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    Antiisraelische Hetzreden des Iran auf staatlicher gesponsorter Konferenz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.08 14:34:36 von
    neuester Beitrag 10.07.08 16:31:40 von
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      schrieb am 26.06.08 14:34:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es zeigt sich, was die Solidaritätsreden von Merkel und Steinmeier wert sind. Wahrscheinlich war es das Außenministerium, daß die Plattform für die Äußerungen iranischer, saudischer und anderer gesponsort hat. Danke Herr Steinmeier, sie sind ein würdiger Kanzlerkandidat!

      Anti-Semitic Iranian performance subsidized by Germany


      In clearly anti-Israeli horror show, solely a few feet away from Holocaust monument in Berlin’s center, Tehran's former deputy foreign minister calls for cancellation of 'Zionist project'

      Berlin - Former Deputy Minister of Iranian Foreign Affairs Dr. Mohammad Javad Ardashir Larijani gave a speech Wednesday at an international conference calling for the cancellation of the “Zionist project”, which he said turned in the past 60 years into a “failed plan” that “created only violence and atrocities.”

      Mohammad Larijani is the brother of Ali Larijani, chairman of the Iranian parliament and formerly the top negotiator on issues of national security, including Iran's nuclear program.
      US president meets German chancellor in Berlin to discuss Iranian threat, global warming, war in Afghanistan. Both leaders want to stop Iran's nuclear program, but while US is pushing for conclusive action, EU wishes to exhaust diplomatic avenue first
      Full story

      Mohammad is presently the director of the Institute for Studies in Theoretical Physics and Mathematics in Tehran and member of the Iranian Human Rights Committee.
      The conference, which was aimed at discussing anti-missile defense systems, quickly turned into a wild anti-Israel event with commentary from Syrian, Lebanese and Saudi Arabian speakers attacking Israel.

      All of this took place not in Iran, but rather in Berlin, the capital of Germany. The conference was organized by a local foundation for peace and conflict resolutions.
      It was “generously” funded as described in the event’s program, by the German government, the Friedrich Ebert Foundation connected to the German Social-Democratic party and the German Protestant Church.
      Governmental offices in Germany quickly rushed to clear themselves of responsibility for the event. The conference’s invitation reveals that the event was sponsored by the German Foreign Ministry. However, in response to an inquiry by Yedioth Ahronoth, the ministry’s spokeswoman said that the Finance Ministry subsidized it.

      An examination on Wednesday into which office really did fund the event yielded no answers. In response to Yedioth Ahronoth’s questions regarding what problem Iran has with Israel and if Iran is fearful of Israel, Larijani responded, “We have no problem with Israel, we have a stance.
      “We think that Israel represents a plan to create a Jewish State in the heart of the Muslim world and that this Zionist plan has failed terribly and only caused horrible damages.”

      http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3560577,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:31:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Konferenz in Berlin
      Antiisraelische Hetze auf Staatskosten

      In unmittelbarer Nähe des Holocaust-Mahnmals, in der Hessischen Landesvertretung im Herzen Berlins, fallen erschütternde Sätze: Ein ehemaliger stellvertretender iranischer Außenminister fordert das Ende des "zionistischen Projekts" in Palästina. Die Konferenz, auf der das passiert, wird mit staatlichen Geldern finanziert.

      Es überraschte kaum, dass der ehemalige iranische Vizeaußenminister Mohammed Laridschani ganz im Stile seines Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad kürzlich über Israel sagte: „Der zionistische Plan ist schrecklich gescheitert und hat nichts als fürchterliche Schäden in der Region verursacht.“

      Es überraschte allerdings, dass der Iraner dies in der Hessischen Landesvertretung sagen durfte, unweit des Holocaust-Mahnmals im Herzen von Berlin. Noch dazu auf der vom Auswärtigen Amt und der Bundesregierung mitfinanzierten dritten transatlantischen Konferenz, deren erklärtes Ziel es war, „gemeinsame Lösungen“ für den Nahen Osten zu diskutieren. Außenamtssprecher Jens Plötner bestätigte der Zeitung „Jerusalem Post“, dass das Auswärtige Amt, Wirtschaftsministerium, Forschungsministerium sowie das Kanzleramt der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) eine Geldsumme für diese Konferenz überwiesen hätten. Der finanzielle Zuschuss stamme aus einem Fond für „zivilgesellschaftliche Projekte“.

      Die Hessische Stiftung habe vier Monate vor der Konferenz auf einem überbehördlichen Treffen vorgeschlagen, Laridschani einzuladen, erklärte Plötner.

      Leugner des Holocausts und Befürworter der Steinigung

      Eine Ministeriumsmitarbeiterin bestätigte WELT ONLINE, das Auswärtige Amt habe darauf bestanden, dass Laridschani als Redner auf der Konferenz „gefördert werden sollte“.
      Dem Protokoll der vertraulichen Sitzung zufolge haben die Vertreter von drei der vier beteiligten Behörden zugestimmt, Laridschani einzuladen. Der Vertreter des Wirtschaftsressorts habe sich enthalten und geltend gemacht, die Einladung des Vertreters eines menschenverachtenden Regimes sei nicht angemessen für eine Friedenskonferenz. Laridschani sagte auf der Konferenz Ende Juni weiter, die Leugnung des Holocausts in der muslimischen Welt habe nichts mit Antisemitismus zu tun, Präsident Ahmadinedschad habe nie den Holocaust geleugnet. Tatsächlich aber hat er den Holocaust immer wieder infrage gestellt und berief 2005 eine Konferenz in Teheran ein mit dem Titel: „Eine Welt ohne Zionismus“. Er lud dazu Holocaust-Leugner aus aller Welt ein. Mohammed Laridschani, der Bruder des iranischen Parlamentspräsidenten und ehemaligen Teheraner Atomunterhändlers Ali Laridschani, ist erklärter Befürworter martialischer Strafen wie der Steinigung. Er hatte 2007 als Vorsitzender der iranischen Menschenrechtskommission erklärt, die Steinigung sei eine legitime Strafe und nicht unangemessen für einen Verstoß gegen ein religiös-islamisches Gesetz.
      Gehen Wirtschaftsinteressen vor den Menschenrechten?

      Harald Müller, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der HSFK, meinte: „Herr Laridschani ist Teil des konservativen Lagers, das auf Distanz zu Präsident Ahmadinedschad gegangen ist. Das macht ihn als Person interessant.“ Müller schrieb in einer Pressemitteilung, die HSFK bedaure, „die Gefühle einzelner israelischer Teilnehmer verletzt“ zu haben. Damit suggeriere er, so analysierte das „Wall Street Journal Europe“ in einem Kommentar, das Problem sei die Überempfindlichkeit der Israelis und nicht der iranische Aufruf, ihr Land zu zerstören. Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, kritisierte das Auswärtige Amt scharf: „Die Tatsache, dass ein Mittäter im Mullah-Regime auf Anregung des Auswärtigen Amtes eingeladen wurde, ist schon schlimm genug. Wie bereits in der Tibet-Frage rangieren offenbar handfeste Wirtschaftsinteressen vor Menschenrechten und bestimmen den Kuschelkurs des Auswärtigen Amtes und einzelner Mitglieder des Deutschen Bundestages mit der Diktatur im Iran. Die Leidtragenden sind nicht in erster Linie die Bürger Israels oder die Juden insgesamt, sondern die verfolgten und unterdrückten Studenten, Frauen und Journalisten im Iran selbst.“ Ein Pressesprecher der Bundesregierung bestätigte, Kanzleramt und Auswärtiges Amt hätten alle antisemitischen und antiisraelischen Äußerungen Laridschanis mündlich zurückgewiesen. Eine offizielle schriftliche Verurteilung gibt es bislang jedoch nicht. Das Wiesenthal Center Europa forderte Außenminister Frank-Walter Steinmeier dazu auf, das Justizministerium darin zu bestärken, juristische Schritte gegen Laridschani einzuleiten. Er habe mit seinen Äußerungen gegen deutsches Recht verstoßen.

      Der Publizist Henryk M. Broder machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass während der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer die Hitler-Wachsfigur im Berliner Madame Tussauds als „Banalisierung und Veralltäglichung des Schreckens“ kritisiert, ein ehemaliger stellvertretender iranischer Außenminister in Berlin das Ende des „zionistischen Projekts“ in Palästina fordern könne, „ohne dass ihm jemand ins Wort


      http://www.welt.de/politik/article2196095/Antiisraelische_He…


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