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    Es ist so weit: SPD will eigenen Kandidaten aufstellen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.08 16:22:24 von
    neuester Beitrag 28.06.08 13:01:44 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.141.829
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      schrieb am 05.06.08 16:22:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPD sieht sich in den Umfragen derzeit bei soliden 20%. Dieser Wert kann zwar noch schwanken (neue Schuhe wurden bereits vorbestellt), aber der Vorsprung von satten 5% vor der Linkspartei, läßt die SPD immer mehr an sich selbst glauben. Sie erwägt deshalb sogar, bei der nächsten Bundestagswahl einen eigenen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers ins Rennen zu schicken.
      Dies löste neben Unruhen bei der Koalition auch Diskussionen um Neuwahlen aus und drängte so manchen CDUler zu der Aussage, daß ein Ende mit Schrecken besser sei als ein Schrecken ohne Ende. Schnell aber glätteten sich die Wogen. Beck sagte: "Ich würde ja selbst antreten. Ist also alles nur Spaß."
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:36:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.369 von Sexus am 05.06.08 16:22:24Die 18-Prozentpartei FDP hat auch einen eigenen Kanzlerkandidaten, warum sollte für die 18-Prozentpartei SPD etwas anderes gelten ?

      :confused:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:11:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.369 von Sexus am 05.06.08 16:22:24Wäre die SPD ein Unternehmen müßten sie einen Insolvensverwalter aufstellen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:15:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Broder empfiehlt schon mal, vorsorglich Memorabilia zu kaufen. :laugh::laugh:


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,557724,00.h…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:00:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.035 von Blanchefort am 05.06.08 17:15:47


      :laugh::laugh:

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      schrieb am 05.06.08 21:31:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      wo kommen wir denn da hin, wenn jede splittergruppe einen kandidaten aufstellt ???

      aber rasiert und gewaschen muss er schon sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:07:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.035 von Blanchefort am 05.06.08 17:15:47#4

      Den roten Pulli vom Stiegler.

      Wo der den jeden Tag trägt, dürfte der inzwischen auch ganz schönen SPD-Stallgeruch haben...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 12:04:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      News - 28.06.08 11:07
      SPD-Anhänger für Müntefering als Kanzlerkandidat

      Eine aktuelle Forsa-Umfrage kommt zu einem verblüffenden Ergebnis: Für Franz Müntefering als Kanzlerkandidaten der SPD sprechen sich 51 Prozent der SPD-Anhänger aus.



      HB BERLIN. Die "Berliner Zeitung" berichtet als Auftraggeberin der Umfrage, allerdings glaube nur eine Minderheit, der einstige Vizekanzler und Arbeitsminister hätte auch Chancen, Bundeskanzlerin Angela Merkel zu schlagen: nämlich 31 Prozent der SPD-Anhänger und nur 22 Prozent aller Befragten.

      Müntefering hatte im vergangenen Jahr wegen der schweren Erkrankung seiner Frau seine Ämter als Minister und Vizekanzler aufgegeben, aber ist Bundestagsabgeordneter geblieben.

      SPD-Chef Kurt Beck kann sich trotz der heftigen Kritik an seiner Amtsführung auf breite Unterstützung unter den Anhängern der Sozialdemokraten stützen. 63 Prozent sind der Umfrage zufolge der Ansicht, Beck solle Parteivorsitzender bleiben. 31 Prozent sähen es lieber, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident würde zurücktreten.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 12:12:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.459 von Dorfrichter am 28.06.08 12:04:50Ich denke, Müntefering wäre auch der einzige, der in der Lage wäre, auch als Bundeskanzler die Partei in Ordnung zu halten. Beck ist das erwiesenermaßen nicht gelungen. Da hatte die SPD "sturmfreif". Und Steinmeier scheint mir einer zu sein, der stets den Konsens sucht, was aber mit Gegnern wie Nahles oder Maas nicht immer möglich sein wird.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 12:22:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.494 von Sexus am 28.06.08 12:12:21Und Steinmeier scheint mir einer zu sein, der stets den Konsens sucht

      Das ist bei Angela Merkel auch nicht anders, erzähl mal was Sie grosses gemacht hat oder noch machen will.

      Wer Zeit hat kann sich nochmal Helmut Schmidt bei Maischberger ansehen, den besten Kanzler den Deutschland je hatte:

      http://www.youtube.com/watch?v=Xxe1j4vSmdg
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 12:27:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.525 von sky7H am 28.06.08 12:22:58Eben so ist es. Schmidt hatte damals sehr viele Kritiker. Intern wie extern. Aber trotzdem ist er von seiner Überzeugung nicht abgewichen. Und das macht einen guten Kanzler aus. Du kannst es nie allen recht machen. Und das solltest du auch gar nicht erst versuchen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 12:45:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.545 von Sexus am 28.06.08 12:27:01Ein Kanzler muss auch Visionen haben, die er duchsetzt. Er/Sie kann nicht immer nur schlichten.

      Wenn du das Interwiew angehört hättest , würdest Du wissen das er z.B. eine Grosse Bank in D geschaffen hätte. Die Grossen Banken sind heute fast alle US-Banken.

      Das Soziale geht nach seiner Zeit auch immer mehr den Bach runter.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.545 von Sexus am 28.06.08 12:27:01An Beck lag das sowieso nicht, daß die SPD so stark in die Knie ging. All die vielen Grausamkeiten summierten sich halt hoch.

      Sie waren zwar längst überfällig, aber das Volk erkannte richtigerweise, daß sich ein paar Kasten munter weiterbedienten (Politiker, Manager, Beamte und Pensionäre).

      Daß die SPD mit Müntefering aus diesem Tief noch rauskommt, glaube ich ganz sicher nicht! Müntefering kann sich nur total demolieren, wenn er es wagen sollte auf diesen Thron nochmals zu steigen- und schon garnicht gerade jetzt, wo der massive Stellenabbau bei den DAX-Unternehmen längst noch nicht abgeschlossen ist.

      Nein, die SPD ist verdammt zum Untergang und mit ihr dieser Globalisierungswahn, angeleiert von der WTO und den USA. Genährt von einer bislang unbekannten Gier, die sich übertrug auf das wirtschaftliche und politische, aber auch staatstragende Establishment. Sie werden ihr Waterloo noch erleben, denn ihre Gruben haben sie sich selbst ausgehoben.

      Am besten, man sieht passiv einfach nur zu und läßt sie immer weiter gewähren.


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