Europas BAUERN im Bauernkrieg? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.06.08 12:00:47 von
neuester Beitrag 05.06.08 22:12:13 von
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Europas BAUERN im Bauernkrieg?
Milch-Streit
Die Wut der Bauern auf Aldi und Lidl
Milchpreis
Europas Bauern wehren sich
Die Landwirte machen mobil. Aus Protest gegen die Milchpreise organisieren sie nun einen europaweiten Streik. Niederländische Bauern wollen Milch auf die Äcker schütten.
Bauernkriege gabe es zu allen Zeiten, doch da mußte immer was besonderes passiert sein, wenn Bauern aufstehn
Milch-Streit
Die Wut der Bauern auf Aldi und Lidl
Milchpreis
Europas Bauern wehren sich
Die Landwirte machen mobil. Aus Protest gegen die Milchpreise organisieren sie nun einen europaweiten Streik. Niederländische Bauern wollen Milch auf die Äcker schütten.
Bauernkriege gabe es zu allen Zeiten, doch da mußte immer was besonderes passiert sein, wenn Bauern aufstehn
Milchstreik
"Bauern Europas vereinigt Euch"
Bekannt wurde Bauern-Führer José Bové auch durch seine spektakulären Aktionen gegen Genmais
Seit über einer Woche streiken die deutschen Milchbauern gegen niedrige Preise. Doch: Machen Sie dabei alles richtig? Ja, sagt Frankreichs Streik-Koriphäe José Bové im stern.de-Interview, und meint, auch Frankreichs Bauern sollten sich dem Boykott anschließen.
Herr Bové, seit vergangenen Dienstag sind die Milchbauern in Deutschland in den Ausstand getreten. Wie machen sich die Deutschen so, können sie mit den streikgeübten Franzosen mithalten?
Auf jeden Fall. Wir Franzosen können sogar noch was lernen von deutschen und österreichischen Milchbauern.
Das heißt, die Aktionen sind spektakulär genug?
Ja. Es ist schon ein großes Opfer, seine Milch wegzuschütten anstatt sie zu verkaufen. Die Milchindustrie gerät stark unter Druck und ich hoffe, sie geben letzten Endes nach.
Was könnten die deutschen Bauern noch tun?
Die Bauern sollten sich mit Verbraucherorganisationen zusammentun: So könnten sie gemeinsam Druck auf andere Konsumenten ausüben und diese überzeugen, Milchprodukte zu boykottieren.
Unter anderem Österreichs und Hollands Landwirte unterstützen die deutschen Bauern schon. Was ist mit Frankreichs Bauern?
Leider haben sich die französischen Milchbauern bisher noch nicht den deutschen angeschlossen. Soweit ich weiß, wird das diskutiert. Konkrete Ergebnisse gab es bisher jedoch nicht. Allerdings wäre es interessant, wenn sich die Bewegung auf noch mehr Länder ausweiten würde.
"Bauern Europas vereinigt Euch", meinen Sie?
Ja. Denn: Je mehr Länder sich an dem Streik beteiligen, desto mehr Macht haben die Landwirte gegenüber der Industrie. Und Beispiele wie Österreich zeigen, dass ein Zusammenschluss möglich wäre.
Gibt es generell Pläne eines europaweiten Zusammenschlusses des Bauern?
Ein solcher Zusammenschluss ist gerade im Aufbau: Er nennt sich Via Campesina Europa und die konstituierende Versammlung ist Ende Juni in Madrid.
Sind die Bauern mit ihrem Streik nicht zu egoistisch? Schließlich schaden sie doch so der Gesellschaft.
Nein. Die Hauptleidtragenden dieses Streiks sind die Bauern. Denn, wenn sie keine Milch liefern, haben sie auch kein Einkommen. Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aktion, die auch Konsumenten verstehen können.
Wie weit sollten die Milchbauern gehen?
Wenn sie einmal mit dem Streik angefangen haben, sollten sie ihn auch bis zum Sieg durchziehen. Den Ausstand abzubrechen und später wieder anzufangen, ist ungleich schwerer.
Ist es für Streikende in Deutschland schwieriger, ihre Forderungen durchzusetzen? Schließlich ist der französische Staat sehr viel stärker zentralisiert - da weiß man eher, wo man ansetzen muss.
Der französische Staat ist zwar stark zentralisiert, die wirtschaftliche Macht jedoch auch. Letzten Endes ist der Grad der Zentralisierung nicht so relevant. Wenn man als Streikende gut organisiert ist, kann man überall seine Interessen durchsetzen.
Werden die deutschen Milchbauern erreichen, was sie verlangen?
Ich hoffe doch - Recht haben sie jedenfalls.
Interview: Lisa Louis
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:Milchstr…
"Bauern Europas vereinigt Euch"
Bekannt wurde Bauern-Führer José Bové auch durch seine spektakulären Aktionen gegen Genmais
Seit über einer Woche streiken die deutschen Milchbauern gegen niedrige Preise. Doch: Machen Sie dabei alles richtig? Ja, sagt Frankreichs Streik-Koriphäe José Bové im stern.de-Interview, und meint, auch Frankreichs Bauern sollten sich dem Boykott anschließen.
Herr Bové, seit vergangenen Dienstag sind die Milchbauern in Deutschland in den Ausstand getreten. Wie machen sich die Deutschen so, können sie mit den streikgeübten Franzosen mithalten?
Auf jeden Fall. Wir Franzosen können sogar noch was lernen von deutschen und österreichischen Milchbauern.
Das heißt, die Aktionen sind spektakulär genug?
Ja. Es ist schon ein großes Opfer, seine Milch wegzuschütten anstatt sie zu verkaufen. Die Milchindustrie gerät stark unter Druck und ich hoffe, sie geben letzten Endes nach.
Was könnten die deutschen Bauern noch tun?
Die Bauern sollten sich mit Verbraucherorganisationen zusammentun: So könnten sie gemeinsam Druck auf andere Konsumenten ausüben und diese überzeugen, Milchprodukte zu boykottieren.
Unter anderem Österreichs und Hollands Landwirte unterstützen die deutschen Bauern schon. Was ist mit Frankreichs Bauern?
Leider haben sich die französischen Milchbauern bisher noch nicht den deutschen angeschlossen. Soweit ich weiß, wird das diskutiert. Konkrete Ergebnisse gab es bisher jedoch nicht. Allerdings wäre es interessant, wenn sich die Bewegung auf noch mehr Länder ausweiten würde.
"Bauern Europas vereinigt Euch", meinen Sie?
Ja. Denn: Je mehr Länder sich an dem Streik beteiligen, desto mehr Macht haben die Landwirte gegenüber der Industrie. Und Beispiele wie Österreich zeigen, dass ein Zusammenschluss möglich wäre.
Gibt es generell Pläne eines europaweiten Zusammenschlusses des Bauern?
Ein solcher Zusammenschluss ist gerade im Aufbau: Er nennt sich Via Campesina Europa und die konstituierende Versammlung ist Ende Juni in Madrid.
Sind die Bauern mit ihrem Streik nicht zu egoistisch? Schließlich schaden sie doch so der Gesellschaft.
Nein. Die Hauptleidtragenden dieses Streiks sind die Bauern. Denn, wenn sie keine Milch liefern, haben sie auch kein Einkommen. Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aktion, die auch Konsumenten verstehen können.
Wie weit sollten die Milchbauern gehen?
Wenn sie einmal mit dem Streik angefangen haben, sollten sie ihn auch bis zum Sieg durchziehen. Den Ausstand abzubrechen und später wieder anzufangen, ist ungleich schwerer.
Ist es für Streikende in Deutschland schwieriger, ihre Forderungen durchzusetzen? Schließlich ist der französische Staat sehr viel stärker zentralisiert - da weiß man eher, wo man ansetzen muss.
Der französische Staat ist zwar stark zentralisiert, die wirtschaftliche Macht jedoch auch. Letzten Endes ist der Grad der Zentralisierung nicht so relevant. Wenn man als Streikende gut organisiert ist, kann man überall seine Interessen durchsetzen.
Werden die deutschen Milchbauern erreichen, was sie verlangen?
Ich hoffe doch - Recht haben sie jedenfalls.
Interview: Lisa Louis
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:Milchstr…
Dummgeschwafel eines professionellen Krawallmachers.
Gestern in den TV-Nachrichten:
Fischer demolieren wegen gestiegener Diesel-Preise das Europaviertel in Brüssel...
Fischer demolieren wegen gestiegener Diesel-Preise das Europaviertel in Brüssel...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,557734,00.html
RANDALE IN BRÜSSEL
Fischer liefern sich Straßenschlacht mit der Polizei
04.06.2008
Sie waren aus Frankreich und Italien angereist, weil ihre Regierungen die Schuld für teuren Diesel auf die EU schieben - dann schlugen sie zu: Fischer zündeten in Brüssel Barrikaden an, warfen Steine auf Polizisten, zerschossen Fensterscheiben der EU-Gebäude mit Leuchtpistolen.
Brüssel - Rund 400 Demonstranten besetzten eine der Hauptstraßen des EU-Viertels, warfen Steine und Feuerwerkskörper gegen Polizisten, ein Auto wurde umgestürzt. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die aufgebrachten Fischer ein.
Zuvor hatten die mit Schutzanzügen und Gasmasken ausgerüsteten Beamten das Gebiet um den Sitz der Europäischen Kommission abgeriegelt. Nahegelegene U-Bahnstationen wurden geschlossen.
"Wir sind hier, weil unsere Regierung uns immer sagt, es sei die Schuld Brüssels. Also sind wir nach Brüssel gekommen", sagte der französische Fischer Alain Rico.
Die Proteste vor dem Sitz der EU-Kommission in Brüssel eskalierten, nachdem die Behörde Sofortmaßnahmen gegen den hohen Ölpreis abgelehnt hatte. Der Kabinettschef von Fischereikommissar Joe Borg sagte bei einem Treffen mit rund 30 Demonstranten, die Kommission werde keine kurzfristigen Schritte einleiten. Das eigentliche Problem des Fischereisektors seien "Überkapazitäten und die Notwendigkeit einer Umstrukturierung", sagte Kabinettschef Patrick Tabone.
Die Demonstranten sehen dies anders: "Die hohen Preise machen unsere Arbeit unmöglich", klagte der Fischer Pierre D'Acunto aus der französischen Hafenstadt Sète. Er kündigte weitere Proteste beim nächsten Treffen der EU-Fischereiminister an, die am 23. Juni in Luxemburg zusammenkommen.
In Frankreich blockieren die Hochseefischer bereits seit Wochen mehrere Häfen, um eine Deckelung der Dieselpreise zu erzwingen. In der vergangenen Woche schlossen sich auch italienische, spanische und portugiesische Fischer den Protesten an.
Der Preis für Dieselöl ist in den vergangenen vier Monaten um 30 Prozent gestiegen und liegt derzeit in Frankreich bei 80 Cent. Die französischen Fischer fordern verbilligtes Dieselöl für 40 Cent, um nicht pleite zu gehen. Sie verlangen zudem, dass die Europäische Kommission die finanziellen Hilfen anhebt, die eine Regierung dem Fischereisektor gewähren kann, ohne in Konflikt mit der EU-Regulierungsbehörde zu geraten.
Die Finanzminister der 27 EU-Staaten hatten sich gestern mehrheitlich gegen einen Vorschlag des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy gewandt, die Mehrwertsteuer auf Mineralölprodukte einzufrieren. Allerdings verwiesen sie ausdrücklich auf die Möglichkeit, besonders von dem Preisanstieg betroffenen Gruppen finanziell unter die Arme zu greifen.
Auch EU-Fischereikommissar Borg erklärte in der vergangenen Woche, Beihilfen seien grundsätzlich zulässig, die zu einer Modernisierung des Sektors beitrügen. Als Beispiele nannte er Fördermittel zur Ausstattung von Fischerbooten mit sparsameren Motoren. Borg hielt sich heute nicht in Brüssel auf, weil er an einer Konferenz der Ostsee-Staaten in der lettischen Hauptstadt Riga teilnahm.
RANDALE IN BRÜSSEL
Fischer liefern sich Straßenschlacht mit der Polizei
04.06.2008
Sie waren aus Frankreich und Italien angereist, weil ihre Regierungen die Schuld für teuren Diesel auf die EU schieben - dann schlugen sie zu: Fischer zündeten in Brüssel Barrikaden an, warfen Steine auf Polizisten, zerschossen Fensterscheiben der EU-Gebäude mit Leuchtpistolen.
Brüssel - Rund 400 Demonstranten besetzten eine der Hauptstraßen des EU-Viertels, warfen Steine und Feuerwerkskörper gegen Polizisten, ein Auto wurde umgestürzt. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die aufgebrachten Fischer ein.
Zuvor hatten die mit Schutzanzügen und Gasmasken ausgerüsteten Beamten das Gebiet um den Sitz der Europäischen Kommission abgeriegelt. Nahegelegene U-Bahnstationen wurden geschlossen.
"Wir sind hier, weil unsere Regierung uns immer sagt, es sei die Schuld Brüssels. Also sind wir nach Brüssel gekommen", sagte der französische Fischer Alain Rico.
Die Proteste vor dem Sitz der EU-Kommission in Brüssel eskalierten, nachdem die Behörde Sofortmaßnahmen gegen den hohen Ölpreis abgelehnt hatte. Der Kabinettschef von Fischereikommissar Joe Borg sagte bei einem Treffen mit rund 30 Demonstranten, die Kommission werde keine kurzfristigen Schritte einleiten. Das eigentliche Problem des Fischereisektors seien "Überkapazitäten und die Notwendigkeit einer Umstrukturierung", sagte Kabinettschef Patrick Tabone.
Die Demonstranten sehen dies anders: "Die hohen Preise machen unsere Arbeit unmöglich", klagte der Fischer Pierre D'Acunto aus der französischen Hafenstadt Sète. Er kündigte weitere Proteste beim nächsten Treffen der EU-Fischereiminister an, die am 23. Juni in Luxemburg zusammenkommen.
In Frankreich blockieren die Hochseefischer bereits seit Wochen mehrere Häfen, um eine Deckelung der Dieselpreise zu erzwingen. In der vergangenen Woche schlossen sich auch italienische, spanische und portugiesische Fischer den Protesten an.
Der Preis für Dieselöl ist in den vergangenen vier Monaten um 30 Prozent gestiegen und liegt derzeit in Frankreich bei 80 Cent. Die französischen Fischer fordern verbilligtes Dieselöl für 40 Cent, um nicht pleite zu gehen. Sie verlangen zudem, dass die Europäische Kommission die finanziellen Hilfen anhebt, die eine Regierung dem Fischereisektor gewähren kann, ohne in Konflikt mit der EU-Regulierungsbehörde zu geraten.
Die Finanzminister der 27 EU-Staaten hatten sich gestern mehrheitlich gegen einen Vorschlag des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy gewandt, die Mehrwertsteuer auf Mineralölprodukte einzufrieren. Allerdings verwiesen sie ausdrücklich auf die Möglichkeit, besonders von dem Preisanstieg betroffenen Gruppen finanziell unter die Arme zu greifen.
Auch EU-Fischereikommissar Borg erklärte in der vergangenen Woche, Beihilfen seien grundsätzlich zulässig, die zu einer Modernisierung des Sektors beitrügen. Als Beispiele nannte er Fördermittel zur Ausstattung von Fischerbooten mit sparsameren Motoren. Borg hielt sich heute nicht in Brüssel auf, weil er an einer Konferenz der Ostsee-Staaten in der lettischen Hauptstadt Riga teilnahm.
Was für ein dummes Geschwafel.
Jahrzehnte der Agrarsubventionen haben dazu geführt, dass in Europa Bauernbetriebe mit aller Macht am Leben gehalten wurden. Subventionierte Erzeugnisse wurden zu Spotpreisen in die Länder der Dritten Welt expotiert. Die dort ansässigen Bauern konnten mit den Dumpingpreisen aus Europa nicht mithalten und gingen zugrunde.
Die schei.. Subventionspolitik ist mit ein Grund, warum nun in weiten Teilen der Welt Hungesnöte ausbrechen. Die eigene Landwirtschaft liegt am Boden und die gestiegen Lebensmittelpreise können sich die Ärmsten der Armen nicht mehr leisten.
Unternhemn im Mittelstand gingen vor die Hunde, wenn sie nicht mehr mit der Komkurenz mithalten konnten. Die Bauern haben Gelder aus Brüssel bis zum Abwinken erhalten und so wurden unwirtschaftliche Landwirtschaftsbetriebe am Leben erhalten.
Welcher Wirtschaftszweig hat auch nur annähernd so viel Geld aus Brüssel erhalten, wie die Landwirtschaft? Keiner!
Schluss mit dieser Politik, eine Bereinigung der landwirtschaft muss her.
Jahrzehnte der Agrarsubventionen haben dazu geführt, dass in Europa Bauernbetriebe mit aller Macht am Leben gehalten wurden. Subventionierte Erzeugnisse wurden zu Spotpreisen in die Länder der Dritten Welt expotiert. Die dort ansässigen Bauern konnten mit den Dumpingpreisen aus Europa nicht mithalten und gingen zugrunde.
Die schei.. Subventionspolitik ist mit ein Grund, warum nun in weiten Teilen der Welt Hungesnöte ausbrechen. Die eigene Landwirtschaft liegt am Boden und die gestiegen Lebensmittelpreise können sich die Ärmsten der Armen nicht mehr leisten.
Unternhemn im Mittelstand gingen vor die Hunde, wenn sie nicht mehr mit der Komkurenz mithalten konnten. Die Bauern haben Gelder aus Brüssel bis zum Abwinken erhalten und so wurden unwirtschaftliche Landwirtschaftsbetriebe am Leben erhalten.
Welcher Wirtschaftszweig hat auch nur annähernd so viel Geld aus Brüssel erhalten, wie die Landwirtschaft? Keiner!
Schluss mit dieser Politik, eine Bereinigung der landwirtschaft muss her.
Ich rufe zum Boykott aller Milchprodukte auf!
#7
Die Steuerzahler sollten mal die Finanzämter boykottieren, denn dort werden schliesslich die Milliarden eingesammelt, die anschliessend in Form von Subventionen an die Agrarindustrie ausgeschüttet werden...
Die Steuerzahler sollten mal die Finanzämter boykottieren, denn dort werden schliesslich die Milliarden eingesammelt, die anschliessend in Form von Subventionen an die Agrarindustrie ausgeschüttet werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.578 von Blue Max am 05.06.08 16:40:42Ok, auch zu diesem Boykott rufe ich auf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.688 von Michi301 am 05.06.08 16:48:12#9
Zusammenfassung der Boykotts:
Milch, Käse, Yoghurt, Quark, ist alles nicht mehr drin vonwegen dem Bauernboykott, Steuernzahlen ist auch nicht mehr drin und beim Chinesen Essen geht gar nicht vonwegen dem Tibet...
Zusammenfassung der Boykotts:
Milch, Käse, Yoghurt, Quark, ist alles nicht mehr drin vonwegen dem Bauernboykott, Steuernzahlen ist auch nicht mehr drin und beim Chinesen Essen geht gar nicht vonwegen dem Tibet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.404 von Blue Max am 05.06.08 17:51:59da bleibt dir bloß noch Saufen für den Regenwald
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.466 von DasWarnsignal am 05.06.08 13:25:34:eekann wird es nur Agrarfabriken geben und wenn du in den Urlaub fährst sind die Bergwiesen verödet
05.06.2008
Milchlieferstopp
Milchlieferstopp: Ereignisse des TagesBerlin - Nach zehn Tagen haben die Milchbauern das Ende ihres Lieferboykotts angekündigt.
"Ich fordere Sie auf, ab heute Abend wieder Milch zu liefern", rief der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM), Romuald Schaber, am Donnerstag mehreren tausend Bauern am Brandenburger Tor in Berlin zu. Nach der angekündigten Preiserhöhung des Discounters Lidl hatten sich zuvor mehrere Handelsketten bereiterklärt, über höhere Preise zu verhandeln. Die letzte Bastionen werde bald fallen, sagte Schaber. Wenig später verkündete Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) den Durchbruch. Nach Lidl, REWE, METRO und Edeka sei nun auch der Discounter Aldi Nord verhandlungsbereit, sagte Seehofer. Damit sei "die Voraussetzung für einen flächendeckenden Durchbruch zu neuen und fairen Milchpreisen gegeben", sagte Seehofer am Donnerstag in Berlin. "Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für die Bereitschaft der Wirtschaft, vor kurzem abgeschlossene Verträge sozusagen neu zu verhandeln." Schaber sagte, nun müsse sichergestellt werden, dass das Geld auch auf den Höfen ankomme. Die Bauern müssten bei der Festlegung der Milchquoten mitreden dürfen. Diese legt fest, wieviel Milch ein Bauer produzieren darf. Schaber sagte, es stehe noch ein langer Kampf bevor
Milchstreik: Die erste Runde geht an die Milchbauern
Milchlieferstopp
Milchlieferstopp: Ereignisse des TagesBerlin - Nach zehn Tagen haben die Milchbauern das Ende ihres Lieferboykotts angekündigt.
"Ich fordere Sie auf, ab heute Abend wieder Milch zu liefern", rief der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM), Romuald Schaber, am Donnerstag mehreren tausend Bauern am Brandenburger Tor in Berlin zu. Nach der angekündigten Preiserhöhung des Discounters Lidl hatten sich zuvor mehrere Handelsketten bereiterklärt, über höhere Preise zu verhandeln. Die letzte Bastionen werde bald fallen, sagte Schaber. Wenig später verkündete Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) den Durchbruch. Nach Lidl, REWE, METRO und Edeka sei nun auch der Discounter Aldi Nord verhandlungsbereit, sagte Seehofer. Damit sei "die Voraussetzung für einen flächendeckenden Durchbruch zu neuen und fairen Milchpreisen gegeben", sagte Seehofer am Donnerstag in Berlin. "Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für die Bereitschaft der Wirtschaft, vor kurzem abgeschlossene Verträge sozusagen neu zu verhandeln." Schaber sagte, nun müsse sichergestellt werden, dass das Geld auch auf den Höfen ankomme. Die Bauern müssten bei der Festlegung der Milchquoten mitreden dürfen. Diese legt fest, wieviel Milch ein Bauer produzieren darf. Schaber sagte, es stehe noch ein langer Kampf bevor
Milchstreik: Die erste Runde geht an die Milchbauern
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.407 von GueldnerG45S am 05.06.08 21:41:29wenn die Bewohner und Grundbesitzer in ihren Gemeinden etwas zu sagen hätten, würden sie vermutlich ihre Lebensqualität und -den Wert ihrer Grundstücke nicht durch Umweltzerstörung schmälern lassen.
Lösung: Die Gemeinden müssen sich vom Zentralstaat die Macht zurückerkämpfen. Die Gemeinden müssen entscheiden, welche Steuern sie erheben, welche ihrer Gemeindemitglieder sie für bedürftig halten und -finanziell unterstützen wollen ...; -von mir aus könnte sogar jede Gemeinde ihre eigenen Gesetze machen.
Lösung: Die Gemeinden müssen sich vom Zentralstaat die Macht zurückerkämpfen. Die Gemeinden müssen entscheiden, welche Steuern sie erheben, welche ihrer Gemeindemitglieder sie für bedürftig halten und -finanziell unterstützen wollen ...; -von mir aus könnte sogar jede Gemeinde ihre eigenen Gesetze machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.404 von Blue Max am 05.06.08 17:51:59Alles ok, bis auf Tibet, das ist mir egal.
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