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    Nächste Pleite ---Rohstoff-Hedgefonds---- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.08 11:17:55 von
    neuester Beitrag 20.10.09 14:39:22 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.144.046
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      Avatar
      schrieb am 07.09.08 11:17:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rohstoff-Hedgefonds macht dicht -
      Droht neue Pleitewelle?


      Hedgefonds sind auf Grund des häufig hohen Fremdfinanzierungsanteils fragile Gebilde.

      Erwischt es einen der großen Player, bringen die Schockwellen manchmal das ganze Finanzsystem zum Beben. Beispiele aus der Vergangenheit gibt es mehrere. Nun droht eine neue Hedgefonds-Krise.

      Auslöser ist Ospraie Management LLC, einer der größten Hedgefonds-Anbieter im Rohstoffsektor überhaupt. Das einstige Flaggschiff, ein Fonds, der in Energie-, Bergbau- und Rohstoffaktien sowie Energiederivate investiert ist, muss wegen hoher Verluste geschlossen werden. Seit Jahresbeginn verlor das Produkt über 38 Prozent an Wert. Das Fondsvermögen schrumpfte von 3,8 Milliarden US-Dollar Ende 2007 auf 2,8 Milliarden US-Dollar Anfang August. Seither gab es weitere hohe Verluste.

      Das schnelle Ende hat wohl eine Klausel besiegelt, die es Investoren erlaubt, ihr Geld sofort abzuziehen, wenn der Fonds innerhalb eines Jahres mehr als 30 Prozent an Wert verliert. Bei anderen Hedgefonds werden hohe Abflüsse oft durch das Einfrieren der Gelder verhindert. Der verbleibende Wert der Anteile wird nun erst nach und nach an die Investoren ausgezahlt. 20 Prozent der Investments sind zudem in so illiquiden Papieren getätigt worden, dass eine Auflösung der Positionen momentan unmöglich ist.

      Fondsgründer Dwight Anderson entschuldigte sich bei den Investoren: "Nach neun Jahren Bemühungen, ein guter Manager Ihres Kapitals zu sein, tut mir dieses Ergebnis sehr leid." Er sei selbst als einer der größten Investoren des Fonds stark von den Verlusten betroffen. Ein schwacher Trost für die Anleger.

      Vermutlich sind die in den letzten Tagen massiven weiteren Verluste bei großen Rohstoff-Unternehmen auch auf die sofortigen Positionsliquidierungen durch den Fonds zurückzuführen gewesen. Vor allem Kohleproduzenten wie Peabody Energy, Massey Energy oder Consol Energy haben innerhalb von drei Handelssitzungen 20 Prozent und mehr an Wert verloren. Noch Ende Juli zählten die Aktien der Unternehmen zu den wenigen Börsenstars 2008.

      *Die aufgeblähten Preise lassen Luft ab

      Immer mehr zeigt sich jetzt, dass die enormen Kursanstiege bei Rohstoffaktien und Basiswerten zumindest teilweise auf das im Überfluss in den Sektor strömende Kapital zurückzuführen war, das die Bewertungen unnatürlich aufgebläht hat. Erst im letzten Geldanlage-Report habe ich Ihnen die Zusammenhänge erläutert. Die Thesen bestätigen sich nun einmal mehr.

      Auch bezüglich des Ölpreis-Anstiegs wurde jetzt bekannt, dass ein einzelner Marktteilnehmer zeitweise 11 Prozent aller Öl-Futures-Kontrakte gekauft und damit den Preis mit nach oben getrieben hatte.

      Viel beunruhigender ist aber die Tatsache, dass die Schließung des Ospraie-Fonds kein Einzelfall bleiben dürfte. Nach einer neuen Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) dürfte die Hedgefonds-Branche insgesamt in den kommenden Monaten massive Probleme bekommen. Dabei steht die BIZ sicher nicht im Verdacht eine Panikmacherin zu sein. Gerade deshalb sind die Warnungen ernst zu nehmen. Auch die Kurse von Giganten wie Blackstone sind zuletzt stark unter Druck geraten:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 11:57:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.371 von GueldnerG45S am 07.09.08 11:17:55immer wenn blasen platzen..machen einige hf dicht..ist doch logo..nichts neues..
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 12:04:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.371 von GueldnerG45S am 07.09.08 11:17:55erstens ist die Meldung schon alt und die Quelle ist auch nicht angegeben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 12:38:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.553 von zocklany am 07.09.08 12:04:48Die Meldung ist brannt neu
      MEIN FAZIT:

      - Hedgefonds werden nach der ersten großen Fondsschließung in den letzten Monaten zu neuen Gefahrenherden.

      - Mit den Hedgefonds könnten viele der übernommenen Unternehmen in Schwierigkeiten geraten. Diese sind häufig hoch verschuldet. Die Refinanzierung wird immer schwieriger.

      - Damit steigt auch die Gefahr, dass die Kreditkrise zunehmend auf die reale Wirtschaft übergreift.

      - Umgekehrt gilt: Im aktuellen Kursniveau des Aktienmarktes ist bereits eine Rezession eingepreist. Kommt es zu keiner Eskalation der Kreditkrise. Damit winken aktuell zwar weitere Risiken aber auch sehr große Chancen für mutige Anleger, die nach und nach auf Schnäppchenjagd gehen.




      Quelle: http://www.geldanlage-report.de:80/
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 13:07:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.643 von GueldnerG45S am 07.09.08 12:38:59Die Meldung ist schon über eine Woche alt!

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      schrieb am 07.09.08 13:08:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.717 von ThorVestor am 07.09.08 13:07:05also ich hab erst heute das E-Mail bekommen:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 13:10:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.ftd.de/recherche/suche.html?q=Ospraie&suchtyp=new…

      Eine Woche ist auch falsch, 03.09. ist wohl korrekt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 13:51:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.643 von GueldnerG45S am 07.09.08 12:38:59alle die mit fiatgeld .. arbeiten stellen eine gafahr dar.das hat doch mit hedgefunds nichts zu tun..das liegt am system...solange das geld nicht nur als zahlungsmittel eingesetzt wird..sondern als handelsprodukt..
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 15:27:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.726 von GueldnerG45S am 07.09.08 13:08:14
      :eek:

      Sag das nicht so laut!
      Das ist schon sehr peinlich für einen Börsianer.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 17:14:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.733 von ThorVestor am 07.09.08 13:10:38eine Meldung älter als einen Tag ist an der Börse "alt" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 18:15:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 18:32:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.881 von DerStrohmann am 07.09.08 18:15:58na, wenn du schon so auf brandaktuell stehst, warum stellste
      dann nicht die Nachrichten von heute ein.....:confused:

      Im übrigen lässt deine Ausdrucksweise atwas zu wünschen übrig...
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 18:49:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.047 von Aborigine am 07.09.08 18:32:30Es geht darum, dass hier eine uralte Meldung als "brandneu" dargestellt wird. Ist das nicht irreführend deiner Meinung nach? Ist das nicht kursrelevant diese Meldung ohne Quellenangabe eins zu eins hierein zu kopieren, wo tausende am Markt Agierende Informationen beziehen? Es gibt so etwas wie das Wertpapierhandelsgesetz und das Urhebergesetz. Diese Regeln sind auch und gerade im Internet zu beachten. Darüber rege ich mich zu Recht auf. In meiner Ausdrucksweise habe ich mich schon sehr beherrscht. Ich könnte noch ganz anders, mein lieber australischer Ureinwohner. Glaub mir. Wahrscheinlich ist GueldenerG45S verwirrt und kann nichts für sein Handeln. Dann tut es mir leid. Anstelle seiner müssten dann seine Pfleger für den groben Unfug haften, den diese ID hier treibt. Er hat neulich einmal gesagt, er lebe nach einer anderen Zeitrechnung. Realitätsverlust? Ich übergebe hiermit an psychiatrische Fachleute.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 18:53:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.213 von DerStrohmann am 07.09.08 18:49:38du bist nicht klar genug.......stellst eine Nachricht
      vom 05.09.2008 als uralt dar......:confused:

      Junge, nimm mal Samstag und Sonntag ( keine Boersentage )
      weg.......dann ist sie Neu......;)

      aber..........

      warum stellst du die dramatischen Ereignisse von ca.
      1 - 2 Stunden schon als Nachricht verfasst nicht ein.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 19:00:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.246 von Aborigine am 07.09.08 18:53:24Die Meldung ist vom 03.09.2008: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=83663902
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 19:07:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.330 von DerStrohmann am 07.09.08 19:00:46na gut, dann sinds drei Boersentage.......

      aber nochmal darüber ragst du dich auf......:confused: aber
      über DIE DRAMATISCHEN EREIGNISSE der letzten drei Stunden
      verlierst du kein Wort......

      dagegen ist doch deine kritisierte Nachricht nur pipi...
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 19:09:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.371 von GueldnerG45S am 07.09.08 11:17:55Hedgefonds arbeiten mit einem Fremdfinanzierunggrad von teilweise über 95%....

      ...wenn's dann kracht ist eben die Kohle der Investoren weg, selber schuld wenn man gierig ist nach hoher Rendite :D
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 19:15:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 20:05:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.460 von DerStrohmann am 07.09.08 19:15:45Warum erinnert mich deine Ausdrucksweise nur an die
      eines Proleten......
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 20:41:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.749 von Aborigine am 07.09.08 20:05:54Das würde heißen das er nur ein Arbeiter ist. Daran kann ich nichts schlimmes erkennen.

      Spinner, der möglicherweise unter Alk oder Drogen steht halte ich für wahrscheinlicher.

      Alte Meldungen braucht man nicht lesen und haben selbstverständlicher Weise keine Kursrelevanz.

      Eine derartige Ausdrucksweise paßt bestenfalls noch in den Kindergarten oder Knast. Hier gehört sie nicht hin.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 22:20:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.213 von DerStrohmann am 07.09.08 18:49:38Strohmann = Stroh im Kopf :laugh::laugh:

      Er hat neulich einmal gesagt, er lebe nach einer anderen Zeitrechnung

      Stimmt, das habe ich gesagt, viele Millionen Menschen auf dieser Erde leben in eine anderen Zeitrechnung, wer sagt das unsere die richtige ist:laugh:

      Ich lebe bereits im Jahr 5768 Thread: Ich lebe bereits im Jahr 5768
      +
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1133137-1-10/ich-…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:28:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 10:26:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.418 von Charly_2 am 07.09.08 19:09:56#16
      wenn es so ist, dann arbeiten die Hedgefonds 3 x solider als führende europäische Großbanken: UBS und Deutsche Bakk arbeiten mit einem Eigenkapital von unter 1,5 %. Commerzbank immerhin mit einem % - Satz von bisher 2,2. Das dürfte sich mit dem Ankauf der Dresdner B., wofür das Geld fehlt, nun auch gegeben haben.
      Die Wahrnehmung von Gefahren scheint mir sehr selektiv.
      Gruß
      Hussa
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:53:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      :confused: Wann werden diese Pleitemcher endlich selbst Pleite :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:30:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gibt es überhaupt noch Hedgefonds oder sind schon alle verschwunden???

      :cry:Hoffentlich müssen dafür nicht auch die Steuerzahler aufkommen:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 11:42:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      :cry:-Telekom fing alles an--Neuer Markt -- Hedge Fonds--Rohstoffe---Gold :cry: Die nächste Anleger-Pleite läuft an :cry:

      12.10.2008 , 10:16 Uhr
      Suche nach Sicherheit
      Anleger verfallen dem Goldrausch
      von Ingo Narat

      Lange haben die Investoren Gold als Anlage vernachlässigt. Jetzt ist das vermeintlich archaische Metall wieder gefragt – als Schutz vor dem Chaos an den Finanzmärkten.

      In der Krise wird Gold für Anleger wieder attraktiv. Foto: dpa

      Der südafrikanische Krügerrand ist die bekannteste Anlagemünze. Am beliebtesten ist die Ein-Unzen-Variante, es gibt sie aber auch in kleineren Größen wie halbe und viertel Unze. Aber dann sind die Aufpreise auf den reinen Goldpreis deutlich höher. Die meisten Käufer wollen das meiste Gold für ihr Geld. Für den Ein-Unzen-Krügerrand zahlen sie jetzt rund 650 Euro. "Der Endkunde zahlt wegen der Lieferengpässe jetzt etwa 45 Euro Aufgeld auf den Goldwert, vor einigen Monaten waren es nur 20 Euro", sagt Scherer.

      Fallstricke

      Zyklen

      Gold bewegt sich als klassisches Krisenmetall meist entgegengesetzt zu den traditionellen Wertpapiermärkten. Es war eine Ertrag bringende Anlage in den inflationsreichen 70er-Jahren, den Jahren der großen Aktien- und Anleihebaisse. Danach folgten zwei Jahrzehnte fallender Preise, während spiegelbildlich Aktien und Anleihen ein fulminantes Comeback feierten. Seit der Jahrtausendwende hat sich das Bild erneut zugunsten des Metalls gewandelt. Wer verdienen will, muss demnach beim Timing richtig liegen.

      Zinsen

      Gold bietet im Gegensatz zu den meisten Wertpapieren kein regelmäßiges Einkommen. Das Metall liefert weder Zinsen wie Anleihen noch Dividenden wie Aktien. Der Ertrag kommt ausschließlich aus Preissteigerungen.

      Zentralbanken

      Skeptiker werden einwenden, dass Notenbanken durch Goldverkäufe den Preis leicht unter Druck setzen oder ein Anziehen verhindern können - wie in der Vergangenheit. Das bleibt ein Argument, auch wenn die Zentralbanken tendenziell immer weniger Gold abgeben. Einige kaufen sogar zu.

      FRANKFURT. Schlange stehen. Schon vor Geschäftsöffnung. Gest…



      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlegerakademie/anleger…

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlegerakademie/anleger…
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:15:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.437.715 von GueldnerG45S am 06.10.08 16:30:48mann haste nichts kapiert, wenn 10 zumachen..machen 11 wieder auf..:D:D..

      und wenn 10 leute gold kaufen..verkaufen 11 ihres wieder..

      und wenn 10 leute ölfutures kaufen..verkaufen 11 wieder..

      nur bei banken..gehts nicht so schnell, da rührt der staat mit..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 22:24:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Samstag, 18. Oktober 2008
      Manager verhöhnt Banker
      Naive "Dummköpfe"



      "Aristokraten" aus besserem Hause: Mit Bear Stearns hat Lahde gute Geschäfte gemacht.



      Der durch die Kreditkrise reich gewordene amerikanische Hedge-Fonds-Manager Andrew Lahde hat seinen Ausstieg aus der Branche zu einer Generalabrechnung mit den Bankenchefs genutzt. In einem Abschiedsbrief an Investoren machte er sich über die "Dummköpfe" in den Finanzkonzernen lustig, die sich auf seine Geschäfte eingelassen hätten. Diese "Aristokraten" aus besserem Hause und mit vermeintlich guter Ausbildung hätten es ihm an der Spitze von Banken wie Bear Stearns und Lehman Brothers sehr leicht gemacht.

      Lahde zählt zu den wenigen Fonds-Managern, die rechtzeitig auf das Platzen der Immobilienblase setzten und die Kreditkrise vorhersahen. Mit entsprechenden Finanzwetten verdiente er für sich und seine Investoren enorme Summen. Nun wolle er sein Geld in Ruhe ausgeben und sich um sich selbst kümmern, kündigte Lahde in seinem Brief am Freitag an.
      http://www.n-tv.de/1039778.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 00:57:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      recht hat er
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:34:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      31.10.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:
      PROFIZOCKER IN DER KRISE
      Hedgefonds fürchten verheerende Pleiteserie
      Von Stefan Schultz

      Kapitalflucht und groteske Kurskapriolen - wie zuletzt bei VW: Die Finanzkrise hat nun auch die Hedgefonds-Szene mit voller Wucht erfasst. Panische Anleger bedrängen die "Genies der Geldanlage" und ziehen aus Angst ihre Gelder ab. Insider vermuten, dass 3000 Fonds vor dem Kollaps stehen.
      :confused::eek::rolleyes::cry:


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587524,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 22:03:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.776.120 von GueldnerG45S am 31.10.08 11:34:18..haste Fonds im Depot, verkaufen subito :D:cool:

      Subito=asap=schnellstens;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:43:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:41:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dienstag, 20. Januar 2009
      Verluste für Deutsche Bank
      Hedgefonds in den Miesen


      Die Deutsche Bank verbucht nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" bei zwei ihrer Hedgefonds massive Verluste. So habe der Fonds Deutsche Bank CQ Capital im vergangenen Jahr 47,2 Prozent eingebüßt; allein im November betrug der Verlust 37,4 Prozent.



      Der ebenfalls in den USA betriebene Fonds Deutsche Bank Distressed Opportunities habe 2008 ein Minus von 42,4 Prozent erlitten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf vorliegende Dokumente. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Diese Ergebnisse liegen weit unter dem Marktdurchschnitt. Der globale Hedgefonds-Index HFRX meldete für 2008 mit 23,3 Prozent den bislang höchsten Verlust seiner Geschichte.

      In Finanzkreisen wurde indes darauf verwiesen, dass die beiden genannten Hedgefonds relativ klein seien. Die Größenordnung liege jeweils in einem zweistelligen Millionenbereich.

      Die Deutsche Bank betreibt in den USA eigene Hedgefonds, die rund acht Mrd. Dollar für die vermögende Kundschaft verwalten. Die Mindestanlagesumme in diese Fonds beträgt 250 000 Dollar. Das größte deutsche Kreditinstitut hatte erst in der vergangenen Woche einen Verlust von 4,8 Mrd. für das vierte Quartal 2008 veröffentlicht.


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      Verluste für Deutsche Bank - Hedgefonds in den Miesen
      http://www.n-tv.de/1088943.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 13:24:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      :cry: Es geht schon wieder los bzw. immer weiter :cry:

      Freitag, 17.07.2009
      US-Banken
      USA vor größter Bankenpleite seit Lehman


      Bis vor wenigen Tagen war der US-Mittelstandsfinanzierer CIT nur Experten bekannt. Bald dürfte die Bank genauso in aller Munde sein wie Lehman. Denn wenn CIT pleite geht, dann hätte das massive Auswirkungen. Derzeit versuchen Gläubiger und Regierung alles, um noch zu einer Lösung zu kommen. Doch es bleiben nur Stunden

      HB NEW YORK. Viele der größten Gläubiger des angeschlagenen US-Mittelstandsfinanzierers CIT hielten nach übereinstimmenden Medienberichten am Donnerstagnachmittag eine Telefonkonferenz ab. Bei dem Krisengespräch wollten sie beraten, welche Optionen ihnen blieben, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

      CIT steht vor dem Bankrott. Eine Insolvenz wäre die größte Bankenpleite seit dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers im September. Letzte Rettungsgespräche zwischen dem New Yorker Unternehmen und der US-Regierung waren am Mittwoch gescheidert.


      Bei CIT wird es richtig eng.


      Rund zehn bis 15 Gläubiger mit Forderungen von jeweils mindestens 500 Mio. Dollar beteiligten sich den Angaben nach an der Telefon-Runde. Darunter sei die Pacific Investment Mangagement Co, eine Sparte des Münchner Versicherungsriesen Allianz.

      Das „Wall Street Journal“ berichtete, dass die Beteiligten über ein Umstrukturierung der Schuldenlast verhandelten. Der Rettungsplan sehe die Umwandlung fünf Mrd. Dollar Schulden in Beteiligungen vor. Hinzu sollten neue Kredite von zwei bis drei Mrd. Dollar kommen, die von den bisherigen Gläubigern der Bank garantiert werden sollen.

      CIT hatte noch im Dezember Regierungshilfen in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar aus dem Rettungsprogramm für die Finanzbranche (TARP) erhalten. Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind von den Krediten der CIT abhängig. Das Institut finanziert beispielsweise kleinere Fluggesellschaften, Eisenbahnen oder Einzelhändler.

      CIT selbst meint, es sei sehr unwahrscheinlich, dass der Staat noch kurzfristig einspringe. CIT verhandelt jetzt mit Gläubigern. Dem US-Sender CNBC zufolge könnte CIT aber schon am Freitag einen Antrag auf Gläubigerschutz stellen. Auch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) rechnet mit einem Bankrott, sollte CIT keine neuen Staatshilfen erhalten. Die einzige Rettung wäre offenbar, wenn die US-Regierung ihre Meinung ändert und CIT mit dem Prädikat "to big to fail" versieht, also zu wichtig, um fallengelassen zu werden

      Nach Angaben aus dem Finanzministerium war bei den Rettungsgesprächen deutlich geworden, dass sich die finanzielle Lage von CIT zu sehr verschlechtert hatte. Zudem habe das Unternehmen nicht gezeigt, dass es sich privates Kapital sichern könne, um zahlungsfähig zu bleiben. Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" hatte das CIT-Management versucht, sich bei bestehenden Geldgebern einen Übergangskredit von mindestens zwei Mrd. Dollar zu sichern.

      Das Finanzministerium erklärte weiter, der Vergabe von Staatshilfen an einzelne Unternehmen seien Grenzen gesetzt. Auch in finanziell harten Zeiten sei die Schwelle sehr hoch. Nach Meinung von Analysten signalisiert der Fall, dass die Regierung die Wirtschaft nicht mehr von systemrelevanten Risiken bedroht sieht. Größeren Geldhäusern wie der Citigroup und dem Versicherer AIG war die Regierung in der Vergangenheit zur Seite gesprungen

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      +
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:02:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      :confused: Was sagt ihr hierzu :confused:



      Verbrauchsarme Hybridautos wie der Toyota Prius mit gekoppelten Verbrennungs- und Elektromotoren brauchen große Mengen „seltener Erden“. Deren Export will Marktführer China drastisch beschränken. Die Preise für Umwelttechnologie dürften steigen



      01.09.2009 - 17:20 UHR
      Bremst China die Hybridtechnik aus?

      China bremst Export Rohstoffe für Hybridautos werden knapp



      Zum Bau von Sauber-Autos wie dem Toyota Prius werden besondere Metalle gebraucht (sogenannte seltene Erden, z. B. Lanthan, Neodym), die vor allem China abbaut. Die Regierung in Peking will nun den Export stark beschränken, berichtet die Zeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD).


      Der Grund: Die boomende chinesische Industrie will die kostbaren Metalle nur noch für den Eigenbedarf nutzen, dadurch einen Wettbewerbsvorteil gewinnen.

      Derzeit liefert China bis zu 97 Prozent dieser seltenen Rohstoffe auf dem Weltmarkt, allein letztes Jahr etwa 139 000 Tonnen.

      Die weltweite Nachfrage nach den „seltenen Erden“ steige stetig, allein von 1997 bis 2007 um 20 Prozent. Schon 2015 werde der jährliche Bedarf die heutige Erzeugung um 40 000 Tonnen übertreffen, warnen Experten laut FTD.

      Drosselt China nun die Ausfuhr, drohen Engpässe auch in anderen Hightech-Industrien wie der Handy- und Computer-Produktion. Dort werden die Metalle u. a. für Kondensatoren und starke Magnete genutzt.

      Am stärksten aber ist die Autoindustrie betroffen. Hybridautos haben neben einem Verbrennungsmotor einen Elektroantrieb, dessen Strom aus großen Batterien kommt.

      Allein im Akku eines einzigen Toyota Prius stecken ein Kilogramm Neodym und bis zu 15 Kilogramm Lanthan. Je sparsamer die Hybridtechnik werden soll, desto mehr von den seltenen Rohstoffen wird für die großen Batterien gebraucht.

      Gefährdet die Knappheit der Rohstoffe am Ende die Hybridtechnik?

      Zumindest könnte die Technik teurer werden. In Australien, Kanada und den USA sollen jetzt neue Lagerstätten erschlossen werden. Das wird Jahre dauern und Hunderte Millionen Dollar verschlingen. Kosten, die auf die Rohstoffpreise aufgeschlagen werden – und die sich die Autohersteller wohl vom Kunden zurückholen werden.

      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/09/rohstoffe-mangel-hybrid…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 11:55:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      :cry: Auf ein NEUES :cry:

      Hilfloses G-20-Treffen
      Hedgefonds starten wieder durch




      Comeback der Heuschrecken: Nach dem Horrorjahr 2008 legen Hedgefonds-Spekulanten wieder los, noch immer weitgehend unbehelligt von lästigen Regeln. Beim Versuch, der Branche Grenzen zu setzen, scheiterte die Welt bislang - ein Paradebeispiel für Probleme bei der Finanzmarktregulierung. Von Anne Seith, Frankfurt am Main mehr
      http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=8689
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 14:39:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Marktberichte
      Dienstag, 20. Oktober 2009

      Händler warnen
      Rohstoffe übertrieben teuer

      Die neuerliche Dollar-Schwäche treibt die Preise für Öl und Gold weiter in die Höhe. In Asien kostet ein Fass US-Leichtöl zeitweise wieder so viel wie seit einem Jahr nicht mehr.


      Ordentlich was auf der Hand: Dieser Goldschmied in Riad präsentiert seine Vorräte.
      (Foto: REUTERS



      In Asien kostete ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) am Morgen mit 80,05 Dollar zeitweise wieder so viel wie seit einem Jahr nicht mehr. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich in der Spitze auf 78,18 Dollar und erreichte damit ebenfalls ein Jahreshoch. Im Verlauf bröckelten die Preise für beide Sorten wieder ab und lagen leicht unter dem Vortagesniveau. Händler warnten vor Preisrückschlägen. "Trotz der soliden Gewinne, ist Öl überkauft und könnte daher in den nächsten Tagen fallen", erklärte Edward Meir, Analyst bei MF Global.

      "Wir sehen wenig Unterstützung für die Rally, die jetzt schon acht Tage alt ist", erklärte Analyst David Wech von JCB Energy. Angesichts der Überkapazitäten der Opec und der hohen Lagerbestände weltweit, werde es bald eine Korrektur gegen. Noch Anfang Oktober hatte US-Leichtöl weniger als 70 Dollar gekostet. Für einen Preis von über 75 Dollar gebe es wenige fundamentale Gründe, fügte Wech hinzu.

      Heikler Höhenflug beim Gold
      Nachdem in Asien die US-Währung auf ein 14-Monats-Tief gefallen war, zog auch der Goldpreis wieder an. Mit 1067,70 Dollar kostete die Feinunze Gold 0,5 Prozent mehr als am Vorabend und machte damit einen großen Teil des Preisrückgang der vergangenen Tage wett. In Euro gerechnet blieb der Goldpreis stabil bei 710 Euro. Erst in der Vorwoche hatte der Preis für das Edelmetall mit 1072 Dollar ein Rekordhoch aufgestellt. Händler warnten aber vor Übertreibungen. "Der Preisanstieg ist in dieser Phase eine Dollar-Story, denn eine wirkliche physische Nachfrage nach Gold ist nicht da", erklärte Analyst Walter de Wet von der Standard Bank in London.

      Da in erster Linie Spekulationen hinter der Entwicklung stünden, könnte es auch rasch wieder in die andere Richtung gehen, schrieben die Analysten der Commerzbank. Dass die weltgrößte Derivatebörse CME nunmehr Gold als Sicherheit für Handelsprodukte akzeptiere, zeige aber auch die wachsende Bedeutung des Edelmetalls an den Finanzmärkten und sollte daher den Goldpreis unterschwellig unterstützen.

      Die Preise für Industriemetalle gaben am Dienstag leicht nach. So kostete Kupfer gegen Mittag mit 6452 Dollar je Tonne etwas weniger als am Vorabend mit 6465 Dollar. Die meist steigenden Bestände, die bei der Londoner Metallbörse gemeldet sind, drückten die Preise, sagten Händler. "Die Investoren halten die Preise über dem Niveau, das Angebot und Nachfrage vorgeben", erklärte Fairfax-Analyst Marc Elliott. "Solange der Dollar allerdings unter Druck bleibt, sind die Investoren auf der Suche nach handfesten Vermögenswerten

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Rohstoffe-uebert…


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