Benzinabzocke!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

[rk091161]

der oelpreis faellt unter 130dollar,aber der Benzinpreis an der Tanke ist immer noch der Wahnsinn.wieso?Ferien..wir bleiben die doofen...seuche ueber die,die uns abzocken!!!!

[Fruehrentner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.278 von rk091161 am 24.07.08 00:58:05

EURO/$ ist auch gefallen ...

[vivian19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.317 von Fruehrentner am 24.07.08 01:21:03

lach machst wir anno 56 oder wann das genau war ..... zündet die tankstellen an ... jagt die dinger in die luft dann werden die mineralöl konzerne auch wieder wach

[vivian19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.317 von Fruehrentner am 24.07.08 01:21:03

oder tsnkt im ausland

[Sauren]

Ihr seid ja kleine Blitzmerker....

Als der EUR eingeführt wurde, war das Verhältnis EUR:USD 1,2:1
und der Ölpreis lag bei etwa 70 USD und für EUR Zahler etwa 85,- EUR pro Fass. Da man derzeit noch brav umrechnete mit 1,95 irgendwas zur DM, kostete der Liter Super 89,9 ct, ich kann mich noch genau an den 1. Januar erinnern, als die Tanken umgestellt haben.

Heute kostet das Fass 130 oder 140 USD, das Verhältnis EUR:USD liegt bei 1:1,58 wir zahlen als EUR Zahler auch etwa 85,- pro Fass,
also etwa das gleiche, wie derzeit. Das RohÖl ist für EUR Zahler also NICHT teurer geworden, wir zahlen aber an den Tanken 1,50 für den Liter super, also etwa 60 ct. mehr !

Wer tut sich das auf die Tasche ? Ihr dürft raten....
Und der Staat hält still, weil er reichlich zusätzliche Wehrmachtssteuer abschöpft.

Und da regt Ihr Euch über die fehlende Anpassung der letzten Tage auf ? Der Normalbürger bekommt es ja durch tägliche Propaganda eingehämmert: Öl wird ja soo knapp und alles wird sowieso teurer.
Na klar, steht doch so in der Bildzeitung.....

Das Spielchen mit Preis rauf an Wochenenden vor Ferienbeginn, Ostern, ja sogar mittlerweile an "normalen" Wochenenden ist für mich klar ersichtlich.
Aber das ist wie mit dem Frosch auf der Herdplatte, wenn man die Temperatur ganz langsam immer um ein Grad hochdreht, er bleibt sitzen, bis er irgendwann tot ist.

In diesem Sinne, Ihr "Frösche"
Gruß
S.

[iustice]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.852 von Sauren am 24.07.08 08:57:28

schöner Beitag Sauren ... gefällt mir

[Eurofuchs2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.852 von Sauren am 24.07.08 08:57:28

Korrekt!

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.852 von Sauren am 24.07.08 08:57:28

Kurzer Einspruch, wenn ich richtig informiert bin lag der Oelpreis zum angesprochenen Zeitpunkt bei unter 40$ pro Barrel...

[Birk35]

In den letzten Jahren hat sich der Ölpreis vervierfacht. Der Benzinpreis aber nicht. Schon gemerkt?

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.062 von Birk35 am 24.07.08 09:25:49

Richtig, und das haengt wiederum mit dem Wechselkurs Dollar/Euro zusammen, waere der heute noch der gleiche haetten wir um einiges extremere Preise an den Zapfsaeulen...

[Eurofuchs2]

Die Reise unseres Liters Rohöl beginnt in Kuwait. Hier fördern Mitarbeiter der staatlichen kuwaitischen Ölgesellschaft täglich 1,8 Millionen Barrel Rohöl –eine Großtanker-Ladung von 285 Millionen Litern. Öl in Kuwait ist leicht zu fördern. Denn die Schwerkraft des Wassers, das unterirdisch auf der Ölschicht liegt, drückt jeden einzelnen Liter in Pipelines – dafür brauchen die Kuwaiter noch nicht mal Bohrtürme.

Wir begleiten einen Liter Rohöl von der Quelle in Kuwait bis nach Deutschland – auf einer 10.000 Kilometer langen Reise und wir verfolgen dabei die Preissteigerung, die unser Liter auf dieser Reise erfährt. Sein Wert in Kuwait: Nicht einmal ein halber Cent, genau 0,4 Euro-Cent. So viel kostet es, einen Liter Rohöl zu fördern. Bis zur Raffinerie in Gelsenkirchen wird sich der Preis um das 115-fache erhöhen. Die Transportkosten sind dafür aber nicht der einzige Grund.
Der Liter Öl geht an Bord
Schwimmende Pipelines am Öltanker; Rechte: SWR
Schwimmende Pipelines: In diesen Leitungen wird das Öl an Bord gepumpt

Im Hafen von Al Ahmadi wird das Öl in einem Pipeline-Netz aufbereitet. Das ausgeklügelte System trennt Wasser vom Öl. Denn Wasser würde unseren Liter verunreinigen. Eine der vielen Leitungen zweigt Gas ab, das im Öl eingeschlossen ist und leitet es in Tanks oder direkt zu einer Gasfackel. Das alles passiert fast vollautomatisch. Gereinigt verschwindet das braune, stinkende Öl in einer der Pipelines und fließt weiter, bis zum Schiff: Unser Liter Öl fließt in die Al Shuadaa – 322 Meter lang, 56 Meter breit, mit einem Tiefgang von 21 Metern. Direkt an der Küste kann der Tanker allerdings nicht voll betankt werden. Er würde auf Grund laufen. Also wird ein Großteil des Rohöls über schwimmende Pipelines an Bord befördert. Und genau da passiert es: In dem Moment, in dem das Öl den Tanker erreicht, klettert der Preis des Liters auf 44,3 Cent! Die Fracht wird plötzlich um das 111-fache teurer, aber warum? An diesem enormen Preissprung verdienen viele: in erster Linie die Verkäufer, also die Kuwaiter. Aber auch die Händler und. Zwischenhändler an den Börsen streichen Gewinne ein, sie spekulieren mit Öl. Auch die Mineralölkonzerne wollen ein gutes Geschäft machen. Fakt ist: Monate vor der Förderung hatte am 9. März 2008 ein Händler eines Mineralölkonzerns unseren Liter Öl an der New Yorker Börse gekauft - ein sogenanntes „Termingeschäft“. Für eine Öllieferung, die erst zwei Monate später zustande kommt, wurde bereits im Vorfeld ein Preis ausgehandelt. Der liegt bei 109 US-Dollar für das Barrel. Das macht umgerechnet genau 44,3 Cent pro Liter. Natürlich verursacht auch der Tanker Kosten. 2,5 Millionen US-Dollar kostet die Chartergebühr – das ist umgerechnet ein halber Cent pro Liter Öl. Der Preis von unserem Liter Öl steigt auf 44,8 Cent.
Der Liter Öl auf hoher See
Voll beladener Tanker vor dem Suezkanal; Rechte: SWR
Zu viel Tiefgang: So voll beladen würde der Tanker im Suezkanal auf Grund laufen

Die Reise der Al Shuadaa führt am Persischen Golf und an Krisengebieten in Richtung Arabisches und Rotes Meer. Nach 5.500 Kilometern erreicht das Schiff unbeschadet den Suezkanal. Das Öl im Bauch des Tankers ist fast 14 Tage hin und her geschwappt. Der Preis unseres Liters war in dieser Zeit den Nachrichten und Gerüchten der Welt und den damit verbundenen Preisspekulationen ausgesetzt. Er hat sich aber trotzdem nicht verändert.
Der Liter Öl am Suezkanal
Raffinerie Gelsenkirchen aus der Vogelperspektive; Rechte: SWR
Die Ruhr-Öl-Raffinerie in Gelsenkirchen verarbeitet das Rohöl weiter

Die Al Shuadaa erreicht 5500 Kilometer nach ihrem Start den Suezkanal. Etwa 200 Kilometer ist der lang, aber nur knapp 20 Meter tief. Der Tanker würde –voll beladen wie er ist – auf Grund laufen. Deshalb muss ein Großteil des Öls einen anderen Weg nehmen: Auch unser Liter wird aus dem Tanker gepumpt, um parallel zum Kanal über eine Pipeline zu fließen. Ein finanzieller Aufwand, der sich lohnt, denn der Suezkanal ist die kürzeste und wichtigste Route von den arabischen Ländern nach Europa. Trotzdem wird unser Liter Öl jetzt wieder teurer – um einen halben Cent. So viel kostet die Reise von Suez nach Port Said: Der Tanker zahlt Gebühren im Suezkanal und für das Öl werden Pipeline-Gebühren fällig. Drei Tage brauchen Schiff und Öl bis Port Said. Am Mittelmeerende des Kanals nimmt die Besatzung das Öl wieder an Bord. Der Preis unseres Liters ist mittlerweile bei 45,3 Cent angelangt. Im Mittelmeer nimmt die Al Shuadaa Kurs in Richtung Gibraltar. Noch etwa 4.000 Kilometer Seeweg hat der Liter vor sich.
Der Liter Öl am Ziel

Unser Liter Öl ist in Rotterdam angekommen. Für das Schiff im Hafen werden 0,1 Cent Gebühr pro Liter veranschlagt. Am Ende der Schiffsreise kostet unser Liter Öl also 45,4 Cent. In Rotterdam lagert der Liter jetzt mit einem Großteil der gesamten Rohölvorräte Europas. 32 Tage Reise liegen hinter ihm. Aber das Ziel ist noch nicht ganz erreicht. Die Rotterdam-Rhein-Pipeline ist die letzte Zwischenstation. Pipeline-Gebühren gibt es auch hier. Als das Öl schließlich Anfang Mai 2008 in der Raffinerie in Gelsenkirchen ankommt, hat unser Liter seinen Preis ver-115-facht: von 0,4 Cent auf 46 Cent pro Liter Rohöl. An der Tankstelle klettert der Benzinpreis zeitgleich auf 1,48 Euro.
Autor:

Stephan Witschas; Mitarbeit: Reiner Luyken

Quelle: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0527/002_…

[KurtWarner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.852 von Sauren am 24.07.08 08:57:28

Ich will ja deine Verschwörungstheorie nicht zerstören, aber als der EUR eingeführt wurde (du meinst vermutlich die Bargeldeinführung Anfang 2002) lag der Ölpreis im Bereich 20 USD.

[KurtWarner]

Bei einem ungefähren EUR/USD-Kurs von damals 0,90 kostete das Fass Rohöl somit 22-23 EUR, heute bei 125 USD und einem Kurs von ca. 1,58 sind es um die 80 EUR.

[KurtWarner]

Im übrigen ist der Spritpreis hier in den letzten Tagen durchaus spürbar gesunken.

[Sauren]

.... dann fällt die Rechnung noch deutlich krasser aus.

Je tiefer man gräbt, desto mehr Sch.... sprudelt einem
entgegen.


Gruß
S.

[KurtWarner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.324 von Sauren am 24.07.08 09:52:15

Inwiefern ? Du wolltest doch zeigen, daß der Rohölpreis in EUR kaum gestigen sei, der Spritpreis aber trotzdem.

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.337 von KurtWarner am 24.07.08 09:53:31

Das hab ich ja auch schon versucht aufzuzeigen, dass es letztendlich andersrum gelaufen ist als er angeprangert hat...
Vieleicht ists jetzt offensichtlicher...

[ConnorMcLoud]

Die Merkelsteuer tut ihr Übriges dazu.

[Chartsetter]

# 18

Das ist der Hauptgrund warum der Sprit so teuer geworden ist, aber die Kampagne hat super geklappt, nun sind es die anderen und nicht die Leute die IHR gewählt habt.

ich halte mich aus Wahlen in Deutschland wohnortsbedingt und mit der 180 Tage Regelung komplett raus.

@ all kein Angriff gegen euch, aber vielleicht lernt Deutschland nun das es doch keine Führungsnation ist. Und nur ein kleiner Krümel im großen Kuchen. Ein Land ohne Rohstoffe aber mit den höchsten Verbrauch. Abgesehen von den USA. Von denen wurde ja das System übernommen.

Es gibt in den USA immer mehr Stimmen das man da auch mit einem Abrutsch in die nicht so staken Länder rechnet.

2 Weltland rules

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.062 von Birk35 am 24.07.08 09:25:49

Der Rohölpreis macht schließlich auch nur ca. 20 - 25 % des Benzinpreises aus.


Sosa

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.548 von ConnorMcLoud am 24.07.08 10:13:39

Is klar Atze. Jetzt ist die Merkel auch noch schuld an der Ökosteuer


Sosa

[Birk35]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.482 von A_Sosa am 24.07.08 13:16:46

Soso, und die anderen 75% sind dann wohl Steuern, oder?
Ich kann mich nicht erinnern, dass diese in den letzten 3-4 Jahren erhöht wurden. Von der Mehrwehrtsteuererhöhung mal abgesehen.
Eigentlich müßte der Liter Super schon bei 5€ sein.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.978 von Birk35 am 24.07.08 14:03:45

Raffineriekosten, die Tankstelle will auch ein wenig verdienen und ja, ca 60 % Steuern, ist fast richtig was du sagst.


Sosa

[invest2002]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.852 von Sauren am 24.07.08 08:57:28

tja, jeder ärgert sich wohl über steigende preise also auch beim spritpreis...allerdings solltest du für deine rechnung schon den richtigen ölpreis nehmen, der in 2002 galt....es ist doch einfach, hier bei wo den 10 jahreschart zu öl aufzurufen und was sieht man da....am anfang 2002 lag der ölpreis im bereich von ca 20 usdd...erst am anfange desjahres 2003 war er dann in den bereich von ca 40 usd gestiegen...bevor man andere als blitzmerker bezeichnet, sollte man vor einem posting besser recherchieren und vor allem die richtigen zahlen verwenden...

invest2002

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.255 von invest2002 am 24.07.08 14:31:40

Genauso ist es 40 USD wurden erst im Jahre 2004 erreicht.

Im Jahr 2001 letztes DM-Jahr und im Jahr 2003 erstes Euro-Jahr waren wir immer innerhalb der damaligen OPEC-Spanne von 22-28 USD pro Barrel

Und wenn wir vielleicht dann mit einem Schnitpreis von 25 die Berechnung machen würden wäre ein ganz anderes Ergebnis herausgekommen.

Dann muss man auch noch die Ökosteuer rechnen und auch die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Also man sollte sich wenn schon solche Berechnungen nicht zu einfach machen und nicht den Tankstellen den schwarzen Peter zuschieben.