Studie für das Bundeskanzleramt prognostiziert Krieg mit China und Russland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.08 19:56:52 von
neuester Beitrag 26.08.08 17:12:42 von
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BERLIN/MOSKAU/BEIJING(Eigener Bericht) - In einem "Handlungskatalog" für das deutsche Bundeskanzleramt sagen die Autoren aus Bundeswehr und Wirtschaft eine "drohende bewaffnete Auseinandersetzung" mit Russland und China voraus. Ursache seien kommende Energieengpässe, die zu schweren Verwerfungen innerhalb der EU und in der Bundesrepublik sowie zu einer "bisher einmalige(n) Staatskrise" mit "gewalttätigen Ausschreitungen und Demonstrationen" führen könnten. Zu befürchten sei, dass es einer "breit organisierten Bürgerinitiative" zukünftig gelingt, die Berliner Energiepolitik "auszuhebeln". Auftraggeber des "Handlungskatalogs" mit politischen Empfehlungen für die Bundesregierung ist der Kanzleramtsminister de Maizière. Er ist Beauftragter der Bundesregierung für die Nachrichtendienste. Die "Auftragsarbeit im hochaktuellen Umfeld" entstand zwischen Januar und Juni 2008 an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) und widmet sich auch den Gefahren "von innen", berichtet ein Teilnehmer. Zuarbeit sei von "hochklassigen" Spezialisten geleistet worden, die den "letzten Schritt zur Volljährigkeit Deutschlands" anmahnen - Deutschlands globale Kriegsfähigkeit.
Das für das Bundeskanzleramt entworfene Kriegsszenario ist Ausgangspunkt der Studie.[1] Demnach werden Russland und China in absehbarer Zukunft eine "strategische Energieallianz" schließen. In der Folge fließen russisches Öl und Gas nur noch in geringem Maß in den Westen, heißt es. Auch afrikanische Quellen versiegen, da "China (...) durch geschickte Vertragsgestaltung mit Rohstofflieferanten in Afrika" seine Energieversorgung vervollständigt. Nationale Alleingänge von EU-Mitgliedern werden die deutsche Position erschweren, prognostiziert die Studie: "Die verschiedenen Nationalstaaten treten als Einzelpartner an die großen Energielieferanten heran und buhlen um die Energiereserven." Um ein völliges Auseinanderdriften der EU zu verhindern, fordert das Bündnis von Russland und China die Auslieferung größerer Rohstoffmengen in den Westen - offenbar unter Androhung eines Krieges. Zwar geht die "Russisch-Chinesische Föderation" daraufhin einen "Ressourcenpakt" mit dem Westen ein, beugt sich also den Gewaltabsichten. Jedoch werden die vereinbarten Liefermengen der deutschen Bundesregierung nicht ausreichen, meinen die Autoren. Deswegen "nimmt (Berlin) das Risiko in Kauf", den Ressourcenpakt mit Russland und China "indirekt in Frage zu stellen". Ob sich die Gegnerstaaten erneut erpressen lassen oder der militärischen Auseinandersetzung nicht ausweichen, bleibt offen. An dieser Stelle bricht das Szenario der Auftragsstudie für das Bundeskanzleramt ab.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57316
Studie
http://www.baks.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/0…
Das für das Bundeskanzleramt entworfene Kriegsszenario ist Ausgangspunkt der Studie.[1] Demnach werden Russland und China in absehbarer Zukunft eine "strategische Energieallianz" schließen. In der Folge fließen russisches Öl und Gas nur noch in geringem Maß in den Westen, heißt es. Auch afrikanische Quellen versiegen, da "China (...) durch geschickte Vertragsgestaltung mit Rohstofflieferanten in Afrika" seine Energieversorgung vervollständigt. Nationale Alleingänge von EU-Mitgliedern werden die deutsche Position erschweren, prognostiziert die Studie: "Die verschiedenen Nationalstaaten treten als Einzelpartner an die großen Energielieferanten heran und buhlen um die Energiereserven." Um ein völliges Auseinanderdriften der EU zu verhindern, fordert das Bündnis von Russland und China die Auslieferung größerer Rohstoffmengen in den Westen - offenbar unter Androhung eines Krieges. Zwar geht die "Russisch-Chinesische Föderation" daraufhin einen "Ressourcenpakt" mit dem Westen ein, beugt sich also den Gewaltabsichten. Jedoch werden die vereinbarten Liefermengen der deutschen Bundesregierung nicht ausreichen, meinen die Autoren. Deswegen "nimmt (Berlin) das Risiko in Kauf", den Ressourcenpakt mit Russland und China "indirekt in Frage zu stellen". Ob sich die Gegnerstaaten erneut erpressen lassen oder der militärischen Auseinandersetzung nicht ausweichen, bleibt offen. An dieser Stelle bricht das Szenario der Auftragsstudie für das Bundeskanzleramt ab.
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57316
Studie
http://www.baks.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/0…
Rede zum Abschluss des „Seminars für Sicherheitspolitik 2008“ in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin am 27. Juni 2008.
Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Schäuble...
http://www.baks.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/0…
Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Schäuble...
http://www.baks.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/0…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.547 von Hohlbrot am 25.08.08 20:03:40""Editorial
Die "Informationen zur Deutschen Außenpolitik" (german-foreign-policy.com) werden von einer Gruppe unabhängiger Publizisten und Wissenschaftler zusammengestellt, die das Wiedererstarken deutscher Großmachtbestrebungen auf wirtschaftlichem, politischem und militärischem Gebiet kontinuierlich beobachten. german-foreign-policy.com erscheint mehrsprachig, um die kritische Berichterstattung über hegemoniale Taktiken und Strategien des vereinigten Deutschland einem internationalen Leserkreis zu eröffnen.
Die täglichen Nachrichten, die Interviews und Hintergrundinformationen, die Dokumente und aktuellen Rezensionen sollten im Lichte prägender Tendenzen der deutschen Vergangenheit gelesen werden. Dazu stellt die Rubrik "Geschichte" (ab 1871) umfangreiche Analysen sowie bibliographische Materialien bereit. Das Länderarchiv ermöglicht eine Einschätzung der Berliner Einflussarbeit auf sämtlichen Kontinenten.
german-foreign-policy.com bezieht weder direkt noch indirekt öffentliche Mittel und versteht sich als ein staatsfernes Medium. Die "Informationen zur deutschen Außenpolitik" sind parteipolitisch unabhängig und auf die private Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen.
Für Ihre Rückmeldungen sind wir dankbar.
german-foreign-policy.com
Herausgeber und Redaktion""
Wer schreibt das Zeug, besser ignorieren, nicht einmal eine Telefonnummer oder Adresse. Wer ist verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes, die zitierte Studie scheint korrekt, aber total falsch ausgelegt, bitte im Original lesen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.795 von derbewunderer am 25.08.08 20:19:22Impressum
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German News Information Services GmbH
c/o Horst Teubert
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D-50733 Köln
Geschäftsführer: Horst Teubert
Handelsregister-Nummer: HRB 55887
V.i.S.d.MDStV:
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D-50733 Köln
mal kurz geschaut und schon gefunden!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.926 von T.Hecht am 25.08.08 20:28:51Stimmt, du hast links geklickt, ich oben rechts. Da fehlt es. Danke für den Hinweis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.986 von derbewunderer am 25.08.08 20:33:01Würde auch viel lieber über die Studie an sich diskutieren, da stehen einige richtig Interssante Prognosen drin. (zunächst mal völlig Wertungsfrei!)
Allerdings krieg ichs nicht gebacken einzelne Textpassagen raus zu kopieren und abschreiben geht mal gar nicht.
Allerdings krieg ichs nicht gebacken einzelne Textpassagen raus zu kopieren und abschreiben geht mal gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.059 von Hohlbrot am 25.08.08 20:38:11Das Teil ist geschützt, könnte man cracken, aber das ist aufwendig und illegal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.059 von Hohlbrot am 25.08.08 20:38:11Bevor wir zu illegalen Maßnahmen greifen, fasse doch die aus deiner Sicht wesentlichen Apekte kurz zusammen, reicht schon für den Anfang. Aber es stimmt, es ist eine interessante Studie, daher Danksagung für den Link.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.854.190 von derbewunderer am 25.08.08 20:48:19Auf S. 34 befindet sich eine Schätzung bzgl. der Reichweite der Erdölvorkommen weltweit. Wobei der Nahe Osten nicht in einzel Länder unterteilt wurde.
Und auf S. 49 das besagte "Bär und Drachen Szenario", in dem sich China und Russland zu einer Energieallianz zusammenfinden.
Und auf S. 49 das besagte "Bär und Drachen Szenario", in dem sich China und Russland zu einer Energieallianz zusammenfinden.
Wer hätte das gedacht. Dabei hat Mao immer erzählt, dass ein Atomkrieg zwischen China und Russland unvermeidbar sei.
Fazit: Die Prämissen scheinen mir sehr gewagt, aber die Macher der Studie haben erst mal ordentlich verdient. Nachfolge-Studien sehr wahrscheinlich.
Fazit: Die Prämissen scheinen mir sehr gewagt, aber die Macher der Studie haben erst mal ordentlich verdient. Nachfolge-Studien sehr wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.448 von Hohlbrot am 25.08.08 19:56:52Interessantes Szenario, dass hier ausgearbeitet wurde.
Auch wenn es aus heutiger Sicht schwer vorstellbar ist, dass die ehemals beinahe verfeindeten Länder sich wieder militärisch zusammenschließen und ein Bündniss eingehen könnten, wäre dies keine gänzlich undenkbare Option.
Zumal man mit der aktuellen Politik der Nato gegenüber Russland dieses Land ja geradezu in eine Situation treibt, in der es durchaus ernsthaft über ein solches Bündnis nachdenken könnte.
Doch müsste zum Zustandekommen eines derartigen Bündnisses natürlich auch China ein Interesse daran haben, und danach sieht es nach meiner Einschätzung im Moment zumindest eher nicht aus.
Woraus ich mir allerdings überhaupt keinen Reim machen kann, ist die Aussage:
Zu befürchten sei, dass es einer "breit organisierten Bürgerinitiative" zukünftig gelingt, die Berliner Energiepolitik "auszuhebeln"
Um was für eine Bürgerinitiative, zu deren Entstehen ich heute noch nicht mal Ansätze erkennen kann, soll es sich denn dabei handeln - und aus welchem Grund sollte eine derart fiktive Bürgerinitiative die Berliner Energiepolitik aushebeln wollen?
Auch wenn es aus heutiger Sicht schwer vorstellbar ist, dass die ehemals beinahe verfeindeten Länder sich wieder militärisch zusammenschließen und ein Bündniss eingehen könnten, wäre dies keine gänzlich undenkbare Option.
Zumal man mit der aktuellen Politik der Nato gegenüber Russland dieses Land ja geradezu in eine Situation treibt, in der es durchaus ernsthaft über ein solches Bündnis nachdenken könnte.
Doch müsste zum Zustandekommen eines derartigen Bündnisses natürlich auch China ein Interesse daran haben, und danach sieht es nach meiner Einschätzung im Moment zumindest eher nicht aus.
Woraus ich mir allerdings überhaupt keinen Reim machen kann, ist die Aussage:
Zu befürchten sei, dass es einer "breit organisierten Bürgerinitiative" zukünftig gelingt, die Berliner Energiepolitik "auszuhebeln"
Um was für eine Bürgerinitiative, zu deren Entstehen ich heute noch nicht mal Ansätze erkennen kann, soll es sich denn dabei handeln - und aus welchem Grund sollte eine derart fiktive Bürgerinitiative die Berliner Energiepolitik aushebeln wollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.792 von alfredogonzales am 25.08.08 23:16:28Wer weiß, vielleicht hat das Deutsche Volk ja Potential zum Widerstand gegen den Klimafaschismus.
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.987 von A_Sosa am 25.08.08 23:39:47Auch wenn ich mir das leider beim besten Willen nicht vorstellen kann - vielleicht hatten die Strategen dabei tatsächlich dieses im Sinne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.562 von George.W.Bush am 25.08.08 22:34:44Es gibt auch andere Einschätzungen zur künftigen entwicklung china russland :
China hat das Problem, dass seine Wirtschaft langsamer wächst oder wenn man die Inflation herausrechnet, wahrscheinlich schon stagniert. Wenn China ein Konjunkturprogamm von 37 Milliarden Euro in der nächsten Woche verabschiedet, dann ist das ein schon verzweifelter Versuch den Dingen noch eine Wende zu geben. China wird die Teuerung nicht in den Griff bekommen, weil es nicht über ausreichend eigene Rohstoffquellen verfügt. Nach dem Ausfall von Burma könnte selbst die Nahrung ein Problem werden.
China muss hilflos zusehen wie die USA in ihrem Hinterhof und in Uigurien hetzt, ohne etwas dagegen unternehmen zu können, gleichzeitig wird das in den USA und im Dollar investierte Geld praktisch wertlos, während die Absätzmärkte auch noch wegbrechen. China hat keine Wahl. Es wird mit den USA marschieren müssen und eine sibirische Front eröffnen.
China müsste den Druck im Inneren erhöhen um die Menschen zusammenzuhalten, aber die vielen unterschiedlichen ethnischen Gruppen streben auseinander, die Menschen haben das Vertrauen in den chinesischen Weg des diktatorischen Kapitalismus verloren. Nur ein Krieg löst all diese Problem, weil in einem großen Krieg die Menschen eben eher zum Verzicht bereit sind.
aus : statusbericht zum dritten weltkrieg
auf zwei drei seiten das wesentliche zur aktuellen gemengelage.
http://www.duckhome.de/tb/archives/3299-Statusbericht-zum-Dr…
China hat das Problem, dass seine Wirtschaft langsamer wächst oder wenn man die Inflation herausrechnet, wahrscheinlich schon stagniert. Wenn China ein Konjunkturprogamm von 37 Milliarden Euro in der nächsten Woche verabschiedet, dann ist das ein schon verzweifelter Versuch den Dingen noch eine Wende zu geben. China wird die Teuerung nicht in den Griff bekommen, weil es nicht über ausreichend eigene Rohstoffquellen verfügt. Nach dem Ausfall von Burma könnte selbst die Nahrung ein Problem werden.
China muss hilflos zusehen wie die USA in ihrem Hinterhof und in Uigurien hetzt, ohne etwas dagegen unternehmen zu können, gleichzeitig wird das in den USA und im Dollar investierte Geld praktisch wertlos, während die Absätzmärkte auch noch wegbrechen. China hat keine Wahl. Es wird mit den USA marschieren müssen und eine sibirische Front eröffnen.
China müsste den Druck im Inneren erhöhen um die Menschen zusammenzuhalten, aber die vielen unterschiedlichen ethnischen Gruppen streben auseinander, die Menschen haben das Vertrauen in den chinesischen Weg des diktatorischen Kapitalismus verloren. Nur ein Krieg löst all diese Problem, weil in einem großen Krieg die Menschen eben eher zum Verzicht bereit sind.
aus : statusbericht zum dritten weltkrieg
auf zwei drei seiten das wesentliche zur aktuellen gemengelage.
http://www.duckhome.de/tb/archives/3299-Statusbericht-zum-Dr…
Mir geistert schon laenger durch den Kopf,dass Russland und China irgendwann einne Allianz bilden koennten.Mit dem aggresiven vorgehen der Nato (Raketenabwehrsystem Polen usw.)koennte dies schneller geschehen als gedacht.
"Wenn China ein Konjunkturprogamm von 37 Milliarden Euro in der nächsten Woche verabschiedet, dann ist das ein schon verzweifelter Versuch den Dingen noch eine Wende zu geben."
die 37 Mrd. sind peanuts.
Mit Sicherheit jedenfalls kein Zeichen für irgendeine "Verzweiflung".
Selbst die kleinen Spanier haben grad ein 20 Mrd. Konjunkturprogramm beschlossen, wenn die Chinesen da verzweifelt sein sollen, sind die Spanier dann wohl schon tot, oder?
Und die Amis rüsten seit 10 Jahren für rund 250 Mrd. Dollar/per anno auf, indirekt ja auch nix anderes, als ein Konjunkturprogramm.
Und die Summe aller Sozialleistungen in Deutschland betrugen letztes Jahr 700 Mrd. Euro.
Wer meint, die Chinesen seien verzweifelt, muss davon ausgehen, dass wir hier (Europa/Deutschland) schon aus dem Nirvana posten oder zumindest schon auf dem Weg ins Leichenschauhaus sind.
die 37 Mrd. sind peanuts.
Mit Sicherheit jedenfalls kein Zeichen für irgendeine "Verzweiflung".
Selbst die kleinen Spanier haben grad ein 20 Mrd. Konjunkturprogramm beschlossen, wenn die Chinesen da verzweifelt sein sollen, sind die Spanier dann wohl schon tot, oder?
Und die Amis rüsten seit 10 Jahren für rund 250 Mrd. Dollar/per anno auf, indirekt ja auch nix anderes, als ein Konjunkturprogramm.
Und die Summe aller Sozialleistungen in Deutschland betrugen letztes Jahr 700 Mrd. Euro.
Wer meint, die Chinesen seien verzweifelt, muss davon ausgehen, dass wir hier (Europa/Deutschland) schon aus dem Nirvana posten oder zumindest schon auf dem Weg ins Leichenschauhaus sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.864.377 von AHEO am 26.08.08 14:50:20das geistert dir nicht nur so den Kopf, sondern es ist schon so.
Die gemeinsamen Manöver vor 3 Jahren waren ja schon ein mehr als deutlicher Hinweis, woher der Wind weht.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/russlands-…
Die gemeinsamen Manöver vor 3 Jahren waren ja schon ein mehr als deutlicher Hinweis, woher der Wind weht.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/russlands-…
Vor den Chinesen müssem wir uns in Acht nehmen. Die Russen sind Europäer und müssen eingebunden werden. Zwar nicht gerade verlässlich aber zehn Mal besser als diese Chinesen und Araber.
Irgendwann werden auch die Russen noch Demokraten.
Die sollen anstatt Studien Peter Scholl-Latour als Berater nehmen. Der hat diese ganzen Konflikte schon vorausgesagt wo noch gar keiner daran gedacht hat.
Energie-Kämpfer: Gemeint ist wahrscheinlich, dass uns bald das Licht ausgeht wenn die Leute nicht zur Einsicht kommen. Atomkraftwerke sollen weg, Kohlekraftwerke auch oder dürfen nicht gebaut werden. Diese Öko- und Klima-Deppen denken wir kommen mit Solar- und Windkraft aus.
Irgendwann werden auch die Russen noch Demokraten.
Die sollen anstatt Studien Peter Scholl-Latour als Berater nehmen. Der hat diese ganzen Konflikte schon vorausgesagt wo noch gar keiner daran gedacht hat.
Energie-Kämpfer: Gemeint ist wahrscheinlich, dass uns bald das Licht ausgeht wenn die Leute nicht zur Einsicht kommen. Atomkraftwerke sollen weg, Kohlekraftwerke auch oder dürfen nicht gebaut werden. Diese Öko- und Klima-Deppen denken wir kommen mit Solar- und Windkraft aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.079 von George.W.Bush am 26.08.08 15:30:05Langfristig kommen nur die Länder weiter, die eigene Vorkommen haben und somit auch die Energieträger nach Belieben subventionieren können und eine funktionierende Industrie aufweisen.
Dazu zählen eben:
Russland
Brasilien
Australien
Kanada
...
Die anderen Industrienationen müssen sich strecken oder Kriege anzetteln.
Dazu zählen eben:
Russland
Brasilien
Australien
Kanada
...
Die anderen Industrienationen müssen sich strecken oder Kriege anzetteln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.079 von George.W.Bush am 26.08.08 15:30:05"Vor den Chinesen müssem wir uns in Acht nehmen."
Du wirst dich eher vor deinen eignen, ach so demokratischen, Mitmenschen in Acht nehmen müssen, für den Fall, dass in Deutschland die Sozialämter mal nicht mehr zahlungsfähig sein sollten.
Statt im 8000 km weit entfernten konfuzianischen China eine Gefahr zu sehen, würde ich mal drüber nachdenken, wie schnell das eigene Land rechtsstaatliche Auflösungserscheinungen zeigen würde, wenn der erkaufte soziale Friede in Gefahr geriete.
Es gilt nämlich eher, "der Mensch ist des Menschen Feind" und nicht "der Chinese ist des Menschen Feind".
Im Übrigen würde ich dir mal empfehlen, nach China zu reisen.
Selbst in den grossen Ballungszentren wirst du keinen Winkel finden, in welchem du dich, auch als Europäer, nicht völlig gefahrlos und unbehelligt bewegen kannst.
Und das, obwohl die KEINEN Sozialstaat haben.
Das die Chinesen Europa und damit letztlich auch Deutschland wirtschaftlich überrollen, ist eine ganz andere Frage.
Nur, deshalb ein Feindbild zu stilisieren ist nicht seriös.
Du wirst dich eher vor deinen eignen, ach so demokratischen, Mitmenschen in Acht nehmen müssen, für den Fall, dass in Deutschland die Sozialämter mal nicht mehr zahlungsfähig sein sollten.
Statt im 8000 km weit entfernten konfuzianischen China eine Gefahr zu sehen, würde ich mal drüber nachdenken, wie schnell das eigene Land rechtsstaatliche Auflösungserscheinungen zeigen würde, wenn der erkaufte soziale Friede in Gefahr geriete.
Es gilt nämlich eher, "der Mensch ist des Menschen Feind" und nicht "der Chinese ist des Menschen Feind".
Im Übrigen würde ich dir mal empfehlen, nach China zu reisen.
Selbst in den grossen Ballungszentren wirst du keinen Winkel finden, in welchem du dich, auch als Europäer, nicht völlig gefahrlos und unbehelligt bewegen kannst.
Und das, obwohl die KEINEN Sozialstaat haben.
Das die Chinesen Europa und damit letztlich auch Deutschland wirtschaftlich überrollen, ist eine ganz andere Frage.
Nur, deshalb ein Feindbild zu stilisieren ist nicht seriös.
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