Panoramic Resources (Seite 149)

[mickefett]

Produktion von 116.000 Unzen Gold pro Jahr
Panoramic Resources legt positive Studie zum Goldprojekt Mount Henry vor
Autor: Björn Junker | 18.12.2012, 14:56 | 9 Aufrufe | 0 |
Gute Nachrichten für Panoramic Resources (WKN A0Q29H): Eine vorläufige Studie zur Wirtschaftlichkeit des Goldprojekts Mount Henry in Western Australia zeigt auf, dass die Produktion dort bis zu 116.000 Unzen des gelben Metalls pro Jahr betragen könnte.

Die Studie sieht den Tagebau von drei Lagerstätten, deren Erz in einer zentralen Anlage verarbeitet wird, als beste Vorgehensweise an. Eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 2,5 Mio. Tonnen pro Jahr wurde zudem empfohlen. Das Basisszenario kommt dann auf ein Minenleben von knapp über sieben Jahren bei einer Gesamtproduktion von rund 840.000 Unzen Gold.

Die anfänglichen Investitionsaufwendungen werden in der Studie auf 195 Mio. AUD geschätzt, während die operativen Kosten mit 927 Dollar pro Tonne angesetzt werden.

Panoramic, das einen Anteil von 70% an Mount Henry besitzt, erklärte, dass darüber hinaus eine Reihe von Möglichkeiten zu Wertsteigerung identifiziert worden seien, die den Wert des Projekts erheblich erhöhen könnten. Man werde diese Möglichkeiten als Teil der Arbeiten an einer bankfähigen Machbarkeitsstudie untersuchen. Diese laufen bereits und die Machbarkeitsstudie soll dann im vierten Quartal 2013 vorgelegt werden.

Das Unternehmen will den Bau der Mine auf Mount Henry im zweiten Quartal 2014 aufnehmen, solange die technischen Ergebnisse das zulassen und die notwendigen Genehmigungen bis dahin erteilt werden.

[oldmik]

Da ist man mal ein paar Tage nicht zu Hause, lässt alles seinen Gang gehen und schon spielt das Mädel verrückt. Was ist DAS denn für ein Kurs?
Tolles Weihnachtsgeschenk: 100000 Stück zu 0,1 €. Glückwunsch an ruhe zum konsequenten Verkauf. Traurig, traurig, hoffentlich liest die PR mit. Die Jungs im Schacht können ja wohl nix dafür.
Gruß oldmik

[yyz]

@ruhe7: alles richtig gemacht, kurzfristig ist bei PAN die Luft raus, nicht zuletzt auch durch die Äußerungen des Managements beim AGM (12/13 wird durch den Aufbau der neuen Geschäftszweige ein "transitorisches" Jahr)

Mittel- und langfristig liegt PAN m.E. mit er Diversifizierung jedoch richtig, auch wenn die PGM-Minen noch bis 2015 brauchen.
Hier mal ein aktueller Ausblick auf die Edelmetall-Märkte:

Commerzbank Corporates & Markets
Commodities
https://research.commerzbank.com

Die Edelmetallpreise dürften 2013 weiter steigen bzw. ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Gold sollte aufgrund der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken und (geo)politischen Risiken als wertstabile Anlage und sicherer Hafen gefragt bleiben. Silber dürfte von einer anziehenden Nachfrage seitens der Industrie profitieren. Platin wird durch ein sinkendes Angebot in Südafrika unterstützt, Palladium durch ein geringeres Angebot aus Russland und eine robuste Nachfrage aus der Autoindustrie.

Gold: Wir gehen davon aus, dass der Goldpreis im kommenden Jahr die Marke von 2.000 USD je Feinunze erreichen und zumindest vorübergehend auch übertreffen wird. Wichtigste Preistreiber sind die Zentralbanken mit ihrer ultra-lockeren Geldpolitik, welche den Wert der Währungen unterminiert. Auch die Schuldenkrise in der Eurozone und die geopolitischen Risiken im Nahen und Mittleren Osten dürften für eine latente Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen sorgen. Wir prognostizieren für das Jahr 2013 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.950 USD je Feinunze.

Silber: Vor allem die Automobilbranche sollte zur Nachfragesteigerung beitragen. Die sich verbessernde Gesamtwirtschaft dürfte sich auch in einer höheren Silbernachfrage aus dem Immobilien- und Bausektor u.a. aufgrund von Investitionen in die Infrastruktur widerspiegeln. Wir gehen daher davon aus, dass der Silberpreis im nächsten Jahr vielfältig unterstützt sein wird und deutliche Zuwächse erzielen kann. Wir sind überzeugt, dass Silber 2013 wieder die Marke von 40 USD je Feinunze durchbricht.

Platin: Für das nächste Jahr geht Johnson Matthey nicht davon aus, dass sich die Angebotssituation grundlegend ändert. So dürften die Streiks in Südafrika noch lange nachwirken und möglicherweise sogar wieder aufflackern, sollte es aufgrund der niedrigen Preise und höheren Kosten zu Minenschließungen und damit zu Massenentlassungen kommen. Gleichzeitig soll sich die Nachfrage aus der Automobilindustrie und den anderen industriellen Anwendungsbereichen erholen. Dies deutet auf ein weiteres Jahr mit Defiziten hin, was sich in höheren Preisen widerspiegeln sollte. Wir erwarten, dass Platin zum Jahresende 2013 die Marke von 1.900 USD je Feinunze übersteigt.

Palladium: Johnson Matthey erwartet 2013 keine grundlegende Änderung der Marktsituation. So soll das Angebot vor allem aufgrund sinkender russischer Verkäufe weiter zurückgehen. Dagegen dürfte die Nachfrage aus der Automobilindustrie robust bleiben, womit ein weiteres Jahr mit Angebotsdefizit vorprogrammiert scheint. Wir sehen für Palladium deutliches Aufwärtspotenzial und gehen Ende 2013 von einem Preis von 950 USD je Feinunze aus.

[ruhe7]

Ich habe mich gestern einmal mit 0,502 € verabschiedet und warte
auf günstigere Kurse.Ist ein Lieblingswert von mir, aber der
3-Jahres NI Chart gefällt mir gar nicht LbGr

[yyz]

Q1-Report draussen (auf PAN-HP oder Stockness, etc)
Nichts Neues, ausser, dass sie das ARP erstmal zurückgestellt haben, weil sie mit dem Cash doch lieber ihre Projekte finanzieren.
Finde ich ok, da sie für Exploration, Entwicklung und Aufbau der Gold-Projekte ohnehin noch Geld brauchen werden.
Weiterhin: +5 Mio A$ operativer Cash-Flow, in Anbetracht der niedrigen NI-Preise auch ok.

[oldmik]

Hi Leute, auf der Homepage von PAN ist ein Update zum Gidgee eingestellt, nur zur Info, nichts weltbewegendes
Gruß oldmik

[yyz]

Grundsätzlich ist alles was bekannt ist bereits im Markt eingepreist, die hohen Lagerbestände also auch. Der NI-Preis ist, wie bei allen Basismetallen, sehr konjunkturabhängig, und solange der Markt unsicher darüber ist wie sich China entwickelt, halten sich die finanziellen Player (denn nur die machen die LME-Preise) mit Longs in Metallen noch etwas zurück.
Der kürzliche Preisschub an der LME war wohl dem Umstand geschuldet, dass allerorten wieder Liquidität in die Finanz-Märkte gepumpt wurde und weiterhin wird, das muss ja irgendwo hin (in Staatsanleihen derzeit eher weniger).
Wie ich schon mal erwähnte, bin ich fest davon überzeugt, dass derzeit die Metallpreise so niedrig sind, dass in keine neuen Projekte investiert wird.
Das wird auch bei moderatem China-Wachstum dazu führen, dass sich die Metall-Märkte schon bald in einem strukturellen Defizit befinden werden.
Spätestens wenn sich dieses Szenario andeutet, werden wir wieder deutliche Preis-Sprünge an der LME sehen.
(ich tippe auf Q1/Q2 2013)

[ruhe7]

Was sagt Ihr zu der Meldung, dass der Ni-Überschuß einen
Rekordwert erreicht hat ? Ist das der Beginn einer Wende
(mit Blick auf 3 Jahreschart möglich) oder ist das schon
irgendwie eingepreist. LbGr

[oldmik]

vielleicht ist es ja auch die Senkung des Zinssatzes in Aussiland auf 3,25

[oldmik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.668.635 von ruhe7 am 02.10.12 12:12:33

Hallo ruhe, naja der Ni-Preis auch, aber bei L&S sind es über Nacht 15% gewesen. Der Hebel wäre mir zum Ni-Preis doch zu groß. Ich werd mal schaun ob ich von den Umsätzen in AUS bzw. Amiland was sehen kann. Vielleicht kauft sich unsere Lady jetzt selbst ihre Klamotten (ARP), der Rückkauf sollte doch jetzt irgendwann vonstatten gehen. Ich denke auch, dass einige "Große" bei den günstigen Kursen jetzt oder in Kürze wieder einsteigen werden, um die Wiederaufnahme in den ASX nicht zu verpassen. Sie haben ja schon prächtig verdient. Ich geh davon aus, dass PAN nächste Saison wieder drin ist. Ich glaube nicht, dass jetzt oder in nächster Zeit irgendein Hedgefond größere Stückzahlen bewegen wird, dafür ist der Chart der letzten Jahre zu grottenschlecht. Schau mal auf den 10-Jahreschart. Danach stehen wir auf "LOS".
Gruß oldmik