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    Lindner-Holding - jetzt wieder interessant?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.08 16:17:20 von
    neuester Beitrag 01.04.10 17:11:15 von
    Beiträge: 103
    ID: 1.141.723
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      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:17:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt kriegen sogar die Kleinaktionäre eine Dividende und Johann Lindner nicht. Was ist los ist er geläutert worden??:laugh::laugh:

      Ergebniss im Geschäftsjahr 2007 - Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008



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      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Unternehmen

      Arnstorf (euro adhoc) - 1. Ergebnisse im Geschäftsjahr 2007

      Deutliche Steigerung der Betriebsleistung im Geschäftsjahr 2007 Die
      Konzernleistung ist im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 675,8 Mio. EUR
      gestiegen. Der Vorjahreswert von 609,8 Mio. EUR wurde um 66,0 Mio.
      EUR bzw. 10,8 % überschritten. Im Inland hat sich die


      Betriebsleistung leicht von 362,9 Mio. EUR auf 369,6 Mio. EUR bzw. um
      1,8 % erhöht. Dagegen konnte die Betriebsleistung im Ausland deutlich
      von 246,9 Mio. EUR auf 306,2 Mio. EUR und somit um 24,0 % verbessert
      werden. Der Auslandsanteil an der Gesamtleistung liegt nunmehr bei
      45,3 % (Vorjahr: 40,5 %). Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit der Lindner Gruppe ist von 32,6 Mio. EUR auf 20,3
      Mio. EUR zurückgegangen. Der Vorjahreswert wurde um 12,3 Mio. EUR
      bzw. 37,7 % unterschritten. Es ist allerdings zu berücksichtigen,
      dass das Vorjahresergebnis durch Sondereffekte in Höhe von ca. 2,8
      Mio. EUR positiv beeinflusst wurde und im Ergebnis des
      Geschäftsjahres 2007 Sonderbelastungen in Höhe von 6,8 Mio. EUR
      enthalten sind. Das um Sondereffekte korrigierte DVFA-Ergebnis
      beträgt 2,11 EUR je Stückaktie (Vorjahr 2,58 EUR). Durch die
      weiterhin erfreuliche Geschäftsentwicklung in 2007 und die positive
      Prognose für die nächsten Geschäftsjahre der Geschäftsführung der
      Lindner Isoliertechnik & Industrieservice GmbH konnte die
      Gesellschafterin Lindner Holding KGaA, den im Geschäftsjahr 2004 in
      Höhe von 13,4 Mio. EUR abgeschriebenen Beteiligungsbuchwert im
      Geschäftsjahr 2007 wieder vollständig auf die ursprünglichen
      Anschaffungskosten zuschreiben. Der geschäftsführende persönlich
      haftende Gesellschafter schlägt vor, vom Bilanzgewinn der Lindner
      Holding KGaA in Höhe von 1.662.330,23 EUR einen Betrag in Höhe von
      1,00 EUR pro Aktie, mithin einen Gesamtbetrag von 158.605,00 EUR, an
      die Minderheitsaktionäre auszuschütten. Der Restbetrag in Höhe von
      1.503.725,23 EUR soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die
      Hauptgesellschafterin Lindner Beteiligungs GmbH hat ihren Verzicht
      auf eine Ausschüttung erklärt.

      2. Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008

      Betriebsleistung und Betriebsergebnis verbessert gegenüber Vorjahr
      Die Betriebsleistung der Unternehmen der Lindner-Gruppe lag im 1.
      Quartal des neuen Geschäftsjahres über den Vorjahreswerten. Es konnte
      insgesamt eine Leistung in Höhe von 154,4 Mio. EUR abgewickelt
      werden. Der Vorjahreswert von 141,7 Mio. EUR wurde somit um 12,7 Mio.
      EUR bzw. 9,0 % überschritten. Der Auftragseingang lag mit 182,6 Mio.
      EUR ebenfalls über dem Vorjahreswert von 178,5 Mio. EUR (+ 4,1 Mio.
      EUR; + 2,3 %). Das Betriebsergebnis im 1. Quartal 2008 hat sich
      gegenüber dem Vorjahr trotz weiterer Anlaufverluste vor allem im
      Geschäftsbereich Fassade deutlich erhöht. Für den weiteren Verlauf
      des Geschäftsjahres wird eine Verbesserung der Ertragssituation im
      Vergleich zum abgelaufenen Wirtschaftsjahr erwartet.

      3. Aktienrechtliche Verfahren

      Segmentwechsel in den M:access Die Aktie der Lindner Holding KGaA
      wird seit dem 01. Juni 2006 im Freiverkehrssegment M:access der Börse
      München notiert. Gegen die Hauptaktionärin der Lindner Holding KGaA
      wurde im Zusammenhang mit dem Wechsel der Börsennotierung ein
      Spruchstellenverfahren eingeleitet mit dem Ziel, ein
      Abfindungsangebot für die Minderheitsaktionäre zu erreichen. Dieses
      Spruchverfahren wurde in der Folge auch auf die Lindner Holding KGaA
      ausgedehnt. Nach einer mündlichen Verhandlung am 24. Mai 2007 wurde
      mit Beschluss des Landgerichtes München I vom 30. August 2007 der
      Antrag auf Durchführung eines Spruchverfahrens zurückgewiesen. Gegen
      die Abweisung wurde von den Antragstellern Beschwerde vor dem OLG
      München eingereicht. Mit Beschluss des OLG München vom 21. Mai 2008
      wurde die Beschwerde der Antragsteller zurückgewiesen.

      4. Neubesetzung Vorstandsressort Finanzen der Lindner AG, Decken-,
      Boden-, Trennwandsysteme ab 01.08.2008

      Der Aufsichtsrat der Lindner AG, Decken-, Boden-, Trennwandsysteme
      hat in seiner Sitzung vom 30.05.2008 die Absicht erklärt, Frau
      Veronika Lindner mit Wirkung zum 01.08.2008 in den Vorstand der
      Lindner AG, Decken-, Boden-, Trennwandsysteme zu berufen. Sie wird
      das seit dem Ausscheiden von Herrn Dr. Ralf Lieb kommissarisch von
      Herrn Johann Lindner geführte Finanzressort übernehmen.

      Arnstorf, 02. Juni 2008

      Johann Lindner
      Geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Lindner Holding KG aA
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Harald Enggruber

      Tel.: 08723-20-2365

      Fax: 08723-20-12365

      E-Mail: harald.enggruber@lindner-group.com

      Branche: Bau
      ISIN: DE0006487200
      WKN: 648720
      Börsen: Börse München / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:07:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.219.017 von schaerholder am 02.06.08 16:17:20Wunderbar, die Aktie notiert weit unter Eigenkapital (!) und jetzt gibts fast drei Prozent Dividendenrendite dazu. Das KGV dürfte so um die 10 oder knapp darüber liegen.

      Ähnlich günstige Aktien, die unter Buchwert notieren, gibt es wohl kaum.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:11:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.219.017 von schaerholder am 02.06.08 16:17:20Der geschäftsführende persönlich
      haftende Gesellschafter schlägt vor, vom Bilanzgewinn der Lindner
      Holding KGaA in Höhe von 1.662.330,23 EUR einen Betrag in Höhe von
      1,00 EUR pro Aktie, mithin einen Gesamtbetrag von 158.605,00 EUR, an
      die Minderheitsaktionäre auszuschütten. Der Restbetrag in Höhe von
      1.503.725,23 EUR soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die
      Hauptgesellschafterin Lindner Beteiligungs GmbH hat ihren Verzicht
      auf eine Ausschüttung erklärt.


      Lindner Beteiligungs GmbH besitzt mithin 95,92%.
      Sollte der vor ein paar Jahren bereits versuchte Squeeze Out wegen der damalig geliehenen Aktien scheitern, so sollte kurz darauf der nächste Versuch folgen. Die 95% sind nun aber sicher.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:07:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier die gesamte Einladung:

      Lindner Holding
      Kommanditgesellschaft auf Aktien
      Arnstorf
      – Wertpapier-Kenn-Nummer 648 720 / 648 722 / 648 724 –
      – ISIN DE0006487200 / DE0006487226 / DE0006487242 –

      Die Kommanditaktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der
      am 18. Juli 2008 um 14:00 Uhr
      in den Geschäftsräumen der Lindner AG Decken-, Boden-, Trennwandsysteme
      Bahnhofstraße 29, 94424 Arnstorf,
      stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung
      eingeladen.


      Tagesordnung


      1)

      Feststellung des Jahresabschlusses der Lindner Holding KGaA und Vorlage des Konzernabschlusses zum 31.12.2007


      Vorlage des gemeinsamen Lageberichts für die Lindner Holding KGaA und den Konzern und des Berichtes des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


      Die vorgenannten Unterlagen sowie der Vorschlag des geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafters für die Verwendung des Bilanzgewinns können in den Geschäftsräumen der Gesellschaft am Sitz der Gesellschaft in 94424 Arnstorf, Bahnhofstr. 29, eingesehen werden. Sie liegen auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus.


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2007 festzustellen.


      2)

      Beschlussfassung über den Verzicht der Aktionärin Lindner Beteiligungs GmbH, Arnstorf, auf die Dividende für die von dieser Aktionärin gehaltenen Aktien und damit auf ihren Anteil am Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2007


      Die Verzichtsvereinbarung kann in den Geschäftsräumen der Gesellschaft am Sitz der Gesellschaft in 94424 Arnstorf, Bahnhofstr. 29, eingesehen werden. Sie liegt auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus.


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, der Verzichtserklärung der Lindner Beteiligungs GmbH auf die Dividende für die von dieser Aktionärin gehaltenen Aktien und damit auf ihren Anteil am Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2007 zuzustimmen.


      3)

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2007


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss der Lindner Holding KGaA ausgewiesenen Bilanzgewinn von 1.662.330,23 € wie folgt zu verwenden:



      Zahlung einer Dividende von 1,00 € je Stückaktie,
      soweit durch die Aktionäre auf das Gewinnbezugsrecht
      nicht verzichtet worden ist. Das sind 158.605 € auf das
      nach dem Verzicht verbleibende dividendenberechtigte
      Grundkapital von 450.438,20 € (158.605 Stückaktien
      mit einem rechnerischen Nennbetrag von 2,84 € je Stückaktie)


      158.605,00 €





      Die Dividende ist am 21. Juli 2008 zahlbar






      Vortrag auf neue Rechnung


      1.503.725,23 €


      _____________


      1.662.330,23 €



      Die Dividende unterliegt der Versteuerung nach dem Halbeinkünfteverfahren. Ein Körperschaftssteuerminderungsbetrag (§ 37 KStG) wird nicht ausgewiesen. Die Kapitalertragsteuer und der auf die Kapitalertragsteuer entfallende Solidaritätszuschlag werden auf die Einkommen- oder Körperschaftsteuer der inländischen Aktionäre angerechnet.


      4)

      Beschlussfassung über die Entlastung des geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafters für das Geschäftsjahr 2007


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, dem geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      5)

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      6)

      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Susat & Partner OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, Zweigniederlassung München, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu bestellen.


      7)

      Beschlussfassung über Satzungsänderung (Aufsichtsratsvergütung)


      Nach der bisherigen Regelung des § 18 der Satzung ist die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats in der Satzung fest bestimmt. Zur Erhöhung der Flexibilität von Vergütungsanpassungen soll künftig die Bestimmung des Vergütungsbetrags durch Hauptversammlungsbeschluss vorgesehen werden. Dadurch wird bei künftigen Vergütungsanpassungen der im Zusammenhang mit Satzungsänderungen anfallende Aufwand reduziert.


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen daher vor, wie folgt zu beschließen:


      § 18 der Satzung (Vergütung) wird wie folgt neu gefasst:


      „Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält jährlich neben dem Ersatz seiner baren Auslagen und neben dem Ersatz der ihm wegen seiner Vergütung zur Last fallenden Umsatzsteuer eine feste Vergütung; der Vorsitzende erhält das Doppelte, der stellvertretende Vorsitzende das Einhalbfache dieses Betrages. Die Höhe der Vergütung beschließt die Hauptversammlung, wobei die zuletzt beschlossene Vergütung solange gültig bleibt, bis die Hauptversammlung eine Änderung beschließt.“


      8)

      Beschlussfassung über die Höhe der Aufsichtsratsvergütung


      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, für die Mitglieder des Aufsichtsrats ab dem Geschäftsjahr 2009 eine jährliche Vergütung von 4.000,00 EUR (netto) festzusetzen.


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sowie zur Antragstellung sind nur diejenigen Kommanditaktionäre berechtigt, die sich spätestens bis 11. Juli 2008 in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache unter der folgenden Adresse
      Lindner Holding Kommanditgesellschaft auf Aktien
      c/o Dresdner Bank AG
      WASHV dwpbank AG
      Wildunger Straße 14
      60487 Frankfurt am Main
      Fax: 069/5099-1110
      E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de

      angemeldet haben. Die Kommanditaktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dies hat ebenfalls bis zum Ablauf des 11. Juli 2008 durch Vorlage eines in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache erstellten Nachweises über den Anteilsbesitz, der sich auf den Beginn des 27. Juni 2008 bezieht, durch das depotführende Institut zu geschehen.

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen schriftlich Bevollmächtigten, zum Beispiel durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Gegenanträge gegen die Vorschläge des geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafters und des Aufsichtsrats zu vorstehenden Tagesordnungspunkten gemäß §§ 126 Abs. 1 oder 127 AktG sind unter Beifügung eines Nachweises über die Aktionärseigenschaft ausschließlich zu richten an:
      Lindner Holding KGaA
      Investor Relations
      Bahnhofstraße 29
      94424 Arnstorf
      Fax-Nr. (0 87 23) 20-23 50
      E-Mail: hauptversammlung@lindner-holding.de

      Rechtzeitig unter dieser Adresse eingegangene Gegenanträge werden den anderen Aktionären im Internet unter http://www.lindner-holding.de unter der Rubrik Investor Relations unverzüglich zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt.



      Arnstorf, im Juni 2008

      Lindner Holding Kommanditgesellschaft auf Aktien

      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:18:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      45 bezahlt in Stuttgart!! Neuigkeiten auf der HV???:eek::eek::eek::eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:15:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jeweils 500 Stücke in M und S gesucht zu 36,50 ex Dividende:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:51:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lt. Geschäftsbericht 2007 rechnet Lindner mit einer BGH-Entscheidung in Sachen Squeeze Out noch in diesem Jahr.

      Man darf gespannt sein.

      Selbst wenn Lindner verliert, wird er wohl einen zweiten Anlauf nehmen, da nun die 95% auf jeden Fall sicher sind.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:46:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.089 von sparfuchs123 am 22.07.08 20:51:24Wenn Lindner verliert wird er es ganz aufgeben. Der hat die Schnauze voll. Der macht keine SO-HV mehr mit!
      Wahrscheinlich wird er dann wieder mindestens 40% an der Börse platzieren und sich selbst auf 50+% beschränken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:19:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      von pnp.de, hört sich gar nicht schlecht an:

      vom 22.07.2008


      Lindners weltweite Präsenz zahlt sich aus

      Arnstorfer Ausbaukonzern erwartet im Inlandsgeschäft Stagnation, auf Auslandsmärkten aber Zuwachs um 25 Prozent


      Von Alois Schießl
      Arnstorf. 2007 magere 1,8 Prozent Zuwachs im Inlandsgeschäft. Und hier heuer vermutlich nur Stagnation. Hans Lindner, Gründer und Vorstandschef des Arnstorfer Ausbaukonzerns Lindner, findet das natürlich nicht gut. Gleichwohl aber beunruhigt es ihn für sein Unternehmen nicht all zu stark, denn: Lindner erwirtschaftet mittlerweile 45 Prozent der Betriebsleistung im Ausland. Und dort spiele immer mehr die Musik.
      „2007 sind wir im Ausland auf mehr als 306 Millionen Euro Betriebsleistung gekommen. Das sind 24 Prozent mehr 2006. Und in diesem Jahr erwarten wir Zuwachsraten von 25 Prozent“, sagte Lindner im Nachklang zur Hauptversammlung im Gespräch mit der PNP.
      Insgesamt geht er für dieses Jahr von einer Betriebsleistung in Höhe von rund 754 bis 758 Millionen Euro aus. Das wären rund 80 Mio. mehr als 2007, als 675,8 Mio. erreicht wurden, was wiederum 66 Mio. Euro oder elf Prozent mehr als 2006 waren.
      Gemeinschaftsfirma in Dubai gegründet
      „Wir wollen unseren Auslandsanteil in den nächsten Jahren auf mehr als 50 Prozent steigern. Neuaktivitäten in Skandinavien und im Baltikum, die Erschließung der Wachstumsregionen Dubai, Arabische Emi- rate, China und Russland sowie die Ausweitung des Liefergeschäftes sind unser Ziel“, betonte Lindner. Derzeit bearbeiteten Spezialteams weltweit die Segmente Flughäfen und Bahnhöfe.
      Wie international Lindner schon heute ist, zeigen Baubeispiele von 2007, etwa: Fassadenbauten für das Greenwich Peninsular Central (20,8 Mio. Euro) oder das Crown Place in London (15,0 Mio. Euro) oder Deckenbauarbeiten für den Airport Barcelona für (fast zwölf Mio. Euro). Außerdem hat Lindner 2007 ein Joint-Venture mit der im arabischen Raum ansässigen DEPA Interiors Ltd. in Dubai gegründet, das sich dort mit hochwertigem Innenausbau beschäftigen soll. „Einige Mitarbeiter sind seit September 2007 in Dubai. Das erste große Angebot über den Ausbau von 40 U-Bahn-Stationen wurde noch in 2007 abgegeben. Den ersten Teilauftrag in Höhe von 70 Millionen Euro haben wir schon“, so der Firmenchef. Der Stärkung des Auslandsgeschäfts sollen zudem Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe zur Erweiterung der Decken- und Wandproduktion in China sowie der Aufbau einer Doppelbodenproduktion in Russland (bei Moskau) dienen.
      Diese Auslands-Engagements hätten jedoch auch Vorteile für den Standort Deutschland, so Lindner. So etwa agiere die Abteilung Internationale Projekte von hier aus mit dem Ziel, weltweit neue Potenziale im Projektgeschäft zu erschließen und in neue Märkte vorzudringen. Daneben ermöglichten sie eine Großinvestition am Standort Arnstorf. Hier würden neue Hallen mit dem Ziel errichtet, künftig noch effizienter, zeitnaher und in größerem Umfang als bisher Fassadenelemente produzieren und weltweit versenden zu können.
      Ein weiterer Beleg für die positive Wirkung der fortschreitenden Internationalisierung auch in Inland sei die Mitarbeiterentwicklung. Obwohl das Inlandsgeschäft 2007 lediglich um 1, 8 Prozent zulegte, sei die Lindner-Mitarbeiterzahl in Deutschland 2007 um 6,6 Prozent auf 2454 gestiegen (da sie sich im Ausland sogar um 14 Prozent auf 1233 erhöhte, beschäftigte Lindner am Jahresende 2007 mit 3687 Menschen (davon knapp 200 Lehrlinge) um fast neun Prozent
      Kleinaktionäre bekommen Dividende
      mehr als am 31. Dezember 2006). Inklusive weiterer Lindner-Firmen (z.B. Seniorenstift oder Schlosshotel Mariakirchen) und Stiftungen beschäftigt Lindner sogar 4850 Mitarbeiter. Ganz zufrieden mit 2007 ist Lindner dennoch nicht. Wegen „Anlaufverlusten in den neuen Sparten Türen und Fassaden sowie Sondereffekten“ sei das Ergebnis nach Steuern 2007 gegenüber 2006 um 8,7 Mio. Euro auf 21,2 Mio. Euro gefallen (das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ging von 32,6 auf 20,3 Mio. Euro zurück). 2008 werde besser ausfallen, so Lindner. Außerdem: Mit einer Konzerneigenkapitalquote von 54,5 Prozent (2006: 52,9 ) und einem Konzerneigenkapital von 201 Mio. Euro (plus 12 Mio.) stehe die Gruppe gut da.
      Hans Lindner schlug in der Hauptversammlung vor, vom Bilanzgewinn in Höhe von 1,66 Mio Euro einen Betrag in Höhe von 1,00 Euro pro Aktie (insgesamt 158 605 Euro) an die Minderheitsaktionäre auszuschütten. Dies wurde angenomme
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:04:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Haben die Ausführungen im folgenden Artikel in der SdK-Ausgabe vom 18.08.08 irgendetwas mit der BGH-Entscheidung in Sachen Squeeze Out zu tun?:confused:

      Verfassungsbeschwerde
      im Fall Lindner
      Die Lindner Holding KGaA hatte am 06.
      April 2006 die Börsennotierung im
      amtlichen Handel der Börse München
      widerrufen, also ein sogenanntes Delisting
      durchgeführt. Seit dem 01. Juni
      2006 werden die Lindner-Aktien daher
      nur noch im Freiverkehr in dem Segment
      M:access der Börse München und
      im Freiverkehr der Börse Stuttgart gehandelt.
      Unserer Ansicht nach ist auf diesen Vorgang
      die Macrotron-Entscheidung des
      BGH anzuwenden (BGHZ 153, 47/54),
      wonach bei einem Delisting, also dem
      Rückzug der Gesellschaft aus dem amtlichen
      Handel, ein Beschluss der Hauptversammlung
      erforderlich ist und den
      Minderheitsaktionären ein Abfindungs-
      angebot durch die Gesellschaft oder den Großaktionär zu unterbreiten
      ist (siehe hierzu auch AktionärsReport, Ausgabe September
      2006).
      Entsprechend hatten wir die Gesellschaft im Frühjahr 2006
      angeschrieben und, nachdem sowohl die Beschlussfassung
      über das Delisting durch die Hauptversammlung als auch die
      Abgabe eines Abfindungsangebotes seitens der KGaA abgelehnt
      wurde, ein Spruchstellenverfahren eingeleitet. Über
      das Spruchstellenverfahren wollten wir die Abfindungshöhe
      sowie die Verpflichtung zur Abgabe eines entsprechenden Angebotes
      festlegen lassen.
      Das Landgericht München hatte unseren Antrag jedoch im September
      2007 als unzulässig zurückgewiesen, was auf unsere
      Beschwerde hin abschließend auch vom Oberlandesgericht
      München bestätigt wurde.
      Als Grund hierfür führten die Gerichte an, dass entgegen unserer
      Ansicht die Macrotron-Entscheidung des BGH auf einen
      Wechsel in das Segment M:access nicht anzuwenden sei.
      Denn die Verkehrsfähigkeit der Aktien sei auch in diesem Börsensegment
      gewährleistet, das durch ein entsprechendes Regelwerk
      stark dem amtlichen Handel angenähert sei, Unterschiede
      in der Preisbildung bestünden nicht.
      Darum ging es aber überhaupt nicht, die dargelegten Eigenschaften
      des Freiverkehrs wurden von uns auch nicht bestritten.
      Dass aber das gesamte System des deutschen Aktien- und
      Kapitalmarktrechtes auf den Kopf gestellt wird, wenn ein Freiverkehrssegment
      mit der „Börsennotierung im Sinne des Gesetzes“
      gleichgesetzt wird, darauf gingen die Richter nicht ein.
      Eine entsprechende von uns vorgebrachte Gehörsrüge wurde
      vom OLG München zurückgewiesen.
      Die SdK wird daher nun eine Verfassungsbeschwerde einlegen
      und zu gegebener Zeit darüber in der Mitgliederzeitschrift
      berichten.
      Die das Verfahren betreffenden Gerichtsbeschlüsse finden sich
      auf unserer Homepage unter http://www.sdk.org/sdk_
      spruchstellenverfahren (hier unter laufende Verfahren).
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:59:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.343 von alphadax am 03.09.08 15:04:44Nein, nicht unmittelbar.
      Die SdK hatte wegen der Einstellung des Börsenhandels im Geregelten Markt (und jetzt nur noch im ungeregelten) ein Spruchverfahren beantragt. Das Landgericht und das Oberlandesgericht München haben diesen Antrag mit der Begründung abgewiesen, dass man naach wie vor Lindner-Aktien an der Börse (im ungeregelten Markt) handeln könne. Ein wirkliches Delisting habe deshalb nicht stattgefunden.
      Gegen diese Entscheidung ist die SdK nun vor das Bundesverfassungsgericht gezogen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:42:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das nennet sich daan wohl Freiverkehr, hier liegen doch ganz andere Verpflichtungen der Gesellscahft vor. Is ja wie damals der Telefonhandel, da kann jeder Hans und Franz seine Aktien verhöckern, ohne auch nur einen vernüftigen Bericht abzuliefern.
      Die SdK liegt mit ihrer Klage genau richtig!
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 06:58:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.158.572 von Berni911 am 17.09.08 23:42:53Wird sich zeigen müssen: Auf jeden Fall kann man die Aktie nocch handeln, also kein endgültiges Delisting.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:48:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zur Information! Kann jemand dieses Ergebnis genauer interpretieren?

      ots.CorporateNews: Quartalsberichterstattung - Geschäftszahlen per 30.09.2008

      ots.CorporateNews: Quartalsberichterstattung - Geschäftszahlen per 30.09.2008 -------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- Im Zeitraum vom 01. Januar 2008 bis zum 30. September 2008 betrug die konsolidierte Gesamtleistung der Lindner Gruppe 542,9 Mio. EUR. Der Vorjahreswert von 487,5 Mio. EUR wurde um 55,4 Mio. EUR bzw. 11,4 % überschritten. Der starke Leistungszuwachs resultiert sowohl aus der deutlichen Zunahme des Inlandsgeschäftes, als auch aus dem starken Wachstum unseres Auslandsgeschäftes. Bis Jahresende rechnen wir mit einer weiteren Steigerung der Betriebsleistung gegenüber dem Vorjahr (31.12.2007: 675,8 Mio. EUR). Das operative Ergebnis, bewertet zu Verkaufspreisen liegt zum 30. September 2008 bei 25,0 Mio. EUR, so dass der Vorjahreswert von 24,0 Mio. EUR leicht übertroffen werden konnte. Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 erwarten wir ein im Vergleich zum Vorjahr verbessertes Ergebnis. Im Geschäftsbereich Türen werden weiterhin Verluste ausgewiesen, die sich im Wesentlichen durch Auslastungsprobleme am Produktionsstandort Tschechien ergeben. Die französische Tochtergesellschaft der Isoliertechniksparte leistet aufgrund der nach wie vor sehr schwierigen Situation einen maßgeblichen negativen Ergebnisbeitrag. Der Geschäftsbereich Fassade konnte die Talsohle überwinden und ist nach deutlichen Verlusten im Geschäftsjahr 2007 auf einem guten Weg. In 2009 kann bei entsprechender Auftragslage die Gewinnzone erreicht werden. Positiv beeinflusst wird das Ergebnis vor allem durch die erfreuliche Entwicklung der Inlandsgesellschaften und der Tochtergesellschaften in Osteuropa. Die Auftragseingänge im Konzern liegen für diesen Zeitraum mit 597,0 Mio. EUR erheblich über dem Vorjahreswert von 523,5 Mio. EUR. Der Planwert von 530,1 Mio. EUR wird ebenfalls überschritten. Die Zuwächse resultieren vor allem aus den stark gestiegenen Geschäftsaktivitäten im Ausland. Der Auftragsbestand im Konzern hat sich per 30. September 2008 auf 525,6 Mio. EUR erhöht (30.09.2007: 461,1 Mio. EUR). Die Auftragsreichweite liegt bei mehr als sieben Monaten. Die Anzahl der Mitarbeiter im Lindner-Konzern hat sich zum 30. September 2008 auf 3.803 Beschäftigte erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr (30.09.2007: 3.743 Mitarbeiter) ist ein Anstieg der Anzahl der Beschäftigten um 60 Mitarbeiter zu verzeichnen. 30.09.2008 30.09.2007 31.12.2007 in Mio. EUR in Mio. EUR in Mio. EUR Gesamtleistung 542,9 487,5 675,8 Auftragseingang 597,0 523,5 673,9 Auftragsbestand 525,6 461,1 427,1 Personalbestand 3.803 3.743 3.687 Arnstorf , den 22. Oktober 2008 Johann Lindner geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter Rückfragehinweis: Harald Enggruber Tel.: 08723-20-2365 Fax: 08723-20-12365 E-Mail: Harald.Enggruber@Lindner-Group.com Emittent: Lindner Holding KGaA Bahnhofstrasse 29 D-94424 Arnstorf Telefon: +49 (0) 8723-20-0 FAX: +49 (0) 8723-20-2350 Email: info@lindner-holding.de WWW: www.lindner-holding.de Branche: Bau ISIN: DE0006487200 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 22:33:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.384 von alphadax am 24.10.08 19:48:09Zur Information! Kann jemand dieses Ergebnis genauer interpretieren?

      positiv :lick:

      Welches Unternehmen kann in diesen Tagen schon von steigenden Auftragseingängen bzw. -beständen berichten und noch dazu von steigendem Umsatz und Ertrag.

      Ich bleibe dabei, nächstes Jahr wieder 1,- Dividende??

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:44:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.384 von alphadax am 24.10.08 19:48:09Buchwert des Eigenkapitals je Aktie liegt übrigens um die 52 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 16:26:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      ist das verfahren um die bewertung eigentlich beendet?
      wann kommt der squeeze out...gibt es hier meinungen dazu
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 16:37:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.270.445 von Sly1962 am 28.12.08 16:26:13Voraussichtlich Ende März 2009 wird die Sache beim Bundesgerichtshof verhandelt. Ich meine die damaligen Anfechtungsklagen gegen den Squeeze-Out.
      Vorher wird sich nichts mehr tun. Und nach der Verhandlung wird es auch noch einige Monate dauern, bis ein Urteil kommt = irgendwann im 2. Halbjahr 2009 geht es dann weiter, vorher nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 21:38:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielleicht hat dann einer auch die Schnauze voll:laugh::laugh::laugh: und es gibt gar nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 06:09:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.277.739 von Berni911 am 29.12.08 21:38:01Davon würde ich mal ausgehen. Wenn der Squeeze-Out scheitert, macht Lindner keinen weiteren Versuch.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:47:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.532 von sparfuchs123 am 30.10.08 19:44:55Steht den Kommanditaktionären der Ausgleichsposten für die Komplementäre zu?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 07:01:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.367 von redbulll am 10.01.09 23:47:56Was meinste denn damit?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:33:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.552 von N100 am 11.01.09 07:01:24Ohne den liegt der Buchwert um einiges niedriger als "um die 52 Euro", die Sparfuchs am 30.10.08 19:44:55 hier nannte.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:39:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.198 von redbulll am 11.01.09 17:33:16Totaler Unfug, so lange Du nicht erläuterst, was Du mit diesem 'Ausgleichsposten' eigentlich meinst! Also bitte, mehr Details!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:09:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.710 von N100 am 11.01.09 19:39:45Der "totale Unfug" Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter macht etwa 40% des Konzern-EKs per 31.2.2007 aus.
      Gehört der nun zum Buchwert je Kommanditaktie oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:21:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.837 von redbulll am 11.01.09 20:09:22Klar gehört er dazu. Er steht doch im Eigenkapital in der Konzernbilanz. Bei der Ermittlung des Buchwertes einer Aktie sind auch Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter als Unterposten des Eigenkapitals zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 07:02:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.837 von redbulll am 11.01.09 20:09:22So, jetzt hab ich auch kapiert, um welchen Posten es Dir geht.
      Und Du hast recht. Tatsächlich zählt dieser Posten (insolvenzrechtlich) zum Eigenkapital, abfindungsrechtlich jedoch nicht!
      das war in der Unternehmensbewertung zum Squeeze-Out auch so berücksichtigt worden. Allerdings muss man sagen, dass es auch gegenläufige Positionen gibt, die Lindner nicht zeigt, die aber diesen großen Posten nicht ausgleichen können.
      Daher sind die 52€ EK-Wert für eine Börsen- bzw. Abfindungsbewertung zu hoch, realistisch sind ca. 40 bis 42€, wenn man die vorgenannten gegenläufigen mal mit reinschätzt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 14:19:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.009 von sparfuchs123 am 11.01.09 21:21:31Nach meinen Infos, ggf aber nicht mehr aktuell, ist heute Verhandlung beim BGH wegen des Squeeze-Out.
      Wenn jemand was drüber erfährt, bitte posten!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:50:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.774.408 von N100 am 16.03.09 14:19:59 :eek: Was könnte der Grund für die Zurückverweisung ans OLG sein?? Die Sache scheint doch nicht so klar zu sein wie manche hier im Board meinen... nicht dass wir in ein paar Monaten dann doch 28,52 Euro je Aktie auf dem Konto haben (und werthaltige Nachbesserungsrechte noch dazu).



      Corporate News

      Squeeze-out Verfahren, Urteil des Bundesgerichtshofs

      Lindner Holding
      Kommanditgesellschaft auf Aktien
      Bahnhofstr. 29, 94424 Arnstorf

      - Wertpapier-Kenn-Nummer 648 720 / 648 722 / 648 724 -
      - ISIN DE0006487200 / DE0006487226 / DE0006487242 -


      Am 25. Februar 2005 hatte die Hauptversammlung der Gesellschaft die Übertragung
      der Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA auf den
      Hauptaktionär gegen Gewährung einer Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG
      beschlossen. Gegen diesen Beschluss waren von verschiedenen Aktionären
      Anfechtungsklagen erhoben worden. Zuletzt erging hierzu das Urteil des
      Oberlandesgerichts München vom 23. November 2006. Gegen dieses Urteil hatte die
      Gesellschaft Revision zum Bundesgerichtshof eingelegt.

      Nach mündlicher Verhandlung vom 16. März 2009 hat der II. Zivilsenat des
      Bundesgerichtshofes auf das von der Gesellschaft eingelegte Rechtsmittel
      entschieden, dass das Urteil des Oberlandesgerichts München vom 23. November
      2006 aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das
      Oberlandesgericht München zurückverwiesen wird.

      Arnstorf, den 18.03.2009


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:21:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Geschadet hat es dem Kurs ja nicht...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 06:55:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.600 von sparfuchs123 am 18.03.09 17:50:32Na da hat der BGH seinem Ruf als 'Freund der Großaktionäre' wieder mal alle Ehre gemacht!
      Schade, dass sich die wirtschaftlich stärkeren in diesem Land offensichtlich alles erlauben können - mit dem Segen der Bundesrichter.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 07:27:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      was verhandeln die denn hier noch? immer noch die formfehler mit den geliehenen aktien aus 2006 ?
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 08:39:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.808.277 von Maack1 am 20.03.09 07:27:24Ja, der BGH hat nun entschieden, dass alles in Ordnung war, kein Formfehler.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:41:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.808.571 von N100 am 20.03.09 08:39:48wunderbar dann wird ja nun hoffentl. bald eingetragen und wir können spruchstellenverfahren einleiten
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:16:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      kann hier einer mal den aktuellen Stand zusammenfassen?

      fest steht: Squeeze Out beschlossen mit Abfindung 28,52€

      Gibt es ein Freigabeverfahren bzw. was steht einer HR-Eintragung im Moment im Weg?
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:41:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.467 von straßenköter am 20.03.09 10:16:06HV für SO irgendwann 2006

      klage da aktien geliehen waren u.a. vor OLG.

      kleinaktionäre haben recht bekommen

      Revisionsverhandlung vor BGH diese Woche-Rückverweisung an OLG zur Prüfung des ersten Urteils.

      denke mal das OLG wird nun sagen alles ok und es wird eingetragen werden. Termin für neue OLG verhandlung gibts noch nicht

      hoffe das war richtig, wenn jemand einwände hat, gerne posten
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:49:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      ja die leihgeschichte hatte ich gelesen. gibt es ansonsten irgenwelche möglichen probleme? insbesondere weitere klagen oder steht der eintragung nach einem für die gesellschaft positivem urteil zum leihgeschäft durch das olg nichts mehr entgegen?
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:49:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.718 von Maack1 am 20.03.09 10:41:35Ja, stimmt soweit - bis auf Deine Annahme, dass das OLG schnell entscheiden wird. Die sind natürlich sauer, dass der BGH ihrer Einschätzung nicht gefolgt ist und werden sich Zeit lassen. Außerdem müssen nun noch alle anderen Anfechtungsgründe von damals durch das OLG überprüft werden. Darauf war bisher verzichtet worden, da die Formalie mit der Wertpapierleihe 'alles überstrahlte'.
      Kann also noch eine ganze Zeit dauern.
      Vielleicht wird Lindner auch ein neues Freigabeverfahren anstoßen. Das könnte die Sache beschleunigen. Das muss aber erst durch beide Instanzen (Landgericht und OLG).
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 07:22:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.809 von N100 am 20.03.09 10:49:42500stk. heute gleich mal zu +15% weggekauft worden
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 11:30:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.794.600 von sparfuchs123 am 18.03.09 17:50:32Gut wer seinen Kurs mit ein paar Stück für 26,-€ verringern konnte.:D

      Wo ist den unser Gerichtskorrespondent?
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:14:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.862.907 von Berni911 am 27.03.09 11:30:42Schön das nun auch die Anderen aufgewacht sind und noch mal 3k nachgelegt haben. :D

      Ich kann mich noch an damals erinnern, da hatten wir noch einen Kaiser und eine SdK, die von einem Unternehmenswert von über 45 € sprach.:lick: Ich hoffe mal, dass das OLG nur eine Woche braucht und dann der SO eingetragen ist.:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:16:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      simmer wieder alle an board
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 22:40:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.142 von Maack1 am 27.03.09 20:16:21jo, fehlt nur noch die Urteilsbegründung.

      Vielleicht reicht es ja dann doch, sich Aktien zu leihen und alle anderen Aktionäre rauszuschmeissen!:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:01:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.216 von Berni911 am 06.04.09 22:40:03In der FAZ stand kürzlich, daß der Squeeze-Out mit Leihaktien vom Gericht zugelassen sei.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 08:57:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.295 von redbulll am 06.04.09 23:01:45Was soll jetzt diese Diskussion?
      Die Pressemeldung von Lindner ist doch klar: Laut Bundesgerichtshof ist eine Leihe nicht schädlich für den Squeeze-Out.
      Die endgültige Urteilsbegründung des BGH wird auch nichts anderes bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 17:06:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      hab grad mit der börse in stuttgart tel. was dsa getaxe soll, angeblich verkaufsüberhang, komisch ich dachte alle wollen rein, weiss da schon jemand was wegen der verhandlung ?
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 11:40:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.517 von Maack1 am 20.04.09 17:06:35Umsätze springen an, heute schon 800 Stücke, kann da nebenbei noch ein Freigabeverfahren laufen?

      Zum Urteil, es scheint mir unverständlich, wenn der SO die Möglichkeit ermöglichen soll, die Firma ganz zu übernehmen, dann kann man sich doch keine Aktien leihen um die 95% zu erreichen. Wie ist das dann mit den Aktien nach dem SO ? Kauft man die und gibt sie dann zurück? Von wieviel unterschiedlichen Eigentümern kann man sich Aktien leihen?

      Alternativ könnte man sich doch mit dem Verleiher zusammenschliessen und einen SO durchziehen. Ich finde das Urteil ......., öffnet ja Tür und Tor für jeden Blödsinn!

      Ich habe heute eine Anfrage an Herrn Lindner geschickt, ob er mir 95% der Aktien leiht, damit ich einen SO machen kann.:laugh::laugh::laugh:

      Also so ein Schwachsinn, da hat der gute Senat wohl harten Stuhlgang gehabt, der ihm aufs Hirn drückte!
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 16:48:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.784 von Berni911 am 23.04.09 11:40:03das hab ich mir auch schon überlegt mal angenommen wir gehen jetzt her

      du shortest jetzt 452,999 mio allianz aktien ich kaufe die 452,999 mio alv aktien, dann leiten wir den SO ein nehmen das unternehmen runter und ich geb dir dann die aktien zurück, demnach hätten wir ein unternehmen gekauft ohne die aktien jemals gehabt zu haben, bissel sinnlos oder ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:09:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.027.776 von Maack1 am 23.04.09 16:48:08Ich verstehe den BGH nicht, weil man sich dann doch zusammenschliessen kann. Einer hat 75% der Aktien, ein anderer 20%, die machen zusammen den SO, ohne das sich einer etwas leiht. Wie die das nachher aufteilen, können die doch vertraglich regeln, notfalls schmeisst man wie bei Freenet alles in eine GmbH.

      Deshalb hätte ich ja gerne das Urteil und die Begründung gelesen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:40:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      wer kann mir das erklären?

      ---------------------------------------------
      Ergänzung der Tagesordnung
      der ordentlichen Hauptversammlung

      Aufgrund eines frist- und ordnungsgemäß am 23. Juli 2009 gemäß § 122 Absatz 2 AktG gestellten Ergänzungsverlangens unserer Aktionärin Lindner Beteiligungs GmbH, Arnstorf, die mit einem Anteil, der den zwanzigsten Teil des Grundkapitals übersteigt, an unserer Gesellschaft beteiligt ist, ergänzen wir die Tagesordnung der durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 16. Juli 2009 auf den 28. August 2009 um 14.00 Uhr in Geschäftsräumen der Lindner AG Decken-, Boden-, Trennwandsysteme, Bahnhofstr. 29, 94424 Arnstorf einberufenen ordentlichen Hauptversammlung der Lindner Holding KGaA wie folgt:

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2008

      Der geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen hierzu vor, den im Jahresabschluss der Lindner Holding KGaA ausgewiesenen Bilanzgewinn von 2.503.031,94 € wie folgt zu verwenden:

      Zahlung einer Dividende an die Aktionäre: 0,00 €
      Einstellung in die Gewinnrücklagen: 0,00 €
      Vortrag auf neue Rechnung: 2.503.031,94 €
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:48:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.643.488 von gutdrauf9 am 24.07.09 19:40:50Der Streubesitz soll ausgehungert werden.
      Was steht denn in der Satzung über die Gewinnverwendung?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 01:07:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.178 von redbulll am 24.07.09 21:48:17Bei 50% EK-Quote die Ausschüttung zu streichen ist m.E. eine Dreistigkeit sondersgleichen, da werden sich die Herren aus der Verwaltung mitsamt ihren juristischen Helfershelfern auf eine heiße Redeschlacht einstellen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 09:39:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.245 von redbulll am 26.07.09 01:07:09Wohl nicht.
      Denn nach dem positiven Urteil des BGH im Squeeze-Out-Verfahren sind nun wieder alle Trümpfe bei Lindner. Muss man so sehen.
      Damit war auch klar, dass die keine Divi ausschütten werden - auch um die verbliebenen Minderheitsaktionäre und -kläger zu schikanieren ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:56:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      als ich fragt, ob man denn das verstehen müsse, dachte ich nicht an die Null-Dividende - klar ist, dass Lindner bei Lage der Dinge nichts ausschüttet und hofft, den vollen Gewinn einstreichen zu können.
      Mich hat allerdings verwundert, dass nicht die Gesellschaft, also Verwaltung (persönlich haftende Gesellschafterin plus AR) diesen Antrag gestellt hat, sondern der Mehrheitsaktionär - oder ist das so üblich?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:35:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Man sollte in dem Zusammenhang auch bedenken,
      daß diese schikanösen und anlegerfeindlichen Praktiken,
      wie sie bspw. auch bei Dyckerhoff und Wella vorgekommen sind,
      in Verbindung mit dem Zertifikate-Beschiß und der prohibitiven Besteuerung von Kapitalerträgen mitten in der Weltfinanzkrise
      die Funktion der Börse zur Kapitalaufnahme blockieren.
      Und das kostet jede Menge Arbeitsplätze!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:39:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.577 von gutdrauf9 am 26.07.09 10:56:58Die Verwaltung bzw. der persönlich haftende Gesellschafter hat wohl einfach vergessen einen Gewinnverwendungsbeschluss zu veröffentlichen und hat das nun auf diesem Weg nachgeholt um Klagen zu vermeiden...
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:07:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich habe mir gerade die Bilanz zum 31.12.08 von Lindner angesehen.
      Unter "Eigenkapital" finde ich folgende Zahlen:
      I gezeichnetes Kapital 11 Mio
      II Kapitalrücklage 15 Mio
      III Gewinnrücklage 108 Mio
      IV Bilanzgewinn 2,5 Mio
      V Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 91 Mio

      Wer kann mir folgende Fragen beantworten:
      1. Was ist denn genau der "Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter"? Sind das die Anteile des geschäftsführenden Gesellschafters?
      2. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Ausgleichsposten bei der Frage nach dem Buchwert / Aktie nicht mit eingerechnet wird?
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 10:42:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.812.371 von gutdrauf9 am 19.08.09 18:07:36wurd hier schon geschrieben, musste mal weiter vorn gucken, hängt mit der KGAA zusammen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 10:43:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 648 720 / 648 722 / 648 724 -
      - ISIN DE0006487200 / DE0006487226 / DE0006487242 -

      Geschäftszahlen per 30. Juni 2009

      Im Zeitraum 1. Januar 2009 bis 30. Juni 2009 betrug die konsolidierte
      Gesamtleistung der Unternehmen der Lindner-Gruppe 359,8 Mio. EUR
      (bewertet zu Verkaufspreisen). Der Vorjahreswert in Höhe von 344,8
      Mio. EUR wurde um 15,0 Mio. EUR bzw. 4,4 % übertroffen. Das operative
      Konzernergebnis zu Verkaufspreisen hat sich im ersten Halbjahr 2009
      gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 13,6 Mio. EUR um
      9,7 Mio. EUR bzw. 71,3 % auf 23,3 Mio. EUR verbessert. Die
      Auftragseingänge im Berichtszeitraum beliefen sich auf 381,6 Mio.
      EUR, so dass der Vorjahreswert von 422,5 Mio. EUR um 40,9 Mio. EUR
      bzw. 9,7 % unterschritten wurde. Im Vorjahreswert war die komplette
      Summe des ersten Metro - Auftrags für das Joint-Venture Lindner Depa
      Interiors Ltd. in Dubai in Höhe von 68 Mio. EUR enthalten (Anteil
      Lindner 49 %). Der Planwert für das erste Halbjahr 2009 in Höhe von
      377,8 Mio. EUR wurde leicht überschritten. Infolge konstant hoher
      Auftragseingänge hat sich zum Stichtag 30. Juni 2009 der
      Auftragsbestand auf 543,5 Mio. EUR erhöht (Auftragsbestand
      31.12.2008: 528,2 Mio. EUR). Damit weist die Lindner Gruppe beständig
      einen Auftragsbestand über 500 Mio. EUR aus. Die Anzahl der im
      Lindner-Konzern beschäftigten Mitarbeiter hat sich zum 30. Juni 2009
      auf 3.823 Personen reduziert. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2008
      waren 4.015 Mitarbeiter in der Lindner-Gruppe beschäftigt. Die
      Abnahme resultiert zum Großteil aus der Endkonsolidierung der
      insolventen Isoliertechniktochter ISOTEC in Frankreich (151
      Mitarbeiter) und dem Verkauf der Lindner Budapest, einer
      Tochtergesellschaft der Lindner AG in Ungarn (21 Mitarbeiter).

      Wie lange die Weltwirtschaftskrise noch anhalten wird und wie sich
      das auf die Lindner-Gruppe auswirkt, lässt sich abschließend noch
      nicht prognostizieren. Festzustellen ist, dass die Nachfrage nach
      Bauleistungen in diversen Ländern, in denen wir Tochtergesellschaften
      unterhalten, rück-läufig ist. Die erfreuliche Gesamtauftragslage
      sowie erste positive Markttendenzen in einzelnen Teilbereichen, die
      am stärksten von der Krise betroffen schienen lassen uns trotzdem
      positiv in die Zukunft blicken. Wir gehen von einem weiteren Anstieg
      des Geschäftsvolumens zum Jahresende im Vergleich zum Vorjahr aus.
      Ebenso sollte das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit den
      vergleichbaren Vorjahreswert übersteigen

      Arnstorf, 10. August 2009

      Johann Lindner
      geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:42:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.870.967 von Berni911 am 28.08.09 10:43:12Is einem der Lindner mal bei Gericht übern Weg gelaufen ??? Müsst sich doch mal bald wieder was tun!
      Weiss einer die Termine?
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:05:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      AUFWACHEN:lick:
      noch kann man kaufen:)


      26.11.2009/14:47:10



      EANS-News: Squeeze-out Verfahren, Urteil des Oberlandesgerichts München Lin ...


      EANS-News: Squeeze-out Verfahren, Urteil des Oberlandesgerichts München



      Lindner Holding KGaA / (D)=





      --------------------------------------------------------------------------------


      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------









      Arnstorf (euro adhoc) - Lindner Holding Kommanditgesellschaft auf Aktien Bahnhofstr. 29, 94424 Arnstorf



      - Wertpapier-Kenn-Nummer 648 720 / 648 722 / 648 724 - - ISIN DE0006487200 / DE0006487226 / DE0006487242 -





      Am 25. Februar 2005 hatte die Hauptversammlung der Gesellschaft die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen. Gegen diesen Beschluss waren von verschiedenen Aktionären Anfechtungsklagen erhoben worden. Zuletzt hatte der Bundesgerichtshof nach mündlicher Verhandlung vom 16. März 2009 auf das von der Gesellschaft eingelegte Rechtsmittel entschieden, dass die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Oberlandesgericht München zurückverwiesen wird.



      Das Oberlandesgericht München hat nun mit Entscheidung vom 26. November 2009 die Anfechtungsklagen abgewiesen. Die Revision zum Bundesgerichtshof wurde nicht zugelassen.



      Diese Entscheidung des Oberlandesgerichts München wird nach Ablauf der Rechtsmittelfrist rechtskräftig.



      Arnstorf, den 26.11.2009







      Rückfragehinweis: Harald Enggruber



      Tel.: +49 (0) 8723 / 20-2365

      E-Mail: harald.enggruber@lindner-group.com

      Emittent: Lindner Holding KGaA
      Bahnhofstrasse 29
      D-94424 Arnstorf
      Telefon: +49 (0) 8723-20-0
      FAX: +49 (0) 8723-20-2147
      Email: info@lindner-group.com
      WWW: www.lindner-group.com
      Branche: Bau
      ISIN: DE0006487200
      Indizes:
      Börsen: M:access: München, Freiverkehr: Stuttgart
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:40:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      aber 37€ ist auch ein fettes aufgeld
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:55:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.309 von Maack1 am 26.11.09 16:40:31so ist es!Aufgeld ist hoch, Chancen im Spruchverfahren aber excellent. Wohl dem, der schon zu Kursen um 30 was aufgebaut hat.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 06:38:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.309 von Maack1 am 26.11.09 16:40:31ich habe meine spekugewinne dieses jahr nur leider alle schon mit anderen SO verfahren wieder auf 0 gefahren

      jemand wo allerdings noch genügend hat für den bietet sich ihr natürlich das SO geradezu an
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 17:25:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.436 von Schokoladenpudding am 26.11.09 15:05:13Wie lange wird noch gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:02:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.572 von redbulll am 27.11.09 17:25:13bis eingetragen ist
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:07:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.423 von Schokoladenpudding am 26.11.09 16:55:00so ist es!Aufgeld ist hoch, Chancen im Spruchverfahren aber excellent.

      Tja, 25 bis 30% Aufgeld sind auch ein gewisses Risiko... ich denke zwar, dass in der Spruchstelle mehr bei rauskommen dürfte, aber hier werde ich wohl passen, ist mir einfach ein zu hoher Kapitaleinsatz.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 20:10:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.470.931 von Maack1 am 27.11.09 18:02:03Und kann man diesen Tag auch in Zahlen fassen?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 07:51:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.973 von redbulll am 27.11.09 20:10:56keiner weiss genau wie lang das HR zum eintragen braucht wenn du im SO dabei sein willst dann solltest kaufen

      ich geh auf ricardo da ist das Aufgeld 70 cent
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 18:19:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat "Das Oberlandesgericht München hat nun mit Entscheidung vom 26. November 2009 die Anfechtungsklagen abgewiesen. Die Revision zum Bundesgerichtshof wurde nicht zugelassen.

      Diese Entscheidung des Oberlandesgerichts München wird nach Ablauf der Rechtsmittelfrist rechtskräftig."

      Frage: Wie lange können denn die (unterlegenen) Klärer Rechtsmittel gegen das OLG-Urteil einlegen? Wann läuft also die Rechtsmittelfrist ab?
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 12:51:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      gestern gabs welche zu 35,50 die hab ich mir mal gegönnt
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 12:52:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.488.757 von gutdrauf9 am 01.12.09 18:19:44ich denke 1 monat kann man Rechtsmittel einlegen bitte berichtigen falls ich daneben liegen sollte
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:32:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.602.044 von Maack1 am 19.12.09 12:52:31Ne meiner meinung nach müste jetzt jeden Tag die Aktieausgestzt werden.sobald eintrag im handelsregister steht.bin aber kein fachmann
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:51:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.936 von Sven1977 am 07.01.10 11:32:16Das hat der ES in der letzten Ausgabe von 2009 auch geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:55:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.650 von redbulll am 07.01.10 12:51:51Ich habs auch im NI gesehen beim Kollegen.Immoment haben die auch Betriebsferien.Am Monat läuft wieder im Büro Normales geschäft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:59:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Steht jetzt die Eintragung unmittelbar bevor? 600 Stücke Umsatz in MÜ:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 21:01:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      zukauf lindner ich geh davon aus das die letzten tage laufen
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 19:35:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      warum ist die eintragung des SO noch nicht gelaufen. hier scheint ja noch Etwas zu haken...oder hat mal einer bei Lindner angerufen?
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 18:17:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      wenn es sich um ein berufungsrteil ohne zulassung der revision in einem zivilprozess handelt, beträgt die frist 1 monat nach zustellung bzw. spätestens 6 monate ab verkündung.
      könnte so sein oder habt ihr andere meinungen
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 11:02:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Was meint Ihr wie lange die nun noch notiert ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 17:08:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich habe mit dem unternehmen telefoniert. dort glaubt man das die notiz bis zum ende des monats eingestellt ist
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 16:12:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.095 von fahrenheit am 07.02.10 17:08:58Wann hast du da angerufen letzte woche?
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 14:48:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.095 von fahrenheit am 07.02.10 17:08:58hat nicht so ganz geklappt
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 09:32:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.155 von Maack1 am 11.03.10 14:48:27lt. aussage des unternehmens wartet man nur noch auf die eintragung ins handelsregister. wann dies sein wird ist vom gericht abhängig
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:02:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.182 von 174 am 24.03.10 09:32:53Die sehe aussage hab ich auch mal bekommen im Jan.so lange kann das doch nicht dauern
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:08:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.478 von Sven1977 am 24.03.10 10:02:24hat jemand einmal beim Handelsgericht angerufen?
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:27:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.537 von gutdrauf9 am 24.03.10 10:08:22ich nicht,bringt so was den?geben die auskunft?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:32:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.726 von Sven1977 am 24.03.10 10:27:56Die Klage ist doch ans Gericht zurück gewiesen worden. Bis das nicht abschliessend entschieden hat, wird auch nix eingetragen!
      Also muss man beim OLG rumnerven und Fragen stellen, wann da endlich ein Termin zur Verhandlung ist.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:29:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nach dem Urteil des BGH hat das OLG hat bereits Ende November entschieden. "Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist" kann dann der Eintrag beim Handelsregister vorgenommen werden. Damit könnte seit Ende Dezember der SO eingetragen werden.

      Warum dies so lange dauert, dürfte ein Rätsel des Registergerichts in Landshut bleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:32:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.575 von gutdrauf9 am 25.03.10 11:29:44Jetzt scheint es soweit zu sein: Der Handel ist ausgesetzt, die Börse hat die Orders gelöscht. Der Eintrag des SO scheint heute noch zu erfolgen!

      Dann können wir uns schon mal auf das Spruchverfahren freuen!

      Wer stellt einen Antrag im Spruchverfahren?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 13:41:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.598 von gutdrauf9 am 25.03.10 11:32:36Soeben trifft folgende Meldung ein:

      -----------------------------------
      Am 25. Februar 2005 hatte die Hauptversammlung der Gesellschaft die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Lindner Holding KGaA auf die Hauptaktionärin gegen Gewährung einer Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG beschlossen.

      Dieser Beschluss wurde heute ins das Handelsregister eingetragen. Alle Aktien der Minderheitsaktionäre sind somit gemäß § 327e Abs. 3 AktG auf die Lindner Beteiligungs GmbH übergegangen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 15:59:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      gut erledigt der Fall, wo tragen wir das Geld nun hin was wird der nächste SO sein ? - jemand eine idee,

      wenn man bedenkt seit 2005 wird hier rumgemacht

      naja bei möbel walther wird auch seit 2005 umhergeklagt und nix geht weiter

      aber ich vermute fast das D+S der nächste kanditat sein wird.

      bei allen anderen interessanten sachen

      Didier
      Altana
      Ergo
      Winkler+Dünnbier

      fehlt ja noch immer die HV wo zustimmen muss
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 16:01:20
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.575 von gutdrauf9 am 25.03.10 11:29:44Warum das so lange gedauert hat:


      SSV-Klagen werden mit Sicherheit von den Herren des VFA kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 21:07:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Super, hab das hier gar nicht weiter verfolgt.

      Dann brummt es jetzt ja längsoval.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 15:26:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Das war´s dann bis zur Entscheidung im Spruchverfahren.

      Lindner Beteiligungs GmbH
      Arnstorf
      Bekanntmachung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der
      Lindner Holding KGaA
      Arnstorf
      – ISIN DE0006487200 / WKN 648720 –

      Die außerordentliche Hauptversammlung der Lindner Holding KGaA vom 25. Februar 2005 hat u.a. die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, die Lindner Beteiligungs GmbH, die mit rd. 96,18% unmittelbar an der Lindner Holding KGaA („Lindner Holding“) beteiligt ist, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß § 327a AktG (Ausschluss von Minderheitsaktionären) beschlossen. Der Übertragungsbeschluss ist am 25. März 2010 in das Handelsregister der Lindner Holding KGaA beim Amtsgericht Landshut (HRB 2811) eingetragen worden. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre an der Lindner Holding KGaA in das Eigentum der Lindner Beteiligungs GmbH übergegangen.

      Gemäß Übertragungsbeschluss erhalten die ausgeschiedenen Aktionäre der Lindner Holding KGaA eine von der Lindner Beteiligungs GmbH zu zahlende Barabfindung in Höhe von EUR 28,52 für je eine Stückaktie der Lindner Holding KGaA mit einem rechnerischen anteiligen Betrag am Grundkapital von rd. EUR 2,84. Die Barabfindung ist von der gerichtlichen Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Lindner Holding in dem von der Landesjustizverwaltung bestimmten elektronischen Informations- und Kommunikationssystem unter www.handelsregister.de an mit jährlich 5 vom Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen.

      Die Angemessenheit dieser Barabfindung wurde von dem gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft, Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft und bestätigt.

      Die wertpapiertechnische Abwicklung der Barabfindung ist bei der
      Commerzbank AG, Frankfurt am Main,

      zentralisiert. Aktionäre der Lindner Holding KGaA, die ihre Aktien bei einem Kreditinstitut verwahren, brauchen hinsichtlich der Entgegennahme der Barabfindung nichts zu veranlassen. Die Auszahlung der Barabfindung an die Aktionäre gegen Ausbuchung ihrer Aktien ist unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister in die Wege geleitet worden.

      Aktionäre, die ihre effektiven, durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 9. Mai 2000 bereits für kraftlos erklärten Lindner Holding-Aktienurkunden, die noch auf DM 5,- lauten, im Zuge der Umstellung von DM auf Euro im Jahre 2000 und des damit verbundenen Ausschlusses des Anspruches auf Verbriefung bisher noch nicht zum Umtausch vorgelegt haben, können die Barabfindung nur erhalten, wenn sie die vorgenannten Aktienurkunden, ausgestattet mit den Gewinnanteilscheinen Nr. 10 ff. und Talon (WKN 648 720), möglichst umgehend bei ihrer Depotbank zur Weiterleitung an die
      Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank),
      Wildunger Straße 14, 60487 Frankfurt,

      während der üblichen Schalterstunden einreichen und gleichzeitig ihre Bankverbindung für die Vergütung der Barabfindung mitteilen. Zug um Zug gegen Einreichung dieser effektiven Aktienurkunden erhalten diese Aktionäre – anstelle neuer Lindner Holding-Aktien auf dem Girosammelwege – zeitnah die Barabfindung vergütet, nachdem die üblichen Abwicklungsmaßnahmen, die mit der Einreichung von effektiven Aktienurkunden verbunden sind, durchgeführt worden sind. Aktionäre, die noch nicht über eine Bankverbindung verfügen, müssen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zunächst ein Depot eröffnen. Ein gegenüber den girosammelverwahrten Aktien eigenständiger Zinslauf wird durch die erforderliche Einreichung der Aktienurkunden nicht ausgelöst.

      Die Entgegennahme der Barabfindung ist für die ausgeschiedenen Aktionäre der Lindner Holding KGaA provisions- und spesenfrei.

      Für den Fall, dass in einem gerichtlichen Spruchstellenverfahren gemäß § 327f AktG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschiedenen Aktionäre der Lindner Holding rechtskräftig eine höhere als die angebotene Abfindung festgesetzt wird, wird diese höhere Abfindung allen ausgeschiedenen Aktionären der Lindner Holding KGaA gewährt werden.



      Arnstorf, im März 2010

      Lindner Beteiligungs GmbH

      - Die Geschäftsführung -
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:59:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Kohle ist da, Aktien ausgebucht.

      Ciao Leute, wünsch uns allen einen fetten Nachschlag im Spruchverfahren.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 10:06:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.215.288 von Maack1 am 25.03.10 15:59:32Schwarzpharma ist auch grad weg.

      Tja, ich weiss nicht, ob sich das mit den SO noch lohnt, da mann ja nun den Gewinn versteuern muss.

      Maihak ist auch noch ein SO Kandidat, obwohl kaum glaube, dass es mehr als 200 € gibt.

      Die Bayrische Gewerbebau und Cinemaxx würde ich mir mal anschauen, da könnte noch etwas kommen, Cinemedia auch. Tja, alles nebulös!:laugh::laugh:

      Bei diesen ganzen Porsche/VW-Klitschen könnte sich auch noch etwas tun.
      Zeag, Mainova, a.a.a., ADM Ölmühle

      Alles mal so frei aus dem Gedächnis:)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 10:08:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      an mit jährlich 5 vom Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 18:43:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.874 von Berni911 am 31.03.10 10:06:43also für mich lohnt sich das schon noch

      da die andienungskurse sofort zu verlust verrechnung aus anderen aktien gewinnen führen und ich habe hoffnung das die summe welche im Spruchstellenverfahren dann rauskommen viell. so ausgezahlt werden ohne abgeltungssteuer:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 20:21:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.257.020 von Maack1 am 31.03.10 18:43:22da die andienungskurse sofort zu verlust verrechnung aus anderen aktien gewinnen führen und ich habe hoffnung das die summe welche im Spruchstellenverfahren dann rauskommen viell. so ausgezahlt werden ohne abgeltungssteuer

      Das kannst Du getrost vergessen. Hier ein Auszug aus der Bekanntmachung der vergleichsweisen Beendigung des Spruchverfahrens bei Cycos:

      Den ehemaligen CYCOS-Aktionären, die das Abfindungsangebot schon in der Vergangenheit angenommen haben, wird die Nachzahlung in Höhe von € 0,97 auf den bisherigen Abfindungsbetrag von dem Kreditinstitut vergütet, von dem sie seinerzeit die Barabfindung erhalten haben. Soweit ein Aktionär die abgefundenen Aktien nach dem 1. Januar 2009 erworben hat, unterliegt ein möglicher Gewinn aus der bereits gezahlten Barabfindung und der vorgenannten Nachzahlung der Abgeltungsbesteuerung.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:36:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.215.300 von redbulll am 25.03.10 16:01:20@redbull
      Wer sind die Herren des VFA?

      Weiß jemand, wer das Spruchstellenverfahren in Gang setzt und ob dann ähnlich wie bei der HVB (HVB-ANSP NACHZG BAR ABF, Wertpapiernr.? QOXDBA004609) eine Abfindungsanzeige im Depot erscheint?
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 16:29:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.262.900 von alphadax am 01.04.10 14:36:16also außer beim BACA SO habe ich nie solche nachzahlungsansprüche im depot gesehen auch von der HVB nicht
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 17:11:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.262.900 von alphadax am 01.04.10 14:36:16Prof. Wenger,
      Prof. Knoll
      Dr. Ronge,
      Dipl.-Kfm. Jochen Knoesel


      Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie e.V.

      Der VFA wurde im Jahr 1991 als unabhängiger Aktionärsverein ins Leben gerufen. Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Bezug auf die Funktionsweise der Finanz- und Kapitalmärkte primär in Deutschland. Im Rahmen dieser Tätigkeit werden von uns Hauptversammlungen besucht, auf denen wir auch - selbstverständlich kostenlos - unsere Mitglieder vertreten. In unseren Redebeiträgen hinterfragen wir kritisch die anstehenden, meist gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen der betreffenden Gesellschaften und versuchen, auf etwaige Fehlentwicklungen hinzuweisen und sie zu korrigieren. Das Hauptaugenmerk unserer Tätigkeit liegt dabei auf dem Schutz außenstehender Minderheitsaktionäre.

      Auch im Anschluss an die Hauptversammlung unterstützen wir die Kleinaktionäre bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Interessen. Der VFA verfügt inzwischen über eine umfangreiche Sammlung von Informationen über Gerichts- und Spruchstellenverfahren, auf die die Mitglieder bei Bedarf zurückgreifen können.
      http://www.aktionaersdemokratie.de/index.html


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