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    SPD will Wolfgang Clement ausschließen............!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.08 23:06:22 von
    neuester Beitrag 10.08.08 14:30:19 von
    Beiträge: 188
    ID: 1.143.228
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      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:06:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der altersweise Helmut wird liegengelassen, realdenkende Politiker werden kaltgestellt. Nach Clement haben die Experten Gabriel, Ypsilanti, Heil und Solarscheer freie Bahn. Gute Nacht Deutschland. Entweder wir schaffen den Absprung mit Schwarz/Gelb oder wir werden ein sterbendes Land.
      Steinbrück oder Frank Walter sind leider auch nur Provinzliga!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:44:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.239 von raubritterloulou am 30.07.08 23:06:22Welchen Absprung mit schwarz/gelb? Sozi Geißler und das liberale Bürgergeld als FDP Konzept? :laugh::laugh::laugh:
      Lass den Tuschkasten außen vor. Die Farben sind mittlerweile unwichtig - wir brauchen neue Konzepte, ein neues System.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:49:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.239 von raubritterloulou am 30.07.08 23:06:22keine angst, wird schwarz-gelb, wird zeit, dass der westerwilli mitredet :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:09:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.401 von Eurofuchs2 am 30.07.08 23:44:43
      Das Land ist platt.

      Ende.

      Aus.

      Finito.



      Der Witz ist, daß man dies nicht ausgerechnet an diesem Clement festmachen sollte.

      Aber es ändert nichts.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:30:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Clement hat richtig gehandelt und könnte auch der CDU und der FDP als Vorbild dienen.
      Diese Führungskräfte dieser Pateien sollten auch die Bürger vor der Wahl ihrer eigenen Partei warnen.

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      schrieb am 31.07.08 03:10:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.239 von raubritterloulou am 30.07.08 23:06:22Sorry, wer ist denn Frank Walter? Muss ich den kennen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 04:19:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.239 von raubritterloulou am 30.07.08 23:06:22Entweder wir schaffen den Absprung mit Schwarz/Gelb

      Mit Blick auf die momentane Situation koennte selbst Schwarz/Gelb nicht viel ausrichten, die momentanen Programme und Politikerpersoenlichkeiten reichen sowieso nicht und selbst wenn wuerde immer noch die Bevoelkerung und das System im Wege stehen...

      @Eurofuchs,

      wir brauchen neue Konzepte, ein neues System

      Jepp, is nur halt grad sehr sehr schwer moeglich. Normalerweise geschieht sowas erste wenn der Karren an die Wand gefahren ist...

      @Monald

      Das Land ist platt.

      Jepp, fuer richtige Veraenderungen noch net platt genug...

      @Presabel

      Sorry, wer ist denn Frank Walter? Muss ich den kennen?

      Nee, musste nicht, is unser SPD Aussenminister der mit Nachnamen Steinmeier heisst...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 07:17:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Volksmund sagt:

      "Der Fisch stinkt am Kopf zuerst"

      Damit ist aber keinesfalls gemeint, daß der Rest noch leben würde.
      Deutschland ist in einem solchen Masse kaputt, daß man nur noch von einem "irreparablen Totalschaden" sprechen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 07:55:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das wirft ein bezeichnendes Licht auf die SPD. Panik auf der Titanik?

      Der nächste Schritt ist nun eine Duldung/Koalition mit der PDS im Westen - und der Kahn sinkt endgültig.

      Schade? Vielleicht besser so...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:08:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.868 von o_mar am 31.07.08 07:55:29Der nächste Schritt ist nun eine Duldung/Koalition mit der PDS im Westen

      Ist vielleicht wirkich besser so. Ändern wird sich in diesem Land wohl erst was, wenn der Karren wirklich gegen die Wand geknallt ist. Mit Hilfe der Linken, würde das schneller gehen.

      Je eher desto besser. Man kann schneller mit dem Aurfäumen beginnen.

      Sorgen würde mir nur machen, dass die Linken bis jetzt in der Geschichte ihre Macht nicht freiwillig abgegebgen haben (auch in der DDR war es nicht frweiwillig, immerhin wollten die Machthaber, dass Gorbi seine Panzer auffährt). Wäre nur zu hoffen, dass es diesmal keine 40 Jahre dauert, bis die Linken die Macht wieder zurück geben, wenn sie sie einmal in den Händern hatten.

      Ein direkter Übegang der großen Koalition zur CDU/FDP Regierung würde nur Sinn machen, wenn in der CDU die ganzen Sozis ins Aus geschossen würden, und stattdessen wieder ein Merz mit im Boot sitzt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:22:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      clement hat alles richtig gemacht! endlich was los im sommerloch

      http://www.politplatschquatsch.com/2008/07/demokratie-wie-ni…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:36:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist ja vollkommen richtig dass Clement rausgeworfen wurde -

      nun fehlt noch Schröder

      Hate denn keiner gemerkt dass diese Leute die Partei unterwandert haben. Das sind niemals sozialdemokratisch Gesinnte gewesen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:39:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      hat die spd nicht eh schon so wenig mitglieder im moment??:confused:
      da kann man doch nicht einfach einen altgedienten neulobbyisten der stromkonzerne aus der partei ausschließen liebe leute!!:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:38:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      So langsam scheint der Generationswechsel bei der SPD abgeschlossen. Weg von den letzten sozialen Realpolitikern, hin zu ideologisierten Ewigstudenten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:11:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dieses Gesocks hier, diese Farbpaletten-Maler, diese stumpfsinnigen Betonköpfe!

      Immer wieder die gleiche Deutschland-geht-unter-Paranoia!!

      Wer von den Griffelkauern hier ist denn in einer demokratischen Partei und leistet einen persönlichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft?

      Repräsentativ betrachtet handelt die Volksintelligenz ja ganz in eurem Sinne. Die Geburtenrate ist streng monoton fallend. Die Deutschen sterben aus. Selbsttilgung aus Erkenntnis der eigenen Zukunftslosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:18:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Threadtitell muss lauten:

      Ex-Volkspartei und Ex-Arbeiterpartei SPD schliesst Ex-Bundesminister und Ex-Ministerpräsidenten Clement aus

      Offenbar reicht den SPDlern noch nicht, dass jedes Jahr Zehntausende Parteimitglieder und Hunderttausende Wähler der SPD den Rücken kehren, jetzt fangen die auch schon an selber ihre Leute rauszuwerfen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:24:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.574 von savonarola1 am 31.07.08 11:11:58Gut gebrüllt Löwe !!

      Aber - was willst Du denn in einer deutschen Partei, angefüllt mit Studienabbrechern, Sinologen, Lobbyisten, Egoisten und
      Taschenfüllern ?
      Warumm versammelt sich denn die deutsche Intelligenz nicht in den Pateien wenn man in Deiner herrlich schönen Welt alle Probleme dieser Welt mit Plakate kleben für Schwachmaten ändern kann ?

      Du hast gebrüllt, Löwe, jetzt leg Dich wieder schlafen, irgendwann wachst Du auch auf.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:25:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.574 von savonarola1 am 31.07.08 11:11:58Das "alleinig Gute" ist doch nur eine polemische Floskel. Wer das Recht für sich in Anspruch nimmt, disqualifiziert sich doch schon selbst.

      Welch schweres verbales Geschütz....

      Wer von den Griffelkauern hier ist denn in einer demokratischen Partei und leistet einen persönlichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft?

      Demokratie ist wohl ein wenig mehr als Parteizugehörigkeit!
      Auf kommunaler Ebene sieht man doch wie Wählergemeinschaften, Bürgerbewegungen, oftmals mit den Attributen frei oder unabhängig versehen, aus dem Boden schießen und das mit beachtlichem Erfolg! Nur ein Beweis mehr für die Parteienverdrossenheit! Alles keine persönlichen Beiträge für eine gemeinsame Zukunft?
      Wie war das noch mit den Betonköpfen?

      Merk mal was!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:28:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.703 von Eurofuchs2 am 31.07.08 11:25:23Korrektur!

      Dieses Gesocks hier, diese Farbpaletten-Maler, diese stumpfsinnigen Betonköpfe!

      Welch schweres verbales Geschütz....

      Wer von den Griffelkauern hier ist denn in einer demokratischen Partei und leistet einen persönlichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft?

      Demokratie ist wohl ein wenig mehr als Parteizugehörigkeit!
      Auf kommunaler Ebene sieht man doch wie Wählergemeinschaften, Bürgerbewegungen, oftmals mit den Attributen frei oder unabhängig versehen, aus dem Boden schießen und das mit beachtlichem Erfolg! Nur ein Beweis mehr für die Parteienverdrossenheit! Alles keine persönlichen Beiträge für eine gemeinsame Zukunft?
      Wie war das noch mit den Betonköpfen?

      Merk mal was!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:58:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @eurofuchs2

      OK ersetze 'demokratische Partei' durch 'demokratische Gruppierung'

      Den anderen sei gesagt, wären eure Vorbilder im Geiste -die es euch wahrscheinlich angetan haben- nur länger auf dem Bildungsweg geblieben.

      Anmerkung: Wandlitz ist genauso dümmlich wie Karinhall und Obersalzberg.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:23:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      den Clement hätte man rausschmeißen müssen, bevor er Ministerpräsident, und dann Minister wurde.

      Anschließend ist sowas nicht mehr möglich.

      Daß die SPD dies nun dennoch vollzieht zeigt, was für Geister Leute in dieser Partei mittlerweile das Ssagen haben.

      Man sollte diesen Bochumer Ortsverein, in dem Clement Mitglied war, mal vor eine Kamera holen, und diese Leute mal einen Satz in die Kamera sprechen lassen.

      Die BRD krankt an den Parteien dieses Landes.

      In den Ortsvereinen beginnt diese Seuche. Schon das Mittelmaß wäre dort eine auffällige Spitzenbegabung.

      Kiener, der noch halbwegs bei Sinnen ist tut es sich an, in eine Partei zu gehen und sich dort den organisierten Kleingeistern auszusetzen.

      Was dann auch etwas darüber aussagt, welche Qualifikation jemand haben wird, der sich dort hat profilieren können. Das sind dann die Leute, die heute unser Land regieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:43:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.211 von Monald am 31.07.08 12:23:55Das beschreibt den Zustand des deutschen Parteiensystems sehr treffend, SPD weiter auf strammem 5 Prozent Kurs. Kein Grund zur Freude für die Union.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:17:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.574 von savonarola1 am 31.07.08 11:11:58Immer wieder die gleiche Deutschland-geht-unter-Paranoia!!

      Das hat nichts mit Paranoia zu tun sondern einfach mit einem realistischen Blick auf die momentane Situation. Noch zehren wir von der Vergangenheit, oberflaechlich betrachtet sieht alles noch einigermassen gut aus. Doch befinden wir uns schon seit einiger Zeit auf einem absteigenden Ast. Generell neigen die Deutschen dazu Sachen schoen zu reden, wie schon gesagt, die Angst vor der Veraenderung und dem Unwissen was kommen mag ist gross.

      Wer von den Griffelkauern hier ist denn in einer demokratischen Partei und leistet einen persönlichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft?

      Das eine hat erstmal mit dem anderen nichts zu tun. Man kann in einer demokratischen Organisation sein und nichts fuer die gemeinsame Zukunft leisten, gleichzeitig kann man dies aber auch ohne eine Mitgliedschaft in einer demokratischen Organisation sehr wohl tun.

      Letztendlich ist es zunaechst wichtig die Probleme zu erkennen (was sie, wenn ich ihr Posting richtig deute, noch nicht getan haben).
      Sollten sie nach einem Ueberdenken ihrer Position immer noch der Meinung sein das doch eigentlich alles in Ordnung in Deutschland sei, koennen sie gerne auf die von mir in verschiedenen Beitraegen geschilderten Probleme eingehen, sie auseinander nehmen und eine begruendete Antithese aufstellen. Ich werde mich dann dazu gerne aeussern...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:35:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      +++ EILMELDUNG +++ :eek::eek::eek:

      31 August 2008 13:34

      Rating Update Frührentner Securities:


      SPD 'STRONGEST SELL'

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:20:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.763 von Juling am 31.07.08 13:17:42Generell neigen die Deutschen dazu Sachen schoen zu reden, wie schon gesagt, die Angst vor der Veraenderung und dem Unwissen was kommen mag ist gross.


      Ich weiss es zwar nicht, gehe aber davon aus, daß Dein (ich darf doch duzen?) Weltbild in sich schlüssig ist.

      Ich bin jedoch ausserordentlich verwirrt, nun von der politischen Seite, der Du aus meiner Sicht nahe stehst, zu hören, die deutschen würden zur Schönrederei neigen. Ganz das Gegenteil wird hier doch sonst vertreten. Kritische Realisten werden als Miesmacher diffamiert, die die Stimmung verderben. Und überhaupt, die Deutschen ließen es an Optimismus fehlen, sie seien viel zu sehr auf Ausgleich bedacht. Außerdem fehle ihnen das Vertrauen in die Zukunft und vor allem in ihre Elite.

      Würde man sich diese Kritikpunkte zu eigen machen, liefe das auf eine Persönlichkeit hinaus, die leicht beeinflußbar und daher leicht zu führen ist.
      Mit solchen Leuten ließe sich dann prima "Basta-/Punkt-Politik" machen.

      Ebenso verhält es sich mit den Untergangs-Unkenrufen. Sie dienen ja gerade dazu, das Volk von fundamentalen Systemveränderungen abzuhalten, indem sie Angst erzeugen wollen, die dann die von Dir beschriebenen Auswirkungen hat.

      Und diesen Untergangshammer bei dem Thema des Ausschlusses von WC aus der SPD hervorzukramen, ist doch geradezu lächerlich.

      Aus meiner Sicht hat WC genug gesellschaftlichen Schaden angerichtet. Und als Mitglied dazu aufzurufen, die eigene Partei nicht zu wählen, ist genauso, als wenn ein Manager einer Firma die eigenen Produkte in der Öffentlichkeit schlecht macht, obwohl sie es nicht sind.

      ...hier ist denn in einer demokratischen Partei und leistet einen persönlichen Beitrag für unsere gemeinsame Zukunft?

      Das eine hat erstmal mit dem anderen nichts zu tun. Man kann in einer demokratischen Organisation sein und nichts fuer die gemeinsame Zukunft leisten, das stimmt allerdings

      gleichzeitig kann man dies aber auch ohne eine Mitgliedschaft in einer demokratischen Organisation sehr wohl tun. Was kann der einzelne ohne Organisation tun? Es sei denn er hat reichlich Geld.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:53:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.362 von new_kid_in_town am 31.07.08 14:20:09Ich bin jedoch ausserordentlich verwirrt, nun von der politischen Seite, der Du aus meiner Sicht nahe stehst, zu hören, die deutschen würden zur Schönrederei neigen.

      Ich vertrete meine Thesen, meine Meinung und nicht die von irgendeiner Partei oder Organisation. Das diese in Teilen mit einer politischen "Seite" uebereinstimmen mag kann gut sein. Ich orientiere mich letztendlich an dem was um uns herum geschieht und was die Folgen sind und sein werden.

      Ganz das Gegenteil wird hier doch sonst vertreten.

      Nicht von mir...

      Kritische Realisten werden als Miesmacher diffamiert, die die Stimmung verderben.

      Richtig, allerdings nicht von mir, da ich mich zu den kritischen Realisten zaehle..

      Und überhaupt, die Deutschen ließen es an Optimismus fehlen, sie seien viel zu sehr auf Ausgleich bedacht

      Ich sehe es nicht als Optimismus an Probleme beiseite zuschieben oder nicht sehen zu wollen. Unter anderem haben daran aber sowohl Politiker als auch Medien eine Mitschuld.
      Das die Deutschen zu sehr auf Ausgleich bedacht sind liegt schon im System (das einen dauernden Ausgleich zwischen vielen Akteuren erfordert).

      Außerdem fehle ihnen das Vertrauen in die Zukunft und vor allem in ihre Elite.

      Ersteres kann ich nicht bestaetigen, letzteres schon eher (nur wuerd ich unsere Politiker nicht als Elite bezeichnen)...

      Ebenso verhält es sich mit den Untergangs-Unkenrufen.

      Das hat nichts mit Untergangs-Unkenrufen zutun, wie schon vorher geschrieben bin ich offen fuer Kritik an meinen Thesen. Es muesste noch nciht einmal zwangslaeufig so kommen, nur momentan deutet nunmal alles darauf hin...

      Sie dienen ja gerade dazu, das Volk von fundamentalen Systemveränderungen abzuhalten

      Unlogisch, wenn man sieht das es keinen anderen Weg als fundamentale Aenderungen gibt falls man den momentanen Wohlstand halten moechte, dann straebt man sich doch nicht dagegen.

      Und diesen Untergangshammer bei dem Thema des Ausschlusses von WC aus der SPD hervorzukramen, ist doch geradezu lächerlich.

      Wirklich rausgekramt hab ichs net, hat sich entwickelt, hab zunaechst nur sehr sehr knapp nen anderen Beitrag kommentiert. Letztendlich find ichs aber auch interessanter und wichtiger als die Clementfrage..
      Sie haetten zum Beispiel auch in einem anderen Thread Kritik zu den von mir beschriebenen Problemen ueben koennen...
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:24:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.733 von Eurofuchs2 am 31.07.08 11:28:37genau, wer schmecken will muss kochen können! kritik nur noch für mitglieder demokratischer parteien, die selber politiker sind! damit die unruhe mal aufhört, wo immer jemand aus dem "volk" was rumzumeckern hat
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:09:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Witz ist, daß man dies nicht ausgerechnet an diesem Clement festmachen sollte.


      Gemeingefährliche "Schläfer" gehören aus der Politik entfernt
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:15:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die SPD verabschiedet sich von sich selbst.
      Und wer bleibt jetzt noch übrig?
      Ein Haufen politischer Giftzwerge, die man seinem schlimmsten Feind nicht als Nachbarn wünscht! :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:22:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.468 von Red_Eileen am 31.07.08 16:09:32
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:44:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.523 von CaptainFutures am 31.07.08 16:15:35Provokante Frage,

      schafft die SPD die 4 Prozent Hürde und wenn ja in welche Richtung? Es dürfte hauchdünn werden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:05:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.760 von derbewunderer am 31.07.08 16:44:06SPD will keine Volkspartei mehr sein :eek:

      Dass muss man jedenfalls nach dem ]http://www.sueddeutsche.de/politik/393/304369/text/][b des ehemaligen Ministerpräsidenten des größten deutschen Landes, ehemaligen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit sowie ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Nordrhen-Westfalen sowie ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der Bundes-SPD Wolfgang Clement feststellen.

      Denn egal wie man in der Sache zu dem steht, was der Mann vor der hessischen Landtagswahl von sich gegeben hat, Clement hatte und hat auch innerhalb der SPD seine Anhänger. Jetzt wirft ihn sein eigener Landesverband raus, wenn sein Widerspruch bei der Bundespartei scheitert wird das endgültig.

      Seine Politik war eine völlig andere, als sie Andrea Nahles oder Andrea Ypsilanti vertreten. So wie man sich das in einer Volkspartei eben vorstellt - denn die braucht natürlich ihre Flügel.

      Dass es dazwischen nie friedlich zugehen kann, ist schon klar. Dass es dabei zu Opfern kommt auch. Aber ein Rauswurf ist eine neue Qualität. Es wirkt, als wehre sich die Partei gegen Leute mit “falschen” Meinungen.

      Und dass derzeit nur in eine Richtung, hatte man doch Dagmar Metzger auch mit den unterschiedlichsten Konsequenzen gedroht, als sie ankündigte, die SPD-Spitzenkandidatin in Hessen nicht mitzuwählen, wenn diese entgegen aller Ankündigungen eine Zusammenarbeit mit Die Linke anstreben würde.

      Als die Agenda-Politk von der Regierung Schröder Vertreter der SPD-Linken zu nicht immer fairen Äußerungen bewegt hat, wurde jedenfalls nicht permanent mit Ausschlussverfahren gedroht, geschweigedenn die auch noch durchgeführt - gänzlich undenkbar gewesen wäre Derartiges gegen prominente Mitglieder.

      Wenn von oben herab jeweils unbequeme Flügel mundtot gemacht werden, dann zeugt dass einerseits von schwacher Streitkultur, sorgt andererseits sicherlich für einigen Unmut bei den Betroffenen. Auch wenn Clement mit seiner Warnung davor, Ypsilantis hessische SPD zu wählen, sicher weiter gegangen ist, als es sich gehört, lässt der Parteiausschluss nichts Gutes für die Zukunft der SPD erwarten.

      Bleibt die Frage, was Menschen dazu bewegt, in eine Partei einzutreten, in der es sogar bei ziemlich grundlegenden Fragen vollständig entgegengesetzte Meinungen gibt. Eine echte Grundidee, ein großes Motto, dass die komplette Partei eint, fehlt nach meinem Eindruck vollständig.

      Wozu tut man sich so etwas an, statt gleich zu Parteien zu gehen, in denen wenigstens die Grundrichtung klar ist und die großen Glaubenskriege um mehr oder weniger wichtige Details, nicht aber um elementare Werte und Grundsätze geführt werden?

      Kein Wunder also, dass die ]http://www.focus.de/politik/deutschland/spd-und-cdu_aid_117…, als bei allen anderen Parteien.


      http://blog.jan-filter.de/2008/07/31/spd-will-keine-volkspar…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:24:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hätte nicht gedacht, dass die SPD noch einmal Rückrad beweist und einen Wirtschaftslobbyisten vor die Tür setzt? Hut ab!
      Der nächste sollte Gas-Gerd sein, oder?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:36:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Natürlich gehört dieser Verräter auch rausgeworfen
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:58:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.260 von Red_Eileen am 31.07.08 17:36:57Helmut Schmidt muss auch weg!
      Sogar die Opposition ärgerte sich damals:"Der richtige Mann in der falschen Partei"
      Ach la, der Münte, hat der dem Gas Gerd nicht die Stange gehalten? Weg damit.
      Nahles, Scholz und Mecky Messer wir bauen auf euch. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:37:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hütet euch vor Leuten die Worte wie "Verräter" gebrauchen.

      Das sind ganz ganz böse Leute, egal was sie euch sonst noch erzählen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:08:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Keine Frage , die SPD ist auf dem richtigem Weg.
      Bei Honnecker wäre der Mann 5 Jahre ins Loch marschiert !

      Das Honnecker Bild auf der Kneipenbank - dazu der Gesang von Gunter G. " was macht dr Hund auf dem Sofa " , reichte für 9 Monate Freiheitsentzug.

      SED ist Geschichte . Seid wachsam....

      Neuliche Umfrage :
      Gleiche Kosten und Lebensverhältnisse waren vorausgesetzt.
      was wäre euch lieber :

      Sie : 100 000€ / Jahr , wenn die Masse 50 000€ hätte
      oder : Sie 50 000€ , wenn die Masse nur 25 000€ zur Verfügung hätte

      Ratet mal !
      Die große Mehrheit hat sich für die 50 000€ - Variante entschieden.

      Woher kommt dann der Drang des Volkes zum Sozialismus , wo doch alle gleich / ähnlich verdienen ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:15:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.483 von Eurofuchs2 am 31.07.08 17:58:19Alle die gegen die Interessen der Arbeitnehmer arbeiten müssen aus der SPD raus!! Nur so ist das richtig.
      Die SPD vertritt ausschliesslich die Interessen der Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:35:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.843 von Red_Eileen am 31.07.08 21:15:47Ja, genau wie die Gewerkschaftler in den Aufsichtsräten. Ich sehe den IGM Vorsitzenden bei Porsche schon protestieren gegen die Gehaltserhöhung von Wiedeking. Der nächste Karneval in Rio wird besser als der 1. Mai.; Samba....
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:35:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die nordrhein-westfälischen Kommunisten und der Ausschluß Wolfgang Clements aus der SPD

      In Bochum, der Stadt Wolfgang Clements, gibt es eine der vielen von Kommunisten gesteuerten "Initiativen", die ein klassisches Mittel der kommunistischen Taktik sind und die innerhalb dieser Taktik zwei Funktionen haben: Erstens, als Vorfeldorganisationen den Einfluß der Kommunisten auf den linken Rand des politischen Spektrums zu stärken, also bei Unorganisierten, bei kleinen linken Gruppen, beim linken Flügel der SPD; zweitens, in der Bevölkerung Agitation zu treiben.

      Dazu wählt man ein aktuelles Thema aus. Also früher, zu DKP-Zeiten, Themen wie "Nato-Raketen" und "AKWs". Im Augenblick bevorzugt alles, was sich unter "Hartz-IV" subsumieren läßt.

      Die jetzige Initiative nennt sich "Aufruf Sozialticket für Bochum". Bittes schauen Sie sich die ]http://www.sozialforum-bochum.de/2008/05/06/spd-ortsverein-… einmal an und achten Sie darauf, ob Ihnen etwas auffällt:

      UnterstützerInnen des Aufrufes Sozialticket für Bochum" (Stand 28.4.2008, 22:00 Uhr):

      *alternative liste an der Ruhr-Uni
      *Arbeitskreis Erwerbslose in der IG Metall Bochum
      *Arbeitsloseninitiative Werkschlag
      *AStA der Ruhr Universität Bochum
      *attac Bochum
      *attac campus Bochum
      *ausZeiten - Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen
      *Bahnhof Langendreer
      *Beratungsstelle für Arbeitslose Bochum
      *Beratungsstelle für Frauen und Mädchen Nora e.V.
      *Betriebsrat Wi-Med Reinigung GmbH und Hauswirtschaft GmbH
      *Bochumer Friedensplenum
      *Bochumer Sozialberatung
      *Bochumer Sozialforum
      *Bochumer Suppenküche e.V.
      *BODO e.V.
      *Bündnis90/Die Grünen Kreisverband Bochum Wattenscheid
      *Bündnis90/Die Grünen Ortsverband Wattenscheid
      *DIDF – Bochum (Internationaler Kulturverein e.V.)
      *DIE LINKE Bochum
      *DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum
      *DGB Kreisvorstand Bochum
      *DGB Region Ruhr Mark
      *DKP - Bochum
      *Erwerbslosenausschuss ver.di Bezirk Bochum-Herne
      *Erwerbslosenausschuss ver.di Bezirk Emscher Lippe Süd
      *Frauen für den Frieden Bochum
      *FrauenGesundheitsZentrum
      *Freie Uni Bochum
      *Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bochum
      *G-8-Plenum Bochum
      *Hartz IV Selbsthilfegruppe im Industrie- und Sozialpfarramt Gelsenkirchen
      *IG Metall Bochum
      *Jungsozialisten Bochum
      *JungdemokratInnen/Junge Linke Bochum
      *Kinder- & Familientheater Traumbaum
      *Kinder- und Jugendring Bochum e.V.
      *LabourNet Germany
      *linksjugend-[’solid] Bochum
      *Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum
      *Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgegend e. V.
      *MLPD Kreis Bochum
      *Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kreisgruppe Bochum
      *Redaktion www.bo-alternativ.de
      *SDAJ Bochum
      *Soziale Liste Bochum
      *Soziales Zentrum Bochum
      *Sozialverband VdK - Kreisverband Mittleres Ruhrgebiet
      *Unabhängige Sozialberatung Bochum
      *Verein für psychosoziale Betreuung Bochum e.V.
      *Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten, Bochum
      *Verkehrsclub Deutschland Kreisverband Bochum & Gelsenkirchen e.V.
      *Weglaufhaus Initiative Ruhrgebiet e.V.
      *Klaus Amoneit, Progressiver Eltern- und Erzieherverband (PEV)
      *Sevim Dagdelen, MdB DIE LINKE.
      *Rainer Einenkel, Betriebsratsvorsitzender Opel-Werke Bochum
      *Jürgen Klute, Pfarrer und Bundesvorstand DIE LINKE
      *Rudolf Malzahn, SPD-Ortsverein BO-Hamme
      *Fred Sobiech, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Bochum
      *Michael Wenzel, Vorsitzender des Beirates Bochum- Agenda 21
      Nun, haben Sie's gefunden?

      Richtig, der Unterzeichner "Rudolf Malzahn, SPD- Ortsverein BO-Hamme" ist just derjenige, der das Verfahren zum Ausschluß von Wolfgang Clement aus der SPD ins Rollen gebracht hat. Von Malzahns Ortsverein - er ist nicht der Clements, aber jeder Ortsverein ist antragsberechtigt - wurde der ]http://www.welt.de/politik/article1709792/Clements_Ortsvere…, und dieser Ortsverein hat ]http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2008/4/2…, als die erste Schieds- Instanz nur eine Rüge ausgesprochen hatte.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Das ist die eine Seite: Die Initiative zum Ausschluß von Clement kommt aus dem linken, von den Kommunisten dominierten Milieu.

      Die andere Seite ist, daß die SPD in Nordrhein- Westfalen, will sie zurück an die Macht, das aller Wahrscheinlichkeit nach nur mit dem Ypsilanti- Modell wird schaffen können, also mit Unterstützung der Kommunisten.

      Hannelore Kraft, die Vorsitzende der SPD von NRW, hat heute auf einer Pressekonferenz gemauert, was den Fall Clement angeht; das sei Sache der Schiedskommission. "Ich füge allerdings hinzu, daß ich es persönlich ausdrücklich bedaure, daß es soweit gekommen ist".

      Was man als an Clement ebenso wie an die Kommission gerichtet interpretieren kann.

      Mitte Februar, kurz nach der Wahl in Hessen, brachte die ]http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/2/10/news-2249… ein Interview mit Hannelore Kraft. Lesen Sie einmal, wie beharrlich sich Kraft weigert, zu erklären, daß sie eine Koalition mit "Die Linke" ausschließt:
      Wäre in NRW statt in Hessen gewählt worden, sprächen wir jetzt mit der ersten von Rot-Grün-Rot getragenen Ministerpräsidentin?

      Kraft : Wir sollten die Kirche im Dorf lassen, was die Linkspartei angeht. In Hessen ist sie nur ganz knapp reingekommen. Unsere Ziele für die Landtagswahl sind völlig klar: Wir wollen stärkste Partei werden und die Linkspartei raushalten.

      Aber wenn Sie eine Koalition mit der Linken ausschließen, sitzen auch Sie nach der Wahl möglicherweise in der Ypsilanti-Falle.

      Kraft : Ich sehe in Hessen nur die FDP in der Falle. Das ist die Partei, die sich jetzt bewegen muss.

      Die Absage von Frau Ypsilanti an die Linkspartei war also richtig?

      Kraft : Es ist gute Tradition, dass jeder SPD- Landesverband selbst entscheidet. Ich werde das also von NRW aus nicht kommentieren.

      Aber wie ist Ihre Haltung zur Linkspartei? Die Wähler haben doch einen Anspruch darauf zu wissen, ob Sie Ihren Machtanspruch mit der Linken ausüben wollen oder nicht.

      Kraft : Ja, aber das interessiert die Wähler nicht zweieinhalb Jahre vor der Wahl. Die Partei ist nach ihrer Gründung in NRW doch gar nicht mehr erkennbar. Ich kenne jedenfalls kein Programm von ihr.

      Gewählt wird die Linke auch ohne Programm, und zwar auch von ehemaligen SPD-Mitgliedern.

      Kraft : Dass einige von uns zur Linkspartei gegangen sind, tut weh. Aber wenn ich mir die Analysen von Hessen und Niedersachsen anschaue, sind viele auch ehemalige Grünen-, CDU- und sogar FDP-Wähler.

      Kann NRW denn damit rechnen, dass Sie wenigstens ein halbes Jahr vor der Wahl sagen: So halte ich es mit der Linkspartei?

      Kraft : Wir werden uns rechtzeitig entscheiden. Ich bin fest überzeugt, dass es uns gelingen kann, die Linke aus dem Parlament zu halten. Ich bin nicht bereit, den linken Rand abzugeben.
      Da haben wir ihn, den Zusammenhang: Die SPD muß für die Wahlen in zwei Jahren die Partei fit machen für ein Zusammengehen mit den Kommunisten. Clement, ein überzeugter Demokrat, ein überzeugter Marktwirtschaftler, einer der letzten Repräsentanten der alten SPD, stört da.

      Natürlich geht es nicht nur um die Person Clement. Es geht um eine Machtdemonstration der Linken in der SPD, um ein Signal an die Partei, wo es langgeht.

      http://zettelsraum.blogspot.com/2008/07/marginalie-die-nordr…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:02:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      ..Clement und der Rest des Realflügels der SPD sollten mal schleunigst die Partei wechseln und dem Guido unter die Arme greifen. Sonst ist Ende mit "Kapitalismus"!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:08:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.780 von insti am 31.07.08 18:37:41Unsinn - ich bin ein ganz lieber Mensch.
      Von mir kannst du das letzte Hemd haben.
      Wenn einer in Not ist versuche ich dem zu helfen.
      Ich handle uneigennützig.

      und Verräter finde ich verachtenswert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:12:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Raus mit Clement und Sarrazin aus der SPD. Beide haben die Partei dahin stürzen lassen wo sie heute ist.

      Mit einem Ausschluss gewinnt die SPD vielleicht ein Quentchen Vertrauen beim Wähler zurück. Kippt sie wieder um, dann geht wohl der letzte Funke Glaubwürdigkeit den Bach runter.

      Soll er doch in die FDP wechseln, wo er im Geiste und Handeln schon seit Jahren war.

      die SPD-Basis wird Clement als einem der Totengräber der Sozialdemokratie keine Träne nachweinen.

      Das er mal ein guter Ministerpräsident war, zählt heute nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:12:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn mich einer aus einer Partei ausschliessen würde - würde ich eventuell eine Abstimmung verlangen.
      Einen RA Schily der das auf dem Rechtsweg regeln will bräucht ich nicht.
      Aber Leute wie Clement + Schröder kennen doch weder Ehre noch Schande.

      Eigennützige Egomanen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:12:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...die einzige Chance für Deutschland aus der Sozialkuschelecke rauszukommen ist ein Bündnis CDU/FDP. Ich bin vom jetzigen Zustand beider Kandidaten absolut nicht überzeugt. Aber es ist besser Programminhalte mit handelnden Personen zu ergänzen als einen Personenkult (links von Trittin bis zum Eisbärficker)um ein Programm zu ergänzen.........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:17:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.238 von raubritterloulou am 31.07.08 22:12:56Dieses Land braucht eine klare Richtung und endlich das Mehrheitswahrechtt oder ein Präsisidialsystem. Hier hempeln seit Jahrzehnten zwei etwa gleich große Gruppen rum und keiner bringt was.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:20:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.230 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.07.08 22:12:08Mit einem Ausschluss gewinnt die SPD vielleicht ein Quentchen Vertrauen beim Wähler zurück.

      Fragt sich nur bei welchen. Den Kommunisten? :rolleyes:

      Darauf kann die SPD und Deutschland gut und gerne verzichten!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:25:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.286 von CaptainFutures am 31.07.08 22:20:31Die SPD hat mit Lommunismus gar nichts zu tun.

      sowas unsinniges kannst du nur du schreiben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:34:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.263 von derbewunderer am 31.07.08 22:17:10...leider wurde damals mit dem Grundgesetz festgelegt dass keine klare Entscheidung über eine politische Grundsatzfrage gefällt werden kann ohne Länder und den Präsi zu befragen. Haben sich die ehemaligen Besatzer eigentlich ganz gut überlegt (immer noch besser als der Morgenthauplan).....!! Fakt ist das Deutschland heute ein willfähriger Zahler europäischer Misswirtschaft geworden ist und ohne starke Führung leider die Pleite in Griechenland, Italien, Spanien und Irland blechen muss weil der Euro gerettet werden muss. Wenn diese Länder ruiniert sind und Deutschland daraus gelernt hat wird Daimler ein chinesischer Konzern sein, der Durchschnittsrentner wird Kanarienvögel für den chinesischen Markt züchten und die ersten Bücher über den deutschen Untergang werden verboten.....................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:42:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      moin,

      also u.a. gehört der Clement ausgeschlossen, weil er die SPD nicht dazu gezwungen hat, jedem Hartzler einen Freifick äääh Freiflug nach Rio zu spendieren, anstatt sie öffentlich zu beschimpfen :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:35:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      [url]http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/08/01/spd-schiedsgericht-enlaesst-wolfgang-clement/spd-schiedsgericht-enlaesst-wolfgang-clement.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:36:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.328 von Red_Eileen am 31.07.08 22:25:20Sowas naives und weltfremdes kannst nur Du schreiben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 23:53:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.664 von CaptainFutures am 31.07.08 23:36:07Mit ideologischen Säuberungsaktionen haben die Linken ja weltweit ungehindert Erfahrungen sammeln können... :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 07:06:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.843 von Red_Eileen am 31.07.08 21:15:47Die SPD hat das zu tun, was nach ihrer Meinung für Deutschland am besten ist. Nicht nur für die Arbeitnehmer.

      Im übrigen war ja wohl nicht Clemens der Verräter, sodnern diese Frau Ypsilanti.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 07:39:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Seit es die SPD gibt war es die sog. Partei des kl. Mannes.
      Die Partei derer die ehrlich und oft Mühewvoll ihr Geld verdienten.
      Deutschland ist mit diesen Leuten erst aufgebaut worden und gross geworden.

      Was einigen dann getrieben haben muss man doch gar nicht mehr erwähnen. Die konnten nicht genug bekommen und nutzten in schamlosester Weise die Arbeitskräfte sehr vieler noch aus.
      Dabei gesellten sie sich auf die Seite neoliberaler kapitlistischer Gierwirtschaft.

      Dazu ist die SPD aber nicht da.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 07:42:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.019 von 23552 am 01.08.08 07:06:46Die SPD hat das zu tun


      das ist ja mal wieder der typische Ausdruck eines Feudalherren in dem der Erpressungston schon mitschwingt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:15:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.079 von Red_Eileen am 01.08.08 07:39:43Seit es die SPD gibt war es die sog. Partei des kl. Mannes.

      Und das verbietet eine gute Wirtschaftspolitik?
      Sollte eigentlich logisch nachvollziehbar sein das eine gute Wirtschaftspolitik, die Investitionen anlockt bzw. verhindert das welche abgezogen werden, fuer jede Bevoelkerungsschicht Postive Auswirkungen hat bzw. moegliche negative verringert. Sie scheinen vergessen zu haben wo alles beginnt. Es beginnt mit einem Kapitalgeber, der sein Kapital nur dann gibt wenn er die Vorraussetzungen als gut erachtet. Ohne Kapital keine Investitonen, ohne Investitionen keine Arbeit ohne Arbeit kein Wohlstand, also auch keine Politk des kleinen Mannes. Momentan mach eigentlich keine Partei Politik fuer die schwaecheren der Gesellschaft. Am wenigsten allerdings die Linke, die Gruenen und die SPD, da sie anscheinend vergessen (vieleicht auch nie wussten)haben wie Wohlstand und die Gelder die zur Finanzierung des Sozialstaates benoetigt werden herkommen...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:24:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.019 von 23552 am 01.08.08 07:06:46schon vergessen Du bist Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:39:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.979 von CaptainFutures am 31.07.08 21:35:22Was der Clement für die SPD ist, war die Pauli für die CSU, mit einem großen Unterschied, die Pauli war erfolgreicher. Dass Stoiber sich heute auf EU-Ebene um Entbürokratisierung kümmert haben die Bayern der Pauli zu verdanken! Im übrigen zeigte sie mehr Charakter als Clement, sie hat sich von der Partei verabschiedet.

      Clement steht nicht voll hinter der Partei, er arbeitet in Teilen gegen die Partei, und dass der nordrhein-westfälische SPD-Verband die Faxen dicke hatte, muss akzeptiert werden. Ob die Entscheidung richtig oder falsch ist, haben die Betroffenen zu entscheiden.

      Fragen sollte man sich, warum Clement weiterhin der Partei "dienen" möchte, die nicht mehr seine Politik vertritt.
      Könnte es sein, dass sein Verbleiben in der Partei ihm im Arbeitsleben wirtschaftliche Vorteile verschafft? Als ehemaliger Minister und Parteimitglied verschafft er sich über die Presse Gehör, er profitiert vom name-dropping. Sein Parteiausschluss wird derzeit in der kompletten Presse thematisiert, irgendwann ist dieses Thema ausgelutscht, er verschwindet endgültig in der Versenkung und sein Marktwert in der privaten Wirtschaft sinkt.

      Das, und nur das dürfte der Grund sein, warum Clement in der Partei bleiben möchte, denn nur so kann er Lobbyismus betreiben und seinem Arbeitgeber Vorteile verschaffen, und das bekommt er in harten Euros bezahlt. Ein parteiloser, ehemaliger Minister ist für Unternehmen ein zahnloser Tiger.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:50:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Soll der alte Mann doch nach Russland zu seinem Gesinnungsgenossen gehen. Ein Politiker der für das wohl seiner Wähler nichts übrig hat
      gehört weg. Basta !
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:03:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.079 von Red_Eileen am 01.08.08 07:39:43Hätte es niemanden gegeben, der bereit gewesen wäre, in diesem Lande zu investieren, hätten die kleinen Leute nichts zum Aufbauen gehabt.

      Und überhaupt, wie kommt ein Verräter der ehrlichen Arbeiterschaft dazu, hier so seinen Mund voll zu nehmen. Du warst es doch, der hier oft den ehrlichen Arbeiter verhöhnt hat. Stell doch mal wieder das Bild von dem kleinen Mann hier rein, der im Laufrad sich abstrampelt, und läster über ihn, wie du das schon oft getan hast.

      Noch für Scharzarbeit ist, und stolz darauf ist, auf seinem Grundstück Schwarzarbeiter aus dem Ausland beschäftigt zu haben, sollte hier den Mund halten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:06:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.367 von Red_Eileen am 01.08.08 08:50:43Wahrscheinlich hat Clements mehr für seine Wähler übrig, als du.

      Bei deiner Verlogenheit passt eher du zu Gas-Schröder.

      Mach dich mal auf den Weg.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:08:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein Arbeitnehmer, der seinem Kunden empfiehlt auf keinen Fall das Produkt seiner Firma zu kaufen, dem kann wegen geschäftsschädigenden Verhaltens gekündigt werden. So ähnlich verhält es sich auch mit Clement. Er hat das SPD-Terrain verlassen, er plädiert für Atomstrom, er hat dazu aufgerufen Ypsilanti nicht zu wählen. Menschen habe ein Recht darauf, ihre Meinung zu ändern, aber dann sollten sie auch die Konsequenzen daraus ziehen.

      Clement wäre ein nicht uninteressantes Zugpferd für die FDP, er sollte sich einen Parteiwechsel überlegen. Er ist nicht der erste, der sich aus einer Partei verabschiedet und sich einer anderen zuwendet, und er dürfte vermutlich auch nicht der letzte sein. Von Nachteil muss das nicht unbedingt sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:18:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.485 von StellaLuna am 01.08.08 09:08:38Ein Arbeitnehmer, der seinem Kunden empfiehlt auf keinen Fall das Produkt seiner Firma zu kaufen, dem kann wegen geschäftsschädigenden Verhaltens gekündigt werden.

      Ist nicht verkehrt, allerdings koennte die Warnung auch wenns auf den ersten Blick nicht so scheint, positive Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Wenn dieser Arbeitnehmer naemlich weiss, das das Produkt erhebliche Qualitaetsmaengel hat, die Geschaeftsfuehrung aber nicht reagiert und sich Kunden abwenden bzw. es zu teuren Rueckrufaktionen kommen koennte, dann wird richtig gehandelt... Und ungefaehr so verhaelt es sich mit Clement...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:41:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.485 von StellaLuna am 01.08.08 09:08:38Wenn Wolfgang Clement zur FDP wechselt, ist dies Partei für mich wieder mal wählbar. Sonst nicht!

      Es ist ein Schlag ins Gesicht einer traditionsreichen Volkspartei die die SPD nun einmal ist, wenn Einzelverbände der Partei nicht in der Lage sind, auch Querdenker zu dulden. Sollen die Kritiker sich mit W. Clement und seinen politischen Vorstellungen auseinandersetzen und diskutieren. Das wäre der richtige Weg gewesen; und nicht ein Parteiausschlussverfahren.
      Es ist entsetzlich mit anschauen zu müssen, wie die SPD sich innerparteilich "zerfleischt"!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:14:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.722 von dickdiver am 01.08.08 09:41:06Ich verstehe das Festhalten Clements an der SPD nicht. Er hat sich in eine andere Richtung entwickelt, und nur weil er fast 40 Jahre SPD-Mitglied war, so rechtfertigt dies keine unkündbare, lebenslange Mitgliedschaft und vor allem keine Kommentare, die der Partei schaden könnten.

      Mir persönlich ist es schnurzegal ob Clement in der Partei bleibt oder nicht, sein Vorgehen aber war nicht nur undiplomatisch sondern auch parteischädigend, er ist ja schließlich nicht nur ein unbekanntes SPD-Mitglied, er gehörte mal zur SPD-Führung.

      CDU und CSU freuen sich über diese Personalie, und vergessen darüber dass sie Ähnliches bereits hinter sich haben. Kohl, Kanther & Co. mit ihren schwarzen Kassen, Koch mit seinen schwarzen Kassen haben vorübergehend die CDU gespalten, CSU-Pauli habe ich bereits erwähnt. Die Grünen gehen da geschickter vor, sie verabschieden sich ohne viel Aufhebens von ihrer Partei, wechseln die Partei oder gehen in die freie Wirtschaft und übernehmen Aufgaben die in krassem Widerspruch zu ihrer Politik stehen. Irgendwie haben die vermutlich eine bessere Erziehung genossen :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:16:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.568 von Juling am 01.08.08 09:18:50Bevor man mit Kritik nach draussen geht, sollte man das intern klären, und wenn das nichts fruchtet, könnte man seine Kunden vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass er sich besser ein anderes Produkt suchen soll.

      Noch besser wäre allerdings, wenn Mitarbeiter, die nicht hinter ihren Unternehmen/Produkten stehen, sich ein anderes Betätigungsfeld suchen bzw. den Arbeitgeber wechseln.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:35:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wann wirft die SPD endlich die Wahlbetrüger Ypsilanti(Wahlbetrug bei der Hessenwahl vonwegen Koalition mit den SED-Erben) und Beck(Wahlbetrug bei der Bundestagswahl vonwegen MWT-Erhöhung)aus der Partei ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:53:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.029 von StellaLuna am 01.08.08 10:16:33Bevor man mit Kritik nach draussen geht, sollte man das intern klären, und wenn das nichts fruchtet, könnte man seine Kunden vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass er sich besser ein anderes Produkt suchen soll.

      Genau so ist es abgelaufen...

      Noch besser wäre allerdings, wenn Mitarbeiter, die nicht hinter ihren Unternehmen/Produkten stehen, sich ein anderes Betätigungsfeld suchen bzw. den Arbeitgeber wechseln.

      Fuer den Mitarbeiter ggf. ja, fuer das Unternehmen bestimmt nicht...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:01:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wenn er nur Parteimensch mit einer eigenen Meinung.....dann Rausschmiss nicht akzeptabel.
      Jetzt ist er aber nur noch ein dämlicher Lobbyist......dann Rausschmiss sehr begrüßenswert.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:06:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.254 von Blue Max am 01.08.08 10:35:47und weil Du der Meinung bist, dass Beck wegen der Mwst-Erhöhung gelogen hat, soll er jetzt ein zweites Mal lügen und den Atom-Ausstieg auf Wunsch von Clement rückgängig machen?
      Die Unionspartei ist mit einer Mwst.-Erhöhung angetreten (?), die SPD hat dies im Wahlkampf verweigert. Dass die Wähler sich für eine große Koalition entschieden haben, und die Union das Sagen hat, führt zu Abstrichen der SPD-Versprechen. Ich vermute, dass es hinter geschlossenen Türen wie im Basar zuging.

      Sich heute noch über Lügen von Politikern aufzuregen, ist reichlich naiv. Mittlerweile sollte beim durchschnittlich gebildeten Bürger bekannt sein, dass ohne Lügen keine Wahlen zu gewinnen sind. Politiker sind keine Propheten, sie können nicht in die Zukunft blicken, sie haben Pläne in der Schublade mit denen sie ihren Wahlkampf machen. Verändern sich aber die Gegebenheiten, müssen sie reagieren und mitunter auch ihre Pläne, ihre Versprechen in den Papierkorb werfen, weil nicht mehr zeitgemäß.

      Besser wäre, Politiker versprechen überhaupt nichts mehr sondern teilen uns ihre Absichten mit, die vorausgesetzt, dass das und das sich nicht verändert, dann umgesetzt werden können. Das würde evtl. den Menschen mehr helfen, als Zusagen, die dann nicht mehr einzuhalten sind.
      Im übrigen würden sie ihren Wählern dadurch mitteilen, dass sie nicht in der Lage sind zu agieren sondern nur zu reagieren, und die Erwartungshaltung an die Politik wäre nicht mehr so groß. Heute glaubt doch noch die Mehrheit, dass Politik irgend etwas verändern kann, das kann sie nicht, sie ist ein Spielball der Wirtschaft und der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:20:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.549 von StellaLuna am 01.08.08 11:06:26#71

      "...Heute glaubt doch noch die Mehrheit, dass Politik irgend etwas verändern kann, das kann sie nicht, sie ist ein Spielball der Wirtschaft und der Gesellschaft.
      ..."


      Wenn Politik eh nichts verändern kann, warum leisten wir uns dann noch Tausende Bundestags- und Landtagsabgeordnete ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:25:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.684 von Blue Max am 01.08.08 11:20:10weil wir keine zentralistische Staatsform haben!

      Allerdings könnte man unter dem Mäntelchen "Bürokratieabbau" die Zahl der Abgeordneten reduzieren, in den Landtagen wie auch im Bundestag, das werden aber unsere Politiker zu verhindern wissen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:29:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.739 von StellaLuna am 01.08.08 11:25:01#73

      Neben 16+1 Landtags-und Bundestagsparlamenten leisten wir uns in D auch noch 16+1 Innenministerien, Wirtschaftsministerien, Finanzministerien usw während unsere Nachbarstaaten wie zb Frankreich nur mit jeweils 1 Ministerium auskommen.

      "Reformen", Kürzungen und Rationalisierungen finden in D nur beim Volk statt, bei der Politik und Bürokratie passiert dagegen gar nichts.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:13:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.777 von Blue Max am 01.08.08 11:29:20aber nur ein (Bundes)Verteidigungsministerium :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:43:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.003 von StellaLuna am 01.08.08 10:14:04*unterschreib*
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:39:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.222 von StellaLuna am 01.08.08 12:13:40"aber nur ein (Bundes)Verteidigungsministerium"

      Gute Idee. Wir brauchen noch Verteidigungsministerien und Armeen für die Bundesländer. Immerhin müssen sich die Länder ja verteidigen können, wenn sie sich als Räterepubliken (alle Macht den Sowjets) selbständig machen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:45:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wenigstens ist seine Lebensleitung angemessen gewürdigt worden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:59:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.003 von Borealis am 01.08.08 13:39:56Gute Idee. Wir brauchen noch Verteidigungsministerien und Armeen für die Bundesländer. - einen Anspruch darauf sollten nur die Freistaaten Bayern und Sachsen haben. Die Bayern haben ihre Gebirgsschützen. Die Sachsen sollten sich so etwas wie eine Elbe-Marine zulegen, und so könnte man sich gegenseitig unterstützen, sollte der Bundesfinanzminister mal wieder zu gierig werden :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:06:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.173 von StellaLuna am 01.08.08 13:59:12#79

      Gute Idee. Sozusagen als Vorsorge, wenn es wieder mal gegen die Preussen geht...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:07:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      #79

      Ausserm ist noch das Amt des bayerischen Aussenministers neu zu besetzen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:36:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      http://www.sueddeutsche.de/politik/641/304616/text/

      Rauswurf aus der SPD

      Clement ist tief enttäuscht


      01.08.2008

      Erstmals äußert sich Wolfgang Clement zu seinem Parteiausschluss. Er zeigt wenig Verständnis für die Entscheidung - und warnt die SPD.

      Der frühere Bundesminister Wolfgang Clement hat erstmals Stellung zu seinem Ausschluss aus der SPD bezogen und sich tief enttäuscht über diesen Beschluss der Schiedskommission gezeigt. "Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung in der Partei Willy Brandts so gering geschätzt wird. Das war undenkbar für mich", sagte der frühere Ministerpräsident dem Kölner Stadt-Anzeiger..."

      ---
      Von einer Partei, die in ihrem Parteiprogramm noch immer das Endziel eines "demokratischen Sozialismus" anstrebt, freie Meinungsäusserung zu erwarten, ist ganz schön naiv...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:53:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wehner hätte so einen Nestbeschmutzer den Arsch aufgerissen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:55:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.264 von hausbesetzer am 01.08.08 15:53:48#83

      Was hätte Wehner wohl mit so einem wie Beck gemacht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:57:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.093 von Blue Max am 01.08.08 15:36:07Das sieht dem Knalli ähnlich - Wählerverrat als freie Meinungsäusserung zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:36:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.302 von Red_Eileen am 01.08.08 15:57:21Helmut Schmidt hat immer gesagt, die SPD ist wie eine Möwe: Sie hat einen linken Flügel und einen rechten: Beide müssten flattern, damit der Vogel fliegen kann.
      Das ist jetzt über dreißig Jahre her. Die Probleme in der Partei haben sich nicht geändert. Ein Schmidt, der konnte noch den Möwentorso darstellen, an dem die Flügel angewachsen waren, doch wenn der Leib fehlt flattern die Flügel ziel - und haltlos. Das ist die SPD von heute und gleichzeitig eine große Chance!
      Die Chancen sehe ich darin, dass aus einer Partei sich eine Bewegung entwickeln könnte, eine Bewegung, in der der Bürger die Flügel an sich bindet, wo Ideale zählen und nicht Ideologien.

      Clement ist doch nur ein Symptom für die Haltlosigkeit der Flügel. Morgen rächt sich der Seeheimer Kreis und die Nahles ist fällig...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:44:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wenn die SPD so weiter macht und auch noch ihre restlichen vom Großkapital eingeschleusten Verräter oder Wirtschaftslobbyisten entfernt, könnte sie wieder eine richtige Volkspartei werden!
      Sie hätte dann sehr viel der CDU/CSU voraus!:cool:

      Weiß nur noch nicht welche Rolle Clements Freund und RAF Sympathisant Schily bei dieser ganzen Aktion spielt.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:58:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.302 von Red_Eileen am 01.08.08 15:57:21Wer hat hier Wählerverrat gemacht. Das war ja wohl nicht Clements
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:59:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.601 von NeueDMark am 01.08.08 18:44:43Kann es sein ,dass du an Verfolgunswahn leidest.

      Überall siest du Spitzel und Verräter des angeblichen Wirtschaftslobby
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:36:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.693 von 23552 am 01.08.08 18:59:55Nein das ist kein Verfolgungswahn.

      Ich beobachte diese Leute schon seit langer Zeit - es sind eingeschleuste Wirtschaftslobbyisten. Die Günther Guillaume Story ist nicht zu Ende. Hier muss radikal aufgeräumt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:39:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      ..die SPD will Clement ausschliessen damit sie in Ruhe von einem kraftwerkslosen Deutschland träumen kann.


      Diese Partei hat fertig und versucht mit Taschenspielertricks und peinlichem Personal nach Jahrmarktart Wähler zu ziehen.

      Schöne neue Welt, Strom aus Sonne, Wind und Scheisse.

      Dieses Konzept ist krank und Clement kann argumentieren.

      Deshalb muss er mundtot gemacht werden.

      Dieser Scheer würde auch vor einer realen Endlösung des Clementproblems nicht zurückschrecken. Ideologie führt irgendwann in den Irrsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:40:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      In einer anderen Partei wäre er an die Wand gestellt worden - Verrat ist kein Kavaliersdelikt. :D

      http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.talk.tagesgesc…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:38:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.938 von Red_Eileen am 01.08.08 19:40:31Du hast eine sehr komische Auffassung von Verrat. Die Partei wechselt kurzfristig die Richtung, und der der da nicht mitgehen will, wir von dir als Verräter dagestellt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:44:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      Der allergrösste Verräter ist der hier:

      Das ist ein Mistkerl ohne Gleichen :rolleyes:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372408,00.h…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 22:56:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nachdem sich die Linken in Politik und Medien etabliert haben, braucht es die SPD nun nicht mehr. Die Seeheimer wechseln in's bürgerliche, die Nahles-Schreiner-Lügilanti-Truppe zu den Linken und fertig, eine Partei weniger und das ist auch mehr als gut so :laugh::laugh::laugh:

      So macht mir Politik Spaß :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 00:18:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.093 von Blue Max am 01.08.08 15:36:07Meinungsäußerung ist eine Sache, aber die Wähler aufzufordern, seine Partei, die SPD, nicht zu wählen eine andere und hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 00:49:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.152 von StellaLuna am 02.08.08 00:18:45Alles klar, ein Fußballspieler der sagt:" Wir spielen einfach schlecht." gehört aus dem Verein ausgeschlossen.
      ... und wenn er auch die Wahrheit sagt...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 08:53:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.217 von Eurofuchs2 am 02.08.08 00:49:25Selbstkritik schadet nie, ist nicht nur zulässig sondern auch wichtig. Wenn aber der Spieler Pässe zugunsten der Gegner spielt, dann sollte man sich fragen, ob er noch in der richtigen Mannschaft spielt.

      Was Clement anbelangt, habe ich etwas recherchiert und musste feststellen, dass er nicht direkt gesagt hat, Ypsilanti nicht zu wählen sondern den Wählern in etwa den Rat gab, gut zu überlegen. Der Sachverhalt sieht vor diesem Hintergrund doch etwas anders aus.

      Zu den Parteiausschlüssen der SPD, auch vergangenen, habe ich einen interessanten Artikel gefunden:

      SPD: Probleme mit strahlenden Altlasten
      Peter Nowak 02.08.2008

      Die Aufregung um den Parteiausschluss von Wolfgang Clement legt die Zerstrittenheit der SPD offen
      Er hat sich immer gerne als Genosse der Bosse selbst inszeniert und jetzt soll er gar kein Genosse mehr sein. Die Rede ist von Wolfgang Clement, langjähriger SPD-Politiker, Es-NRW-Ministerpräsident und Bundeswirtschaftsminister a.D., der von der Schiedskommission seines NRW-SPD-Landesverbandes wegen parteischädigenden Verhalten aus der Partei ausgeschlossen wurde.
      ...
      Da erinnern sich die Altvorderen an den SPD-Zuchtmeister Herbert Wehner, bei dem so etwas nicht passiert wäre. Damals organisierte die SPD Pro-AKW-Demonstranten und Umweltschützer wurde schon mal von führenden Politikern mit der Dachlatte bedroht. In dieser Zeit reichte eine tatsächliche oder vermutete mangelnde Distanz zur DKP, um aus der SPD ausgeschlossen zu werden. Das ist dem damaligen kurzzeitigen Juso-Vorsitzenden Klaus Uwe Benneter passiert, der Jahre später wieder in die SPD eingetreten ist, wo er heute ein unauffälliges Politikerdasein fristet. Mechthild Jansen und zwei Professoren wurden damals aus der SPD ausgeschlossen, weil sie sich im Komitee für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit auch mit DKP-Mitgliedern gegen den von Helmut Schmidt Nato-Doppelbeschluss engagierten. Der Bundestagsabgeordnete Karl Heinz Hansen stimmte als Abgeordneter dagegen und wurde, obwohl nur seinem Gewissen verantwortlich, ebenfalls ausgeschlossen.

      Das Recht auf freie Meinungsäußerung, auf das sich der hochbezahlte Redner verschiedener Lobbyverbände Clement jetzt beruft, hörte damals auf, wenn mangelnde Abgrenzung nach links unterstellt wurde. Umgekehrt waren bisher in der SPD-Geschichte kaum Fälle bekannt, wo es Ausschlüsse wegen rechter Abweichungen vom SPD-Programm gab. So hatte es nie Konsequenzen, wenn SPD-Politiker trotz anderslautender Beschlüsse vor Burschenschaften redeten, während alle Unterstützer des von der SPD verstoßenen SDS ihr Parteibuch abgeben mussten, darunter bekannte Professoren wie Wolfgang Abendroth. Ein Gustav Noske hingegen, der die Verantwortung für die blutige Niederschlagung von Arbeiteraufständen 1918/19 übernahm, musste keine Parteistrafen befürchten. Das erklärt das Aufsehen für den Ausschluss von Clement.

      Auch wenn die Ausschlussbefürworter immer wieder eifrig das Gegenteil behaupten, wird in dem Schritt auch ein Urteil über seine Politik verbunden. Schließlich ist er mehr noch als Schröder als Mister Agenda 2010 verschrien, der Erwerbslose in die Nähe von Faulenzern rückte (Leben unter Hartz IV). Diese Haltung machte die später zur Linkspartei fusionierte WASG in NRW stark, und selbst viele SPD-Mitglieder der alten Schule im Ruhrgebiet sehen in Clement den Verräter des sozialdemokratischen Identität. Sie würden vielleicht sogar den Sozialabbau mittragen, wollen aber dabei einbezogen und mitgenommen werden. Genau hier versagte der Technokrat Clement.

      Eine ähnliche Rolle spielt zur Zeit der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, der kürzlich in der Debatte über die steigenden Energiekosten und die Folgen für Erwerbslose erklärte, auch in der Nachkriegszeit musste man in dicken Pullovern bei einer Zimmertemperatur von 15 Grad Celsius nicht erfrieren. Das löst selbst beim gutwilligsten Sozialdemokraten Aversion aus.

      Beitrag zum Mitgliederschwund

      Deshalb dürfte Clement und Co. einen großen Anteil daran haben, dass die SPD den Titel mitgliederstärkste Partei, den sie seit den 70er Jahren hatte, an die Union, die früher eine Klientelpartei war, verloren hat. Allerdings musste auch sie ebenso wie die FDP und die Grünen Mitglieder einbüssen. Nur die Linke konnte im Westen einen Zuwachs verzeichnen. Das Land NRW ist dabei führend. Der Clement-Bonus wurde dabei nicht ermittelt.

      Bei dem Ausschluss spielte dieser Gesichtspunkt keine Rolle. Selbst aktuell trägt Clement zur Senkung der SPD-Mitgliedschaft bei. Der alte Streit über die Agenda 2010 ist mitten im Sommerloch wieder aufgebrochen. Mehrere SPD-Politiker haben schon mit Austritt gedroht, wenn der Ausschluss nicht revidiert wird. Der Streit könnte sich noch hinziehen, weil Clement Widerspruch eingelegt hat. Sollte dann der Ausschluss rückgängig gemacht werden, wird sich der linke Parteiflügel weiter dezimieren. Das dürfte die Linkspartei und ihren Vorsitzenden Lafontaine freuen. Der ist übrigens Anfang der 80er Jahre als junger Opponent gegen die Schmidt-Wehner-SPD nur knapp an einem Ausschluss vorbeigeschrammt.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28453/1.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 11:11:37
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.217 von Eurofuchs2 am 02.08.08 00:49:25Wenn er immer nur auf das eigene Tor schießt, dann schon!:)

      Clement braucht keine Angst um seine Zukunft zu haben. Er wird sicher auch weiterhin von der Wirtschaftsführung der Konzerne gut versorgt. Schließlich war er maßgeblich beteiligt, dass die Aufsichtsräte der Konzerne in den letzten Jahren so viele Milliarden verdient haben, um auch in Zukunft wichtige Personen jede regierende Partei für Ihre Interessen zu kaufen. Dies schließt natürlich auch wichtige Gewerkschaftsfunktionäre mit ein. Ist also alles in Butter für die schönen, reichen und mächtigen im Lande.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 11:19:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich würde eins draufsetzen und Schröder ebenfalls ausschliessen.

      Frei nach dem Motto:
      Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.
      Konrad Adenauer
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:44:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wolfgang Clements SPD - Ausschluss ist meines Erachtens alternativlos!

      Durch das erneute nachtreten gegen die Spitzenkandidatin der hessischen SPD Andrea Ypsilanti hat sich Wolfgang Clements mE endgültig parteischädigend verhalten. Bei objektiver Betrachtung wird jeder neutraler Beobachter erkennen, das Wolfgang Clement in der Regierung Schröder wenig Leistung erbrachte, dafür hat er sich mit der Hartz IV Gesetzgebung einiges geleistet. In der Bundesrepublik wie sie bis 1990 bestand hatte waren die von Wolfgang Clement zu verantworteten Hartz IV Gesetze unvorstellbar und politisch nicht durchsetzbar. Erst der von der Regierung eingeleitete Systemwechsel ermöglichte eine derart rigide Gesetzgebung.

      Zitat

      WELT ONLINE: Bleiben Sie bei Ihrer Kritik der Energiepolitik der hessischen SPD-Vorsitzenden Andrea Ypsilanti, die alle Großkraftwerke abschalten will – egal ob mit Kohle oder Atom?

      Clement: Ja, eine Energiepolitik ohne Großkraftwerke ist in Deutschland völlig unvorstellbar. Gegen eine solche Position muss ich vorgehen können. Das verlangt das Landesinteresse, das in diesem Fall dem Parteiinteresse vorgeht.

      http://www.welt.de/politik/arti2275779/Wolfgang_Clement_grei…

      ...

      WELT ONLINE: Ihnen wird im Urteil zur Last gelegt, gegen die innerparteiliche Solidarität verstoßen zu haben und das Ansehen der Partei nachhaltig geschädigt zu haben. Trifft Sie das? Clement: Nein, denn ich halte die Entscheidung für falsch. Die Kommission hat festgestellt, dass die Parteimitgliedschaft eine Einschränkung der Meinungsfreiheit bedeute. Ein derartiges Vorgehen öffnet der Willkür Tür und Tor. Die ganze Entscheidung führt zu einer Verrechtlichung von Politik, die den Parteien endgültig den Garaus machen wird.
      http://www.welt.de/politik/arti2275779/Wolfgang_Clement_grei…

      In jeder Partei ist die Meinungsfreiheit immer mit den Interessen und den Ruf der Partei verbunden. Merkwürdig das Herr Clement davon spricht, das der Willkür Tür und Tor geöffnet wurden, entweder hat dieser Mensch einen komischen Humor, oder er hat vergessen das die Gesetzgebung rund um das SGB II wie ich fürchte der Willkür in der Arbeitsverwaltung Tür und Tor geöffnet hat.

      Die SPD hat keine Wahl, Wolfgang Clements zügiger und endgültiger SPD - Ausschluss ist mE alternativlos, jede weitere Diskussion schädigt das Ansehen aller Parteien.

      Die "mutigen" Querdenker werden nur hofiert wenn sie der neoliberalen Mainstream - Ideologie nützen, Querdenker/innen wie Eva Hermann verschwanden ohne nennenswerte Proteste von der Bildfläche.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:34:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bei der letzten Vereinigung von SPD und Kommunisten zur SED wurde die Mitgliederliste erst hinterher bereinigt, was einige der SED heute noch übel nehmen.
      Daraus hat man gelernt. Die SPD darf sich diesmal erst dann mit der Linkspartei vereinigen, wenn sie alle Nichtlinken aus ihren Reihen entfernt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:00:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Also in bin für Wolfgang Clement und gegen einen Parteiausschluss von Wolfgang Clement.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:19:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      ......also doch. Die linken Spinner um Y und Scheer haben den Clement auf dem Gewissen.
      Vielleicht besser es redet mal jemand Klartext als ein Wolkennebel aus Solarzellen und Energieeinsparung.
      Frau Y ist machtgeil, darf sie auch, aber bitte nicht mit Laiendarstellern und Spinnern.......!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Für diese peinliche RestSPD kommt der Strom aus der Steckdose und das Geld von der Bank. Es gibt nur ein Verteilungsproblem....................!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 19:53:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wenn Wolfgang was auf sich halten würde, müsste er einsehen, dass er das Parteibuch nicht mehr verdient hat und auswandern.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 19:58:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.029 von Waldsperling am 02.08.08 19:53:46Wenn Waldsperling was auf sich halten würde, müsste er einsehen, dass er die w-o Mitgliedschaft nicht mehr verdient hat und sich abmelden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 19:58:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.029 von Waldsperling am 02.08.08 19:53:46..wenn die SPD etwas auf sich halten würde wäre eine Auflösung der richtige Weg. Die LINKE ist die bessere SPD und die Realpolitiker der Expartei könnten der FDP mal etwas Würze verleihen. Die SPD hat sich wechgemendelt. Niemand fragt noch nach der SPD. Die letzten Wähler gehen nächstes Jahr geschlossen ins Grab!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 23:58:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.041 von PresAbeL am 02.08.08 19:58:00Wer eine Mitgliedschaft bei WO verdient hat und wer nicht, entscheiden nicht Sie, sondern die Moderatoren.

      Meine Rechte als Mitglied beschneiden Sie auch nicht.

      Wie oft sind ihre Rechte eigentlich schon beschnitten worden?

      Mein Beitrag war nicht an Sie gerichtet.

      Halten Sie einfach mal ihre Schnauze.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 00:20:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Je länger das sozialistische Lager verrottet ist, desto jakobinischer seine Apologeten und Agenturen im Westen.
      Die SPD ist dabei, sich selbst zu zerfleischen, und ich finde, man sollte sie dabei nicht aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 01:47:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 06:05:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Immerhin sind 59% von 5832 n-tv.de Nutzer für Clement: http://www.n-tv.de/1002082.html?zeige_ergebnisse=1
      Fürsprache für Clement: http://www.n-tv.de/Querdenker_kein_Querulant_Fuersprache_fue…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 09:06:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.512 von ConnorMcLoud am 03.08.08 01:47:42
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 09:10:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.405 von Waldsperling am 02.08.08 23:58:15Halten Sie einfach mal ihre Schnauze.

      Wirklich sehr konstruktiv. Bravo. Du solltest froh sein, dass die Mitgliedschaft bei W:O nicht an ein Mindestmaß an Intelligenz hängt.

      PresAbel hat mit seinem Posting nur deines wiederholt. Nur das er die Namen ausgetauscht hat. Aber das hast du ja wohl nicht kapiert.

      PresAbel hat genauso viel Kompetenz zu entscheiden, dass du die W:O Mitgliedschaft nicht mehr verdienst, wie du die Kompetenz hast, zu entscheden, dass Clements nicht mehr die Mitgliedschaft bei der SPD verdient.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:39:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.633 von ConnorMcLoud am 03.08.08 09:06:19Mensch Connor, ich bin erstaunt zu sehen, daß du was mit Clement gemeinsam hast. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:07:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich fürchte in Wolfgang Clements Welt ist einiges durcheinander geraten.
      Die Spaltung der SPD wegen der, wie viele meinen menschverachtenden Hartz IV Gesetze der Schröder - Clement Regierung und der Durchsetzung der neoliberalen SPD Politik, hat bereits stattgefunden.

      Das ist nicht der Gegenstand der aktuellen Diskussion.

      In der aktuellen Diskussion geht es darum, ob Wolfgang Clement durch seine Äußerungen/Artikel der hessischen Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti und somit der SPD als Partei geschadet hat.

      Angenommen Wolfgang Clement hätte zu den hessischen Landtagswahlkampf geschwiegen und Rot - Grün hätten mit Andrea Ypsilanti die Ablösung der Regierung Koch ohne Stimmen "Der Linke" erreicht, dann hätte es nie die Diskussion um die Duldung einer Rot- Grünen Minderheitsregierung von Andrea Ypsilanti durch die Fraktion "Die Linke" gegeben.

      Bei dieser Annahme hat Wolfgang Clement nicht nur Andrea Ypsilanti und Kurt Beck sondern der SPD im Ganzen geschadet und das hat rein gar nicht mit Hartz IV zu tun.

      Daraus ergibt sich meines Erachtens die Alternativlosigkeit des SPD- Parteiausschluss von Wolfgang Clement. Durch die Politik der neoliberalen SPD - Obrigkeit wurde nicht nur ich sondern auch "Die Linke" von der SPD abgespalten.

      Jetzt droht nach meiner Einschätzung durch das Verhalten (torpedieren des Wahlkampf der hessischen SPD ) von Wolfgang Clement eine weitere Spaltung der SPD.

      Ich fürchte, Kurt Beck und die SPD können nur noch verlieren, schließen sie Wolfgang Clement endgültig aus der SPD aus, riskieren sie das sich spätestens nach der BT-Wahl 09 auch der neoliberale Flügel von der SPD- Mutterpartei abspaltet, weil die Wahlniederlage der "Linken" in der SPD zugeschoben wird.

      Bleibt Wolfgang Clement in der SPD ist zu befürchten das er weiterhin - wie bereits geschehen - nicht die Positionen der wahlkämpfenden SPD Landesverbände sondern seine eigene und die der neoliberalen SPD Obrigkeiten vertritt.
      Was die SPD immer mehr Wählerstimmen und Parteimitglieder kosten könnte. Das Projekt 18 könnte in Bayern als erstes gelingen. Das die SPD in Sachsen (Landtagswahl am 19.09.2004 9,8 %) könnte in der Folge an der 5 % Hürde scheitern.

      Ich denke, die SPD muss sich endlich entscheiden, ob sie eine Neoliberale oder eine Sozialdemokratische Politik umsetzen möchte. Möglichst bevor sie zwischen den beiden konkurierenden Lager zerrieben wird.

      Ich behaupte in der Union erhalten quer denkende Charaktere wie der eines Wolfgang Clement in der Regel kein Mandat, wer die Strukturen der Union wie ich kennt, der weiß das jeder der sich auch nur im Ansatz gegen die Parteilinie der Union äußert keine Chance auf einen Vorstandsposten oder Mandat, sei es nur in der Kommune, erhält.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:00:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die SPD ist dabei, ihre Seele zu verspielen
      Kommentar von Alexander Pausch

      Mit dem Partei-Rauswurf von Wolfgang Clement bestreitet die SPD den ersten Akt im diesjährigen politischen Sommertheater. Mit dieser Bewertung könnte man es bewenden lassen, wäre die Entscheidung der Schiedskommission der nordrhein-westfälischen SPD nicht so bitterernst für die Sozialdemokratie. Denn die Partei ist dabei, sich zu verstümmeln.

      Zugegeben, die häufigen Alleingänge und Querschüsse des streitbaren und sturen ehemaligen Bundeswirtschaftsministers sind für viele Sozialdemokraten - vor allem auf der Linken - schwer zu ertragen. Doch abweichende Meinungen dürfen keinesfalls zum Ausschluss führen, sonst beerdigt die Sozialdemokratie ihre Streitkultur und damit einen Teil ihrer Seele. Den Status als Volkspartei kann die SPD dann endgültig abhaken - nicht nur wegen der dramatischen Mitgliederverluste, sondern vor allem, weil die Partei mit Clements Rauswurf die inhaltliche Breite verspielt.

      Sollte die Entscheidung gegen Clement Bestand haben, müsste sich die Schiedskommission auch fragen, wie sie es mit dem Parteivorsitzenden Kurt Beck halten will. Dessen Spekulation über eine Tolerierung durch die Linken im Landtag von Wiesbaden kurz vor der Hamburg-Wahl war weitaus schädlicher für die SPD als Clements Äußerung über Andrea Ypsilanti vor der Hessen-Wahl.

      Quelle: Der neue Tag
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:23:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.265 von Red_Eileen am 03.08.08 14:00:04Wer meint, einer Partei als Mitglied angehören zu müssen, sollte mit den Grundwerten dieser Partei übereinstimmen. Wer bei einer Fußballmannschaft mitspielt, sollte ebenfalls mit seinen Sportkameraden gemeinsam die Richtung auf das gegnerische Tor einschlagen.
      Clement macht seit längerer Zeit nur das Gegenteil. Ja er schadet ganz offensichtlich seiner Mannschaft (SPD), weil er offensichtlich nur seiner Meinung Geltung verschaffen will und andere runterputzt.
      Er hat Jahre lang als Wirtschaftsminister seinen Wählern und seiner Partei geschadet, weil er der Stromwirtschaft in die Hände gespielt hat, die ihm nach Beendigung seiner Politikkarriere mit Posten versorgt hat.
      Genauso mit Zeitarbeitsfirmen. Er trägt Mitverantwortung in großem Umfang für den Niedergang "seiner" Partei. Zu seinen Verdiensten für diese Partei sei die Gegenfrage erlaubt: Was wäre er ohne "seine" Partei?
      Der Rauswurf aus der SPD ist das einzig Vernünftige seit langem was von dieser Partei kommt.
      Im übrigen: Lafontaine wird immer vorgeworfen, seine Partei habe kein Programm. Für was hat die SPD ein Programm? Etwa nach dem Motto: gelesen, gelacht, gelocht? :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:47:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      #115 Die SPD muss sich weniger bezüglich einer bestimmten Politikrichtung entscheiden, denn zu jedem Problem gibt es eine (näherungsweise) optimale Lösung und dumpfes beharren auf einer Ideologie führt häufig in die Irre.

      Die SPD muss sich entscheiden, mit welchen Leuten eine positive Zukunft möglich ist.
      Ich sehe da Wolfgang Clement positiver als Beck oder Ypsilanti.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:40:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.306 von Geiersusi am 03.08.08 14:23:21die SPD ist derzeit weder Fisch noch Fleisch, es scheint auch sehr schwierig zu sein, den linken und den rechten Flügel zusammen zu bringen. Vor diesem Hintergrund dürfte es schwierig sein mit den Grundwerten der Partei übereinzustimmen.

      Betrachtet man es nüchtern, tendiert eher noch Clement zu den Grundwerten der Partei, nicht aber Ypsilanti, die mit der Linkspartei kooperieren würde, sofern man ihr die Gelegenheit dazu gibt.

      Es wird sich zeigen, welcher Flügel sich in der Partei durchsetzt. "Gewinnt" Clement, schwächt das den linken Flügel, was nicht so schlecht wäre. Dann aber würden noch mehr Genossen sich aus der Partei verabschieden, was dann aber unter Selbstreinigung fallen könnte und nur positiv wäre. Die Linkspartei würde dies stärken, vorübergehend jedenfalls. Warten wir mal ab, wie dieser Grabenkampf in der SPD ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:52:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      ddp
      Scheer fordert Clement zu Streitgespraech ueber Energiepolitik auf
      Sonntag 3. August 2008, 14:59 Uhr


      Berlin/Wiesbaden (ddp-hes) SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer hat den vor dem Parteiausschluss stehenden frueheren nordrhein-westfaelischen Ministerpraesidenten Wolfgang Clement zu einem oeffentlichen Streitgespraech ueber die Energieplaene der hessischen SPD aufgefordert. In einem am Sonntag veroeffentlichen Brief an Clement schreibt Scheer, er sei an einer «sachlichen Auseinandersetzung ueber das SPD-Energieprogramm interessiert.

      Ein Streitgespraech waere hierfuer eine «angemessene Moeglichkeit und «vor allem fuer die SPD die konstruktivste Das Streitgespraech solle im Rahmen einer oeffentlichen SPD-Veranstaltung Anzeige

      in Hessen stattfinden und von Journalisten moderiert werden, schlug Scheer vor.

      Scheer war im Wahlkampfteam von Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti fuer die Bereiche Wirtschaft und Umwelt zustaendig Die von ihm maßgeblich mitverantworteten Energieplaene der Landes-SPD waren im Landtagswahlkampf von Clement scharf kritisiert worden. Wegen dieser Kritik und der damit verbundenen indirekten Aufforderung, die Hessen-SPD nicht zu waehlen, muss Clement jetzt mit dem Ausschluss aus der Partei rechnen. Ungeachtet dessen hat Clement in den vergangenen Tagen seine Kritik an dem Energieprogramm der Hessen-SPD bekraeftigt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:46:45
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.356 von HeWhoEnjoysGravity am 03.08.08 14:47:29Nimm doch mal die Realitäten wahr.
      Clement (68) ist nur noch ein Lobbyist und als solcher sollte er behandelt werden.
      Nur ein lausiger Lobbyist......
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:54:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Erstmals nach seinem Parteiausschluss sagt auch der Betroffene selbst etwas dazu: Clement sieht seine Partei auf der Kippe nach links und ist entschlossen, gegen die Mehrheit der Sozialstaatsfreunde entschieden anzukämpfen. In der Partei wächst der Druck auf das Bundesschiedsgericht.

      Der langjährige SPD-Politiker Wolfgang Clement sieht in seinem Ausschluss aus der Partei einen Kampf um den politischen Kurs der SPD. Er fürchtet, dass künftig Diskussionen um die Abkehr von begonnenen Reformen die Debatten und die Politik der Partei bestimmen und ein Hinwenden zum sozialstaatlichen Denken Oberhand gewinnt. «Zum ersten Mal scheint der linke Flügel über eine Mehrheit in Parteivorstand und Parteirat zu verfügen», warnte der frühere Ministerpräsident und Bundeswirtschaftsminister im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
      http://www.duckhome.de/tb/archives/3139-Die-Clement-Taeuschu…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:12:49
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.635 von sky7H am 03.08.08 16:54:12Clement sieht seine Partei auf der Kippe nach links und ist entschlossen, gegen die Mehrheit der Sozialstaatsfreunde entschieden anzukämpfen - meine Unterstützung hätte er dafür!
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:21:30
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.950 von StellaLuna am 03.08.08 19:12:49....die Frage ist ob wir von linken Spinnern in eine sozialistische Ecke gedrängt werden oder ob wir den Wettbewerb annehmen. Clement kämpft für eine klare Sache. Der Mann duckt sich nicht weg. Er muss auch keine Karriere mehr machen............!!!! :cool::cool::cool:
      Wir brauchen Leute wie Schmidt und Clement. Was wir nicht brauchen sind Dummschwätzer wie das fliegende Marzipanschwein, den irren Scheer oder die machtgeile Y. :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:43:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.971 von raubritterloulou am 03.08.08 19:21:30Clement hat offen dafür geworben, "seine" Partei, die SPD, nicht zu wählen. Was ist den Parteischädigender?
      Er läßt eine andere Meinung nicht gelten. Nennt man sowas neuerdings Wettbewerb?
      Er ist maßgeblich daran beteiligt, dass sich viele Parteimitglieder und Wähler von der SPD abgewendet haben.
      Er ist nicht nur ein unausstehlicher Choleriker und Egoist, nein, dieser Mann ist eine Schande für die SPD.
      Deutlich wird in dieser Auseinandersetzung auch, wie wenig Führungsqualität Parteichef Beck hat. Hier ist ein Machtwort gefragt und wem es nicht passt, steht jeder Weg offen.
      Die Mitglieder der SPD bestehen zum großen Teil sowieso nur noch aus Mandatsträgern jeglicher Kategorie und Nutznießern. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:53:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.170 von Geiersusi am 03.08.08 20:43:44..wenn in der NSDAP jemand den Mund aufgemacht hätte wäre uns viel Leid erspart geblieben. Wenn in der KPD/SPD jemand den Mund aufgemacht hätte: siehe oben.
      Die Partei, die Partei.............!!! Wer mahnt gilt als Abweichler. Abweichler müssen unschädlich gemacht werden.....................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:26:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Woher kommt denn der Mitgliederschwund dieser einstmals grossen Volkspartei.
      Nur diese beiden Hochverräter und Verfechter neoliberaler Volksausbeutepolitik, die sich nebenbei die Taschen voll gemacht haben,
      haben dies bewirkt.

      Wer das nicht erkennt der hat Tuten und Blasen keine Ahnung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:32:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ein Beispiel:

      Es gibt keine Rechtfertigung in Wohnungen einzudringen und Lebensverhältnisse von sog. Lebensgemeinschaften zu überprüfen.
      Derartige Bürgergängeleien sind - und bleiben eine schändliche Massnahme und sind genauso unwürdig wie die Mauerschützen und Stasigebaren in der EX - DDR.

      Derartige Sachen müssen von jedem aufrechten Bürger auf das Äusserste abgelehnt und bekämpft werden.

      Pfui Teufel kann man da nur sagen :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:42:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      #121 Ich bleibe dabei: ich bin für Wolfgang Clement und gegen einen Parteiausschluss von Wolfgang Clement.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:49:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.315 von HeWhoEnjoysGravity am 03.08.08 21:42:58Unterschied: Clement hat noch Zukunft..................!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:57:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich habe kein Problem damit, dass jemand den Mund aufmacht und seine Meinung sagt.
      Das steht selbstverständlich einem SPD-Mitglied Clement zu. Wenn er jedoch öffentlich vor einer Wahl dazu aufruft, die Partei der er angehört und alles zu verdanken hat, nicht zu wählen, muss er sich fragen lassen, was er in diesem "Verein" noch zu suchen hat.
      Ja vielmehr dürfen sich die übrigen "Vereinsmitglieder" mit der Frage befassen, ob sie einen derartigen Quertreiber gemäß den Statuten noch in ihren Reihen haben wollen. Was trägt er denn noch postives bei ausser Schenkelklopfen bei der Konkurrenz?
      Warum wird diese Auseinandersetzung so breitgetreten und von der Journalie so dankbar aufgenommen?
      Wer ist den Clement - der der in NRW so glanzlos abgewirtschaftet hat, dass der "Saftladen", einst Stammland der SPD, dem hochnäsigen Steinbrück abhanden gekommen ist?
      Der mit einem Straftäter namens Hartz und der Stromwirtschaft zusammengekungelt hat?
      Hier geht es nicht um Rechts und Links sondern um Fairness und Anstand. Beides hat Clement nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:57:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.315 von HeWhoEnjoysGravity am 03.08.08 21:42:58Dann hast du von der SPD keine Ahnung
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:58:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.042 von raubritterloulou am 02.08.08 19:58:09Was die SPD angeht, gebe ich dir recht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:03:26
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.637 von 23552 am 03.08.08 09:10:34##Du solltest froh sein, dass die Mitgliedschaft bei w : o nicht an ein Mindestmaß an Intelligenz hängt.##



      Hatte dich eigentlich für einen seriösen User gehalten.

      Gehts noch? So mit Wasser lassen und so?
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:11:25
      Beitrag Nr. 135 ()
      Im Sommer 2005 löste Clement eine Welle der Entrüstung aus, als er in einer Talkshow (Sabine Christiansen) für Hartz IV eine Missbrauchquote von zehn Prozent behauptete und solche Hartz-IV-Empfänger indirekt mit Parasiten verglich.

      Wer hier der wirkliche Parasit ist - dürfte wohl klar sein .

      Ich kann diese Fresse nicht mehr sehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:36:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.395 von Red_Eileen am 03.08.08 22:11:2510%? Das dürfte doch noch vorsichtig untertrieben sein, oder?

      Btw, wenn ich im Fernsehen in diese Versager-Sendungen reinzappe (Raus-aus-den-Schulden etc.), dann stehen die Wohnungen immer voll mit Flachbildschirmen und sonstigem überflüssigem Technik-Nippes. Für mich ist das ein Zeichen dafür, daß auch die Höhe der Bezüge eher unangemessen hoch ist.

      Clement ist mehr wert als alle Vorsitzenden der SPD zusammen!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:38:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.395 von Red_Eileen am 03.08.08 22:11:25#135

      "...für Hartz IV eine Missbrauchquote von zehn Prozent ..."

      Da haben die Leute auch allen Grund zur Empörung. Schliesslich hat ja schon der Bundesrechnungshof festgestellt, dass es über 21 % sind.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:02:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Clement ist der gleiche politische Selbstdarsteller wie Gas-Gerd und FDJ Merkel, immer schön medienwirksam . Marionetten der Aufsichtsräte die auch die Richtung vorgeben. Geht aber wie im Dritten Reich nicht lange gut! Da bin ich mir zu 100% sicher!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:22:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.137 von NeueDMark am 04.08.08 11:02:46#138

      Dann träum halt weiter davon, dass unter Ypsilanti, Nahles, Trittin und Gysi alles besser wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:24:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.329 von Blue Max am 04.08.08 11:22:37Mit CDU und SPD wird nach dem Willen der Lobbyisten regiert.
      Clement ist einer von vielen.
      Er ist nur ein kleiner, dummer Lobbyist.......
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:35:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.880 von hausbesetzer am 04.08.08 12:24:40#140

      Lobbyisten ?

      So wie die ehemalige Bundestagsabgeordnete der GRUENEN, die heute hauptberuflich für den Verband der Zigarretenindustrie Lobbyarbeit macht und gestern bei Anne Will in der Talkshow sass ?

      :confused::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:10:24
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.641.943 von Blue Max am 04.08.08 12:35:12:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Du und ein SPD- Freund?
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:02:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Gastkommentar
      Clement und die ideologische Reinheit der SPD
      Der Fall Wolfgang Clement ist erbärmlich. Historisch nannte man so etwas "Säuberung". Die SPD verrät damit alle freiheitlichen Werte und Traditionen, die die Partei ausmachen. Was die Clement-Verfolger wollen, ist eine "linke" Einheitspartei – und damit die Selbstaufgabe der deutschen Sozialdemokratie.


      Ja, es dreht sich einem tatsächlich der Magen um beim Gedanken an das erbärmliche Unterfangen der SPD in Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement aus seiner Partei zu verjagen. Dieses Schauspiel mitzuerleben, ist in vieler Hinsicht bitter – zuvörderst natürlich für den Betroffenen selbst, aber ebenso für die vielen Anhänger einer Sozialdemokratie, die sich als freiheitlich und fortschrittlich begreift. Die Eiferer in der SPD hingegen, die sich heute so ungeheuer sicher sind zu wissen, wie Sozialdemokratie auszusehen habe - so sicher, dass sie selbst einen Mann vom Kaliber Wolfgang Clements ohne Umschweife aus seiner Partei beseitigen können -, verraten in Wahrheit alle freiheitlichen Werte und Traditionen, die die Sozialdemokratie ausmachen.
      Bliebe es bei der Entscheidung des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der SPD (oder zöge Wolfgang Clement nun seine eigenen Konsequenzen), dann wäre in der Tat ein entscheidender point of no return erreicht und überschritten. Gewiss: Man beruft sich auf formale Verfehlungen, die gemäß rechtsförmigem Verfahren zu sanktionieren seien. Und sicherlich war Wolfgang Clements – in der Sache allzu berechtigte – Warnung vor Andrea Ypsilantis verrückter Abenteuerspielplatzpolitik unmittelbar vor der hessischen Landtagswahl nicht im gängigen Sinne „solidarisch“.

      Doch man mache sich nichts vor: Beim „Fall Clement“ geht es um etwas völlig Anderes. Hier geht es im Kern darum, ganz bestimmte freiheitliche Grundüberzeugungen ein für allemal aus der SPD zu vertreiben. Zu besichtigen sind reaktionäre, illiberale Feinde der offenen Gesellschaft bei ihrem verbiesterten Kampf gegen Pluralität und für die ideologische Reinheit des Parteikörpers. Diese Art der Verfolgung von Abweichlertum ist historisch unter dem Begriff der „Säuberung“ bekannt. Insofern handelt es sich hier für die deutsche Sozialdemokratie tatsächlich um ein Fanal. Gerhard Schröder hat auf dem Bochumer Parteitag 2003 – aus durchaus nachvollziehbarer Wut – dem niedersächsischen Provinzsozialdemokraten Wolfgang Jüttner zugerufen: „Euch mach ich fertig!“ Der damalige Bundeskanzler meinte damit nicht nur Jüttner selbst, sondern alle, die die demütigenden Wahlergebnisse für Wolfgang Clement und Olaf Scholz organisiert hatten. Der Witz ist nur: Dergleichen Verfolgung hat dann natürlich niemals stattgefunden. In der Ära Schröder hat den ausgemachten Gegnern der Erneuerung von Republik und Sozialdemokratischer Partei nie jemand auch nur ein Haar gekrümmt, von „fertigmachen“ keine Spur!

      Ganz im Gegenteil: All die Jüttners, Ypsilantis, Nahles', Pronolds, Schreiners e tutti quanti konnten – sehr zum Schaden ihrer Partei – jederzeit schalten und walten, opponieren und intrigieren, wie sie gerade lustig waren. Wo immer ein Kronzeuge gegen Schröder, Clement oder Scholz gebraucht wurde, waren sie stets gern zur Stelle. Und Oskar Lafontaine agitierte als Boulevard-Kolumnist, Talkshowgast und Buchautor jahrelang völlig unbehelligt gegen die Politik der eigenen Partei, die er erst 2005 – zu einem ihm selbst genehmen Zeitpunkt – verließ.

      Das alles war widerwärtig, aber es gehörte eben dazu. Niemand wäre auf die Idee gekommen, solche Leute wegen Illoyalität oder Torheit aus der Partei zu werfen. Dieselbe im besten Sinne freiheitliche Haltung legen diejenigen, die sich neuerdings innerhalb der SPD obenauf wähnen, charakteristischerweise nicht einmal ansatzweise an den Tag. Und es ist bezeichnend, dass ausgerechnet Erhard Eppler, jener jahrzehntelang als „Pietcong“ bekannte „Vordenker“ einer besonders grämlichen und rückwärts gewandten Spielart von Sozialdemokratie, Clements mutmaßlichen Rauswurf als einer der Allerersten bejubelt hat. Was sich Leute des geistigen und kulturellen Zuschnitts der Clement-Verfolger wünschen, ist in Wahrheit eine purifizierte und – in jeder Hinsicht – geschlossene „linke“ Einheitspartei. Das aber wäre ein brutaler Rückfall: nicht bloß meilenweit hinter das Godesberger Programm der SPD von 1959, sondern auch in einen historisch völlig unsozialdemokratischen Autoritarismus und Antiliberalismus. Sollten sich die Vertreter dieses Kurses in der SPD tatsächlich durchsetzen, stünde als nächster Schritt – sozusagen geschichtsnotwendig – die Wiedervereinigung der deutschen Arbeiterklasse zu den Bedingungen Oskar Lafontaines auf der Tagesordnung. Das wäre dann die endgültige Selbstaufgabe der deutschen Sozialdemokratie. Ob diese Kapitulation noch verhindert werden kann – das ist die eigentliche Frage, die hinter dem Konflikt um Wolfgang Clements Parteiausschluss verbirgt. VIDEOUMFRAGE.

      Wolfgang Clement ist seit 38 Jahren Mitglied der SPD. Er war Landesminister, erfolgreicher Ministerpräsident und Bundesminister, stellvertretender Landesvorsitzender, Parteisprecher der SPD und ihr stellvertretender Bundesgeschäftsführer, Mitglied des Parteivorstands und stellvertretender Bundesvorsitzender. Überhaupt auf die hanebüchene Idee zu verfallen, solch einen Politiker – aus welchen formalistisch herbeikonstruierten Gründen auch immer – aus seiner Partei zu verstoßen, offenbart eine geradezu atemberaubende Niedertracht – von der abgründigen politischen Dummheit des Vorhabens ganz abgesehen. Hat diese Entscheidung Bestand, wird aus der SPD endgültig eine anderen Partei: weder links noch frei, weder weltoffen noch großzügig, stattdessen autoritär und antiliberal, verhockt und doktrinär, boshaft und missgünstig. Eines ist sicher: Anhänger der Werte und Ideen einer freiheitlichen und fortschrittlichen sozialen Demokratie könnten solch einer Partei nicht angehören.

      Der Autor ist Chefredakteur der Zeitschrift „Berliner Republik“ und Mitbegründer des Think-Tanks „Das Progressive Zentrum“.

      http://www.welt.de/politik/arti2280870/Clement_und_die_ideol…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:08:20
      Beitrag Nr. 144 ()
      selbst einen Mann vom Kaliber Wolfgang Clements tz ..tz


      ein neoliberal Gesinnter eigenütziger Sozialräuber ist er.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:15:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.855 von Red_Eileen am 04.08.08 20:08:20Erklär doch mal, was "neoliberal" ist, du Schlagwortexperte!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:35:58
      Beitrag Nr. 146 ()
      neo = neu

      liberal = freiheitlich


      sin also Leute die sich die Freiheit nehmen aus purer Gier den anderen die von Sarazzin verordnete kleine Butterration auch noch vom Brot zu fressen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 01:46:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 02:10:47
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.808 von Blanchefort am 04.08.08 20:02:14Er war Landesminister, erfolgreicher Ministerpräsident und Bundesminister, ....

      Erfolgreich???
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:05:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.353 von erdnuss am 05.08.08 02:10:47frau nahles möchte es der frau merkel nachmachen.

      nach dem system
      erst alle guten und intelligenten in der partei durch nützliche idioten aus dem hintergrund abschiessen lassen oder wegmobben und dann selbst die führung übernehmen.
      bei münte ist sie zuerst gescheitert, dann hat er aus privaten gründen (frau krank) aufgegeben.
      ich glaube nicht, dass die den clement schafft.

      frau merkel hatte damals immerhin die gesamten springer und bertelsmann clique und den kohl hinter sich.

      warum werden zb leute wie russen-gerd oder personalausweis-auftragsvergeber schily nicht angegriffen?
      weil sie bei neuen jobs als lobbyisten viel mehr verdienen und deshalb kein politisches amt mehr anstreben, also nicht mehr gefährlich sind.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:16:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      fakt ist doch das dieser herr clement zu den politischen kräften in der spd gehört/e die defakto alle sozial demakratischen werte dieser partei an die energie,finanz,automobil +++ mafia verkauft haben.


      Ey Schwester, kweißt du nicht ,daß zwischen Kneipenrauswurf und den ersten Posts bei WO mindestens 5 Std. Ausnüchterung liegen müssen? (SPD interne Richtilinie zur ideologischen Reinhaltung von Internetforen, auch Userschutz genannt)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:02:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die SPD-Oberfunktionäre legen sich ins Zeug um Clement die Mitgliedschaft in der "Rumpfpartei" weiter zu gestatten. Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009 müssen sich diese Damen und Herren genau überlegen, welche Aussagen sie zur künftigen Energiepolitik machen. Sollten diese Aussagen im Widerspruch zu der Auffassung des Lobbyisten Clement stehen, ist damit zu rechnen, dass dessen nächster Aufruf zum Wahlboykott "seiner" Parteifreunde medienwirksam ergeht.

      Ein durchaus mögliches Szenario das diesen Posten- und Geldgierigen Politmenschen rechtgeschehen würde. In vergleichbaren Fällen wo Parteimitglieder gegen Parteirecht verstoßen haben wurde ein harter aber vorhersehbarer Schlussstrich gezogen. Weshalb gilt für Clement ein Promibonus?

      Dieser Mann ist doch nicht allein von Altersstarsinn geprägt, dieser Mann spaltet die Partei. Monika 1955 hat in Ihrem Posting das Grundübel dargestellt. Etwas grob aber der Kern ist richtig.
      Ich bin sehr zufrieden mit dem Absturz dieser Partei. Wer seine Wähler so belügt und betrügt muss sich in der Opposition wiederfinden und über Fehler und Parteiführer nachdenken.

      Leute wie Schröder, Müntef. sowie die komplette Ministerriege der SPD kotzen einen doch nur mehr an... :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:04:40
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.400 von Geiersusi am 05.08.08 15:02:06hat Clement gegen Parteirecht verstoßen?
      hat Sarrazin gegen Parteirecht verstoßen?

      Steht in den Statuten der SPD, dass freie Meinungsäußerung untersagt ist?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:40:03
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.426 von StellaLuna am 05.08.08 15:04:40Steht in den Statuten der SPD, dass freie Meinungsäußerung untersagt ist?:confused: Nein, aber :

      Was hast Du denn für eine Einstellung ?
      Ich gehe in eine Partei aus Überzeugung. Wenn sie meine Ziele oder Interessen nicht mehr vertritt muss ich kein Mitglied mehr sein.

      Und so funktioniert es:
      Kein Parteimitglied- kein Lobbyist.
      Freiwillig wird der nie aus der Partei austreten.
      Clement ist nur noch ein Lobbyist und Graf .otz .
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:45:26
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.426 von StellaLuna am 05.08.08 15:04:40Steht in den Statuten der SPD, dass freie Meinungsäußerung untersagt ist?


      Nein, aber ungeschrieben ist, daß die Meinung von Frau Y, die Einheitsmeinung der Partei ist. Wer nicht der Meinung von Frau Y ist, ist gegen die Partei. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
      Das ist gebahren von revolutionären Kaderparteien, die den Pluralismus für Infiltration des Gegners halten.
      Der Verfassungsschutz sollte sollte sich der SPD annehmen!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:08:36
      Beitrag Nr. 155 ()
      Parteiausschluss gegen Wolfgang Clement : Die deutsche Parteiendemokratie wird zur Farce

      Über ein System, das unfeinen Leuten Vorteile gegenüber den Kultivierten verschafft

      Das unsägliche Parteiausschlussverfahren gegen Wolfgang Clement wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der deutschen Parteiendemokratie. Statt die Regierungsgeschäfte in die Hand von Repräsentanten der Wählermehrheit zu legen, führt unser Verhältniswahlrecht mehr und mehr dazu, Koalitionen von Sekten an die Macht zu bringen. Was die Mehrheit denkt und will, hat kaum noch Chancen auf Repräsentation. Man erinnert sich unwillkürlich der grundsätzlichen Kritik, der Hannah Arendt das Verhältniswahrecht unterzog. Die große politische Philosophin war davon überzeugt, dass Hitler in Deutschland keine Chance gehabt hätte, wäre in der Weimarer Republik das strikte Mehrheitswahlrecht eingeführt worden. Jedenfalls sollte man nicht so tun, als sei unser Parteiensystem auf der Basis des Verhältniswahlrechts der Weisheit letzter Schluss.

      Der Verfassungsrang unseres „Parteienprivilegs“ ist durch den „Lissabon-Vertrag“ nicht klarer geworden. Im Grunde findet dieses seine Begründung eher in den Kommentaren dienstfertiger Rechtsgelehrter als im Urtext des deutschen Grundgesetzes. Kein Geringerer als Sigmund Freud sah übrigens im modernen Wahlrecht einen generellen Rückschritt gegenüber der (liberalen) Habsburger Monarchie. Denn es verschaffe unfeinen Leuten Vorteile gegenüber den Kultivierten. Er musste erleben, wie die ersten demokratischen Wahlen in seiner Vaterstadt Wien einen Antisemiten (Karl Lueger) ins Bürgermeisteramt brachten.

      Freilich kann heute niemand das Rad der Geschichte mehr zurückdrehen. Um zu verhindern, dass die bei uns als Fortschritt empfundene Demokratie zur Farce wird, gibt es aber meines Erachtens nur zwei Wege: Entweder man ringt sich zu einem klaren Mehrheitswahlrecht durch. Dann würden die Parteiapparate gegenüber der Persönlichkeit der Direktkandidaten unweigerlich an Einfluss verlieren. Und die Kandidaten müssten sich darum bemühen, wirklich mehrheitsfähig zu werden, und dürfen nicht immerzu irgendwelchen mehr oder weniger sektiererischen Minderheiten nachlaufen. Oder man ersetzt Wahlen (wie im alten Athen) durch ein Losverfahren. Die durch das Los für eine einzige Legislaturperiode bestimmten Volksvertreter hätten kein Motiv, irgendjemandem nach dem Munde zu reden und könnten entsprechend dem bei ihnen höchstwahrscheinlich überwiegenden gesunden Menschenverstand entscheiden.

      http://ef-magazin.de/2008/08/02/499-parteiausschluss-gegen-w…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:13:58
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.426 von StellaLuna am 05.08.08 15:04:40Wenn man zuviel Dreck vorfindet muß halt mal wieder richtig gesäubert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:14:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.626 von ConnorMcLoud am 05.08.08 18:13:58So wie damals?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:16:09
      Beitrag Nr. 158 ()
      SPD-Politiker Jochen Ott hetzt gegen Wolfgang Clement :mad:

      „Sein Auftreten als Graf Rotz wurde ihm zum Verhängnis“

      Die SPD am Tiefpunkt – die Partei ist offensichtlich zerrissen. Jetzt äußert der stellvertretende Chef der nordrhein-westfälischen SPD, Jochen Ott, harte Kritik an Ex-Bundesminister Wolfgang Clement, vergleicht ihn mit Oskar Lafontaine.


      „Beide haben einen absolut selbstverliebten Charakter“, sagte Ott (34) der „Frankfurter Rundschau“ zufolge. „Es ist einfach seine unerträgliche Arroganz, sein Auftreten als Graf Rotz, die ihm nun zum Verhängnis wurde“, wird der Kölner Abgeordnete zitiert.

      Clement solle sich selbst fragen, ob er es schaffe, der Partei in den kommenden Wahlkämpfen nicht zu schaden. „Wenn er dies nicht kann, sollte er freiwillig gehen“, sagte Ott.

      Clement droht der Ausschluss aus der SPD, weil er unmittelbar vor der hessischen Landtagswahl empfohlen hatte, nicht die dortige SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti zu wählen.

      Unterdessen lehnte Clement das Begehren der Ausschlussbetreiber ab, im Gegenzug für den Verzicht auf einen Rauswurf künftig keine Wahlempfehlungen gegen die SPD mehr abzugeben.

      „Was sie verlangen, ist ein Maulkorb für jeden Fall, selbst für den Fall, dass irgendeine SPD-Führung mit der Linkspartei/PDS zusammengeht. Das mache ich auf keinen Fall mit“, zitierte ihn das ZDF.

      Der SPD-Ortsverein, der das Parteiausschlussverfahren gegen Wolfgang Clement angestoßen hat, besteht weiterhin auf den Rauswurf des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers. „Hier geht es um die Sache“, sagte der Geschäftsführer des Ortsvereins Bochum-Hamme, Martin Rockel, im „RBB“.

      Ein prominenter SPD-Politiker dürfe in der Öffentlichkeit im Wahlkampf nicht zur Nichtwahl der eigenen Partei aufrufen. „Das konnte man Wolfgang Clement nicht durchgehen lassen.“

      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/08/05/ott-vergleic…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:17:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.633 von CaptainFutures am 05.08.08 18:14:58So ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:21:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.626 von ConnorMcLoud am 05.08.08 18:13:58Wenn man zuviel Dreck vorfindet muß halt mal wieder richtig gesäubert werden

      Das habe ich WO schon anlässlich deiner unsäglichen Bemerkung über die erschossene US Helikopter Besatzung gesagt.
      Eine Nachlässigkeit, daß du immer noch deine Phobien hier verbreiten kannst.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:32:02
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.701 von Blanchefort am 05.08.08 18:21:14Erzähl uns und der staunenden Weltöffentlichkeit doch mal was US-Helikopter im Irak verloren hatten.
      Du weißt doch sonst auch alles.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:37:41
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.803 von ConnorMcLoud am 05.08.08 18:32:02Komm doch nicht mit nachträglichen Rechtfertigungen, offensichtlich hast du noch immer nichts dazugelernt.

      Wenn man zuviel Dreck vorfindet muß halt mal wieder richtig gesäubert werden.

      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:40:50
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.848 von Blanchefort am 05.08.08 18:37:41Man beschmutzt nicht das eigene Nest, das lernt man schon in jeder guten Kinderstube:: Nestbeschmutzer werden vor die Tür gesetzt. Und zwar zügig.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:42:40
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wenn man zuviel Dreck vorfindet muß halt mal wieder richtig gesäubert werden
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:44:45
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.426 von StellaLuna am 05.08.08 15:04:40Der Apfel mit Birne verglichen -

      glaubhaft ablenken vom Vorwurf des parteischädigenden Verhaltens kannste damit nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:44:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.897 von Blanchefort am 05.08.08 18:42:40Genauso ist das. Das tut jede Hausfrau einmal im Jahr.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:46:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.916 von Red_Eileen am 05.08.08 18:44:45Die einzigen die sich bisher mehr als parteischädigend verhalten haben war die linke Clique um Beck, Nahles und Ypsilanti.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:48:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.877 von ConnorMcLoud am 05.08.08 18:40:50Nestbeschmutzer werden vor die Tür gesetzt. Und zwar zügig.


      Und warum ist dann Ypsilanti immer noch in der SPD? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:50:37
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.803 von ConnorMcLoud am 05.08.08 18:32:02Erzähl uns und der staunenden Weltöffentlichkeit doch mal was US-Helikopter im Irak verloren hatten.

      Um den Völkermörder Saddam seiner gerechten Strafe zuzuführen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:52:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      Zum Posting von Stella Luna:

      Dass Clement gegen Parteirecht verstoßen hat ist eine Bemerkung von Herrn von Armin (Parteienforscher?) in der Tagespresse. Freie Meinungsäußerung würde ich nie kritisieren, nehme mir selbiges Recht doch auch heraus.
      Bei Clement liegt der Fall doch etwas anders. Er hat selbstverständlich das gleiche Recht seine Meinung frei zu äußern. Als Parteimitglied hat er sich aber an die Grundwerte der selbigen zu halten oder er sollte sich die Partei suchen die zu ihm passt (denke da an ein Duett mit Bsirske..).
      Sarrazin hat sich mit seinen Äußerungen als selbstgerechter Zyniker dargestellt, was solls, soll die SPD ihn ruhig behalten - Intelligenz kann man halt nicht kaufen... :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:16:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.375 von CaptainFutures am 05.08.08 19:48:39Weil sie gerade dabei ist das Nest zu reinigen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:27:33
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.648 von ConnorMcLoud am 05.08.08 22:16:47Das hat sie ja dann höchst erfolgreich geschafft: Alle seriösen und ernstzunehmenden SPDler sind mit Clement als Letzten dann endgültig weg. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:11:35
      Beitrag Nr. 173 ()
      Spätesten 2009 zur Wahl werden noch mehr von diesen ultra-arroganten und überheblichen Politikern verschwinden und an dann an ihren fetten Pensionen ersticken.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:22:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      [url]http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/08/07/spd-der-fall-clement/spd-der-fall-clement.html[/url]

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:46:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/wolfgang-clement-ich…

      Wolfgang Clement

      „Ich war nie rotzig“


      07.08.2008

      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:36:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.124 von Blue Max am 07.08.08 18:46:10Die SPD hat weniger ein Problem mit Wolfgang Clement als mit sich selbst. Ihr fällt nämlich keine Antwort auf die Frage ein, wozu sie noch gebraucht wird. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 15:52:17
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.048 von CaptainFutures am 09.08.08 10:36:34Bitte Quelle für diesen Satz angeben -

      nachgeplappert *gell :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:00:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.016 von Red_Eileen am 09.08.08 15:52:17Ändert an der Richtigkeit des Satzes keinen Jota. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:03:36
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.048 von CaptainFutures am 09.08.08 10:36:34Und wieder wurde CaptainDummheit beim lügen erwischt.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:04:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.016 von Red_Eileen am 09.08.08 15:52:17Für so eine blödsinnige "Frage" gibt es keine Quelle.;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:06:58
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.053 von niemwolf am 09.08.08 16:03:36Stimmt !:laugh::laugh::laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:09:53
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.055 von ConnorMcLoud am 09.08.08 16:04:52
      Doch Connor, auch dafür gibt es eine Quelle. Oder hast du allen Ernstes geglaubt, der Captain der Dummheit würde einen eigenen, zusammenhängenden Satz hinkriegen?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:19:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.069 von niemwolf am 09.08.08 16:09:53
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:39:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.069 von niemwolf am 09.08.08 16:09:53Ja, eigene Gedankengänge scheinen ihm fremd zu sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 17:16:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      niemwolf, Red_Eileen, ConnorMcLoud. Wenn so die Zukunft Deutschlands aussieht dann gute Nacht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 18:36:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.238 von CaptainFutures am 09.08.08 17:16:35
      Für Leute wie dich wird`s dann bestimmt vorläufig keine gute Nacht mehr geben. Jedenfalls wenn ich die Zukunft Deutschlands wär.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:56:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      Clement nimmt dem Streit die Spitze, aber nicht die Substanz
      Kommentar von Albert Franz

      Reuige Sünder sehen anders aus. Wolfgang Clement genoss seinen Auftritt vor den Journalisten in Bonn, bedauerte zwar, dass er den Sozialdemokraten an der hessischen Basis in die Suppe gespuckt hat, lässt aber auch weiterhin spüren, dass er von deren Frontfrau Andrea Ypsilanti und ihrem Kurs wenig bis nichts hält. Nein, und dazu aufgerufen, die SPD nicht zu wählen, hat Clement nie nicht.

      Ein echter Clement-Auftritt: Der abgehalfterte Sozialdemokrat in der Rolle des unverwüstlichen Mahners. Keine Abstriche an der Agenda 2010, keine Zusammenarbeit mit der Linken, kein Ausstieg aus der Atomkraft. Inhaltlich wich Clement mit seiner Erklärung keinen Yota zurück. Clement weiß, dass er quer zur Mehrheitsmeinung und zur Beschlusslage seiner Partei liegt. Aber er fühlt sich weiter als Sozialdemokrat.

      Eine Volkspartei muss das aushalten. Denn in einem liegt Clement richtig: Es kann nicht sein, dass sein Recht auf Meinungsfreiheit aufgibt, wer in eine Partei eintritt.

      Der Harmoniebedarf ist derzeit groß in der SPD. Anders ist es nicht zu erklären, mit welchem Enthusiasmus das halbseidene Schuldeingeständnis Clements aufgenommen wurde. Der bayerische Spitzenkandidat Franz Maget erklärte die Causa Clement flugs für abgeschlossen. So einfach aber ist das nicht: Die Fragen, die Clement aufwirft, bleiben. Er hat dem Konflikt mit und in seiner Partei die Spitze, aber nicht die Substanz genommen. Der Streit ist entschärft, aber nicht gelöst.

      Und die Frage nach dem Kurs der SPD in Hessen ist noch lange nicht beantwortet - erst recht nicht, wenn die Entscheidung über eine Kooperation mit der Linken auf Oktober vertagt wird. Kein Wunder, dass Maget am liebsten eine Mauer rund um Bayern hochziehen würde, um sich seinen Wahlkampf nicht vermasseln zu lassen.

      Quelle:www.oberpfalznetz.de/ - 176k
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:30:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.809 von Red_Eileen am 09.08.08 21:56:15Erinnern wir uns doch:
      Die Bundesregierung, der Clement angehört hat, hat den Atomausstieg beschlossen. Wo war da seine Kritik?
      Jetzt warnt er vor der Wahl in Hessen die SPD zu wählen.
      Verlogener gehts wirklich nicht.
      Es wird an der Basis sicher eine Mehrheit dafür geben, diesen Heuchler und gekauften Kritiker rauszuwerfen.
      Aber hat die Parteibasis die Führungsspitze dieser Partei in den letzten Jahren bis heute interessiert? :)


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