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    Das Handbuch zum Abschied von AWD, DVAG, MLP etc. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.08 16:38:34 von
    neuester Beitrag 06.06.11 14:42:30 von
    Beiträge: 293
    ID: 1.143.630
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:38:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Handelsvertreter,

      es häufen sich die Fragen von Beratern, wie man sich als Handelsvertreter korrekt und sauber \"strukturierten\" Vertrieben trennen und sich dabei eine solide (und finanziell gut gepolsterte) Zukunft aufbauen kann. Es folgt ein \"Kochrezept\":

      Zutaten:

      1. Fordert vorab mal einen Buchauszug an! Der steht Euch meiner Meinung nach zu!

      2. Speichert vorab alles ab und macht Sicherheitskopien!

      3. Geht zu einem Berater, der seit einiger Zeit draußen ist und schaut Euch an, wie der arbeitet, wieviel der verdient und wie bei dem die Aussichten sind!


      Macht das heute und bereitet Euch vor, bevor CM und SL alles einverleibt haben!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:57:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      4. ueberprueft eure ausbildung und ueberlegt ggf. einen einstieg in einen normalen "erlernten" beruf - bzw. fragt euch, was ihr mit eurem studium machen koenntet...

      5. hinterfragt ernsthaft die einstellung zum thema selbstaendigkeit. sie ist das GEGENTEIL von der MLP welt ... und nicht fuer jeden geeignet.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 17:23:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.870 von interna am 19.08.08 16:38:34ich sehe keinen Abschied.Der Dumme ernährt den "Schlauen",das war vor tausend Jahren so und wird auch noch die nächsten tausend so sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 18:56:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unternehmen die kein Mensch braucht. Hier wir einfach nur durch Betrug das Geld dummer Menschen gestohlen. Opfer sind Angestellte und Kunden gleichermassen. Gewinner sind die Macher und die Firmen die ihr Zeug über solchen Rotz verkaufen.

      Ist im Prinzip das Gleiche wie mit den Callcentern die Müll wie Lottolose, Hnadyverträge oder Telefonverträge, überteuert an Ahnungslose abdrücken möchten.

      Statt ordentliche Jobs zu schaffen mit Angestellten die die Produkte ihrer Firma vertreiben, wird halt der Vertrieb an Drücker ausgelagert.
      Armselig ! Eine Schande das per Gesetz nicht gegen solche Abzocke vorgegangen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:34:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.263 von DScully am 19.08.08 18:56:46DScully,

      dein Posting ist sehr undifferenziert und nimmt in Sippenhaft.

      Entweder Du bist dumm, das wäre schade, oder verbittert aufgrund schlechter Erfahrungen. Im zweiten Fall wäre Dein Posting verständlich, aber trotzdem falsch.

      Was machst Du denn so beruflich?

      Grüße

      Titanflex

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      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:35:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.263 von DScully am 19.08.08 18:56:46Das vollständige "Kochrezept" wird wahrscheinlich in der nächsten Woche fertig sein. Es darf dann großzügig verteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:02:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.879 von TITANflex am 19.08.08 19:34:19hallo titanflex,

      hast du meine pns erhalten?

      gruss
      b
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:13:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.766.650 von zocklany am 19.08.08 17:23:53von synergieeffekten..hast du wohl nie was gehört..
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:28:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.263 von DScully am 19.08.08 18:56:46du hast recht,auch wenn es manche nicht hören wollen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:29:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.769.417 von hedgelife am 19.08.08 20:13:16:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:58:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.263 von DScully am 19.08.08 18:56:46Eine Schande das per Gesetz nicht gegen solche Abzocke vorgegangen wird.

      Unsere Gesetze fördern ja leider jegliche Art von "Beratung".

      Sei es Finanzanlagen, Steuern, Rechtsberatung ...

      Ich würde das nicht so hart formulieren.
      Es gibt leider nur für wenige einen "direkten Vertrag" zwischen Anbieter und Endkunden.
      Ob Versicherungen, Investmentfonds, Bankeinlagen, Finanzierungen...
      Die Finanzwelt besteht aus Intermediären und nur der wirklich Wissende (und wer ist das schon) verlässt sich halt nicht auf Vermittler.
      In der Apotheke oder beim Arzt muss ich auch auf die Beratung vertrauen und zahle. Und so geht es vielen in Geldangelegenheiten.
      Wer sich nicht darauf verlassen muss, ist meist besser dran aber die Mehrheit kann das eben nicht.
      Das überall viel "Beschiss" im Spiel ist, ist leider die Realität. Da hilft auch kein Internet.

      GoToX
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:02:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.879 von TITANflex am 19.08.08 19:34:19Auf was bezogen meinst du das ?

      Das diese Finanzberater Abzocker sind ist doch mittlerweile bewiesen. Eben aus dem Grund das sie nicht unabhänig sind, sondern aufgrund ihrer finanziellen Abhänigkeit natürlich das Produkt verkaufen müssen, das die meiste Provision bringt. Kunde und Berater sind gerarscht. Der Kunde hat nun Dreck Verträge am Hals und der Berater muss a) damit leben Menschen zu betrügen und b) ist er finanziell im Schneeballsystem der MLP & Konsorten gefangen.

      Bei dem Callcenterscheiß das gleiche, wie ließt man gerade, Telekom könmnte 3/4 ihrer Callcenter dicht machen...Ja wer macht denn dann den Mist und in welcher Qualität und was passiert mit den Kundendaten ( siehe auch hier aktuelles Beispiel in den Nachrichten ) ?

      Hier werden Arbeitsplätze vernichtet, das geht uns alle was an ! Die sinkende Kaufkraft und die "Laune" der Menschen bekommen wir nämlich alle zu spüren.
      Dafür werden Niedriglohnarbeitsplätze geschaffen ( wo der Steuerzahler wieder draufzahlt ) oder Menschen in die Scheinselbstständigkeit gedrückt ( mit zweifelhaften Aussichten ).
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:22:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.095 von DScully am 19.08.08 21:02:54...und in der security branche wird mit harten bandagen gekämpft..und das oft bei einem niedriglohn..:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:25:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.332 von hedgelife am 19.08.08 21:22:51Jo, aber die könne sich wenigstens dabei ausruhen. Mein Ava verstehst anscheinend net.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:27:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:48:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.370 von DScully am 19.08.08 21:25:18X Files

      *am Kopf kratz*

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:01:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.095 von DScully am 19.08.08 21:02:54dscully,

      ich meine damit, dass es immer gefährlich ist, zu verallgemeinern. Ich bin seit über 7 Jahren bei MLP und meine Kunden haben keine "Dreckverträge" am Hals, sondern einen Ansprechpartner/Problemlöser für Ihre finanziellen Fragestellungen.

      Frag mal meinen Kunden, dessen Frau und die beiden Kinder, der vor einem halben Jahr seine BU Rente bewilligt bekommen hat, wie der die Sache sieht. Ich stehe meinen Kunden auch zur Verfügung, wenn es um die Leistungsfälle geht. Die Beantragung/Prüfung eines BU Falles kann schonmal 6 Monate oder länger dauern. Dafür seh ich keinen Pfennig, bzw. habe die Kohle ja schon bekommen (gezillmert am Anfang).

      Es gibt soviele Wahrheiten auf dieser Welt, dass Du bestimmt auch Recht hast mit Deine Aussagen, nur es trifft halt nicht auf jeden zu. (...hatten wir ja schonmal: Kauft nicht bei Juden...., ist jetzt zwar die Moralkeule, so fängt das aber an...)

      Allgemein kann ich sagen, dass jeder MLP Berater die Möglichkeit hat, seinen Kunden in allen Bereichen top aufzustellen. Keiner muß bestimmte Produkte verkaufen um sein Geld zu verdienen, sondern hat die Auswahl.

      Grüße
      Titanflex
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:32:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.095 von DScully am 19.08.08 21:02:54Hallo und guten Morgen,

      schön geschrieben, trifft auch den Nagel auf den Kopf. Fragen wir uns mal wann hat das alles angefangen......
      Die ganze Branche ist ein Schlund am Höllengrund, es gibt den einen und die eine, die wunderbar im Sinne des Kunden beraten und nicht auf die Provision achten.....die sterben aber aus.
      Und Freunde, Ihr seit nur ein Spielball, richtiges Kino machen die da oben. Die haben soviel Geld im Keller das könnt Ihr Euch nicht vorstellen und es interessiert die nicht was mit Euch passiert. Ihr redet und regt Euch auf über Sachen die Ähnlichkeiten mit der Regenbogenpresse haben. Ihr werdet nie etwas ändern können. Ich habe nach 13 Jahren Kampf aufgehört, 6 Monate ohne die Branche ist schön....aber wie schon der Spanier mit den Windmühlen...ich bin genauso bekloppt wie Ihr und noch ein paar Monate....dann lege ich wieder los.
      Es wird langsam Zeit, dass alle Machenschaften der Finanzbranche an das Tageslicht kommen, angefangen von Scheinselbstständigkeit, Ablehnung von glasklaren Schäden, Hinauszögern von Berufsunfähigkeiten, menschlichen Tragödien, Schauspielern, Blender, Lügner etc.

      Die Uhr tickt!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:33:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.095 von DScully am 19.08.08 21:02:54dscully & co

      leidet ihr alle hier an realitätsschwund???
      jetzt fangen hier an hausfrauen, bäckerlehrlinge, sozialhilfeempfänger und andere zu diskutieren.
      schade was aus walltstreet-online geworden.
      verabschiede mich hier ab sofort und lesse wieder mehr faz & co.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:40:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.095 von DScully am 19.08.08 21:02:54Hallo Scully,

      die Kunden sollten sich auch ein wenig mehr Mühe geben bei der Suche nach einem guten Berater. Viele glauben ja sofort alles, was einem gesagt wird. Warum stellt Ihr Kunden nicht einmal die elementarsten Fragen?
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:44:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.574 von TITANflex am 20.08.08 08:01:57Hallo TITANflex,

      Deine Aussage

      "Allgemein kann ich sagen, dass jeder MLP Berater die Möglichkeit hat, seinen Kunden in allen Bereichen top aufzustellen. Keiner muß bestimmte Produkte verkaufen um sein Geld zu verdienen, sondern hat die Auswahl."

      stimmt leider nicht (evtl. bei Dir ok, aber sonst fast nie). Warum?

      Weil MLP sich viel zu viel vom Provisionskuchen abschneidet und bei Euch Beratern viel zu wenig übrig bleibt. Ihr müßt dann noch mehr Neugeschäft machen (= mehr LV, mehr Kunden ...) und dadurch zwangsläufig die Bestandsbetreuung vernachlässigen?.

      Wenn Du es nicht glaubst, dann schaue Dir mal die Bilanz an. Wenn Du max. ein Drittel des Gesamtkuchens abbekommst (und im Bereich Bestandsprovisionen noch viel, viel weniger), wirst Du langfristig viel Neugeschäft machen müssen.

      Viele Kunden aber wünschen sich einen (!!!) Berater, von dem sie sehr, sehr lange betreut werden möchten! Und das geht dann im Schnitt nicht.

      Komme mal vorbei, schaue Dir alles an und poste dann Deine Erfahrungen!


      Best Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:45:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.288 von humber am 20.08.08 09:33:49Ich bitte noch um Punkte zum Handbuch! Die Ausgeschiedenen können hier sicher denen helfen, die noch gehen werden!

      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:47:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      interna & co
      und ihr seid hier die selbstg. gurus. die nichts anderes zu tu haben den ganzen zeit hier rumzuhängen.

      wieso kümmerst du dich nicht um deine kunden?
      glaubwürdigkeit oder missgunst erkennt man!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 10:02:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.437 von humber am 20.08.08 09:47:04Hallo Humber,

      es geht mir darum, denen zu helfen, die sich beruflich (und damit auch meistens menschlich) verbessern möchten. Der Fehler von USW & Co. (und offensichtlich auch von Dir) ist es, nicht zu verstehen, daß das mein Hauptziel hier ist.

      Mir wurde damals geholfen beim Weggang von MLP. Das war klasse von den Leuten. Nun helfe ich. Das ist doch ok oder siehst Du alles nur unter dem Aspekt des Geldverdienens?

      Ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:09:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.424 von interna am 20.08.08 09:45:51Hallo,

      ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

      1. Analyse: Wo bieten sich bessere Verdienstmöglichkeiten bzw. wo und wie würde ich lieber arbeiten?

      2. Ansprechen von VERTRAUENSWÜRDIGEN Leuten, die bereits den in Aussicht genommenen Schritt getan haben und Recherchen, um sich zu informieren

      3. Analyse: Ist die avisierte neue Tätigkeit auch nach den erhaltenen Informationen noch wünschenswert bzw. "besser"?

      4. Vertrauliche Kontaktaufnahme zu den gewünschten Geschäftspartnern, ggf. über Vermittlung der VERTRAUENSWÜRDIGEN Leute. Bitte um Hilfe, Tips und rechtliche Unterstützung bei Verlassen von AWD, MLP, etc.

      5. Ermitteln der Konsequenzen einer Eigenkündigung (dann kein Ausgleichsanspruch, bei Tätigkeit von wenigen Jahren meist zu vernachlässigen, weil ohnehin verschwindend gering); Ermitteln der Kündigungsfrist; Analyse, ob ggf. eine (ausgleichserhaltende!) außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund ausgesprochen oder eine (ausgleichserhaltende!) Kündigung des Unternehmens provoziert werden kann; ggf. deswegen Gang zum spezialisierten Rechtsanwalt; Herausfinden, wie sich die zu verlassende Gesellschaft in ähnlichen Fällen verhalten hat.

      6. Dann am besten die Verträge mit den neuen Geschäftspartnern schon mal abschließen für das Ende der Kündigungsfrist. Falls möglich, mitaufnehmen lassen, dass man vorher schon anfangen kann, wenn ein die Kündigungsfrist verkürzender Aufhebungsvertrag geschlossen werden sollte; Bei Tätigkeit für andere Gesellschaft als Handelsvertreter: Zuschüsse für die ersten Monate der Tätigkeit fordern

      7. Alles was man sichern möchte, sollte man dann sichern und im Idealfall nicht im Büro oder in der Wohnung haben; Kundendaten, etc. müssen in rechtlicher Hinsicht an die Gesellschaft mit Beendigung der Tätigkeit herausgegeben werden und dürfen nicht verwendet werden, weil sie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der Gesellschaft sind, wie gesagt, in rechtlicher Hinsicht

      8. Kündigen, sich kündigen lassen

      9. Ggf. die Kündigungsfrist verkürzenden Aufhebungsvertrag schließen; darin eventuell schon etwaige Ausgleichszahlungen regeln

      10. Ein zwei Tage vor Beendigung ein wohltemperiertes Abschiedsschreiben an die "ehemaligen" Kunden mit dezentem Hinweis auf nachvertragliche Tätigkeit richten (Achtung: Dezent!); am besten Anwalt hierzu konsultieren

      11. Zwei drei Wochen nach Aufnahme der neuen Tätigkeit ein Begrüßungsschreiben an die "ehemaligen" Kunden richten (Achtung: Die Adressen müssen aus dem Kopf rekonstruierbar sein, sog. Gedächtnisrechtsprechung des Bundesgerichtshofs, bitte keine 2.000 Kunden anschreiben mit den Schreibfehlern, die aus dem System der verlassenen Gesellschaft stammmen; Folge: Strafanzeige wegen § 17 Abs. 2 UWG; Unterlassungs- und Auskunftsklage, dann Schadensersatz)

      12. In der ersten Zeit viel arbeiten

      mfg

      observierer
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 13:42:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Den Aspekt Kundendaten auf eine DVD brennen und aus dem Unternehmen mitnehmen und dann für Werbezwecke eines anderen, neu gegründeten Unternehmens nutzen, würde ich noch mal im Hinblick auf Datenschutzrichtlinien juristisch durchleuchten lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 15:29:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Zusammen,

      ich bin neu hier, darum bitte ich jetzt schon mal um Verzeihung, wenn ich was schreibe, was vielleicht irgendwoanders hingehört. :)

      Bei meiner Recherche bin ich darauf gestoßen, dass Formaxx angeblich seit der Gründung 500 Berater (und davon viele von MLP)"gewonnen" hat. Kann mir mal einer sagen, wie die das geschafft haben?

      Beste Grüße
      ac
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 19:07:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.778.005 von accessler am 20.08.08 15:29:43Hab mal gehört***gerüchte, gerüchte***, bei FORMAXX heisst alles, was 2 Beine hat, "Berater", also Sekretärinnen, Frauen vom Beratern, Reinemachefrau,...
      so viele von MLP sollen da gar nicht (mehr) sein :-))
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 19:47:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gedanken zum möglichen Ausstieg:
      Wenn SL die Macht bei MLP bekommt (und wenn nicht SL, dann wahrscheinlich langfristig irgendjemand anderes), ist es gut einen Plan B zu haben.

      Wenn sich 5-7 Kollegen zusammentun würden wäre mögliches Szenario denkbar:

      Anmietung einer Immo mit ca. 250 qm, Kosten ca. 3000 p.m.
      2 Vollzeit im Sek: ca. 8000 p.m.
      Andere Annehmlichkeiten ca. 1000 p.m.
      Gesamt mal in die Tüte gesprochen: 12.000 p.m.
      Also für jeden fix, bei 7 Beratern: ca. 1700 p.m.
      Sicherlich ist das keine abschließende Rechnung, sondern soll nur ein erster Anhaltspunkt sein.

      Was kostet ein vernünftiger Laptop inkl. Vergeichssoftware MorgenMorgen etc.)?

      Welche großen Kostenpositionen habe ich vergessen (kein Kleinkram...)

      Frage: Was kann ich im Bereich KV/LV/Geld/Sach an AP rechnen, was bei mir z.B. über Finet oder andere Pools ankommt? Sprich: Was bekommt Finet, was kostet mich die Prov Abrechnung, Support etc. über die im Endeffekt.

      Ist es möglich draußen Girokonten zu verkaufen, in die ich als "Freier" Einblick bekomme, wenns der Kunde unterschreibt? ...natürlich ohne seine Zugangsdaten zu kennen :-)

      Viele Fragen auf einmal, aber wir tasten uns ran :-)

      Danke für Antwort

      Titanflex
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 20:01:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.776.191 von walter37 am 20.08.08 13:42:23...brauchste doch gar nicht vom anwalt durchleuchten lassen, wenn alles von die geworbene kunden sind, kannste die alle anschreiben,,,es sind deine kunden..und die haben das recht zu erfahren was du machst..
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 20:02:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.778.005 von accessler am 20.08.08 15:29:43ganz einfach..die wurden mit geld und aufbauzuschuss halb tot geschlagen..:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 21:36:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.782.600 von hedgelife am 20.08.08 20:02:48Hallo TITANflex,

      Deine erste Berechnung bzgl. der monatlichen Investitionen war schon ordentlich. Gehe mal je nach Stadt und "Büroausführung" von 2.000 - 2.500 € pro Berater aus. Dann wären allerdings Notebook samt umfangreicher Software schon drin. Gehe mal von der Luxusvariante von 30.000 € p.a. aus.

      Als BP für KV/LV/BU sollten für einen Berater mit normalem Bestand aus dem Stand ca. 15.000 € möglich sein. Mittelfristig ist das eher Richtung 30.000 € zu steigern. Bei MLP sind es ja so gut wie 0 €. Ok. dann haben wir als Zwischenstand:

      30.000 € - 15.000 € (BP) - 6.000 € (Kosten MLP: Notebook im gleichen Umfang, Bücher, Telefon ...) = 9.000 €

      Bei Sach sollten locker 20.000 € möglich sein (wenn Du bisher 12.000 € bekommst). Ich liege schon einiges darüber. Dann haben wir noch ca. 1.000 € an Restkosten.

      Kurzum: Dank der BP (ohne Geldanlage) finanziert Du die Mehrkosten.

      Gewöhne :cool: Dich dann mal an:

      40-45 Promille LV
      7-8 MB KV
      Geldanlage/Finanzierung wie von Dir mit dem Kunden vereinbart (+Kickbacks - Achtung Urteil!)

      Rechne mal:

      1,5 Mio. LV = 22.500 € mehr als bei MLP (bei 45 Promille 30.000 €)

      Alles klar?

      Der Haken?

      Der Haken ist, daß die Berater in Zukunft mehr in den Bereichen Betreuung und Beratung als im Abschlußverkauf tätig sind!


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 09:06:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Titanflex
      Frag' doch einfach mal bei FiNet an, was die Dir weitergeben - Du wirst es nicht glauben, die erzählen Dir sogar, was die FiNet brutto bekommt - probier das mal in Wiesloch.

      Falls es Dir zu mühsam ist:
      - 90% de Abschlußcourtage LV/KV für den Partner (30-45%o)
      - 80% der Sach (14-22%)
      - 90% der Geldanlage, auch Bestandsprov. etc. (Bestand bis 0,7%)
      - 75% der BP LV/KV (1-2%)

      In Klammern heißt: Das kommt bei Dir an!

      Das Ganze hat einen Namen: Transparenz und Fairneß!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:33:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.782.573 von hedgelife am 20.08.08 20:01:24Da wäre ich mir nicht sicher, Mlp sieht "Deine" Kunden sicherlich als "seine" Kunden an. Wenn Du dann Adressen und Daten von Kunden, die Du im Rahmen Deiner Mlp-Tätigkeit betreut hast, auf DVD brennst, könnte es Datendiebstahl sein.

      Als Mitarbeiter einer Lichtensteiner Bank oder einer Lotteriegesellschaft darf man ja auch nicht einfach Kundendaten mit nach Hause nehmen.

      Nicht, daß man nachher tierisch Ärger mit den Freunden aus Wiesloch bekommt. Es gibt ja sicherlich schon Erfahrungen, wie sich Wieloch verhält. Dieser Sachverhalt ist möglicherweise ein Kapitel im Handbuch wert. :-)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:55:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.645 von walter37 am 21.08.08 14:33:42Den Ärger bekommst du sicherlich wenn´s rauskommt. In deinem Vertrag steht, dass es MLP Kunden sind, die dir zur Betreuung überlassen werden, und du nach Ausscheiden Alles unterlässt, den Kundenbestand von MLP zu schmälern.
      So isses nun mal, ob´s einem gefällt oder nicht. Es wurde ja auch keiner gezwungen den Vertrag zu unterschreiben.
      Auch diejenigen ex MLP´ler, die heute freie Makler sind müssen sich mal die Frage stellen ob Sie das ohne den Umweg über MLP heute
      wären.
      Bei MLP liegt sicherlich einiges im Argen, aber immerhin war´s mal ein supertolles Unternehmen, wo man wirklich stolz sein konnte zu arbeiten, und das Umfeld voller Hochachtung die Stirn in Falten legte, wenn man sagte, dass man MLP´ler ist.
      Zugegeben, das ist lange vorbei, es gab auch Zeiten wo die Hochachtung dann eher in Mitleid umschlug. Aber es war nicht alles schlecht.

      Nun ist die Zeit gekommen, wo sich solche Vertriebstrukturen überlebt haben.

      C.M. hat´s kapiert und gehandelt - Hochachtung.

      Was könnte MLP noch heute für ein Top Unternehmen sein, wäre man ab
      1998 solide weitergewachsen, und hätte sich nicht dem Größenwahn
      hingegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:56:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.645 von walter37 am 21.08.08 14:33:42Ein Liechtensteiner Bankmitarbeiter ist aber ein Angestellter. Ein MLP-Strukki ist (jedenfalls formell) ein freier Handelsvertreter. Die müssen schon aus steuertechnischen Gründen als solide Kaufleute Buch führen (auch nach Beendigung des Handelsvertretervertrags mit einer bestimmten Strukkerei), und das muss man sich ohne Kundendaten recht schwierig vorstellen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:01:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.954 von finanzparasiten am 21.08.08 14:56:19
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:13:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.954 von finanzparasiten am 21.08.08 14:56:19Ein HV, der für einen Vertrieb arbeitet, ist nunmal nicht so frei
      wie der kleine Makler, der nur sich verpflichtet ist. das ist per se ja weder schlimm noch verwerflich noch sonst etwas in der Richtung.
      Dafür trägt der MLP HV aber auch ein kleineres Risiko.
      MLP ist mit Sicherheit nich schlechter als andere Finanzvertriebe.
      Und hör doch endlich mal auf MLP´ler als Strukkis zu bezeichnen.
      Die sind es de facto nicht. In Struktuvertrieben ist es nämlich im Unterschied zu MLP i.d.R. so, dass der Großteil der Courtagen an den Vertrieb geht (weil mehr Vertriebsebenen bedient werden)und der geringere Teil beim Unternehmen bleibt. Bei MLP ist es genau umgekehrt. Schon deswegen ist MLP kein Strukturvertrieb.
      Sollte der Ausdruck Strukki eher abwertende Bedeutung haben, so würde ich behaupten, dass MLP im Vergleich zu anderen Finanzvertrieben
      eher ein Mädchenturnverein ist.
      Der Durchschnitt der MLP´ler versucht m.E. einen vernünftigen Job zu machen.
      Schelte verdient dort eher das Management aber nicht die Berater.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 15:21:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      so bin neu hier!!

      Wie ist es denn beim Abschied von MLP mit den Provisionen für das nächste Jahr??

      Und was ist mit der Stornoreserve???
      Wann bekommt man die ausbezahlt??
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:20:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.939 von libertas am 21.08.08 14:55:10Nicht jede Klausel in einem Vertrag ist wirksam. Vielleicht kann man so argumentieren, daß diese Klausel quasi einem Berufsverbot gleichkommt und damit unwirksam ist. Hierzu gibt es Rechtssprechung.

      Man sollte wohl nicht darauf vertrauen, daß es unbemerkt bleibt, wenn Mlp-Kunden von ehemaligen Mlp-Mitarbeitern weiter betreut werden. Man könnte in Wiesloch einen Blick in das Register für Versicherungsvermittler bei der IHK riskieren, um Dich als potentiellen Kandidaten für die Rechtsabteilung zu identifizieren.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:40:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.797.167 von walter37 am 21.08.08 16:20:03Hallo Walter37,

      ich muss gestehen, dass ich den zweiten Absatz mit dem
      "Register und Rechtsabteilung...." nicht verstehe.
      Würde mich freuen, wenn du mir´s erklären könntest.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:08:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.797.167 von walter37 am 21.08.08 16:20:03Hallo,

      auf die Wirksamkeit irgendwelcher Klauseln kommt es nicht an. Fakt ist, dass nach der Rechtsprechung ein Handelsvertreter mit Beendigung seiner Tätigkeit sämtliche irgendwie gespeicherten Kundendaten zunächst einmal an den Unternehmer herauszugeben hat. Dies folgt aus § 667 2. Var. BGB, der auf einen Handelsvertretervertrag als Geschäftsbesorgungsvertrag über §§ 675 Abs. 1 HGB anwendbar ist. In Papierform vorgehaltene Daten sind demnach zu übergeben,in elektronischer Form gespeicherte Daten sind zu übermitteln und zu löschen. Dies gilt übrigens auch für die Daten von Kunden, welche der Handelsvertreter selbst geworben hat.

      Die Verwertung (zu Wettbewerbszwecken, wozu sonst?) von zurückbehaltenen Daten ist gemäß § 17 Abs. 2 UWG strafbar, weil es sich bei den Daten um ein Geschäftsgeheimnis handelt und in dem Entnehmen der Daten aus den zurückbehaltenen Unterlagen/der Datei ein "Verschaffen" im Sinne der Vorschrift liegt.

      Die Verwertung von Daten, die der Handelsvertreter aus seinem Gedächtnis entnimmt, ist nicht zu beanstanden. Auch nicht zu beanstanden ist, wenn er sein Gedächtnis mit Telefonbuch, etc. auffrischt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:58:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.437 von observierer am 21.08.08 19:08:40Observierer:
      ja dass ist schon alles möglich, aber wer Geschäfte nach 34c macht, muss seinen jährlichen Prüfbericht bei seinem Landratsamt bzw. Behörden vorlegen.
      So und dann will ich mal den Wirtschaftprüfer sehen, der mir eine -die wesentliche Buchführung und Aufzeichnungspflicht der MaBV nach §2 bis 14 MaBV- bescheinigt wenn ich keine Unterlagen mehr hab.

      Lasst Euch nichts einreden, oder Euch von Eurer Rechtsabteilung schriftlich bestätigen, dass DIESE Euch zur Verletzung von bestehen Gesetzen anstiften bzw. nötigen.

      Hier sind ja genügen Akademiker und Juristen unterwegs, die können sicherlich bestätigen, dass der Verstoß gegen MaBV kein Zuckerschlecken ist.

      Immer schön alles kopieren, vielleicht braucht mal man ja ein paar Unterlagen - könnt ja sein, oder? Auch Schulungsunterlagen sind da sinnvoll, falls man ja vor den Gericht beweisen muss, dass das so geschult wurde!
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:10:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.800.026 von FgtHollywood am 21.08.08 19:58:01FgtHollywood, observierer,

      wie es denn bei bzgl. der Haftung, wenn der Ex-MLPler keine Unterlagen mehr hat und angeblich früher mal eine Fehlberatung durchgeführt haben soll?

      Es sollte doch möglich sein, alles (A L L E S aber auch wirklich alles) zu kopieren, auf einer externen Festplatte zu speichern (inkl. Papierkopie) und es einem Anwalt seines Vertrauens zu übergeben.

      Bzgl. § 17 Abs. 2 UWG hatte ich mal ein wenig :D:D:D Streß mit MLP. Vier Jahre waren es und Möller und Termühlen mußten dafür schon bezahlen - nur noch Frieg bleibt (Hey Gerd, ich habe hier so ein paar Informationen bzgl. "Einwirken auf Versicherer" - quasi meine Lebensversicherung!).
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 08:19:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo...


      ich möchte nochmal meine Frage von Gestern wiederholen, bevor ich euch hier in so "Kleinigkeiten" verzettelt.

      Also wie ist es nun??
      Wie läuft die Provision weiter?
      Was ist mit der Stornoreserve???

      Habe gehört das läuft 3 Jahre weiter??!!
      Aber man kann auch vorher nen "Schlußstrich" ziehen?
      Wenn ja, wie gehts das??

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:19:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.805.386 von karlchenvomdach am 22.08.08 08:19:28Guten Morgen karlchenvomdach,

      stelle genau diese Fragen per Einschreiben an MLP und warte auf die schriftliche Antwort. Verlange eine rechtlich verbindliche, korrekte und vollständige Antwort. Verlange gleichzeitig einen Buchauszug. Rufe dann gerne mich an, denn dann erst können wir hier draußen richtig helfen.


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:59:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Interna,

      genau das wollte ich nicht machen.

      Denn ich habe noch nicht gekündigt und noch weiß niemand von dem vorhaben.

      Ich wollte vorab wissen wie das Abläuft. Zumindest ungefähr! ;-)

      Es muss doch Erfahrungen geben oder?

      Bin knapp 3 Jahre dabei!
      So ganz ist die Stornoreserve auch noch nicht voll!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:10:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.807.105 von karlchenvomdach am 22.08.08 09:59:20Hallo karlchenvomdach,

      Du kannst die "Konten" schließen lassen und Du hast ein Recht auf die Stornoreserve. Natürlich kann diese noch so lange zurückgehalten werden wie die "Konten" noch offen sind (ist auch fair). Hier brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen!

      Viel wichtiger sind die Punkte:

      - weitere Dynamiken für Dich
      - Professioneller Abgang (aber hier ist ein Telefonat immer besser)

      Ich beglückwünsche Dich zu Deiner geistigen Freiheit - möge die andere noch dazukommen!

      Toll!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:16:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.129 von libertas am 21.08.08 18:40:39Was ich damit sagen will, ist, daß aus meiner Sicht juristische Auseinandersetzungen vorprogrammiert sind, wenn man als Ex-Mlpler seine ehemaligen Kunden kontaktiert, weil man erstens möglicherweise Daten "geklaut" hat und zweitens weil man diese Klausel unterschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:34:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:59:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.807.318 von interna am 22.08.08 10:10:37Danke für die Antwort!

      Macht MLP das einfach so mit die Konten zu schließen?


      Über einen professionellen Abgang habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht.
      Freue mich aber über persönliche Nachrichten.
      Um mehr zu erfahren.

      Die Dynamiken mitzunehmen hängt doch von den Gesellschaften ab oder??
      Also Heidelberger gibt nichts weiter!
      Und es hängt davon ab wo ich hingehe! ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:45:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.808.272 von karlchenvomdach am 22.08.08 10:59:28zu

      "Die Dynamiken mitzunehmen hängt doch von den Gesellschaften ab oder??
      Also Heidelberger gibt nichts weiter!
      Und es hängt davon ab wo ich hingehe! ;-)"

      merke ich an:


      www.bme-law.de/
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:00:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.694 von interna am 22.08.08 12:45:57wollte eigentlich ohne Rechtsanwälte gehen!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:13:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.917 von karlchenvomdach am 22.08.08 13:00:44Ich wünsche es Dir, doch MLP will das meistens nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:17:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.121 von interna am 22.08.08 14:13:41MLP-Aktien kaufen und einfach von dem ganzen Durcheinander mittelfristig profitieren. Ist eine Frage der Zeit, wann es hier richtig rappelt im Karton !
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:45:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.121 von interna am 22.08.08 14:13:41im moment gehen so viele, da wird es glaube ich nicht viele Prozesse geben! ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:58:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.687 von karlchenvomdach am 22.08.08 14:45:30Stimmt!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 13:47:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.808.272 von karlchenvomdach am 22.08.08 10:59:28Hallo Karlchen,

      Deine Überlegungen scheinen noch nicht so alt zu sein, den Laden zu verlassen oder Du bist einfach nur schlecht vernetz, weil Dein Kenntnisstand doch recht überschaubar ist - nicht böse gemeint. Ich bin seit 8 Monaten raus und war zuvor 6 Jahre im Unternehmen.

      Hier ein paar Eckpunkte, die Dir helfen sollten:

      Du hast die Wahl zwischen

      a) 2 Jahre Schwebe (Folgeprov und Storni)
      b) 12 Jahre Schwebe (Folgeprov und Storni)

      Die Storni werden Dir komplett belastet, Folgeprovisionen bekommst Du ausschließlich für Verträge, die Du vermittelt hast UND die noch nicht komplett verprovisioniert worden sind. Das heißt im Klartext: Verträge mit vermindertem Anfangsbeitrag, die jetzt aufspringen und Fondspolicen der alten Generation, die über 5 Jahre verprovisioniert werden.

      Die Stornoreserve bekommst Du - wenn denn noch was übrig ist- nach 2 Jahren ausgezahlt.

      Grüßle und Umsatz!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 13:55:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.885 von interna am 22.08.08 14:58:16Hallo Interna,

      was hälst Du denn von der neuesten Wieslocher-Masche: In meiner Prov-Abrechnung als Ausgeschiedener Berater wird von meinen Provisionen doch tatsächlich zusätzlich eine Riester-Sonderstornoreserve gebildet!! Meine normale Stornoreserve war zum Austritt mit 12.500 vollständig gefüllt. Von Ex-Kollegen habe ich gehört, dass den Beratern in einer neuen Provisionsordnung diese neue Stornoreserve untergejubelt wurde - heißt sie mussten eine Ergänzung zum Vertrag unterschreiben. Ich als längst ausgeschiedener Berater (12/07) habe sowas nie unterschrieben.

      Unglaublich dieser Laden. Permament ist man Bittsteller und auf das Wohlwollen dieser Idioten angewiesen. Eine direkte Nachfrage führte zu keinem Ergebnis....

      Grüßle und Umsatz
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:25:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.600 von gruessleundumsatz am 25.08.08 13:55:23gruessleundumsatz,

      wenn Du nichts unterschrieben hast, dann sollte man auch nichts "bilden" dürfen. Wenn Dich bitte an:

      www.bme-law.de

      Die machen einen sehr guten Eindruck!


      Grüße - interna


      Ps: Es ist egal, wie man von MLP geht. Es hängt davon ab, wer gerade Euren Fall bearbeitet. Habt Ihr riesiges Glück, kommt so etwas nicht vor. In der Regel ist es wie bei gruessleundumsatz!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:11:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.482 von gruessleundumsatz am 25.08.08 13:47:58stimmt...
      ich versuche mich ja gerade da weiterzubilden! ;-)

      Also gut...
      2 Jahre...
      Aber ich habe gehört, mann kann auch vorher das Konto schließen?!
      Ist es nicht so???
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:42:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.752 von karlchenvomdach am 25.08.08 15:11:29....wenn Du "hinten" liegst - sicherlich! MLP ist aber nicht bereit Deine Folgeprovisionen zu schätzen, Dir noch Deine Reserve auszuzahlen und etwaige Storni dann aus eigener Tasche zu zahlen. Auch eine Kompromisslösung war zumindest bei mir nicht zu erreichen.

      Wie interna schon schreibt, im Grunde hat man vom ersten Tag nur Ärger mit der Abwicklung. Die Wieslöcher sind nämlich auch alle persönlich beleidigt und man ist dann ganz schnell auch wieder mit allen alten Bekannten "per Sie".

      Ärger über Ärger, Beispiele gibt es ausreichend. Aber gerade in der Trennung zeigt sich eine wahre Unternehmenskultur. Dass man denen über Jahre die Taschen gefüllt hat, zählt da nicht einen Cent.

      Viel Erfolg,

      Grüßle und Umsatz!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:49:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.847.600 von gruessleundumsatz am 25.08.08 13:55:23Hallo grüssleundumsatz,

      die "Sonderstornoreserve - für Verträge nach dem AVmG-" gibt es in den Provisionsordnungen schon länger. Schau´ mal in die Provisionsordnung, die zum Zeitpunkt deines Vertragsabschlusses mit MLP "gegolten hat". Allerdings waren die Bestimmungen anders als heute. MLP hat dort nachgebessert. Gegebenenfalls ist das geschehen, um die Wirksamkeit der Bestimmungen zu konstruiieren. Vorher könnten sie unwirksam gem. § 307 Abs. 1 BGB gewesen sein. Dies könnte allerdings auch in der geänderten Fassung der Fall sein.

      Ich werde kurzfristig mehr dazu sagen können.

      Gruß

      observierer
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:17:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.197 von gruessleundumsatz am 25.08.08 16:42:14irgendwie habe ich ja die Hoffnung, dass es ohne viel Ärger klappt...

      aber danke für die Info...
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:58:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.852.825 von karlchenvomdach am 25.08.08 19:17:06Liebes karlchenvomdach (entschuldige die Verniedlichungsform, aber Karlchen ist nun mal Karlchen),

      ich wünsche es Dir. Doch ich wette dagegen! Verlange vorab einen Buchauszug. Wir werden Dich hier schon unterstützen und mit "rausboxen" :cool:

      Grüße an

      Ralf Schmid (Stichwort Idefix)
      Gerd Frieg (Stichwort Hammer)
      Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (Stichwort Treffen in Heidelberg und Stichwort ML "absägen")

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:50:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.348 von interna am 25.08.08 20:58:42es dauert noch ein bißchen bis einige davon erfahren...:cool:

      muss erstmal auch den nächsten Schritt genauer planen!

      Gibt ja im Moment viele Möglichkeiten... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:38:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.002 von karlchenvomdach am 25.08.08 21:50:44Liebe Noch- und Bald-nicht-mehr MLPler,

      bzgl. der Masche von MLP, die Riesterprovisionen zurückzuhalten und in eine fragwürdige Riesterstornoreserve einzubuchen, solltet Ihr:

      a) Jede Abrechnung genau kontrollieren
      b) Jede Buchung, welche die Riesterstornoreserve umfaßt zu markieren und dann
      c) an MLP (am besten direkt an den Vorstand und in Kopie an Euren Anwalt) schriftlich die Auszahlung dieser Buchungen unter Fristsetzung 14 Tage fordern. Sonst würdet Ihr einen Anwalt mit Euren Interessen beauftragen (mit Kostenerstattungsanspruch)

      d) immer einen vollständigen und fehlerfreien Buchauszug anfordern - immer, bei jedem Fehler einen neuen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 14:49:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.453 von interna am 26.08.08 10:38:08etwas für die Ohren und Augen bzgl. CM:


      http://www.youtube.com/watch?v=zpU6Rsn42i8
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:49:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.366 von interna am 26.08.08 14:49:27und nu :confused:

      AWD ist d**f

      Zitat: "..keine Mark zurück.." :laugh:

      Das alles, inklusive "Eurer" Diskussion bestärkt mich nur in meiner Grundhaltung. Wer sich auf Finanzvermittler, egal welcher Art, anvertraut ist in den meisten Fällen hoffnungslos verloren.
      Da wird nur um Provisionen gefeilscht. Arme Welt!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:10:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.366 von interna am 26.08.08 14:49:27Ist ja aktueller denn je.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:13:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.870.170 von GOTOX am 26.08.08 20:49:31Glaubst Du denn, das du eine gute Beratung umsonst bekommst.:eek:

      Vermittler leben nun mal von Provisionen.

      Arbeitest du umsonst?
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:08:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.359 von offmore01 am 27.08.08 09:13:47Nein, doch die Berater sollten eben auch das Geld bekommen, daß durch die Bestandsprovisionen fließen sollte!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:37:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.359 von offmore01 am 27.08.08 09:13:47Ne gute Beratung nicht ;)

      Aber die leidige Diskussion hat nur meinen Eindruck verstärkt, was an in diesem Geschäftsmodell falsch ist:

      * Transparenz
      * Qualität
      * Haftung / Verantwortung gegenüber dem Kunden

      Aber jetzt wird ja alles besser mit MiFiD, WpPG, WpHG etc....
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:33:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.013 von GOTOX am 27.08.08 14:37:50An alle: Gibt es eine Provisionordnung zwischen den Exemplaren

      07/00 und 04/03?

      Ich bitte um Rückmeldung - eilt - danke im Voraus für einen Noch-Kollegen!

      interna
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:47:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      schummeln bis der arzt kommt ...

      www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=97500
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:38:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Tach zusammen!
      Der Thread hier gefällt mir gut, nur lasst uns versuchen sachlich zu bleiben und das von "Interna" betittelte Handbuch weiter mit nützlichen Tipps für die Aussteiger oder die die es werden wollen zu füllen! Egal ob MLP oder AWD.....oder sonst wer...

      1) Wichtig, nach dem Ausscheiden jede Provisionsabrechnung genau prüfen und bei unerklärlichen Stornobuchnungen schriftlich Einspruch gegen die erstelle Abrechnung einlegen. Nur so wart man sich die Chance ggf. später dagegen anzugehen!

      2) Nach dem Ausscheiden die zu offen mit Ex Kollegen über die schöne neue Welt ohne Strukturen und mit mehr Prov reden denn das kann schnell als "Abwerbeversuch" gedeutet werden und ist bei einigen Unternehmen vertraglich geregelt mit einer hohen Strafe belegt (25.000€ aufwärts)

      Wenn mir noch was einfällt lest ihr es hier.....

      Grüße an alle
      Nödel

      P.S. Noch 2 tage und der Rest von heute bis zur Freiheit ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:52:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.902.379 von noedel am 29.08.08 10:38:54der wichtigste tipp fuer das "handbuch" ist aber nach wie vor - sich mit den leuten draussen einfach unterhalten ...

      so wie ich dies damals mit interna getan habe - bringt erstaunlich viel in kurzer zeit ...

      und dafuer biete ich mich auch gerne an.

      es ist gar nicht so schwer ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:55:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.902.379 von noedel am 29.08.08 10:38:54Hallo noedel,

      danke für Deine Informationen. Im Oktober werde ich das Handbuch fertigstellen.


      Dir das Beste ab Montag!
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:04:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      hallo interna (und alle anderen verbissenen),

      ihr habt meinen rat nicht beherzigt!

      der hass frisst euch auf. denkt an eure gesundheit.

      kümmert euch um die schönen dinge des lebens.

      es gibt so viel zu tun.

      begrabt euren hass. euch wird es besser gehen.

      dieser medizinische rat war kostenlos.

      gruß

      syracusa
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:44:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.905.612 von syracusa am 29.08.08 15:04:21Hallo syracusa,

      Du hast unseren Rat nicht beherzigt und lebst noch in der Matrix.

      Schade um Dich - ganz ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:27:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.906.106 von interna am 29.08.08 15:44:00Hallo Allerseits,

      möchte meinen Senf zum MLP Ausstieg dazugeben.
      Kurz zu mir:
      ich war ca. 6 Jahre bei MLP bis ich mich als freie Finanzmakler selbständig gemacht habe
      Mit MLP bin ich mir noch nicht wirklich einig. 2 Anwälte habe ich bereits durch.
      Tipp zu Rechtsanwälten:
      Bevor Ihr mit einem sprecht, fragt nach den Kosten. Vorsicht bei bme-law.de aus Bremen. Sehr hoher Stundensatz, unproduktiv, schwammige Aussagen. Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Streitwert.
      Habe mich entschieden die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
      Viele Fragen tun sich auf:
      1. MLP bietet mir die Kontenschließung nach 2 Jahren an.
      Laut Rechtssprechung hat man auf abgeschlossene LVs einen lebenslangen Dynamikanspruch. Laut MLP nicht.
      Die Frage ist nur wie setzt man das durch?

      2.Durch Stornos ist mein Saldo auf ca. -4000€ gelaufen. MLP bittet um Überweisung. Es müssen Bestandserhaltungsmaßnahmen seitens MLP durchgeführt worden sein, sonst muss ich nicht dafür haften. Stimmt das? Wie sehen diese Bestandserhaltungsmaßnahmen aus?

      3.Es besteht noch eine Laptopschuld (wurde geklaut) MLP möchte dafür ca. 1000€ haben (Wert des LAptops 200€) Ist das gerechtfertigt?

      4. Ich möchte mich friedlich von MLP trennen. Glaube aber nicht an Wunder. Deshalb wäre mir eine Kontoschließung und Einmalabfindung für die Dynamiken am Liebsten. Chance hierfür wohl sehr gering.
      Es gab mal einen Betrugsfall von dem ich weiß. (Berater hat im großen Stil Verträge gefälscht). MLP hat alles dafür getan damit es nicht an die Öffentlichkeit kommt. Der Berater braucht die Stornos nicht zurückzahlen. Kann ich mich auf diesen Fall berufen?

      Bitte um Austausch und Tipps.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 20:54:47
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.323 von offensivo am 04.09.08 15:27:13Guten Abend offensivo,

      meine Antworten dazu:

      1. Ja, leider benötigt man wirklich Anwälte!

      2. bme-law haben einen hohen Stundensatz. Aber die machen auf mich einen guten Eindruck. Evtl. fehlt denen der eine oder andere Hinweis, wie man gegen MLP vorgeht. Keine Sorge, rufe mich an. Ja, der Streitwert muß passen, kleinere Streitwerte passen dort eher nicht.

      3. Bzgl. dem lebenslangen Dynamikanspruch: a) Urteile sammeln b) guten Anwalt suchen c) klagen - rufe mich an!

      4. Sofort Buchauszug anfordern wegen der Storno. Die lassen sich schnell auf einen Vergleich an - mein Anwalt hat mir damals geholfen!

      5. Laptop geklaut? :D, mir wollten die das damals unter die Schuhe schieben - haben aber verloren. Wann wurde das wo geklauft (über Boardmail).

      6. Friedlich von MLP trennen? Ich glaube auch nicht an Wunder? Meinst Du FK bzgl. der gefälschten Verträge? Ja, wenn er es ist, kann ich dazu auch manches mitteilen. Darauf berufen? Eher nicht oder hast Du auch Verträge gefälscht!

      7. Von Herzen alles Gute für die Zukunft!


      interna
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:34:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo

      Anwälte kosten viel Geld und bringen wenig.
      Du hast meine volle Zustimmung.
      Ohne Anwälte geht es übrigens viel besser.
      Große Konzerne (Ich zähle auch MLP dazu)sind leicht in die gewünschte Richtung zu bringen, denn Ihre Verhaltensweise ist vorhersehbar, genau wie deren Anwälte.

      Ich bin kein RA, sondern freier Makler und Unternehmensberater.

      Alles was ich Dir hier jetzt raten würde, könnte als unerlaubte Rechtsberatung angesehen werden.

      Gegen Private Kontakte ist jedoch nichts einzuwenden.

      Bei Interesse schick mir deine Kontaktdaten.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:20:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.023 von offmore01 am 05.09.08 22:34:49ich bin ja gespannt, wie´s den ehemaligen mlplern bei formaxx so ergehen wird:

      - neue kultur, sprich: klassischer strukturvertrieb
      - heidelberger leben überträgt keine verträge, sprich: keine prov aus dem mitgenommenen geschäft
      - allianz und axa (ja jetzt wohl aktionäre der mlp) verweigern die mitarbeit (damit fallen zwei große mitspieler aus, wie man da noch als "makler" den markt abbilden will ???)

      also:
      - mitgenommenes bestands-leben-geschäft kann man vergessen
      - sachneugeschäft ohne allianz und axa ist ja wohl ein wenig dünn ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 22:32:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.435 von passmann am 05.09.08 23:20:48Hallo passmann,

      Allianz und AXA sind für FORMAXX kein Problem, das kann ich Dir sogar als Außenstehender mitteilen. Und das Thema BP bekommt man auch schnell in Griff!

      Heidelberger Leben, ja, das ist doch mal eine harte Nuß. Die kann man nur von einer ganz anderen Seite her knacken! Nur reicht dazu nicht ein Nußknacker.

      Sachgeschäft ohne Allianz und ohne AXA geht sehr gut.

      Beste Grüße - interna (der kein FORMAXXLER ist und nie einer werden wird)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 10:53:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo,

      noch eine Info zur Konventionalsterafe der D***.
      Die 25K€ stehen in keinem Verhältnis zum evtl. entstanden Schaden und somit rechtlich nicht umsetzbar.
      Gibt, so glaube ich, schon Urteile darüber, die müsste man dann mal raussuchen.

      Es passiert halt alles auf Einschüchterungsbasis.

      Zurzeit helfe ich einem Kollegen, die Vertragskündigung in eine fristlose umzuwandeln, damit er sofort offiziell arbeiten kann.

      Wenn es geklappt hat, gebe ich Infos gerne weiter.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 11:49:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.891 von interna am 06.09.08 22:32:49interna

      natürlich geht es sehr gut, sachgeschäft ohne allianz und axa abzuwickeln; nur "makler" sollte man sich dann nicht nennen ...

      wer´s von den mlp´lern vergessen hat: die däv gerhört der axa
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:00:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.180 von passmann am 08.09.08 11:49:23passmann,

      es gibt immer viele interessante Ventillösungen und auf Dauer geben fast alle klein bei. Bei "uns" war das auch so. Wer auf Dauer gutes Geschäft abliefert und seine Gesamtbestände erhöht, wird fast immer auch erhört.

      Gut, Heidelberger Leben macht das nicht - aber das wissen die Berater doch sicherlich!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:41:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.896 von interna am 08.09.08 16:00:53interna

      nein, den "beratern" bei formaxx wird vor vertragsunterzeichnung nicht gesagt, dass heidelberger leben nicht umdeckt (und einige andere, die die courtage für die nächsten tausend jahre bereits an mlp ausgezahlt haben und nun aus dem laufenden vertrag keine courtage mehr zahlen können, auch nicht)

      warum auch? offizielle politik jeder plattform ist es, den neuen "berater" nicht zur kundenmitnahme anzustacheln (der würde ja wohl gegen seinen alten vertrag verstoßen, stress bekommen ... und da will man sich schön raushalten) --- natürlich lebt jede neue plattform auch von den kunden, die mitgebracht werden (aber bitte still und leise ...)

      und hier setzt mlp an:
      - die umschlüsselung der heidelberger verträge wird verhindert (das soll ja ein nicht zu unterschätzende teil des bestandsgeschäftes der mlp-"berater" sein)
      - der nun formaxx-"berater" (ex-mlp) ist aber doch irgendwie gezwungen, diese verträge seines kunden zu bespielen -- er wird also co-makler ohne prov (und formaxx ohne courtage), damit werden teile der formaxx-struktur für lau beschäftigt


      der druck auf die allianz und die axa von seiten mlp (hier keine zusammenarbeit entstehen zu lassen) ist so stark, dass diese nummer nicht automatisch durchgelaufen ist und bei den versicherern sich die jeweilige oberste heeresleitung die entscheidung vorbehält (und noch nicht entscheiden hat);
      auf die dauer wird diese verweigerung nicht zu halten sein (wenn formaxx richtig auf die füße kommt), es hindert aber ungemein und versaut den wechselnden mlp-"beratern" ihre kalkulation; (ehhh ??? wer ist neuerdings alles aktionär bei mlp ???)


      "ventillösungen" kann sich natürlich jeder formaxx-"berater" einfallen lassen; er wird sicherlich damit gegen seinen formaxx-vertrag verstoßen und hat ein kleines handlingproblem -- denn als ex-mlp-"berater" fehlt ihm der marktzugang und die erfahrung (und die "ventillösung" sollte ihn ja wohl eigentlich bei der avad anmelden, oder halt sich deutlich ins risikoboot setzen)


      eine generelle "ventillösung" für formaxx zur umgehung solcher probleme mit nicht vertragwilligen versicherern wäre höchst courtagschmälernd (einbeziehung eines zwischenmaklers); wenn man sich das mal für das beispiel "allianz" denkt, müsste ein solcher zwischenmakler erhebliche innendienstpower zur verfügung stellen umd das geschäft von ca. 500 "beratern" abzufackeln --- und da fallen mir eigentlich nur maklerhäuser ein, die in direkter konkurenz zu formaxx stehen


      also: die sache bleibt spannend; die erste beraterschicht der pyramide "formaxx" ist angeheuert, die sehen jetzt wie der laden läuft und sollen unter sich neue berater anheuern (strukki-vertrieb halt) und erzählen in ihrer not natürlich sonstwas ... es wird ne weile dauern, bis sich rumgesprochen hat, dass das, was die alchemisten bereits vor erheblicher zeit feststellen durften: die mischung zweier unedler metalle (hier ex-awd und ex-mlp) ergibt kein gold, auch tatsächlich stimmt


      aber wie lautet doch der schöne spruch im vertriebsunwesen: jeden tag wird ein dummer .... u.s.w.


      p.s.: wenn die persönlichen kalkulationen der ex-mlp-"berater", nun formaxx-"berater" auf grund o.g. umstände zügig das papier nicht wert sind auf dem sie stehen, wird der formaxx-vorschuss nicht reichen; bei nachschlag dürfte dann die formaxx-kalkulation ins trudeln kommen ...


      wie gesagt, die formaxx-nummer ist nach wie vor spannend ...


      (eh, nicht das ich falsch verstanden werde: ich will hier keine lanze für mlp brechen; im chor der struckis ist das bestimmt nicht die glocken-helle stimme ...)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:27:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.365 von passmann am 08.09.08 16:41:29Passmann,
      ich denke den zukünftigen FXler wird vor Vertragsabschluss so einiges nicht gesagt.

      Immer schön dumm halten, hat seit jeher funktioniert, oder zumindest nur mit den Informationen versorgen, damit die Jungs und Mädels laufen.

      Spannend dürfte doch auch sein: Was passiert eigentlich mit den Verträgen die man dahingeschafft hat, nachdem man erkennt das FX tatsächlich nicht Gold ist, und diesem Verein den Rücken kehrt? Ob die die Verträge rausrücken?

      Drum prüfe wer ewig sich bindet, ob sich...... und was besseres als FX findet sich allemal.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:23:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      und auch Roman Hadjio ist schon wieder bei FX geflüchtet....nach wenigen Wochen....

      "Von Roman Hadjio, der für die berufsspezifische Beratung zuständig war, hat sich das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen getrennt..."

      kein gutes Bild....
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:30:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.630 von JohnBoy13 am 08.09.08 20:23:00@all,

      ich bin kein FORMAXXLER und ich habe keinerlei Anteile an diesem Unternehmen. Doch ich weiß nun ein wenig mehr bzgl. AXA, Allianz versus FORMAXX als manche hier an Board.

      Das wissen sicher auch Allianz und AXA, doch die wären ja blöd, daß MLP sofort auf die Nase zu binden. Lieber zahle ich dem Zweitvermittler z.B. (reines Beispiel) 50 Promille anstatt MLP für den gleichen Vertrag 58 Promille - oder?

      -------------------------------------------------------------------

      Zu den MLP-Beratern:

      Wer es bis heute nicht geschnallt hat, daß HLE keine Bestände freigibt, der ist als MLPler selber daran schuld. Sorry, aber ich bin überzeugt, daß die allermeiten MLPler schon gut wissen, was los ist, wenn mal der Ablöseprozeß eingesetzt hat.

      Nun frage ich mal ganz provokativ: Wieviel MIO € BP muß man als MLPler denn in den HLE-Verträgen haben, um damit einigermaßen leben zu können?

      1 Promille ist doch wirklich nicht die Welt (0 Promille ist gar nichts). Die allermeisten Berater bekommen bei einem Wechsel mehr BP durch die Übertragungen als durch die HLE-Policen, da bin ich mir doch ziemlich sicher.

      10.000 € BP durch KV/LV sind doch möglich. Wer hat denn 10 Mio. Bestand in seinen HLE-Policen?

      Ja, natürlich ist das alles ärgerlich. Doch das braucht nun mal seine Zeit.


      Beste Grüße an alle Austeigewilligen - interna
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 08:42:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.365 von passmann am 08.09.08 16:41:29Vor einem Jahr habe ich mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass Formaxx Geschäfte über einen relativ kleinen Maklerpool abwickelte... Verwundert war ich insofern, als dass die Ansprache des Vorstandes auf der DKM in eine etwas andere Richtung ging (Gesellschaften buhlen um uns, unsere EDV steht).

      Gruss,
      GS
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 08:59:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.032.043 von gisberts am 09.09.08 08:42:51guten morgen,

      es gibt doch einen eigenen thread zum thema formaxx. der ist relativ verweisst. was ich schade finde, da sich dort ja sehr viel oder eben garnichts je nach sichtweise tut.

      mir ist bekannt, dass f. versucht hat die abrechnungsplattform eines maklerpools zu übernehmen, da sie kein eigenes hatten. diese gespräche wurden aber abgebrochen. wie f. es heute macht weiss ich nicht.

      inzwischen laufen f. wieder die leute weg. vor allem ganz oben, also führende personen ich nenne es mal innendienst und finanzberater. die, die richtig geld bekommen haben, bleiben noch. haben ja leider auch keine wahl. haben sich ja schlicht kaufen lassen.

      gruss
      b
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 09:24:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.032.203 von Birkenbihl am 09.09.08 08:59:10Richtig, lasse uns am Handbuch weiterarbeiten. Morgen bekomme ich ein paar Kapitel dazu aus einer schönen Quelle.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:57:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die nächste Maklerplattform verliert ihre Unabhängigkeit:

      -------

      Finanzdienstleister im Konsolidierungsprozess

      Axa steigt bei Aragon ein
      Der zweitgrößte europäische Versicherungskonzern Axa kauft sich im großen Stil beim Finanzvertrieb Aragon ein. Der deutsche Ableger des französischen Unternehmens übernehme 25,01 Prozent der Aragon-Anteile, teilte die Axa am Dienstag in Köln mit.

      rtr HANNOVER/DüSSELDORF. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Zuvor war aus Kreisen verlautet, Axa habe einen Aufschlag auf den gegenwärtigen Aktienkurs gezahlt und sich gegen mehrere internationale Bieter durchgesetzt.

      Der größte Aragon-Eigner, die Beteiligungsgesellschaft Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe (ABL), zeigte sich über den Einstieg erfreut. Mit Axa sei ein starker Partner gefunden worden, sagte ABL-Chef Christian Angermayer der Nachrichtenagentur Reuters. Ziel sei es, in den kommenden zwölf bis 24 Monaten deutlich zu wachsen, auch über Zukäufe. Dazu würden bereits Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt, fügte er an.

      Weitere Details zu den neuen Eigentumsverhältnissen will Aragon am Mittwoch bekanntgeben. Der Hamburger Fondsanbieter HCI Capital hatte ebenfalls am Dienstag mitgeteilt, seine Minderheitsbeteiligung von gut einem Viertel an die ABL verkauft zu haben. Zu den Partnern von ABL gehören einige Aragon-Manager. Aragon erwirtschaftete 2007 bei einem Umsatz von 116 Mill. Euro einen Überschuss von fünf Millionen.

      Die Aragon-Aktien verbuchten am Dienstagabend ein Plus von 1,7 Prozent auf 27,50 Euro. Axa-Papiere verloren dagegen 3,4 Prozent auf 23,00 Euro.

      Die Branche erlebt derzeit einen Konsolidierungsprozess. Im August hatte Swiss Life bekanntgegeben, seinen Anteil am deutschen Finanzdienstleister MLP auf 26,75 Prozent aufgestockt zu haben, was dort indes auf Ablehnung stieß. Am MLP-Rivalen AWD hält Swiss Life rund 97 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:29:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.399 von JohnBoy13 am 10.09.08 19:57:11Guten Morgen JohnBoy13,

      ja, AXA & Co. wollen versuchen, sich einen Vertrieb zusammenzukaufen. In einem gewissen Umfang wird das auch möglich sein und geschehen. Daher setzen sich ja jetzt auch die freien Pools und Vertriebe auch "grenzübergreifend" zusammen, um ein ausreichendes Gegengewicht gegen ALLIANZ, AXA, Generali und Swiss Life (etc.) zu haben.


      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:31:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.035 von interna am 12.09.08 08:29:00Hallo Interna,

      Daher setzen sich ja jetzt auch die freien Pools und Vertriebe auch "grenzübergreifend" zusammen, um ein ausreichendes Gegengewicht gegen ALLIANZ, AXA, Generali und Swiss Life (etc.) zu haben.

      Wie soll das den klappen? Alle Maklerpools haben laut Cash-Hitliste ca. 465 Mio. Umsatz. Die Top 5 260 Mio.
      Hier ein echtes Gegengewicht zu schaffen kann nur von den Top 3 erreicht werden (durch Fusion oder übernahme). Nur mögen die sich nicht besonders. Wie stellst du dir den ein Gegengewicht vor? Wie groß müsste die Einkaufsmacht sein? Ein weiteres Problem ist, dass bei den Großvertrieben häufig nur 5-7 Versicherer eine Rolle spielen. Eine Einkaufsmacht bei 20 Versicherungen zu erreichen bei Gesamtumsätzen von 100 Mio. wird wohl aussichtslos sein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:36:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.930 von Sepa am 12.09.08 09:31:42Hallo Sepa,

      nun werden in der Cash-Hitliste noch ein paar fehlen bzgl. der Zahlen. Generell hast Du aber recht. Ich stelle mir das Gegengewicht wie folgt vor:

      Die größeren Maklerpools und evtl. auch Vertriebe wie PMA, FORMAXX oder ASC ... (bitte, bitte, nicht gleich reinschlagen, es geht darum, ein Gegengewicht gegen AWD, DVAG, MLP zu bilden) setzen sich zusammen und bilden eine Art "Einkaufsgemeinschaft". Jeder wird das wohl über seinen Schatten springen müssen.

      Es ist ein hartes Stück Arbeit, doch ich bin gegen Oligopole!

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:10:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.072 von interna am 12.09.08 10:36:30Hallo Interna,

      hier der Link:

      Es ist ein hartes Stück Arbeit, doch ich bin gegen Oligopole…

      bilden eine Art "Einkaufsgemeinschaft".

      Wie soll die praktisch aussehen? Wer vertritt welche Interessen (der eine arbeitet lieber mit der WWK der andere mit der Zurich)? Wo findet die Abwicklung statt? Warum sollten Versicherer sich darauf einlassen? Wie soll die kritische Größe erreicht werden. Warum sollten einige starke Anbieter Vorteile abgeben?

      Das sind die Fragen, die beantwortet werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:16:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.599 von Sepa am 12.09.08 12:10:42Hallo Sepa,

      die praktische Umsetzung verlangt Gespräche zwischen den Interessenten. Diese finden statt. Es geht dabei dann nicht um WWK, Zürich oder Volkswohl Bund sondern um Dinge wie:

      Stornoquote
      Servicelevel
      Bestandsfreigabe(n) :)
      PDF anstatt Papier
      Umsatzgröße im Verbund (damit ich auch bei Gesellschaften einreichen kann, die ich bisher über meinen Pool nicht habe) ...

      Wir können dazu gerne mal telefonieren!

      Das erste große Gespräch diese Woche war gut!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:18:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.682 von interna am 12.09.08 13:16:14Hallo Interna,

      Bestandsfreigabe(n)= Ist dem Versicherer scheißegal. Vorstandsbeschwerde, dann bekommt man fast immer Bestandsfreigabe.

      Umsatzgröße im Verbund (damit ich auch bei Gesellschaften einreichen kann, die ich bisher über meinen Pool nicht habe) ...

      Wenn das dein Problem ist, dann gute Nacht....
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:21:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.682 von interna am 12.09.08 13:16:14Hallo Interna,

      du willst den großen ebenbürtig sein und hast Probleme die Umsatzmindestgröße zu erreichen? Hör auf zu träumen...
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:00:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.076.745 von Sepa am 12.09.08 14:21:50Sepa,

      keine Sorge, die Umsatzmindestgröße(n) werden schon erreicht werden. Die Maklerkollegen und diejenigen, die sich aus Ihrer HGB84-Falle von AWD, MLP etc. befreien, sorgen schon für solide wachsende Umsätze.

      Es besteht eben Interesse an einer langfristig guten und soliden Zusammenarbeit mit den Kunden und (!) den Gesellschaften.

      -------------------------------------------------------------------

      Hallo MLPler, schaut Euch mal Eure BestPartner-Policen an. Ist die SL herausgenommen worden? Wenn ja, warum? Im BU-Bereich ist die doch sehr gut!

      Wollt Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:35:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.370 von interna am 12.09.08 15:00:18Hallo Interna,

      nochmal ein paar Zahlen zum Nachdenken beziehen sich alle auf den Link:

      Nur 12 Pools machen mehr als 10 Mio. Umsatz. Ich frag mich wie die überleben.

      Alle Pools machen 464,92 Mio. Umsatz bei 80842 Anbindungen.

      BCA macht pro Anbindung 9500€ Umsatz.
      Jung, DMS nicht mal 4700€
      Blaudirekt nicht mal 1000€

      Wie soll ein Maklerpool davon leben bzw. vernünftig betreuen?
      Deine Aussagen sind immer ganz nett, nur verkennst du häufig die Realität. Die frickeln sich die Umsätze so zusammen und es liegen zahlreiche Karteileichen im Keller.

      Schau dir doch die Bilanz von BCA mal an:
      http://www.bca.de/de/unternehmen/investor-relations/daten-un…

      Die sind doch so gut wie tot. Und das ist noch einer der besseren Pools.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:46:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.971 von Sepa am 12.09.08 15:35:07Hallo Sepa,

      wenn ich dich richtig verstehe, dann denkst du ja dass selbst die größten Pools keine große Überlebenschance haben. Was würdest du denn dann einem neuen Makler empfehlen, wie er seinen Umsatz einreichen soll? Nachdem es hier ja um ein Handbuch zum Abschied gehen soll und ich mich im letzten Jahr auch gleich zweimal verabschiedet habe und das in Zukunft nicht unbedingt in regelmäßiger Reihenfolge brauche, auch wenns jetzt "nur" von einem Pool wäre, so würde ich gerne wissen, wie du dir die Zukunft eines Maklers vorstellst, der sich gerade von einem Großvertrieb verabschiedet hat.

      Gruß F.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:52:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.194 von Formaxxex am 12.09.08 15:46:48Sepa,

      Deine Berechnungen sind für den Laien irritierend. Es gibt Makler, die reichen bei verschiedenen Pools ein.

      Auf Dauer sollte ein Pool schon die 50 Mio. überschreiten und der Umsatz pro Poolpartner die 80.000 €.

      FORMAXX dürfte die 50 Mio. dieses Jahr überschreiten, die FiNet-AG nicht (wäre schön, wenn ;)). Doch wir haben ja noch Zeit!

      Bei mir hat es auch gedauert bis die Umsätze in eine angenehme Region hochgewandert sind. Saubere Arbeit zahlt sich eben aus, wenn man einen langen Atem hat. Und daher sind sauber arbeitende Menschen aus Läden wie AWD, DVAG und MLP herzlich willkommen.

      -------------------------------------------------------------------

      Formaxxex, rufe mal an!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:11:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      Neue Umsatzsteuerpflicht von Provisionen: Nachteile für unechte Hauptvertreter?

      Das Finanzministerium will die Umsatzsteuerbarkeit von Versicherungsvermittlerprovisionen neu regeln. Unechten Hauptvertretern droht die Umsatzsteuerpflicht ihrer Provisionen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:15:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.194 von Formaxxex am 12.09.08 15:46:48Hallo Formaxxex,

      die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Das Risiko, das eventuell besteht ist, dass bei einem Insolvenzfall deine nicht ausgezahlte Provi weg ist. Kann schon ärgerlich werden. BCA ist ja einer der wenigen, die ihre Geschäftszahlen veröffentlichen (nicht ohne Grund). Frag doch Interna nach der Bilanz der Finet und schaue sie dir an. Die Zahlen der Finet (soweit veröffentlicht) finde ich nicht besonders überzeugend. Aber gut. Bei Finet macht ein Partner im Schnitt auch "nur" einen Umsatz von ca. 54000€. Dafür das die alle so toll sein sollen, nicht besonders viel. Für einen selbständigen wohl zu wenig.

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:26:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.310 von interna am 12.09.08 15:52:09Hallo Interna,

      deine Aussage ist nicht korrekt. Meine Analyse bezieht sich auf die Umsätze für den Maklerpool. Bei Umsätzen von 1000-10000€. Wieviel der durchschnittliche Vermittler verdient, ist hier unerheblich. Bei einem Umsatz von 50000 und mehr (z.B. Finet) ist eine ganz andere Betreuung darstellbar. Aber die Möglichkeit bei mehreren Pools anzudocken, kann nicht im Sinne eines Pools sein.

      Noch eine Anmerkung zu Finet:
      Die stark steigende Beraterzahl steht in keinem Verhältnis zu den gestiegenen Umsatzerlösen. Es scheint so, als ob wenige Vermittler sehr viel Umsatz bei Finet schreiben und der Rest vor sich hin dümpelt. Interna kann dazu mit Sicherheit mehr sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:27:25
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.776 von Sepa am 12.09.08 16:15:40Hallo Sepa,

      "Die Zahlen der Finet (soweit veröffentlicht) finde ich nicht besonders überzeugend. Aber gut. Bei Finet macht ein Partner im Schnitt auch "nur" einen Umsatz von ca. 54000€. Dafür das die alle so toll sein sollen, nicht besonders viel. Für einen selbständigen wohl zu wenig."

      Die FiNet-AG wächst noch und der Aufbau verschlingt doch einige Mittel. Die Dividenden seit einigen Jahren sind schon mal ordentlich und einige "Klötze" wurden bereits entfernt.

      :cool:

      Die 54.000 € pro Berater sind korrekt und natürlich zu wenig. Hier ist anzumerken, daß einige Berater auch noch einige Umsätze direkt oder bei anderen Pools einreichen. Die FiNet-AG ist dazu aufgerufen, entsprechenden Service zu leisten, daß mehr vom bisherigen Umsatz über die FiNet-AG läuft.

      Als Selbständiger sollte man auf jeden Fall einen Umsatz von 100.000 - 150.000 € (je nach Ausstattung des Büros haben). Mal schauen, wie das 2008 dann im Rückblick aussieht!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:30:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.964 von Sepa am 12.09.08 16:26:11Hallo Sepa,

      "Noch eine Anmerkung zu Finet:
      Die stark steigende Beraterzahl steht in keinem Verhältnis zu den gestiegenen Umsatzerlösen. Es scheint so, als ob wenige Vermittler sehr viel Umsatz bei Finet schreiben und der Rest vor sich hin dümpelt. Interna kann dazu mit Sicherheit mehr sagen."

      Ja, es gibt einige Berater mit 100.000 € und mehr Umsatz über die FiNet. Ich schätze, daß im Schnitt ca. 60% der Umsätze der Partner über die FiNet laufen. Doch es wurde ausdrücklich gesagt, daß man der hohe Freiheitsgrad einen höheren Stellenwert hat als ein höherer Umsatzanteil bei den Partnern.

      Kurzfristig schmerzt mich das als Aktionär, langfristig gehe ich hier konform!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:53:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo Formaxxex,

      ich würde folgendes machen.

      Lass den Maklerquatsch sein und werde Mehrfachagent. Weniger Haftung etc.
      Suche dir 5-10 gute Produktpartner raus und verhandle mit denen Direktvereinbarungen.

      Bei Sachversicherungen sofern der Bestand groß genug ist ab 150.000) würde ich einen hohe Gewinnvereinbarung über die Schadenquote vereinbaren. Und bei der jährlichen Provision zurückstecken. Such dir ein spezial Gebiet im Gewerbebereich. Konzentriere dich auf Hausrat ab 100.000 und Gebäude ab 250.000. Die anderen sollen bei den öffentlichen bleiben. Die Schadenregulierung wird zu aufwendig.

      Leben: Suche dir 5 Versicherer mit einem guten und umfassenden Produktangebot heraus z.B. Allianz(alle Produkte gut, wäre mein Hauptversicherer), Nürnberger (für billige BU), Volkswohl-Bund(für Risiken die bei Allianz oder Nürnberger nicht genommen werden) und 2 für Fondsgebundene (sind alle scheiße, evtl. Twinstar)
      Verkaufe am besten nur Risikopolicen (BU und Risikoleben) und wer will echte Rentenversichrungen.

      Kfz und son scheiß gleich zu Allianz24 oder HUK24 geben.
      Krankenzusatz: HUK24
      PHV: Asstel oder HUK24
      Am besten holst du dir dafür eine 400€ Kraft, die das für die Kunden erledigt.

      PKV: Such dir einen fähigen Spezialisten für die Sparte, oder werde einer, ansonsten lass es. Der wird dir schon 2-3 MB abgeben sofern ein Vertrag zustande kommt und du hast keinen Ärger.

      Millionär wirst du damit nicht, aber mit dieser klaren Strategie fährst du langfristig am besten. Konzentrier dich auf die Sparten die Geld bringen und wenig Arbeit machen. Also (BU, Risiko) und Großschaden Privat (immer schön SB vereinbaren damit du nicht mit Kleinschäden genervt wirst). Wenn du dann noch ein Steckenpferd im Gewerbebereich hast steht einer soliden Basis nichts im Wege.

      Lass die Finger von Finanzierung, Fonds und anderen Finanzprodukten. Konzentrier dich auf deine Kernkompetenz, Versicherungen. Falls das nicht deine ist, lass den Job oder bewirb dich bei einer Bank.

      Werde aber bloß nicht einer dieser Allround-Deletant Vertriebler wie die anderen am Markt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:55:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.066 von interna am 12.09.08 16:30:59Hallo Interna,

      wenn deine Annahmen stimmen sind die Ergebnisse der neuen immer noch grotten schlecht. Also, wie hoch sind die Umsätze der untersten 30% und voran liegt das?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:01:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.528 von Sepa am 12.09.08 16:55:52Sepa,

      ich werde hier nicht alle Daten veröffentlichen - verstehe das Bitte.

      Es liegt meiner Meinung nach an:

      1) Falsche Arbeitseinstellung der Berater (wie überall)
      2) Zu wenig Kooperation mit Kollegen


      War das deutlich genug?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:09:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.631 von interna am 12.09.08 17:01:59Hallo Interna,

      ja, so ehrlich muss man aber sein. Und es zeigt das nicht nur die guten gehen sondern insbesondere auch die gescheiterten. Das ist das Problem vieler Pools, sie bekommen die Loser und die werden nur weil sie woanders ihr Geschäft einreichen nicht zu Vertriebsgöttern.

      Und das wissen auch Versicherer und sind deshalb sehr vorsichtig bei Pools.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:21:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      naja also wenn ich hier so sporadisch mitlese ...

      *kopfschuettel*

      bloss kein geld verdienen ...

      makler als gutmenschen ohne eigenen ansprueche ...

      prov & court will keiner - teufelszeug ...

      voellig weltfremde vertriebseinstellung (die meisten kunden der hier schreibenden oder auch bekannte wuerden ihren job verlieren mit der einstellung ... ueberall darf geld verdient werden - aber nicht mit geld/versicherungen)

      in den pools oder in vielen maklerbueros geht es natuerlich nie ums geld (das schlimmste ist, dass ist gar nicht ironisch sondern stimmt sogar erschreckend oft) neugeschaeft wird eingestellt, sobald der monatsscheck bestand einigermassen stimmt... beraten wird eh nicht ...

      *kopfschuettel*

      wir sind hier auch im vertrieb! unsere kunden muessen auch was tun fuer ihre schecks jeden monat! auch als akademiker ...

      ich geh mal in urlaub und loesche die ganzen bookmarks und lese hier nicht mehr mit - denn danach ist arbeiten angesagt - intensiv beraten und auch ja - sorry - nein nicht sorry - geldverdienen ! das ist legal - :-)

      gut arbeiten - langfristig beraten halten und betreuen.

      aber nicht mehr von WO ablenken lassen und sich fragen - wo bin ich hier.

      musste mal gesagt werden ...

      :-) euch noch viel spass hier beim diskutieren.

      vertrieb heist raus zum kunden! das mache ich gerne ... und wo wird gestrichen.

      gruessle

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:23:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      der einzige grund hier reinzuschauen ist, wann und von wem MLP geschluckt wird.

      up to date ueber den "ist" zustand der mitbewerber ...

      nicht ueber das feinsteadressenunabhaengikeitgeschwaetzausderwerbung)

      :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:24:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      nur mal ne kleine anmerkung:

      ich kenne 2 die schon bei MXX nicht ganz koscher waren, die dann über einige stationen zu finet sind und dort rumdümpeln. ich hab mal nachgefragt, das geschäft wird über kv-hotlines (versucht) generiert, ein klares konzept gibt es nicht. meist wird der alte ag kopiert, sprich uni, klinik.........

      interna: ich glaub nicht, dass sich da was groß ändern wird. ihr "alten" werdet euer geschäft machen, die "jungen" sind ohne betreuung und anleitung aufgeschmissen
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:33:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.039 von weberin am 12.09.08 17:24:34Hallo weberin,

      bei ca. 400 FiNet-Partnern gibt es sicher ein paar wenige, mit denen ich auch nicht möchte. Doch ganz läßt sich das leider nicht vermeiden.

      Den jungen wird gerne geholfen, wenn die auch bereit sind, mal richtig und vor allem sehr konsequent zu arbeiten. Ich bin auch kein Vertriebsas und habe es auch nur durch harte Arbeit geschafft. Dann können das Andere mit mehr Vertriebsfähigkeiten auch.

      -------------------------------------------------------------------

      Zu FORMAXX: Wer Probleme beim Ausscheiden hat, sollte sich am besten direkt in ruhiger Form an Eugen wenden und mir dann berichten. Führt Buch über die von Euch eingebrachten Verträge!

      -------------------------------------------------------------------

      Zum Ausscheiden noch ein paar Tips: Geht wirklich vorher mal eine Woche zu einem Ex-MLPler und schaut diesem über die Schulter. Dann wißt Ihr, ob Ihr für den Ausstieg schon bereit seid.


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:46:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.083.942 von interna am 12.09.08 21:33:29Ich komme wieder zurück zum Handbuch:

      Liebe Aussteigewilligen, es ist sehr wichtig, daß alle Eure Kunden Euch stets über

      a) Eure Mobilfunkummer und
      b) Eure aktuelle Emailadresse wie Vorname.Nachname@exmlpberater.de

      erreichen können!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:33:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zum Thema Maklerpool und Pleite:

      Schaut euch mal Finanzdock an.
      -Makler-Bestände gehen in die Insolvenzmasse
      -Stornoreserve ebenfalls Insolvenzmasse

      Was folgt daraus? Keine Poolanbindung ohne die genaue Prüfung der Bilanzen. Nur wo geht das?
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:40:32
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.113.143 von Sepa am 15.09.08 13:33:56Hallo Sepa,

      bei mir sind die Verträge nun mal mir und da bleiben die auch solange meine Kunden das wünschen. Ich bin mit Dir auf einer Linie, daß diesen Punkt auch vor allem die Leute in Strukturvertrieben genau überprüfen sollten.

      Wie ist denn zu bilanzieren, wenn auch die Bestandsprovisionen über die gesamte Laufzeit bei LVs ausgezahlt wurden?

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:44:45
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.146.430 von interna am 17.09.08 11:40:32:D

      Das Handbuch ist fertig und bedarf einem letzten Feintuning. Es kann ab dem 6. Oktober "bestellt" werden.

      Kosten:

      - freier Wille
      - Fähigkeit zur Selbstkritik

      Ergänzungen etc. sind herzlich willkommen!

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 11:11:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      moin, moin,
      was passiert eigentlich wenn man beim maklerpool kündigt und die verträge da weiter geführt werden (mangels eigener agenturvereinbarungen). wie ist das in dem fall mit der insolvenz des pool. gehöhren die verträge dann trotzdem in die insolvenzmasse?
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:55:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.268.053 von dahool am 25.09.08 11:11:42... Verträge "gehören" i.d.R. dem KUNDEN - du meinst die BPro - die ist beim Pool solange der Makler nicht mit Vollmacht in eigenen Bestand oder neuen Pool überträgt...
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:11:58
      Beitrag Nr. 127 ()
      Interessanter Link zur Berechnung des Ausgleichsanspruches nach HGB 89.

      Für einen ersten Überblick liefert der Rechner sehr gute Ergebnisse!

      http://vg00.met.vgwort.de/na/140ac0a1b92ac88a6e74?l=http://w…

      Vielleicht hilft das dem ein oder anderen noch weiter.

      Darüber hinaus noch die folgende Literaturempfehlung:

      Lesetipp

      Wolfram Küstner/Karl-Heinz Thume: Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters, 8. völlig neu bearbeitete Auflage 2008, XXXVIII und 960 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-8005-1459-5, Verlag Recht und Wirtschaft, 159 Euro.

      Viele Grüße

      ben
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:13:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.273.328 von beobachter1 am 25.09.08 15:55:25an beobachter:
      wenn ich jetzt mit allen gesellschaften wo ich übern den pool abgeschlossen habe agenturvereinabrungen schliesse und mir dann die maklervollmacht von den kunden holen, werden dann alle verträge mit allen rechten daraus auf mich übertragen?
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:23:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.377.113 von dahool am 02.10.08 11:13:53@dahoo
      Ja,wenn deine Poolvereinbarung hier eindeutig formuliert ist (also der Pool wirklich FAIR ist; ohne Eigenwerbung zu machen, aber bei FiNet ist das so); ich brauche übrigens gar keine neue MV (denn der lautet eh' auf mich), sondern erhalte lediglich Freigabe der Verträge durch den Pool und kann dann entweder Direktvereinbarung oder neuen Pool angeben.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 14:52:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.377.211 von beobachter1 am 02.10.08 11:23:00beobachter:
      würde das mit der freigabe auch funktionieren, wenn man die agenturvereinbarung des pools nutzt? also quasi von pool zu pool wechselt mit allen verträgen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:29:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.376.376 von benkopf am 02.10.08 10:11:58Hallo Ben!
      Sehr interessanter Link! Vielen Dank! Hab zum Ausgleichsanspruch generell eine Frage: Erhalten den nur hauptberufliche Mitarbeiter oder auch nebenberufliche? Gerade in den 80ger Jahren haben Versicherungen wie z. b. die Volksfürsorge verstärkt mit nebenberuflichen Mitarbeitern gearbeitet. die Volksfürsorge hat als eine der letzten versicherungen das sogenannte "Hausinkasso", also das Einziehen der versicherungsbeiträge in bar beim Kunden eingestellt und hat daher überdurchschnittlich viele nebenberufliche. Was ist wenn die sich nach 20 Jahre nebenberuflicher Arbeit zur Rhe setzten wollen? Chance auf Ausgleich? Wär schön wenn ihr mir helfen könntet....geht nämlich um meinen Dad und ich hab ihm versprochen, zu helfen! :)
      Gruß an alle

      noedel
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:14:56
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.312 von noedel am 06.10.08 11:29:50meines wiisens: wenn er einen agenturvertrag mit der gesellschaft hatte, dann hat er einen anspruch auf ausgleich. wenn er einen untervertrag mit einer agentur hatte, dann von dem agenturinhaber. wenn er aber nur zuträger war, dann nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:55:57
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.312 von noedel am 06.10.08 11:29:50Hallo,

      kommt darauf an. Grundsätzlich hat ein Nebenberufler gemäß § 92b Abs. 1 HGB keinen Anspruch auf Ausgleich. Der Absatz schließt nämlich die Anwendung von § 89b HGB aus, in dem der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters geregelt ist. Allerdings stellt sich die Frage, ob dein Dad nicht vielleicht tatsächlich hauptberuflich tätig war. Dann würde man nach § 92b Abs. 3 HGB sagen müssen, dass er kein Nebenberufler war. Außerdem kann es sein, dass es seitens der Gesellschaft versäumt wurde, ihn als Nebenberufler im Vertrag zu bezeichnen. Dann könnte sich die Gesellschaft auch nicht auf seinen Status als Nebenberufler berufen, § 92b Abs. 2 HGB.

      Gruß

      observierer
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:28:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      Okay, vielen Dank an die beiden Antwortschreiber! Das sind schonmal wertvolle Infos und wir werden mal intensiv den Vertrag prüfen! Welchen Status er nun wirklich hat erscheint mir auch rätselhaft. Denn offiziell soll er nur nebenberuflich arbeiten, betreut aber eigenständig ein Gebiet mit 300 Kunden?! Für mich hört sich das zumindest nach nen versteckten hauptberuflichen Tätigkeit an..... Nochmals Danke und viele Grüße an alle!
      Nödel
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:20:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo Leute,
      brauche Hilfe!
      was ist, wenn ich bei MLP kündige, muss ich mich an die Kündigungfristen halten? Können Sie mich zwingen bis zum Ende der Frist zu arbeiten? Wie ist hier die Rechtsprechung bei einem Handelsvertreter?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 08:42:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.910 von fke1 am 16.10.08 19:20:39fke1

      verstehe ich das richtig?
      - du bist mlp-berater und damit betraut deinen kunden verträge zu vermitteln (und natürlich gibts vorher eine ausgiebige beratung zu inhalt und nebenwirkungen des vertrages)
      - deinen eigenen vertrag kannst du aber nicht mal in den grundsätzlichen dingen beurteilen (?)

      ohweh .....
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:01:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.504 von passmann am 17.10.08 08:42:23Hallo P,
      dein Beitrag bringt mir nichts (hat mit thema nichts zu tun), ich habe eine konkrete Frage gestellt.
      Kann ein GL oder MLP mich zwingen, bis zum Ende der Kündigungsfrist zu arbeiten? Ich will so schnell wie möglich aufhören.
      Hat jemand Erfahrung damit?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:44:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.645 von fke1 am 17.10.08 09:01:25fke1,

      Du hast einen Vertrag mit MLP. Solange die Ihren Vertrag erfüllen, hast Du Deinen auch zu erfüllen. Ich bin sicher kein Freund von MLP, wirklich nicht, doch Vertrag ist Vertrag. Wie man sich fair, sauber und kundenorientiert von MLP verabschiedet, wurde hier schon mehrfach besprochen. Das dauert sicherlich 1 Tag pro drei Kunden.

      Wie lange bist Du denn schon dabei (ca.)?


      Viele Grüße - interna


      Ps: Wer gehen will, muß auch dafür etwas tun! Hast Du Deinen Kunden schon alle relevanten Unterlagen sauber aufbereitet?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:52:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.645 von fke1 am 17.10.08 09:01:25Hallo,

      es gibt eine klare Antwort: Jein.

      1. Du kannst nicht zur Arbeit gezwungen werden. Das wäre Zwangsarbeit. Diese ist in Deutschland verboten.

      2. Allerdings unterliegst du während der Vertragslaufzeit einem Wettbewerbsverbot. Die Vertragslaufzeit endet erst mit Auslaufen der Kündigungsfrist. Wenn du also schlicht aufhörst für MLP zu arbeiten, bist du rechtlich gehindert, anderweitig zu vermitteln und kannst damit kein Geld ranschaffen. Insofern kann dich MLP mangels Auflösungsvereinbarung "zwingen", weiter Geschäft einzureichen. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es allerdings immer.

      3. Möglich wäre, dass du so etwas schlimmes anstellst, dass MLP dir fristlos kündigen muss (Achtung: Schadensersatz, AVAD-Eintrag)oder du pro forma unter einem "Vorwand" fristlos kündigst und darauf vertraust, dass MLP deine unwirksame fristlose Kündigung gerichtlich nicht angreift.

      Gruß

      observierer
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 10:27:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.600.111 von observierer am 17.10.08 09:52:27Hallo O,
      danke für diese Antwort. Verstehe.

      Hallo I,
      ja, danke. Habe schon die Kunden sauber vorbereitet.
      Ich will einfach keine zusätzliche Geschäfte für/mit MLP
      einreichen, weil ich aus diversen auch aus privaten Gründen die Lust an MLP verloren habe.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 15:22:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo zusammen! Abwanderungswilliger Berater in der "Metropolregion Rhein-Neckar" sucht (bessere) Alternative:-))

      Freue mich über "sachdienliche Hinweise":-))
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 20:16:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.645 von fke1 am 17.10.08 09:01:25fke1

      du konntest meinem posting nix entnehmen, dann nochmal mit aller deutlichkeit:

      - dir scheint die fähigkeit zu fehlen, deinen beratervertrag (hier vor allem die auflösungsmodalitäten) auch nur halbwegs zu erfassen
      - erschreckender weise ist der vertrieb von verträgen eigentlich deine tätigkeit

      du solltest mal in dich gehen, ob du nicht irgendwie in der falschen branchen unterwegs bist bzw. du deine fähigkeiten überschätzt (hier zum schaden deiner kunden)

      vor dem hintergrund möchte ich dir empfehlen:
      - erfülle deinen vertrag
      - beende diesen entsprechend der vertraglichen vereinbarungen
      - nutze keine grauzonen, mit deinen fähigkeiten fällst du da auf die schnauze
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 15:49:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.600.111 von observierer am 17.10.08 09:52:27Mal eine Zwischenfrage.

      Du scheinst Dich ja im Bereich kündigen gut auszukennen.
      Wenn die Gesellschaft einem Handelsvertreter fristlos kündigen kann, dann müsste dieses Recht auch dem Handelsvertreter zustehen!

      Wie sieht es aus, wenn ein Handelsvertreter ordnungsgemäß gekündigt hat. Das Vertragsverhältnis läuft aber noch ein Jahr.
      In dieser Zeit bekommt er Druck von seiner Führungskraft, bis hin zu einer Drohung mit Gewalt gegen Ihn und seiner Angehörigen.
      Schreiben an die Geschäftsleitung der Vertriebsgesellschaft werden ignoriert.
      Es geht soweit, das er sogar nachweisbar krank wird.

      Kann er jetzt seine Kündigung in eine fristlose umwandeln.
      Avad und die Vertragsgesellschaften könnte er ja auch informieren.


      Wäre er dann frei und könnte seine normale Maklertätigkeit aufnehmen.

      Wie ist deiner meinung nach die rechtliche Situation?

      Grüße


      P.S. Solche Fälle gibt es wirklich!!
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 17:33:18
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.600.403 von fke1 am 17.10.08 10:27:21@fke1,

      ein Gl wird Dich nicht zwingen, weiter zu arbeiten. Die einfachste Lösung ist, mach einfach bis zu Deinem Ausscheiden Urlaub! Da Du selbständiger bzw. scheinselbständiger Handelsvertreter bist, kannst Du über Deinen Urlaub auch selbst bestimmen. Das Einzige was passieren wird ist, dass die AG etwaige Vorschusszahlungen sofort einstellt (das macht sie ohnehin, sobald die Kündigung vorliegt). Im Übrigen verhält sich die AG bei Kündigungswilligen mehr als asozial.

      Weitere Fragen beantworte ich gerne über boardmail.

      @offmore01

      Selbstverständlich kann auch ein Handelsvertreter fristlos kündigen. Was nicht geht, ist eine ordentliche Kündigung in eine fristlose umzuwandeln. Für letzere gibt es strenge(re) Fristen. Und: Entweder der Grund für eine fristlose Kündigung hat zu dem Zeitpunkt der Kündigung vorgelegen oder nicht. Erst Hü dann Hott geht eben gerade nicht. Für Deinen geschilderten Fall gibt es allerdings andere und wesentlich elegantere Lösungen; wir haben inzwischen Gesetze gegen Mobbing - und nichts anderes schilderst Du da. Im Übrigen helfen vorliegend auch ärztliche AU Meldungen weiter. Selbst, wenn Dein Fall wahr sein sollte: Mit Verlaub: Wer ist so bescheuert und lässt sich solche Schikanen gefallen?

      QV
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:40:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.632.616 von QVadis am 20.10.08 17:33:18Bitte Boardmail lesen
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:56:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 02:34:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo,

      zum eigentlichen Topic würde ich mich über ein paar kurze Antworten freuen. Insbesondere was folgenden Sachverhalt angeht:

      Es erfolgte Kündigung durch die Gesellschaft. Es existiert ein Rückstellungskonto (100%). Wegen der 100% ist der "Sicherheits"-Betrag höher als die einbehaltene Provision.

      1. Kann man den Ausgleich und die Schließung der Konten einfordern (nach HGB) und wären damit alle Haftungsfragen erledigt?

      2. Für den Fall das Verträge nach der Kündigung storniert werden, sind Abzüge oder Nachforderungen zulässig? (Es gibt keine explizite Stornogefahrmeldung. Lediglich per Kontoauszug wird diese zur Kenntnis gebracht.)

      3. Müsste nicht ohnehin nach Beendigung des Vertrages durch Kündigung, die vom Vermittler verdiente Provision ausbezahlt werden? Offene Beträge fallen in das Geschäftsrisiko der Gesellschaft zurück!? (Ansonsten stellt sich ja eine Wartezeit von 5 Jahren ein, in der der Vermittler keine Möglichkeit hat notleidende Verträge zu retten.)

      Da ich weiß, dass sich sehr viele (angehende) Ehemalige mit diesen Fragen herumschlagen, wäre ich für konstruktive Beiträge dankbar.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:40:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.972.552 von Liberation am 17.11.08 02:34:33Guten Morgen Liberation:

      1. Kann man den Ausgleich und die Schließung der Konten einfordern (nach HGB) und wären damit alle Haftungsfragen erledigt?

      Nein, wegen Storni etc.!

      2. Für den Fall das Verträge nach der Kündigung storniert werden, sind Abzüge oder Nachforderungen zulässig? (Es gibt keine explizite Stornogefahrmeldung. Lediglich per Kontoauszug wird diese zur Kenntnis gebracht.)

      Ja, "korrekte" Storni dürfen meiner Meinung nach natürlich abgezogen werden. Denn sonst wäre dem Betrug ja Tür und Tor geöffnet. Doch ohne Stornogefahrmeldung etc. sieht das dann auch wieder anders aus.

      3. Müsste nicht ohnehin nach Beendigung des Vertrages durch Kündigung, die vom Vermittler verdiente Provision ausbezahlt werden? Offene Beträge fallen in das Geschäftsrisiko der Gesellschaft zurück!? (Ansonsten stellt sich ja eine Wartezeit von 5 Jahren ein, in der der Vermittler keine Möglichkeit hat notleidende Verträge zu retten.)

      Hm, Anwalt fragen, meiner Meinung nach ja!


      Beste Grüße in der Freiheit - interna!
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 01:48:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.619 von interna am 17.11.08 08:40:04Danke interna,

      danke für die Einschätzung.

      Um ehrlich zu geht´s hier fast nicht um das Geld - als viel mehr darum, das Thema endlich abhaken zu können. Es ist doch recht nervig wenn man zum Monatsende um eventuelle Nachzahlungen besorgt sein muss.

      Irgendwo gab es hier auch mal eine Meinung von dir zum kundenorientierten Abgang. Leider kann ich da aus eigener Kenntnis sagen,dass es oft keine Chance dazu gibt. Plötzlich haben die Kunden (sinnlose) Post von jemand anderem ... Und dann gibt es lauter "panische" Anrufe. Da gibt´s zahllose Geschichten.

      Mein Rat: Wenn man gute Kundenbeziehungen hat, auf jeden Fall umgehend (!) Post schicken und anrufen. Am besten ohne das mit dem Betreuer zu besprechen. Denn bei guten Kunden wird schnell der Ruf ruiniert. Leider gibt es hier nur FAIR PLAY von denen die eingeschüchtert sind.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 03:50:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.983.950 von Liberation am 18.11.08 01:48:18Noch ein Nachtrag:

      Buchauszüge scheint es in detaillierter Form auch auf mehrfache Nachfrage nicht zu geben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:41:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.984.525 von Liberation am 18.11.08 03:50:04Laß Dich nicht abspeisen, Du hast einen Anspruch auf einen Buchauszug!! BGH-Urteil
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:22:45
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo,

      ist die 1. Auflage des Buchs schon fertig? Ich hätte gerne ein Exemplar, weil ich ernsthaft überlege den Laden MPL zu verlassen.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 02:58:49
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.991.568 von weberin am 18.11.08 15:41:41"Recht haben" und "Recht bekommen" sind leider nicht immer deckungsgleich...

      Ich denke, das Urteil wird den Finanzdienstleistern ebenso bekannt sein wie mir.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:26:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.041.549 von Liberation am 22.11.08 02:58:49Hallo,

      für die Herausgabe des Buchauszugs benötigt man vorliegend kein BGH-Urteil. Ein Blick ins Gesetz ist ausreichend.

      Nach § 87c II HGB kann "Der Handelsvertreter bei der Abrechnung einen Buchauszug über alle Geschäfte verlangen, für die ihm nach § 87 Provision gebührt".

      Was der BGH geregelt hat, sind die inhaltlichen Anforderungen an den Auszug.

      Ich stimme aber dem Beitrag von "Liberation" zu: Recht haben ist eine Sache, sein Recht gegenüber den Blauen durchzusetzen eine andere. Wieslöcher interessieren sich nicht für Gesetze, solange man sein Recht nicht gerichtlich durchsetzt. Und selbst bei einem Obsiegen gehen Wieslöcher oft eigene Wege.

      Den Anspruch auf Erteilung des Buchauszugs selbst durchzusetzen, scheint unmöglich. Selbst Rechtsanwälte bekommen zur Antwort, dass der Buchauszug in den Räumen der AG bereit gestellt wird. Eine postalische Versendung kollegialiter -auch bei Kostenübernahme wird strikt abgelehnt. Da interessiert es Wieslöcher wenig, wenn der Anwalt deswegen extra 700 km weit fahren muss. Das ist schikanös und asozial.

      Was bleibt, ist auf Herausgabe des Buchauszugs zu klagen. Die Erfolgsaussicht einer solchen Klage ist aber wiederum fraglich, da der der Auszug ja "bereit" liegt ... womit die Wieslöcher ihr Ziel erreicht hätten.

      Wenn man die Zentrale nach seinem Ausscheiden deshalb noch einmal betreten muss, dann aber nur in Begleitung seines Rechtsanwaltes. Das empfiehlt sich ohnehin aus mehreren anderen Gründen.

      Sekte und Mafia haben immer Gemeinsamkeiten. Bei MLP ist beides vereint: Oder versuch doch mal als Ehemaliger, Ansprüche gegenüber den Ex-Töchtern "Janitos" oder "HLE" durchzusetzen. Genau das Gleiche, denn dort arbeiten immer noch dieselben Leute, die schon bei MLP die Fäden gezogen haben. ....
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:16:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.487 von QVadis am 22.11.08 09:26:06@QVadis
      HLE mag sein, die sind nach wie vor seeeehr abhängig, obwohls scheints laaangsam dämmert, daß der Arbeitsplatz nur mit den "Blauen" ziemlich wackelt...
      Janitos kann ich keinesfalls bestätigen - die arbeiten sehr gut mit "draußen" zusammen und haben größtenteils die blauen Brillen abgenommen - viele helfen sogar sehr bereitwillig bei Umdeckungen etc.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:54:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.553 von beobachter1 am 22.11.08 14:16:05Hallo liebe Leute,

      ich bin hier gewissermaßen im falschen Revier, da das anscheinend ein Ort der Vertriebsbranchenkräfte ist.

      Ich habe ein wenig auf den ersten Seiten gelesen. Hierher bin ich durch die Suche nach Infos über MLPs MVM gekommen. Hat mir neulich mein Berater vorgestellt. Bin jetzt am überlegen was ich machen soll.
      Mir schwebt 40 % Rendite, 60 % Chance vor.

      Es wäre hilfreich, wenn mir mal jemand objektiv - und ohne den Haßblick auf die Konkurrenz - die Vor- und Nachteile sowie die möglichen Alternativen vor und nach der Abgeltungssteuer erläutern könnte.

      Die Meinungen sind ja überaus kontrovers. Vielleicht ist es möglich ohne Verkaufsdruck zu haben mal die Einzelheiten auseinander zu sortieren.

      Dafür schon mal vorab meinen Dank
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:05:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.345 von antefix am 24.11.08 16:54:55antefix,

      suche Dir einen unabhängigen Berater - einen wirklich unabhängigen. Frage nach den Kosten der Fonds und der Dachfonds und frage bei einem Angebot, alles in einen Dachfonds zu investieren nach, warum es dafür dann ein Bestandshonorar geben soll.

      Lasse Dir einmal berechnen, welche Kosten pro Jahr anfallen, wenn Du heute Geld anlegst (sagen wir mal 10.000 €), dieses 10 Jahre liegen läßt, 5% Kursgewinne pro Jahr bekämst und

      a) alles in einen Dachfonds für 1,65% investierst oder
      b) in vier Zielfonds, die Du nach 3 und 7 Jahren einmal vollständig umtauschst

      Wenn Dein Berater das nicht kann: Anderen suchen!

      Viel Erfolg - interna
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:00:08
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.152 von interna am 24.11.08 18:05:58@interna

      >Es wäre hilfreich, wenn mir mal jemand objektiv - und ohne den Haßblick auf die Konkurrenz - die Vor- und Nachteile sowie die möglichen Alternativen vor und nach der Abgeltungssteuer erläutern könnte


      Warum kannst Du nicht mal schweigen, wenn Du explizit NICHt gefragt wirst? ;)

      rr
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:50:51
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.796 von ruerup_rentner am 24.11.08 21:00:08ruerup_rentner,

      ich habe antefix doch eine ganz neutrale Antwort gegeben und hoffe, daß es ihm hilft. Gebe Du doch mal eine inhaltliche Antwort.

      Das kannst Du doch - oder?


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:27:34
      Beitrag Nr. 160 ()
      Danke schon mal für die Antworten.

      Ich möchte meine Frage noch etwas präzisieren.
      Mein Ziel ist es etwas zur Altersvorsorge zu machen. Ich habe also vor, einmal vor Jahresende etwas einzuzahlen (leider auch keine wirklich große Summe). Wenn es die äußeren Umstände (persönliche und die des Weltfinanzmarktes - DAX in 15 Jahren dreistellig..? wer weiß das schon) erlauben, möchte ich die Summe in 25 Jahren benutzen.

      Die vielen verschiedenen Posten der Kosten (reimt sich ja sogar) sind mir auch unangenehm aufgestoßen. Nur abgesehen von rabattierten Fonds, haben auch andere Produkte Kosten. Ich weiß allerdings nicht wie hoch die sind.
      Angesichts dessen und schönen verkaufsfördernden Grafiken des MVM hat Feri bisher immer besser als der Markt abgeschnitten. Das war für nmich das einleuchtenste Argument. Auch wenn mir bekannt ist, dass Feri nach dem MLP Eintieg viele gute Leute verlassen haben und Vergangenheitsergebnisse bestenfalls ein Indiz für die Zukunft sein können.

      Da aber eben niemand eine Glaskugel hat, wüsste ich nicht worauf man sich sonst verlassen soll, wenn nicht auf ein gute bisher geleistete Arbeit.

      Zu der Antwort von interna.

      Wenn ich in einen Dachfond investiere, hat der nur 1,65% Ausgabeaufschlag oder ist das die Verwaltungsgebühr?

      An dem Bestandhonorar für den Dach bzw. Superfund lässt sich für den potenziellen Kunden nichts ändern, schon gar nicht über den kleinen Berater. Ich kann es nur machen oder es sein lassen.

      Da ich eben möglichst nicht umschichten möchte, geht das mit Einzelfonds die nach Bedarf umgetauscht werden auch nicht. Ich möchte mich eben nicht ständig damit beschäftigen, sondern es laufen lassen und nur im Ausnahmefall eingreifen.

      Es wäre auch nicht das einzige, was ich als Geldanlage mache.

      Das von Feri gemanagte MVM soll etwas sein - so wurde es mir vermittelt - was es bei der Konkurrenz so für einen Kleinnanleger eben nicht gibt. Wer mehr weiß kann mich gerne eines Besseren belehren.

      Ich bitte um aufschlussreiche Antworten.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:01:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.695 von antefix am 24.11.08 22:27:34>ich habe antefix doch eine ganz neutrale Antwort gegeben und >hoffe, daß es ihm hilft.

      Klar doch ganz neutral war das, weil der MLP-Berater ja nicht unabhängig in Deinem Sinne ist, weil er nicht die 8427 Fonds und 6.123.534 Zertifikate vermitteln kann, die der unabhängige Berater (sicher Du?) alle aus dem FF kennt und vermitteln kann ;)

      Da interna offenbar alles von den Kosten abhängig macht, haben seine Kunden sicher nur Tagesgeld ;)

      >Gebe Du doch mal eine inhaltliche Antwort

      Da ich nicht unparteiich bin, möchte ich mich nicht zu ausführlich dazu äußern. Prinzipiell solltest Du Dir überlegen, was Du möchtest. Ein gemanagtes Portfolio kostet erst mal mehr, als wenn man es selber macht, nehmen wir an diese 1,65 % p.a. Nehmen wir an es investiert in internas Zielfonds. Dann kommen dem Fondsvermögen, noch die sogenannten Rezessionen aus diesen Zielfonds zu Gute, die ca. 0,5 - 0,8 % p.a. ausmachen können, die sonst als Bestandsgebühr an andere gehen. D.h. das reduziert die Effektivkosten erst mal. Jetzt mußt Du sehen, ob Du einem renommierten Vermögensverwalter vertraust, dass Portfolio so für Dich zu managen, dass es über einen langen Zeitraum diese Kosten durch eine Outperformance mehr als ausgleicht, als wenn Du Dich selber drum kümmerst und nach 3 und 7 Jahren zu Onkel interna gehst, der in seine Glaskugel sieht und dann Deine Fonds wechselt.

      Dazu hat FERI ein Konzept entwickelt, was über einen längeren Zeitraum eine höhere Rendite bei geringerem Risiko erwirtschaften soll.

      Die entscheidende Frage ist also, wem Du mehr vertraust, denn welche Variante letztendlich besser ist, wissen wir heute nicht 100%. Wenn Du Glück hast, hast du mit Variante zwei zum Zeitpunkt, wenn Du das Geld benötigst, mehr auf dem Konto. Aber evtl. bist Du dann dafür ein deutlich höheres Risiko eingegangen, ohne es zu wissen.

      Falls Du etwas von Fußball verstehst und ein gutes Spiel (unabhängig davon auf wen Du evtl. hältst) sehen möchtest, welche Karte kaufst Du dann?

      Die 50 Euro Karte für ein Heimspiel des FC Bayern München oder die
      30 Euro-Karte des VfL Bochum? Auch in Bochum kann ein besseres Spiel stattfinden, doch die Wahrscheinlichkeit ist in München größer.

      rr
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 02:34:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.695 von antefix am 24.11.08 22:27:34Ganz ehrlich. Einen seriösen Tipp kann man nur geben, wenn man die gesamte Anlagesituation des Klienten kennt. Zudem würden mir für eine gute Beratung zusätzliche Daten fehlen.

      Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht steuerliche Fragen nie isoliert zu betrachten, da das fast immer falsche Schlussfolgerungen bringt. Auch die Betrachtung der Kosten sollte man differenziert betreiben. Letztlich entscheidet -wie bei allen Entscheidungen- der zu erwartende Nutzen...

      Bezüglich der Abgeltungssteuer sehe ich zwar einige wichtige Kriterien, finde aber, dass man -gerade heute- seine Anlageeinzelentscheidungen nicht davon abhängig machen soll.

      Im Allgemeinen stimme ich interna weitestgehend zu!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:56:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.911 von ruerup_rentner am 24.11.08 23:01:41@rr
      Die "fantastische" Feri Arbeit (übrigens: wem gehören die??:D) sah man ja über viele Jahre an den FondspolicenPF v.a. 3-5. Leg da mal entsprechende Indices drüber....:rolleyes:
      Oder lag es daran, was der noch fantastischere Anlageausschuß daraus gemacht hat????
      Setz DU mal deine Brille ab!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:18:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.911 von ruerup_rentner am 24.11.08 23:01:41??
      soll er sich also einen vernünftigen Berater in München suchen? oder sein Geld lieber bei der Allianz anlegen?
      Was gibst Du denn neuerdings für Tipps?
      Oder bist Du nicht mehr in Heidelberg?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:26:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.837 von hades4 am 25.11.08 11:18:05>??
      >soll er sich also einen vernünftigen Berater in München suchen? >oder sein Geld lieber bei der Allianz anlegen?
      >Was gibst Du denn neuerdings für Tipps?
      >Oder bist Du nicht mehr in Heidelberg?

      Diese Nachfrage lieber hades zeugt von unglaublicher Intelligenz :laugh:

      rr
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:34:10
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.328 von ruerup_rentner am 25.11.08 15:26:44ruerup_rentner,

      wer soll Deiner Meinung nach die Dynamik- und Bestandsprovisionen bekommen:


      A) Der, der den Kunden aktiv betreut?
      B) Der Abschlußvermittler?


      A) oder B) und nehme mal endlich Stellung.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:54:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.028 von interna am 25.11.08 16:34:10>A) oder B) und nehme mal endlich Stellung

      Warum soll ich eigentlich ENDLICH mal Stellung nehmen, zu einem Thema, zu dem ich noch NIE befragt wurde?

      Natürlich A ! Aber B soll ruhig auch für eine gewisse Zeit noch etwas anteilig bekommen, schließlich hat er ja den Kunden gewonnen, was gemeinhin das Schwerste ist.

      rr

      = jetzt riester rentner ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:33:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.883 von ruerup_rentner am 25.11.08 20:54:35Guten Abend ruerup_rentner,

      das sehe ich auch so. Also im wesentlichen A). Dann gilt aber für die Kunden:

      i) nur bei einem Makler abschließen und nie bei
      ii) AWD, DVAG, MLP

      mit der Bedingungen an den Makler, das auch zu erfüllen - schriftlich!

      Wie gesagt: Einverstanden!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 23:08:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.353 von interna am 25.11.08 21:33:14bei MLP ist es doch aber genau so.

      rr
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:16:25
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.066.449 von ruerup_rentner am 25.11.08 23:08:38Nein!

      So ist folgendes der Fall:

      1) Die Verträge von Heidelberger Leben werden nicht bestandscourtagemäßig übertragen.
      2) Bei Gesellschaften wie Continentale, Nürnberger, Karlsruher ist das - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt möglich.
      3) Die Berater bekommen zur Zeit 0,00% für die Bestandsbetreuung in den Bereichen KV/LV/BU!
      4) Dynamikprovisionen verbleiben bei MLP - warum eigentlich?


      Fazit: Bei MLP ist klar B) der Fall! Früher war das noch schlimmer und es hat lange gedauert, die einzelnen Gesellschaften davon zu überzeugen, daß es ein Leben außerhalb von MLP gibt!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:35:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      Einen schönen guten Morgen,

      gibt es denn überhaupt Gesellschaften, die AWD-Bestände (oder auch MLP, DVAG...) freigeben, so dass man nicht nur Korrespondenzmakler wird, sondern eben auch die Courtage dafür erhält? Gibt es Unterschiede zwischen Sachverträgen und KV/LV-Verträgen? Wenn wir hierzu mal eine Liste zusammentragen könnten, würde das bestimmt auch vielen möglichen Ex-Strukkis weiterhelfen.

      Einen schönen und erfolgreichen Tag noch...
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:08:53
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.607 von interna am 26.11.08 09:16:25moin, moin,
      wer trägt eigentlich das stornorisiko, wenn sämtliche provisionen bei den genannten vertrieben bleiben? schätze mal, der ausgeschiedene vermittler, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:28:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.388 von dahool am 26.11.08 10:08:53Beim Storno zahlen alle, die vorher auch die AP kassiert haben. Da gibt es einige schöne Urteile!

      Formaxxex:

      Ja, es gibt löbliche Ausnahmen bei den Gesellschaften wie:


      Universa
      AXA

      ...

      Es bestehen auch schon listen. Lasse uns dazu mal in Ruhe telefonieren.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 16:12:55
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.886 von Formaxxex am 26.11.08 09:35:09@formaxxex
      Die gute Nachricht: Die meisten übertragen!
      Zu den von interna aufgezählten GEsellschaften muß man eigentlich nur noch ergänzen, daß einige v.a. Allianz ihre Ausschließlichkeitler schützen, also keine Bestände im eigenen Haus freigeben...
      Alle anderen haben erkannt, daß es sie mittelfristig einiges an Beständen kostet, wenn Sie nicht übertragen...v.a. werden dann seltsamerweise Dynamiken gekündigt....
      Sach macht übrigens so gut wie keine Probleme.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 16:35:53
      Beitrag Nr. 175 ()
      und nicht vergessen zum Abschied das Urlaubsentgelt gegenüber MLP einfordern, denn nach §§ 2 Satz 2, !! Abs. 1 BUrlG haben auch die Einfirmenvertreter nach § 92a HGB einen Anspruch auf Urlaubsentgelt.
      Verjährung: § 195 BGB, zum 31.12. des übernächsten Jahres!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 14:57:39
      Beitrag Nr. 176 ()
      Auf das Finanzberatungsunternehmen AWD könnten Sammelklagen von mehr als 6.000 österreichischen Kleinanlegern zukommen. Nicht nur der Verein für Konsumenteninformation arbeitet an einer Sammelklage, auch das österreichische Prozessfinanzierungsunternehmen Advofin plant eine Sammelklage gegen AWD.

      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:00:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.861 von kiska am 11.02.09 14:57:39na dann muß sich faru ferres eine andere altersvorsorge suchen:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:14:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.117 von weberin am 11.02.09 17:00:48Der Strucki hat doch seine Anteile verkauft! :laugh:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Maschmeyer
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:51:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.870 von interna am 19.08.08 16:38:34Hallo Interna,


      was ist ein Buchauszug?


      Danke für die Info und Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:53:57
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.729 von allmecht2001 am 04.03.09 13:51:32allmecht2001,

      entschuldige, aber ich bin über Deine Frage überrascht. Ein Buchauszug sollte eine vollständige Provisionsübersicht mit Vertrags- und Kundendaten enthalten (inkl. Dynamiken, Storni), damit Du nachvollziehen kannst, wann welche Provisionen wie geflossen sind.

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:17:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      interna....das ist ein Börsen- und kein MLP-Berater-Forum, also nur verständlich dass nciht jeder das kennt....
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:25:32
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.928 von JohnBoy13 am 04.03.09 21:17:53Entschuldige bitte, das habe nicht bedacht.

      allmecht2001 klingt nach MLPler und die sollten das eigentlich wissen! allmecht2001, bist Du MLPler(in)?

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:50:52
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.928 von JohnBoy13 am 04.03.09 21:17:53bei vertraglichen vereinbarungen im rahmen der trennung von einem strukturvertrieb IMMER darauf achten, dass jeder vertrag die salvatorische klausel enthält.

      trick des strukturvertriebes: sie verstecken eine rechtlich unwirksame formulierung im vertrag und können (wenn die salvatorische klausel fehlt) nachträglich die gesamte vereinbarung für unwirksam erklären.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:41:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.596 von passmann am 04.03.09 22:50:52Hallo passmann,

      die Relevanz der salvatorischen Klausel ist überschätzt. Sie hat zumeist nur deklaratorischen Charakter.

      Im Übrigen sind die Bestimmungen einer Aufhebungsvereinbarung ohnehin weit überwiegend vom Unternehmen (MLP, DVAG, AWD, etc.) diktiert und stellen Allgemeine Geschäftsbedingungen dar. Wenn irgendwelche Bestimmungen aus dem Aufhebungsvertrag unwirksam sind, dann oftmals gemäß den § 307ff. BGB und zwar unwirksam ZULASTEN des Unternehmens. Die kann dann aber auch keine salvatorische Klausel mehr retten wegen des sog. Verbots der geltungserhaltenden Reduktion.

      Egal.

      Jedenfalls gilt bei Aufhebungsvereinbarungen immer Folgendes:

      Nie die Verhandlungen über eine Aufhebungsvereinbarung mit zwei Leuten auf der Gegenseite führen, wenn man selbst alleine ist. Etwaigen Bestätigungsschreiben hinsichtlich des Gesprächsinhalts sofort widersprechen, sofern sich der Inhalt des Schreibens nicht mit dem tatsächlichen Gesprächsinhalt deckt.

      Nie in einer Drucksituation etwas unterschreiben, erscheint es auf den ersten Blick auch unverfänglich oder seien etwaige Drohungen auch noch so groß ("Ich muss das erst noch mit meinem Anwalt besprechen ...", "Ich will mir das zu Hause noch einmal in Ruhe durchlesen ...").

      Immer einen SPEZIALISIERTEN Rechtsanwalt über die Vereinbarung schauen lassen. Das kostet vielleicht ein paar Mark fünzig, allerdings hat man a) dann ein sicheres Gefühl und b) spart hintenrum ggf. ein paar Tausend EURO. Außerdem kann der Anwalt ggf. noch gute Tipps hinsichtlich der nachvertraglichen Wettbewerbstätigkeit (d.h. Herangehen an die Kunden unter neuer Flagge) usw. geben.

      Auch ein Anerkenntnis hinsichtlich eines etwaigen Sollsaldos auf dem Abrechnungs-/Vorschusskonto sollte man sich TUNLICHST nicht aufhalsen lassen. Nachvertragliche Wettbewerbsverbote (sehr beliebt bei der DVAG!), seien sie auch noch so unwirksam, sollte man auch nicht unterschreiben, wenn man dafür nicht ein paar Tausend Euro monatlich kassiert.

      Im Übrigen sollte man schon bei einer sich anbahnenden Trennung einen Anwalt konsultieren, um ggf. zu ermitteln, ob eine ausgleichserhaltende Eigenkündigung ausgesprochen werden kann, d.h. eine Eigenkündigung, bei welcher man seinen Ausgleichsanspruch nicht verliert. Dies kann sich insbesondere für diejenigen lohnen, welche schon seit mehr als 10 Jahre für ein Unternehmen tätig sind.

      Es kommt immer wieder vor, dass Vertreter bei solchen Vereinbarungen derart über den Tisch gezogen werden, dass einem die Tränen kommen. Ist schon traurig. Im Nachhinein ist dann nichts mehr zu machen.

      Huch, ist nun echt schon lang geworden.

      Gruß

      observierer
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 23:29:38
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.707.286 von observierer am 05.03.09 16:41:47"...die Relevanz der salvatorischen Klausel ist überschätzt. Sie hat zumeist nur deklaratorischen Charakter. ..."

      von der theorie in die praxis:

      bei vertragsstreitigkeiten solcher art landet der ex-mitarbeiter beim amtsgericht des firmensitzes seines ex-arbeitgebers. was die dortige richterschaft mehr oder weniger schätzt würde ich nicht testen wollen ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:03:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.301 von passmann am 06.03.09 23:29:38Guten Morgen passmann,

      ein spezialisierter Anwalt hilft hier ungemein, da hat observierer völlig recht. MLP läßt schon mit sich reden, wenn man Entschlossenheit zeigt. Die spekulieren doch nur darauf, daß man kuscht! Und manche Berater, daß muß auch gesagt werden, haben auch völlig überzogende Vorstellungen. Das schadet denen, die nur das Ihnen Zustehende fordern. Ein Gremium von Ex-MLPlern würde da sicher Abhilfe schaffen.

      Bsp: Ein Noch-MLPler geht zu drei Ex-MLPlern, schildert seinen Fall und bekommt:

      a) Eine Empfehlung, wie er/sie zu handeln hat (inhaltlich, bzgl. der Unterlagen, ...) - natürlich ist das keine Rechtsberatung, sondern eine Existenzumwandlungsberatung!!!
      b) bei Bedarf eine Kanzlei, die zu ihm paßt


      Dafür müßte dieser Berater natürlich auch irgendwo hinfahren und eine Aufwandsentschädigung zahlen. Welcher Noch-MLPler wäre denn bereit, dafür an einem Wochenende Fahrt + 2/3 Stunden zu investieren, mal in die Runde gefragt?
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 21:40:16
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.634 von interna am 07.03.09 07:03:17"... ein spezialisierter Anwalt hilft hier ungemein, ..."

      sind ja wohl genug ex-"berater" hier im forum unterwegs

      hand hoch: wer hat bei den auflösungsverhandlungen einen eigenen anwalt dabei gehabt?

      und hand hoch: wer war so doof auf das gequatsche von freundschaftlicher klärung einzugehen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 10:35:10
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.862 von passmann am 08.03.09 21:40:16Hallo passmann,

      es ist doch ganz im Sinne eines viel benannten Unternehmens, wenn man noch an das Gute im Menschen glaubt:laugh:.
      Schade nur, dass dieses Gute quasi nicht existent ist. Nochberater kapieren entweder nicht was Sache ist, weil nur langsam die Wohlfühltemperatur im "Topf" steigt. Oder: Berater haben Angst, weil sie genug Fälle von gescheiterten Existenzen kennen.
      Ein Hoch auf die gute Titan Premiummarke:D

      Viele Grüße
      Naruto
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:20:09
      Beitrag Nr. 189 ()
      vielen dank an alle für die sehr hilfreichen beiträge zum thema maklerpool.

      @weisser koenig: hast geschrieben, dass fondfinanz keine bepro ausschüttet. man hat mir dort telef. bestätigt, es wird genau die bepro an den makler weiter geleitet, die die gesellschaft an fondfinanz ausgezahlt hat, also in höhe von 100%...ist das so richtig? entspricht dies der realität?

      @passmann: gibt es eine andere lösung ausser eine zusammenarbeit mit einem pool? wenn ja, wann macht diese sinn?

      @hades4 (wenn da kein neuer Thread klappt, dann nehmen wir doch den mit Abschied von MLP, AWD, DVAG,........
      passt doch auch): ja du hast recht, titel passt, also alles jetzt dort weiter kommunizieren

      lg schoko
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:42:35
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hat jemand Erfahrung mit maxPool?
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:53:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 11:25:21
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.484 von alda am 21.03.09 19:42:35An Schokocrossy,

      gut, dann nehmen wir diesen Thread hier. Vorab an alle Bedenkenträger zu meiner Beteiligung an der FiNet-AG: Jeder Bedenkenträge möge sich vorab informieren, wie ich bisher auf Hauptversammlungen der FiNet-AG für wen wie agiert habe. Natürlich liegt mir daran, daß die FiNet-AG wirtschaftlich solide wächst und ausreichende Dividenden ausschüttet. Das geht - und hier möge jeder genau mitlesen - meiner Meinung nach nur, wenn im Schnitt langfristige denkende und sauber arbeitende Beraterinnen und Berater als freie, völlig unabhängige und kritisch eingestellte Partnerinnen und Partner die bisherigen ca. 400 Partnerinnen und Partnerinnen ergänzen.

      Viele, die in den vergangenen Jahren bei mir angefragt haben, haben meiner Meinung nach nicht dazu gepaßt (ganz wertfrei). So sind viele zurück in ihre alte Branche, viele zurück als Angestellte, einige zu Unternehmen wie FORMAXX, manche zu anderen Pools etc. Also, liebe Bedenkenträger, mein Anteil bei der FiNet-AG sehe ich - und auch viele Kollegen - eher als möglichen Schutz vor solchen Leuten wie Termühlen & Co. Würde ich die Gefahr sehen, daß ein solcher Geist uns heimsuchen will, würde ich - zusammen mit drei, vier anderen Kollegen, alles Legale versuchen, um mittels einer Sperrminorität solche Ungeister fernzuhalten oder zu vertreiben. Im übrigen handelt es sich um Namensaktien, welches für die ausreichende Transparenz sorgt. Keine Familie darf 25% oder mehr haben und ich habe diesbezüglich erklärt, daß ich solche eine Stimmenbeteiligung nicht erwürbe, auch wenn ich dürfte. Die FiNet-AG ist damit gut geschützt und damit ein konstruktives Miteinander gewährleistet. Der kleine Berater (Einzelberater) und die kleinen Bürogemeinschaften liegen mir hier besonders am Herzen und für die bin ich gerne Sprachrohr.

      Warum? Weil ich es für richtig halte und weil ich mir langfristig davon eine sichere Dividende verspreche!

      -------------------------------------------------------------------

      Ok? Dann bitte ich jetzt im ersten Schritt um eine Liste von möglichen Pools. Diese sollten wir dann alphabetisch sortieren und dann abarbeiten. Gerne sammele ich das und poste, wenn wir durch sind, diese Gesamtliste (mit der Bitte um Ergänzung/Korrektur).


      Ok, natürlich beginne ich mit:


      FiNet-AG


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 00:00:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      ok, wenn ich euch richtig verstanden habe, unterscheiden sich die einzelnen pools in dem jeweiligen support.

      wie im richtigen leben auch zahle ich also für eine größere dienstleistung mehr, logisch. wenn ich es weiter richtig verstanden habe, steht ein unternehmen wie fondsfinanz für wenig support und dafür 0,0 kosten und ein unternehmen wie finet für viel support und dafür kosten in der größenordnung 400-600 € p.M. nur, wie kann ich die quantitativen unterschiede qualitativ messen? wenn wir die einzelnen pools sammeln wollen, können wir gern von den high-, middel- und low-supportern sprechen, seid ihr damit einverstanden?

      also nach der meldung von interna (finet) nenne ich nun die fondsfinanz, pma und maxpool...

      euer schoko
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:15:33
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.986 von Schokocrossy am 23.03.09 00:00:14@passmann
      Wie kommst du auf 400-600.- € p.m.- FiNet????

      Dienstleistungspauschale = 125.- € netto (50% ab 65.000.- € Umsatz p.a.)
      Alles andere ist fakultativ! z.B.
      - Erweiterte Investmentmöglichkeiten 25.- € p.m.
      - Vergleichsprogramme wie Morgen&Morgen, Franke&Bornberg etc. vergünstigte "Gruppen"-Konditionen
      - Kundenverwaltungsprogramm vergünstigt

      Natürlich "zahlst" Du auch über die AP = 10% an FiNet, aber viele AP sind TROTZDEM höher als Du Sie als Einzelkämpfer bekommst! (LV meist um die 43-45%o, KV 7-8 MB)...

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:40:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.824.372 von beobachter1 am 23.03.09 12:15:33Ergänzung:

      0,00 € Dienstleistungspauschale ab 130.000 €!


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:49:52
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.824.372 von beobachter1 am 23.03.09 12:15:33beobachter1

      mal richtig beobachten. könnte helfen. ich kenne keine poolkosten und habe keine gepostet.

      mann, mann, mann ....
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:03:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.284 von passmann am 23.03.09 13:49:52Hallo passmann,

      der Finger von beobachter1 war zu schnell. Er meinte sicherlich Schokocrossy.

      Welche Pools empfiehlst Du und warum? Danke vorab für Deine Antwort/-en. interna
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:39:15
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.414 von interna am 23.03.09 14:03:43interna

      gott bewahre! ich empfehle doch keine pools! da fehlen mir total die infos, um den einen gegen den anderen bewerten zu können.

      und natürlich kenne ich nicht die individuellen anforderungsparameter des einen oder anderen beraters/maklers.

      und ich bin kein (wie sag ich es, damit es beobachter1 auch versteht?)"anteilseigner" eines pools und müsste den eigenen über alles loben.

      da muss sich schon jeder selbst schlau machen. "selbst"-studium des "selbst-und-ständig" halt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:11:15
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.284 von passmann am 23.03.09 13:49:52@passmann
      ja ich meinte "Schoko" - schön daß Du dich gleich austoben konntest - kennst du noch was anderes als "Mann, mann , mann"???
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:33:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.825.774 von passmann am 23.03.09 14:39:15passmann,

      ok für Dich. Doch welche Pools würdest Du jemanden empfehlen, der sich im ersten Schritt einem anschließen will? Glaube bitte, daß es hier um Leute wie Schokocrossy geht und nicht um irgendwelche Anteilseigner. Es geht um Menschen, die sich beruflich verändern möchten.

      Als "Außenstehender" ist Deine Meinung daher sicherlich interessant und gewichtig.

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:59:18
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.826.942 von interna am 23.03.09 16:33:32moin, moin,
      kennt jemand einen pool, der für 1-3 jahre irgendwas vorfinanziert in der startphase?
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:07:11
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.826.743 von beobachter1 am 23.03.09 16:11:15beobachter1:

      "... kennst du noch was anderes als "Mann, mann , mann"??? ..."

      etwas umfänglicher waren meine beiträge schon ...


      interna:

      "... Doch welche Pools würdest Du jemanden empfehlen ..."

      verstehe ich nicht. ich hatte doch wohl eineindeutig geschrieben:

      "... ich empfehle doch keine pools! da fehlen mir total die infos, um den einen gegen den anderen bewerten zu können. und natürlich kenne ich nicht die individuellen anforderungsparameter des einen oder anderen beraters/maklers. ..."


      wirkt irgendwie wie selektives lesen ...



      (mal sehen, welcher spaß als nächstes kommt)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:21:47
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.286 von passmann am 23.03.09 17:07:11leute, bringen diese "diskussionen" uns hier nun weiter? wer sich nicht zu diesem thema austauschen möchte, muss es auch nun wirklich nicht tun...anscheinend schwimmen selbst in einem "pool" die unterschiedlichsten fische...

      zurück zum thema: welche highlights (aus der praxis, sprich aus dem erfahrungsschatz, und nicht aus dem "selbststudium") bietet maxpool?

      lg schokocrossy
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 17:46:24
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.467 von Schokocrossy am 23.03.09 17:21:47hallo schoko...

      du hast recht, ein wenig mehr ernst in der sache wäre nicht schlecht. ich kanns mir nur manchmal nicht verkneifen ...

      zur beantwortung deines letzten postings brauchte der beantworter ja persönliche erfahrungen in mehreren pools. anders wäre es wohl nicht möglich aus der praktischen erfahrung heraus die einen oder anderen besonderheiten bewerten und herausstellen zu können.

      ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine vielzahl von pool-nomaden gibt. nur die könnten dir da weiterhelfen. und diese nomaden müssten auch noch immer sehr zügig den pool wechseln, damit ihr wissen über die innereien der alten pools nicht zu alt ist (den die pools werden sich ja hoffentlich immer den marktgegebenheiten anpassen und nicht statisch funktionieren) - solche nomaden allerdings würd ich nicht als wissensquelle für meine entscheidung heranziehen.

      es bleibt:
      - schreib die pools an, lass dir vertragsunterlagen zusenden und mache \"selbst\"-studium
      - fahr zu deinen drei lieblingspools und höre auf deinen bauch
      - definiere deine ausstiegskriterien und behalte den notausgang im auge


      oder macht es sinn, gleichzeitig mitglied in mehreren pools zu sein (der eine pool kann das, der andere jenes)? derjenige wäre natürlich die ideale auskunftsadresse für dich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:37:55
      Beitrag Nr. 205 ()
      hallo passmann,

      ich denke weiterhin, dass man highlights und downlights artikulieren kann. als nutzer eines pools kann ich doch sehr wohl beurteilen, ob die z.b. abwicklung der prov-zahlungen korrekt und zügig erfolgt, ich kann weiter beurteilen, ob die unterstützung der vertriebsförderung....(ähm.. nichts blaues hier bitte:laugh: ) also fachunterstützung i.o. ist oder nicht, evtl. hat die vf in sachen kv stärken aber lücken in der immofin....da hilft mir m.e. ein selbstudium gar nichts....prov-sätze kann ich alleine vergleichen...eine poolwahl aber will gut überlegt sein, gerade was die "weichen" faktoren betrifft ("bauchgefühl", hilfestellungen etc.) daher erweisen sich erfahrungen von anderen poolmitglieder m.e. als außerordentlich hilfreich...

      also, wer kann highs und downs von maxpool liefern?

      lg schokocrossy
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:41:29
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.827.467 von Schokocrossy am 23.03.09 17:21:47Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, für mich war MaxPool nicht so toll. Bessere Erfahrungen habe ich mit Netfonds (Hamburg), Fondsfinanz (München), Invers (Leipzig) und monad GmbH (Altötting).
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:06:02
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.442 von 5jaehriger am 23.03.09 22:41:29Schokocrossy,

      die highlights und downlights der FiNet-AG aus meiner Sicht:



      downlights:

      1) Gesellschaftsübergreifender Formularservice im Rahmen von ausfüllbaren und abspeicherbaren PDF-Files (insbesondere für Vertragsänderungen und Schäden) - diesbezüglich hake ich kräftig nach

      2) Meiner Meinung nach noch unrundes Konzept in der Geldanlage, um ganz normale Berater mit kleineren Anlagebeträgen und reine Geldanlagespezialisten in ein Boot zu bringen bei darauf abgestimmten Gebührenbeteiligungen

      3) möge jeder hier frei ergänzen

      -------------------------------------------------------------------

      highlights:

      1) fast immer sehr angenehme Betreuer seitens der Gesellschaften - hier scheint die FiNet-AG ein gutes Händchen zu haben

      2) Zugang zu allen Rechenkernen der Gesellschaften + schneller Beseitigung von EDV-Problemen in diesem Bereich

      3) Sehr angenehme Leute im Innendienst und sehr angenehme Kolleginnen und Kollegen - die haben immer ein Ohr offen!

      4) vergleichsweise gute Kritikfähigkeit


      Entscheidend sind für mich die Punkte 3) und 4) der Highlights. Das verschafft mir ein gutes und angenehmes Arbeitsklima bei Wahrung meiner Selbständigkeit!


      Nun bitte ich andere "Pooler" um deren Punkte - danke!
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:18:52
      Beitrag Nr. 208 ()
      @passmann, schoko
      PAssmann hat im Prinzip zwar Recht mit den "poolwechslern" aber auch unrecht - weil Poolwechsler (v.a. häufige) muß man schon sehr kritisch hinterfragen: Spägtestens nach dem 1. Fehlgriff sollte sich jeder eigentlich sehr umfänglich informieren bevor eer sich woanders anbindet - oder aber es sind "Immer-Unzufriedene" denen man den Idealpoll noch backen muß (erfahrungsgemäß sind es auch nicht unbedingt die Erfolgreichen....)

      Vielleicht sollte man sich auch anschauen, welche Geschäftsmodelle bzw. in welchem Kundenkreis sich die anderen Mitgleider so bewegen - das hat nämlich schon erhebliche Auswirkungen, ob man dann auch ähnliche Probleme im Pool lösen muß oder man dort "Exot" ist.

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:12:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.421 von Schokocrossy am 23.03.09 22:37:55schoko ...

      oh, da hab ich dich wohl falsch verstanden. ich dachte du willst als freier makler arbeiten und nur einen teil der routineaufgaben an einen dienstleister auslagern (hier: über anbindung an einen pool).

      nun schreibst du: "... ob die z.b. abwicklung der prov-zahlungen korrekt und zügig erfolgt ..."

      das liest sich für mich nun so, als ob du eine anbindung suchst, der du zugriff auf deine umsatzflüsse gibst. und dann natürlich sicher gehen möchtest, dass die dich nicht beschei... und deine provision pünktlich bei dir ankommt --- also irgendwie "mlp"

      wäre es nicht besser:
      - direkte courtagevereinbarungen mit den versicherern deines herzens zu haben (möglicher weise kommen diese vereinbarungen mit unterstützung "deines" pools zustande),
      - direkte zahlungen der versicherer an dich (da solltest du dann natürlich immer wissen, was dir noch zusteht)
      - und du zahlst deine monats-pool-beiträge für den service, den du vom pool eingekauft hast

      das wäre doch dann irgendwie "selbständigkeit", oder?
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:18:46
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.597 von passmann am 24.03.09 09:12:19Guten Morgen!

      Schokocrossy, beachte bei der Wahl zwischen Direktvereinbarung und Pool auch solche Punkte wie Mindestumsatzgrößen für Bestandsprovisionen (die ja einen wachsenden Teil Deines Verdiensts ausmachen sollten). Es ist auf Dauer wichtiger, daß die BP stimmt als ein oder zwei Promille mehr in der AP.

      Ganz wichtig: Die Kunden sind Dir und Du kannst jederzeit wechseln wie Du willst und auch neben dem Pool Direktvereinbarungen abschließen.

      Ich bitte andere noch um deren Erfahrungen bei ihren Pools. Schokocrossy soll doch bitte eine möglichst große Auswahl haben!
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:57:32
      Beitrag Nr. 211 ()
      Mir fallen da noch Punkte ein, die bisher noch nicht so richtige Erwähnung fanden:

      FiNet: Es gibt eine gute Unterstützung bei der Bestandsübertragung von Altverträgen. Neben einer Übersicht, welche Verträge von welchen Vertrieben unter welchen Bedingungen übertragen werden können und natürlich die schlanke Abwicklung der tatsächlichen Übertragung.
      Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich um Einzelmakler und Makler-Bürogemeinschaften handelt, die sich nicht von Anfang an ein umfangreiches Sekretariat leisten wollen. Der Support ist an dieser Stelle bei Finet gut und deshalb besonders hervorzuheben.

      BCA: Hier gefällt besonders, die Möglichkeit, im Rahmen der Software auch die Portfolio-Tools (kostet aber extra) zu nutzen und aus der Kundenverwaltunge heraus direkt Anträge, Optiimierungeberechungen u.v.m. zu nutzen. Auch könnte man die Versicherer, mit denen die BCA Kooperationen geschlossen hat direkt aus der Kundenverwaltung heraus beantragen (mit allen erforderlichen Schriftstücken). Besonders interessant könnte für den Ein- oder anderen das Tool für die Beratngsdokumentation sein.

      Beide Plattformen liefern im Investmentbereich Investmentresearch und bei Investmentfonds zum Beispiel Kernlisten/Empfehlungslisten.
      Bei FiNet gibt es für Berater mit KWG-Zulassung auch eine Empfehlungsliste für Zertifikate (....wers braucht...).
      Bei beiden Plattformen finden sich umfangreiche Produktvergleiche auch für den Kompositbereich.

      FiNet hat Vorteile in der Zusammenarbeit der Partner/Berater/Makler, da hier durch eine oft gemeinsame Vergangenheit die Homogenität des Beratungsansatzes hoch ist und man stets vor allem im Vorsorgebereich "die gleich Sprache spricht". Zielgruppenkonzepte sind vorhanden, könnten aber insgesamt noch besser sein. Dann aber müsste man sich wiederum in Anlehnung an die anderen Großvertriebe mit Zusagen hinsichtlich der Volumina und Stückzahlen festlegen, was wiederum aktive Vertriebssteuerung bedeutet, von der man bei FiNet aber nichts wissen will, weil die Makler als vollumfänglich Selbständige verstanden werden.

      Auch diese Aussagen sind wieder nur die Spitze des Eisbergs, helfen aber vielleicht dem ein oder anderen Unentschlossenen.

      Viele Grüße

      stokxmaster
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:57:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      passmann@
      "wäre es nicht besser:
      - direkte courtagevereinbarungen mit den versicherern deines herzens zu haben (möglicher weise kommen diese vereinbarungen mit unterstützung "deines" pools zustande)"

      verstehe ich dich richtig:
      a) direktanbindung mit einigen wenigen gesellschaften und dann
      b) zusätzlich abwicklung der "restlichen" gesellschaften über einen pool?

      oder ausschließlich variante a)? doch bin ich dann noch ein "makler" :confused:??? arbeite ich dann nicht hier wieder wie bei mlp? ich denke, du meinst a) und b), oder?

      an alle @: ist es richtig, dass es pools gibt, die eine höhere prov abwerfern als die entsprechende direktanbindung?

      lg schokocrossy
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:02:13
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.644 von Schokocrossy am 24.03.09 13:57:40Es gibt auch folgende Kombinationen:

      Anbindung an Pool 1 --> Schwerpunkt Versicherungsgeschäft (z.B. FiNet)
      Anbindung an Pool 2 --> Schwerpunkt Investmentgeschäft (z.B. BCA)
      und zusätzlich Direktanbindungen mit (einigen sehr wenigen) Gesellschaften, die für die eigene Zielgruppe vielleicht häufiger gewählt werden oder weil man dort schon große Bestände hat.

      stokx
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:03:53
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.644 von Schokocrossy am 24.03.09 13:57:40schoko...

      naja, hauptsächlich ging es mir um den punkt: "courtage vom versicherer geht an den pool und der routet an den makler weiter" vs. "courtage geht direkt an den makler und der bezahlt an den pool für einen bestellten service"

      variante zwei würde ich bevorzugen
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:25:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.709 von passmann am 24.03.09 14:03:53@passmann
      .... schreibst Du nur vom Hörensagen oder welcher "Pool" arbeitet nur gegen Servicegebühr OHNE Courtage???; ich kenne keinen.. Du beschreibst hier eher ein ausgelagertes Sekretariat!

      @schoko
      Also ich denke, da mit den höheren Courtagen sollte bei allen GUTEN Pools so sein (außer sie übernehmen WESENTLICH mehr Servicearbeiten) - bei FiNet bekomme ich als im Schnitt im Personenbereich ca. 5-10% höhere Courtage als ich als Einzelmakler bekommen würde (außer ich sichere ein bestimmtes Volumen zu und erreiche das dann auch...unabhängige Beratung ade:..)
      Im Sachbereich ungefähr identische courtage wie Einzelanbindung.
      In Geldanlage und Beteiligung: Hier bekommst Du kaum eine Einzelanbindung, wenn Du nicht 7-stellig (BEteiligung 6-stellig) Geschäft bringst.... Sätzedann DEUTLICH schlechter.

      Bitte auch die "Marktmacht" eines gößeren Pools nicht unterschätzen - soll heißen: Wenn der Pool mal entsprechend Volumen bei einer Gesellschaft hat UND es auch noch "gutes" GEschäft ist (Schäden, Storni) hat man schon eher mal die Chance auf Kulanz...

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:31:36
      Beitrag Nr. 216 ()
      danke beobachter1, das klingt viel plausibler und bringt auch weiter....dann kann ich daraus fast schlussfolgern, eine direktanbindung macht wenn überhaupt nur in ausnahmesituationen sinn, oder?

      lg schokcrossy
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:57:23
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.928 von beobachter1 am 24.03.09 14:25:48tatsächlich? fast nicht vorstellbar!

      der pool bekommt das geld vom versicherer und verteilt dann auf die angeschlossenen "makler"? (nach abzug seiner kosten?)

      ist ja wie beim klempner nebenan:
      - der kauft bei der einkaufsgenossenschaft zu besten konditionenn ein
      - lässt seinen kunden an die einkaufsgenosenschaft zahlen
      - und wartet dann, bis die buchhaltung der einkaufsgenossenschaft ihm sein sauerverdientes geld gibt
      oder macht das der kaufmann "klempner" doch anders ??

      wie hoch ist das haftungskapital eines pools?
      ist schonmal einer in deutschland krachen gegangen?
      gabs da tränen bei den angeschlossenen?
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 19:58:24
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.692 von passmann am 24.03.09 18:57:23beobachter1

      "... oder welcher "Pool" arbeitet nur gegen Servicegebühr OHNE Courtage???; ich kenne keinen. ..."

      ich hab das im ersten lesen nicht als direkte frage begriffen, entschuldigung. hier die antwort:

      - habe kurz gegoogelt (was für ein wort)
      - mir scheint, bei CONSENSUS laufen die courtagen direkt vom versicherer zum angeschlossenen makler (und der makler hat direkte anbindung an die versicherer = insolvenzschutz sollte der pool mal umfallen; rechtsbratung zum thema "masse" beim anwalt deine vertrauens)
      - nach einem weiteren beispiel hab ich dann nicht mehr gesucht
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:24:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.238 von passmann am 24.03.09 19:58:24passmann,

      die FiNet-Marge ist wirklich relativ klein im Verhältnis zum Angebot und dem, was der Einzelmakler sonst an Kosten aufzuwenden hätte. Verbesserungsvorschläge sind sehr gerne gesehen. Natürlich kann jeder Pool pleite gehen. Dann wären manche Provisionen möglicherweise auch weg. Doch man kann ja immer sofort umsatteln = Pool wechseln. Damit ist das Risiko des Maklers sehr begrenzt.

      Aus diesem Grund gilt es, die Transparenz hoch und die Kosten niedrig zu halten.

      Nun mal zu anderen Pools:

      CONSENSUS: Was ist dort mit den "Über"provisionen? Wie berechnen sich die Provisionssätze für den Makler? Welche Dienstleistungen werden für wieviel angeboten?

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:17:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.327 von interna am 24.03.09 22:24:34also eins (oder auch zwei, drei dinge) verstehe ich nicht

      ich bin nicht aus der finanzbranche, kann aber allein durch die googeln (wieder dieses wort ...) den einen oder anderen gedankengang von beobachter & co ad absurdum (schreibt man das so?) führen

      habt ihr denn wenigstens ahnung von den produkten die ihr so vermittelt oder ist da selbige unbedarftheit?

      interna: wenn du was über einen anderen pool wissen willst, schreib ihn an, lass dir einen vertagsentwurf oder ähnliches zuschicken - handle also so, wie jeder vernünftige kaufmann das tun würde (und erfülle endlich deine pflicht als gf einer gmbh -> "eBA", das ist ja langsam peinlich und übrigends mit 25.000 euro strafzoll belegt (( es sei denn du hast einen dreh gefunden, das zu umgehen, das würde mich dann allerdings interessieren und andere auch)))

      schoko... ich kann´s nur wiederholen: kümmre dich selbst, handle wie ein kaufmann und höre auf deinen bauch
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:40:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.544 von passmann am 24.03.09 23:17:05Guten Abend passmann,

      es geht hier doch nur darum, daß die User gebeten werden, Ihre negativen und positiven Erfahrungen von Pools wiederzugeben. Ein Informationsaustausch ist doch gut. Was machst Du denn beruflich? Evtl. kannst Du aus Deiner Branche ja mit guten Ideen hier helfen.

      Merci vorab - interna
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:49:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      passsmann@ sorry, aber du hast beobachter damit nicht ad absurdum geführt! wenn du unserer zunft ahnungslosigkeit und unbedarftheit vorwirfst, dann musst du in diesem punkt schon mehr fleisch am knochen liefern! was ist mit den überprovs, die berechnung der provsätze und die kosten für die originäre dienstleistung wie von interna gefragt???

      "schoko... ich kann´s nur wiederholen: kümmre dich selbst, handle wie ein kaufmann und höre auf deinen bauch ".....passmann, ich glaube an diesem punkt reden wir aneinander vorbei. ich danke dir für deine infos, nun ist aber auch gut.

      lg lars
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 00:29:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.692 von passmann am 24.03.09 18:57:23@passmann
      Wenn Du schon keine Ahnung hast - was Du ja selbst sagst , daß Du nur googelst und nicht aus der Finazbranche bist - dann:
      Si tacuisses, philosophus mansisses!
      Übrigens:
      In JEDEM Thread grifst Du die angeblich fehlende eBA von interna an - erläutere doch mal, was dies mit dem jeweiligen Thread zu tun hat? Oder willst Du nur verunglimpfen? Dann solltest Du vielleicht mal nach dem StGB googeln...
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:09:35
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.839.544 von passmann am 24.03.09 23:17:05Nach stillem mitlesen in den letzten Tagen, fühle ich mich nun genötigt ein paar Takte zu dem geistigen Erguss von passmann zu sagen:

      passmann, Du maßt es Dir an, andere zu fragen, ob sie denn wenigstens Ahnung von den Produkten haben, die sie vermitteln und unterstelltst ihnen eine Unbedarftheit??
      Und das von jemandem, der selbst keine Ahnung hat aber sich natürlich schlau macht (fein, denn Du empfiehlst das ja andauernd auch anderen). Man beachte jedoch Deine Vorgehensweise: „ habe kurz gegoogelt“ ; passmann hat was gefunden „mir scheint, bei…“; für passmann ist die Sache klar „ nach einem weiteren beispiel hab ich dann nicht mehr gesucht“.

      Herzlichen Glückwunsch passmann! Das nenne ich mal eine investigative Vorgehensweise! Daran sollte sich Schokocrossy mal ein Beispiel nehmen. Nach etwas googeln und die erstbeste Erklärung als die ultimative Wahrheit übernehmen.

      Dann noch die Chuzpe besitzen, um zu behaupten, „ ich bin nicht aus der finanzbranche, kann aber allein durch die googeln… den einen oder anderen gedankengang von beobachter & co ad absurdum… führen“. Ähh, geht’s noch?!

      Was Schokocrossy betrifft, was glaubst Du macht er hier? Schokocrossy könnte durchaus alle Maklerpools und andere Vertriebe kontaktieren und um Vertragsentwürfe oder Infos bitten. Doch hilft ihm das wirklich weiter? Papier ist ja bekanntlich geduldig… Es geht Schokocrossy um das „gelebte Verhältnis“ in einer Vertragsbeziehung. Das kann ja bekanntlich von dem was im Vertrag steht sehr abweichen (viele Ex-MLP´ler können Dir ein Lied davon singen).
      Darüber will Schokocrossy hier in diesem Forum Informationen sammeln und sucht den Austausch mit anderen Poolmitgliedern. Deshalb ist er hier aktiv und kümmert sich selbst darum (um es mal mit Deinen Worten auszudrücken) und will nicht blind dem glauben, was ihm die Pools und Vertriebe in bunten Broschüren erzählen. Verstehst Du das nicht?

      Und was das Kaufmännische betrifft, da kann ich Dir sagen, daß es für jeden Kaufmann, in jeder Branche, nur von Vorteil sein kann, eine Markt- und Standortanalyse nicht nur auf dem Papier zu betreiben. Es ist mit Sicherheit nicht verkehrt, sich den Markt und den Standort mal mit eigenen Augen anzuschauen (sofern möglich) und mit weiteren Marktteilnehmern und anderen Beteiligten zu sprechen, um sich ein verlässliches Urteil bilden zu können. Ja dann, dann erst sollte er vielleicht auf seinen Bauch hören…
      All das macht Schokocrossy hier… Und es haben schon einige wertvolle Informationen geliefert, die Schokocrossy bestimmt weiterbringen…

      Herzliche Grüße
      Outtake
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:57:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.453 von Outtake am 25.03.09 12:09:35outtake

      hmmm, wo fang ich da an?

      vielleicht so:

      1.
      die bemühungen von schoko... sind aller ehren wert. weg vom strukturvertrieb hin zu freier maklerschaft. umschauen in der branche und hier (und/oder auch wo anders) nachfragen halte ich für richtig. ich glaub auch nicht, dass ich irgendwo was dagegen gesagt/geschrieben habe.

      2.
      aus meiner sicht sind die aussagen von beobachter1 und interna (zu den themen: "pool", "mwst", "honorar") mit vorsicht zu genießen (ich schreib weiter unten warum). von außen betrachtet habe ich als kunde keine chance "meinen berater" über die produktauswahl die er tätigt irgendwie in richtung "hat er ahnung oder hat er keine" zu bewerten. ich kann aber mit einem minimum an kaufmännischer erfahrung versuchen, ein bild vom gegenüber zu bekommen. fällt der berater bei dieser "kaufmännischen prüfung" durch, sagt mir mein hirn und mein bauch, dass ich mir von ihm maximal eine hausrat mit unterversicherungsverzicht verkaufen lassen aber niemals würde ich ihn an meine altervorsorge lassen. (oder irgendwelche dinge die z.b. steuerliche auswirkungen haben)


      jetzt zu den schwachstellen der beiden (nochmal betont: es geht jetzt nicht um ihr produktwissen oder ob sie krumme hunde sind)

      1.
      - beide hauen den begriff "honorar" in unterschiedichste töpfe. sie haben hier augenscheinlich keine ahnung geben aber langatmig postings von sich.
      - da ich (wie schon gesagt) hier keine rechtsberatung mache nur die eckpunkte (google und wiki kennt ja jeder)
      + was ist ein "versicherungsberater"? was darf er, was darf er nicht?
      + was ist ein "versicherungsvermittler"? hier genauso: was darf er, was nicht?
      + in welchen topf gehört der "versicherungsmakler" und was ergibt sich daraus für ihn?
      - beobachter1 findet im www immer mal wieder die zahl "ca. 150" und meint, in seiner branche gäbe es nur diese 150 leute, die sich ihre leistung mit honorar entgelten lassen. diese zahl 150 bezieht sich wohl eher auf die "versicherungsberater". bei den "vermittlern" gibt es ca. 1.500 die von sich erklären, nur gegen honorar zu arbeiten. wer nur gelegentich gegen honorar arbeitet und vieleicht hauptsächlich gegen courtage ist natürlich nirgends erfasst.
      beobachter 1 hat offenbar links und rechts von seinem täglichen geschäft keine ahnung was seine branche betrift


      2.
      - der begriff "beratung" im zusammenhang zu pkt1. ist etwas schwieriger. wie ich schonmal schrieb ist die gebräuchliche begrifflichkeit nicht identisch mit der rechtlich korrekten. das haben die vermittler verbockt die so gern von "beratung" reden aber eigentlich "vermittlung" machen. wenn man das mal sauber trennt, ist auch zügig klar, ob beim versicherugsmakler mwst anfallen kann.
      interna hat da keine ahnung, nennt sich aber "makler" und ist deshalb auch so zu behandeln. verschärfend kommt hinzu, dass er der meinung ist, bei ihm (also beim v-makler) würde es beratung ohne produktbezug geben
      dann kommt bei interna noch hinzu, dass er für seine tätigkeit zwar den schönen doppelten boden einer haftungsbegrenzenden "gmbh" nutzt, seine sich daraus auf der anderen seite aber ergebenen pflichten nicht erfüllt (er haftet als gf dafür). entweder ist das ein willentlicher verstoß oder er kennt hier seine pflichten nicht - beides wirft kein gutes licht

      3.
      beim thema "pool" war beobachter1 der meinung, alle pools würden den courtagefluss über sich organisieren. auch da hat er offenbar keine ahnung, was es in seiner branche so alles gibt. wie gesagt 5 minuten googeln und ich hatte einen pool gefunden, der mit der courtage nichts zu tun haben will (das soll keine bewertung diese pools sein, vielleicht ist der sonst grottenschlecht in den dingen die er macht, nur halt die aussage von beobachter1 war wieder falsch)


      in summe komme ich zu dem schluss: beobachter1 und interna haben deutliche schwachstellen, was das wisen über ihre branche betrifft. dies allrdings nicht in dem sinne: "oh ne hab keine ahnung". vielmehr geben sie postings im brustton der überzeugung ab, die einfach nur falsch sind.


      und darauf darf ich doch hinweisen und den schluss für mich ziehen: wenn die beiden das o.g. nicht wissen, wie ist es dann mit dem produktwissen?
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:04:10
      Beitrag Nr. 226 ()
      hallo passmann, danke für die mühevolle letzte antwort...mir scheint es so, als ob einige in diesem thread, und ich gehöre auch dazu, nicht deiner argumentation(en) folgen können...ich für meinen teil habe deine gedanken registriert und werde mich aber zukünftig nicht mehr zu deinen beiträgen äußern, da sie mich und wahrscheinlich viele andere auch hier, 0,000000000 weiter bringen....sorry!

      apropos thread: was hat das ganze eigentlich mit dem thema zu tun???

      @outtake: vielen dank für die treffenden worte, du hast es genau richtig erfasst...und ja, ich bin durch die vielen guten beiträge schritt für schritt weiter gekommen. womit wir wieder beim thema sind:

      ich habe die demoversion von fondsfinanz und sehe folgende highlights:

      1. ein einheitliches antragswesen per pdf auf der hp (ich habe nämlich keine lust alle anträge auf 1000 hp´s zusammen zu suchen
      2. hohe provisionen
      3. keine kosten
      4. alles rechte am kunden

      downlights/offene positionen:
      1. keinen überblick über bepro, gibt es die wirklich?
      2. keinen überblick über das kundenverwaltungsprogramm, habe ich die daten meiner kunden übersichtlich verfügbar?
      3. wie ist der support der vf?

      momentan tendiere ich, auch nach den diskussionen hier etc, eher zu finet, da für mich momentan folgende punkte prio 1 haben:

      1. große transparenz
      2. gesicherte und nachvollziehbare bepro
      3. persönliche beratung und support bei fachfragen
      4. ordentliche prov

      zu maxpool gibt es anscheinend bisher wenig erfahrungen der anwesenden. hat jemand connections und erfahrungen zu pma?

      lg schokocrossy
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:22:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich denke jeder unabhängige Makler hat die Freiheit sich für eine Poollösung und/oder Direktanbindungen an die möglichen Gesellschaften zu entscheiden. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es sehr schwer sein dürfte sich ausschließlich mit Direktanbindungen zurecht Makler zu nennen. Viele Gesellschaften sind nicht daran interessiert langfristig Anbindungen zu unterhalten, bei von denen nur ab und an Geschäft kommt. Man wird sich dann auf wenige Gesellschaften konzentrieren müssen und ist dann meist eher Mehrfachvermittler. Zudem können seriöse Pools Abschlußprovisionen an die angeschlossenen Makler weitergeben, die meist mindestens so hoch sind wie bei einer Direktanbindung (AP bei LV und KV ist abhängig vom insgesamt eingereichten Geschäft). Zudem ist es ein nicht zu vernachlässigender Mehraufwand, alle paar Tage von irgend einer Gesellschaft eine Provisionsabrechnung zu erhalten und zu verarbeiten.
      Dann wären da noch, gesellschaftsübergreifender Support, kostenfreie oder vergünstigte Vergleichsprogramme, Kundenverwaltungsprogramm, Fortbildung, Sonderkonditionen und erweiterte Deckung in vielen Sachtarifen, oft keine Stornoreserve,etc., die meiner Meinung nach einen erheblichen Mehrwert darstellen.
      Natürlich kann man aus Provisionsmaximierungsgründen auch eine Kombination aus
      Poollösung und Direktabnbindung wählen. Zu 4,5 Gesellschaften die man am meisten vermittelt unterhält man eine Direktanbindung, den Rest über einen Pool.
      Ist möglich. Ob dies jedoch gegenüber dem Pool (und den anderen Poolpartnern) fair ist, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich jedenfalls bin kein Freund davon, sich auf Kosten anderer zu optimieren. Genau dies erfolgt aber durch diese Vorgehensweise, denn die Fixkosten des Pools müssen natürlich auf die Poolpartner umgelegt werden (Provisionsanteil des Pools an der Gesamtprovision). Daher sehe ich es auch als sinnvoll an, Provisionen und/oder Servicegebühren Umsatzabhängig zu vereinbaren.
      schönen Abend noch
      ich wer sonst
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 08:42:46
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.077 von ichwersonst am 25.03.09 23:22:01guten morgen zusammen,
      hallo schoko,

      ich denke was in deiner entscheidung eine rolle spielen sollte ist in welche richtung du gehen willst. willst du dich ausschliesslich als einzelkämpfer bewegen oder denkst du auch darüber nach ein eigenes team (egal in welcher grösse) aufzubauen.

      ich wollte mir immer die option erhalten ein team aufzubauen und habe mich für asg aus hofheim entschieden.

      wo soll dein weg hingehen?

      gruss
      b
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:55:00
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.848.985 von Schokocrossy am 25.03.09 23:04:10schoko...

      "... apropos thread: was hat das ganze eigentlich mit dem thema zu tun??? ..."

      naja, viele, die hier im forum sind, kommen von strukturvertrieben. deren schulung beschränkt sich offenbar auf produktwissen (auf die produkte, die dort vermittelt werden).

      welche rechtlichen rahmenbedingungen in der branche gültigkeit haben, wo z.b. ein makler durch böswillige mitbewerber / durch den ex-vertrieb zu fall gebracht werden könnte -- das wird da natürlich nie mitgeteilt.

      nun könnte man ja hoffen, dass im rahmen der gründung als makler, sich der ex-strukturvermittler um solche wissenserweiterung kümmert.
      - in welchem rechtsraum bewege ich mich als makler
      - in welchem rechtsraum bewege ich mich als selbständiger
      - wo kann mir hier wer auf die füsse treten
      - welche möglichkeiten bietet die branche, von der ich vielleicht beim strukturvertrieb noch nie was gehört habe
      - welche entwicklung nimmt die branche
      - wie komme ich an die betandsprovisionen der verträge, die ich übernehmen konnte

      offenbar macht sich aber der eine oder andere hier nicht schlau und sieht seine "veränderung" (strukturvertrieb -> freier makler) nur in den punkten "100% courtage ist meine" und "ich habe eine größere produktpalette" (und keiner geht mir auf den nerv)

      ich kann vor solcher einschränkung nur warnen und vor den ratschlägen solcher "nicht-nachgeschulten" makler. (zumindest vor ratschlägen die die o.g. themen betreffen)

      insofern passt das schon zum thema des thread (denke ich). oder?
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:14:09
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.937 von Birkenbihl am 26.03.09 08:42:46@birkenbihl:

      Wenn Du ein strukturiertes Team aufbauen willst, verstehe ich nicht, wie Du ausgerechnet den AWD-Abklatsch in grün aus Hofheim gewählt hast. Nach meinem Kenntnisstand (verbessere mich, wenn es mittlerweile anders ist) bist Du als ASG-Partner lediglich Handelsvertreter und somit NICHT Bestandinhaber.

      Als Makler und Partner eines Pools kannst Du doch sehr wohl ein Team aufbauen und leiten. Nahezu jeder Pool verfügt mittlerweile über ein passendes Abrechnungssystem für Hierarchien. Nur im Unterschied zu ASG bist DU der Bestandsinhaber und entscheidest als richtiger Selbstständiger. Den Status Deiner Mitarbeiter kannst DU dann definieren. Entweder werden sie selber Makler mit eigenem Anspruch auf Bestand oder sie werden Deine Handelsvertreter (Sklaven?).

      Es ist, wie gesagt, für mich völlig unverständlich, wie ein ehemaliger AWD'ler sich den Hofheimern hingeben kann. Die Jungs haben auch unser Büro angegraben. Mein Partner und ich haben ein paar gezielte Fragen gestellt (auch hinsichtlich des GmbH-Modells und evtl. abgetretener Rechte an Beständen, u.s.w.). Das Gespräch endete mit betretenem Schweigen und Verabschiedung.

      @schoko:

      Seit meinem AWD-Abschied (2002) bin ich Partner der pma in Münster. Dieser Pool erschien uns als die bestmögliche Lösung für unsere Ansprüche.

      Wir bekommen aus Münster einen hochwertigen Support, alle erforderliche Vertriebsunterstützung und haben einen sehr, sehr finanzstarken Partner. Die in diesen Zeiten wichtigste Tatsache ist die, das viele Pools eine äußerst fragwürdige Ausstattung mit (sollte man besser sagen: ohne) Eigenkapital haben. Der Pool benötigt einen fairen Anteil an der Provision, um seine Leistungen erbringen zu können. Für den Fall, dass eine größere Stornowelle einen Vertrieb erfasst (bspw. auf Grund der Finanzkrise oder einem abwandernden Großpartner der unfreundlicherweise umdeckt ohne die Stornoprovi zurückzuzahlen), benötigt das Unternehmen eine ordentliche Eigenkapitalbasis. Diese ist bei pma äußerst gut.

      Wer auf der Suche nach einem Partner ist, sollte darauf großen Wert legen und einfach mal die Bilanzen in die Hand nehmen. Negativ fällt mir auf, dass die unabhängigen Makler für ihre Kunden oft besser auf die Qualität und das Rating der ausgwählten Gesellschaften achten als bei der Auswahl ihrer eigenen Partner. Irgendwie sind da einige sehr, sehr naiv. Möge sich niemand angesprochen fühlen, aber mal zum nachdenken angeregt werden.

      Zusätzlich sind in den letzten Jahren enorme Investitionen in die Software getätigt worden und laufen auch weiterhin. Lass Dir bitte die Möglichkeiten der Bestandsverwaltung und der Abrechnungsprogramme direkt erläutern. WIR sind mehr als zufrieden.

      Die Provisionen sind transparent und offen dargestellt. Sie sind innerhalb des Marktes absolut in der Spitze vertreten und der ausgeschüttete Anteil an die Makler ist top.

      Der Auszahlungsrhytmus ist mittlerweile 14-tägig und bis jetzt immer eingehalten worden.

      Schulungen und Vertriebsunterstützung ist bundesweit organisiert und wird auf hohem Niveau angeboten. In allen Sparten verfügt pma über kompetentes Personal im Backoffice.

      Last but not least: pma Partner sind durch die Bank Profis. Wer einfach mal die Zahl der angeschlossenen Makler in das Verhältnis zu den erzielten Provisionen setzt, merkt sehr schnell, das hier einer der höchsten pro Kopf Umsätze gemacht wird.

      pma ist für mich (zur Zeit) das Optimum am Markt. Wenn spezielle Fragen vorliegen: gerne per PN.

      Es ist jedem überlassen, sich mit den Geschäftsführern Jörg Matheis und Lambert Stegemann über eine Anbindung zu unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:17:31
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.850.711 von passmann am 26.03.09 09:55:00@passmann:

      Wenn Du schon schlau auf alles mögliche warnend hinweist, dann teile uns doch auch mal mit, was Du beruflich so treibst. Warum fühlst Du Dich dazu berufen, hier anderen Ratschläge zu erteilen ohne innerhalb der Branche zu sein?

      Danke für Dein Verständnis!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 15:17:21
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.850.975 von FB11 am 26.03.09 10:17:31fb11

      \"... Wenn Du schon schlau auf alles mögliche warnend hinweist, dann teile uns doch auch mal mit, was Du beruflich so treibst. Warum fühlst Du Dich dazu berufen, hier anderen Ratschläge zu erteilen ohne innerhalb der Branche zu sein? ...\"

      ehhh, wie groß bist du? oder warum hört sich das so an, als wärst du leicht angepisst? (diese frage ist genauso sinnhaftig wie deine)

      und wer ist \"uns\"? ne ne, ist schon klar, DU bist neugierig und generierst eine gruppe ...

      in kurzform:
      - beratende tätigkeit
      - im bekanntenkreis mehrere ex-mlp-berater, war ein hartes stück arbeit da die wogen zu glätten und sie (so sie in der branche geblieben sind) mit den fehlenden dingen auszustatten
      - und natürlich bin ich \"innerhalb der branche\", ich bin der wichtigste bestandteil (naja nicht ich allein) ich bin KUNDE und darf ja wohl meinen senf dazu geben

      und in summe:
      - eigentlich geht dich das von dir gefragte nichts an und es hat auch nichts mit den inhalten meiner aussagen zu tun, diese kannst du gern gegenprüfen und kannst dann das ergebnis deiner prüfung gern kundtun (ich lerne gern dazu)
      - und ein wenig fühlt sich deine frage allerdings an, wie: \"ah, wer weiß, wer das ist und was er im schilde führt. für wen wirbt der hier. wer bezahlt ihn ...\" usw. hallo! du bist hier in einem internetforum. da musst du schon mal aushalten, dass dir dein \"gesprächs\"-partner nicht gegenübersitzt und dir eine visitenkarte in die hand drückt

      aber das hat nun wirklich nichts mit der überschrift zu tun!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 15:31:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.600 von passmann am 26.03.09 15:17:21@passmann:

      Beachte doch bitte ein wenig Deine Ausdrucksweise. Hier ist keiner "angepisst". Zumindest bin ich es nicht.

      "Uns" ist glaube ich deutlich artikuliert: mein Partner und ich. Das sind zwei Personen, oder? Wer lesen kann, sollte dies anwenden.

      Des weiteren ist Deine Ausführung "beratende Tätigkeit" absolut nichtssagend. Hier unterhalten sich aktive Vertriebler aus der Finanzbranche und keine Halbidioten.

      Auch in einem Forum im Internet kann eine offene Art die Diskussion und die Akzeptanz der Aussagen durch zusätzliche Informationen unterstrichen und glaubwürdiger werden.

      Und zu Deiner Theorie "ich bin Kunde und darf deshalb mitreden\": in den langen Jahren meines Lebens fahre ich recht viel Auto und auch schon verschiedene Marken. Daraus eine Berechtigung abzuleiten, meinem Autohaus oder der Werkstatt ihren Job erklären zu wollen, halte ich für eine gnadenlose SELBSTÜBERSCHÄTZUNG!

      Und mehr möchte ich zu Deinen Ausführungen nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:14:10
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.854.800 von FB11 am 26.03.09 15:31:26FB 11:

      Ohne passmann in Schutz nehmen zu wollen: Du hast nun mal das Problem, dass Du in einer Branche arbeitest, für die ein eigenes Sprichwort kreiert wurde:

      Wer nichts wird, wird Wirt
      und ist ihm dieses nicht gelungen,
      so macht er in Versicherungen


      Hier im Board haben ehemalige MLPler nach dem Ausgleichsanspruch oder nach dem Inhalt ihrer Vertreterpflichten gefragt. Es sollte doch selbstverständlich sein, dass man die rechtlichen Grundlagen seiner Tätigkeit, also die §§ 84 ff. HGB kennt bzw. weingstens mal durchgelesen hat. Ich spreche nicht von komplizierten Rechtsfragen.

      Solange dort Leute arbeiten, die schon bei Nachfrage von Laien, nicht mehr weiter wissen, dann hat deren Arbeit mit Berufsethos nichts zu tun - und mit Verlaub:
      Multiple- choice- Fragen auswendig zu lernen, wie bei MLP, ist keine Ausbildung.

      Also distanziert Euch von den schwarzen Schafen, anstatt Inkompetenz in der Branche zu verteidigen!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:20:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.855.352 von DonCaprisco am 26.03.09 16:14:10@DonCaprisco:

      Habe ich in diesem oder einen anderen Thread irgendetwas positives über die Strukkis gesagt? Glaube ich nicht.

      Das diese Branche ein Problem hat, liegt nicht nur an den Strukkis. Die Geschichte der Ausschließlichkeit ist auch nicht geprägt durch sach- und bedarfsgerechte Beratung. Vergiss es!

      Den Schuh mit Deinem Spruch zieh ich mir im Übrigen auch gar nicht an. Für mich ist entscheidend, dass ich mich morgens im Spiegel anschauen kann. Schlechtes Image gibt es in vielen anderen Branchen auch.

      Die rechtlichen Grundlagen zum Thema §84 ff. können die wenigsten Handelsvertreter. Egal in welchem Bereich. Probelmatisch ist, dass die meisten dieses Manko erst zum Ende ihrer glorreichen Tätigkeit missen.

      Die Einlassungen von passmann sind mMn mehrheitlich nicht förderlich.

      Mir ging es rein um das Titelthema: Handbuch zum Ausstieg...

      Es wurde von Schoko nach Erfahrungen mit pma gefragt. Diese habe ich geliefert. Wenn weitere Fragen offen sind, bitte posten oder per PN an mich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:29:02
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.855.352 von DonCaprisco am 26.03.09 16:14:10Wer nichts wird, wird Wirt
      und ist ihm dieses nicht gelungen,
      so macht er in Versicherungen

      ....

      tut ihm das mal nicht mehr weh -
      geht er noch zu zu MLP.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 22:26:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hier geht es ja teilweise echt hart zu...

      Aber zum eigentliche Thread Thema bzw. zu dem,w as dahinter steht:

      ich finde es gut, dass sich profis ernsthafte Gedanken machen undhier austauschen, um vernünfitge Systeme/ Lösungen für ihre Arbeit zu finden. Spätestens seit Januar 09 (eigentlich schon etwas früher, aber seit diesem Jahr ganz ernsthaft) bügelt die angepasste Gesetzgebung (übrigens: eine Maßnahme zur EU-Angleichung) einige der unschönen Entwicklungen der Vergangenheit aus. Die Vermittler (Agenten UND Makler) stehen in der Pflicht, mehr den je und der Kunde (lieber Passmann also auch Sie) werden endlich mehr geschützt. Es wird bestimmt eine deutliche Marktbereinigung geben - zum Vorteil aller verbleibenden Teilnehmer. Da ist der Zweck/ das Ziel dieses Threads doch genau richtig.

      Zu den Pools mal die Frage: hat jemand eine Meinung zu Partner Office?

      BG
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:52:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      leute, mal ein anderes thema, das ich in dem thread "versicherung ist ein geschäft mit der angst der menschen" gepostet habe...eure meinung ist mir dabei wichtig :laugh:

      ...ich möchte mal folgende diskussionspunkte für eine kindervorsorge/ausbildungsversicherung/kinderrentenversicherung in die runde werfen, weil mich die einseitige und populistische berichterstattung von diversen verbraucherschützern und stiftung warentest maßlos geärgert hat:

      verbraucherschützer etc raten u.a. aus folgenden gründen von der kindervorsorge als rv etc ab:

      1. eine rv mit garantie erwirtschaftet nur ca. 1,9% garantierten ertrag (2,25% abzgl. kosten)zzgl. unsicherer überschüsse, heißt zu hohe vertriebs-und verwaltungskosten
      2. viele produkte (gerade kombiprodukte kaptalaufbau/absicherung) sind zu unflexibel und schwer "zwischendurch" bei notsituationen verfügbar, außerdem haben die kombis zu wenig qualität (viel quantität und wenig qualität)
      3. kinderrenten laufen zu lang
      4. zu empfehlen sind eher bundesschatzbriefe, tagesgelder oder für die mutigen fondssparpläne (mit, wie angegeben, 7% "realistischer" rendite)

      so weit so gut (oder ungut). möchte dazu ein paar anmerkungen machen:

      1. finanztest etc. maßt sich an, zu entscheiden, ob 1,9% (garantiert) schlecht ist...wenn man von "realistischen" 7% bei fonds ausgeht, darf ich doch auch mit moderaten 2-3% überschüssen bei der rv rechnen....für den anleger, der sicherheitsorientiert ist, doch ok, oder? immer noch besser, als bei einem reinen fonddsparplan in den letzten 10 jahren eine minusperformance von 10 und mehr prozenten zu haben. gerade in hiesigen zeiten soll doch mein kunde entscheiden, ob 4-5% rendite mit absolutem ausfallschutz ok sind oder nicht...

      2. was ich bei einem bestimmten sparzweck am wenigsten gebrauchen kann, ist doch, wenn ich das geld vorher verfrühstücke...also,w arum brauche ich totale flexibilität für eine ausbildungs- oder kinderrentenversicherung??? gerade das ich nicht einfach "ran" kann, ist doch eher ein vorteil, damit die kohle nicht erfahrungsgemäß für einen urlaub oder einen wintergarten vorher schon verbrannt wird

      3. klar laufen die policen lang....damit der zinseszinseffekt hebeln kann...das ist doch der sinn der übung, mit kleinen sparraten "sicher" den hafen zu erreichen

      4. bundesschatzbriefe? tagesgelder? seit wann kann ich mit 30 euro bundesschatzbriefe kaufen....tagesgelder? die sind sooo schnell für was anderes weg...das ist doch kein geeigneter lfr kapitalaufbau

      freue mich über eure meinungen und anregungen....
      schokocrossy
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 10:27:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      @ schokocrossy:
      3. klar laufen die policen lang....damit der zinseszinseffekt hebeln kann...das ist doch der sinn der übung, mit kleinen sparraten "sicher" den hafen zu erreichen

      vom Grunde her richtig (Thema Zinseszinseffekt), aber!
      hohe Berwertungssummen, wegen langen Beitragszahlunsdauern (zum Teil >50 Jahre!) führen oft zu so hohen Abschlusskosten, dass das Deckungskapital erst nach 10 +x Jahren die eingezahlten Beiträge übersteigt.
      --> Zinseszinseffekt beginnt nach XX Jahren, vorher Zins negativ
      --> Zinseszinseffekt bei Alternativanlage ohne diese unverhältnissmäßig hohen Abschlusskosten von Anfang an.
      Zudem sind die laufenden Kosten aufgrund der meist niedrigen Beiträge (Thema Fixkostendegression) sehr hoch.

      Eine solche Versicherung ist eine von vielen möglichen Alternativen. Es muss im Einzelfall halt passen und meistens passt es eben nicht !!
      mfg ichwersonst
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 09:21:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.885.758 von ichwersonst am 31.03.09 10:27:40Zurück mal zum Thema:

      Beim Abschied sollten die MLP-Berater darauf achten, daß man über alle rechtlich relevanten Unterlagen verfügt in den Bereichen:

      Provisionen
      Vorschuß (sofern vorhanden)
      (Un)selbständigkeit
      Beraterhaftung: Dazu eine Frage: Wer hat noch Unterlagen von den Praxisfinanzierungsmodellen mit der FLV? Da gab es doch mal Präsentationen - oder?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:22:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Ja, genau. Diese Unterlagen würden mich auch interessieren !
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:15:50
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.898.509 von observierer am 01.04.09 16:22:59Oha,

      ja dann mal her damit! Wer hat denn noch solche feinen Präsentationen?
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:01:33
      Beitrag Nr. 243 ()
      ... passt hier besser als in dem anderen Thread, sorry.

      Hallo liebe XXXler und andere mehr oder weniger strukturiert organisierte Finanzvertriebler:


      Zum Thema Bestandsprovision sollte jeder sich mal folgendes durch den Kopf gehen lassen:

      Ein freier Makler baut sich einen Unternehmenswert durch ein mehr oder weniger passives Einkommenauf. Soweit ist Euch das bekannt, es reicht allerdings bei KEINEM mir bekannten XXXler für dessen Konsumansprüche.
      Ach ja, nur so nebenbei: die FLV-Folgen fallen auch weg, und mit den Geldanlagen sind die Kunden sowieso unzufrieden.

      Weil der freie Makler für Sach und Geldanlagen knapp das doppelte und für LV/KV (Betreuungsfaktor!) mindestens das vierfache von dem bekommt, was bei XXX ausgezahlt wird, reden wir hier über echtes Geld.
      Macht es Euch doch mal einfach und rechnet nur Eure theoretische \"laufende Provision\" aus Sach, GA, LV, KV mal drei (theoretisch wegen Betreuungsfaktor, 80er Regelung etc.). Bitte die Zahl merken.
      Jetzt stellen wir uns vor, dass die Zahl nicht nur so stark steigt wie Euer Einkommen bei XXX sondern viel stärker, weil ja der Bestand bei steigendem Einkommen exponentiell mitwächst (sonst hättet Ihr ja kein steigendes Einkommen im Neugeschäft gehabt, wenn nicht auch der Bestand immer grösser würde, richtig?).

      Nächster Schritt:
      Das wegfallende Büro, die Kundenzeitschrift, die Montagsrunden und Tagungen ( ) und den XXX-Marathon etc. gönnen wir uns dann selber aus der knapp doppelt so hohen Abschlußprovision.


      Irgendwann ist dann ein Stand erreicht, dass alleine die Einnahmen aus vorhandenen Verträgen ausreichen, um jedes Jahr sehr beruhigt angehen zu können. Das ist übrigens so ungefähr dann, wenn bei XXX nach 10 Jahren Zugehörigkeit die Einnahmen wieder sinken, weil kein Neugeschäft im Kundenstamm mehr geht und die Storni wegen der miesen Geldanlagen und FLVs etc. voll reinhauen.

      Man muss kein Nobelpreisträger sein, um zu erkennen, dass
      1) bei XXX das Laufrad die Hamster IMMER weitertreibt
      2) Ihr nach den ersten 10 Jahren in der Freiheit zwar keine goldene Uhr geschenkt bekommt, aber Euch aus der MEHRprovision des nächsten grösseren Abschlusses einfach selber eine kaufen könnt
      3) Euch niemand mehr erpressen kann mit der alten Leier \"Du kannst ja gehen, aber die Kunden gehören uns\"
      4) Euch niemand nach 3-4 Jahren Euer A-Potenzial wegnehmen kann, weil Euer Potenzial die ganze Welt ist.

      und so weiter, liesse sich stundenlang fortsetzen...

      Es ist wirklich so einfach: auf JEDE Eurer Fragen gibt es eine BESSERE Antwort ohne die drei Buchstaben.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 17:07:49
      Beitrag Nr. 244 ()
      als 'freier' Makler ist die Nutzung entsprechender Vergleichssoftware unumgänglich. Es gibt Software, die auf die Rechenkerne der Gesellschaften zurückgreifen (z.B. Softfair) und andere, die offline arbeiten (z.B. morgen & morgen). Nun hat mir ein Versicherer gesagt, dass offline Vergleichssoftware selten die korrekten Ergebnisses auswirft, sondern meist nur Näherungswerte ermittelt. Dies sei aber nach neuestem Recht verboten. Ich muss dem Kunden, wenn ich ihm ein Vergleich vorlege, auch die korrekten, also exakten Werte vorlegen. Somit würden offline Vergleichssoftware ein Auslaufmodell sein.

      Weiss hier jemand genaueres?
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 19:29:38
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.763 von alda am 11.06.09 17:07:49Hallo alda,

      wenn Du dem Kunden mitteilst, daß die Werte von der Realität ein wenig abweichen können, ist das meiner Meinung nach ok. Nun mal ein Extrembeispiel: Börsenmakler AXA fällt von BG 1+ auf BG 2 zurück und Du hast noch alte Software. Das ist dann ziemlich peinlich.

      Ich mache das so: Vergleichssoftware zum Auswählen, verbindliches Angebot dann mit Onlinerechenkernen - inkl. aller rechtlich vorgeschriebenen Unterlagen dann in einem PDF-File (ausfüll- und abspeicherbar natürlich).

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 19:18:48
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hallo interna,

      so wie Du das machst, wollen wir das auch machen. Wir haben uns für die Offline Vergleichssoftware entschieden. Nun hat man mich aber verunsichert mit der Aussage, dass ich als Makler Probleme bekommen werde, wenn ich mit Vergleichssoftware arbeite, die keinen korrekten Ergebnisse liefert.

      Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Sorgen.

      Danke
      Gruss
      alda
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 21:36:04
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.912 von alda am 12.06.09 19:18:48Hallo alda,

      vergleiche mit den Programmen, suche Deinen Favoriten heraus und ermittele davon die Daten aus dem Originalprogramm. Es gibt ausreichend viele Verweise bei Vergleichsprogrammen, die darauf hinweisen, daß Fehler auftauchen können. Für die Kunden: 100% gibt es nicht!

      --------------------

      Zum Handbuch:

      1) Immer den Vertrag erfüllen. Keine (!) Verträge an MLP vorbeimachen. KEINEN!
      2) Immer alle Daten aufarbeiten und dem Kunden rechtzeitig zur Verfügung stellen.
      3) Sicherheitskopie für den Anwalt in versiegeltem Umschlag erstellen (mit Anwalt absprechen).
      4) Wenn das alles (und noch mehr) sauber und legal erarbeitet ist:
      5) Kündigen und einen Tag "ausruhen".
      6) Sich von jedem Kunden angemessen verabschieden.
      7) Am Tag der Kündigung alle Akten dem GL vorlegen und sich das abzeichnen lassen. Das Gleiche noch mal am letzten Tag (dito Notebook/Unterlagen etc.).


      Schönes Wochenende - interna
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:10:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 12:13:48
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.019 von interna am 12.06.09 21:36:04Hallo liebe community, ich plane bei MLP zu kündigen. Bin seit 01.01.2009 bei MLP als Financial Consultant HGB 84 tätig;
      habe 4 Monate lang eine Ausbildungsvergütung bekommen, bis ich den 34c & d angemeldet habe bei der IHK. Offiziell muss die Ausbildungsvergütung zu 50% zurückgezahlt werden wenn der Consultant innerhalb der ersten 28 Monate kündigt.
      Anschließend habe ich das monatliche Fixum, welches maximal 8 Monate nach der Ausbildungsphase gezahlt wird erhalten. Das Fixum muss NICHT zurückgezahlt werden. Und habe KEINEN Vorschuss erhalten.

      Was sollte ich bei der Kündigung beachten?

      - Mein GL hat mir bei Vertragsabschluss schriftlich unterschrieben, dass er die 4 Ausbildungsmonate für mich zahlt. Habe das Schreiben noch. Kann da trotzdem Ärger auf mich zukommen?

      - Im Vertrag steht dass der MLP Berater NICHTS der Ausbildungsvergütung zurückzahlen braucht, wenn er aus WICHTIGEM GRUND kündigt. Was könnte eine Kündigung (SEITENS des Beraters) aus wichtigen Grund sein? (Berufsunfähigkeit, psychischen Stress?)

      - (a) Wenn ich im JULI FRISTGERECHT zu Ende August kündige, erhalte ich dann im Monat AUGUST trotzdem noch das Fixum?

      - (b) Oder soll ich erst im AUGUST fristlos kündigen, um das Fixum auf jeden Fall noch gezahlt zu bekommen? Wenn ja was sind gute Beispiele für eine fristlose Kündigung seitens MLP Berater?

      - Habe gelesen, dass ich zeitnah Buchauszüge verlangen soll.

      - Da ich in den 6 Monaten einige LV's verkauft habe, gibts es Jemand der es geschafft hat, dass MLP dass Konto sofort schließt nach Kündigung und nicht erst nach 2 Jahren? Vor allem weil ich so kurz dabei war?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 01:19:50
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.683 von Gekko1987 am 28.06.09 12:13:48Hallo Gekko,

      In einem anderen Thread schreibst Du ...

      "Ich war von Anfang 2006 bis Ende 2007 als MLP Berater tätig."

      Was ist richtig?

      rr
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 17:24:21
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.547 von ruerup_rentner am 29.06.09 01:19:50ruerup_rentner,

      anscheinend ist Dein Posting ziemlich berechtigt. Es gab generell eine Warnung. Hallo Gekko1987, oute Dich (über Boardmail) oder schäme Dich (dann husch husch ins Körbchen vom lieben Gerd oder lieben Uwe).

      Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:35:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      Breaking News:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      War das erst der Anfang?
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 16:07:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.912 von MahatmaG am 01.07.09 15:35:18Hallo MahatmaG,

      das ist sicherlich der Anfang. Die Berater von MLP lesen das sicher mit großem Interesse und werden sicherlich Ihre Schlüsse daraus ziehen.

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 23:10:07
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hallo Community,

      letztes Jahr noch am 4. Juli den Unabhängigkeitstag in der Bild gefeiert jetzt das hier:

      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2009/07/28/a…

      *schmunzel*

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:59:21
      Beitrag Nr. 255 ()
      VON WIKIPEDIA.de

      Finanzvertriebe aus Sicht des Kunden
      Der Verbraucher spart eigenen Aufwand für eine eigene Bedürfnisanalyse und Marktrecherche bzw. alternativ anfallende Honorare für Finanzberater. Verbraucherschutzorganisationen werfen den Finanzvertrieben und ihren Handelsvertretern allerdings vor, Verbraucher systematisch nicht bedarfsgerecht und lückenhaft zu beraten und zu übervorteilen. Kritisiert werden vor allem die als irreführend empfundene Selbstdarstellung als objektive Berater, geringe Ansprüche an die Ausbildung sowie der systembedingte Verkaufsdruck, unter dem Handelsvertreter in Strukurvertrieben und ähnlichen Organisationen stehen.[2]


      Struktureller Interessenkonflikt
      Finanzvertriebe sind Absatzorganisationen, die der Finanzindustrie gegen Provision Privatverbraucher als Kunden zuführen. Den Verbrauchern gegenüber treten die Handelsvertreter als „Berater“ auf, da sie ihrem Selbstanspruch nach bei der Wahl optimaler Vertragspartner beraten („Vermögensberater“, „Finanzberater“). Kennzeichnend für Finanzvertriebe sind deren angebliche „Objektivität“ und „Unabhängigkeit“ [3] von den letztlich zu vermittelnden Finanzfirmen. Dieser Selbstanspruch kollidiert jedoch mit dem wirtschaftlichen Eigeninteresse der Finanzvertriebe und deren Handelsvertreter sowie der gesetzlichen Loyalitätspflicht zu den vermittelten Unternehmen aus § 86 Abs. 1 HGB.


      Provisionsbedingter Loyalitätskonflikt
      Die Vermittler und deren Finanzvertriebe stellen für ihre „Beratungsleistung“ dem Kunden kein Honorar in Rechnung, sondern erhalten Abschlussprovisionen von den vermittelten Unternehmen.[4] Diese Provisionen fallen oft unterschiedlich hoch aus, weshalb die Auswahl sachfremd beeinflusst wird. Darüber hinaus erhalten die Finanzvertriebe nicht selten im Rahmen von "Premiumpartnerschaften" spezielle Zuwendungen (Superprovisionen, Marketingzuschüsse, Naturalprämien etc.). Seit dem 22.Mai 2007 sind die Vermittler außerdem verpflichtet, gemäß der EU-Vermittlerrichtlinie ihre Abschluss-Provisionen bei bestimmten Finanzdienstleistungprodukten offen zu legen. Von Anfang Juli 2008 an sind die Anbieter von Lebensversicherungen dazu verpflichtet, in den Vertragsunterlagen die Summe des einbehaltenen Geldes als absoluten Betrag auszuweisen.[5] Eine Offenlegung auch der Premiumpartnerschaften wird in der Praxis nicht beobachtet.


      Verflechtungen mit empfohlenen Firmen
      Einige der scheinbar unabhängigen Finanzvertriebe gehören zu wesentlichen Anteilen Firmen, deren Produkte empfohlen oder zumindest auch vertrieben werden. So hält der Versicherungskonzern Generali knapp 40% an der DVAG, der AWD wurde Anfang 2008 vom Versicherungskonzern Swiss Life übernommen[6], MLP befindet sich zu über 35% im Besitz der Versicherungswirtschaft. Umgekehrt halten manche Finanzvertriebe bzw. deren Großaktionäre Aktien empfohlener Finanzunternehmen. Aufsichtsräte von Finanzvertrieben sitzen nicht selten auch in Aufsichtsräten großer Versicherer. Verbraucherschützer kritisieren diese Verflechtungen als mit dem Anspruch angeblicher Unabhängigkeit unvereinbar.


      Lückenhafte Beratung über Vertragsverlauf
      Für nur bei Vertragsabschluss bezahlte Handelsvertreter besteht kein Anreiz, auf Besonderheiten der Verträge im weiteren Vertragsverlauf hinzuweisen. Dies betrifft insbesondere die in den ersten Versicherungsjahren sehr niedrigen Rückkaufswerte bei Lebensversicherungen, die vor allem von Versicherungsnehmern mit unsicherer Finanzlage mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in Anspruch genommen werden müssen. Die Kündigung nach nur wenigen Beitragsjahren stellt für den Versicherungsnehmer meist einen deutlichen Verlust dar. Die Finanzvertriebe stehen in Ruf, mangels Information über diverse Fakten, zu vielen Personen Produkte zu verkaufen, deren Mehrwert zweifelhaft ist oder die sogar ungeeignet sind. Demzufolge kommt es zu überdurchschnittlich vielen frühzeitigen Vertragskündigungen in von Finanzvertrieben vermittelten Versicherungsbeständen. Der unglückliche Nebeneffekt: für die jeweils betroffenen Kunden bedeutet dies regelmäßig deutliche Verluste.

      Da Handelsvertreter für vertraglich vereinbarte dynamische Anpassungen jedes Mal erneut eine Provision erhalten, werden Beitragserhöhungen auch weit über den Bedarf hinaus empfohlen, z. B. 10% Erhöhungen pro Jahr, wenn vorgeblich Inflationsverluste aufgefangen werden sollen. Neue dynamische Anpassungen führen, je kürzer die noch verbleibende Restdauer des Gesamtvertrages ist, auf Grund der Kostenbelastung zu immer niedrigeren Renditen und erhöhen trotz Beitragszahlung für diese Anpassungen in immer geringeren Umfang zu einer Erhöhung der Rückkaufswerte.


      Auswahl von Krankenversicherungen
      Im Bereich der Krankenversicherung gibt es im Markt relativ große Preisunterschiede, was sich in unterschiedlich hohen Provisionen niederschlägt und die „Beratung“ sachfremd beeinflusst. Wegen der festen Bindung des Verbrauchers an den Versicherer ist ein gründlicher Marktvergleich notwendig, den in Finanzvertrieben organisierte Handelsvertretern deshalb nicht leisten können, weil ihnen vom Finanzvertrieb nur ein beschränktes, jedoch verbindliches Spektrum an Vertragspartnern angeboten wird.


      Finanzieller Druck durch Provisionskredite
      Die meisten Finanzvertriebe zahlen ihren als selbständige Handelsvertreter agierenden Vermittlern kein festes Gehalt, sondern allenfalls ein minimales Fixum. Viele gewähren anfangs jedoch üppige Vorschüsse auf noch zu erwirtschaftende Provisionen, da letztere erst nach Jahren fällig werden. Von diesen Vorschüssen werden neben dem Lebensunterhalt auch die Arbeitsmittel finanziert. Diese Vorschüsse sollen mit Provisionen verrechnet werden, wodurch die Handelsvertreter unter erhöhten Ertragsdruck geraten, da sie beim Ausbleiben von ausreichenden Abschlüssen Schulden machen,[7] die ihnen beim Ausscheiden aus dem Unternehmen ggf. verzinst in Rechnung gestellt werden.


      Verkaufsdruck durch Gruppendynamik
      Bei großen Finanzvertrieben ist eine streng am Leistungsprinzip orientierte Unternehmenskultur zu beobachten.[1] Vermittler, die nicht genug Abschluesse vermitteln, genießen geringeres Ansehen als Vermittler mit höherer Anzahl von Abschlüssen. Letztere werden mit Incentives belohnt, steigen bei Strukturvertrieben in der Vertriebshierarchie auf und können so an den Abschlüssen nachgeordneter Vermittler mitverdienen.


      Nachweis von Sachkunde
      Für die Vermittlung von Finanzprodukten war bis zum Inkrafttreten der Europäischen Vermittlerrichtlinie am 22. Mai 2007 keinerlei Fachqualifikation erforderlich. Sofern keine Patronatserklärung eines Versicherers gegeben wird, für den der Vermittler im Rahmen der Ausschließlichkeit tätig ist, muss seit dem 1. Januar 2009 jeder freie Vermittler eine Eintragung im Vermittlerregister vorweisen. Für die Registrierung im Vermittlerregister ist eine behördliche Genehmigung gem. §34d GewO erforderlich. Diese erhält der Vermittler jedoch nur durch den Nachweis einer Sachkundeprüfung, die seit 2008 von den örtlichen IHKs abgenommen wird. Damit ist nunmehr für tatsächlich freiberufliche Vermittler ein "Sachkundenachweis" vorgeschrieben, der eine Mindestkompetenz und auch eine Haftung für deren Beratungsleistungen sicherstellen soll.
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 20:43:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      Guten Tag an Alle,

      bin neue hier und habe eine Frage an euch....

      Ich habe meinen Vertrag mit DVAG gekündigt. Die Kündigungsfrist läuft Ende September ab.

      Zwischenzeitlich lerne ich für die Sachkundeprüfung und möchte mich als Makler in Vermittlungsregister eintragen lassen.

      Ich mache mir auch Gedanken darüber, an welches Pool (oder mehrere?) ich mich anbinde! Und das ist nicht so einfach :-))! Ich habe im Internet eine Studie mit Angaben über 66 Pools gefunden. Jeder hat seine Vor und Nachteile!

      Bisher kommen 1:1, FondsFinanz, und VFV in engeren Betracht. Die Gründe dafür:

      1. FondsFinanz bietet höchst Provision Garantie und kostenlosen Softwar. Kostenloser Jahresbericht für Inhaber von §34C ist für mich auch vom Vorteil!
      Nachteil- nicht besonders gute Produktangebot im Bereich KFZ und Sachversicherung (meiner Meinung nach).Und Vergleichsoftwar hat mich leider noch nicht überzeugt.

      2. 1:1 Gute Produkt und Service Angebot, Best Advise, Haftungsdach (für Best Advise Produkte) Maklerauftrag Service usw. Kostenlose Schulungen sind auch angeboten!
      Nachteil- etwas weniger Provision und sozusagen “Ausschließligkeit“ zwar nach §92 mit Bestandschutz, aber keine Anbindung an die weiteren Pools(laut Vertrag) erlaubt!

      3. VFV bieten eine sehr gute Produktpalette im Berech Sachversicherung und KFZ, auch mit eigenen Deckungskonzepten, Rahmenverträge, Direktversicherer etc. Provisionen auch in Ordnung!
      Nachteil- §84 (Handelsvertreter Vertrag. Bestandschutz möglich! Aber nicht zu 100 % garantiert!)

      Könnt Ihr mir vielleicht noch etwas empfehlen? Oder einfach Eure Meinungen äusern? Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

      Mit lieben Grüßen

      aya5670
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 15:28:48
      Beitrag Nr. 257 ()
      Langsam wird´s wirklich konkret, es ist eingegrenzt auf wenige Pools (auch ´ne Trichterlogik;)).

      FiNet AG oder WIFO GmbH ?

      Und dazu als Ergänzung auf jeden Fall Fondsfinanz ?


      Deckt das dann wirklich alles ab, was man in der Freiheit so braucht? Ich will natürlich die alten Kunden mitnehmen können, gute Weiterbildungsmöglichkeiten, professionelle Abwicklung und gute Provisionen. Mit der Bitte um Erfahrungsberichte bzw. Vergleiche.:)

      Schonmal danke für Eure Hilfe!:)
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 09:44:50
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.421 von weisserkoenig am 28.08.09 15:28:48Hallo weisserkoenig,

      das hängt von Deiner langfristigen Ausrichtung ab. Bei den Vergleichen fällt immer wieder auf, daß diese natürlich persönlich gefärbt sind. Mein Tip ist:

      Spreche mit Maklern, die dort angebunden sind und lasse Dir vor allem die Nachteile aufzeigen.

      Gehe dann zu den Ansprechpartnern der Pools und frage noch mal nach den Nachteilen im Vergleich zu den anderen.

      Entscheide dann, wer offen und ehrlich war und gehe dort hin.


      Details gerne über Boardmail.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 08:53:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      :confused:Bitte um Hilfe::confused:
      Ich werde Anfang des Jahres MLP verlassen. Alles ganz geordnet und in Frieden und ich werde eine Reihe Kunden mitnehmen.
      Nach vielen Gesprächen mit Pools etc. möchte ich mich wie folgt hier "anhängen":
      - Etablierter Makler nach §93;
      - Der Makler hat eine GmbH, nennen wir sie "SL-Finanz" (er ist Gründer und Alleingesellschafter).
      - Schönes Bürogebäude mit Sekretariat und unterstützender Sachbearbeitung (z.B. für Sach).
      - Er hat 12.000 Kunden. Darunter viele gehobene Kunden aus Kapitalanlage, die er aber aus Kapazitätsgründen nicht umfassend betreuen kann.
      - Im Gebäude hat er bereits einige §84er, die bei ihm arbeiten. Zudem, sind einige §93 lose (!) angebunden, die über ihn manchmal Kapitalanlagen einreichen.
      - Das Ganze hat mit guten Leuten ein Riesenpotenzial.

      => Ich möchte mich nun als §93 eng an SL-Finanz anbinden und alle ihre Möglichkeiten nutzen.
      => Neben meinen mitgebrachten Kunden werde ich Kunden von ihm übernehmen und diese umfassend betreuen.
      => Dazu hatten wir folgenden Vertrag erarbeitet:
      a) Kunden, die ich mitbringe (bzw. zukünftig selbst gewinne), kann ich ggf. später einmal wie ein §93 mitnehmen.
      b) Kunden die ich von ihm übernehme, werden bei eventuellen Trennung wieder "zurück geschlüsselt" (de facto wie bei einem §84er).
      => Die SL-Finanz GmbH übernimmt für mich die Vertragsverwaltung und Abrechnung. Außerdem nutze ich das Büro, EDV, Sachbearbeitung und die kompletten Marketing- und Verkaufsunterlagen. Dafür hält SL-Finanz einen fairen, prozentualen Anteil der Vergütungen ein.
      => lt. Vertrag kann ich als §93 zwar formal mein Geschäft überall einreichen. (De facto kann ich das als Teil der SF-Familie wg. der nötigen Provisionsteilung natürlich nicht tun).
      => Gegenüber meinen Kunden trete ich sozusagen als "Makler unter dem Dach der SF-Finanz" auf.
      => SF-Finanz soll wachsen. Daher soll das Vertragsmodell generell auch für weitere gute Leute gelten, die sich SF-Finanz anschließen werden.


      Riesenproblem nun :eek:
      Der mit der Ausarbeitung des Vertrages betraute Rechtsanwalt sagt nun, dass bei dieser engen Anbindung an SL-Finanz der §93-Status nicht funktioniert:
      a) Nutzung der Marketing- und Verkaufsunterlagen von SF-Finanz.
      b) Das Auftreten unter dem Dach der SF-Finanz
      c) Nutzung der Büroräume, EDV und Sachbearbeitung .
      Die Leistung von SF-Finanz wäre zu umfangreich und exklusiv.

      Dieser §93-Status ist mir aber sehr wichtig.
      Frage:
      Sehr ihr das auch so? Gibt es tatsächlich keine Möglichkeit in der geplanten Anbindung als §93er zu arbeiten?
      Muss es §84er sein (und ich muss irgendwie im Vertrag die Übertragungsmodalität der Kunden beim Verlassen regeln)?

      Danke für Hinweise
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 11:59:08
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.929.541 von samowar am 07.09.09 08:53:12Hallo samowar,

      es gibt eben nicht die eierlegende Wollmichsau. Entweder bist Du wirklich freier § 93er und arbeitest mit anderen entsprechend zusammen oder Du bindest Dich als § 84er eben an jemanden dran. Wie will der "SL" nicht einen lockeren Kooperationsvertrag akzeptieren?

      Ich persönlich bewerte meine Unabhängigkeit und daraus resultierende Freiheit so hoch, daß mir das auch manche "Problemchen" mit meinem Pool auf jeden Fall wert ist.

      Grüße und Details gerne mal über Boardmail - interna
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 07:51:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.930.781 von interna am 07.09.09 11:59:08Hallo interna,
      danke für die Antwort.
      Das Problem liegt nicht darin, dass SL es nicht so wie beschrieben möchte (= ich bin §93er, kann aber trotzdem eng mit ihm arbeiten, Marketingunterlagen und Büroräume nutzen). Er hat damit kein Problem.

      Es ist der Rechtsanwalt, der anmerkt, dass eine Prüfung des Sozialversicherungsträgers wohl Ärger machen könnte. Dhaher möchte es SL nicht.

      P.S.:
      Gibt es andere §93er hier im Forum, die eng mit einem anderen Makler unter dessen Dach arbeiten und über ihn einreichen? Ih Bitte um einen kurzen Hinweis, dann melde ich mich einmal. Danke
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 15:27:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      Da hab ich eine Frage. Bist du denn nach §34d als
      Versicherunsmakler registriert?? denn nur dieses
      ist ausschlaggebend für Beurteilung als Versicherungsmakler.
      Die sozialversicherungstechnische Beurteilung entfällt, gegenüber
      früher, nach Eintrag ins Register. Das würde ich dem Rechtsanwalt
      mal sagen. Solltest du nicht als Makler registriert sein,
      und möchtest trotzdem Versicherungen vermitteln,
      kannst du auch schlecht nach §93 HGB tätig sein.
      Genau diese Beurteilung nach Vermittlerregister muß auch
      jeder vornehmen, der mit einem Makler zusammenarbeiten will.
      deshalb gibt es ja diese Registerurkunde, die man immer
      für eine Zusammenarbeit vorlegen muß
      Gruß
      Martin
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 07:43:22
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo Lipper1961,
      ja ich habe eine Erlaubnis nach §34 und bin als Makler registiert und bei der IHK eingetragen (wie alle MLPler).

      Für die Versicherungsrechtliche Beurteilung ist das allein glaube ich aber weniger relevant.
      Bei angebundenen Vermittlern ist "Scheinselbständigkeit" immer ein Thema. Daher habe ich jetzt als §84er bei MLP auch einen sozalversicherungspflichtigen Angestellten (= meine Ehefrau, die für mich Terminvereinbarungen macht).
      Das ist dann (neben der Tatsache, dass ich tatsächlich meine Arbeit und meinen Tag frei gestalten kann) ausreichend, mich als echten Selbständigen einzustufen.

      Mal eine Hypothese:
      1. Ich fange bei SL-Finanz als §93 an und ändere an meiner aktuellen Sozialversicherungsbefreiung nichts.
      Gleichzeitig beschäftige ich zur Sicherheit meinen Angestellten weiter
      2. Es kommt zu einer Prüfung des Sozialversicherungsträgers bei SL-Finanz. Die stellen fest, dass ich durch die enge Anbindung an SL gar kein §93 sein kann, sondern § 84er für SL bin.
      3. Dann kann ich doch argumentieren, dass ich auch als §84er aufgrund meines Angestellten meine Sozialversicherungsbefreiung aufrecht erhalten kann.
      Von daher geht doch aus Sozialversicherungssicht SL kein Risiko ein, auf einmal einen Angestellten am Hals zu haben.:)
      Mache ich hier einen Denkfehler ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:47:06
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.943.001 von samowar am 09.09.09 07:43:22Noch mal an alle, die gehen werden (oder gehen wollen):

      Ein sauberer Abschied verlangt:

      - ein persönliches Verabschieden von jedem Kunden
      - Aufbereitung aller Unterlagen, aller, aber auch wirlich aller!
      - Geschäfte nur über MLP bis zum Weggang, ohne Ausnahme, ohne!
      - ein wenig Grips und


      FLEISS!

      Anscheinend wird das immer häufiger verstanden, um in Frieden von MLP gehen zu können!

      :p
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:53:16
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.036.757 von interna am 23.09.09 09:47:06:D:D:D

      Da haben wieder einige verstanden, wie man sich sauber verabschiedet!

      Wer das noch Probleme mit dem Nachvollziehen hat, soll sich vorstellen, daß er seine Kunden nach seinem Weggang in den bestmöglichen Händen mit allen Unterlagen etc. haben möchte und davon dann prozentual noch 20 Jahre was bekäme.

      So soll man sich von seinen Kunden verabschieden. Man muß sich vorstellen, man bekäme noch 20 Jahre lang 25% der gesamten Einnahmen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 06:45:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.035 von interna am 01.12.09 09:53:16Nun auch für Innendienstler eine Hilfe (?!!!):

      Achtung, Achtung:

      1) Für die Innendienstlerinnen und die Innendienstler:

      "Wer wurde als Festangestellter der Zentrale oder von Geschäftsstelle abgemahnt bzw. gekündigt? Bitte meldet euch umgehend bei mir zur Abstimmung weiterer Details, die für euch von größtem Interesse und Nutzen sein könnten!"
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:16:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.852.530 von interna am 01.02.10 06:45:54Hi interna,

      interna: "Wer wurde als Festangestellter der Zentrale oder von Geschäftsstelle abgemahnt bzw. gekündigt?"

      Ich war auch in einer GS als "Berater" beschäftigt :cry:, musste meinen Urlaub einreichen :confused:, zur Montagsrunde kommen,zum Hauptseminar fahren :eek:, alles was nach 9 Uhr im Büro war musste beim Vorturner vorsprechen :eek:, wurde gekündigt als sog. Selbständiger :laugh: (!!!)..

      Wäre das für mich auch interessant und von großem Nutzen?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 17:51:20
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.850 von MahatmaG am 01.02.10 14:16:32Genau so!

      Details vorab über Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 13:39:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 14:55:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hallo interna,

      Bisher fand ich ja den größten Teil Deiner Beiträge konstruktiv und nützlich, aber wenn Du jetzt das ganze Board zuspamst nervt das einfach nur noch.

      VL
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 15:23:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.898.752 von VolvoLiebhaber am 07.02.10 14:55:14VolvoLiebhaber,

      es betrifft alle genutzten Threads:

      Vom Thema Provisionen über die daraus möglichen Folgen für den Aktienkurs, für Aussteigewillige und Aussteiger bei deren Prozessen, die Konkurrenz und vor allem die Kunden hinsichtlich:

      mögliche Falschberatung
      mögliche Fehlberatung
      "Geisterberatung"
      Datenschutz

      etc. etc.

      -------------------------------------------------------------------
      Ich komme jetzt gerne bzgl. jedem Thread zur Erklärung:

      Zu diesem Thread:

      Wer sich von MLP verabschieden möchte, sollte vorab sehr genau darauf achten, daß alle Protokolle im jeweiligen Finance Pilot notfalls korrigiert werden. Das betrifft insbesondere sogenannte "Geisterprotokolle = Protokolle ohne daß die Beratung jemals stattgefunden hat".

      Nach dem Ausstieg ist es wichtig festzuhalten, ob und wann wie welche Verträge die Kunden noch über MLP haben (natürlich nur über den Kunden als legalen Datenbeschaffer).

      Ok? Danke!
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:30:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:35:14
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.702 von mayflower-capital-suedbaden-ag am 07.02.10 20:30:20Viel Erfolg im neuen Leben - Du hast Boardmail! Und immer an die Kunden denken wegen FP.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:57:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 10:52:54
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.720 von interna am 07.02.10 20:35:14Eine kleine aber wichtige Ergänzung:

      Sammelt wirklich alles, was Ihr sammeln könnt, bevor Ihr geht! Es lohnt sich in der Regel!

      Weiterhin eine kurze Rückmeldung:

      Dir Vorgehensweise, sich persönlich und mit Brief zu verabschieden, hat sich für viel sehr, sehr gelohnt! Das freut mich - macht weiter so!


      Schönes Wochenende - interna
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 21:26:05
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.182.884 von interna am 20.03.10 10:52:54Guten Abend, liebe Mitleserinnen und Mitleser,

      aufgrund der vielen Nachfragen noch mal eine Kurzfassung, wie man sich sauber verabschiedet und beruflich neue Wege geht:


      1) Entscheidet Euch vor Eurer Kündigung, was Ihr in Zukunft machen werdet. Falls Ihr in der Branche bleibt, empfehle ich Euch, in Kontakt mit Ex-Beratern zu treten und diese nach den möglichen Alternativen zu fragen. Ein Wechsel von MLP zu FORMAXX oder Mayflower sollte besonders wohl überlegt sein!

      2) Unabhängig davon, wohin Ihr gehen werdet, rate ich Euch, daß Ihr Euch von jeden der Euch anvertrauten Kunden möglichst persönlich verabschiedet. Dazu gehört ein von Euch verfaßtes Abschiedsschreiben inkl. einer aktuellen Vertragsübersicht, möglichst ein persönliches Abschiedstreffen. Achtet darauf, daß Ihr keinem sagt, was Ihr machen werdet (Partner/in evtl. ausgenommen).

      3) Je mehr und besser Ihr verlinkt seid (z.B. Xing, StayFriends, Facebook etc. etc. etc.) desto besser für Euer weiteres Leben. Nach meinem Wissen kann keiner verlangen, daß Ihr alle Verknüpfungen nach dem Weggang auflöst :D.

      4) Von allen Unterlagen ist sind Kopien zu erstellen. Nach dem Weggang ist eine vollständige Sicherheitskopie bei einem Anwalt zu hinterlegen. Wie wollt Ihr sonst sicher sein, daß keine Unterlagen verschwinden und Ihr Euch später im Bereich der Haftung nicht wehren könnt? Das ist sehr ernst gemeint! Sofern Ihr eine vollständige Haftungsfreistellung von MLP (oder eben AWD, ...) bekommen solltet, kann man das evtl. auch anders sehen.

      5) Sollte es nach Eurem Weggang von Euch nicht (!) verursachte Storni geben, dann fordert umgehend alle Unterlagen dazu an. Droht unverzüglich mit Anwalt ...!

      6) Nachfolgendes gilt für alle Berater und Beraterinnen, die in der Branche bleiben:


      I) Bereitet alles sehr sauber vor.
      II) Vertraut keinem!
      III) Seid absolut sauber - keine Verträge an MLP vorbei, gar keine!
      IV) Schreibt einen freundlichen Abschiedsbrief. Fügt dort ein, wie Ihr auf jeden Fall bis zum letzten Tag erreichbar sein werdet - oder habt Ihre keine Emailadresse und keine Mobilfunknummer? :eek::laugh:
      V) Erstellt für jeden Kunden ein vollständiges Exposé mit allen Vertragsdaten, zusätzlichen Zielen der Kunden, ... - also so etwas, daß Ihr 100% BP bekämt (verstanden? Super!).
      VI) Prüft nach, mit wem Ihr entsprechend verlinkt seid!
      VII) Dann geht es los:

      1) Bereitet sämtliche Post vor!
      2) Kündigt an einem Freitag (dem GL das mündlich mit Kopie der Kündigung aushändigen), dann zur Post wegen dem Einschreiben an den Vorstand.
      3) Nehmt den Laptop mit, laßt Euch gegenzeichnen, daß alle Kundenakten im Büro sind (zumindest Erklärung von Euch) und macht dann Termine, Termine, Termine!

      4) Verabschiedet Euch von jedem Kunden persönlich, nehmt alle Ziele und Wünsche der Kunden auf, macht ein Exposé und schickt das den Kunden zu. Sagt keinem Kunden, was Ihr machen werdet, verweist darauf, daß Ihr seriös seid.

      5) Besprecht mit Eurem GL, wie das weitere Procedere sein wird. Verweist darauf, daß Ihr bis zum letzten Tag MLPler seid und damit bis zum letzten Tag alle Rechten und Pflichten habt. Schickt jeden Tag eine Email an den Vorstand, daß Ihr keine Unterlagen aus den Kundenakten vernichtet habt, keine!

      6) Wenn MLP und/oder GL sich nicht an die Regeln halten: Sofort alles notieren und unverzüglich um Anwalt.

      7) Am letzten Tag:

      - Abschiedsessen + Umtrunk bereitstellen
      - Notebook abgeben (bestätigen lassen)
      - Schreibtisch räumen
      - gehen und einen ruhigen Abend haben

      8) Am ersten Tag:

      - arbeiten, arbeiten, arbeiten (über das Internet bekommt man doch einige Daten)
      - Datenschutz immer (!) beachten und nie verletzen
      - wenn Ihr einen Kunden anruft oder dieser Euch, alles genau protokollieren (wie kamt Ihr an die Nummer, wann war das Telefonat, was wurde gesagt und vereinbart) - Protokolliert auch, wenn ein Kunde keinen Kontakt mehr wünscht!

      Wünscht ein Kunde keinen Kontakt mehr wünscht, dann ist dem auf jeden Fall Folge zu leisten!

      Wünscht ein Kunde weiter Kontakt, dann arbeitet fleißig:

      - Übernehmt alle Verträge (auch HUK, Cosmos ...) in Eure Betreuung. Langfristig lohnt sich das.

      - Schickt einen Maklervertrag. Der soll Euch gegengezeichnet werden.

      - Idealerweise bietet Ihr einen Korrespondenzservice an. Dann bekommt Ihr alle Post! Ich kann Euch sagen: Das ist Arbeit - lohnt sich aber!

      Alles klar?

      Super, man sieht/hört sich!


      Für AWD, MLP, etc.: Sofern ein Berater sich nicht an die Regeln hält und Umsätze an Euch vorbei macht: Ebenfalls sofort einen Anwalt hinzunehmen! Achtet auf die Einhaltung der Datenschutzkriterien. Seid aber auch korrekt und kommt Euren Verpflichtungen nach.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 08:18:52
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.101.538 von interna am 04.09.10 21:26:05Guten Morgen,

      und nachfolgend natürlich auch das Buch zum "Halten der MLPler bei MLP" - ernst gemeint:


      Für die GLs:

      I) Achtet darauf, daß das, was Ihr am Anfang versprecht (wie Potential X, Y Bestandskunden) auch von Euch eingehalten wird.

      II) Legt von Beginn an großen Wert auf Fleiß. Einige Berater sind faul und arbeiten sehr ineffizient.

      III) Zeit den Beratern auf, wie Ihr in Eurer GS mit Beständen arbeitet und daß sich die im Marktvergleich niedrige BP dennoch lohnen kann (weil z.B. das Sekretariat einige Arbeit abnimmt oder die EDV so effzient ist, daß man sich vieles erspart).

      IV) "Drängt" Eure Berater dazu, bei einem Kunden alle Bestandsverträge einzusammeln. Das gilt auch für HUK, Cosmos etc. Denn vor allem im Sachbereich kann man dann sukzessive doch einiges - auch im Sinne der Kunde - umstellen.

      V) Jeder Berater, der sich nicht an die Spielregeln hält (also Adressen "klaut", in fremden Beständen fischt, sich selber nur die tollen Bestände ranholt, ...) bekommt eine gelbe und dann eine rote Karte. Geht mit gutem Bespiel voran.

      VI) Legt Eure finanzielle Situation offen. Zeigt auf, wieviel die Berater im Schnitt verdienen müssen, damit die GS zumindest auf 0 € kommt!

      VII) Jede Form sexueller Belästung ist unverzüglich zu ahnden!

      VIII) Zeigt es sich, daß ein Berater faul ist und dadurch zu wenig Umsatz reinkommt: Gelbe Karte, dann rote Karte

      IX) Zeigt es sich, daß ein Potential oder ein Bestand für einen Berater wirklich zu klein ist, dann ist das dem Vorstand zu melden. Fordere ZKB-Bestände an!

      X) Wenn ein Berater geht, ist es enorm wichtig, daß Du Dich an alle Regeln hälst. Am 1. Tag nach dem Weggang solltest Du (!) alle seine Kunden kontaktieren und versuchen, möglichst viele zu halten. Wähle dazu vorher schon Kollegen aus (aber erst am 1. Tag die Listen verteilen).

      XI) Am wichtigsten ist es aber: Lebe vor, was es heißt, einen Kunden sauber und ehrlich zu beraten und langfristig zu betreuen!


      Viel Erfolg - interna
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 13:29:11
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.103.666 von interna am 06.09.10 08:18:52Zitat: "VII) Jede Form sexueller Belästung ist unverzüglich zu ahnden "


      och, du goennst denen aber auch gar keinen Spass :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 14:15:31
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.445 von Procera am 06.09.10 13:29:11Procera,

      bei diesem Themenkomplex habe ich gar keine Toleranz. Das gilt uneingeschränkt für alle Firmen - egal welcher Art - und natürlich auch im Privatleben. Wenn ich so etwas mitbekomme, dann ist meine Hilfe gewiß.

      Sexuelle Belästigung jedweder Art ist mir zuwider! Noch mal: Das ist unabhängig von einer Firma!
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 17:12:07
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo,
      ich bin bei meiner Recherche im www auf diese Diskussion gestoßen.
      Ich war bis zum 31.08.2010 HV beim AWD.
      Es wurde seitens des Unternehmens eine ordentliche Kündigung ausgesprochen (die natürlich in keinster Weise provoziert habe;)).
      Mich interessiert nur ein einziger Punkt:
      1. Was muss ich tun, um meinen Ausgleichanspruch zu erhalten und wie wird er genau berechnet?
      Dazu habe ich mir bereits die Bechschen Kommentare (heißt das so?) zur Hand genommen und daraus folgendes sinngemäß entnehmen können:
      Der Ausgleichsanspruch steht dem HV nach $89b HGB zu und entspricht einer durchschnittlichen Jahresprovision der letzten fünf Vertragsjahre.
      Zu meinem Glück habe ich einen Rechtsanwalt in der Familie, da ich, um nicht vertragswidrig zu handeln, natürlich kein Geschäft an AWD vorbeigeschleust habe und somit über keinerlei finanzielle Mittel verfüge. Dank einiger Rücklagen und einem Darlehen konnte ich mich bis dato irgendwie über Wasser halten und werde die Branche nun gänzlich verlassen.
      Mit einigen Fachbegriffen und Erleuterungen, denen ich hier begegnet bin, konnte ich nur wenig anfangen, da man beim AWD im Grunde "komplett umsorgt wird".
      Heißt:
      Anfangen, Neugeschäft!!!, ein bisschen Bestand, Empfehlungen, Vergütung nehmen und weiter geht´s.
      Mit rechtlichen oder gar strittigen Fragen habe ich mich nie groß beschäftigt. ich bin nun 29 Jahre jung und habe dort im zarten Alter von 24 begonnen.
      Ich hoffe sehr auf Unterstützung.
      Danke im Voraus.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 23:07:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.351.184 von Augensindgeoeffnet am 19.10.10 17:12:07Hallo Augensindgeoeffnet,

      lasse Dir vom AWD die Ausgleichsansprüche berechnen und vergleiche das mit Deinem Durchschnittseikommen. Weichen die Zahlen zu sehr ab, dann weise darauf hin. Reagieren die nicht, rufe Deinen Anwalt an.

      Viel Erfolg in der Freiheit - interna
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 18:41:49
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.031 von interna am 19.10.10 23:07:45Ich habe dem AWD bereits die "Bitte" um Zahlung meines Ausgleichsanspruchs in Höhe einer durchschnittlichen Jahresprovi der letzten 5 Jahre zukommen lassen.
      Die Antwort enthielt Aussagen wie "...steht ihnen weder der Höhe noch dem Grunde nach..." oder "ratierliche Provis würden ja weiterhin gutgeschrieben... und daher steht ihnen ein solcher Ausgleich nicht zu" usw.
      Nun warte ich auf einen Rat meines Anwalts.
      Aber nach eingehender Recherche im www sehe ich meine Chancen eher pessimistisch.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:25:22
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.360.083 von Augensindgeoeffnet am 20.10.10 18:41:49Augensindgeoffnet,

      dauzu:

      Welcher Anwalt?
      Welche Unterlagen hast Du noch?

      Alles Weitere gerne über Boardmail!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:32:57
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.027 von interna am 20.10.10 20:25:22Ausgeschiedene Berater haben oft das Problem, dass ihnen MLP Stornos einbucht. In diesem Fall, sollte der Berater von MLP einen Buchauszug verlagen. Ein solcher Buchauszug darf nicht verweigert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:34:18
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.027 von interna am 20.10.10 20:25:22Jedes Storno sollte genau auf Stichhaltigkeit überprüft werden. Insbesondere ob der Buchauszug widersprüchliche Aussagen hierzu aufweist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:36:09
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.027 von interna am 20.10.10 20:25:22Der Buchauszug hat gemäß eines BGH Urteils die in der Provisionsordnung für die Provisionsberechnung relevante Größe zu enthalten. Im Fall von MLP ist das die Wertungssumme.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:37:59
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.027 von interna am 20.10.10 20:25:22Sollte der Buchauszug nicht die Wertungssumme enthalten, sondern eine andere Größe, z.B. die früher in der Versicherungswirtschaft verwendete sog. "Versicherungssumme", ist der Buchauszug zur Berechnung der Provisionsansprüche möglicherweise nicht geeignet.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 15:40:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.027 von interna am 20.10.10 20:25:22Wäre es so, so wäre der Buchauszug, z.B. von MLP, mitunter nicht konform mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 23:11:38
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.440 von Sybel2 am 12.11.10 15:40:23Sybel2, wenn Du so weiterpostest, jeder Satz ein Posting, und das im Minutentakt, dann wirst Du bald interna überholen...
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 21:31:18
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.440 von Sybel2 am 12.11.10 15:40:23Kaum ein Buchauszug ist perfekt, so viel mal vorab: Doch wenn einer wie MLP mit harten Bandagen spielt, dann muß sich solch ein Laden eben auch selber an den hohen Kriterien messen.

      "Unerlaubte" Storni sollten eben nicht den fairen EX-MLPler belasten. Was meint die Nummer dazu?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:52:22
      Beitrag Nr. 291 ()
      "Rückforderung IT-Pauschale"
      Hallo zusammen,
      ich finde erstaunlicherweise dieses Thema gar nicht. Daher einmal die Frage, ob jemand etwas dazu gehört hat. Dem Vernehmen nach gibt es ja einige Ex-MLPler (und sogar auch einige Aktive!), die die IT-Pauschale rückwirkend zurückfordern (anwaltlich versteht sich, denn sonst hat das keinen Zwecke). Die Beträge gehen dabei leicht in die Tausende. Die Argumentation dabei ist zusammengefasst: "Das Untermehemen muss dem Handelsvertreter - inbesondere weil er für dieses exclusiv tätig ist - die Materialien und Arbeitsmittel, die speziell auf das Unternehmen ausgerichtet sind und die er verpflichtend nutzen muss, kostenlos zugänglich machen." Es gibt ja diverse Einzelurteile zu der Thematik, die das an anderer Stelle festlegen (AWD?!).
      Gibt es dazu von (Ex-)MLPlern aktuell Erfolgsmeldungen?

      Gruß von einem Exler und Nun-Makler
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 15:43:26
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.655 von samowar am 10.03.11 13:52:22Hallo samowar,

      ja, da gibt es einige Leute, die das sehr gut tätig sind. Schicke mir mal eine Boardmail mit Deinen Daten. Ich stelle dann den Kontakt her. Habe bitte Verständnis für diesen Weg - aber Vorsicht ist hier wichtig.

      Willkommen in der Freiheit!


      interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:42:30
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.178.550 von interna am 10.03.11 15:43:26Zur Ergänzung: Zusätzlich zu den Punkten, wie man sich korrekt und vertragskonform von MLP (oder anderen strukturierten Vertrieben) verabschiedet, hat es sich als erfolgreich erwiesen, den Fragebogen mit den 4 Beraterfragen (ach ja 83094, Fragekomplexen natürlich) immer im Auge zu behalten und dann natürlich einzusetzen. Ideal ist es, diesen noch als MLPler auszufüllen und dann später als HGB 93 er.


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