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    Sozialabgaben - die Abzocke geht weiter ab 2009 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.08 13:15:54 von
    neuester Beitrag 17.06.08 01:00:37 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.141.504
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      schrieb am 24.05.08 13:15:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sozialversicherung
      Höchstbeiträge sollen drastisch steigen

      Arbeitnehmer mit einem Jahresbruttoeinkommen von mehr als 40 000 Euro müssen sich im nächsten Jahr auf einen deutlichen Anstieg ihrer Sozialabgaben einstellen.

      Steuern und Sozialabgaben verringern das Nettogehalt

      Nach FOCUS-Informationen sind die aktuellen Tarifabschlüsse der Grund dafür. Wegen ihnen sollen die an die Lohnentwicklung gekoppelten Beitragsbemessungsgrenzen und damit auch die Höchstbeiträge in der Sozialversicherung spürbar zunehmen. „In der Renten- und Arbeitslosenversicherung befürchten wir bei den Beitragsbemessungsgrenzen ein Plus von 200 Euro im Monat und in der Kranken- und Pflegeversicherung eine Erhöhung von 150 Euro“, sagte der Steuerexperte des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Matthias Lefarth. „Das bedeutet: Bei vielen Arbeitnehmern verringert sich das Netto im nächsten Jahr jeden Monat um 50 bis 100 Euro.“

      Der drohende Anstieg ist einer der Gründe, warum die große Koalition die Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung weiter vorantreiben will. Eine Senkung des Beitragssatzes von 3,3 auf 3,0 Prozent werde immer wahrscheinlicher. Allerdings würde das maximale Plus von 7,95 Euro im Monat die Mehrbelastung bei Weitem nicht ausgleichen können.

      http://www.focus.de/finanzen/news/sozialversicherung-hoechst…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 13:33:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie kann man nur :cry:

      Die Lohnnebenkosten steigen und Arbeit wird noch teurer. Das können wir uns nicht leisten, denn das dürfte einige Arbeitsplätze kosten.

      Die Beiträge zu Sozialabgaben müssen runter und Steuersenkungen sollte man erstmal vergessen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 13:40:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nix wie raus aus diesem Scheißland.
      Sollte mein Gehalt um 100€ brutto erhöht werden sehe ich davon ca.45€, der Arbeitgeber hat Mehrkosten von ca.125€.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:07:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      So schwarz würde ich das nicht sehen, die CDU/CSU plant eine Steuersenkung, Dir blieben dann 50 € übrig :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:38:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.931 von StellaLuna am 24.05.08 14:07:52Du hast noch etwas vergessen! (Vielleicht sogar ganz bewusst, bei deiner Denkrichtung?)

      Nämlich was sie einem qua künstlich erzeugter Klima und Umwelthysterie an CO2 und/oder Energie-Steuern, Straf- und Solidarmaßnahmen aus den Rippen leiern werden.
      Irgendwo muss man doch die Gelder für die vergangenen und zukünftigen Wahlversprechungen abgreifen. Und das gilt für alle Parteien. Immerhin hat genau das, zu den dramatischten Preisanstiegen der letzten Jahre geführt.

      Wir besaufen uns an sozialen und umwelttechnischen Wohlverhalten, getrieben von einem staatlichen Tugendterror ohnegleichen, bei dem sich jeder gegenseitig glaubt überbieten zu müssen und werden in nicht allzuferner Zukunft, mit einem schrecklichen Kater aufwachen und erstmal das große Kotzen kriegen.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:41:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.931 von StellaLuna am 24.05.08 14:07:52Steuersenkung ? Ich lach mich weg. Deshalb werden auch ständig hier und da Gebühren erhöht, damit die verlogene Steuersenkung finanziert werden kann. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 15:13:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.021 von Kaperfahrer am 24.05.08 14:38:10unsere indirekten Steuern sind ein großer Verteilbahnhof, die Benzinsteuer geht in Teilen in die RV zur Finanzierung der Elternzeiten, die Tabaksteuer geht in Teilen in das Gesundheitssystem und und und

      Die indirekten Steuern im einzelnen zu nennen ist müßig und ich glaube, dass auch unsere Politiker keinen Überblick mehr haben, sonst würden sie nicht so eine besch*** Politik machen.

      Die Unionsparteien wollen die Pendlerpauschale wieder einführen und ein Steuersparpaket von ca. 28 Milliarden schnüren, die SPD plädiert für die Senkung der Sozialabgaben - finde ich vernünftiger, da Arbeit auf keinen Fall teurer werden darf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch ein Haken drin steckt, den man jetzt noch nicht veröffentlichen will.

      Mit diesen Themen werden wir uns bis zur BTW beschäftigen müssen, und es wird grausam werden.

      So, und jetzt lass mich bitte meine "Denkrichtung" wissen, damit ich weiß welche Denkrichtung ich habe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 16:22:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.094 von StellaLuna am 24.05.08 15:13:58Meine liebe Stella vor vielen, vielen Jahren bist du mir zuerst als sehr hoch und sehr leicht erregbare, tiefrote Socke hier bei W:0 aufgefallen.
      Dann, mit sich anscheinenden wandelnden Lebensumständen, Wohnorten und Einkommensklassen, wurdest du immer grüner, um jetzt langsam in eine gelbgrün verschwurbelte Phase einzulaufen, mit starken Tendenzen Richtung gelb.
      Da ich vermute dass diese Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist und nur der Atomkonsens deine Übergang ins quittegelbe noch(!) verhindert, ist das Weitere absehbar!
      Nach einem Urlaub in Rom, einer Audienz beim Papst und einem darauf folgenden Erweckungserlebnis wirst du nicht nur gläubig, sondern sogar katholisch und natürlich stockkonservativ, was du wie eine Befreiung empfinden wirst. Im Anschluss kehrst du, stehenden Fußes, nach München zurück.
      Dort wirst du in die CSU eintreten und dich als Gegenkandidat zu einem inzwischen greisen Christian Ude aufstellen lassen und (unter anderen mit meiner Stimme) die rotgrüne Bastion stürmen. Du wirst der erste tiefschwarze OB seit Jahrzehnten und deswegen als Mirakel gefeiert werden.
      Als erste Amtshandlung wirst du dafür sorgen, dass der Marienplatz in F.J.S-Platz umbenannt wird und die Mariensäule in Edmund-Stoiber-Stangerl.
      Und dann wirst Du jeden verklagen der dich an deine finstere Vergangenheit als Roter erinnert.
      Du siehst, ich kenne dich besser als du dich selbst. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 18:02:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.223 von Kaperfahrer am 24.05.08 16:22:48Glaube nicht, das die gute Stella jemals ein öffentliches Amt bekleiden wird.
      Dies werden nämlich die ersten sein, denen der Kopf gekürzt wird, bei dem was da kommt:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 19:37:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.094 von StellaLuna am 24.05.08 15:13:58...die SPD plädiert für die Senkung der Sozialabgaben - finde ich vernünftiger, da Arbeit auf keinen Fall teurer werden darf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch ein Haken drin steckt, den man jetzt noch nicht veröffentlichen will....

      Da fallen mir wieder die breiten Schultern ein, die ja noch mehr tragen können. Ist das vielleicht der Haken?
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 20:01:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.223 von Kaperfahrer am 24.05.08 16:22:48Tendenz gelb ist richtig erkannt, aber nie und nimmer CDU oder CSU nicht bei den Landtagswahlen in Bayern und auch nicht bei den Bundestagswahlen.

      Tiefrot war ich nie, sondern grün-rot :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:21:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die SPD lügt immer viel zusammen. Die Lebenskosten steigen im Wochentakt, defakto schrumpft die Wirtschaft in Deutschland, da das mickrige Plus nie und nimmer mit der immensen Inflation mithalten kann.
      Das mit ihrem Arm und Reich was letztens durch die Medien ging, könnesn auch vergessen. Ich kenn Leute die sind Arm ( also verdienen durch Arbeit unter 790 € ) haben aber trotzdem am Monat das meiste davon über, andere verdienen 2000 € und leben von der Hand im Mund.
      Alleine ein weiter Weg zur Arbeit frißt mittlerweile locker 300 € und mehr im Monat weg. Dazu kommen steigende Energie und Lebensmittelpreise. Der ein oder andere hat dann noch Kredite am Hals und schon bleibt am Monatsende mit Glück ne Null.
      Diese Rechnung von Arm und Reich ist also auch nur ne Milchmädchenrechnung.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 22:12:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Merkels Aufschwung-Lüge glaubt es fast keiner mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:29:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieser Artikel kommt zwar aus Österreich, kann aber 1 : 1 auf Deutschland übertragen werden!

      Ist der Sozialstaat am Ende?

      Von Marcus Franz

      Der europäische Versorgungsstaat ist immer weniger imstande, seine inneren Schwierigkeiten zu lösen.

      In keinem der europäischen Sozialstaaten ist es gelungen, die Armut oder die materielle Bedürftigkeit abzuschaffen. Im Gegenteil, wir hören und lesen von der "Neuen Armut", vom "Neuen Elend" und von einer breiter werdenden Unterschicht, die gerade in den sogenannten Sozialstaaten übermäßig zunimmt. Gleichzeitig ist die finanzielle Belastung des Mittelstandes durch Sozialabgaben und Steuern ebenfalls ein anderes hochbrisantes politisches Thema. Ist der "Sozialstaat" also am Ende?

      Was bedeutet "Armut"?

      Vorweg dazu die aktuelle, von der WHO erstellte Definition von Armut: Wer weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens seines Landes zur Verfügung hat, ist arm. Nach dieser Definition ist Armut also keine feste, sondern eine relative Größe. Deshalb können Armutsdebatten nur schwer objektiv geführt werden.

      Die Gründe für Armut sind so vielfältig wie komplex, wir kennen jedoch gewisse Risiken, welche sie objektiv begünstigen, etwa Invalidität, chronische Krankheit, Bildungsmangel, Arbeitslosigkeit und Alter. Andere Faktoren wie mangelndes Engagement des Einzelnen, Arbeitsunwilligkeit oder sonstiges Eigenverschulden sind ebenfalls wesentlich, tauchen aber nur selten in der offiziellen Armutsdebatte auf – vermutlich, weil sie im Widerspruch zur aktuellen political correctness stehen. Doch kann eine derart verkürzt geführte Armuts-Diskussion schwerlich zu einem wirklichen Ergebnis führen.

      Leichter als Armut lassen sich die gesellschaftspolitischen Vorstellungen zu ihrer Bekämpfung definieren. In den zivilen Gesellschaften des Westens sind diesbezüglich neben der Zuwendung und der Sicherheit innerhalb einer intakten Familie drei große politische Herangehensweisen zu nennen: das Modell des Sozialstaats, die auf der Christlichen Soziallehre aufbauende konservative Weltanschauung, und das liberale Weltbild.
      ...
      In Österreich ist der sozialstaatliche Zugang zur Armutsbekämpfung wohl das vorherrschende Paradigma. Eine gesetzlich auferlegte gesellschaftliche Solidarität, ein allgegenwärtiger Sozialstaat als Leitbild und daraus folgend die generelle, durch den Staat gewährleistete Umverteilung auf breiter Basis sind Maximen, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Anders ausgedrückt: In Österreich sind zuerst einmal immer "die Anderen" für das Wohlergehen des Individuums verantwortlich, auf Selbstbestimmung, Eigenvorsorge und Individualität wird erst in zweiter Linie Wert gelegt.

      Dass heute nicht die Christliche Soziallehre, sondern die kollektivistischen Versorgungsapparate die markanten Kennzeichen des Selbstverständnisses der österreichischen Gesellschaft sind, mag angesichts der langen christlichen Prägung des Landes erstaunen.

      Der obsolete Sozialstaat

      Bedingt ist dies durch die Soziale Marktwirtschaft, die nach dem Zweiten Weltkrieg installiert wurde. Aus damaliger Sicht war das der einzige Weg, das Land aus dem Nachkriegselend zu führen. In großer Not sind staatliche Versorgungsgarantien und öffentliche Einrichtungen für die Soziale Sicherheit notwendig, um die Kräfte kurzfristig zu bündeln und dem Zerfall des Staates entgegenzuwirken. Sobald aber ein gewisser allgemeiner Wohlstand erreicht ist, verändern sich die Rahmenbedingungen: der Sozialstaat wird obsolet, da seine guten Seiten in guten Zeiten verblassen, ja sogar kontraproduktiv werden.

      Hiezu ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit: ...

      Unser Sozialsystem und der Versorgungsstaat haben also zweifellos ihre historischen Meriten. Das österreichische Modell hat aber auch unleugbare Schwächen. Entpersönlichte öffentliche Versorgungssysteme laden immer auch zum Missbrauch ein. Vor allem, wenn sie die Unterstützung gewissermaßen automatisch anbieten, wird das umso mehr der Fall sein als etwa in einem Antragssystem. Missbrauch ist hier im weitesten Sinne zu verstehen, es geht nicht nur um den in politischen Debatten vielgeschmähten "Sozialschmarotzer", ob der sich nun aushalten lässt oder sich über Gebühr bedient. Der grundlegende Missstand im Sozialstaat sitzt tiefer, nämlich in der Einstellung der Bürger, die nach dem Motto "Der Vater Staat wird’s schon richten" leben. Wenn dem Vater Staat sozusagen eine Unzahl von Mutterbrüsten erwächst, an welchen sich der Bürger im Bedarfsfall satt saugen kann, dann liegt dem nicht nur eine soziale Hormonstörung zugrunde; die Krankheit äußert sich auch darin, dass beim Sozialstaatsbürger allmählich jeder Anreiz zur Eigeninitiative verlorengeht. Die Versorgung kommt ohnehin – und womöglich automatisch. Nachgeschaut, wer da aus welchem Grund Zuwendung verlangt, wird im Versorgungsstaat (wenn überhaupt) erst später.

      Folgerichtig ist es in Österreich nachgerade schon verpönt, zu hinterfragen, warum jemand arm ist, und was er vielleicht selbst dagegen unternehmen könnte. Ein eigenartig verdrehter Altruismus verschiebt die gesellschaftlichen Wertigkeiten. Nicht ohne Grund heißen die Vertreter dieses neuen, sozialstaatlichen Altruismus daher "Gutmenschen": Ironischerweise wird so ein Verhalten bezeichnet, das in sich nicht stimmig und daher nicht unbedingt gut ist. Die Leistungsträger werden wenig anerkannt, obwohl die Nutznießer des Sozialstaates von ihnen leben; vielmehr werden die Opfer der bösen Leistungsgesellschaft beklagt – obgleich es ohne diese Leistungsgesellschaft keine ausreichenden Sozialabgaben gäbe. Ein Paradoxon des Sozialstaates ist es, dass diejenigen, welche durch ihre Arbeitsleistung die Finanzen für die zu Unterstützenden aufbringen, im Grunde für ihre Leistungen förmlich bestraft werden.

      Indem man im Sozialstaat die individuelle Bedürftigkeit bei vermeintlichem wie bei tatsächlichem Auftreten sofort dem Kollektiv überantwortet, wird gleichzeitig dem solidarisch zahlenden Bürger zu verstehen gegeben, dass die Armut des Anderen irgendwie auch die Schuld des Bessergestellten ist, und dass immer auch derjenige Verantwortung trägt, der mehr verdient oder mehr Vermögen besitzt.

      Ein weiteres Manko des Versorgungsstaates ist es, dass eine Reihe Bedürftiger trotz eng geknüpfter Maschen im sozialen Netz doch durch dieses fällt. Entweder, weil diese Leute wirklich arm sind und sich selbst nicht helfen können, ihre Stimme aber zu leise ist, um aufzufallen. Oder, weil sie einfach nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen, wenn all die staatlichen Versorgungsstellen sich aufgrund ihrer bürokratischen Verwicklungen für nicht zuständig erklären. Die Zahl der Bettler und Obdachlosen beispielsweise ist trotz aller sozialstaatlichen Einrichtungen beträchtlich, wirklich geholfen wird diesen Menschen aber auch heute meist von privaten (oft christlichen) Institutionen.

      Drastisch ist derzeit das Versagen des Sozialstaates in der Pflegeproblematik zu erkennen: Im privaten Sektor hat die Pflege zu Hause bis vor kurzem ganz gut funktioniert, zwar in einem Grauen Markt, aber immerhin. Kaum mischt sich der Staat ein, lösen sich die bestehenden privaten Strukturen auch schon auf, nachdem sie von Amts wegen für illegal erklärt werden. Viele Menschen können sich die Betreuung zu Hause nun nicht mehr leisten. Die Folgen dieses Staatsversagens sind noch nicht absehbar.

      Die Entstehung von Armut ist zweifellos durch viele Faktoren bedingt. Dem wird man bei ihrer Bekämpfung Rechnung tragen müssen. Ganz entgegen der gerade gültigen political correctness darf aber hier die alte These neu aufgestellt werden, dass Armut zunächst einmal ein ganz individuelles, persönliches Schicksal ist, dessen Ursache nicht automatisch "den Anderen" oder "dem System" zugeschrieben werden kann, und dass Armut sich nicht immer mit kollektivistischen oder staatsinterventionistischen Methoden wirksam bekämpfen lässt.

      Eigenverantwortung

      Ebenso darf gefolgert werden, dass der Einzelne viel mehr zur Bekämpfung seiner persönlichen Armut tun könnte, würde ihn das Kollektiv nicht behindern – indem es nämlich die Lösung aller Probleme, sowie materielle Befriedigung durch den Staat verspricht. Das ist der Punkt, in dem sich die Christliche Soziallehre vom Sozialstaatsmodell wesentlich unterscheidet: Sie räumt, dem Subsidiaritätsprinzip folgend, zunächst der Eigenverantwortung und der Eigeninitiative den Vorrang ein.

      Eine Umkehrung der Prioritäten ist also vonnöten, eine Diagnose über den richtigen Einsatz der Mittel, die richtige Kombination im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe". Kollektive hemmen die Entwicklung des Individuums und fördern die Tendenz, Verantwortlichkeiten an andere abzuschieben, ganz zu schweigen von den individuell verheerenden Langzeitwirkungen durch den Verlust von Selbstachtung, Initiative und Integration.

      Der Sozialstaat hat ja noch andere negative Effekte: Werden die Staatsquote und die Abgabenlast zu hoch, geraten der Mittelstand und die sogenannten "Besserverdiener" unter Druck, die Unzufriedenheit dieser Bevölkerungsgruppe steigt. Doch eben diese Gruppe ist es, die den Löwenanteil der Bürde des Sozialstaates trägt. Wer fast das halbe Jahr im Namen der Solidarität für die Anderen arbeiten und ständig die Schwächen des kollektivistischen Systems finanzieren muss, wird früher oder später die Berechtigung des Sozialstaates hinterfragen, sein Unbehagen an dieser Kultur wird schließlich auch ihn zumindest ansatzweise korrumpieren. Die für einen funktionierenden Staat notwendige Solidarität wird solcherart ausgehöhlt.

      ...

      Den von Sozialstaatlern ebenso gerne benützten nebulosen Begriff "Soziale Gerechtigkeit" hat der Ökonom und Nobelpreisträger Friedrich A. Hayek treffend so charakterisiert: "Das Wort Soziale Gerechtigkeit ist Unsinn, weil der Begriff Gerechtigkeit die Regeln des Handelns bestimmt und nicht eine Zuteilungstätigkeit. Und handeln können nur Individuen, nicht der Staat. Die ganze Idee, dass der Staat bestimmt, was jeder haben soll, hat mit dem eigentlichen Gerechtigkeitsgedanken überhaupt nichts zu tun; es ist ein Missbrauch des Wortes."

      Jene politischen Gruppierungen, die angesichts der Armut im Sozialstaat gerade jene Strukturen noch weiter ausbauen wollen, die ursächlich an der Entstehung dieser Armut beteiligt sind, agieren vielleicht subjektiv wohlmeinend, sind aber objektiv fehlgeleitet und kurzsichtig. Die sozialstaatlichen Armutsbekämpfer wollen ständig "more of the same" – in der Meinung, noch mehr soziale Institutionen könnten die neue Armut lindern.

      Das Gegenteil ist der Fall. Oktroyierte, anonyme Solidarität und die daraus entstehende Verbildung der Mentalität der Geförderten im Verein mit der fortgesetzten Belastungssteigerung für den Mittelstand führt keineswegs zu einer schönen, neuen Welt, sondern zu noch mehr Verarmung der Unterschichten. Die ständige Aussicht auf staatliche Zuwendung und die dadurch zunehmend korrumpierte Grundhaltung der Schlechtweggekommenen verursacht so etwas wie deren Lähmung, weil Anreize fehlen, das Schicksal in die Hand und an der Produktivität teilzu-nehmen.

      Der fehlende Reiz für das Individuum führt zu dessen Ermattung und schließlich zu seiner gänzlichen Entwertung – subjektiv und objektiv. Die totale Degeneration der Gesellschaft ist das Endergebnis jedes kollektivistisch überformten Systems: alle fühlen sich ungerecht behandelt.

      Die sinnvolle Mischung

      ...
      In solch breiterer Perspektive kann jedenfalls nur ein so beschaffener Sozialstaat befürwortet werden, der Chancengleichheit gewährleistet durch ungehinderten Zugang zur Bildung, und der Großrisiken abdeckt, welche den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährden. Dazu gehören vor allem die Garantie einer öffentlichen Gesundheitsversorgung, ein Pensionssystem, dessen Finanzierung auch für die jüngere Generation verträglich ist, und eine Arbeitslosenversicherung, welche klare Anreize zur raschen Wiederbeschäftigung bietet.

      Auch über eine "Grundsicherung" kann man diskutieren, sie müsste aber so gestaltet sein, dass Missbrauch schwierig und streng zu ahnden wäre. Ein Hauptziel müsste die Wiederaufwertung der klassischen familiären Strukturen sein, welche die Gesellschaft mehr als alles andere zu stabilisieren vermögen.

      Marcus Franz, geboren 1963, ist Facharzt für Innere Medizin und stellvertretender Abteilungsvorstand im Wiener Hartmannspital.

      Freitag, 23. Mai 2008
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&A…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:51:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.830 von Michi301 am 24.05.08 13:40:14Zitat: " Nix wie raus aus diesem Scheißland."

      :(:(:(:(:(

      Alle freuen sich,dieses Land zu verlassen und dann in den Genuß kommen zu sehen, wie Deutschland beim Grand Prix den Letzten macht. Irgendetwas läuft hier gewaltig schief...
      Fast keiner hat mehr Nationalstolz, alle sind unzufrieden, die Bürger verlassen ihr Land in Scharen, wie soll das noch weitergehen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:08:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immer nur Jammerer!

      Der Einzelhandel und die Auto-Industrie verkaufen hier täglich riesige Mengen Autos, Fernseher, Waschmaschinen,Kühlschränke... uswusf.

      Ich finde das läuft hier alles in geregelten Bahnen, alles andere ist Stimmungsmache von denen , die nicht genug kriegen können.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:45:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Steuerdebatte

      Westerwelle will Mittelschicht alle zwei Jahre entlasten

      Nach Ansicht Westerwelles sollte nicht nur das Existenzminimum an steigende Lebenshaltungskosten angepasst werden. Der FDP-Chef dringt im FOCUS auf eine regelmäßige steuerliche Entlastung der Mittelschicht.

      Guido Westerwelle „Alle zwei Jahre soll nicht nur das steuerliche Existenzminimum an die gestiegenen Lebenshaltungskosten angepasst werden, sondern auch die Einkommensgrenzen, bei denen der jeweilige Steuersatz greift“, sagte der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle in einem FOCUS-Interview. „Wir wollen ein Steuersystem, das sich anpasst. Es ist falsch, wenn bei explodierenden Preisen ausschließlich darüber geredet wird, dass die Hartz-IV-Sätze steigen müssen. Aber niemand denkt daran, was das für das Leben der Mittelschicht und ganz normaler Familien bedeutet.“
      1960 sei der Spitzensteuersatz fällig gewesen, wenn man 17 Mal so viel verdiente wie das Durchschnittseinkommen. Heute zahle man den Spitzensteuersatz bereits, wenn man 1,4 Mal so viel verdient wie der Durchschnitt. „Dass die Mittelschicht in Deutschland als reich gilt, ist eine totale Deformation“, kritisierte Westerwelle. „Die anderen Parteien haben immer nur ganz oben und ganz unten in der Gesellschaft im Blick. Wir wenden uns an die Mittelschicht.“

      Kritik am Armutsbericht

      Die Mehrheit der Deutschen stehe morgens auf und packe mit viel Fleiß an, um sich Glück und Wohlstand zu erarbeiten. In den letzten zehn Jahren seien fünf Millionen Bürger aus der Mitte in die armutsgefährdete Schicht abgerutscht.

      Der FDP-Vorsitzende widersprach der Einschätzung des Armutsberichts, wonach die Schwelle zur Armut bei 781 Euro liege. „781 Euro netto persönlich verfügbares Einkommen ist wahrlich nicht viel. Aber es ist nicht Armut, wie man sie aus der deutschen Geschichte kennt. Der Betrag entspreche rund 1000 Euro brutto. „Dass von etwa 1000 Euro so wenig übrig bleibt – das ist die Gerechtigkeitslücke. Und die hat diese Regierung selbst geschaffen.“ Deshalb wollten die Liberalen das steuerfreie Existenzminimum anheben, „auch das der Kinder. Bei unserem Modell zahlt eine vierköpfige Familie erst ab rund 40 000 Euro Steuern.“ stj

      http://www.focus.de/politik/deutschland/steuerdebatte-wester…

      Und gegen den Raketenabwehrschild in Europa ist die FDP auch :D

      Weiter so :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:12:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.047 von StellaLuna am 25.05.08 12:45:16Noch so ein Populist.Westerwelle ist doch der von der Spaßpartei,oder???
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:24:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.887 von sky7H am 25.05.08 12:08:46Der Jammervorwurf ist genauso albern wie er falsch ist.

      Es geht für viele Leute nicht um "mehr", oder "nicht genug kriegen können" wie Du es nennst, es geht um Gerechtigkeit.
      Die Leute ertragen viel ohne zu Jammern wenn es nicht anders möglich ist, also alle gleichmäßig trifft, also gerecht zugeht.

      Es reicht doch nicht wenn "alles in geregelten Bahnen" verläuft !
      Lug, Betrug, Ungerechtigkeit, eigentlich alles, kann auch in geregelten Bahnen verlaufen.

      Nur ein paar wenige Beispiele: Die Spreizung von Renten und Pensionen, eine einzige Sauerei: geregelte Bahnen.
      Die Abzocke bei der Steuer für die unteren Schichten: geregelte Bahnen.
      Das nicht reformierte Gesundheitssystem: geregelte Bahnen

      usw usw
      Man braucht schon einen Blindenhund wenn man nicht sehen kann oder will, wegen ein paar verkaufter Kühlschränke, was in diesem Land abgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:02:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.991 von Saaraff am 27.05.08 08:12:48Noch so ein Populist.Westerwelle ist doch der von der Spaßpartei,oder???

      Populist - Ja, ohne Populismus würde in Deutschland kaum noch jemand hinhören (die wenigen selber nachdenkenden, zu denen Du leider eindeutig nicht gehörst, mal ausgenommen)

      Spaßpartei - Nein, im Gegenteil, es ist die letzte antisozialistische Partei in Deutschland. Das dürfte die breite Masse wohl eher als Spaßbremse verstehen. Siehe die agressive Reaktion der linken Gutmenschen in diesem Board auf die "neoliberalen"

      Sachlich hat Westerwelle natürlich mal wieder recht, aber um das zu begreifen, ist ideologiefreies Nachdenken nötig.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:29:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.047 von StellaLuna am 25.05.08 12:45:16„Die anderen Parteien haben immer nur ganz oben und ganz unten in der Gesellschaft im Blick. Wir wenden uns an die Mittelschicht.“

      Der Mann hat vollkommen recht!
      Nur das viel größere Problem ist, dass die umsatzstärksten Massen-Medien genau dieses nur vermitteln und damit jedem Politiker, der von Hause aus berufsmäßiger Populist sein muss, ein Spielfeld bereiten auf dem sie die Masse fischen, die zu träge oder schlicht zu dumm ist, Zusammenhänge zu hinterfragen, oder zu begreifen.

      Die Problematik der langsam und stetig absaufende breiten Mittelschicht, die letztendlich die finanzielle und soziale Basis dieses Staates bildet wird weitestgehend ignoriert. Es ist einfach (noch) nicht spektakulär genug!
      Auf die Tränendrüsen drückende Schlagzeilen über Massen angeblich verarmender Kinder, Massen angeblich im Elend dahin dämmernder und vegetierender Alten geben einfach mehr her. Und diesem Sentiment kann sich die im Prinzip und eigentlich sympathisch gutmütig, naive Mittelschicht nicht so einfach entziehen.
      Genauso das Schüren von Neidkampagnen gegen Besserverdienende und Rumgeheule über angebliche „Gerechtigkeitsdefizite“ trifft, wenn etwas versucht wird dagegen zu unternehmen, nicht den Verursacher, sondern in der Regel jenen Mittelschichtler der überhaupt nichts dafür kann und zieht bei ihm die Daumenschrauben noch enger. Bloß nur der ist eben über Steuern und Abgaben am leichtesten greifbar.

      Palavert wird immer nur von einer Schere zwischen Arm und Reich, dabei wäre ein weit passenderes Bild, eine an beiden Enden undichte Wurst, die im Griff der Staatsfaust unbarmherzig ausgequetscht wird, bis nur noch die leere Wursthaut übrig bleibt.

      Anstatt sich darüber Gedanken zu machen wie man einen ja eigentlicherstrebenswerten sozialen und menschlichen Staat in seiner Grund-Funktion auch technisch und finanziell ganz pragmatisch am Laufen erhält ergeht man sich in einer aufgesetzten Moral- und Ethik-Tümelei.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:23:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      GESUNDHEIT
      Krankenkassen fehlt eine Milliarde Euro
      Neues Milliardenloch bei der gesetzlichen Krankenversicherung: Laut "Bild"-Zeitung fehlt den Kassen fast eine Milliarde Euro - schon im Juli seien Beitragserhöhungen nicht auszuschließen. Experten sehen die Entwicklung weniger dramatisch.
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      Grund für das Milliardendefizit ist demnach ein kräftiger Anstieg der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen. Allein die Orts-, Ersatz- und Innungskassen hätten im ersten Quartal 702 Millionen Euro mehr ausgegeben als an Beiträgen eingenommen. Bei den Betriebskrankenkassen wird das Defizit auf knapp 300 Millionen Euro geschätzt.

      Der Fehlbetrag ist demnach höher als im Vorjahreszeitraum. Laut "Bild"-Zeitung sagte ein Kasseninsider: "Wahrscheinlich werden einige Kassen bereits zum 1. Juli ihre Beiträge wieder erhöhen."
      ...
      Experten widersprechen jedoch dieser Darstellung. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" von Dienstag sind die Kassen nicht besorgt: Im zweiten Quartal würde ihnen die erste Hälfte des Steuerzuschusses in Höhe von zusammen 2,5 Milliarden Euro überwiesen - damit sei das Defizit gedeckt.
      ...
      Insbesondere auf die Halbjahreszahlen in der gesetzlichen Krankenversicherung warten Beobachter mit Spannung, da von ihnen Anhaltspunkte erwartet werden für den weiteren Finanzbedarf der Kassen. Je höher dieser ausfällt, desto höher müsste die Bundesregierung im Herbst den Beitragssatz für 2009 festlegen. Zum Start des Gesundheitsfonds neun Monate vor der Bundestagswahl soll erstmals bundesweit ein einheitlicher Beitragssatz gelten
      ..
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555911,00.html

      Sollten Beiträge zur GKV erhöht werden, so ist das kein Problem, denn im Gegenzug wird die ALV um 0,3 % gesenkt damit die Menschen mehr von ihrem Brutto haben :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:32:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.991 von Saaraff am 27.05.08 08:12:48Über was wird derzeit in Deutschland diskutiert? Über die Armen und die Reichen, die einen haben zu wenig, die anderen zu viel und die, die die Hauptlast an Sozialabgaben leisten, ignoriert man.

      Der präsidialen Behäbigkeit der Kanzlerin steht die "Spaßpartei" FDP gegenüber, die politisches Gespür zeigt indem sie sich der Vergessenen, der Mitte, annimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:56:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.223 von Kaperfahrer am 24.05.08 16:22:48:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:01:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Beamtet + 8%

      diese Spezies sind die Blutsauger Deutschlands.

      abziehen könnte man denen 8% anstatt dazutun ?

      für was eigentlich ???
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 23:35:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      red eileen - sei doch still - du machst doch mit deiner peitschenaktie dicken gewinn - ich mit meiner zuckerbrot nur verluste - du weißt schon, was ich meine ...
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 01:00:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      hallo merkel - bist du eigentlich den ganzen tag damit beschäftigt den bauch einzuziehen und und geld zu verteilen-das macht bestimmt spass


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      Sozialabgaben - die Abzocke geht weiter ab 2009