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    GK Software (Seite 40)

    eröffnet am 03.06.08 20:56:25 von
    neuester Beitrag 27.11.23 15:01:02 von
    Beiträge: 644
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      Avatar
      schrieb am 25.11.14 22:51:25
      Beitrag Nr. 254 ()
      Update vom EK-Forum:

      ganz wichtig war dem Vorstand klar zu stellen dasss sich der Handel im Wandel befindet. Darauf hat GK reagiert und wird die neue Software "Omni-POS" 2015 einführen, die auf dem iPad, dem Samsung und anderen Geräten läuft und bietet damit die neue Möglichkeit die Handelskanäle in einer Software zu bündeln.

      GK hat nun den Schritt in die USA vollzogen. SO konnten mit Loblaw und Bentley bereits zwei neue Kunden gewonnen werden. In diesem Jahr rechnet man noch mit 3-5 neuen Kunden.

      Die Performance in 2014 ist etwas anders gekommen als gedacht, aber die Pipeline sei voll laut Vorstand. Die Kooperation mit SAP sei sehr wichtig, man habe auch jederzeit einen Überblick über die Pipeline. Aktuell liege man mit Lizenzerlösen über SAP wohl bei 10 Mio. €, 2015 soll dieser auf 20-30 Mio. € steigen, wie ich verstanden habe.

      Vorlaufkosten für das neue Produkt waren u.a. Kostentreiber in diesem Jahr.

      Meine persönliche Einschätzung: Auf die Gewinnwarnung wurde eigentlich gar nicht drauf eingegangen. So nach dem Motto, das ist doch gar nicht schlimm. Es wurde im Prinzip nur über die Zukunft gesprochen und wie toll doch alles ist. Wenn das dann auch so kommt, hat die Aktie mit Sicherheit Potenzial, aber ist schon ein eher spekulativer Wert. Bemerkenswert war jedoch der Hohe Andrang in der Präsentation, der Raum war komplett voll. Ich werde mein Model updaten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 21:43:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      Auch ne Meinung zu den Zahlen?

      Mich erfreut vor allem der deutliche Umsatzanstieg, sowohl im Bereich GK/Retail als auch im IT-Services. Auch die Marge im Bereich IT-Services sieht sehr gut aus. Die Marge im GK/Retail wird voraussichtlich in Q3 und Q4 positiv werden aufgrund des Projektgeschäftes.

      von daher sieht das aus meiner Sicht recht ordentlich aus. Mein persönliches kursziel liegt bei rund 58€.
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 21:23:17
      Beitrag Nr. 252 ()
      GK SOFTWARE mit deutlicher Umsatzsteigerung zum Halbjahr

      GK Software AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      27.08.2014 / 19:05
      Umsatz wächst im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 10 Prozent
      Schöneck, 27. August 2014 - Die GK SOFTWARE AG konnte im ersten Halbjahr 2014 ihren Umsatz um 9,8 Prozent auf 20,21 Mio. Euro ausweiten (H1 2013 = 18,4 Mio. Euro). Das EBIT betrug -1,33 Mio. Euro nach -1,00 Mio. Euro im Vorjahresvergleich. Daraus ergab sich eine EBIT-Marge bezogen auf den Umsatz von -6,6 Prozent. Der Verlust pro Aktie lag bei 1,14 Euro. Abzüglich einmaliger Sondereffekte erreichte die GK SOFTWARE im zweiten Quartal isoliert ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern und Ertrag.

      Angesichts der vorliegenden Informationen geht der Vorstand weiterhin davon aus, bei einem günstigen Geschäftsverlauf im Jahr 2014 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr weiter steigern zu können und die Ergebniserwartungen der Prognose erreichen zu können

      Über die GK Software AG
      Die GK SOFTWARE AG ist ein technologisch führender europäischer Entwickler und Anbieter von Standard-Software für den Einzelhandel mit einem umfassenden Produktangebot für Filialen und Unternehmenszentralen. Durch die offenen und plattformunabhängigen Software-Lösungen der GK/Retail Suite, die vollständig in Java programmiert sind, hat sich die Gesellschaft als Technologie- und Innovationsführer am Markt etabliert. Die Software ermöglicht dem filialisierten Einzelhandel eine optimierte Betriebsorganisation und dadurch erhebliche Kostensenkungs- und Kundenbindungspotenziale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

      Am Hauptsitz in Schöneck sowie an weiteren Standorten in Deutschland, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Russland und den USA beschäftigt das Unternehmen 550 Mitarbeiter (Stand: 31. März 2014). Die GK SOFTWARE AG verfügt über namhafte deutsche und ausländische Einzelhandelskunden, darunter Galeria Kaufhof, Parfümerie Douglas, Coop (Schweiz), EDEKA, Hornbach, JYSK Nordic, Lidl, Migros, Netto Marken-Discount und Tchibo. In mehr als 35 Ländern ist die Software mit rund 188.000 Installationen in mehr als 33.300 in- und ausländischen Filialen im Einsatz. Die Gesellschaft ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat 2013 einen Umsatz von 42,5 Mio. EUR erreicht. Seit 1990 haben die beiden Gründer Rainer Gläß (CEO) und Stephan Kronmüller (Stellvertretender Vorstand), zusammen mit einem erfahrenen Managementteam die GK SOFTWARE AG zu einem stark wachsenden, profitablen Unternehmen geformt.

      Weitere Informationen zum Unternehmen: www.gk-software.com

      Kontakt:

      Investor Relations
      GK Software AG
      Dr. René Schiller
      Tel.: +49 (0)37464-84-264
      Fax: +49 (0)37464-84-15
      E-Mail: rschiller@gk-software.com




      27.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: GK Software AG
      Waldstraße 7
      08261 Schöneck
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)3 74 64 84 - 0
      Fax: +49 (0)3 74 64 84 - 15
      E-Mail: info@gk-software.com
      Internet: www.gk-software.com
      ISIN: DE0007571424
      WKN: 757142
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 21:26:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.559.100 von Junolyst am 19.08.14 20:41:13Dass die Marge nicht steigt, trotz Umsatzanstieg bedeutet, dass der Aufwand mit mehr Umsatz parallel läuft. Es gibt bei Zulieferern von Großkonzernen das "Phänomen", dass die Marge mit zunehmenden Umsatz sinkt. Der Gewinn bleibt gleich.

      Leoni oder Conti konnten sich von dem Druck auf die Marge bei steigendem Umsatz freistrampeln. Kleinere Zulieferer mit geringer Produktpallete nicht so sehr. Applezulieferer können ähnliches berichten. Genauso Aldizulieferer.

      "Investitionszurückhaltung im Einzelhandel"? Wenn sich die auflöst, wird es besser für GK? Wenn sich mehr Geld im Einzelhandel abzeichnet, stehen erst einmal die Gewerkschaften da. Dann erhöht SAP die Preise. Da kann man nichts machen. Wechseln geht nicht.
      Und dann kommt die Überlegung, neues Kassensystem von GK. Wenn der Rest des Überschusses nicht reicht, tuts noch das alte. Das nennt man dann Investitionszurückhaltung. Vielleicht nächstes Jahr.

      Ich meinte ja nur, dass es ähnlich wie bei anderen Großkonzernen sein könnte.... Umsatzanstieg und glänzende Aussichten könnten auch bei GK im Margenabbau untergehen. Man spekuliert immer darauf, dass es besser wird, der große Wurf, der könnte aber auch nicht kommen. Allenfalls eine stabile Dividende von 3%. Ist ja auch schon was.

      !!! Ich behaupte nicht, dass dies auch bei GK so ist !!! Wenn sich die Marge weiter nicht bewegt, könnte das an solch einem Automatismus liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 20:41:13
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zitat von ms-trader: Wenn man die Dividenden seit 2010 zusammenzählt, kommt man auch auf 4 Mio., die dem Unternehmen zur Geschäftstätigkeit jetzt wohl fehlte.

      Mal nett verdoppelt :rolleyes:...
      Die Ausschüttungssumme beträgt ca. 2,2 Mio Euro. Bei einer Ausschüttungsquote von nicht einmal 20% mit Ausnahme von 2013 ist man dort sogar noch deutlich steigerungsfähig.
      Zur Geschäftstätigkeit fehlte? 2010 mit ca. 27 Mio Umsatz, 2014 werden es an die 50 Mio Umsatz. Praktisch verdoppelt.

      Auch gut. SAP mit im Boot, ist auch eine Meldung. Allerdings sind Großunternehmen in der Lage, Zulieferern eine Marge zuzugestehen. Der richtige Gewinn entsteht im Hauptunternehmen. Jetzt wissen sie noch genauer, wie billig man die Leistung von GK bekommen kann, dass sie gerade nicht pleite gehen.

      Das war nur so mein Gedanke, als ich Großauftrag Migros hörte und die Mios nur so im Kopf rattern.


      Synergien und das riesige Vertriebsnetz (sh. zuletzt den Nordamerika-Deal). Bei knapp 70% Eigenkapitalquote ist es mehr als lächerlich, von irgendwas dergleichen zu sprechen. Die Verträge zwischen GK und SAP solltest du nochmals genauer studieren :rolleyes:

      Auch dass SAP Vorkaufsrecht hat für weitere Übernahmeprozente, dürfte nicht auf ein gesteigertes Interesse von SAP an höheren Kursen von GK hindeuten.

      SAP hat in erster Linie ein Interesse, dass es operativ vorangeht. Die Kursentwicklung kommt dann von alleine. Wir reden hier auch von einer extrem niedrigen Marktkapitalisierung, da machen 20% gerade mal 14 Mio aus ...:rolleyes:

      ms


      Mehr Umsatz bedeutet nicht immer gleich steigende Aktienkurse. Die Marge ist bei GK brutal eingebrochen...bedingt durch Investitionszurückhaltung im Einzelhandel...dieser Investitionsstau scheint sich wohl nun zu lösen und man geht davon aus, dass damit einhergehend die Marge wieder deutlich anzieht. Schaffen die das, sind auch höhere Kurse gerechtfertigt.

      Aber nur allein auf den Umsatz zuschauen und zu sagen ist ja alles Prima halte ich für falsch.
      1 Antwort

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      schrieb am 18.08.14 21:20:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.548.789 von ms-trader am 18.08.14 20:14:49Danke. Du weist so viel. Warum hängt der Kurs seit 4 Jahren trotz der Erfolge. An den Gewinnausschüttungen, sagst Du, liegt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 20:14:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.544.370 von Paral am 18.08.14 12:47:55Wenn man die Dividenden seit 2010 zusammenzählt, kommt man auch auf 4 Mio., die dem Unternehmen zur Geschäftstätigkeit jetzt wohl fehlte.

      Mal nett verdoppelt :rolleyes:...
      Die Ausschüttungssumme beträgt ca. 2,2 Mio Euro. Bei einer Ausschüttungsquote von nicht einmal 20% mit Ausnahme von 2013 ist man dort sogar noch deutlich steigerungsfähig.
      Zur Geschäftstätigkeit fehlte? 2010 mit ca. 27 Mio Umsatz, 2014 werden es an die 50 Mio Umsatz. Praktisch verdoppelt.

      Auch gut. SAP mit im Boot, ist auch eine Meldung. Allerdings sind Großunternehmen in der Lage, Zulieferern eine Marge zuzugestehen. Der richtige Gewinn entsteht im Hauptunternehmen. Jetzt wissen sie noch genauer, wie billig man die Leistung von GK bekommen kann, dass sie gerade nicht pleite gehen.

      Das war nur so mein Gedanke, als ich Großauftrag Migros hörte und die Mios nur so im Kopf rattern.


      Synergien und das riesige Vertriebsnetz (sh. zuletzt den Nordamerika-Deal). Bei knapp 70% Eigenkapitalquote ist es mehr als lächerlich, von irgendwas dergleichen zu sprechen. Die Verträge zwischen GK und SAP solltest du nochmals genauer studieren :rolleyes:

      Auch dass SAP Vorkaufsrecht hat für weitere Übernahmeprozente, dürfte nicht auf ein gesteigertes Interesse von SAP an höheren Kursen von GK hindeuten.

      SAP hat in erster Linie ein Interesse, dass es operativ vorangeht. Die Kursentwicklung kommt dann von alleine. Wir reden hier auch von einer extrem niedrigen Marktkapitalisierung, da machen 20% gerade mal 14 Mio aus ...:rolleyes:

      ms
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 12:47:55
      Beitrag Nr. 247 ()
      Wenn man die Dividenden seit 2010 zusammenzählt, kommt man auch auf 4 Mio., die dem Unternehmen zur Geschäftstätigkeit jetzt wohl fehlte.

      Auch gut. SAP mit im Boot, ist auch eine Meldung. Allerdings sind Großunternehmen in der Lage, Zulieferern eine Marge zuzugestehen. Der richtige Gewinn entsteht im Hauptunternehmen. Jetzt wissen sie noch genauer, wie billig man die Leistung von GK bekommen kann, dass sie gerade nicht pleite gehen.

      Das war nur so mein Gedanke, als ich Großauftrag Migros hörte und die Mios nur so im Kopf rattern.

      Auch dass SAP Vorkaufsrecht hat für weitere Übernahmeprozente, dürfte nicht auf ein gesteigertes Interesse von SAP an höheren Kursen von GK hindeuten.

      Supernachrichten müssen sich nicht auf den Kurs auswirken, war nur mein Gedanke. Ich habe noch Kursziel von 200 in der Erinnerung. Das ist aber schon 5 Jahre her. Die Erwartungen waren sehr viel höher als die Realität.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 12:15:21
      Beitrag Nr. 246 ()
      Nochmals Verbindung zu Scherzer. In der Augustpräsentation auf S. 12 als Chance präsentiert.


      Geschäftsmodell:

      Die GK Software AG ist ein technologisch führender
      Softwarepartner des Einzelhandels mit umfassenden Lösungen
      für Filialen und Unternehmenszentralen. Bedient werden
      namhafte Kunden wie Galeria Kaufhof, Douglas, EDEKA, Lidl,
      Netto Marken-Discount und Tchibo.

      Investment-Case:
      Weltweit sind in über 35 Ländern in mehr als 36.000 Filialen
      rund 175.800 Installationen der GK Software im Einsatz.
      Im Dezember 2013 haben SAP und GK Software vom größten
      Schweizer Einzelhändler, der Migros, den Zuschlag für eines
      der bedeutendsten europäischen Einzelhandelsprojekte
      erhalten. Flankierend ist die SAP AG mit 5,29% über eine
      Barkapitalerhöhung bei der GK Software eingestiegen. Die
      SAP AG hat 100.000 neue Aktien zu 37,82 EUR gezeichnet.
      Die SAP AG hat zudem ein Vorkaufsrecht auf die direkt und
      indirekt gehaltenen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 23:19:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/OBERES-VOGTLAND/D…

      Das Smartphone wird zur Geldbörse

      Im Supermarkt können Kunden heute ganz ohne Bargeld oder EC-Karte einkaufen. Entwickelt wurde das System in Schöneck. "Freie Presse" hat es getestet.
      Schöneck/Plauen. Meine Bankgeschäfte erledige ich im Internet, dort kaufe ich auch regelmäßig Kleidung oder Bücher. Bahntickets sowie Flüge buche ich generell nur online. Aber bei meinem Einkauf im Supermarkt statt Bargeld oder EC-Karte das Smartphone benutzen?

      Das funktioniert seit Mai vergangenen Jahres in allen Netto-Filialen im Vogtland, in den vergangenen Woche haben auch die Edeka-Märkte in Adorf, Lengenfeld und Plauen das System eingeführt. Entwickelt wurde das von der Valuephone GmbH, einem Partnerunternehmen der Schönecker GK Software. Konkrete Zahlen, wie oft die Anwendung von Kunden bereits heruntergeladen wurde, geben die Handelsketten nicht bekannt. Norbert Eder, Pressesprecher von Valuephone, sagt, dass Schätzungen von mehreren tausend Malen ausgehen.

      Ich bin anfangs skeptisch. Soll ich die App wirklich nutzen? Und dafür meine Daten preisgeben, damit die Unternehmen das Geld von meinem Konto abbuchen können? Die Registrierung zumindest verläuft problemlos (siehe Kasten). Da sowohl Netto als auch Edeka das Schönecker System nutzen, muss ich meine Kontodaten nur einmal eingeben. Zwei weitere Lebensmittelketten wollen laut Eder noch in diesem Jahr das System in ihren Filialen einführen.

      Im Supermarkt ist der Einkauf damit kaum anders als sonst: Brot, Milch und Wasser landen in meinem Korb. An der Kasse lege ich alles aufs Band. Statt aber nach meiner Geldbörse zu greifen, hole ich das Smartphone aus der Tasche und rufe die entsprechende App auf. Im Menüpunkt "Bezahlen" fragt diese mich nach meiner vierstelligen Pin, die ich bei der Registrierung selbst festlegen konnte. Anschließend erscheint ein ebenfalls vierstelliger Code. Den benötigt die Kassiererin. Ähnlich wie bei der EC-Karte wird der überprüft und schon bekomme ich meinen Kassenzettel.

      Wer wie ich nun Apps für mobiles Bezahlen auf dem Smartphone hat, sollte sein Gerät so sicher wie möglich machen - etwa die aktuellste Anti-Viren-Software installieren. Das rät Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. "Auch eine sogenannte Drittanbietersperre ist sinnvoll. Die kann man bei seinem Anbieter kostenlos beantragen. Damit wird die Übertragung meiner Nummer an Dritte unterbunden", so die Expertin. Generell müssten sich Nutzer von Smartphones über die Gefahr des Datenklaus durch die mobile Internetnutzung im Klaren sein. Weitere besondere Risiken bei der Nutzung des Schönecker System oder Probleme von Verbrauchern sind ihr bisher aber nicht bekannt.

      Auch ich habe nach meinem Einkauf mit der App bisher ein sicheres Gefühl. Den Kassenzettel habe ich sogar noch einmal per E-Mail erhalten, der Abbuchungsbetrag auf dem Konto stimmt überein.

      So funktioniert das mobile Bezahlen:
      Zunächst muss sich der Nutzer die kostenfreie Anwendung mit seinem Smartphone herunterladen. Bei der anschließenden Registrierung werden etwa Name, Anschrift und E-Mail- Adresse abgefragt. Auch ein Passwort muss gewählt werden.

      Um das mobile Bezahlen zu erlauben, müssen die Kontodaten eingegeben und ein vierstelliger Pin festgelegt werden. Anschließend erhält der Nutzer sowohl per SMS als auch per 1-Cent-Überweisung auf das Konto zwei Codes. Erst durch die Eingabe dieser ist das Konto für das mobile Bezahlen registriert.

      Die App bietet dem Nutzer aber nicht nur die Möglichkeit des mobilen Bezahlens. Ohne die Preisgabe der Kontodaten kann man etwa auf dem Telefon seine Einkaufsliste führen, aktuelle Angebote der jeweiligen Supermärkte sehen oder Bonusprogramme nutzen.

      Wenn das Handy verloren geht, besteht laut Valuephone zunächst keine Gefahr, da das System auf dem Gerät keine Bank-, Konto- oder Zugangsdaten speichert. Man sollte aber trotzdem den Verlust anzeigen und die Registrierung bei der Deutsche Post Zahlungsdienste GmbH sperren lassen. Diese übernimmt die finanzielle Abwicklung des Einkaufs für die Lebensmittelketten. Dort gibt es eine Sperrhotline, die bei der Registrierung mitgeteilt wird.


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