Soll das VW-Gesetz abgeschafft werden oder erhalten bleiben? - 500 Beiträge pro Seite

[king daniel]

Was meint die liebe Gemeinde dazu.
Bitte zu bedenken dass die NationalSOZIALISTEN den VW mit dem beschlagnahmten Gewerkschaftsgeld gegründet haben!!!

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.077.608 von king daniel am 12.09.08 15:14:25

#1

Abschaffen.

[zocklany]

Ja

[HeWhoEnjoysGravity]

... Das VW-Gesetz trat am 21. Juli 1960 in Kraft, als die Volkswagenwerk GmbH privatisiert und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Das Ziel der öffentlichen Hand war damals, Einfluss auf den Autobauer zu behalten. Ein Großteil des Kapitalvermögens wurde der VolkswagenStiftung zugeführt.

Der Europäische Gerichtshof hat am 23. Oktober 2007 entschieden, dass die im VW-Gesetz enthaltene Beschränkung der Stimmrechtsanteile auf maximal 20 Prozent gegen EU-Recht verstößt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz

Man sollte das VW-Gesetz so ändern, dass es nicht gegen höhere geltende Gesetze verstößt.
Es sollte (wie auch immer aber legal) sichergestellt werden, dass VW mehrheitlich Deutschland gehört.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.042 von HeWhoEnjoysGravity am 12.09.08 17:24:41

#4

"...Es sollte (wie auch immer aber legal) sichergestellt werden, dass VW mehrheitlich Deutschland gehört.
..."

Wenn der Staat unbedingt Besitzer der VW AG sein will, dann soll er gefälligst die Mehrheit der VW Aktien aufkaufen. So wie jeder andere Aktionär, der eine Mehrheitsbeteiligung haben will, das ja auch machen muss.

Die gegenwärtig noch geltende Extrawurst für den Minderheitsaktionär Staat ist ungerecht gegenüber allen anderen Aktionären. Denn die Kleinaktionäre werden hier zu Gunsten des Staates benachteiligt.

[Kaufangebot]

Ich bin dafür, dass jede AG in Deutschland ihr eigenes Gesetz bekommt. Gleiches Recht für Alle.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.042 von HeWhoEnjoysGravity am 12.09.08 17:24:41

Gibt es irgendeinen Sachverhalt, den Du hier nicht grob entstellst? Das Aktienpaket wurde damals ruckzuck verkauft. Projekte und Verwaltung der VW-Stiftung finanzieren sich aus den Ertraegen aus dem 2,4 Mrd Euros starken Stiftungsvermoegen und dem niedersaechsischen Vorab, d.h. der Dividende aus den VW-Aktien, die das Land Niedersachsen haelt.

Um auch das klar zu stellen: es sitzt kein Stiftungsvertreter im VW-Aufsichtsrat.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.042 von HeWhoEnjoysGravity am 12.09.08 17:24:41

Ich finde es auch mal wieder typisch, wie Du Dich um den Naziteil der Geschichte herumdrueckst! Aber so ist das eben heute: Sozialisten sind in der Regel Nazileugner.

[Rijn]

"Ich finde es auch mal wieder typisch, wie Du Dich um den Naziteil der Geschichte herumdrueckst!"
Hat Dir dein FO jetzt angeordnet, in jedem zweiten text nazi zu schreiben, weil planwirtschaft in den USA nun salonfähig ist und damit als argument nicht mehr so ganz tauglich.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.042 von HeWhoEnjoysGravity am 12.09.08 17:24:41

@HeWhoEnjoysGravity
"dass VW mehrheitlich Deutschland gehört."
Und warum nicht der Gewerkschaften, schleßlich war es deren Geld!!! oder???

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.556 von king daniel am 15.09.08 09:26:48

#10

Dürfte eines der wenigen mit Gewerkschaftsgeldern gegründeten Unternehmen sein, das nicht Pleite gegangen ist.

Stichworte Neue Heimat, Coop usw

Das die Gewerkschaften nicht mit Geld umgehen können, ist ja allgemein bekannt...

[HeWhoEnjoysGravity]

#8 Wenn ich auf alles eingehen müsste, hätte ich viel zu tun, was übrigens durchaus bereits der Fall ist (viel zu tun). Natürlich leugne ich nicht die Schreckensherrschaft der Nazis unter Hitler, wie auch, das ist eine historische Tatsache. Ganz offensichtlich gibt es heute auch Neo-Nazis, die es, sofern staatsfeindlich, zu bekämpfen gilt.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass Sozialisten Nazileugner sein sollen?
Was genau ist eigentlich ein Nazileugner?

[HeWhoEnjoysGravity]

#10 Könntest du bitte einen Rechtsanspruch der VW-Gewerkschaften auf die Volkswagen-AG herleiten?

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.539 von Rijn am 15.09.08 08:09:54

Hat Dir dein FO jetzt angeordnet, in jedem zweiten text nazi zu schreiben, weil planwirtschaft in den USA nun salonfähig ist und damit als argument nicht mehr so ganz tauglich.

Beschaeftige Dich mal mit der Geschichte von VW. Dann darfst Du wiederkommen. Planwirtschaft in den USA? Wo denn? Wer denn? Ich glaube, Du weisst gar nicht, was Planwirtschaft ist.

Keine Ahnung von VW und keine von den USA - aber zu allem eine Meinung ...

Einzig mit "FO"s scheinst Du Dich bestens auszukennen. Das verwundert mich nun wieder gar nicht.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.115.466 von HeWhoEnjoysGravity am 15.09.08 17:02:44

@HeWhoEnjoysGravity
DGB habe ich gemeint, als Nachfolger enteigneten - beraubten Vorkriegsgewerkschaften!

[Wilbi]

VW wurde vor 70 Jahren gegründet, also 1938. Gab es unter Hitler noch Gewerkschaften mit deren Geld VW gegründet sein soll.
Ich zweifele das an.
Und ohne das Land Niedersachsen, die sind Teileigentümer und nicht Deutschland, wäre VW in der schweren Krisenzeit in den 70ern vielleicht schon Pleite gegangen, nur der Golf der seinerzeit raus kam, hat VW wohl gerettet.
Insoweit plädiere ich aus diesen historischen Gründen dafür, daß Niedersachsen Mitspracherecht hat und nicht alles durch Heuschrecken vernichte wird.
Übrigens Blue, schau dir mal den Kurs von VW a und der anderen Autobauer. Der Kleinaktionät steht hier doch wohl gut da gegenüber den anderen Kleinaktionären der anderen Autobauer.
wilbi

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.023 von Wilbi am 16.09.08 12:21:37

@Wilbi
"Gab es unter Hitler noch Gewerkschaften mit deren Geld VW gegründet sein soll."

VW-Gesetz - IG Metall plant Mega-Demonstration - Wirtschaft ...
... Regierung maßgeblich mit den 1933 beschlagnahmten Gewerkschaftsgeldern (2. Mai 1933: ... freien Gewerkschaften) gegründet wurde, um den "Kraft-durch-Freude" ...
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/850/308792/text - 151k

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.130.991 von king daniel am 16.09.08 15:10:18

Danke, war mir so nicht bekannt. Andereseits kann ich nicht glauben, daß 1933 viel Geld in den Kassen der Gewerkschaften gewesen ist. Es ist doch jedem bekannt, daß ab 1930 eine derart hohe Arbeitslosigkeit herrschte, daß kaum was dagewesen sein kann.
wilbi