Versicherung ist ein Geschäft mit der Angst der Menschen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.07.08 23:11:58 von
neuester Beitrag 06.05.09 15:44:24 von
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# Wer früher stirbt, hat draufgezahlt
Private Rentenpolicen versprechen satte Renditen und einen sorglosen Ruhestand. Die Realität sieht aber anders aus. Wer nicht alt wird wie Methusalem, erleidet oft herbe Verluste.
Ist es realistisch, für die Versicherungsnehmer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 89 Jahren anzusetzen?
An dieser Stelle verweisen die Verbraucherschützer auf eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zur Lebenserwartung männlicher Rentner und Pensionäre. Diese gelangt zu völlig anderen Ergebnissen. So lag etwa im Jahr 2003 die durchschnittliche Lebenserwartung von Rentnern nach Erreichen des 65. Lebensjahres nur bei knapp 81 Jahren.
Legt man den Berechnungen zur Rentabilität diese (realistischen) Zahlen zugrunde, erscheint die Rentenversicherung plötzlich minder attraktiv.
Die Rentner insgesamt würden im Durchschnitt bei der Allianz auf eine Verzinsung von gerade einmal 0,2 Prozent kommen; bei der Zürich droht sogar ein Verlust von 0,74 Prozent pro Jahr.
Rentner, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, müssen mit noch weniger rechnen. Ihnen droht bei der Allianz ein Minus von einem Prozent pro Jahr und bei der Zürich sogar von knapp zwei Prozent. Real, also nach Berücksichtigung der Inflation, wären die Ergebnisse noch desaströser.
Fazit der Verbraucherschützer: Wer eine private Rentenversicherung abschließt, muss ein ziemlicher Optimist sein, was seine persönliche Lebenserwartung angeht – oder sich damit abgefunden haben, dass er seinem Versicherer vermutlich eine Menge Geld schenken wird.
Quelle: Focus
Private Rentenpolicen versprechen satte Renditen und einen sorglosen Ruhestand. Die Realität sieht aber anders aus. Wer nicht alt wird wie Methusalem, erleidet oft herbe Verluste.
Ist es realistisch, für die Versicherungsnehmer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 89 Jahren anzusetzen?
An dieser Stelle verweisen die Verbraucherschützer auf eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zur Lebenserwartung männlicher Rentner und Pensionäre. Diese gelangt zu völlig anderen Ergebnissen. So lag etwa im Jahr 2003 die durchschnittliche Lebenserwartung von Rentnern nach Erreichen des 65. Lebensjahres nur bei knapp 81 Jahren.
Legt man den Berechnungen zur Rentabilität diese (realistischen) Zahlen zugrunde, erscheint die Rentenversicherung plötzlich minder attraktiv.
Die Rentner insgesamt würden im Durchschnitt bei der Allianz auf eine Verzinsung von gerade einmal 0,2 Prozent kommen; bei der Zürich droht sogar ein Verlust von 0,74 Prozent pro Jahr.
Rentner, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, müssen mit noch weniger rechnen. Ihnen droht bei der Allianz ein Minus von einem Prozent pro Jahr und bei der Zürich sogar von knapp zwei Prozent. Real, also nach Berücksichtigung der Inflation, wären die Ergebnisse noch desaströser.
Fazit der Verbraucherschützer: Wer eine private Rentenversicherung abschließt, muss ein ziemlicher Optimist sein, was seine persönliche Lebenserwartung angeht – oder sich damit abgefunden haben, dass er seinem Versicherer vermutlich eine Menge Geld schenken wird.
Quelle: Focus
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Find den Text zu vereinfacht,
außerdem stimmt die Realrendite nicht überein.
Rechnest du mit der Allianz in Österreich oder Deutschland?
2 Paar Schuhe!
Fakt ist, dass jeder Mensch alle 3 Jahre 1 Jahr älter wird, sprich die Lebenserwartung steigt drastisch.
Dabei ist zu beachten, dass es einige mehr Produkte gibt als dein erwähntes ...
außerdem stimmt die Realrendite nicht überein.
Rechnest du mit der Allianz in Österreich oder Deutschland?
2 Paar Schuhe!
Fakt ist, dass jeder Mensch alle 3 Jahre 1 Jahr älter wird, sprich die Lebenserwartung steigt drastisch.
Dabei ist zu beachten, dass es einige mehr Produkte gibt als dein erwähntes ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.050 von Red_Eileen am 12.07.08 23:11:58Ist es realistisch, für die Versicherungsnehmer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 89 Jahren anzusetzen?
Selbst einer mit 90 hat noch eine von ein paar Jährchen
Ein z.B. 40-jähriger hat schon 40 gefährliche Jahre überlebt, die Lebenserwartung steigt mit dem Alter.
Selbst einer mit 90 hat noch eine von ein paar Jährchen
Ein z.B. 40-jähriger hat schon 40 gefährliche Jahre überlebt, die Lebenserwartung steigt mit dem Alter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.194 von Batistamegan am 13.07.08 03:06:19also ich bin eine Ausnahme,ich werde jedes Jahr ein Jahr älter.Alle drei Jahre ein Jahr älter,um Gotteswillen
Andererseits könnte man dann mit 30 in Rente gehen
Andererseits könnte man dann mit 30 in Rente gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.377 von zocklany am 13.07.08 09:50:30Nixda, schuften bis 90 ist da angesagt
Versicherungen verkaufen Illusionen.
Wer sowas für seinen Seelenfrieden braucht, bitte schön.
Von mir haben die in meinen 45 Lebensjahren noch keinen Cent Beitrag erschlichen.
Und das wird auch so bleiben.
Wer sowas für seinen Seelenfrieden braucht, bitte schön.
Von mir haben die in meinen 45 Lebensjahren noch keinen Cent Beitrag erschlichen.
Und das wird auch so bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.554 von Prometheos am 13.07.08 11:25:21Jedem das seine...und dir hoffentlich keinen "Großschaden"!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.554 von Prometheos am 13.07.08 11:25:21...kann nur hoffen, dass Du keine Hinterbliebenen zurücklässt!
Hallo,
Versicherungen zum Kapitalaufbau--Nein Danke.
Zur Risikominimierung -- unverzichtbar.
Jedes Unternehmen (Auch das Privatunternehmen Familie) hat Risiken abzuwägen, einzuschätzen und zu kalkulieren.
Eine Risikoprämie ist ein Kostenfaktor, diesen kann ich einkalkulieren und berücksichtigen. Einen evtl. Schaden nicht.
Eine Versicherung ist eine Solidargemeinschaft, bei der viele wenig einzahlen, um denjenigen, welche einen Schaden erleiden, mit hohen Beträgen zu helfen.
Dies ist zumindest der Grundgedanke.
Grüße und das jeder seine Versicherungsprämien umsonst gezahlt hat.
Versicherungen zum Kapitalaufbau--Nein Danke.
Zur Risikominimierung -- unverzichtbar.
Jedes Unternehmen (Auch das Privatunternehmen Familie) hat Risiken abzuwägen, einzuschätzen und zu kalkulieren.
Eine Risikoprämie ist ein Kostenfaktor, diesen kann ich einkalkulieren und berücksichtigen. Einen evtl. Schaden nicht.
Eine Versicherung ist eine Solidargemeinschaft, bei der viele wenig einzahlen, um denjenigen, welche einen Schaden erleiden, mit hohen Beträgen zu helfen.
Dies ist zumindest der Grundgedanke.
Grüße und das jeder seine Versicherungsprämien umsonst gezahlt hat.
Solidargemeinschaft ist eine Risikoversicherung nicht sondern ein Vertragswerk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.721.456 von Red_Eileen am 13.08.08 20:04:45Wie auch immer, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.
(Es war auch mehr symbolisch gemeint)
(Es war auch mehr symbolisch gemeint)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.934 von offmore01 am 14.08.08 18:45:22so ist es,
hallo....ich möchte mal folgende diskussionspunkte für eine kindervorsorge/ausbildungsversicherung/kinderrentenversicherung in die runde werfen, weil mich die einseitige und populistische berichterstattung von diversen verbraucherschützern und stiftung warentest maßlos geärgert hat:
verbraucherschützer etc raten u.a. aus folgenden gründen von der kindervorsorge als rv etc ab:
1. eine rv mit garantie erwirtschaftet nur ca. 1,9% garantierten ertrag (2,25% abzgl. kosten)zzgl. unsicherer überschüsse, heißt zu hohe vertriebs-und verwaltungskosten
2. viele produkte (gerade kombiprodukte kaptalaufbau/absicherung) sind zu unflexibel und schwer "zwischendurch" bei notsituationen verfügbar
3. kinderrenten laufen zu lang
4. zu empfehlen sind eher bundesschatzbriefe, tagesgelder oder für die mutigen fondssparpläne (mit, wie angegeben, 7% "realistischer" rendite)
so weit so gut (oder ungut). möchte dazu ein paar anmerkungen machen:
1. finanztest etc. maßt sich an, zu entscheiden, ob 1,9% (garantiert) schlecht ist...wenn man von "realistischen" 7% bei fonds ausgeht, darf ich doch auch mit moderaten 2-3% überschüssen bei der rv rechnen....für den anleger, der sicherheitsorientiert ist, doch ok, oder? immer noch besser, als bei einem reinen fonddsparplan in den letzten 10 jahren eine minusperformance von 10 und mehr prozenten zu haben. gerade in hiesigen zeiten soll doch mein kunde entscheiden, ob 4-5% rendite mit absolutem ausfallschutz ok sind oder nicht...
2. was ich bei einem bestimmten sparzweck am wenigsten gebrauchen kann, ist doch, wenn ich das geld vorher verfrühstücke...also,w arum brauche ich totale flexibilität für eine ausbildungs- oder kinderrentenversicherung??? gerade das ich nicht einfach "ran" kann, ist doch eher ein vorteil, damit die kohle nicht erfahrungsgemäß für einen urlaub oder einen wintergarten vorher schon verbrannt wird
3. klar laufen die policen lang....damit der zinseszinseffekt hebeln kann...das ist doch der sinn der übung, mit kleinen sparraten "sicher" den hafen zu erreichen
4. bundesschatzbriefe? tagesgelder? seit wann kann ich mit 30 euro bundesschatzbriefe kaufen....tagesgelder? die sind sooo schnell für was anderes weg...das ist doch kein geeigneter lfr kapitalaufbau
freue mich über eure meinungen und anregungen....
schokocrossy
verbraucherschützer etc raten u.a. aus folgenden gründen von der kindervorsorge als rv etc ab:
1. eine rv mit garantie erwirtschaftet nur ca. 1,9% garantierten ertrag (2,25% abzgl. kosten)zzgl. unsicherer überschüsse, heißt zu hohe vertriebs-und verwaltungskosten
2. viele produkte (gerade kombiprodukte kaptalaufbau/absicherung) sind zu unflexibel und schwer "zwischendurch" bei notsituationen verfügbar
3. kinderrenten laufen zu lang
4. zu empfehlen sind eher bundesschatzbriefe, tagesgelder oder für die mutigen fondssparpläne (mit, wie angegeben, 7% "realistischer" rendite)
so weit so gut (oder ungut). möchte dazu ein paar anmerkungen machen:
1. finanztest etc. maßt sich an, zu entscheiden, ob 1,9% (garantiert) schlecht ist...wenn man von "realistischen" 7% bei fonds ausgeht, darf ich doch auch mit moderaten 2-3% überschüssen bei der rv rechnen....für den anleger, der sicherheitsorientiert ist, doch ok, oder? immer noch besser, als bei einem reinen fonddsparplan in den letzten 10 jahren eine minusperformance von 10 und mehr prozenten zu haben. gerade in hiesigen zeiten soll doch mein kunde entscheiden, ob 4-5% rendite mit absolutem ausfallschutz ok sind oder nicht...
2. was ich bei einem bestimmten sparzweck am wenigsten gebrauchen kann, ist doch, wenn ich das geld vorher verfrühstücke...also,w arum brauche ich totale flexibilität für eine ausbildungs- oder kinderrentenversicherung??? gerade das ich nicht einfach "ran" kann, ist doch eher ein vorteil, damit die kohle nicht erfahrungsgemäß für einen urlaub oder einen wintergarten vorher schon verbrannt wird
3. klar laufen die policen lang....damit der zinseszinseffekt hebeln kann...das ist doch der sinn der übung, mit kleinen sparraten "sicher" den hafen zu erreichen
4. bundesschatzbriefe? tagesgelder? seit wann kann ich mit 30 euro bundesschatzbriefe kaufen....tagesgelder? die sind sooo schnell für was anderes weg...das ist doch kein geeigneter lfr kapitalaufbau
freue mich über eure meinungen und anregungen....
schokocrossy
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.254 von Schokocrossy am 30.03.09 23:47:11Sehe ich ähnlich. Eine gewisse Flexibilität erwarte ich schon, was aber zum Beispiel heißt, dass ich Beiträge auch aussetzen kann...
Darüberhinaus verfolgen Tagelsgeld und Altersvorsorgeprodukte jedoch unterschiedliche Zwecke, sind deshalb anders strukturiert und sollten nicht einseitig miteinander verglichen werden...
Ansonsten finde ich, sollte man die Performance (vor allem auch unter Berücksichtigung der Kosten) zum Ablauf der Versicherung betrachten, denn dafür ist sie ja gedacht...
In dem Fall, dass ich eventuell schon vorher an das Geld muss, mache ich im Vergleich zu kurzfristigen Geschichten wie Tagesgeld natürlich Verluste... In einer echten "Not"-Situation ist mir das dann allerdings auch egal.
Darüberhinaus verfolgen Tagelsgeld und Altersvorsorgeprodukte jedoch unterschiedliche Zwecke, sind deshalb anders strukturiert und sollten nicht einseitig miteinander verglichen werden...
Ansonsten finde ich, sollte man die Performance (vor allem auch unter Berücksichtigung der Kosten) zum Ablauf der Versicherung betrachten, denn dafür ist sie ja gedacht...
In dem Fall, dass ich eventuell schon vorher an das Geld muss, mache ich im Vergleich zu kurzfristigen Geschichten wie Tagesgeld natürlich Verluste... In einer echten "Not"-Situation ist mir das dann allerdings auch egal.
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