Ein Berlusconi oder Sarkozy würde Deutschland gut bekommen!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.07.08 19:03:46 von
neuester Beitrag 28.07.08 06:57:06 von
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Der Schröder war ja mal ein Anfang. Leider falsche Partei und Vergewaltigung durch Grüne. Deutschland muss sich von den Fesseln der Laumänner der 68er Generation befreien. Wenn dies nicht auf friedlichem, demokratischen Weg erfolgt werden wir uns in einigen Jahren wundern warum, nachdem alles was Zukunft bedeutete verboten wurde (Atom, Biotech etc), die Wirtschaft im Elend versinkt und die Demokratie den Bach runtergeht.
Die SPD hätte heute schon gern die Hoheit über meinen Küchentisch, man will mir vorschreiben was ich fressen oder saufen darf. Glücksspiel ist auch nicht gut für mich........!!!!! Besser ist es an Solarzellen zu lutschen und auf Energie zu verzichten....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die SPD hätte heute schon gern die Hoheit über meinen Küchentisch, man will mir vorschreiben was ich fressen oder saufen darf. Glücksspiel ist auch nicht gut für mich........!!!!! Besser ist es an Solarzellen zu lutschen und auf Energie zu verzichten....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Darf´s auch ein Putin oder Chavez sein?
Wir haben Merkel, die nur das vollendet, was Honnecker einst anfing.
Das ist nicht zu toppen !
Das ist nicht zu toppen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.319 von Borealis am 25.07.08 19:06:36....wir brauchen eine Persönlichkeit. Was wir nicht mehr gebrauchen können sind Personen die im Ausland begeistert gefeiert werden weil der Geldkoffer lockt.
Killer wie Putin oder der verrückte Chavez sind ausdrücklich nicht gemeint!!!!!!!!
Killer wie Putin oder der verrückte Chavez sind ausdrücklich nicht gemeint!!!!!!!!
Wenn auf Mafia und Schickeria steht, ganz sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.488 von 098cba am 25.07.08 19:32:12Politik muss man heutzutage mit Charisma verkaufen und nicht wie ein Bittsteller im HO. Tschuldigung, fiel mir gerade zu dieser Physikmaus (grau) ein............!!!!!!!!!!
Da bleibt bloß noch der Oskar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.623 von Borealis am 25.07.08 19:53:59..der Oskar ist leider nicht belastbar und spielt immer in der Unterstadt mit den Schmuddelkindern............!!!!!
Die Akteure der Weltbühne: Gaukler, Scharlatane und Freimaurer und Machtbesoffene.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.663 von paloma am 25.07.08 19:59:42Die real existierende Theatrokratie hat eine besondere Spezies von Protagonisten hervorgebracht. Nämlich jene camouflierten Pseudpolitiker ala Berlusconi,die eigentlich praktizierende Mafiosi sind.
Richtig, der Oskar kommt dem noch am Nächsten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.774 von Prospel7 am 25.07.08 20:22:54OK, aber immer noch besser Mafiosi als freigiebige Verschleuderer deutschen Wohlstands unter dem Deckmantel der "Wiedergutmachung" und Weltrettung..........!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.783 von raubritterloulou am 25.07.08 20:25:36Wen meinst Du ? Was meinst Du? Meinst Du etwa die "Treuhand" unter
der Parteispenden-Regierung Kohl?
der Parteispenden-Regierung Kohl?
..eigentlich wollte ich mit dem Thread darauf hinweisen dass es besser für eine Demokratie ist rechtzeitig Stärke aufzubauen. Wenn in Frankreich oder Italien die Wurst warm ist werden eben Strassen gesperrt oder Mc Donald mit Tomaten abgefüllt...!! In Deutschland muss dann erstmal die RAF wieder auf den Plan treten weil die Masse zu blöde war rechtzeitig entscheidende Proteste einzuleiten..............!!!!!!
Peinlich anzusehen dass die Weltwirtschaft in sich zusammensackt und der Sparkassendirektor (Steinbrück) immer noch von einem ausgeglichenen Haushalt träumt. Deutschland ist auf einen dramatischen Abschwung nicht eingestellt, stellt seinen neuen SL mit 670 PS vor und vertraut auf Solarzellen............!!!!
Scheisse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Peinlich anzusehen dass die Weltwirtschaft in sich zusammensackt und der Sparkassendirektor (Steinbrück) immer noch von einem ausgeglichenen Haushalt träumt. Deutschland ist auf einen dramatischen Abschwung nicht eingestellt, stellt seinen neuen SL mit 670 PS vor und vertraut auf Solarzellen............!!!!
Scheisse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aus den ganzen vorhergehenden Postings geht klar hervor:
Der/die Richtige für Deutschland muß erst gebacken werden.
Vieleicht mit Gentechnik?
Oder aber Deutschland ist unregierbar und die Demokratie muß abgeschafft werden
Der/die Richtige für Deutschland muß erst gebacken werden.
Vieleicht mit Gentechnik?
Oder aber Deutschland ist unregierbar und die Demokratie muß abgeschafft werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.912 von silvodin am 25.07.08 20:52:11..in den deutschen Parteien kommen leider nur Ortsamtsgewächse und Deutschlehrer in höhere Weihen. Die anderen Bewerber scheiden vorher aus beruflichen Sachzwängen aus. Da haben wir heute: Heil und Gabriel, Dick und Doof und wie die Beamtenleichen sonst noch heissen. Deutschland: ein Land der furzenden Sozialarbeiter (Bio)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielleicht brauchen wir wieder nen Österreicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.986 von DScully am 25.07.08 21:07:39...den gilt es zu vermeiden. Herr Merkel und Frau Beck sind aber gerade die Wegbereiter für Heilsbringer. Ich denke nur an den gestrigen Tag in Berlin...............!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.986 von DScully am 25.07.08 21:07:39Wir brauchen wieder einen Saarländer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.036 von ConnorMcLoud am 25.07.08 21:20:18...seine Schnecke ist gerade günstig in Südamerika zu haben....................!!!!!!!!!!
Wenn sich sonst keiner findet, mach ich eben den Demokrator.
...vor dir sind noch diese osteuropäischen Nettboxer auf der Liste. Scheissdemokratie..besser wäre Rocky, ja der echte Rocky. Nur Rocky Rocchigiani wäre in der Lage mittels einer gezielten Kopfnuss das Fähnlein der Deutschen im Spiel zu halten. Man denke da nur an den Maske oder diesen peinlichen Fleischsack mit der Amimütze..............das wären keine Kandidaten....!!
In der gleichen Liga wie dieses Fallobst spielen leider zur Zeit die deutschen Politiker. 68 lässt grüssen: nett zu allen, friedlich und "progressiv".....!!! Kontrolle ist allerdings besser...........!!!!
Gruss an den Jürgen: mir sind die Dosen zu teuer geworden......!!!!! Aber ich gönn dir den politischen Erfolg.....................!!!!!!!!!
In der gleichen Liga wie dieses Fallobst spielen leider zur Zeit die deutschen Politiker. 68 lässt grüssen: nett zu allen, friedlich und "progressiv".....!!! Kontrolle ist allerdings besser...........!!!!
Gruss an den Jürgen: mir sind die Dosen zu teuer geworden......!!!!! Aber ich gönn dir den politischen Erfolg.....................!!!!!!!!!
Ein Berlusconi oder Sarkozy würde Deutschland gut bekommen!!!!
Hatten wir schon. Vor ca. 70 Jahren. War sogar besser und größer organisiert (perfekt deutsch eben). Hat aber nicht "gefunzt".
Besser wäre ein schwarzer Kanzler! Was macht eigentlich Roy Black?
Hatten wir schon. Vor ca. 70 Jahren. War sogar besser und größer organisiert (perfekt deutsch eben). Hat aber nicht "gefunzt".
Besser wäre ein schwarzer Kanzler! Was macht eigentlich Roy Black?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.196 von Borealis am 25.07.08 21:55:12
Nehmt doch den hier - der Typ ist gerade angesagt und was Obama kann, kann der auch.
Europäische Union
Berlin lässt sich in Brüssel über den Tisch ziehen
Der größte Nettozahler der EU ist nach wie vor Deutschland. Das schlägt sich jedoch nicht in großem Einfluss auf europäische Entscheidungen nieder. Vor einigen Jahren sah das noch besser aus. Doch an den Schaltstellen in Brüssel sitzen nun andere Nationen – zum Beispiel Frankreich.
Jahrelang gehörte Klaus Regling zu den 40 Top-Leuten der 25000 Beamten in der Brüsseler EU-Kommission. In diesen Tagen packt Generaldirektor Regling seine Koffer, seine neue Heimat wird Singapur. Er will dort Vorlesungen halten, es soll um die großen Fragen der Makroökonomie gehen. Schön für Regling, schlecht für Deutschland. Als Leiter der Behörde für Finanzfragen gehörte der Spitzenbeamte aus deutscher Sicht zu den Schlüsselfiguren in Brüssel. Er konnte mitentscheiden, ob Berlin wegen Überschreitung der EU-Schuldengrenze hohe Strafen zahlen muss. Einen geeigneten Nachfolger für Regling, der die schwierigen, monatelangen Auswahltests bestehen würde, hat die Bundesregierung nicht – der Posten geht jetzt wohl an einen Italiener. Weiterführende links
Deutschland verliert 66 Millionen aus EU-Kasse
Bundestag macht Bummelstreik gegen Brüssel
Viele EU-Dokumente gibt es nicht auf Deutsch
Was Stoiber als Entbürokratisierer der EU leistet
Die Europäische Union ist einfach nicht sexy
Deutsche zahlen bald deutlich mehr für EU-Diäten
EU-Abgeordnete stellen zu viele dumme Fragen
Vor zwei Jahren das gleiche Spiel: Der deutsche Generaldirektor für Binnenmarktfragen in der Brüsseler Gesetzesbehörde, Alexander Schaub, ging damals in Pension. Er bestimmte den Kurs bei allen wichtigen Wirtschaftsthemen im Binnenmarkt, von Finanzmarkt- und Unternehmensgesetzgebung bis hin zur Dienstleistungsrichtlinie. In diesem Fall präsentierte Deutschland einen Mann aus der Bankenwelt – das Kanzleramt unterstützte den Kandidaten aber nur halbherzig, Generaldirektor wurde ein unbekannter Schwede.
Das sind keine Einzelfälle. Beim Kampf um die Plätze an den Schalthebeln der Brüsseler Gesetzesmaschinerie schneidet Deutschland schlecht ab – das kostet Macht und Einfluss. „Wir verspielen in Brüssel unsere Chancen, weil wir an die wichtigen Posten nicht herankommen. Das Kanzleramt müsste hier viel aktiver sein“, sagt der EU-Abgeordnete Klaus-Heiner Lehne (CDU). Vor allem in den Schlüsselressorts für Wirtschaftsfragen, die für Deutschland besonders wichtig sind, sieht es trübe aus.
Klaus Gretschmann, Generaldirektor für Wettbewerb, Industrie und Energie im Rat der Europäischen Union, der Vertretung der 27 Mitgliedstaaten: „Deutsche Ökonomen sind in den Top-Etagen der EU eine gefährdete Spezies. Das kann zu einem echten Problem werden für Deutschland, weil es wichtig ist, dass an den Schaltstellen der europäischen Wirtschaftspolitik Leute sitzen, die wissen, was soziale Marktwirtschaft leisten kann und wo die Eigenarten und Belange der deutschen Wirtschaft liegen.“
UMFRAGE.EU
Sollte Deutschland mehr Einfluss in Europa haben?
Ja
Nein
abstimmen Ergebnis
94% Ja
6% Nein
Aktuell: 526 Stimmen Andere Länder, so der ehemalige Volkswirtschaftsprofessor aus Köln weiter, „haben es viel besser verstanden, ihren wirtschaftlichen Sachverstand an strategisch zentralen Stellen zu positionieren“. So hat Großbritannien mit dem smarten Vizegeneraldirektor für Binnenmarktfragen, David Wright, einen knallharten Lobbyisten für britische Finanzmarktmarktinteressen in der EU-Kommission platziert. Aber auch die Franzosen wissen, wie es geht: Als Leiter der juristischen Dienste kontrolliert Jean-Claude Piris alle EU-Gesetze, er hat auch die Endfassung des Lissabonner Reformvertrags geschrieben. Kann sich Piris nicht durchsetzen, hilft ihm sein Landsmann Pierre de Boissieu, der mächtige Vizechef des Rates – das Pingpong-Spiel à la française klappt prächtig, Paris ist zufrieden.
Immerhin stellt Deutschland in der Kommission sieben Generaldirektoren – aber nur einer davon, Matthias Ruete, ist als Chefbeamter für Energie und Verkehr politisch wirklich wichtig. Die anderen Top-Beamten sind Chefstatistiker oder Chefaufseher für humanitäre Hilfsleistungen. Aber das ist nicht das einzige Problem. Auch im Mittelbau der Brüsseler Kommissionsbehörde ist Deutschland im Verhältnis zur Einwohnerzahl schwach vertreten – dabei werden hier, in kleinen, stickigen Bürozimmern, die Vorlagen für rund 80 Prozent der deutschen Gesetze geschrieben. So haben die Franzosen 176 Referatsleiter, Italien 164 – aber Deutschland nur 133. Hinzu kommt: In Schlüsselressorts wie Justiz, Verbraucherschutz und Gesundheit kommt kein einziger Abteilungsleiter aus Deutschland. Schlagworte
Brüssel Berlin EU Macht Peer Steinbrück Frankreich Mittlerweile beschäftigen sich Staatssekretäre, Mitarbeiter des Kanzleramts, Botschafter und hohe EU-Beamte in unzähligen Gesprächszirkeln mit dem deutschen Personalproblem in Brüssel – ohne großen Erfolg.
Allerdings konnte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor wenigen Tagen die überraschende Ernennung von Carsten Pillath zum neuen Generaldirektor für Wirtschaft und Soziales verkünden. „Ein schwerer Fehler“, heißt es indes in hohen EU-Kreisen. Denn mit dem relativ einflusslosen Posten hat Berlin seinen Anspruch auf andere Jobs, die weitaus wichtiger sind, verwirkt.
Berlin lässt sich in Brüssel über den Tisch ziehen
Der größte Nettozahler der EU ist nach wie vor Deutschland. Das schlägt sich jedoch nicht in großem Einfluss auf europäische Entscheidungen nieder. Vor einigen Jahren sah das noch besser aus. Doch an den Schaltstellen in Brüssel sitzen nun andere Nationen – zum Beispiel Frankreich.
Jahrelang gehörte Klaus Regling zu den 40 Top-Leuten der 25000 Beamten in der Brüsseler EU-Kommission. In diesen Tagen packt Generaldirektor Regling seine Koffer, seine neue Heimat wird Singapur. Er will dort Vorlesungen halten, es soll um die großen Fragen der Makroökonomie gehen. Schön für Regling, schlecht für Deutschland. Als Leiter der Behörde für Finanzfragen gehörte der Spitzenbeamte aus deutscher Sicht zu den Schlüsselfiguren in Brüssel. Er konnte mitentscheiden, ob Berlin wegen Überschreitung der EU-Schuldengrenze hohe Strafen zahlen muss. Einen geeigneten Nachfolger für Regling, der die schwierigen, monatelangen Auswahltests bestehen würde, hat die Bundesregierung nicht – der Posten geht jetzt wohl an einen Italiener. Weiterführende links
Deutschland verliert 66 Millionen aus EU-Kasse
Bundestag macht Bummelstreik gegen Brüssel
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Was Stoiber als Entbürokratisierer der EU leistet
Die Europäische Union ist einfach nicht sexy
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EU-Abgeordnete stellen zu viele dumme Fragen
Vor zwei Jahren das gleiche Spiel: Der deutsche Generaldirektor für Binnenmarktfragen in der Brüsseler Gesetzesbehörde, Alexander Schaub, ging damals in Pension. Er bestimmte den Kurs bei allen wichtigen Wirtschaftsthemen im Binnenmarkt, von Finanzmarkt- und Unternehmensgesetzgebung bis hin zur Dienstleistungsrichtlinie. In diesem Fall präsentierte Deutschland einen Mann aus der Bankenwelt – das Kanzleramt unterstützte den Kandidaten aber nur halbherzig, Generaldirektor wurde ein unbekannter Schwede.
Das sind keine Einzelfälle. Beim Kampf um die Plätze an den Schalthebeln der Brüsseler Gesetzesmaschinerie schneidet Deutschland schlecht ab – das kostet Macht und Einfluss. „Wir verspielen in Brüssel unsere Chancen, weil wir an die wichtigen Posten nicht herankommen. Das Kanzleramt müsste hier viel aktiver sein“, sagt der EU-Abgeordnete Klaus-Heiner Lehne (CDU). Vor allem in den Schlüsselressorts für Wirtschaftsfragen, die für Deutschland besonders wichtig sind, sieht es trübe aus.
Klaus Gretschmann, Generaldirektor für Wettbewerb, Industrie und Energie im Rat der Europäischen Union, der Vertretung der 27 Mitgliedstaaten: „Deutsche Ökonomen sind in den Top-Etagen der EU eine gefährdete Spezies. Das kann zu einem echten Problem werden für Deutschland, weil es wichtig ist, dass an den Schaltstellen der europäischen Wirtschaftspolitik Leute sitzen, die wissen, was soziale Marktwirtschaft leisten kann und wo die Eigenarten und Belange der deutschen Wirtschaft liegen.“
UMFRAGE.EU
Sollte Deutschland mehr Einfluss in Europa haben?
Ja
Nein
abstimmen Ergebnis
94% Ja
6% Nein
Aktuell: 526 Stimmen Andere Länder, so der ehemalige Volkswirtschaftsprofessor aus Köln weiter, „haben es viel besser verstanden, ihren wirtschaftlichen Sachverstand an strategisch zentralen Stellen zu positionieren“. So hat Großbritannien mit dem smarten Vizegeneraldirektor für Binnenmarktfragen, David Wright, einen knallharten Lobbyisten für britische Finanzmarktmarktinteressen in der EU-Kommission platziert. Aber auch die Franzosen wissen, wie es geht: Als Leiter der juristischen Dienste kontrolliert Jean-Claude Piris alle EU-Gesetze, er hat auch die Endfassung des Lissabonner Reformvertrags geschrieben. Kann sich Piris nicht durchsetzen, hilft ihm sein Landsmann Pierre de Boissieu, der mächtige Vizechef des Rates – das Pingpong-Spiel à la française klappt prächtig, Paris ist zufrieden.
Immerhin stellt Deutschland in der Kommission sieben Generaldirektoren – aber nur einer davon, Matthias Ruete, ist als Chefbeamter für Energie und Verkehr politisch wirklich wichtig. Die anderen Top-Beamten sind Chefstatistiker oder Chefaufseher für humanitäre Hilfsleistungen. Aber das ist nicht das einzige Problem. Auch im Mittelbau der Brüsseler Kommissionsbehörde ist Deutschland im Verhältnis zur Einwohnerzahl schwach vertreten – dabei werden hier, in kleinen, stickigen Bürozimmern, die Vorlagen für rund 80 Prozent der deutschen Gesetze geschrieben. So haben die Franzosen 176 Referatsleiter, Italien 164 – aber Deutschland nur 133. Hinzu kommt: In Schlüsselressorts wie Justiz, Verbraucherschutz und Gesundheit kommt kein einziger Abteilungsleiter aus Deutschland. Schlagworte
Brüssel Berlin EU Macht Peer Steinbrück Frankreich Mittlerweile beschäftigen sich Staatssekretäre, Mitarbeiter des Kanzleramts, Botschafter und hohe EU-Beamte in unzähligen Gesprächszirkeln mit dem deutschen Personalproblem in Brüssel – ohne großen Erfolg.
Allerdings konnte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor wenigen Tagen die überraschende Ernennung von Carsten Pillath zum neuen Generaldirektor für Wirtschaft und Soziales verkünden. „Ein schwerer Fehler“, heißt es indes in hohen EU-Kreisen. Denn mit dem relativ einflusslosen Posten hat Berlin seinen Anspruch auf andere Jobs, die weitaus wichtiger sind, verwirkt.
Deutschland hat im Vergleich zu den Vorjahren wieder mehr in die EU-Kassen eingezahlt!
Insgesamt überwies Deutschland im Jahr 2007 18,6 Milliarden Euro an Brüssel.
Das entspricht einem Anstieg von einer Milliarde Euro. - DER MERKEL FAKTOR
Einbehalten wurden allerdings nur 7,4 Milliarden Euro.
Der Grund für die erhöhte Beitragszahlung liegt an der EU-Ost-Erweiterung. Durch diese sind Staaten eingetreten, die mehr Gelder von der EU erhielten, als sie einzahlten.
An der Spitze der Empfängerstaaten liegen Griechenland (5,4), Polen (5,1) und Spanien (3,6).
Polen erhielt im Vergleich zum Vorjahr zwei Milliarden Euro mehr an Fördergeldern.
Insgesamt überwies Deutschland im Jahr 2007 18,6 Milliarden Euro an Brüssel.
Das entspricht einem Anstieg von einer Milliarde Euro. - DER MERKEL FAKTOR
Einbehalten wurden allerdings nur 7,4 Milliarden Euro.
Der Grund für die erhöhte Beitragszahlung liegt an der EU-Ost-Erweiterung. Durch diese sind Staaten eingetreten, die mehr Gelder von der EU erhielten, als sie einzahlten.
An der Spitze der Empfängerstaaten liegen Griechenland (5,4), Polen (5,1) und Spanien (3,6).
Polen erhielt im Vergleich zum Vorjahr zwei Milliarden Euro mehr an Fördergeldern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.424 von Problembuerger am 27.07.08 18:01:59Insgesamt überwies Deutschland im Jahr 2007 18,6 Milliarden Euro an Brüssel.
Das sind mal schnell knapp 25% unserer Bildungsausgaben...man man, da gehoert was schleunigst geaendert...Merkel sollte mal ala Maggie (mit dem Britenrabatt) nen Deutschlandrabatt einfuehren, net immer so deffensiv/passiv agieren wenns um die EU geht, ruhig mal deutsche Interessen vertreten...
Das sind mal schnell knapp 25% unserer Bildungsausgaben...man man, da gehoert was schleunigst geaendert...Merkel sollte mal ala Maggie (mit dem Britenrabatt) nen Deutschlandrabatt einfuehren, net immer so deffensiv/passiv agieren wenns um die EU geht, ruhig mal deutsche Interessen vertreten...
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