nicht, dass wir uns nächstes Jahr noch vor einer Inflation fürchten.

      Allerdings glaube ich auch, dass sich einige wegen der Goldpreis Entwicklung noch die Augen reiben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:35:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.111 von Mad Dargel am 06.06.08 21:14:21Tja, vielleicht bahnt sich Flucht aus Gold schneller an als erwartet.


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