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    Wo sind die Aktien hin, wo sind sie geblieben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.08 14:09:22 von
    neuester Beitrag 25.08.08 12:36:13 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 30.06.08 14:09:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      ANALYSE: Weiter schwere Zeit für Aktien - Neu-Einstieg rückt näher - sentix

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien haben es nach Einschätzung der sentix-Experten weiterhin schwer. Allerdings sei der Zeitpunkt für einen Markteinstieg erheblich näher gerückt. Der heutige Montag, letzter Tag des ersten Halbjahres, könnte zum Auslöser für eine technische Erholung werden, schreibt Analyst Manfred Hübner in seiner aktuellen Studie. 'Pulver trocken halten und auf wirklich eindeutige Kaufsignale warten', lautet daher seine Devise. Allerdings würde erst ein Anstieg im europäischen Benchmark-Index EuroSTOXX 50 über 3.600 Punkte stabile, bessere Zeiten an den Aktienmärkten einläuten. Stabilisierungssignale müssten dabei vom Bankensektor ausgehen, der daher nicht aus dem Blick gelassen werden sollte.

      Die Bankaktien sieht Hübner unverändert als potenzielle Frühindikatoren. Die schwachen Titel dieser Branche seien kein Synonym für eine Neuauflage der Finanzkrise, sondern spiegelten die immensen Kapitalmaßnahmen und das daraus abgeleitete Überangebot an Bankaktien wider. Es gelte daher, nun darauf zu achten, ob Aktien wie UBS , Lehman Brothers oder Royal Bank of Scotland neue Tiefs ausloten oder die zuletzt erreichten Tiefstände behauptet werden.

      NIEDRIGSTE AKTIENQUOTEN SEIT 2003

      Insgesamt hat Hübner wegen der jüngsten Kursrückgänge in den vergangenen vier Wochen einen starken Positionsabbau bei Aktien beobachtet. 'Bei beiden Anlegergruppen, institutionellen und privaten, notieren wir die niedrigsten Aktienquoten seit März 2003', als erstmals die Investitionsgrade erhoben wurden, schrieb der Experte. In der abgelaufenen Woche seien die 'Sentimentwerte' am Aktienmarkt sogar förmlich kollabiert, wobei von einer grundsätzlichen Kaufbereitschaft zugleich nichts zu spüren gewesen sei. Damit habe sich inzwischen aber das Positionsrisiko stark vermindert./ck/gl

      sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus.

      Quelle: dpa-AFX


      Die Aktienquote kann natürlich allein durch den Kursverfall zurückgehen, da ja der Depotanteil in Euro gemessen wird. Allerdings der Vergleich mit 2003 ist schon krass. Wer hat die Aktien und wird nicht gefragt?
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      schrieb am 30.06.08 17:34:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mut du land köfen da hat du wat
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:47:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.403.893 von T.Hecht am 30.06.08 14:09:22Die Qualität derartiger Analysen ist ablesbar an solchen albernen Aussagen wie Bei beiden Anlegergruppen, institutionellen und privaten, notieren wir die niedrigsten Aktienquoten seit März 2003'.

      Die Frage ist nämlich, was der gute Mann unter Quote versteht. Ohne begleitende Definition ist die Aussage in etwa so sinnvoll wie die Feststellung 'nachts ist es kälter als draußen'.

      Es kann schon sein, daß er den Wertanteil am Depot meint. Bei abnehmenden Kursen würde dann durchaus ein Rückgang des Aktienanteils am Depotwert zu verzeichnen sein. Aber auch dann wäre so eine Ausage grober Statistikunfug, weil die Aussage nur in Abhängigkeit von der Basisdefinition Sinn machen würde.

      Deshalb vertraue man in Sachen Börse nur dem eigenen Intellekt und nicht irgendwelchen professionellen Hochglanzschwätzern.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:34:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.674 von Quadratus am 30.06.08 17:47:56Dann guck doch auf ein Equity Gearing einer Allianz, vergleich weltweite Liquidität in irgendeiner Definition mit weltweiter Aktienkapitalisierung, schau auf sonst welche Entwicklung. Kritik allein ohne Beweis des Gegenteils oder auch nur eine Vermutung von Realität ist doch nur ein sonderbares Resultat verfehlter Schulbildung.

      Eine Porsche kauft eine VW, Banken nicht und Privatanleger werden weniger. Die Erkenntnis aus #1 ist eine Art Mitternachtswissen:laugh: nur fern dieser Welt ist bei umrennenden Einschlägen zur getroffenen Aussage eine Abrede möglich.

      Wie kann ohne jeden eigenen Themenbearbeitungsansatz derart gehässig in Bausch und Bogen verurteilt werden:confused:

      Das war im Ausdruck Akademikerfassung und in der Substanz Bahnhofskiosk:rolleyes: wie schafft man das:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 18:49:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.065 von Friseuse am 30.06.08 18:34:46Nun ja, der Grund der Threaderöffnung bestand in der Provokation genau dieser Aussage. Selbst wenn die Analyse von Sentix noch auf irgendwelche sinnnvoll erhobenen Daten fusste, die Aussagen sind einfach nur bullshit.

      Wenn einzelne Marktplayer ihre Aktienquote senken muss irgendwer ja die Aktien aufnehmen. Die verschwinden ja nicht einfach. Mit Ausnahme des Kursrückgangs, wie im Eingangsposting erwähnt. Dies kann aber wegen der Vergleichsbasis 2003 nicht die einzige Erklärung sein. Das Delisting wäre eine Erklärung, aber ich denke die halten sich mit Börsengängen zumindest die Waage.

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      schrieb am 30.06.08 19:05:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.065 von Friseuse am 30.06.08 18:34:46@Friseuse

      Was genau an meiner Logik hast Du jetzt nicht nachvollziehen können?
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:20:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.182 von T.Hecht am 30.06.08 18:49:06Schon richtig und beim anderen Kriterium doch falsch. Die Aktienquote an was auch immer kann auf breiter Front sinken, die Aktienzahl bleibt dabei gleich oder steigt oder fällt:rolleyes:

      Quadratus,

      Klein Erna hat eine Theorie, Äpfel sollen vom Boden an Äste kommen:cry: Nächsten Tag sieht Erna Fritz und der wirft auf der Wiese liegende Äpfel hoch. Von da an ist die Angelegenheit für Erna klar bestätigt.

      Nun gehen wir davon ja nicht aus. Für uns fallen Äpfel vom Baum, wegen Schwerkraft und dem Newton und so. Muß dieses Wissen bei jeder Gelegenheit neu bewiesen werden:confused:

      Wegen mir nicht.

      Dein Text hat keine Logik, besteht aus Kritik um der Kritik willen. Du triffst keine Sachaussage, eine diese begründende Herleitung fehlt.

      Es gibt eine Kritik aus Wissen und es gibt weit mehr Kritiker mit Nichtwissen. Im Alltag durchaus lebenstauglich, dumm und dreist kommt weiter. Der Rest der Menschheit ist ja auch öfter in Richtung Panne auf Tour. Nun ist diese Position mit einer abbürstenden Art gekoppelt. Du gut, Sentix böse. Das soll Logik sein:confused:

      Nicht wirklich, oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 19:42:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.651 von Friseuse am 02.07.08 18:20:17Schon richtig und beim anderen Kriterium doch falsch. Die Aktienquote an was auch immer kann auf breiter Front sinken, die Aktienzahl bleibt dabei gleich oder steigt oder fällt

      Selbstverständlich kann die Aktienquote auch auf breiter Front sinken, bei gleichbleibender Aktienzahl....
      ...da ja nicht gewährleistet werden braucht, dass die Summe aller in die Quotenermittlung einbezogenen Vermögenswerte gleich bleibt.

      Aber mich tät eben der konkrete Grund und nicht die Abstrakte Möglichkeit interessieren. Der Anstieg von Rohstoffen ist keine Erklärung, Immobilien im Augenblick wohl kaum, Anleihen verlieren auch, bitte was soll es sein?
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 20:10:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.651 von Friseuse am 02.07.08 18:20:17@Friseuse

      Dein Text hat keine Logik, besteht aus Kritik um der Kritik willen. Du triffst keine Sachaussage, eine diese begründende Herleitung fehlt.

      Ich habe die fragliche Sequenz aus dem im Eröffnungsbeitrag zitierten Artikel als albern bezeichnet, im zweiten Absatz klar gesagt, warum dem so sei, dieses im dritten differenzierter beleuchtet und im vierten die Konsequenz daraus verkündet.

      Es ist im Börsenumfeld leider weitverbreitete Praxis, sich des Effekts willens ein paar passende Statistikwerte herauszuklauben, die in irgendeine Beziehung zueinander zu setzen und daraus irgendwelche möglichst erstaunliche Schlüsse abzuleiten. Sowas ist einfach genauso albern wie das immer wieder von mir gern zitierte Beispiel, wonach die meisten Todesfälle im Bett stattfinden und die Statistik einen deshalb lehren würde das Bett zu meiden.

      Wer sein Geld mit Zahlenspielereien verdienen will, der muß eben die Zahlen wasserdicht, d.h. widerspruchsfrei präsentieren oder aber damit leben, daß andere selbst nachrechnen. Und wenn halt jemand sagt, die Aktienquote sei sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Anlegern gesunken, dann muß er auch dazu sagen, was genau sprich welche (Anleger-) Kreise er darunter versteht, denn ohne dies kommt man logischerweise auf die vom OP aufgeworfene Frage "Wer hat die Aktien und wird nicht gefragt?".

      Vielleicht hilft Dir ja ein Beispiel aus Deinem Umfeld: Klein Fritzchen hat festgestellt, daß in Deinem Salon letzten Monat die Rothaarigen-Quote sowohl bei den Damen als auch bei den Herren drastisch abgenommen hat. Welchen Wert hat diese unzweifelhaft richtige Erkenntnis, nur für sich genommen, für Dich als Geschäftsinhaberin?

      Siehste: Ziemlich keinen :)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:36:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      ANALYSE: 'Es kommt Hoffnung auf' - sentix

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachdem es für den Aktienmarkt seit März 2008 kein hinreichendes Kaufsignal mehr gegeben habe, kommt sentix zufolge nun Hoffnung auf. 'Es fehlte bislang entweder die Skepsis oder auch die mittelfristige Zuversicht', schrieb Analyst Patrick Hussy in der aktuellen Studie. Nun scheine es so, als ob ein Klassiker auf der 'Sentiment-Ebene' heranreife. Der Datenkranz sende ein interessantes Signal: Kurzfristig hoher Pessimismus und parallel deutliche Verbesserung im Sechs-Monats-Sentiment.

      Es sei zwar kein Grund identifizierbar, warum die Marktteilnehmer seit vergangener Woche ihre Einstellung verändert hätten. 'Zur Wochenmitte hatten die Bären alle Trümpfe in der Hand. Doch am Freitag kam wie aus dem Nichts ein Konter, der wie ein Befreiungsschlag wirkte', so Hussy. Er verwies noch auf die alte Börsenregel: 'Gescheiterte Verkaufssignale sind Kaufsignale'.

      Der Anstieg der Zuversicht auf Sicht von sechs Monaten geschehe in einem Umfeld, wo Private und Institutionelle kaum noch Aktien besitzen, geschweige denn überinvestiert seien. 'Alle Positionierungsdaten zeigen ausgetrocknete Aktienportfolios an.' Damit stelle sich die Frage der vergangenen Monate immer noch: Wer soll eigentlich noch verkaufen? Dieser Umstand könnte Hussy zufolge vielleicht die entscheidende Triebfeder für den Konter zum Wochenausklang sein. Die Chancen auf eine charttechnische Bodenbildung in den kommenden Tagen seien gestiegen./dr/gl


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