WACKER NEUSON SE
eröffnet am 13.06.08 20:37:25 von
neuester Beitrag 02.04.24 11:52:20 von
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02.04.24 11:41:45 300,00 17,10 EUR Die Nachzügler einsammeln
1,15 Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.534.642 von NormanBates1 am 28.03.24 16:24:48Klarer Verdoppler bis 2030. Divis on top.
TRADERFOX
aktien
Nebenwerte Depotblog: Die Karten bei Wacker Neuson liegen auf dem Tisch!
Liebe Nebenwerte-Investoren,
auch unser Depotwert Wacker Neuson hat diese Woche seine Geschäftszahlen für 2023 vermeldet und einen Ausblick für das Jahr 2024 gegeben. Dabei stellt sich der Baumaschinen-Hersteller angesichts der Wirtschaftslage auf vorerst noch schwächere Geschäfte ein. Aus dieser Haltung resultiert ein erwarteter Umsatz in Höhe von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro. Dies wirkt sich auch auf den operativen Gewinn (EBIT) aus, welcher ebenso schmäler ausfallen wird. Dies war jedoch schon bekannt und ist demnach wenig überraschend. Ab 2025 soll es dann wieder aufwärtsgehen.
Unternehmenschef Karl Tragl erklärte den erwarteten Geschäftsrückgang mit den unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. "Wir werden das Jahr nutzen, um Strukturen und Flexibilität weiter zu verbessern, Effizienz zu steigern und um gezielt den nächsten Wachstumsschritt vorzubereiten", sagte er laut Mitteilung. Gegenmaßnahmen werden somit ergriffen.
Trotzdem will Wacker Neuson für 2023 mehr Geld an seine Anteilseigner ausschütten: Die Dividende soll um 15 % auf 1,15 Euro je Aktie steigen. Das entspricht einer Dividendenrendite von über 6 %.
Ein Blick auf 2023
Im vergangenen Jahr schnitt Wacker Neuson noch bedeutend besser ab und steigerte den Umsatz um rund 18 % auf 2,65 Mrd. Euro. Dank profitabler Verkäufe von Anlagevermögen sowie Design- und Engineering-Know-how stieg das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 35 % auf 273 Mio. Euro und die operative Marge von 9 auf 10,3 %. Dies entsprach in etwa den Erwartungen der Analysten. Wacker Neuson profitierte das ganze Jahr über vor allem von guten Vertriebsergebnissen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Auch in den USA und Kanada boomte die Geschäftstätigkeit, während in China die Nachfrage einbrach.
Im Jahresverlauf machten sich jedoch die konjunkturellen Abschwünge auch bei Wacker Neuson bemerkbar. Seit vergangenem Sommer spürte das Unternehmen die Auswirkungen der allgemeinen wirtschaftlichen Abkühlung. Während der Baumaschinenhersteller im 1. Halbjahr 2023 den Umsatz um mehr als 27 % steigerte, betrug der Zuwachs im 3. Quartal 14 % und im 4. Quartal nur noch 5 %. Darüber informierte das Management seine Anleger jedoch bereits beim Halbjahresbericht 2023. Die vom Vorstand am 13.07.2023 überarbeitete Prognose berücksichtigte eine mögliche konjunkturelle Abkühlung im weiteren Jahresverlauf.
Wie geht es weiter?
Das Management geht davon aus, dass der Umsatz in den drei Geschäftsregionen Europa (EMEA), Amerika und Asien-Pazifik im Jahr 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr verharren wird. Dies gilt auch produktübergreifend für Baumaschinen, Kompaktmaschinen und dem Dienstleistungssegment. Die operativen Margen werden voraussichtlich auf 8 bis 9 % zurückgehen und daher etwa dem Niveau von 2022 entsprechen. Für 2025 ist man jedoch optimistischer eingestellt und erwartet auch wieder ein Umsatzwachstum. Auch die Profitabilität wird sich dann leicht verbessern. Langfristig, mit Blick auf 2030, erwartet Wacker Neuson seinen Umsatz auf 4 Mrd. Euro zu steigern und dann eine operative Marge von über 11 % zu erreichen.
Bevölkerungswachstum, effizientere Landwirtschaft und Nachhaltigkeit stützen das Geschäft
Mittel bis langfristig seien die Fundamentaltrends nämlich intakt. Das Bevölkerungswachstum und der dadurch steigende Lebensmittelbedarf werden sich positiv auf die Landtechnikbranche auswirken. Unter der Eigenmarke Weidemann fertigt das Unternehmen Landwirtschaftsmaschinen, welche hier Abhilfe schaffen können. Die Landwirtschaft muss immer effizienter werden, weniger Ressourcen verbrauchen und Umwelt- und Klimaschutzrichtlinien einhalten. Der grundlegende Bedarf an modernen Maschinen ist somit weiter hoch. Im Bereich der Baumaschinen wird sich insbesondere die USA weiterhin stark entwickeln. Die hohen Infrastrukturausgaben wirken hier stützend. Auch die Vermietung von Baugeräten ist Hoch im Kurs. Die sagenhafte Entwicklung von United Rentals zeigt dies deutlich. Hinzu kommt der Trend zu emissionsarmen Baumaschinen. Mit seinem "zero emission" Produktprogramm möchte Wacker Neuson seine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von emissionsfreien Baumaschinen und -geräten bis 2025 auf einen dreistelligen Millionenbetrag ausbauen.
img
Fazit
Langfristig ist die Wacker Neuson Group überzeugt, dass globale Megatrends weiterhin ein chancenreiches Umfeld für das Geschäftsmodell bieten. Unter anderem durch die fokussierte Bearbeitung ihrer Kernmärkte und dem Angebot von innovativen Produkten und Dienstleistungen, will die Wacker Neuson Group langfristig an diesen Trends partizipieren. Für 2025 rechnet man mit einer Erholung des Konzernumsatzes bei ebenfalls steigender Profitabilität. Die Bewertung ist mit einem KGV von unter 8 aktuell günstig.
Liebe Grüße und schöne Feiertage
David Engelhardt
aktien
Nebenwerte Depotblog: Die Karten bei Wacker Neuson liegen auf dem Tisch!
Liebe Nebenwerte-Investoren,
auch unser Depotwert Wacker Neuson hat diese Woche seine Geschäftszahlen für 2023 vermeldet und einen Ausblick für das Jahr 2024 gegeben. Dabei stellt sich der Baumaschinen-Hersteller angesichts der Wirtschaftslage auf vorerst noch schwächere Geschäfte ein. Aus dieser Haltung resultiert ein erwarteter Umsatz in Höhe von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro. Dies wirkt sich auch auf den operativen Gewinn (EBIT) aus, welcher ebenso schmäler ausfallen wird. Dies war jedoch schon bekannt und ist demnach wenig überraschend. Ab 2025 soll es dann wieder aufwärtsgehen.
Unternehmenschef Karl Tragl erklärte den erwarteten Geschäftsrückgang mit den unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. "Wir werden das Jahr nutzen, um Strukturen und Flexibilität weiter zu verbessern, Effizienz zu steigern und um gezielt den nächsten Wachstumsschritt vorzubereiten", sagte er laut Mitteilung. Gegenmaßnahmen werden somit ergriffen.
Trotzdem will Wacker Neuson für 2023 mehr Geld an seine Anteilseigner ausschütten: Die Dividende soll um 15 % auf 1,15 Euro je Aktie steigen. Das entspricht einer Dividendenrendite von über 6 %.
Ein Blick auf 2023
Im vergangenen Jahr schnitt Wacker Neuson noch bedeutend besser ab und steigerte den Umsatz um rund 18 % auf 2,65 Mrd. Euro. Dank profitabler Verkäufe von Anlagevermögen sowie Design- und Engineering-Know-how stieg das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 35 % auf 273 Mio. Euro und die operative Marge von 9 auf 10,3 %. Dies entsprach in etwa den Erwartungen der Analysten. Wacker Neuson profitierte das ganze Jahr über vor allem von guten Vertriebsergebnissen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Auch in den USA und Kanada boomte die Geschäftstätigkeit, während in China die Nachfrage einbrach.
Im Jahresverlauf machten sich jedoch die konjunkturellen Abschwünge auch bei Wacker Neuson bemerkbar. Seit vergangenem Sommer spürte das Unternehmen die Auswirkungen der allgemeinen wirtschaftlichen Abkühlung. Während der Baumaschinenhersteller im 1. Halbjahr 2023 den Umsatz um mehr als 27 % steigerte, betrug der Zuwachs im 3. Quartal 14 % und im 4. Quartal nur noch 5 %. Darüber informierte das Management seine Anleger jedoch bereits beim Halbjahresbericht 2023. Die vom Vorstand am 13.07.2023 überarbeitete Prognose berücksichtigte eine mögliche konjunkturelle Abkühlung im weiteren Jahresverlauf.
Wie geht es weiter?
Das Management geht davon aus, dass der Umsatz in den drei Geschäftsregionen Europa (EMEA), Amerika und Asien-Pazifik im Jahr 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr verharren wird. Dies gilt auch produktübergreifend für Baumaschinen, Kompaktmaschinen und dem Dienstleistungssegment. Die operativen Margen werden voraussichtlich auf 8 bis 9 % zurückgehen und daher etwa dem Niveau von 2022 entsprechen. Für 2025 ist man jedoch optimistischer eingestellt und erwartet auch wieder ein Umsatzwachstum. Auch die Profitabilität wird sich dann leicht verbessern. Langfristig, mit Blick auf 2030, erwartet Wacker Neuson seinen Umsatz auf 4 Mrd. Euro zu steigern und dann eine operative Marge von über 11 % zu erreichen.
Bevölkerungswachstum, effizientere Landwirtschaft und Nachhaltigkeit stützen das Geschäft
Mittel bis langfristig seien die Fundamentaltrends nämlich intakt. Das Bevölkerungswachstum und der dadurch steigende Lebensmittelbedarf werden sich positiv auf die Landtechnikbranche auswirken. Unter der Eigenmarke Weidemann fertigt das Unternehmen Landwirtschaftsmaschinen, welche hier Abhilfe schaffen können. Die Landwirtschaft muss immer effizienter werden, weniger Ressourcen verbrauchen und Umwelt- und Klimaschutzrichtlinien einhalten. Der grundlegende Bedarf an modernen Maschinen ist somit weiter hoch. Im Bereich der Baumaschinen wird sich insbesondere die USA weiterhin stark entwickeln. Die hohen Infrastrukturausgaben wirken hier stützend. Auch die Vermietung von Baugeräten ist Hoch im Kurs. Die sagenhafte Entwicklung von United Rentals zeigt dies deutlich. Hinzu kommt der Trend zu emissionsarmen Baumaschinen. Mit seinem "zero emission" Produktprogramm möchte Wacker Neuson seine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von emissionsfreien Baumaschinen und -geräten bis 2025 auf einen dreistelligen Millionenbetrag ausbauen.
img
Fazit
Langfristig ist die Wacker Neuson Group überzeugt, dass globale Megatrends weiterhin ein chancenreiches Umfeld für das Geschäftsmodell bieten. Unter anderem durch die fokussierte Bearbeitung ihrer Kernmärkte und dem Angebot von innovativen Produkten und Dienstleistungen, will die Wacker Neuson Group langfristig an diesen Trends partizipieren. Für 2025 rechnet man mit einer Erholung des Konzernumsatzes bei ebenfalls steigender Profitabilität. Die Bewertung ist mit einem KGV von unter 8 aktuell günstig.
Liebe Grüße und schöne Feiertage
David Engelhardt
Dividendenvorschlag: 1,15 Euro je dividendenberechtigter Aktie -
entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 6,3 Prozent des
Jahresschlusskurses 2023
Na also ... die Deutschland AG im MDAX/SDAX einsammeln bis die Konjunktur wieder anzieht
Der DAX läuft deutlich besser und daher umschichten von Chemie, Banken und Versicherungen in die Deutschland AG
entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 6,3 Prozent des
Jahresschlusskurses 2023
Na also ... die Deutschland AG im MDAX/SDAX einsammeln bis die Konjunktur wieder anzieht
Der DAX läuft deutlich besser und daher umschichten von Chemie, Banken und Versicherungen in die Deutschland AG
So die Zahlen von gestern sind verdaut, jetzt wird in die Zukunft geschaut. Aktie heute gut im plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.516.636 von Ihadana am 26.03.24 09:23:15Die sehen es auch so wie Du.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17925087-wacker-n…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17925087-wacker-n…
Zitat von Ihadana: Zahlen absolut im erwartenten Bereich. Wenn ich die News lese die reinflattern bekomme ich wieder Wut auf die Schreiberlinge.
("Düstere Prognose..., schwaches Jahr 2024")
Lachhaft!
Umsatz minimal unter 2023 vorausgesagt. Einziger Dämpfer die geringere Ebit-Marge.
Das ist aber alles mehr als eingpreist.
Selbst wenn man von der untersten Prognose ausgeht immer noch KGV unter 10.
Nach dem massiven Umsatzwachstum der letzten Jahre, ist ein Jahr ohne Wachstum ganz normal.
Außerdem waren die Prognosen immer sehr konservativ. Am Ende sehen wir vielleicht sogar ein kleines Umsatzwachstum.
Zahlen absolut im erwartenten Bereich. Wenn ich die News lese die reinflattern bekomme ich wieder Wut auf die Schreiberlinge.
("Düstere Prognose..., schwaches Jahr 2024")
Lachhaft!
Umsatz minimal unter 2023 vorausgesagt. Einziger Dämpfer die geringere Ebit-Marge.
Das ist aber alles mehr als eingpreist.
Selbst wenn man von der untersten Prognose ausgeht immer noch KGV unter 10.
Nach dem massiven Umsatzwachstum der letzten Jahre, ist ein Jahr ohne Wachstum ganz normal.
Außerdem waren die Prognosen immer sehr konservativ. Am Ende sehen wir vielleicht sogar ein kleines Umsatzwachstum.
("Düstere Prognose..., schwaches Jahr 2024")
Lachhaft!
Umsatz minimal unter 2023 vorausgesagt. Einziger Dämpfer die geringere Ebit-Marge.
Das ist aber alles mehr als eingpreist.
Selbst wenn man von der untersten Prognose ausgeht immer noch KGV unter 10.
Nach dem massiven Umsatzwachstum der letzten Jahre, ist ein Jahr ohne Wachstum ganz normal.
Außerdem waren die Prognosen immer sehr konservativ. Am Ende sehen wir vielleicht sogar ein kleines Umsatzwachstum.
Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
Bei Wacker Neuson steht morgen der Termin "Veröffentlichung Jahresfinanzbericht" an.398 Nutzer haben Wacker Neuson im Portfolio und 655 unserer Nutzer haben Wacker Neuson auf der Watchlist. Die Mehrheit unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird .
Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
Hauck Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Neuson
auf „Buy“ mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Die
Aktien des Nutzfahrzeugherstellers sind zuletzt abgerutscht
wegen einer sich abkühlenden Nachfrage und einer unsicheren Konjunktur, aber das Unternehmen ist mittlerweile
gut aufgestellt, um eine Phase der Unterauslastung zu
meistern, so die Experten.
auf „Buy“ mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Die
Aktien des Nutzfahrzeugherstellers sind zuletzt abgerutscht
wegen einer sich abkühlenden Nachfrage und einer unsicheren Konjunktur, aber das Unternehmen ist mittlerweile
gut aufgestellt, um eine Phase der Unterauslastung zu
meistern, so die Experten.
26.03.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
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26.03.24 · dpa-AFX · DHL Group |
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26.03.24 · dpa-AFX · HORNBACH Holding |
26.03.24 · dpa-AFX · SDAX |
26.03.24 · dpa-AFX · HORNBACH Holding |
26.03.24 · dpa-AFX · HORNBACH Holding |
26.03.24 · Der Aktionär TV · KWS SAAT |