Mietminderung bei Fassadenrenovierung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.08 19:24:06 von
neuester Beitrag 08.09.08 08:48:33 von
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Kann mir jemand sagen, ab wann man bei einer Fassadensanierung Mietminderung verlangen kann. Es ist so, dass bei uns seit zwei Wochen ein Gerüst mit einer Plane vor unserem Wintergarten und Wohnzimmer steht. Dadruch kann man im Prinzip nicht mehr lüften, die Räume sind so dunkel, dass schon die Pflanzen langsam eingehen und wir diese in andere Zimmer umstellen mussten. Der Wintergarten ist natürlich auch nicht nutzbar. Vier Wochen würden wir uns ja noch gefallen lassen, aber wir denken dass es sich um einen weit längeren Zeitraum handeln wird.
Kann uns jemand helfen?
Kann uns jemand helfen?
Loch in die Plane schneiden
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.427 von blaky am 03.09.08 19:24:06Moin blaky,
schau dir mal den folgenden Link an.
Gruss URANI
http://www.hanhoerster.de/html/mietminderung.htm
schau dir mal den folgenden Link an.
Gruss URANI
http://www.hanhoerster.de/html/mietminderung.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.427 von blaky am 03.09.08 19:24:06Als Vermieter würde ich erst mal die Miete erhöhen, da die Bausubstanz aufgewertet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.427 von blaky am 03.09.08 19:24:06https://www.mieterbund24.de/
Frage stellen 25,-Euro zahlen
... schriftliche Antwort innerhalb von 6 Stunden!
Frage stellen 25,-Euro zahlen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.482 von islagrande am 03.09.08 19:28:05...oder die Bausubstanz wird dadurch verschlechtert,
infolge von falschen Materialen, die sich mit der
vorhandenen Bauphysik leider nicht vertragen.
Das wird oft übersehen. Da werden einfach irgendwelche
Wärmedämmplatten verklebt und dann vielleicht schlampig
verschraupt, dann wird dünn zugeschmiert und übermalt.
Das soll dann Jahrzehnte halten
Damals hatte man Wärmedämmung mit Holz gemacht, bis man
dann bemerkt hat, dass das Holz mit der Zeit verrottet,
egal wie oft man es mit Holzschutzmittel behandelt. Bin
mal gespannt wie das o.s. Verfahren nach 20 Jahren aussieht.
Grüße!
infolge von falschen Materialen, die sich mit der
vorhandenen Bauphysik leider nicht vertragen.
Das wird oft übersehen. Da werden einfach irgendwelche
Wärmedämmplatten verklebt und dann vielleicht schlampig
verschraupt, dann wird dünn zugeschmiert und übermalt.
Das soll dann Jahrzehnte halten
Damals hatte man Wärmedämmung mit Holz gemacht, bis man
dann bemerkt hat, dass das Holz mit der Zeit verrottet,
egal wie oft man es mit Holzschutzmittel behandelt. Bin
mal gespannt wie das o.s. Verfahren nach 20 Jahren aussieht.
Grüße!
Hallo,
ich mache demnächst auch einen Wärmeschutz an das Haus.
Wenn ich den Preis da sehe, mal schlappe 32000 Euro und dann die Ersparnis, was sich der Mieter dabei an Energiekosten spart, dann müsste es eigentlich eine saftige Mieterhöhung geben.
Gruß ONYX
ich mache demnächst auch einen Wärmeschutz an das Haus.
Wenn ich den Preis da sehe, mal schlappe 32000 Euro und dann die Ersparnis, was sich der Mieter dabei an Energiekosten spart, dann müsste es eigentlich eine saftige Mieterhöhung geben.
Gruß ONYX
Bei begründeten Mietminderungen - hier ist sie offenbar begründet - muss diese schnell, präzis und schriftlich dem Vermieter mitgeteilt werden. Als Mieter muss man heute bei Modernisierungen proaktiv tätig werden. Dh: Du musst aktiv dagegen Einspruch erheben, sollte diese Massnahme Dir vorher nicht angekündigt worden sein. Offenbar ist das nicht passiert. Handele schnell - lass Dich notfalls von einem Anwalt beraten. Andernfalls bekommst Du nachher eine Mieterhöhung, über die der Vermieter sämtliche Kosten dieser "wohnwertsteigernden Massnahme" auf die Mieter umlegt. Den Vermieter interessiert dabei überhaupt nicht, ob das alles richtig verklebt ist - solange es nur billig und schwarz gemacht wurde...
Lasst Euch nicht verarschen.
Lasst Euch nicht verarschen.
Als erstes muß die Art der Renovierung bekannt sein, handelt es sich nur um eine Verschönerung zb. neuer Anstrich so werden bis 4 Wochen dafür veranschlagt.
Ist eine Isolierung geplant ist der Aufwand deutlich höher , unter Umständen bis zu 3 Monate.
Einspruch einzulegen halte ich für unsinnig, bei der Isolierung gibt es ja eine Gesetzliche Vorgabe,die EnEV und da macht man gar nichts gegen.
Ist eine Isolierung geplant ist der Aufwand deutlich höher , unter Umständen bis zu 3 Monate.
Einspruch einzulegen halte ich für unsinnig, bei der Isolierung gibt es ja eine Gesetzliche Vorgabe,die EnEV und da macht man gar nichts gegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.427 von blaky am 03.09.08 19:24:06Hallo,
Ich komme aus der Branche, deswegen kann dir 100%ig sagen dass du keine Mietminderung durch bekommst.
Solang die Renovierung in einem angemessenen Zeitraum ablaüft hast du keine Chance.
Da würde sich jeder Richter auf Vermieterseite stellen.
Bei einer Wärmedämmung sind 4-6 Wochen auf jedenfall im Rahmen.
Wenn das Gerüst etwas länger steht wirst du auch nicht viel machen können.
Die Handwerker können wenn es vom Himmel hoch regnet natürlich nicht viel machen, sonst gibt das mit der Dämmung erst recht nichts.
Das Gerüst wird wenn es kalt wird sicher nicht mehr stehen, wenn es unter 5 Grad wird, kann ein WDVS System nicht mehr ausgeführt werden, da der Putz nicht mehr richtig aushärten kann.
@ maulbeer
Die meisten Auftraggeber dürfen sich nicht beschweren.
Gerade im WDVS Bereich herrscht ein hoher Preisdruck, wer eine Wärmedämmung unter 70Euro pro Quadratmeter ausführen lässt, oder seinen Handwerker unter dieses Niveau drückt, muss mit Fusch rechnen.
Wer eine qualitativ hochwertig ausgeführte Arbeit haben möchte, sollte ein Handwerksunternehmen beschäftigen, das es nicht erst ein Jahr gibt...
Im Idealfall eine Firma die es schon über mehrere Generationen gibt, da dürfe es auch keine Probleme mit Fusch geben.
MfG
Ich komme aus der Branche, deswegen kann dir 100%ig sagen dass du keine Mietminderung durch bekommst.
Solang die Renovierung in einem angemessenen Zeitraum ablaüft hast du keine Chance.
Da würde sich jeder Richter auf Vermieterseite stellen.
Bei einer Wärmedämmung sind 4-6 Wochen auf jedenfall im Rahmen.
Wenn das Gerüst etwas länger steht wirst du auch nicht viel machen können.
Die Handwerker können wenn es vom Himmel hoch regnet natürlich nicht viel machen, sonst gibt das mit der Dämmung erst recht nichts.
Das Gerüst wird wenn es kalt wird sicher nicht mehr stehen, wenn es unter 5 Grad wird, kann ein WDVS System nicht mehr ausgeführt werden, da der Putz nicht mehr richtig aushärten kann.
@ maulbeer
Die meisten Auftraggeber dürfen sich nicht beschweren.
Gerade im WDVS Bereich herrscht ein hoher Preisdruck, wer eine Wärmedämmung unter 70Euro pro Quadratmeter ausführen lässt, oder seinen Handwerker unter dieses Niveau drückt, muss mit Fusch rechnen.
Wer eine qualitativ hochwertig ausgeführte Arbeit haben möchte, sollte ein Handwerksunternehmen beschäftigen, das es nicht erst ein Jahr gibt...
Im Idealfall eine Firma die es schon über mehrere Generationen gibt, da dürfe es auch keine Probleme mit Fusch geben.
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.427 von blaky am 03.09.08 19:24:06Du kannst auch die Miete mindern wenn er die Fassade nicht saniert.
Sei froh, dass du nicht bei mir wohnst.
Keine Macht der Erde würde dich vor einem Auszug schützen.
Sei froh, dass du nicht bei mir wohnst.
Keine Macht der Erde würde dich vor einem Auszug schützen.
den neuesten fernseher den du dir von dem ersparten geld
bei erfolgreicher mietminderung (juhu ich hab mal wieder was für lau bekommen) kaufen möchtest - oder wars ne wii -
kannst du auch güüünstig leasen ...
ansonsten schließe ich mich meinem vorredner an:
du würdest besser ausziehen
bei erfolgreicher mietminderung (juhu ich hab mal wieder was für lau bekommen) kaufen möchtest - oder wars ne wii -
kannst du auch güüünstig leasen ...
ansonsten schließe ich mich meinem vorredner an:
du würdest besser ausziehen
Dauert die Renovierung wirklich länger als 7 Wochen gehst du folgendermassen vor:
Du schreibst bereits jetzt (frühzeitige Ankündigung) eine Mängelanzeige mit der Absicht die Kaltmiete um 20% zu mindern, wenn die Arbeiten nicht bis dahin abgeschlossen sind.
Ist das der Fall; dann stornierst du einfach die nächste Mietabbuchung und überweist den Betrag abzüglich der angekündigten
Minderung. Schick deinem Vermieter noch ein Foto deiner kaputten
wertvollen Pflanzen. Dann kann er machen was er will
Du schreibst bereits jetzt (frühzeitige Ankündigung) eine Mängelanzeige mit der Absicht die Kaltmiete um 20% zu mindern, wenn die Arbeiten nicht bis dahin abgeschlossen sind.
Ist das der Fall; dann stornierst du einfach die nächste Mietabbuchung und überweist den Betrag abzüglich der angekündigten
Minderung. Schick deinem Vermieter noch ein Foto deiner kaputten
wertvollen Pflanzen. Dann kann er machen was er will
Ist eine Isolierung geplant ist der Aufwand deutlich höher , unter Umständen bis zu 3 Monate
In 3 Monaten kann ich ja ein Hochhaus mit 20 Etagen mit Vollwärmeschutz ausstatten.
In 3 Monaten kann ich ja ein Hochhaus mit 20 Etagen mit Vollwärmeschutz ausstatten.
Allein diese Frage geht mir sowas von auf den Sack.*sorry*
Erdulde es einfach und freue Dich auf die schöne Fassade. Keine Vermieter der Welt will sich unnötigen Ärger ins Haus holen.
Hatte selbiges an meinen Mietobjekt und die Mieter konnten 1,5 Tage kein TV sehen und hatten durchsichtige Planen 2 Wochen vorm Fenster. Ich glaube, die sind mir heute noch böse. Das keine Revolution ausgebrochen ist, wundert mich noch immer. Es spielt auch keine Rolle, dass sich durch die Arbeiten die Wohnqualität merklich gesteigert hat und die Mieten nicht erhöht wurden.
Ich selbst wohne in einer Mietwohnung und musste im Hochsommer 4 Wochen Planen vorm Fenster akzeptieren und habe mich nicht beim Vermieter beschwert. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich weiss, wie nerventötend Mieter sein können.
viele Grüße
F.
Erdulde es einfach und freue Dich auf die schöne Fassade. Keine Vermieter der Welt will sich unnötigen Ärger ins Haus holen.
Hatte selbiges an meinen Mietobjekt und die Mieter konnten 1,5 Tage kein TV sehen und hatten durchsichtige Planen 2 Wochen vorm Fenster. Ich glaube, die sind mir heute noch böse. Das keine Revolution ausgebrochen ist, wundert mich noch immer. Es spielt auch keine Rolle, dass sich durch die Arbeiten die Wohnqualität merklich gesteigert hat und die Mieten nicht erhöht wurden.
Ich selbst wohne in einer Mietwohnung und musste im Hochsommer 4 Wochen Planen vorm Fenster akzeptieren und habe mich nicht beim Vermieter beschwert. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich weiss, wie nerventötend Mieter sein können.
viele Grüße
F.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.473 von FFrodxin am 04.09.08 12:18:25Da gebe ich dir 100 % .
Es geht schon soweit , daß ein Mieter eine Mietminderung durchboxen will, wenn zwei Straßen weiter eine Großbaustelle ist und er unter Lärmbelästigung " leidet".
Trotz allem sehe ich die neuen Richtlinien der Energieeinsparverordnung als Vermieter nicht positiv.
Bis dato gibt es kaum Zuschüsse . Eine Wärmedämmung über ein KFW Darlehen zu finanzieren ist wirtschaftlich gesehen bei den hohen Annuitäten, absolut unrentabel.
Es können bis zu 11 % der Kosten als Mieterhöhung umgelegt werden , daß hat langfristig die Folge, daß es keine preiswerten Wohnungen mehr gibt.
Die Vermieter noch mehr Ärger am Hals haben, der Leerstand grösser wird .
Aus Erfahrung kann ich feststellen, das die Nachfrage, nach preiswerten ( nicht auf den neusten Stand der Technik und des energieverbrauches )Wohnungen, viel grösser ist, als z.b. ein Top isolierte Wohnung mit neuster Brennwerttechnik usw.
Somit führe ich erstmal keine grossen Sanierungsarbeiten mehr durch ,die nur das Ziel haben Energie einzusparen , koste es was es wolle.
Es geht schon soweit , daß ein Mieter eine Mietminderung durchboxen will, wenn zwei Straßen weiter eine Großbaustelle ist und er unter Lärmbelästigung " leidet".
Trotz allem sehe ich die neuen Richtlinien der Energieeinsparverordnung als Vermieter nicht positiv.
Bis dato gibt es kaum Zuschüsse . Eine Wärmedämmung über ein KFW Darlehen zu finanzieren ist wirtschaftlich gesehen bei den hohen Annuitäten, absolut unrentabel.
Es können bis zu 11 % der Kosten als Mieterhöhung umgelegt werden , daß hat langfristig die Folge, daß es keine preiswerten Wohnungen mehr gibt.
Die Vermieter noch mehr Ärger am Hals haben, der Leerstand grösser wird .
Aus Erfahrung kann ich feststellen, das die Nachfrage, nach preiswerten ( nicht auf den neusten Stand der Technik und des energieverbrauches )Wohnungen, viel grösser ist, als z.b. ein Top isolierte Wohnung mit neuster Brennwerttechnik usw.
Somit führe ich erstmal keine grossen Sanierungsarbeiten mehr durch ,die nur das Ziel haben Energie einzusparen , koste es was es wolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.970.237 von Duke21 am 03.09.08 22:45:56Ich wohne zwar nicht zur Miete, aber das regt sogar mich auf.
Da wird Wärmeschutz auf die Fassade aufgebracht, die Neben-
kosten des Objekts sinken dadurch, aber die Miete
wird erhöht. Wo ist da die Ersparnis für den Mieter???
Zur Wärmedämmung kurz nochmal:
Vor etlichen Jahren, als das mit den Wärmeplatten-zum
Teil aus Styropor-anfing, hat man diese Platten nur
verklebt, bis man bemerkt hat-im Laufe der Jahre- das
der Kleber die Temperaturschwankungen nicht standhält.
Daraufhin werden jetzt diese Platten mit der Aussenwand
verdüpelt. Der Hausbesitzer war wieder einmal das "Forschungs-
projekt". Ich bin mal gespannt, wie in ein paar Jahren die
jetzige Verkleidung aussieht, bei den Temperaturschwankungen.
Grüße!
Da wird Wärmeschutz auf die Fassade aufgebracht, die Neben-
kosten des Objekts sinken dadurch, aber die Miete
wird erhöht. Wo ist da die Ersparnis für den Mieter???
Zur Wärmedämmung kurz nochmal:
Vor etlichen Jahren, als das mit den Wärmeplatten-zum
Teil aus Styropor-anfing, hat man diese Platten nur
verklebt, bis man bemerkt hat-im Laufe der Jahre- das
der Kleber die Temperaturschwankungen nicht standhält.
Daraufhin werden jetzt diese Platten mit der Aussenwand
verdüpelt. Der Hausbesitzer war wieder einmal das "Forschungs-
projekt". Ich bin mal gespannt, wie in ein paar Jahren die
jetzige Verkleidung aussieht, bei den Temperaturschwankungen.
Grüße!
Mieter - Vermieter ist oftmals eine Kampfarenea. Von der Mietervereine u. Rechtsanwälte leben.
Korrekt ist - ich bezahle als Mieter meinen Mietzins -
dafür kann ich auch mägelfreies Wohnen erwarten.
In den Mietgesetzen ist alles geregelt.
Umgekehrt gilt das ebenso: Ich vermiete ein Objekt und erwarte
dafür optimalen Ertrag.
Korrekt ist - ich bezahle als Mieter meinen Mietzins -
dafür kann ich auch mägelfreies Wohnen erwarten.
In den Mietgesetzen ist alles geregelt.
Umgekehrt gilt das ebenso: Ich vermiete ein Objekt und erwarte
dafür optimalen Ertrag.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Noch einmal zur Erläuterung:
Es handelt sich nicht um eine Dämmung der Fassade. Hier werden lediglich Ausbesserungsmaßnahmen vorgenommen (z.B. Balkon im obersten Geschoss fing schon an auseinander zu bröseln). Da wurde längere Zeit versucht zu sparen. Unsere Befürchtung, dass es länger dauert, liegt an ganz praktischen Beispielen die wir bisher bei anderen Baumaßnahmen im Haus erlebt haben (nämlich echtes Schneckentempo), dafür war es für unseren Vermieter offenbar sehr preiswert, weil Leute aus Sozialprojekten tätig waren. So sollten z.B. die Arbeiten an einer anderen Hausseite bei der wir nicht betroffen sind am 1.8.08 fertig sein. Das Gerüst steht bis heute und eigentlich konnten wir auch keinen Baufortschritt erkennen. Uns geht es bei den Überlegungen der Mietminderung nicht wirklich darum Geld zu sparen, sondern etwas Druck aufzubauen, dass die Baumaßnahme schnellstmöglich beendet wird.
Wir haben uns trotzdem erstmal entschlossen noch ein paar Wochen abzuwarten, schließlich will man ja ein vernünftiges Verhältnis zum Vermieter haben.
Und noch ein paar Worte an die Vermieter auf wo, die einem Mieter der aufmuckt gleich rausschmeißen möchten. Wir haben immer pünktlich unsere Miete gezahlt, anfallende Reperaturen selbst erledigt. Dafür erwarten wir natürlich auch, dass wir die ganze gemietete Wohnung auch uneingeschränkt nutzen können.
Es handelt sich nicht um eine Dämmung der Fassade. Hier werden lediglich Ausbesserungsmaßnahmen vorgenommen (z.B. Balkon im obersten Geschoss fing schon an auseinander zu bröseln). Da wurde längere Zeit versucht zu sparen. Unsere Befürchtung, dass es länger dauert, liegt an ganz praktischen Beispielen die wir bisher bei anderen Baumaßnahmen im Haus erlebt haben (nämlich echtes Schneckentempo), dafür war es für unseren Vermieter offenbar sehr preiswert, weil Leute aus Sozialprojekten tätig waren. So sollten z.B. die Arbeiten an einer anderen Hausseite bei der wir nicht betroffen sind am 1.8.08 fertig sein. Das Gerüst steht bis heute und eigentlich konnten wir auch keinen Baufortschritt erkennen. Uns geht es bei den Überlegungen der Mietminderung nicht wirklich darum Geld zu sparen, sondern etwas Druck aufzubauen, dass die Baumaßnahme schnellstmöglich beendet wird.
Wir haben uns trotzdem erstmal entschlossen noch ein paar Wochen abzuwarten, schließlich will man ja ein vernünftiges Verhältnis zum Vermieter haben.
Und noch ein paar Worte an die Vermieter auf wo, die einem Mieter der aufmuckt gleich rausschmeißen möchten. Wir haben immer pünktlich unsere Miete gezahlt, anfallende Reperaturen selbst erledigt. Dafür erwarten wir natürlich auch, dass wir die ganze gemietete Wohnung auch uneingeschränkt nutzen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.473 von FFrodxin am 04.09.08 12:18:25>>>Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich weiss, wie nerventötend Mieter sein können.<<<
Dazu mal eine kleine Geschichte:
Kurz vor Weihnachten riefen mich Mieter an und hatten eine für mich wichtige Information. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit habe ich mich dafür ein paar Tage vor Weihnachten bedankt. Beim Hinausgehen lacht die Mieterin und mokiert sich über die Faulheit der Nachbarn. Diese hatten Holz bekommen und nicht sofort eingelagert. Für kurz vor Weihnachten war auch aufgrund der Reaktion der Mieterin die Sache für mich erledigt.
Am Heiligen Abend um 15:32 Uhr ruft die Mieterin bei mir an und möchte eine Diskussion lostreten, ob ich es für richtig halte, dass Holz nicht sofort eingelagert wird und ähnlicher Scheiß.
Genau ein Jahr später wieder am Heiligen Abend, allerdings Vormittags wieder ein Anruf der gleichen Mieter um bei mir ein paar Euros abzuquetschen, die ich ihnen auch an den anderen 364 Tagen des Jahres gegeben hätte.
Dazu mal eine kleine Geschichte:
Kurz vor Weihnachten riefen mich Mieter an und hatten eine für mich wichtige Information. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit habe ich mich dafür ein paar Tage vor Weihnachten bedankt. Beim Hinausgehen lacht die Mieterin und mokiert sich über die Faulheit der Nachbarn. Diese hatten Holz bekommen und nicht sofort eingelagert. Für kurz vor Weihnachten war auch aufgrund der Reaktion der Mieterin die Sache für mich erledigt.
Am Heiligen Abend um 15:32 Uhr ruft die Mieterin bei mir an und möchte eine Diskussion lostreten, ob ich es für richtig halte, dass Holz nicht sofort eingelagert wird und ähnlicher Scheiß.
Genau ein Jahr später wieder am Heiligen Abend, allerdings Vormittags wieder ein Anruf der gleichen Mieter um bei mir ein paar Euros abzuquetschen, die ich ihnen auch an den anderen 364 Tagen des Jahres gegeben hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.987.696 von Waldsperling am 04.09.08 23:50:09Vermieten wir das gleiche Haus?
probieren, mit glück gibts par prozent im einstelligen bereich.
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