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    Prognose: SPD trifft auf FDP - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.08 13:11:00 von
    neuester Beitrag 07.07.08 13:04:51 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.142.561
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      schrieb am 02.07.08 13:11:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Projekt 18 – Ein Fall für FDP und SPD

      Als es Jürgen Möllemann noch gab, wollte die FDP auf Bundesebene 18 Prozent erreichen - und rief das "Projekt 18" aus. Jetzt wird die FDP laut Umfragen erneut von einer Sympathiewelle in diese Region getragen. Dort könnte sie, wenn sich die aktuellen Trends verfestigen, bald auf die SPD treffen.


      Die FDP erreichte bei der Sonntagsfrage erneut ihr Jahreshoch. 14 Prozent der Wahlberechtigten würden sich für sie entscheiden, laut einer Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ und den Sender RTL . Das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Diesen Jahreshöchstwert hatten die Freien Demokraten erstmals in der ersten Juni-Woche erreicht.

      Die CDU/CSU kommt auf 35 Prozent (minus ein Punkt). Für das bürgerliche Lager aus Union und FDP votieren somit 49 Prozent der Wähler. Das sind drei Prozentpunkte mehr als derzeit ein mögliches linkes Lager aus SPD, Die Linke und den Grünen erhält.

      Die SPD verharrt auf 22 Prozent, die Partei Die Linke verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf 14 Prozent. Die Grüne können auf zehn Prozent zulegen (plus ein Punkt). Für „sonstige Parteien“ würden sich unverändert fünf Prozent der Wähler entscheiden.

      SPD-Chef Kurt Beck wünschen sich nach der Umfrage nur noch zehn Prozent der Deutschen als Bundeskanzler. Becks Rückstand auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vergrößerte sich damit lauf 50 Prozentpunkte. Die Amtsinhaberin wünschen sich wie in der Vorwoche 60 Prozent der Wähler als Regierungschefin. 30 Prozent der befragten Wähler (plus zwei Prozent) wollen allerdings weder Merkel noch Beck im Kanzleramt.


      In einer Emnid-Umfrage für die Zeitschrift „Bunte“ schnitt Beck mit 23 Prozent etwas besser ab. Allerdings sprachen sich hier 55 Prozent der Befragten für Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier als SPD-Kanzlerkandidat aus. Der Vizekanzler ist vor allem beliebt bei CDU-Anhängern (75 Prozent) und Grünen (68 Prozent). Unter den SPD-Wählern sprachen sich 57 Prozent für Steinmeier und 38 Prozent für Beck aus.

      SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer forderte seine Partei unterdessen auf, ihre pauschale Abgrenzungspolitik gegenüber der Linkspartei aufzugeben. „'Nie-und-nimmer'-Absagen an Koalitionen mit der Linken sind kontraproduktiv“, sagte er. Sie verhinderten nicht, dass die Linkspartei zulasten der SPD immer stärker werde. Die SPD schwäche sich mit ihrer Antihaltung nur selbst.
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      schrieb am 02.07.08 13:28:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.503 von Sexus am 02.07.08 13:11:00Neues Desaster für Kurt Beck

      Die Umfragewerte von SPD-Chef Kurt Beck sacken weiter ab: Nur noch zehn Prozent der Deutschen würden ihn laut einer Forsa-Umfrage des stern als Kanzler bevorzugen. Angela Merkel dagegen kommt auf 60 Prozent. Bei den Parteien liegt Schwarz-Gelb deutlich vorn.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Forsa-Umfrage-Neues…
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      schrieb am 02.07.08 13:37:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn man wirklich alle (auch die Nichtwähler) mit einbezieht,kommen CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linken zusammen auf
      22 Prozent
      .

      was soll das ganze noch.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Vertrauen;art…
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      schrieb am 02.07.08 14:30:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.721 von sky7H am 02.07.08 13:37:04Artikel falsch verstanden??

      Der Bundesregierung vertrauen nur 38 Prozent und den Bundestags-Parteien gar nur 22 Prozent. Vertrauen ist das eine und wählen das andere. :D

      Am Ende hast Du aber sicher Recht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:17:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.721 von sky7H am 02.07.08 13:37:04Wie was soll das ganze noch?

      Wenn immer mehr Menschen in D demokratiefaul werden oder es ihnen egal ist wer regiert und sie deshalb nicht mehr wählen gehen so ist dies ihr gutes Recht. Das gehört nun mal in eine funktionierende Demokratie wie die unsere mit dazu.
      Dann entscheiden eben diejenigen die noch wählen gehen wer regiert und die anderen denen es egal ist müssen sich dem fügen, denn sie hätten ja wählen gehen können wenn es ihnen nicht passt.
      Und da jetzt gleich wieder der hier allseits bekannte Einwand kommt das alle Politiker und Parteien Scheiße sind und es nichts gibt das man wählen würde, sage ich nur zu: Gründet eure eigene Partei wenn ihr nicht in der Lage seit Kompromisse einzugehen oder ihr euch nur in einer Partei heimisch fühlt in der alle stets in jeder Frage eurer Meinung sind und eine Diskussion nur aus zustimmendem Nicken bestehen soll.
      Dann können wir ja alle mal sehen wie viele Eure Parteien wählen würden und wie viele Eure Meinungen und Ansichten im Volk tatsächlich teilen und nicht nur eingebildet.
      Also ran ans Werk!

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      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:26:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.721 von sky7H am 02.07.08 13:37:04Stimmt, dann können wir es auch ganz sein lassen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 23:33:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.629 von CaptainFutures am 02.07.08 18:17:37... stimmt schon.
      Aber ganz so einfach ist das auch nicht.
      Wen soll ich denn noch wählen?
      Die lügen mir doch ALLE die Tasche voll! :cry:
      Wählen hat auch etwas mit Vertrauen zu tun.
      99% unserer miserablen Politikern kann man doch nicht mehr vertrauen. Liegt nicht vielleicht hier das Problem?

      Eine \\\"Partei der Nichtwähler\\\" hätte in diesem Land fast die Mehrheit. :(
      Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich schlapp
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:33:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.162 von erdnuss am 02.07.08 23:33:20Du willst keinen Politiker, Du willst eine eierlegende Wollmilchsau.

      Das Problem ist viel zu sehr, dass wir Politiker haben, die es irgendwie allen recht machen wollen. Deswegen machen sie es am Ende niemandem recht und es kommen so Sätze wie "Die lügen mir doch ALLE die Tasche voll".

      Wir bräuchten Politiker, die nicht kurzfristig denken, sondern mittel- und langfristig und dann auch entschlossen handeln. Aber dazu brauchst Du erstmal Wähler, die dem vorausgehen. Und die fehlen. Stattdessen haben wir dumme Clowns, die jeder noch so lächerlichen Lüge hinterherhecheln und einfachste Zusammenhänge nicht begreifen. Die Wähler der Linkspartei sind dafür doch das beste Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 23:56:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.162 von erdnuss am 02.07.08 23:33:20Liegt nicht vielleicht hier das Problem?

      Nehmen wir einmal rein theoretisch an das dort das Problem liegen würde.

      Wie sieht dann die Lösung aus?

      Eine \\\"Partei der Nichtwähler\\\" hätte in diesem Land fast die Mehrheit.

      Warum gründet man dann nicht zusammen einfach eine neue Partei mit der man dann ganz locker Deutschland regieren könnte?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:31:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.471 von CaptainFutures am 03.07.08 23:56:38"Warum gründet man dann nicht zusammen einfach eine neue Partei"

      Weil das bedeuten würde, verachtungswürdige "Spielregeln" anzuerkennen.
      Wo nur Parteien darüber bestimmen dürfen, wer sich zur Wahl stellen kann, da gibt es keine Demokratie.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:46:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.437.571 von Borealis am 04.07.08 11:31:39Dann ändert doch einfach die Spielregeln wenn ihr sowieso schon in der (eingebildeten) Mehrheit seit.
      Das ist doch dann kein Problem mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:10:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.437.571 von Borealis am 04.07.08 11:31:39Wo nur Parteien darüber bestimmen dürfen, wer sich zur Wahl stellen kann, da gibt es keine Demokratie.

      Augenblicklich findet ja genau darüber aufgrund der Urteilsfindung des Bundesverfassungsgerichtes eine heiße Diskussion statt. Vorstellbar ist, daß es zumindest in den sogenannten Hochburgen einer Partei Vorwahlen um deren Kandidaten geben wird. Ganz ähnlich wie in GB oder den USA. Ich würde das als eine brauchbare Lösung bezeichnen. Die Gründung einer "Partei der Nichtwähler", die am Ende entweder auch regieren oder gar nichts machen würde, halte ich für unsinnig.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:04:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auszug aus dem "Sommerinterview" der Bild-Zeitung mit SPD-Chef Beck:


      Auf die Frage, was die SPD für die Zeit nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr plane, antwortete Beck laut „Bild“: „keine Steuererhöhung.“

      Zugleich sagte er, es solle geprüft werden, die Vermögenssteuer wiedereinzuführen. Außerdem könnte die Grenze für den Spitzensatz der Einkommensteuer gesenkt werden.

      Eine Vermögenssteuer einführen, die Grenze für den Spitzensteuersatz zu senken und so auch niedrigere Einkommen stärker zu belasten sind für den SPD-Chef also "Steuersenkungen". :eek:

      Der Mann hat wirklich die Pfanne heiß!


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