checkAd

    Lehman Brothers Chapter 11 -> Auswirkung(en) auf deren Zertifikate - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 15.09.08 08:38:46 von
    neuester Beitrag 04.09.14 23:08:53 von
    Beiträge: 2.327
    ID: 1.144.225
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 418.077
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 5

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:25:19
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.165 von evchenundmarc am 27.11.08 15:48:20Weiss ich nicht.Aber wenn Du Dich für das Thema ineressierst ,dann gehe auf www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 09:54:09
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Achtung Achtung!!

      Neue Anhaltspunkte für Betrugsabsichten bei der Citibank

      Verdacht:
      Zertifikatebetrug Citibank, Betrug Citibank, Citibetrug, Citibetrügerbank.

      http://www.nw-news.de/nw/news/wirtschaft/regionale_wirtschaf…

      Die Verbraucherzentrale Düsseldorf hat bereits 770 Fälle von geschädigten Lehman-Kunden vorliegen. 440 wurden von der Citibank vermittelt, 140 von der Dresdner Bank. Nach Sichtung der ersten 100 Beratungsprotokolle zeigt sich: "Bei dem Verkauf von Lehman-Zertifikaten wurde systematisch vorgegangen", sagt Verbraucherschützer Thomas Bieler. In den Protokollen stehe jedes Mal der Zusatz: "Lehman-Zertifikate wurden auf besonderen Wunsch des Kunden verkauft." Die Kunden aber behaupten das Gegenteil, so Bieler. Er hält betrügerische Absicht für möglich und glaubt: "Wir haben genügend Munition für eine Strafanzeige gegen die betreffenden Kreditinstitute."



      Wir sollten das beobachten und dann geschloßen Strafanzeige gegen die Citibank wegen Betrug stellen! Umso mehr umso besser!!!

      Die Citibank hat uns Kunden gezielt mit Lehman Zertifikaten geprellt!

      Citibank war Hauptgläubiger und wusste um die Pleite. Trotzdem haben Sie LEHMANN Zertifikate gezielt vertrieben. Um sich aus der Haftung zu ziehen wurden diese Zertifikate alle bewußt "Auf Kundenwunsch ohne Beratung durch die Citibank im Kleingedruckten" verkauft. Dies ist jedoch falsch. Kein Kunde ist früh aufgewacht und wollte Lehman oder andere Zertifikate kaufen. Alle wurden von den Beratern dahin gehend "beraten" diese sicheren Anlagen zu kaufen. Selbst ohne Kapitalschutz wurden diese als sichere Sache verkauft. Alles zielte darauf ab hohe Provisionen zu verdienen und den eigenen Milliarden Schuldner zu stützen. Um die Kunden zu prellen wurde im Kleingedruckten diese Freizeichnung eingebracht. Dieser Betrug wäre niemals aufgefallen hätten sich nur wenige beschwert! Nur durch die Pleite von Lehman kam dieser Citibank Betrug ans Licht!

      Jetzt werden die Dinge mal beim Wort genannt. Dass was die Citibank mit ihren Kunden abgezogen hat ist absolut nieder.

      In Geldfragen einer solchen Bank noch zu vertrauen ist Selbstmord und fahrlässig!

      Denn jeder muss wissen jeder der einen Rat der citibank annimmt handelt auf Kundenwunsch und wird so reingelegt!

      Ich kann jeden nur warnen unter diesen Umständen noch Geld bei diesen Leuten anzulegen.

      Kauft euren Kindern, Frauen, Ehemännern lieber was schönes.. Gebt das Geld aus-- aber vernichtet es nicht bei der Citibank! Den Citibankern ist nicht mehr zu trauen. Ich kann nur zu äußerster Vorsicht mit dieser Bank aufrufen. Hier sind tausende herreingelegt worden!

      Und der Nepp geht weiter....Kleinkreditnehmer aufgepaßt!!!

      Eine Entschädigung wird Citibank nicht zahlen. Dazu sind sie viel zu pleite.

      Bitte die Nachrichten über die Citbank googeln. Ohne Finanzhilfe wären die Citibanker letzte Woche pleite gegangen!!!!! Einer solchen "PleiteBank" die ihre Kunden so hängen läßt ist nicht zu trauen.


      Kundenwunsch=Betrugsabsicht...
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 10:18:37
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Wer Geld bei der Citibank anlegen möchte möchte

      bitte zuerst die Nachrichten über diese Bank googeln!!!

      Damit man weiß welchen Leuten man Geld gibt und was man von denen Erwarten kann...

      Ein kostenloses Girokonto

      und

      Falschberatung, Zertifikateabzocke, Kleinkreditnehmerabzocke, Pleitebank und vieles mehr...

      Aber urteilt selbst!

      Googel findet alles über Jahre!
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 17:22:31
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      scheint tatsächlich ein betrügerisches system gewesen zu sein, wenn bei jedem das gleiche steht. hätte ich nicht gedacht.mal sehn, was die statsanwaltschaft da sagt. im laufe der zeit werden einige ex citibank leute vermutlich noch detaillierter plaudern bzw. schriftverkehr beibringen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:16:28
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.892 von tdwzb am 15.09.08 08:38:46Tja mein Vertrauen in die Citibank ist dahin...

      Vielleicht wirds mit Credit Mutuel besser... das bleibt abzuwarten ob die uns genauso behandeln und an den Machenschaften der citibank festhalten wollen. Die Citibank jedenfalls verzieht sich nach USA wo sie der Regierung das Pleitegeld zurückzahlen muss.... Tja wir haben ja fleisig gezahlt, dass das die Pleite der Citibank und vorallem von Lehman um noch ein Jahr verschoben wurde...

      Irre aber die dt. Zertifikate Deppen haben Lehman wertvolle Zeit verschaft um noch mehr Milliarden zu versenken! Unglaublich aber wir bezahlen jetzt den Amerikanern Ihre Pleite!! Mensch hätten wir lieber das Geld ins Berline Stadtschloss gesteckt das wär genau die Summe.... und wir hätten das Geld in Deutschland....

      Die amerikanischen Banken haben das Vertrauen in sie ganz schön ausgenutzt... wie gemein... Merry Xmas...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 11:31:11
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Deutschlandradio vom 28.11.: "Wir sind keine Zocker" - Lehmann-Geschädigte
      organisieren ihren Protest
      Podcast unter http://www.podcast.de/episode/946793/%22Wir_sind_keine_Zocke…
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 19:17:12
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      das wäre doch ein Ansatz:

      After Unipol and Mediolanum, UniCredit and Banco Popolare-Fonsai have now also announced to protect their customers against losses resulting from structured notes issued by Lehman Brothers. The index papers can be replaced with new products.

      La Repubblica 29.11./p. 28, Il Sole 24 Ore 29.11./p. 41
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 19:18:44
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      wenn ich schon dabei bin: #2.000
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:53:35
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Das wäre genau das Modell das ich mir in Deutschland wünschte, fair interessengerecht und kulant.... warum nicht sogar gegen eine Bearbeitungsgebühr ??
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:31:36
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      CNN: SIPC: Claims Forms Headed To Lehman Customers, Creditors
      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/djf500/20081202…
      About 925,000 claims forms were mailed Tuesday to customers and creditors of Lehman Brothers Inc. (LEHMQ), the Securities Investor Protection Corp. announced.
      The SIPC, created by Congress to help customers of failed brokerage firms, said all claims must be filed with James W. Giddens, the court-appointed trustee overseeing the Lehman liquidation. More than 135,000 accounts of former customers of Lehman Brothers have been transferred already, either to Barclays Capital or to Neuberger Berman, through its clearing firm, Broadridge, the SIPC added.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:36:18
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Channel NewsAsia: No swift resolution for Lehman Minibond holders
      http://www.channelnewsasia.com/stories/singaporelocalnews/vi…
      Lehman Minibond holders were told in mid-November that they would know by the end of the month what their options were – which could either be a restructuring of the notes or liquidation.
      But PwC said that for Minibond Series 5 to 8, this can only happen after "orderly, step-by-step unwinding of the Minibond note structures, including the various swaps in the structures", and this involves a process that might see prolonged litigation.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:47:39
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      The Standard HK: Tribunal takes on Lehman
      http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=11&art_…
      Southern District Councillor Andrew Fung Wai-kwong and 10 investors in the failed Lehman-related derivatives yesterday filed complaints at the Small Claims Tribunal.
      The investors, aged between 45 and 70, had bought the derivatives from DBS (Hong Kong), Bank of China (Hong Kong), Bank of Communications, Bank of East Asia, Wing Hang Bank and Nanyang Commercial Bank.
      Fung said the Democratic Party, of which he is a member, has received around 8,000 complaints, with the highest investment being HK$100 million.
      So far, 150 cases involving sums ranging from HK$40,000 to HK$80,000 are being handled by the Small Claims Tribunal, while a further 50 are slated for mediation.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:21:44
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      In vielen Chapter 11 Verfahren...

      werden die "chuldner sprich auch Zertifkate durch neue Aktien entschädigt wenn das Unternehmen auferstehen sollte. Anaonsten erhalten sie einen Teil ihres Vermögens uas der Insolvenzmasse zurück.

      Allerdings sind Zertifkate sehr niedirg in der Prio...Es werden zuerst die Schuldner mit höchster Prio bedient (sprich Banken etc) danch kommt die komplett nächste Prio dran etc. .. am Ende stehen die Zertifkate und danach noch die Aktienbesitzer

      Problem ist: Was soll von Lehman denn noch auferstehen...Gebäude und Personal weg...Vermögen weg oder wertloser Papiermüll...

      Wird wohl nicht viel zu holen sein
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 17:41:41
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.583 von tdwzb am 02.12.08 19:18:44klar das der threadvater den 2.000 macht. gratulation. vielleicht gibt es ja hoffnung über die ital./span. modelle bezügl. mutuel. die übernahme soll ja jetzt vollzogen sein. nur man hört gar nichts, ausser einigen gerüchten positiver und negativer art.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 18:36:19
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      03.12.2008 17:54
      Three to bid for Lehman's Neuberger auction-lawyer
      NEW YORK, Dec 3 (Reuters) - Lehman Brothers Holdings Inc (News) has received three bids for its investment management unit, including Neuberger Berman, Shai Waisman, a bankruptcy lawyer for the company, said on Wednesday.

      The auction for Lehman's prized asset management unit begins at noon on Wednesday, Waisman said.

      In comments to reporters after a court hearing, Waisman said there were two bidders in addition to Bain Capital LLC and Hellman&Friedman LLC, which agreed on Sept. 29 to buy the unit for $2.15 billion. The Bain and Hellman group was previously approved by the court to be the lead bidder at the auction.

      (Reporting by Emily Chasan; Editing by Lisa Von Ahn) Keywords: LEHMAN/NEUBERGER

      (emily.chasan@thomsonreuters.com; +1 646 223 6114; Reuters Messaging: emily.chasan.reuters.com@reuters.net)


      COPYRIGHT


      Copyright Thomson Reuters 2008. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:55:38
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Artikel im aktuellen NY Magazine über den Niedergang Lehmans:
      Burning Down His House
      http://nymag.com/news/business/52603/

      Kann den Kommentaren nicht ganz zustimmen, die Fuld hier als zu positiv beschrieben sehen. Für mich präsentiert ihn der Artikel als eine Führungsperson, die gern den harten Mann rausgekehrte aber fundamental kaum Ahnung hatte, Naivität untertützte und Fakten und Warnungen von erfahrenen Leuten ignorierte. Also eher ein halbwegs sympathischer Trottel als ein unsympathisches Genie :keks:

      Zitat:
      By the end of 2006, some at Lehman had begun to think that real estate was nearing the end of its run. Mike Gelband, who was responsible for commercial and residential real estate, had by then turned decidedly bearish.
      “The world is changing,” Gelband told Fuld during his 2006 bonus review, according to a person familiar with Gelband’s thinking. “We have to rethink our business model.”
      But given the importance of real estate to Lehman’s bottom line, that wasn’t what Fuld wanted to hear. Fuld had seen his share of cyclical downturns. “We’ve been through this before and always come out stronger,” was his attitude. “You’re too conservative,” Fuld told Gelband.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:23:19
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Es tut mir leid und es ist mir auch sehr peinlich, aber mein Englisch ist zu schlecht um all diese amerikanischen Artikel zu verstehen. Bitte, ein kurze Zusammenfassung auf Deutsch! Ist aus dem amerikanischen Entschädigungsfond für uns etwas zu erhoffen? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? (Für alle Zertis gleich oder kommt es auf das "Konstrukt" der Zertis an: 1. entweder Lehman Geld geliehen für deren Geschäfte oder 2. Lehman Geld gegeben, damit die damit Geschäfte machen). Ich habe die Veranstaltung in Berlin besucht und der RA Naber hat gesagt, gegen wen ich außerhalb des Insolvenzverfahrens wie noch Ansprüche als Entschädigung geltend machen kann, hängt davon ab, was genau mein Zerti ist.
      Hilfe!
      Gruß aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 13:57:20
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Das letzte von Dir habe ich jetzt auch nicht verstanden, goldiges Berlin....
      Erklärst du uns was der RA Naber da gemeint hat?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:20:36
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.833 von Goldiges_Berlin am 03.12.08 21:23:19Zu dem RA Naber war glaube ich ein Artikel (wenn er es war) in einer Zeitung. Link ich hier eingestellt. Die hatten eine nicht so positiven Artikel über die Veranstaltung bzw. über den RA, weil er scheinbar für sich persönlich den Nutzen für die Klage ziehen will... solltest wahrscheinlich besser einen anderen Fachanwalt nehmen... lies am besten nochmal den Internet Link, de vor kurzem eingestellt wurde
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:21:47
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.051 von daclaudio am 04.12.08 13:57:20In dem eingestellten Link steht auch, was der RA gemeint hat. Ob das seriös ist, ist eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 16:42:38
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.051 von daclaudio am 04.12.08 13:57:20Hallo da Claudio!
      Ich bin kein Experte, aber ich habe das so verstanden bei RA Naber, dass es darauf ankommt, wie Du mit Lehman "verbandelt" warst. Als "Geschäftspartner" hat man wohl einen direkten Anspruch aus einem Entschädigungsfond o.s.ä. und zwar einen ziemlich guten salopp gesagt (meine persönliche Erinnerung an die Höhe der garantierten Entschädigung-genaue Zahlen habe ich allerdings nicht mehr im Kopf) Aber nur dann, wenn das Zerti so gestrickt war, dass die "Zusammenarbeit" mit Lehmann echt an eine direkte "Geschäftsbeziehung" herankommt. Wenn das nicht der Fall ist, gibt es wohl noch einen anderen Entschädigungstopf für all die, die "nur" Schuldner waren. Aber wesentlich weniger Anspruch und auch von der Gesamtsituation abhängig, da nach oben begrenzt und ja für alle gültig, die sonst noch wie Schuldner waren, inklusiver z.B. der Vermieter, wenn Mieten für Büros nicht mehr bezahlt wurden. Wie gesagt, ich bin weder Jurist noch Experte des Insolvenzrechtes in USA, deshalb ist bei mir auch nicht mehr hängengeblieben. Vielleicht hätte ich mir etwas notiert, wenn ich nicht das Ganze sehr unseriös gefunden hätte. Denn ich glaube RA Naber alles was er über das USA Insolvenzrecht gesagt hat, aber er hat eben wegen dieser zwei Möglichkeiten sehr darauf gedrungen, dass es genau auf die Art der Geschäftsbeziehung zu Lehman ankommt und damit auf das genaue Konstrukt der jeweiligen Zertis. Aber um ihm einen Auftrag zu erteilen, die Ansprüche stellvertretend in New York anzumelden, war es nicht nötig die genaue WKN anzugeben....
      So denke ich, es ist zwar sicher richtig was er über die Möglichkeiten sagt, aber nach allem was ich über Zertis, Anleihen, Garantien, Außenstände und Restvermögen des Lehmanrumpfes usw. gelernt habe, gehe ich mal stark davon aus, dass alle unsere Zertis keinen direkten Anspruch aus dem "richtigen" Topf bewirken und deshalb ähnliches gilt wie für Holland: Viele wollen etwas und haben sogar einen theoretischen Anspruch darauf, aber das nützt wenig wenn nichts da ist. Und die Kosten für eine Anmeldung in USA, selbst wenn diese an sich kostenlos ist, sind nicht zu verachten, denn wenn man das macht sollte man das richtig machen, sprich mit einem Anwalt mit Zulassung in USA und speziellem Wissen auf diesem Gebiet. Zufällig kenne ich da einen, der hat dazu auch schon einen Vortrag gehalten heißt Naber.. o.s.ä.!;)
      Nein ich will niemandem etwas Böses unterstellen, es gibt diese Möglichkeit sicher und ich denke er wäre dann der richtige Mann, aber ehe ich da noch Geld investiere hätte ich gerne eine realistische Einschätzung für meinen persönlichen Fall (mein Zerti)und zwar vor einer Mandatserteilung zum Stundensatz. Würde ich die ganzen Artikel verstehen, könnte ich mir wenigsten selbst meine Gedanken machen, aber so?
      Vielleicht habe ich auch alles gaaaaanz falsch verstanden, dann belehrt mich bitte eines Besseren, aber Poldi, den kritischen Artikel zu dieser Veranstaltung kannte ich schon, hätte von mir sein können!
      Gruss aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:27:09
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Structured Products: Legal action spreads to losses on Lehman exchange-traded notes
      http://www.structuredproductsonline.com/public/showPage.html…
      Arbitrations in the US have now expanded to recovering losses made as a result of investments in Lehman exchange-traded notes (ETNs). Around 20 law firms are now investigating the sale of principal protected Lehman notes (PPNs) in the US, which have been left virtually worthless following Lehman's bankruptcy filing.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:30:36
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      South China Morning Post: Lehman investors turn to US government
      http://www.scmp.com/portal/site/SCMP/menuitem.2c913216495213…
      About 50 investors who bought Lehman Brothers-related products through Citibank marched to the American consulate yesterday to request an investigation into alleged mis-selling by the American bank.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 17:28:15
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Bitter, bitter....

      Handelsblatt: Bundestag lehnt schärfere Zertifikate-Regeln ab
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/nachrichten/bundestag-l…
      Redner von Union und SPD betonten, dass mit den Rettungsmaßnahmen und dem Risikobegrenzungsgesetz bereits einige Maßnahmen zum Schutz der Anleger getroffen worden seien.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 18:15:05
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Shortselling


      Kursmanipulation und Gegenmaßnahmen

      ...angenommen, du kaufst 1000 Aktien eines Stocks. der manipulative MM, der diesen Trade für dich ausführt, kann diese 1000 Aktien sofort leihen und bereits einen Trade später gegen dich einsetzen, indem er diese 1000 Aktien ins bid verkauft, also billiger. da die Umsätze erst nach 3 tagen gecovert werden müssen (also abgerechnet), kann der MM mit dem gesamten (kauf)Volumen ins bid gehen und somit eigentlich kaufwillige abhalten, weil die sich natürlich fragen " wer verkauft denn da zu diesen Schweinepreisen?" , was dazu führen kann, dass trotz guter News ein stock nicht steigt oder sogar fällt.




      Wenn das von mehreren MM betrieben wird, ergibt sich im Handel ein verzerrtes bild der Realität. eigentlich ist der stock bereit zu steigen, wird aber dadurch das die Shares der Ask Käufer sofort wieder billiger ins Ask gegeben werden, im lauf ausgebremst und fällt sogar. dieses spiel kann diverse tage so gehen und die Anleger richtig Geld kaufen. viele verkaufen am gleichen tag oder spätestens nach 2-3 tagen entnervt ihre " fallenden" Aktien, was dazu führt, das der preis noch weiter fällt. Netter Nebeneffekt für die Shorts: bei fallenden Kursen sammeln sie links und rechts noch Stop Losses ein und die abends nach hause kommenden Shareholder fragen sich, wo ihre Aktien geblieben sind. flankiert wird dieses vorgehen oft von Bashern, die zuhauf in den Boards auftauchen und dort die Verunsicherung weiter schüren.

      Nun wurde zum Jahreswechsel ja die SHO Regelung eingeführt, die die MM und Shorties zwingen sollte, nach 3 tagen zu covern, also geliehene Shares glattzustellen. was dann bedeutet hätte, das bei fundamental guten werten und standfesten Shareholdern die Shorties und MM reichlich Aktien hätten kaufen müssen, um die geliehenen wieder glattzustellen. das hätte zu extrem steigenden Kursen führen können (ein sogenannter Short Squeeze), weil bei theoretisch über 3 Tagen geliehenen und short verkauften 10 Millionen Aktien auch die gleiche menge Aktien hätte gekauft werden müssen -und das in der Regel aus dem Ask, was eben für einen fetten Rebound gesorgt hätte.

      Da die MM und Hedges aber nicht doof sind, passiert nach dem drei tagen folgendes: der MM, der mit z. b. 50.000 Aktien short ist und nach Ablauf der 3 tage eigentlich covern müsste, leiht sich diese 50.000 Aktien von einem anderen MM, der nun wiederum 3 tage zeit hat, der verliehenen 50.000 Aktien zu covern. was dann passiert? richtig, MM Nummer 2 findet MM Nummer 3, der ihm erneut 50.000 " leiht" . dieses spiel kann unendlich fortgeführt werden, es könnte sogar der erste MM wieder 50.000 Aktien der Nummer 3 leihen, weil ja MM Nummer 1 durch MM Nummer zwei gecovert wurde.

      und so kommt es, dass es reichlich werte auf der SHO liste gibt, die dort seit Wochen (was ja eigentlich unmöglich ist)stehen und aus diesem miesen Kreislauf nicht herauskommen und weiter fallen oder stagnieren.

      einen teil der Opfer findest du hier:

      http://www.nasdaqtrader.com/aspx/regsho.aspx

      ganz pervers wird es beim nächsten punkt:
      beim naked shorten wird oft auf Margin Basis gehandelt, das bedeutet, dass wenn du z.b. 1000 Aktien gekauft hast, diese zwischen 4- und 10-fach beliehen werden. mit jedem kauf von 1000 Aktien löst du also mögliche Verkäufe von 4000-10.000 Aktien aus. auch hier wird das covern - wie oben besprochen- durch gegenseitiges beleihen ausgebremst.

      bei derzeit rund 8500 börsenwerten in den USA und existierenden 9000 Hedges fonds kannst du davon ausgehen, dass jede noch so gesunde Firma Opfer werden kann. dadurch werden milliardenwerte vernichtet und Kleinanleger um ihr Geld betrogen. die meisten short Attacken werden über Kanada, Offshore und (man vermutet das) über Berlin gefahren.

      erst wenn die sec das gegenseitige covern unter den MM restriktiv verbietet und dieses auch konsequent umsetzt und Verstösse drastisch bestraft, wird sich daran etwas ändern. Aber diese mafiöse Allianz von Hedges, MM und großen Brokerhäusern hat eben nicht nur Finanzpower sondern auch politische Macht. auf jeden fall ist es der größte Beschiss des Jahrhunderts und er wird ganz offensichtlich geduldet von den wichtigen Herren der weltweiten Finanzmafia.

      bei der SHO List geht es darum, das berüchtigte Naked Short Selling einzudämmen. Gesellschaften, deren Aktien die folgenden 3 Kriterien erfüllen, kommen jeweils am Handelstag auf die THreshold (SHO List).

      ~ There are aggregate fails to deliver at a registered clearing agency of 10,000 shares or more per security;
      ~ The level of fails is equal to at least one-half of one percent of the issuer?s total shares outstanding; and
      ~ The security is included on a list published by a self-regulatory organization (SRO).

      A security ceases to be a threshold security if it does not exceed the specified level of fails for five consecutive settlement days

      D.h. bei ca. 360 Mio. ausstehenden SHRN Aktien sind mind. 0,5% = 1,8 Mio. Aktien geshortet, ohne geliefert worden zu sein, d.h. naked short. Das ist seit mind. 7 Tagen der Fall und deswegen steht SHRN seit 2 Tagen auf der Liste. M.W. greift die SEC ein, wenn ein Wert eine gewisse Zeit auf der Liste steht (meine 13 Tage).

      SHO List heißt also erstmal, es wird gedrückt (von 11 Cent auf knapp 8 Cent in den letzten Tagen, ohne zu liefern, d.h. MM geben Verkäufe ein, haben aber die Aktien nicht. Meistens gibt es einen kleinen Hype, wenn die SEC-Frist abläuft. Es kann aber auch sein, dass die neulich bei RB gemeldete Registrierung von 3,5 Mio. SHRN Aktien der Eindeckung der Naked Shorts dient, d.h. die Aktien sozusagen vorher verkauft wurden.

      beim kiten werden deine gekauften shares sofort verliehen und ins bid geworfen.

      du kaufst 5000 aktien aus dem ask (grüner umsatz). das war ein verkauf eines anderen, der von dir erworben wurde.

      wenn das z.b. 20x passiert, steigt der kurs, weil das ask leergekauft wird und kaum etwas ins bid fliegt.

      shorts kiten gemeinsam mit den market makern.

      das heisst: zusätzlich zu den eh schon shorten aktien (also die permanenten 200er, 500er ticks ins bid) verleihen die MM in der gleichen sekunden deine aktien, also die 5000 grünen stücken und werfen sie ins bid zurück.

      nun sind bereits 2x 5000 aktien verkauft und 1x gekauft worden. der kurs kommt nicht hoch sondern wird mit diesen aktionen nach unten gedrückt, weil das ask normalerweise schwächer wird und das bid dann ebenso weiter abfällt.

      auf dem weg nach unten wird eingesammelt (wenn erste blöcke entnervter fliegen) und
      stop losses eingesammelt (gestern war zb ein 34k block dabei).

      anschliessend wir nach lust und laune entweder mit den billig abgegriffenen shares das geliehene volumen gecovert oder -was sie auch gerne machen (SHO liste): ein mm der 60.000 aktien short ist und nach 3 tagen ssettlen müsste,also covern, leiht sich einfach vom nächsten mm die 60k aktien, covert seine und ist durch damit. der andere market maker hat wieder 3 tage zeit und macht das gleiche nochmal.

      so drehen sich also millionen geliehener aktien im market maker karussel und beeinflussen die kurse, obwohl es diese shares eigentlich nicht gibt.

      einziges mittel wie erwähnt: schütze deine aktien, indem du einen verkaufsauftrag mit einem hohen verkaufspreis für deine aktie reinstellst.

      Danke an AA1000
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:37:16
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.490 von readytofinal am 05.12.08 18:15:05arschlochsky
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:39:32
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      upps is mir jetzt so rausgerutscht....
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:31:08
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Strafanzeige wegen Bestechlichkeit gegen Lehman Brothers, Frankfurter Sparkasse, Citibank und Dresdner Bank
      Politik, Recht & Gesellschaft
      Pressemitteilung von: Achenbach/Schröder
      (openPR) - (Frankfurt a.M. 05.12.2008) Der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main liegt eine Strafanzeige wegen Bestechlichkeit gegen die Verantwortlichen von Lehman Brothers, Frankfurter Sparkasse, Citibank und Dresdner Bank vor. Hintergrund der Anzeige sind die nach der Pleite von Lehman Brothers zu Tage getretenen Vorgänge rund um die Vermittlung von Zertifikaten des Emittenten Lehman Brothers durch die von der Strafanzeige betroffenen Banken. Erstattet wurde die Anzeige von den Frankfurter Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht, Sven Achenbach und Matthias Schröder. Die beiden Anwälte sind jeweils Inhaber von eigenen Rechtsanwaltsbüros in Frankfurt am Main und vertreten zahlreiche Lehman Brothers-Geschädigte.

      Laut der Strafanzeige bestehen Anhaltspunkte dafür, dass die holländische Tochtergesellschaft von Lehman Brothers und/oder mit dieser Gesellschaft verbundene Unternehmen mit den Vertriebsverantwortlichen bei den eingeschalteten Banken Vereinbarungen getroffen haben, wonach für den Verkauf der Zertifikate Provisionen an die Banken gezahlt werden. Die betroffenen Banken vertrieben in erheblichem Umfang die Zertifikate von Lehman Brothers an ihre Kunden, teilweise sogar ohne diese Provisionszahlungen gegenüber ihren Kunden offenzulegen. Allein die Frankfurter Sparkasse empfahl und verkaufte mutmaßlich an mindestens 5.000 ihrer Kunden Zertifikate von Lehman Brothers. Für die Käufer der Zertifikate droht der Totalverlust der so angelegten Gelder. Zum Beweis für die Tatsache, dass Provisionen von Lehman Brothers zumindest an die genannte Citibank und die Frankfurter Sparkasse gezahlt wurden, wurden der Staatsanwaltschaft die teilweise vorliegenden Informationen an die Kunden dieser Banken übergeben. Hieraus ergibt sich, dass Lehman Brothers zwischen 2 und 5 % der Anlagesumme an die genannten Banken als Provision zahlten.


      § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr) stellt es unter Strafe, wenn Beteiligte im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs sich Vorteile als Gegenleistung dafür anbieten, versprechen oder gewähren, dass sie sich bei dem Bezug von Waren oder gewerblichen Leistungen unlauter bevorzugen. Der Strafrahmen sieht eine Bestrafung mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor. Nach Auffassung der Anzeigeerstatter ist der Tatbestand dieser Norm erfüllt.

      Bei der Aufbereitung dieses Massenschadens zeigt sich ferner, dass die Anleger ganz überwiegend nicht auf das den Zertifikaten anhaftende Totalverlustrisiko, das sich durch die oben aufgezeigte Insolvenz zu manifestiert haben scheint, aufgeklärt wurden. Die Zertifikate wurden nach ganz übereinstimmender Schilderung von den eingeschalteten Banken als risikolose Anlage empfohlen. Zahlreiche Anleger wechselten aufgrund der Empfehlung aus einlagegesicherten Anlagen in die in Rede stehenden Zertifikate. Die betroffenen Kunden schildern überwiegend, dass die Zertifikate von den Banken teilweise mit großer Penetranz und meist alternativlos empfohlen wurden. Viele Bankkunden fühlen sich erheblich getäuscht, so dass auch der Anfangsverdacht des Betruges (§ 263 StGB) gegeben ist.

      RA Sven Achenbach
      Mainluststr. 12
      60329 Frankfurt am Main
      069/90555239

      RA Matthias Schröder
      Kaiserhofstr. 10
      60313 Frankfurt am Main
      069/24003939

      RA Matthias Schröder und RA Sven Achenbach sind Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht. Die beiden Anwälte sind jeweils Inhaber von eigenen Rechtsanwaltsbüros in Frankfurt am Main und vertreten zahlreiche Lehman Brothers-Geschädigte. Zur Erstattung einer Strafanzeige haben Sie sich zusammengetan.





      Danke!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:07:09
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.879 von daclaudio am 06.12.08 23:31:08Mir scheint hier noch ein weiterer Aspekt für einen konkreten Betrugsversuch zu sprechen.

      In allen Prospekten wurde ein Emittent und ein Garant genannt mit der Absicht, daraus eine doppelte Bonitäts-Sicherheit zu suggerieren. Die direkte und vollständige wirtschaftliche Abhängigkeit der Emittentin (meistens Lehman Brothers Treasury B.V., Niederlande)) von der Garantin (meistens Lehman Brothers Inc., USA) wurde weder in den Verkaufsprospekten noch in den Vertriebsgesprächen erwähnt.
      Hier wurde m.E. also eine Vortäuschung einer doppelten Insolvenzsicherheit vorgenommen, unabhängig davon, dass die angegebenen ratings sich nur auf die Lehman Brothers Inc. bezogen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:53:09
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      asiaone: Structured products, anyone?
      http://business.asiaone.com/Business/My%2BMoney/Opinion/Stor…
      'I bought into Minibonds thinking they operated like bonds, but they were more complicated than that,' said 57-year-old investor S.C. Yong, who ploughed $50,000 into instruments linked to the now bankrupt US investment bank Lehman Brothers.
      'There's a sense of being cheated. I'm disappointed with the regulatory framework, and I won't ever touch structured products again, not even with a 10-foot pole.'
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:59:22
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Selten so einen Schrott gelesen...
      Zertifikatebranche hofft auf Genesung
      erivate-Zertifikatebranche-hofft-auf-Genesung/447921.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/:Derivate-Zertifikatebranche-hofft-auf-Genesung/447921.html
      Dennoch haben Derivate ihre Berechtigung: Mit Zertifikaten können Anleger kapitalgeschützt in Aktien sowie gezielter in Indizes investieren und haben Zugang zu bestimmten Märkten und Assetklassen wie Rohstoffen oder Schwellenländern, die ihnen sonst verwehrt blieben. Auch die Derivatebranche hat ihre Lehren aus der Finanzkrise gezogen. Neben den Ratings der Agenturen veröffentlicht der Deutsche Derivate Verband seit Kurzem die im Markt aktuell gehandelten Credit Spreads der Emittenten, also Prämien für Kreditausfallversicherungen, mit denen Bonitätsrisiken abgesichert werden können.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:01:08
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      The Union Democrat: Lehman bond losses on supervisors’ agenda
      http://www.uniondemocrat.com/index.php?option=com_content&ta…
      Supervisors met last month in a closed session to discuss whether the county should be represented in Lehman’s ongoing bankruptcy proceedings, as well as join San Mateo County in a lawsuit the Bay Area county recently filed against executives at Lehman, accusing them of ignoring signs that led to the company’s downfall.
      Chaos on Wall Street proceeded Lehman’s collapse, with the Dow Jones Industrial Average losing over a third of its value by early October.
      A Tuolumne County-run investment pool could be out its $2 million investment as the result of Lehman’s failure. A similar San Mateo County pool, meanwhile, could lose up to $150 million.
      Some economic experts estimate that following Lehman’s bankruptcy proceedings, bond investors in the company, like Tuolumne and San Mateo counties, may qualify for 17-to-25 cents on the dollar.
      Under the proposed agreement between the county and the two firms — Pearson, Simon, Soter, Warshaw & Penny; and Meyers, Nave, Riback, Silver & Wilson — the county would pay only if successful in the litigation. The firms’ share would come to 25 percent of the award given in the respective litigation, leaving the county with 75 percent in both instances.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:11:49
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Neues zur Citibank Investigation in Belgien

      RTLINFO: Le dossier Citibank est à l'information
      http://www.rtlinfo.be/rtl/news/article/201825/--Le+dossier+C…
      Übersetzt: http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&u=http://ww…
      La direction générale du Contrôle et de la Médiation, anciennement Inspection économique, a déféré le dossier Citibank au Parquet de Bruxelles. Selon l'administration, la manière dont la banque a commercialisé des produits financiers de la banque américaine aujourd'hui en faillite Lehman Brothers ne concorde pas avec des pratiques du commerce loyales.
      La direction générale du Contrôle et de la Médiation a récemment initié une enquête, sur base d'une série de plaintes déposées par des clients lésés de Citibank, afin d'établir si certaines institutions financières, parmi lesquelles Citibank, ne se sont pas rendues coupables de publicité trompeuse. Citibank a en effet commercialisé des produits financiers liés à Lehman Brothers, lesquels produits auraient été présentés aux clients comme "totalement sûrs".
      On sait que la banque américaine est entre-temps tombée en faillite et qu'une série de clients de Citibank risquent aujourd'hui de ne pas récupérer leur investissement. Tous les plaignants seront informés prochainement par l'administration sur les démarches suivantes qu'ils peuvent éventuellement entreprendre, précise le ministre Van Quickenborne.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:13:08
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.072 von manyfulddick am 09.12.08 14:59:22Sorry, hier nochmal
      erivate-Zertifikatebranche-hofft-auf-Genesung/447921.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/:Derivate-Zertifikatebranche-hofft-auf-Genesung/447921.html
      Dennoch haben Derivate ihre Berechtigung: Mit Zertifikaten können Anleger kapitalgeschützt in Aktien sowie gezielter in Indizes investieren und haben Zugang zu bestimmten Märkten und Assetklassen wie Rohstoffen oder Schwellenländern, die ihnen sonst verwehrt blieben. Auch die Derivatebranche hat ihre Lehren aus der Finanzkrise gezogen. Neben den Ratings der Agenturen veröffentlicht der Deutsche Derivate Verband seit Kurzem die im Markt aktuell gehandelten Credit Spreads der Emittenten, also Prämien für Kreditausfallversicherungen, mit denen Bonitätsrisiken abgesichert werden können.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:15:02
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.194 von manyfulddick am 09.12.08 15:13:08Argh, sorry, letzter Versuch

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/447921.html
      Dennoch haben Derivate ihre Berechtigung: Mit Zertifikaten können Anleger kapitalgeschützt in Aktien sowie gezielter in Indizes investieren und haben Zugang zu bestimmten Märkten und Assetklassen wie Rohstoffen oder Schwellenländern, die ihnen sonst verwehrt blieben. Auch die Derivatebranche hat ihre Lehren aus der Finanzkrise gezogen. Neben den Ratings der Agenturen veröffentlicht der Deutsche Derivate Verband seit Kurzem die im Markt aktuell gehandelten Credit Spreads der Emittenten, also Prämien für Kreditausfallversicherungen, mit denen Bonitätsrisiken abgesichert werden können.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:17:16
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      AP: Moody's cuts ratings on Lehman Brothers
      http://biz.yahoo.com/ap/081208/lehman_brothers_ratings.html
      The ratings were cut to "C" as Moody's said it expects recoveries from the bankruptcy filing to extend for several years and be "somewhat disorderly." Current market conditions that led to sharp price declines among many of Lehman's investments continue to exist, putting further pricing pressure on assets that will be liquidated to pay off creditors.
      The "C" rating indicates an implied recovery rate of between 0 percent and 50 percent, with senior creditors at the higher end of the range and subordinated and preferred claims not expected to recover anything, Moody's said in a statement.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:22:39
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Credit Mutuel wohl auch Lehman-belasted:

      Le Crédit Mutuel fortement exposé à Lehman Brothers
      http://www.lesechos.fr/info/finance/4806262.htm
      Übersetzt: http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&u=http://ww…
      La nouvelle a de quoi surprendre. Le Crédit Mutuel pourrait totaliser autour de 700 millions d'euros de provisions au titre de l'année 2008, dont une partie importante due à son exposition à la banque américaine Lehman Brothers.
      C'est lors d'un comité de groupe qui s'est tenu en fin de semaine dernière que Michel Lucas, le directeur général, a fait allusion à cette situation devant les organisations syndicales.
      Le Crédit Mutuel affirmait pourtant au mois de septembre, c'est-à-dire peu après la faillite de Lehman Brothers, n'avoir « aucune exposition directe ».
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:38:40
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Die Headlines aus dem heutigen Newsletter von bankrupt.com
      (siehe https://ecommerce.bankrupt.com/bin/ibl_co_cs?co_name=LEHMAN%…)

      [00581] MANAGEMENT TEAM WINS AUCTION FOR NEUBERGER BERMAN
      [00582] LBI'S MOTION TO SETTLE BARCLAYS' POTENTIAL $7-BIL. CLAIM
      [00583] LINKLATERS SET TO EARN ALMOST $2-MIL. IN WEEKLY FEES
      [00584] LBHI'S MOTION FOR SERVICES PACT TO UNWIND U.K. ASSETS
      [00585] ADVERSARY PROCEEDING -- State Street Bank vs. Lehman
      [00586] ADVERSARY PROCEEDING -- BofA vs. LBSF and LBHI
      [00587] ADVERSARY PROCEEDING -- Sola vs. LBSF and JP Morgan
      [00588] ADVERSARY PROCEEDINGS -- Aliant, et al. vs. LBSF
      [00589] LBHI'S MOTION TO EXTEND TIME TO REMOVE CIVIL ACTIONS
      [00590] CES AVIATION TO SELL AIRCRAFT FOR $6.2M TO PEREGRINE
      [00591] LBHI TO SELL LOAN DEAL W/ RUSSIAN UNIT TO NOMURA EUROPE
      [00592] LBHI TO PAY $3M OF LEGAL COSTS OF PROBED EX-EMPLOYEES
      [00593] LBHI SETS DERIVATIVE CONTRACTS' ASSIGNMENT PROTOCOL
      [00594] LBHI'S MOTION TO APPROVE SETTLEMENT AGREEMENT
      [00595] LBHI'S APPLICATION FOR BORTSTEIN LEGAL AS SPECIAL COUNSEL
      [00596] LBHI'S APPLICATION FOR LAZARD FRERES AS INVESTMENT BANKER
      [00597] LBHI'S APPLICATION FOR NATIXIS AS STRATEGIC ADVISER
      [00598] LBHI'S APPLICATION FOR McKENNA LONG AS SPECIAL COUNSEL
      [00599] LBHI'S APPLICATION TO TAP DECHERT AS REAL ESTATE ATTYS.
      [00600] TPG-AUSTIN'S MOTION TO COMPEL LCPI TO ASSUME CONTRACT
      [00601] BNY MELLON TO INVESTIGATE LBHI, ET AL. ON BONDS
      [00602] LBHI'S MOTION TO SELL 50-ACRE N.J. PROPERTY FOR $6.25-MIL
      [00603] DEBTORS' MOTION TO IMPLEMENT RECRUITMENT PROGRAM
      [00604] DEBTORS' MOTION TO EXTEND DEADLINE TO FILE SCHEDULES
      [00605] DEBTORS' MOTION TO IMPLEMENT COMPENSATION PROCEDURES
      [00606] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [00607] DEBTORS' MOTION TO PAY PREPETITION ART-HANDLER FEES
      [00608] DEBTORS' MOTION TO BORROW $450 MILLION FROM BARCLAYS BANK
      [00609] NY COMPTROLLER'S MOTION FOR APPOINTMENT OF TRUSTEE
      [00610] WALT DISNEY'S MOTION FOR AN EXAMINER IN DEBTORS' CASES
      [00611] HARBINGER'S MOTION TO DEPOSE LEHMAN ON FUNDS TRANSFER
      [00612] LBI TRUSTEE'S MOTION FOR DE MINIMIS ASSET SALE PROTOCOL
      [00613] LBI TRUSTEE'S MOTION TO REJECT REAL PROPERTY LEASES
      [00614] BARCLAYS' MOTION TO EXCLUDE 179 PACTS FROM LBI SALE ORDER
      [00615] CONTRACTS ASSIGNED TO BARCLAYS AS PART OF LBI SALE
      [00616] FARALLON ET AL.'S MOTION TO COMPEL CONTRACT DECISIONS
      [00617] DEBTORS' MOTION TO APPROVE TRADE CONFIRMATIONS DECISIONS
      [00618] SCC ENTITIES' MOTION TO LIFT STAY TO ADMINISTER CASES
      [00619] SUPERIOR'S MOTION TO LIFT STAY TO PROSECUTE LCPI LAWSUIT
      [00620] SIXTH GEAR'S MOTION FOR IMMEDIATE ASSUMPTION OF MRA
      [00621] DEBTORS' APPLICATION TO EMPLOY WEIL GOTSHAL AS COUNSEL
      [00622] DEBTORS' APPLICATION TO EMPLOY CMP AS CONFLICTS COUNSEL
      [00623] DEBTORS' APPLICATION TO HIRE SIMPSON AS SPECIAL COUNSEL
      [00624] COMMITTEE'S APPLICATION TO EMPLOY MILBANK AS LEAD COUNSEL
      [00625] COMMITTEE'S APPLICATION TO HIRE QUINN AS SPECIAL COUNSEL
      [00626] COMMITTEE'S APPLICATION TO HIRE FTI AS FINANCIAL ADVISER
      [00627] LBI TRUSTEE'S APPLICATION TO HIRE NORTON AS U.K. COUNSEL
      [00628] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [00629] STIPULATION PROVIDING FOR LBI'S RETURN OF EJF'S $5.35-MIL
      [00630] ADVERSARY PROCEEDING -- SIPC vs. Lehman Brothers Inc.
      [00631] RULE 2019 STATEMENT -- Stroock & Stroock & Lavan
      [00632] RULE 2019 STATEMENT -- Nixon Peabody
      [00633] RULE 2019 STATEMENT -- Cole Schotz
      [00634] RULE 2019 STATEMENT -- Allen & Overy
      [00635] RULE 2019 STATEMENT -- Holland & Knight
      [00636] RULE 2019 STATEMENT -- Hunton & Williams
      [00637] RULE 2019 STATEMENT -- Cadwalader, Wickersham & Taft, LLP
      [00638] RULE 2019 STATEMENT -- Willkie Farr & Gallagher
      [00639] RULE 2019 STATEMENT -- Seward & Kissel
      [00640] RULE 2019 STATEMENT -- Blank Rome
      [00641] RULE 2019 STATEMENT -- Duffy & Atkins
      [00642] RULE 2019 STATEMENT -- DLA Piper LLP (US)
      [00643] LBHI ELECTED TO EUROPE UNIT'S CREDITORS COMMITTEE
      [00644] B. MARSAL APPOINTED AS NEW CHIEF EXECUTIVE OF LEHMAN
      [00645] LEHMAN EUROPE MAY TAKE 10 YEARS TO WIND UP
      [00646] PWC: LEHMAN U.K. UNIT'S ASSETS ARE WORTH LESS THAN $1-BIL
      [00647] CROSSMARK FILES SUIT VS. LEHMAN UNIT TO RECOVER $50-MIL.
      [00648] KPMG: NO DECISION YET ON SALE OF LBHI'S ASIA PORTFOLIO
      [00649] CLAIM FORMS FOR LBI CREDITORS ON THEIR WAY, SAYS SIPC
      [00650] PwC WELCOMES INSOLVENCY PROPOSALS FOR INVESTMENT FIRMS
      [00651] NOMURA TO CUT 1,000 JOBS; LEHMAN TO BOOST PROFITS
      [00652] SINGAPORE CENTRAL BANK TAPS DREW & NAPIER FOR LBHI CASES
      [00653] LIST OF FIRMS REPORTING LEHMAN EXPOSURES
      [00654] GULF MARKETS SUFFER $371B LOSS AFTER LEHMAN'S COLLAPSE
      [00655] FITCH DROPS RATING ON MAST FUNDING TRUST I ABCP PROGRAM
      [00656] FITCH PUTS L-JAC5 TRUST'S SIX CLASSES UNDER DOWNGRADE
      [00657] FITCH TAKES ACTION ON 39 SYNTHETIC CDOS EXPOSED TO LEHMAN
      [00658] S&P AFFIRMS LB UBS MORTGAGE TRUST'S 4 CLASSES' RATINGS
      [00659] S&P TAKES ACTION ON CERTAIN CDOS, LEHMAN CITED
      [00660] TRAMONT LEADS CLASS SUIT VS. UBS ON LEHMAN INVESTMENT
      [00661] DUETSCHE & LIPNER FILES ARBITRATION AGAINST UBS
      [00662] KLAYMAN & TOSKES URGES UBS CLIENTS TO ARBITRATION CLIAMS
      [00663] SHEPHERD SMITH PUSHES INDIVIDUAL CLAIMS FOR UBS CLIENTS
      [00664] GRANT & EISENHOWER PURSUES CLASS SUIT FOR LBHI INVESTORS
      [00665] DUETSCHE & LIPNER FILES ARBITRATION AGAINST UBS
      [00666] LEHMAN FUND DISCLOSES $224,838,190 IN INVESTMENTS
      [00667] JA SOLAR SUED BY CLIENTS OVER LEHMAN INVESTMENT
      [00668] UNICREDIT & CNP ASSURANCE PLAN TO PROTECT EXPOSED CLIENTS
      [00669] H.K. MINI-BOND HOLDERS INVITED TO BRING SUIT IN US
      [00670] COGENT: LEHMAN WIDENS INTEREST IN COMMISSION SHARING
      [00671] LEHMAN FRENCH PENSION FUNDS UNIT REORGANIZES
      [00672] LEHMAN CREATED $13-MIL. SHORTFALL FOR TRIBUNE CO.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:50:53
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.428 von manyfulddick am 09.12.08 15:38:40Weiß jemand genaueres über

      [00601] BNY MELLON TO INVESTIGATE LBHI, ET AL. ON BONDS
      [00643] LBHI ELECTED TO EUROPE UNIT'S CREDITORS COMMITTEE
      [00645] LEHMAN EUROPE MAY TAKE 10 YEARS TO WIND UP
      [00646] PWC: LEHMAN U.K. UNIT'S ASSETS ARE WORTH LESS THAN $1-BIL
      [00650] PwC WELCOMES INSOLVENCY PROPOSALS FOR INVESTMENT FIRMS
      [00664] GRANT & EISENHOWER PURSUES CLASS SUIT FOR LBHI INVESTORS
      [00668] UNICREDIT & CNP ASSURANCE PLAN TO PROTECT EXPOSED CLIENTS
      [00669] H.K. MINI-BOND HOLDERS INVITED TO BRING SUIT IN US
      ...

      Übrigens "toll", wie uns die Citibank hier auf dem Laufenden hält. Das mindeste, das dieser Saftladen bringen könnte, wäre die Kunden, die er verarscht hat, genaustens über den Fortgang der Lehman-Insolvenz zu informieren. Die Informationen sollte Citi als eine der größten Gläubiger ja alle haben...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:06:52
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      sorry.. ich glaub das könnte alle interessieren, was heißt diese Auflistung ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:30:44
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.034 von daclaudio am 10.12.08 23:06:52Das sind Neuigkeiten aus dem Insolvenzverfahren von Lehman, die von einem Nachrichtendienst (bankrupt.com), der auf genau solche Nachrichten spezialisiert ist, zusammengestellt und online gegen Gebühr angeboten werden (siehe https://ecommerce.bankrupt.com/bin/ibl_co_cs?co_name=LEHMAN%…). Zu manchen der Sachen findet man was im Web zu den meisten muss man wohl näher an dem Verfahren dran sein. Das sind alles Dinge, auf die die Citibank als größter (?) Gläubiger in dem Verfahren Zugriff hat aber es nicht für nötig hält daraus einen Extrakt für ihre Kunden zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:39:06
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      In Belgien ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft und fordert Geschädigte auf sich zu melden:
      http://www.7sur7.be/7s7/fr/1536/Economie/article/detail/5391…
      Übersetzt:
      http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&u=http://ww…
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 04:01:28
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      wer glaubt dass cituel uns auf dem laufenden hält, ist getäuscht. ich glaube, die informieren sich hier und im forum über den stand der dinge. traurig.

      es wäre an der zeit sich zu bekennen, ob die uns fallen lassen oder eine lösung finden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:21:14
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.400 von 1caipirinha am 11.12.08 04:01:28Wie gesagt die Citibank ist in den US einer der größten Gläubiger von LBHI. Innerhalb des Konzerns sollten Informationen über das US-Verfahren zumindest bekannt sein. Wenn es ihnen Ernst gewesen wäre, die Kunden über den Fortlauf des Verfahrens zu informieren, hätte man da einiges für uns aufbereiten können.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:33:26
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Auch unbedingt lesen:

      Stern: Kurz vor Schluss abkassiert
      http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanze…
      Warum die Abzocke gerade in Deutschland so gut funktionierte, erklärt der Anlegeranwalt Peter Mattil im stern: "Weil solche Zockerpapiere fast nur hier erlaubt sind. Die Deutschen werden als gierig und gutgläubig gegenüber den Banken eingeschätzt und haben jede Menge Geld auf der hohen Kante."
      Bislang verweigern deutsche Partnerbanken die Entschädigung betroffener Anleger auf breiter Front. Eine Umfrage der Verbraucherzentrale Hamburg unter fast 400 geschädigten Kunden ergab, dass nur acht Prozent der untersuchten Fälle Entschädigungsangebote erhalten hätten. Geld hätten bislang nur Kunden der Hamburger Sparkasse bekommen. "Alle anderen Geldinstitute verweigern eine Entschädigung", sagte Günter Hörmann von der Verbraucherzentrale

      und

      Stern: Zum Fischzug nach Deutschland
      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/downloads/stern51zu…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 09:11:29
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Wiwo: Schrumpfkur für den Zertifikatemarkt
      http://www.wiwo.de/finanzen/schrumpfkur-fuer-den-zertifikate…
      Spekulation für jedermann ist nicht mehr. Deutsche Anleger verlieren die Lust an Zertifikaten, Banken streichen Stellen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:28:09
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Handelsblatt: Lehman-Pleite: „Die Folgen wurden unterschätzt“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Die Finanzindustrie muss auch ihren Beitrag leisten. Sie muss an der Governance arbeiten, die Risikoseite neu strukturieren, die Anreizsysteme überprüfen und den Fokus auf langfristige Betrachtungen legen. Selbst die Produkte, Herstellung und Vertrieb müssen bei allen Bankengruppen auf den Prüfstand. Z.B. sind Lehman Zertifikate ja auch bei Sparkassen vertrieben worden. Eine zentrale Frage ist, wie können wir sicherstellen, dass der Endabnehmer von Produktenverbraucher die richtigen Informationen bekommt? Diese Frage müssen wir angehen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:32:25
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      CNN Money: How Lehman's fall created a global panic
      http://money.cnn.com/2008/12/15/news/economy/monday.meltdown…
      Leadership that is deftly applied can avoid a panic, or even reverse one already underway. Those caught up in the panic need help to understand FDR's maxim: "the only thing we have to fear is fear itself." I believe no credible leadership was available on Sept. 15, and indeed none will be firmly in place until Jan. 20, 2009. The Treasury's abrupt and desperate call for $700 billion in bailout funding four days after the Lehman collapse probably exacerbated the sense of panic, even though the funding request was correct. It just came too late and without a suitable plan.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:35:12
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Citywire: Thousands of L&G investors exposed to Lehman Bros losses
      http://www.citywire.co.uk/Adviser/-/news/collective-investme…
      Thousands of investors who put money into Legal & General structured products backed by Lehman Brothers stand to lose up to 20% of their investment.
      Legal & General only contacted the 2,300 individuals last week who invested in its two structured plans hit by the Lehman Brothers' collapse, even though it went into liquidation three months ago. Other structured products providers such as Meteor, NDFA and Arc warned clients within weeks of Lehmans' failure that their investments were at risk as the bank had been counter party to the financial derivatives underpinning their plans.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:40:24
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Bond Buyer: Court to Decide Fate Of Lehman Contracts
      http://www.bondbuyer.com/article.html?id=200812124023AG07
      In a potentially precedent-setting case that will determine how municipal and other derivatives are treated in bankruptcy proceedings, a federal bankruptcy court in Manhattan is to hold a hearing tomorrow to determine the fate of some 930,000 municipal and other derivatives contracts involving Lehman Brothers, which made the largest bankruptcy filing in history on Sept. 15.
      Lehman Brothers Holdings was the guarantor on the derivatives contracts, which are unregulated, while two subsidiaries, Lehman Brothers Special Financing and Lehman Brothers Derivative Products Inc, were counterparties on them and filed for bankruptcy separately in early October.
      Of the 930,000 contracts, roughly 733,000 have been terminated and Lehman wants the court to permit it to assess the as-yet uncalculated termination payments it believes are due to be paid to it in the current market - payments that would add to its total amount of assets.
      For the roughly 200,000 contracts that are still outstanding, Lehman wants the court to streamline the process of selling the derivatives contracts to third parties by allowing it to assign them to new counterparties without having to receive the court's approval for each contract.
      But more than 100 municipal issuers and private and publicly owned companies that are counterparties on the outstanding contracts are objecting to Lehman's proposal. They argue that they may be forced to do business with firms whose identities are not revealed to them and whose ratings may be lower than Lehman's before its bankruptcy filing.
      Some swaps experts are angry, arguing that Lehman is attempting to "hijack" the bankruptcy proceedings on these contracts by asserting authority it does not have under the terms of many of the documents, which generally follow master agreements created by the International Swaps and Derivatives Association.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:46:36
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.793 von manyfulddick am 15.12.08 19:40:24Link des Artikels: http://www.bondbuyer.com/article.html?id=200812124023AG07
      Link des Antrags "NOTICE OF DEBTORS’ MOTION
      FOR AN ORDER PURSUANT TO SECTIONS
      105 AND 365 OF THE BANKRUPTCY CODE TO ESTABLISH
      PROCEDURES FOR THE SETTLEMENT OR ASSUMPTION
      AND ASSIGNMENT OF PREPETITION DERIVATIVE CONTRACTS": http://www.bondbuyer.com/attachments/200812124023AG07-1-lehm…
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 00:50:07
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      ehman Settles Most Disputes Over Derivative Transactions
      Email | Print | A A A

      By Christopher Scinta

      Dec. 16 (Bloomberg) -- Lehman Brothers Holdings Inc., the investment bank that filed for bankruptcy with more than $613 billion in debt, settled 65 of the 101 objections to its plan to resolve about 930,000 derivatives contracts.

      About 30,000 of the contracts remain open, said Robert Lemons, a Weil Gotshal & Manges lawyer representing Lehman. He said the contracts are worth billions of dollars to Lehman’s creditors, though the exact value isn’t clear.

      U.S. Bankruptcy Judge James Peck in Manhattan said he would approve the procedures for assigning open derivative contracts and settling terminated contracts for parties that didn’t object or withdrew objections. Peck said set a Dec. 22 hearing to consider claims by creditors that filed objections.

      “It is wrong for the case to put a cloud of doubt over this particular order,” Peck said.

      Lemons said Lehman wants to assign some of the open contracts that are “in the money” for the debtors that the counterparties haven’t terminated to bring in funds for the estate. The order would allow Lehman to resolve derivatives agreements without asking the court to address each one.

      When it sought bankruptcy protection Sept. 15, Lehman listed more than $613 billion in debt as of May 31, dwarfing WorldCom Inc.’s 2002 bankruptcy, previously the largest.

      The case is In re Lehman Brothers Holdings Inc., 08-13555, U.S. Bankruptcy Court, Southern District of New York (Manhattan).

      To contact the reporter on this story: Christopher Scinta in New York bankruptcy court at cscinta@bloomberg.net
      Last Updated: December 16, 2008 14:15 EST



      Coool....
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 12:04:51
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Kann irgendjemand erklären was das bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:22:21
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      FT: Lehman’s liquidation turns to buy-out unit
      http://www.ft.com/cms/s/0/304b2f7e-cd2f-11dd-9905-000077b076…
      Lehman Brothers took just a few days to collapse, but three months later, the methodical unwinding of its assets in US bankruptcy court has only recently opened its second chapter.
      Lehman and its restructuring advisers scrambled first to sell two important entities that were rapidly leaking value – its investment banking operations, much of which were bought by Barclays in the US and Nomura overseas, and its asset management business.
      With that taken care of, Lehman is now in the market to unlock another layer of funds to repay creditors by selling selected pieces of its private equity business, including its US and European merchant banking, venture capital and real estate funds.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 03:36:03
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.219.196 von daclaudio am 17.12.08 00:50:07hammer. unglaublich
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:40:36
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.576 von 1caipirinha am 19.12.08 03:36:03:-) + :D / :eek: = :keks:

      Na wenigstens dürfen die Lehmans jetzt ihre Deriviatepositionen auflösen und weiter bedienen bzw. Geld aus diesen Geschäften einnehmen ... angeblich haben die dafür 100erte neue Mitarbeiter eingestellt... :eek:

      super da gehts ja voran... jetzt müssen wir nur noch warten....:( ungewiss wie lange und überhaupt und wieso und weshalb ... eigentlich alles unklar.
      Aber wir haben ja die Citibank, die 2. beste Bank der Welt gleich nach Lehman :(! Die werden uns natürlich gewissenlich informieren so wie sie uns beim Verkauf der Zertifikate auch über ihre Informationen Lehman betreffend informiert haben ... :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 23:00:26
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:15:04
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Zusammen wachsen: Citibank und Crédit Mutuel
      Profitieren Sie vom Wandel: Gemeinsames Streben nach Qualität und ein Ziel - Kundenzufriedenheit.
      Seit dem 6. Dezember 2008 gehört die deutsche Citibank zur französischen Crédit Mutuel-Bankengruppe: Ein wichtiger Schritt in der über 80-jährigen Geschichte unserer Bank in Deutschland. Nun treten wir im Dienst unserer Kunden in eine neue und wichtige Entwicklungsphase ein.

      Über unseren neuen Partner:
      Crédit Mutuel ist mit 14,9 Millionen Kunden, 5.148 Vertriebsstandorten und 59.450 Mitarbeitern die zweitgrößte Privatkundenbank Frankreichs.
      Mehrfach wurde Crédit Mutuel für die gute Beziehung zu ihren Kunden prämiert.
      Ausgehend von ihrer großen Kundennähe, einem kombinierten Bank- und Versicherungsgeschäft und einer technologischen Führungsrolle, basiert Crédit Mutuels Strategie auf einer langfristigen, dauerhaften und rentablen Entwicklung.
      Gemeinsam werden wir unsere Stärken in Ihrem Sinne ausbauen. Wir werden Sie weiterhin kompetent und ganzheitlich beraten. Dabei hat für uns eines Priorität: Ihre Zufriedenheit als Kunde.
      Blicken Sie mit uns in die Zukunft: Das bringt uns das Jahr 2009.

      Der erste Schritt ist getan, freuen Sie sich mit uns auf eine starke und stabile Partnerschaft. Dabei werden wir die langjährige Erfahrung und Kompetenz beider Unternehmen für Sie bündeln und weiterentwickeln.
      Unser gemeinsames Ziel sind Ihr Vertrauen und Ihre Zufriedenheit.



      HAhahahaha das ich nicht lache... das Versprechen will ich für uns eingelöst sehen ... vielleicht in dem sie den Citibank ZertifikateSchaden wieder gut machen.... irgendwie wenn das überhaupt noch möglich ist....
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:28:14
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      WSJ: Lehman's Chaotic Bankruptcy Filing Destroyed Billions in Value
      http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/Stocks_B/t…
      As much as $75 billion of Lehman Brothers Holdings Inc. value was destroyed by the unplanned and chaotic form of the firm's bankruptcy filing in September, according to an internal analysis by the company's restructuring advisers.

      A less-hurried Chapter 11 bankruptcy filing likely would have preserved tens of billions of dollars of value, according to a three-month study by the advisory firm, Alvarez & Marsal. An orderly filing would have enabled Lehman to sell some assets outside of federal bankruptcy-court protection, and would have given it time to try to unwind its derivatives portfolio in a way that might have preserved value, the study says.

      It is too early to say how much Lehman creditors will recover in the bankruptcy process. Unsecured creditors have asserted in court filings that they are owed about $200 billion. The bond market is projecting a recovery of about $20 billion, or about 10 cents on the dollar, for these creditors.

      Lehman's large unsecured creditors include the federal government's pension-insurance arm, the Pension Benefit Guaranty Corp. The group also includes the Bank of New York, as trustee for the bondholders, and the German government's depositor-insurance arm. The problem for creditors is that this also terminated contracts in which Lehman was owed money. Mr. Marsal said a few extra weeks would have allowed Lehman to transfer or unwind most of its 1.1 million derivatives trades, preserving more cash for creditors.

      Overall, the losses from derivatives trades and related claims cost Lehman's unsecured creditors at least $50 billion, according to the analysis. The findings, yet to be made public, eventually will be presented to the U.S. Bankruptcy Court and to Lehman's creditors.

      "This filing, which was pretty much dictated to the board of directors at Lehman that weekend, occurred with no planning," said Mr. Marsal, whose New York firm was hired by Lehman's board around 10:30 p.m. Sept. 14. That was just hours before Lehman filed for the largest bankruptcy in U.S. history, after the U.S. government declined to offer its backing.

      That decision has been widely debated since mid-September, as it touched off a stock-market panic and credit crisis from which markets have yet to recover.

      "Had fundamental rules of crisis management been followed, much of the value that was lost by the unsecured creditors would have been prevented. This loss in value was a big hit to the public holders and could have been mitigated," Mr. Marsal said. Mr. Marsal also criticized the way Lehman sold off assets. The unplanned bankruptcy pushed down prices for Lehman assets in an already depressed market. An example is Lehman's trading and investment-banking businesses, which before the filing made about $4 billion in annual profits and were sold for less than $500 million. Experts say such businesses -- once separated from Lehman's realestate portfolio -- could have garnered a higher price in a more orderly wind-down.

      About 150 Alvarez & Marsal employees are on site at Lehman offices in New York, London and Hong Kong, combing through creditor claims and managing operations. They are piecing together what happened at the moment of Lehman's collapse.

      An additional 300 Lehman employees are still working at the firm, helping in a wind-down process that could take as many as three years.

      Among those working with Mr. Marsal are Lehman Chairman and CEO Richard Fuld Jr., who will be leaving at the end of this year, and Dave Goldfarb, the former Lehman chief financial officer who is now chief strategy officer. Mr. Marsal will succeed Mr. Fuld as CEO.

      While bondholders will lose as much as 90% of their investment, one entity got all of its money back -- the Federal Reserve. At one time it was owed about $63 billion by Lehman, according to Mr. Marsal. But a postbankruptcy sale of some Lehman assets to Barclays PLC meant that all of the debt to the government was repaid.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:41:59
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Für Masochisten nochmal die ganze Story des Untergangs:

      WSJ: The Weekend That Wall Street Died
      http://blog.cleveland.com/business/2008/12/with_his_investme…
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:48:07
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      AP: HK lawmakers slam HSBC role in Lehman bonds sale
      http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5j60ITcwGkN…
      Hong Kong lawmakers slammed HSBC for helping to sell Lehman Brothers bonds in the Chinese territory, questioning if Europe's largest bank should have done more to protect local investors from products that may be worthless in the aftermath of the Wall Street firm's collapse.
      More than 40,000 Hong Kongers bought Lehman-backed investment products through banks, with the total outstanding value of the products estimated at HK$20.2 billion ($2.6 billion), according to the Hong Kong Monetary Authority, which is the territory's de facto central bank. The majority of the investments, about HK$12.6 billion ($1.6 billion), are so-called "mini-bonds."
      Investors — among them retirees who invested their life savings — have complained that bank salespeople were misleading and failed to fully explain the product's connections to Lehman Brothers Holdings Inc., which sought bankruptcy protection in September.
      Plans by local banks to buy back the bonds from investors have been put on because of legal issues raised by Lehman's lawyers.
      At a legislative hearing Tuesday, legislators turned their attention to HSBC Holdings PLC, one of the most respected banks in Hong Kong.
      Lawmaker Abraham Shek said HSBC had "betrayed" investors.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:24:34
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/333/453029/text/

      Achtung: bitte folgenden Artikel lesen und nicht ernstnehmen.

      Herr Zydras Artikel verkennt wesentliche Punkte der Problematik um das Insolvenzverfahren Lehman Brothers Holding. In der Sache ist er ungenau formuliert und geeignet unter den dt. Anlegern weitere Verunsicherung zu stiften.


      Kurz zum Artikel:

      Ob und wie eine Forderung von Schulder bzw. Garanten Lehman Holding "abgetreten" werden kann, hängt von zunächst von dem ab was in den Final Terms des jeweiligen Zertifikates vereinbart wurde.

      Dort ist in vielen Fällen geregelt, dass ein Austausch des Garanten Lehman Holding ohne Zustimmung der Gläubiger möglich ist, wenn der neue Schulder der Garantie das selbe Rating aufweißt wie die Garantin bei Vertraggschluss. Läge das Rating darunter müssten die Gläubiger zustimmen.

      Was Herr Zydra übersieht und in unerträglicher Weise verkennt ist, dass eine Zustimmung nicht pauschal abzulehen ist. Dies muss genau geprüft werden. Dazu sind viele Aspekte zu berücksichtigen.

      Eine Zustimmung muss sich so an der Bonität des neuen Schuldners orientieren. Diese kann nur besser als die jetzige Bonität von LehH. sein. Lehman ist insolvent.

      Weiter muss sich eine Zustimmung daran orientieren, ob die Zertifikate weitergeführt werden oder nicht.

      So könnte ein neuer Schulder z.B. auch ein Bankenkonsortium sein. Ich kann nicht erkennen warum ich dann dem Ratschlag von Herrn Zydra folgen sollte.

      Anleger die sich nicht sicher sind, sollten in diesem Fall einen Anwalt aufssuchen. Bitte wenden Sie sich an die für Ihr Gebiet zuständige Rechtsanwaltskammer, die Ihnen einen geeigneten Juristen empfehlen kann.

      Mehr kann ich auch nicht sagen als.... wenn eine andere, oder mehrere andere Banken, die ein "AAA-AA-" Rating haben die Zertis
      übernehmen, dann ist das besser als der tote Lehmann... klar oder net Herr Z?
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:22:34
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Jeder kennt die Storys.
      Keiner weiss was hinter den Kulissen gespielt wird.
      Also wer hier seine Kohle einsetzt muss wissen mehrere 1000%
      oder Totalverlust.
      Es ist wie im Casino

      Gruss und viel Glück an alle.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 06:58:33
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Kostenlose und unverbindliche Erstberatung für Lehman-Opfer.

      Liebe Forum-User,

      Ich würde mich freuen, wenn ich als Rechtsanwalt Usern dieses Forums bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen wegen Falschberatung bei der Vermittlung von Lehman-Zertifikaten behilflich sein könnte.

      Ich habe bereits erfolgreiche Erfahrung in ähnlichen Fällen und habe im Fall Lehman vor kurzem für einen meiner Mandanten die erste Klageschrift gegen die Hamburger Sparkasse erstellt. Dabei bin ich auf interessante Informationen und Ideen gestossen, die auch für andere Geschädigte hilfreich sein könnten. Insbesondere habe ich bei der Recherche der Fachpresse verschiedene Quellen gefunden, welche spätestens nach der "Subprime" Krise im Jahr 2007 vor dem erheblichen Insolvenz- sowie Renditerisiko der Lehman-Zertifikate deutlich warnen und somit eine entsprechende Beratungspflichtverletzung begründen.

      Ausserdem wurde bereits 2007 ein Test veröffentlicht, bei dem die Lehman Brothers Bank als schlechtester Zertifikate-Emittent auf dem deutschen Markt bewertet wurde. Es gibt nun auch mehrere Hinweise dafür, dass Banken ihre Anleger systematisch aus Habgier getäuscht haben. Ausserdem habe ich stichhaltige Argumente dafür entwickelt, dass aufgrund der Intransparenz der meisten Lehman-Zertifikate eine anleger- und anlagegerechte Beratung von vornherein unmöglich war.

      Ich würde mich freuen, wenn ich auch anderen Lehman-Geschädigten behilflich sein könnte.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Can Felix Ansay
      - Rechtsanwalt -
      can@ansay.de
      www.ansay.de

      KANZLEI ANSAY
      Hartungstrasse 14
      20146 Hamburg

      Tel: +49.40.445589
      Mobil: +49.162.9111285
      Fax: +1.815.5728271
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:12:16
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.787 von cansay am 07.01.09 06:58:33Es wäre ,denke ich, vielleicht hilfreich,wenn Sie diesen Beitrag auch auf die web-site www.lehman-zertifikateschaden.org ins Forum einstellen würden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:45:40
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Liebe interessierte Geschädigte,

      die aktuelle Ausgabe der NJW (Nr.3), der Neuen Juristischen Wochenschrift, aus dem Beckverlag, erhältlich in jeder Universitätsbuchhandlung oder beziehbar über den Beck-Verlag München ist ein interessanter Beitrag erschienen.



      Felix Podewils, Dennis Reisich

      Haftung für Schrott- zertifikate? Aufkärungs- und Beratungspflichten nach BGB und WpHG beim Erwerb von Zertifikaten

      NJW 2009, 116 - 121;



      Der Beitrag geht trefflich auf Aufklärungs- und Beratungspflichten sowie auf das WpHG, sowie letztlich auf Fragen der Darlegungs- und Beweislast ein.

      Beratenden Rechtsanwälten sei dieser Beitrag an Herz gelegt (Fn mit schönen Literaturhinweisen), den Geschädigten als informative, jedoch den juristisch gebildeten Leser ansprechende Lektüre empfohlen.


      Nein.... bevor jetzt wieder Schmarrn kommt: ich kenne die Autoren nicht persönlich, der Beitrag ist jedoch soweit ich das überhaupt beurteilen darf sehr gut geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:32:18
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      weiss jemand wo käsekuchen oder tiefstseetaucher sind?? wo sind die alten dinos?? alle entschädigt??
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:16:08
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.623 von 1caipirinha am 11.01.09 14:32:18Nein, keine Entschädigung. Und die ist auch nicht in Sicht.

      Muss mich in den letzten (und diesen) Wochen allerdings auch mal mehr um meine Kunden (ich bin Freiberufler) kümmern. Abends brüte ich über den Unterlagen für die Entgegnung der Citibank-Stellungnahme im schwebenden Ombudsmann-Verfahren, die nun auch bald abgeschickt werden will. Einsicht oder gar Entgegegenkommen ist von der Citibank allerdings kaum zu erwarten. Auf die von mir eingereichten Zeugenaussagen und Belege ist die Citibank nämlich gar nicht erst eingegangen. Sie pocht stattdessen recht lapidar auf das Kleingedruckte im Verkaufsprospekt. Außerdem wird das gute Rating der Lehman-Bank betont im Sinne von "Die Pleite war nicht vorhersehbar. Die Citibank trifft daher keine Schuld am Verlust."

      In meiner Beschwerde beziehe ich mich allerdings ausschließlich auf die Vermögensberatung und die in den Gesprächen abgegebenen Zusicherungen hinsichtlich Kapitalgarantie etc.
      Dass es einen eklatanten Widerspruch zwischen Prospekt-Angaben und im Verkaufsgespärch getätigten Aussagen des Vermögensberaters gibt, wird von der Citibank daher stillschweigend und wohlweislich ausgeblendet. Ebenso die Tatsache, dass mehrfach und vehement von einem vorzeitigen Verkauf der fallenden Lehman-Papiere abgeraten wurde.

      Bleibt nur zu hoffen, dass der Schiedsmann den Aspekt der Falschberatung/Beratungshaftung stärker gewichtet.

      Noch eine Beobachtung: Im Antwortschreiben der CB an den Ombudsmann werden Vorwürfe widerlegt, die ich gar nicht erhoben habe. Bzw. auf meine konkreten Einwände wird an keiner Stelle eingegangen. Alles wirkt standardisiert.

      Regelrecht zynisch finde ich den abschließenden Hinweis, dass noch gar kein finanzieller Schaden eingetreten sei, da die Papiere ja noch gar nicht zur Rückzahlung anstünden.

      Wir werden also sehen. Ich maile ab und an im Forum "lehman-zertifikateschaden.biz". Da werde ich über den weiteren Ablauf informieren.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:27:09
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      falls euch was hilft... ich hab euch lieb!
      Nur die Citibank kann mich langsam gern haben.

      Das mit dem Schaden stimmt so nicht.

      Es ist die tatsächliche Vermögensituation des Ersatzberechtigten nach dem schädigenden Ereignis mit der hypothetischen Situation, die bestehen würde, wenn es zur Rechtsgutsverletzung nicht gekommen wäre, zu vergleichen.

      Dabei ist maßgeblich zum Vergleich der Verkehrswert oder Marktwert eines Vermögensgegenstandes.

      Also Kaesekuchen du hattest vorher Geld X, Beratung der Citiblank--- du hast jetzt null Marktwert... Schaden ist mithin X.

      Es ist absolut unstrittig, dass ein Schaden entstanden ist. Siehe Kontoauszug "0,-"

      Fraglich ist nur ob die Shity eine Pflicht aus dem "Schuldverhältnis Beratungsvertrag" verletzt hat, die kausal genau zu diesem Schaden führt und sie das auch zu vertreten hat.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 06:08:34
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.920 von kaesekuchen am 11.01.09 16:16:08Ich mache genau diese gleiche Erfahrung beim Briefwechsel mit der Citibank über den Ombudsmann.
      Auf ,wie ich finde wichtige Themen wird überhaupt nicht eingegangen.Sie werden einfach ignoriert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:12:09
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      07:42 Fresenius SE
      09.01. AIG International Real Est
      09.01. GeneScan Europe AG
      09.01. Rosenthal AG
      09.01. a.a.a. aktiengesellschaft
      09.01. AGOR AG
      09.01. AGOR AG
      09.01. SkyEurope Holding
      09.01. Valora Effekten Handel AG
      09.01. VEM Aktienbank AG
      09.01. Bijou Brigitte modische Ac
      09.01. WILEX AG
      09.01. WILEX AG
      08.01. AWD Holding AG
      08.01. Premiere AG
      08.01. AIG International Real Est
      08.01. Boetzelen Real Estate AG
      08.01. Commerzbank AG
      08.01. Deutsche Real Estate AG
      08.01. Deutsche Real Estate AG

      Fahren Sie Ski oder Snowboard?
      Ja, häufig
      Ja, jeden Winter ein paar Mal
      Ja, aber nur selten
      Nein, aber ich würde das gerne mal lernen
      Nein, das interessiert mich auch nicht

      Ergebnis/Archiv

      Traden mit einem Hebel von 100!











      Suche


      AFX News · Aktuelle Nachrichten · · Druckversion


      12.01.2009 08:01

      UPDATE 2-S.Africa's Rupert family in talks on Lehman assets
      JOHANNESBURG, Jan 12 (Reuters) - An investment company controlled by South African billionaire Johann Rupert is in talks about the buy-out of Lehman Brothers Inc's merchant banking business.

      Reinet Investments said it was in talks with the Lehman bankruptcy estate and investors in the funds managed by the merchant banking division. There was formal agreement but a further announcement would be made in due course.

      A source familiar with the situation said on Thursday Lehman Brothers had reached an agreement in principle to sell its merchant banking business, made up of two private equity funds, to management of the funds.

      The business to be spun out would also take in new investment from the Rupert family, the source said.

      Reinet was created last year when the Rupert family-controlled luxury group Richemont was restructured and its stake in British American Tobacco spun off.

      Lehman Brothers Holdings Inc (News) filed for bankruptcy protection in mid-September after trying to finance too many risky assets with too little capital. It has been selling various assets since then.

      The price for the proposed deal is unclear. The funds have about $4.5 billion in assets -- which includes money invested and money still to be drawn down from the limited partners.

      Lehman's bankruptcy estate will retain a substantial interest in the funds, the source said.

      The proposed deal is subject to consent from the investors in the funds, known as limited partners. A formal auction was run for the assets by Lazard on behalf of Alvarez&Marsal, Lehman's restructuring advisors, the source said.

      A number of private equity firms including Blackstone Group and Lexington Partners Inc. had previously expressed interest in the assets, the source said.

      The management from Lehman's merchant banking business leading the proposed deal are Charles Ayres and Daniel James, the source said.

      Investors in the funds include the Pennsylvania Public School Employees' Retirement System, the New York City Retirement System and fund manager Caisse de depot et placement du Quebec, the source said.

      Reinet shares are listed in Luxembourg and depositary receipts are listed in Johannesburg. The company owns a small stake in BAT and would have assets worth around 2 billion euros ($2.69 billion), Richemont said when it unveiled the group restructuring in August.

      (Reporting by Rebecca Harrison; Editing by Rupert Winchester) (For full Reuters Africa coverage and to have your say on the top issues, visit: http://africa.reuters.com) ($1=.7429 Euro) ($1=.7429 Euro)

      (rebecca.harrison@thomsonreuters.com; +27 11 775 3160; Reuters
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:14:55
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.696 von ribey1308 am 12.01.09 08:12:09Sorry ,der erste Abschnitt gehört nicht dazu ein Kopie Fehler.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:39:39
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Lehman Brother Bankrupty News Issue #13

      [00744] LBHI OPPOSES TRUSTEE REQUEST, WANTS EXAMINER INSTEAD
      [00745] LBI TRUSTEE TRANSFERS $142BB TO TWO BROKER DEALERS
      [00746] LUXEMBOURG-BASED LEHMAN UNIT FILES CHAPTER 11 IN U.S.
      [00747] LBHI'S STIPULATION WITH SUMITOMO TO TRANSFER LOAN
      [00748] DEBTORS' MOTION TO APPROVE TRADE CONFIRMATIONS DECISIONS
      [00749] CONTRACTS ASSIGNED TO BARCLAYS AS PART OF LBI SALE
      [00750] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [00751] LBHI'S APPLICATION TO TAP DECHERT AS REAL ESTATE ATTYS.
      [00752] LBI TRUSTEE'S MOTION FOR DE MINIMIS ASSET SALE PROTOCOL
      [00753] DCFS TRUST'S MOTION TO LIFT STAY TO OBTAIN PROPERTY
      [00754] ANITA BRYAN'S MOTION TO LIFT STAY TO PURSUE LAWSUIT
      [00755] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [00756] RULE 2019 STATEMENT -- Otterbourg Steindler
      [00757] RULE 2019 STATEMENT -- Loeb & Loeb
      [00758] RULE 2019 STATEMENT -- Sills Cummis & Gross
      [00759] RULE 2019 STATEMENT -- Baker & Hostetler
      [00760] RULE 2019 STATEMENT -- Herrick, Feinstein LLP
      [00761] RULE 2019 STATEMENT -- Katten Muchin Rosenman
      [00762] RULE 2019 STATEMENT -- Orrick, Herrington & Sutcliffe
      [00763] RULE 2019 STATEMENT -- Stevens & Lee P.C.
      [00764] THOMAS RUSSO STEPS DOWN AS LBHI'S LEGAL OFFICER & VP
      [00765] INVESTORS SUE JA SOLAR HOLDINGS OVER LEHMAN LOSSES
      [00766] COLORADO COMMISSIONER SUES RESERVE FUND FOR FRAUD
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:39:19
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      WDHLG-Lehman Brothers will aus Gläubigerschutz raus
      Donnerstag, 15. Januar 2009, 06:13 Uhr

      Diesen Artikel drucken
      [-] Text [+]

      (Wiederholung vom Vorabend)

      New York, 14. Jan (Reuters) - Die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers(LEHMQ.PK: Kurs) will in zwei Jahren den Gläubigerschutz verlassen. "Wir hoffen, aus dieser Situation in 18 bis 24 Monaten herauszukommen", sagte der Umstrukturierungsberater und momentane Vorstandschef Bryan Marsal am Mittwoch. "Zu viele Menschen behaupten, dass dies fünf bis zehn Jahre dauern wird. Es gibt aber keinen Grund, für diesen Zeitraum unter Gläubigerschutz zu stehen." Die Lage bei Lehman sei mittlerweile "stabil" im Vergleich zu dem Chaos vor vier Monaten.

      Der zuständige Konkursrichter James Peck warnte angesichts der weltweiten Verzweigung des Geldhauses und der damit verbundenen rechtlichen Probleme allerdings vor zu ambitionierten Zielen. Der Fall Lehman sei "ohne Zweifel die größte grenzüberschreitende Insolvenz aller Zeiten", sagte Peck weiter.

      Das 150 Jahre alte Traditionshaus hatte nach mehreren gescheiterten Rettungsversuchen am 15. September Gläubigerschutz beantragt, weil es wegen fauler Immobilienkredite milliardenschwere Verluste angehäuft hatte. Lehman wurde inzwischen zum großen Teil an das britische Institut Barclays(BARC.L: Kurs) und das japanische Brokerhaus Nomura (8604.T: Kurs) verkauft.

      (Reporter: Emily Chasan; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Birgit Mittwollen)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:49:08
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.247 von daclaudio am 15.01.09 09:39:19Hallo zusammen,
      leider blick ich in dem ganzen Fall Lehman immer noch nicht richtig durch!
      Was heißt das denn jetzt konkret wenn Lehman in 2 Jahren den Gläubigerschutz verlassen will???
      Besteht wieder Chance auf Hoffnung???
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:11:52
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Hoffnung besteht natürlich ... :D

      Lehman gehts doch prima... müssen sich nicht mehr refinanzieren, keine mehr Schulden tilgen... können ein paar Anlagegüter, Bürotürme und Firmenteile and dumme Ausländer wie Japaner und Engländer verjubeln. Und dass während die anderen Banken schwitzen und auseinanderfallen wie die Citigroup gerade....
      Lehman liegt irgendwie im Koma... Man verkauft jetzt alles... zahlt Gläubiger aus... zurück bleibt eine leere Hülle die Lehman Holding.... Die hat dann ein paar Angestellte... und macht dann wieder Bankgeschäfte im kleinen Stil... oder ändert ihren Namen... weil ich zumindest den Namen Lehman Brothers nicht mehr hören kann.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:14:10
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      guten morgen.......obama hat zum amtsantritt gut geld in der tasche,jetzt kann er die wahlkampfunterstützung wieder gut machen.....:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:16:15
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      :mad: Wieso Hoffnung? Im Gegenteil, jetzt geht es doch erst richtig los mit der Verarschung:

      Lehman verkauft seine Verpflichtugnen an den erst besten Taxifahrer und ist damit seine Schulden los ...

      Ausser man legt rechtzeitig Widerspruch ein ...wenn man das überahupt mitbekommt. Die Vermögenswerte können dann ungestört zum Aufbau eine neuen Unternehens benutzt werden...
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:56:57
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Na Hoffnung01, so einfach geht ein Schuldnertausch nicht mal in USA--- auch nicht wenn der Obama sagt... Yes we can....

      Zum Unterscheiden ...

      Einen Zahlungsanspruch haben wir gegen LehBV.... wenn das Zertifikat fällig wird, oder Du ein ausserordentliches Kündigungsrecht wegen der Pleite des Emm. und des Garanten ausübst. Von diesem Gestaltungsrecht würd ich jetzt mal absehen... denn meine Terms sagen, dass die Forderung dann zu einem Marktwert, der die Kosten die durch die Kündigung und so weiter berücksichtigen von Leh selbst zurückgezahlt wird. Dumm nur dass das Vermögen der LehBV null ist. Dumm nur dass der Marktwert 0 ist.... Also warte ich ab...



      Ein Zahlungsanspruch kann nicht ohne die Zustimmung des Gläubigers abgetreten werden...Das wäre ja auch geil... Du leihst mir Kohle. Ich gebe gebe meine Schulden weiter und kannst sie dann ja wieder beim "Harz V Empfänger B" holen wenn du willst...:laugh: Das hat der Gesetzgeber auch gesehen und entsprechendes geregelt...

      Einen Garantieanspruch hast du gegen die Leh Holding.

      Nun steht in den Finalterms meines Div/Dax zerts...z.B. dass der "Garantiegeber" dann ohne Zustimmung des Zertigläubigers ausgetauscht werden kann, wenn dieser eine Vergleichbare Bonität wie Leh zum Vertragsschluss hat. Also AAA-

      Hat der weniger nur... dann kannst du widersprechen....


      Ich kann mir nichts schöneres vorstellen als dass ein AAA- Unternehmen die Garantie übernimmt... Bitte Bitte...schnell!

      Nur wer soll den die Garantie für die dt. Zertifikate einfach so übernehmen???? Und warum.... was kriegt den der dafür?

      Zum Abschreiben hat im Moment jeder genug?

      Vielleicht verkaufen die Unternehmensteile mit der Maßgabe statt KP Zahlung.... Garantien übernehmen.... Fraglich ist dann nur ob den übrigen Gläubigern dann ein Schaden entsteht und ob dann die Zertifikate-Beschissenen in Europa nicht bevorzugt sind.... und ob dies in der Folge dann nicht gegen Ami-Insolvenzrecht verstößt. Kann aber sein, dass ein so ein Deal nur die Zustimmung des Insolvenzgerichtes bedarf.

      Egal... solange soviel unklar ist... besteht Hoffnung....01
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:01:08
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      ach so p.s..


      geil ist ja dein Satz "Lehman verkauft seine Verpflichtungen... und ist seine Schulden los..."

      :laugh::laugh::laugh:

      Geilo... ich kauf mir jetzt sofort einen Porsche.....

      Wer will mir die 80 000 Euro Schulden "abkaufen"

      Ok Angebot: Ihr könnt sie für 100 Euro haben!

      Deal???


      Keiner...?
      och.. menno;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 02:03:26
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Ich probiers mal mit folgender Analogie: Du borgst mir 1000 EUR und ich verjuxe sie komplette bei Pferdewetten. Leider gehe ich dabei komplett pleite, schulde Dir aber noch 1000 EUR. Die Chance, dass Du davon noch was wiedersiehst ist nahe null, meine einzigen Werte besthen aus einem alten Röhrenfernseher und einer DVD-Sammlung der Serie "Alf". Welche Beweggründe sollte ein wie auch immer gearteter Käufer haben, mir meine 1000 EUR Schulden bei Dir abzukaufen?

      Realistischer sind doch wohl Fälle, bei denen Verbindlichkeiten abgekauft werden, also z.B. jemand bietet Dir 20 EUR für Deine 1000 EUR Verbindlichkeiten und hofft aus meiner Röhrenfernseher+Alf-Sammlung-Insolvenzmasse noch 50 EUR herauszuholen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 13:31:13
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Achtung, Leute! Nicht Verbindlichkeiten mit Forderungen verwechseln.......


      Das Recht auf Grund eines Rechtsverhältnisses eine bestimmte Leistung zu \"fordern\" heißt \"Forderung\"... (klugscheiß-Modus an)

      Eine Forderung kann von dem Gläubiger(!) durch Vertrag mit einem anderen (neuen Gläubiger) auf diesen übertragen werden.

      Das nennt man \"Abtretung\". Der neue Gläubiger tritt mit dem Abschluss des Abtretungsvertrages an die Stelle des bisherigen Gläubiges.....

      Ein Forderungsverkauf zerfällt in verschiedene Rechtsgeschäfte... Etwa einem schuldrechtlichen Vertrag... und der dinglichen Abtretung selbst...

      Platt nennt man das ganze dann Forderungs(ver)kauf...


      -------------------Jetzt Kommmts------ :)


      Wir kennen alle das Institut der \"Schuldsübernahme....\" (Der schon 18 jährige Sohn bestellt ein Jahres Abo \"der Playboy\"---- Der Papa ist hoch erfreut und ruft glech beim Verlag an und sagt \"Bitte schicken sie mir die Rechnung... ich zahl dann schon für meinen Sohn, der soll mal was gescheits´lesen, net immer nur \"die Auto-Bild\"...

      Der Verlag ist einverstanden, dass der Papa die offene Rechnung zahlt und schickt ihm diese zu und erwartet nun Zahlung von Vater; Gleichzeitig liefert er das erste Heft an den Sohn aus, der es dann vor der Mutter verstecken muss...

      ---> Eine Schuld kann ohne weiteres von einem Dritten, durch Vertrag mit dem Gläubiger der vorsieht, dass der Dritte an die Stelle des Schuldners tritt, übernommen werden.

      Wird jedoch die Schuldübernahme von dem Dritten mit dem Schuldner (!) vereinbart, hängt diese immer von der Genehmigung (also der nachträglichen Zustimmung)
      des Gläubigers ab. Der Sohn kann also nicht dem Verlag sagen.. hört mal das Geld für den Playboy holt ihr euch bei meim Papa mit dem habe ich ausgemacht er zahlt schon...

      Der Verlag kann dem zustimmen oder eben sagen... nö dei Vater ist doch so pleite wie Lehman Brothers, du aber lieber Sohn arbeitest doch als Vermögensberater bei der Citibank, Du hast doch das Geld..... wir verlangen Zahlung für das Playboy-Abo von Dir....

      Wird die also die Zustimmung verweigert, so gilt die Schuldübernahme als nicht erfolgt.

      Was anderes ist dann aber noch die \"Leistung durch Dritte...\"

      also wenn der A Schulden bei B hat... und der C zahlt dem A das Geld und sagt ich zahlt die Schulden die der B bei dir hat - Ihr seit jetzt quitt...

      Grundsätzlich kann jeder Dritte die Leistung eines anderen bewirken, also die Schuld zahlen.....

      Der Sohn kriegt die Rechung für ein Jahr Playboy. Der Vater sagt \"Klasse entlich wieder ein anständiges Nachrichtenmagazin im Haus\" Ich zahl das und macht das auch....


      Hoffentlich war das jetzt nicht zu wirr...
      Ich habe das so nebenher reingehackt.... egal vielleicht beseitigt das alle Klarheiten entgültig:D


      Schönes WE... :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:10:52
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/lehman_war_…
      Credit Suisse:
      Trotz unserem Beratungsprozess, der auch Risikoaufklärung beinhaltet, haben wir in Einzelfällen eine zu hohe Konzentration von Lehman-Produkten festgestellt. Durch den unerwarteten Zusammenbruch von Lehman und das unterschätzte Emittentenrisiko hat dies bei gewissen Kunden zu grossen Verlusten geführt. Für diese haben wir schnell eine kulante Lösung gefunden. Das Kriterium für eine Entschädigung ist eine Konzentration an Lehman-Produkten von 50% und mehr bei Kunden, die ein Vermögen von bis zu 500 000 Fr. bei der Bank haben.

      Also, bei der Citi war damals der Deal doch: Wer 50% seines Geldes in Lehman investiert bekommt, bekommt für die restlichen 50% ein gutes Festgeld. Genau auf diesen beschissenen Deal habe ich Naivling mich damals eingelassen (es war mein erster Kauf irgendeinen "Wert"papiers). Die könnten doch endlich mal genau wie die CS einsehen, dass sie ihre Kunden damals nicht nur miserabel beraten sondern sehenden Auges zu einer riskanten Anlage verleitet haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:13:46
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Die Madoff-Opfer in Spanien werden entschädigt:

      The Telegraph: Santander to compensate clients over Bernard Madoff losses
      http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/bernard-mad…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/bernard-mad…

      Spanish banking giant Santander is to compensate clients hit by Bernard Madoff's alleged $50bn fraud in what is believed to be the first such move by a major financial firm caught up in the scandal.
      Santander, which owns Bradford and Bingley and Abbey in the UK, will give customers who were invested in Mr Madoff’s fund management €1.38bn (£1.28bn) worth of preference shares in the bank.
      The shares will carry an annual 2pc dividend to compensate clients, costing the bank €500m, for which it will take a provision against its 2008 accounts.
      Europe’s largest bank said previously that its customers had €2.3bn of exposure to the alleged Ponzi scheme – in which Mr Madoff is accused of taking money from more recent investors to pay dividends to initial investors – largely through its Optimal private banking arm, with the bulk of those customers affected from Latin America.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:20:25
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Structured Products: UBS served with arbitration claim over Lehman notes
      http://www.structuredproductsonline.com/public/showPage.html…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.structuredproductsonline.com/public/showPage.html…

      The investor was looking for a secure investment in which to place her inheritance, says Vernon Healy, the law firm which has filed the arbitration. Her adviser at UBS concentrated 95% of her funds in index-linked Lehman-backed structured products, says the firm, and her broker assured that the investment was well-diversified owing to the variety of indexes in the underlying portfolio.
      Neither the true nature of the securities or their subsequent risks were adequately disclosed to the investor, says Florida-based attorney Susan Healy, who describes the structured products in question as "unsuitable, complex loan option products".
      The firm accuses UBS of gross misconduct, and alleges that the brokerage had a conflict of interest owing to the bank's own investments with Lehman brothers, totalling around $300 million (Structured Products, November 2008) which gave it a motive to inject funds into the troubled institution. UBS Wealth Management has previously denied the allegations, saying it properly sold investments to clients.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:24:29
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      The Jakarta Post: Protection planned for securities investors
      http://www.thejakartapost.com/news/2009/01/27/protection-pla…
      Amid the huge losses suffered by local investors through risky investment products issued by banks, a move by the authorities to jointly certify the products before they go public could be a case of too little, too late.
      Bank Indonesia and the Capital Market and Financial Institution Supervisory Agency (Bapepam-LK) are teaming up to regulate derivative investment products offered by both local and foreign banks.
      Linda Rahman, BI bureau chief for financial systems stabilization, said recently banks that planned to offer any investment products would have to seek approval from the central bank.
      The products will also be scrutinized thoroughly by Bapepam-LK before being offered to investors.
      “Currently, such products, especially those from overseas, can enter Indonesia without our knowledge,” Linda said. “They can just come in like that and seek investors here.”
      She added regulations for screening the securities would be issued as soon as possible.
      The regulations will provide protection to Indonesian retail investors against vague investment products, which mostly take the form of derivatives of the capital market but are issued by banks, Linda said.
      Under existing regulations, banks are not allowed to sell securities or other products related to that.
      In late October, investors suffered unexpected losses after investing in supposedly secure Citibank Indonesia-issued Citigold products linked to bonds issued by the now-defunct Lehman Brothers.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:29:12
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Lehman Brothers Bankrupty News 14
      https://ecommerce.bankrupt.com/bin/ibl_co_cs?co_name=LEHMAN%…
      [00767] LEHMAN TO GET OUT OF BANKRUPTCY IN 2 YEARS, CHIEF SAYS
      [00768] COURT DIRECTS APPOINTMENT OF EXAMINER IN LEHMAN'S CASE
      [00769] NY COMPTROLLER'S MOTION FOR APPOINTMENT OF TRUSTEE
      [00770] LBHI'S MOTION TO EXTEND CH. 11 PLAN EXCLUSIVITY PERIODS
      [00771] DEBTORS' MOTION TO EXTEND DEADLINE TO FILE SCHEDULES
      [00772] LBHI'S MOTION TO EXTEND TIME TO DECIDE ON LEASES
      [00773] LEHMAN BROTHERS' BNC MORTGAGE FILES FOR CHAPTER 11
      [00774] REINET IN TALKS IN BUYING LEHMAN MERCHANT BANKING
      [00775] LBHI SETS DERIVATIVE CONTRACTS' ASSIGNMENT PROTOCOL
      [00776] DEBTORS' MOTION TO USE EXISTING CASH MANAGEMENT SYSTEM
      [00777] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [00778] BNY MELLON TO INVESTIGATE LBHI, ET AL. ON BONDS
      [00779] LBHI'S APPLICATION TO EMPLOY ERNST & YOUNG AS AUDITOR
      [00780] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY KELLY WRIGHT AS ART CONSULTANT
      [00781] STIPULATION ALLOWING LBHI'S EXIT FROM $370MM KAPALUA LOAN
      [00782] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [00783] LBI'S STIPULATION WITH LCPI TO ASSUME AND ASSIGN CONTRACT
      [00784] LBSF'S STIPULATION WITH MKP & JPMORGAN FOR RETURN OF $4MM
      [00785] RULE 2019 STATEMENT -- Akin Gump Strauss Hauer & Feld LLP
      [00786] RULE 2019 STATEMENT -- Ropes & Gray
      [00787] RULE 2019 STATEMENT -- Kaye Scholer
      [00788] RULE 2019 STATEMENT -- Paul, Weiss, Rifkind, Wharton
      [00789] RULE 2019 STATEMENT -- Pillsbury Winthrop Shaw Pittman
      [00790] LAWMAKERS PUSH BILL TO PAY GOV'T LOSSES IN FAILED FUNDS
      [00791] MOODY'S DOWNGRADES DEBT ON AUSTIN OFFICE AMID LEHMAN SPAT
      [00792] PBGC FILES SUIT VS. LEHMAN TO PROTECT WORKERS & RETIREES
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:30:28
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Lehman Brothers Bankruptcy News 15
      https://ecommerce.bankrupt.com/bin/ibl_co_cs?co_name=LEHMAN%…
      [00793] U.S. TRUSTEE APPOINTS ANTON VALUKAS AS CHAP. 11 EXAMINER
      [00794] EXAMINER'S APPLICATION TO EMPLOY JENNER AS LEGAL COUNSEL
      [00795] DEBTORS' APPLICATION TO EMPLOY REILLY POZNER AS COUNSEL
      [00796] DEBTORS' MOTION TO ASSUME WILTON SUBSCRIPTION AGREEMENT
      [00797] DEBTORS' MOTIONS TO ASSUME JUNG & ARCHSTONE CONTRACTS
      [00798] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [00799] LBHI SETS DERIVATIVE CONTRACTS' ASSIGNMENT PROTOCOL
      [00800] LBHI'S MOTION TO SELL INTEREST IN LOAN TO THOMPSON
      [00801] CONTRACTS ASSIGNED TO BARCLAYS AS PART OF LBI SALE
      [00802] BNY MELLON TO INVESTIGATE LBHI, ET AL. ON BONDS
      [00803] LBI TRUSTEE'S MOTION TO APPROVE SETTLEMENT WITH DCC
      [00804] LBI TRUSTEE'S MOTION TO INVESTIGATE LBHI OFFICERS
      [00805] LBI TRUSTEE'S MOTION FOR DE MINIMIS ASSET SALE PROTOCOL
      [00806] LBI'S STIPULATION WITH LCPI TO ASSUME AND ASSIGN CONTRACT
      [00807] COMMITTEE'S APPLICATION TO HIRE FTI AS FINANCIAL ADVISER
      [00808] TSA'S MOTION TO COMPEL DEBTORS TO DECIDE ON FUND PACT
      [00809] ACCREDITED HOME'S MOTION TO LIFT STAY TO ENFORCE MORTGAGE
      [00810] CORUS BANK'S MOTION TO LIFT STAY TO FORECLOSE RSD LAND
      [00811] DCFS TRUST'S MOTION TO LIFT STAY TO OBTAIN PROPERTY
      [00812] DNB'S MOTION TO LIFT STAY TO SET OFF $18-MIL. DEPOSIT
      [00813] JARDEN WANTS LCPI TO RESIGN AS ADMIN AGENT ON $1.53B LOAN
      [00814] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [00815] LBSF'S STIPULATION WITH MKP & JPMORGAN FOR RETURN OF $4MM
      [00816] RULE 2019 STATEMENT -- Kobre & Kim LLP
      [00817] LEHMAN BROTHERS INKS SALE PACT WITH MANAGERS & REINET
      [00818] U.K. ADMINISTRATOR STARTS SALE OF LEHMAN BROTHERS' ASSETS
      [00819] BIDDING STARTS ON LEHMAN'S JAPAN REAL ESTATE ASSETS
      [00820] LEHMAN'S HK AFFILIATES TO HOLD FIRST CREDITORS MEETINGS
      [00821] LEHMAN SUES KENT SWIG FOR $368-MIL. OVER LOAN PAYMENTS
      [00822] GREENE COUNTY BANK WRITES $220,000 LEHMAN-RELATED CHARGE
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:28:28
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      @ Da Claudio :

      -Genauso unmöglich wie einfach Bonuszahlungen vorzuverlegen und danach 15 Millarden $ Verlust auszuweisen bzw.

      - ein 15 Millionen Grundstück für 100$ verkaufen um sich vor Forderungn zu retten.

      - Oder ein Kronjuwel von Bankgeschäft (ca. 5-7 Millarden ) $ wert für 0$ übernehmen und gleichzeitg einen Gläubigerschutz vom Staat als Geschenk dazu?

      - Oder aber in Nacht und Nebelaktionen Banken für 1$ verkaufen obowohl der Bankchef noch 2 Tage vorher gesagt hat alles I.O.?

      - oder 18 Millarden $ als Bonus für das Geschäftsjshr 2008 auszahlen....

      Was in den USA möglich und nicht möglich ist wage ich langsam zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 22:46:58
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      stimmt ..... eben unbegrenzte Möglichkeiten...
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 00:39:59
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.787 von cansay am 07.01.09 06:58:33Jajaja, erstberatung kostenlos ... und alles folgende .... ein Schelm, wer böses dabei denkt. Jedenfakks scheint es jemand mächtig nötig zu haben, wenn er hier in einem Forum für sich Werbung machen muss ....

      Gab es da nicht mal etwas, dass Anwälte in eigener Sache keine Werbung machen dürften?? Zumindest gab es mal was in diese Richtung ... und wenn ich schon lese, eine Klageschrift schon verfasst .. nenene, schon klar, ist auf alle anderen Fälle gleich übertragbar .... Jaja, auch so kann manVersuchen ein Stück vomKuchen abzubekommen ....
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 14:18:19
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Bloomberg: Lehman Reduces Unsecured Liabilities to $200 Billion, CEO Says
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601103&sid=aJA2Ys5i…
      Lehman Brothers Holdings Inc., which filed for bankruptcy with $613 billion in debt, has reduced its unsecured liabilities by two-thirds to about $200 billion, said Chief Executive Officer Bryan Marsal.
      Lehman’s original debt included $400 billion of short term loans offset by a similar amount of assets that “netted out,” Marsal said in an interview. The firm has $7 billion in cash so far to pay creditors.
      “We have 500 people working the assets,” Marsal said. Based on Lehman’s bond prices of 15 cents on the dollar or less, investors anticipate recoveries of no more than $30 billion, or 15 percent of liabilities.
      Marsal, 57, co-CEO of New York-based restructuring firm Alvarez & Marsal Inc., took over Lehman’s top job this year from Richard Fuld. Creditors may be paid partly in cash and partly in stock as illiquid real estate and private equity are expected to be sold in the next two to three years, said Marsal. The restructuring chief said he’s evaluating a plan to create separate companies for real estate and private equity, which would distribute stock.
      His firm stands to reap a success fee based on the amount of assets recovered for investors, on top of hourly rates the firm is charging to liquidate the bank.
      Once the fourth-largest U.S. investment firm, New York- based Lehman filed the biggest-ever U.S. bankruptcy on Sept. 15. The firm has yet to file up-to-date lists of assets and liabilities for all units, making it hard for creditors to figure out how much they might get, said bankruptcy lawyer Martin Bienenstock of Dewey & LeBoeuf, who represents Lehman creditors including Walt Disney Co.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 00:50:22
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Westdeutsche Zeitung: Leichlingen: Lehman-Klagen sollen folgen
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=425626
      Fast 40 Personen sind zum ersten Treffen in die Räume der UWG in Witzhelden gekommen. „Um es gleich vorweg zu sagen: Chancen hat nur, wer gegen seine Bank wegen Beratungsfehlern klagt“, kritisiert Wittig, selbst Opfer. Überwiegend seien es Kunden der Citibank, die teilweise einen Totalverlust ihrer Ersparnisse hinnehmen mussten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 00:55:45
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.305 von Hoffnung01 am 30.01.09 11:28:28Klagen gegen Citi und Deutsche Bank wegen Lehman in Belgien

      RTL info: Lehman Brothers: Deminor en justice
      http://www.rtlinfo.be/rtl/news/article/213849/
      Google Translate:http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&u=http://ww…
      Die Vereinigung zum Schutz der Anleger Deminor hat beschlossen, eine Klage gegen die Citibank und die Deutsche Bank vor einem Zivilgericht in Brüssel im Rahmen der Sache "Lehman Brothers", schreibt am Dienstag die französischsprachigen Presse.
      Dieses Verfahren beginnt in zwei bis drei Wochen.
      In beiden Ordnern, Deminor ist zwischen 600 und 800 Personen.
      Die Anleger glauben, sie erhalten eine irreführende oder ungenaue Angaben, wenn sie gekauft haben Finanzprodukten oder bei der Deutschen Bank oder bei der Citibank.
      Deminor bekräftigt, dass der in Frage der Verantwortung der Händler dieser Produkte "bezieht sich auf die Information durch Broschüren, die elektronische Kunden erhalten auf Anfrage.
      "Nach Auswertung der einzelnen Broschüre sind wir der Meinung, dass diese Informationen enthalten sind, irreführende oder ungenaue, beispielsweise, nicht genügend Gewicht auf das Kreditrisiko", erklärt Edouard Fremault von Deminor.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 00:58:57
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Frankfurter Rundschau: Anleger-Klage gescheitert
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Die Frankfurter Sparkasse (Fraspa) hat einen zweiten Prozess um Wertpapiere der US-Bank Lehman Brothers gewonnen. Das Frankfurter Amtsgericht habe die Klage eines Inhabers von Lehman-Zertifikaten gegen die Fraspa wegen angeblicher Falschberatung und angeblich pflichtwidrig unterlassener Aufklärung abgewiesen, teilt das Geldinstitut mit.
      Ein Ehepaar hatte im Dezember 2006 für 5000 Euro Papiere der jetzt insolventen US-Investmentbank bei der Fraspa gekauft. Durch Kursverluste sank der Wert der Papiere schließlich auf rund 3200 Euro. Den Differenzbetrag wollte das Ehepaar einklagen, da sie sich als "unerfahrene Anleger" falsch beraten fühlten.
      Die Richter wiesen nun die Klage ab. Die Eheleute hätten schon Erfahrung mit ähnlichen Papieren gesammelt und sich so der Risiken bewusst sein können, lautet die Begründung. Zudem seien keine Fehler bei der Beratung festzustellen. Schon im November vergangenen Jahres war ein Anlegerpaar mit einer Klage gescheitert; sie hatten 12 000 Euro verloren.
      Die Fraspa prüft derzeit in Einzelfällen, ob korrekt beraten wurde. Wegen der hohen Zahl von Betroffenen werde das bis zum 30. April dauern. Das Institut hatte an 5000 ihrer 800 000 Kunden Lehman-Zertifikate verkauft.

      Die Interessengemeinschaft der
      Lehman-Geschädigten trifft sich am heutigen Donnerstag, 19 Uhr, im
      Bürgerhaus Frankfurt-Bornheim.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 01:03:34
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Herald Tribune: HK investors planning US suit in Lehman fiasco
      http://www.iht.com/articles/ap/2009/02/04/business/AS-Hong-K…
      A group of Hong Kong investors in Lehman Brothers-backed financial products plans to sue in U.S. court after the Wall Street firm's collapse left their investments possibly worthless, a lawyer said.
      The lawsuit is expected to be filed this month in New York against European lender HSBC for its role in distributing the Lehman-tied investments, Patrick Daniels, an American attorney representing the investors, said late Tuesday.
      Investors — among them retirees who sank their life savings into the products — have faced billions of dollars in potential losses since the storied Wall Street firm filed for bankruptcy in September, leading to widespread anger, demonstrations and government probes.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 08:59:08
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Hallo Ihr Lieben,
      "unser" Forum ist offline und ich kam gestern mal wieder pünktlich ins Bett! (Alles hat halt auch seine guten Seiten.)
      Nun die Frage: Ist hier noch wer??? Wenn ja dann wer???
      Was nun? Ich finde die Erklärungen unter Wikipedia erschreckend, kann mir da jemand weiterhelfen?
      Liebe Grüße aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 01:05:57
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      FT: Lehman to spin off VC business
      http://www.ft.com/cms/s/0/9f208ab8-02a2-11de-b58b-000077b076…
      [...]
      The venture capital unit sale will yield cash for creditors who may be paid partly in stock of other Lehman businesses because its illiquid assets, including its proprietary investments and real estate, could take years to sell at anything other than fire-sale prices.
      Bryan Marsal, co-head of the firm managing Lehman’s liquidation, told the Financial Times this month that the bank might separate its illiquid assets into two stand­alone companies that could become publicly listed. Under that plan, which is still being considered, creditors would receive stock in those companies until their assets could be sold as the market improves, eventually yielding cash.
      Outside the US, Lehman’s entities in Asia and Europe are also battling over how to liquidate assets within their own jurisdictions and settle intercompany transfers that shuttled cash between the bank’s regional operations. Lehman’s US operation maintains that it is owed some $80bn in loans it made to units in the UK, Europe, Asia and elsewhere.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 01:11:43
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      7sur7.be: Un gigantesque procès contre Citibank prévu en mai
      http://www.7sur7.be/7s7/fr/1536/Economie/article/detail/7248…
      via Google Translate:
      Ein gigantisches Verfahren gegen Citibank im Mai
      Die Idee eines Strafverfahrens gegen Citibank Ende Mai in Brüssel immer mehr seinen Weg, sagte am Donnerstag Zeitung Le Soir.
      Die Brüsseler Justizbehörden erwägen bereits platzieren Grossleinwand im Saal der nicht verloren gehen Justizgebäude um Personen, die sich als Teil der Zivilgesellschaft an den Verhandlungen teilzunehmen.
      Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt, 1200 Personen, die sich beschwert haben, dass Produkte Lehman Brothers hat vorgeschlagen, die Citibank und Wert verloren.
      Test Achats hat am Mittwoch im Parkett, dass 300 andere Beschwerdeführer meldeten sich bei ihr.
      Die Staatsanwaltschaft Konto Citibank sind direkt auf der Grundlage des Gesetzes von 1991 über die Handelspraktiken sowie die Aufklärung und den Schutz des Verbrauchers.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 01:14:14
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Bloomberg: RBS Junior Debt Trades Lower Than Defaulted Lehman, Glitnir
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601102&sid=aghpIH0h…
      RBS’s 1.25 billion euros ($1.6 billion) of undated 5.5 percent preference shares were as low as 10 cents in the euro today on concern it will be nationalized, according to Bill Blain, a bond broker at KNG Securities Ltd. in London. Lehman’s debt was trading at 13.5 cents on the dollar and Glitnir’s at 11 cents, Blain said.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:40:56
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Blick: So zermürbt die Credit Suisse die Lehman-Opfer
      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/credit-suisse-laesst-opf…
      Im Januar entschädigte die Credit Suisse nach eigenen Angaben 2000 Lehman-Opfer. Jene Anleger, die durch faule Lehman-Papiere Totalverlust erlitten. 100 Millionen zahlte die Grossbank diesen Kunden. «Ein kulantes Angebot», so ein Sprecher gegenüber Blick.ch.
      Dadurch wollte die Bank einen Schlussstrich unter die Auseinandersetzung mit den Kunden ziehen. Doch halt: Da gibts noch viele Kleinanleger, die noch keinen müden Rappen von der Credit Suisse gesehen haben!
      Viele von ihnen haben sich bei Lehman-Opfer-Organisationen zusammengetan, um zu ihrem verlorenen Geld zu kommen. Alleine die Fédération Romande des Consommateurs und der Verein Schutzgemeinschaft der Lehman-Anlage-Opfer vertreten zusammen weit über 1000 Geschädigte, die bis heute kein Angebot von der CS bekommen haben.
      [...]
      CS hofft, dass die Kunden aufgeben
      Im Klartext heisst das: «Die Credit Suisse will, dass die Geprellten per Anwalt prüfen, ob sie eine Prozesschance haben und angesichts der hohen Kosten aufgeben», sagt René Zeyer leicht verbittert. Denn wer gegen die Grossbank vor Gericht zieht, muss ordentlich Geld in die Hand nehmen. Zeyer macht ein Beispiel: «Wer 50´000 Franken verloren hat, vor Gericht zieht und dort verliert, ist mindestens noch mal 25´000 Franken los.»
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:47:31
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Lehman Bankruptcy News #17
      https://ecommerce.bankrupt.com/bin/ibl_co_cs?co_name=LEHMAN%…
      [00862] LEHMAN BROTHERS INKS DEAL TO SELL VENTURE CAPITAL BIZ
      [00863] DEBTORS' MOTION TO FUNNEL $272MM TO WOODLANDS COMMERCIAL
      [00864] DEBTORS' MOTION TO INJECT $15MM TO LEHMAN BROTHERS BANK
      [00865] TWO LBHI UNITS FILE CHAPTER 11 PETITIONS ON FEB. 11, 2009
      [00866] DEBTORS' MOTION FOR JOINT ADMINISTRATION OF CH. 11 CASES
      [00867] FUNDO DE INVESTIMENTO'S MOTION TO DISMISS CHAPTER 11 CASE
      [00868] LEHMAN BROTHERS FINANCE FILES CHAPTER 15 PETITION
      [00869] PRICEWATERHOUSE'S MOTION TO DISMISS LBF'S CHAPTER 11 CASE
      [00870] EXAMINER'S MOTION TO INVESTIGATE LBHI'S OFFICERS, ET AL.
      [00871] COURT APPROVES CHAP. 11 EXAMINER'S PRELIMINARY WORK PLAN
      [00872] DEBTORS' MOTION TO APPROVE SETTLEMENT BETWEEN PAMI & FMP
      [00873] DEBTORS' MOTION TO GRANT 1ST PRIORITY LIENS TO BROKERS
      [00874] DEBTORS' MOTION TO APPROVE TRADE CONFIRMATIONS DECISIONS
      [00875] DEBTORS' APPLICATION TO HIRE JONES DAY AS SPECIAL COUNSEL
      [00876] EXAMINER'S APPLICATION TO HIRE DUFF AS FINANCIAL ADVISER
      [00877] BNC'S MOTION TO REJECT LEASES & SELL DE MINIMIS ASSETS
      [00878] LBI TRUSTEE'S MOTION TO APPROVE SETTLEMENT WITH DCC
      [00879] LBI TRUSTEE'S MOTION TO ASSUME & ASSIGN MENLO PARK LEASE
      [00880] LEHMAN SUES KENT SWIG FOR $368-MIL. OVER LOAN PAYMENTS
      [00881] FREDDIE MAC'S MOTION TO PROBE LEHMAN ON $1.2-BIL TRANSFER
      [00882] COMMITTEE INVESTIGATES JPMC FOR FREEZING LBHI'S $17-BIL.
      [00883] EXAMINER'S APPLICATION TO EMPLOY JENNER AS LEGAL COUNSEL
      [00884] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [00885] LBI TRUSTEE'S MOTION TO EXTEND TIME TO DECIDE ON 5 LEASES
      [00886] CONTRACTS ASSIGNED TO BARCLAYS AS PART OF LBI SALE
      [00887] DEBTORS' STIPULATION WITH BMCA TO PRODUCE DOCUMENTS
      [00888] DEBTORS' STIPULATION WITH FIELD POINT TO PRODUCE DOCUMENT
      [00889] STIPULATIONS TERMINATING DEALS WITH QUADRANT, ET AL.
      [00890] LBI'S STIPULATION WITH TATA AMERICA TO RETURN $35,375
      [00891] STIPULATION LIFTING STAY TO CONTINUE KAMBER ACTION
      [00892] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [00893] CLEVELAND BARRETT'S MOTION TO LIFT STAY TO PURSUE ACTION
      [00894] DEKABANK'S MOTION TO LIFT STAY TO TERMINATE CONTRACT
      [00895] LEHMAN COMMERCIAL'S NOTICE OF ADMIN. AGENT TERMINATIONS
      [00896] 1407 BROADWAY'S MOTION FOR LBHI TO COMPLY UNDER LOAN PACT
      [00897] BARCLAYS' STIPULATION RESOLVING DISPUTE WITH CA INC.
      [00898] STIPULATION RESOLVING CLEARBRIDGE LEASE REJECTION DISPUTE
      [00899] STIPULATION GOVERNING SETOFF OF LBI ACCOUNTS AT CITIBANK
      [00900] STIPULATION LIFTING STAY FOR FSA TO DISPOSE OF COLLATERAL
      [00901] ADVERSARY PROCEEDING -- SIPC vs. Lehman Brothers Inc.
      [00902] CARRET P.T., ET AL.'S NOTICE OF HEARING ON DISCOVERY
      [00903] RULE 2019 STATEMENT -- Lovells LLP
      [00904] RULE 2019 STATEMENT -- Latham & Watkins
      [00905] RULE 2019 STATEMENT -- Nixon Peabody
      [00906] RULE 2019 STATEMENT -- Cleary Gottlieb
      [00907] RULE 2019 STATEMENT -- Holland & Knight
      [00908] RULE 2019 STATEMENT -- Bingham McCutchen
      [00909] RULE 2019 STATEMENT -- Stroock & Stroock & Lavan
      [00910] RULE 2019 STATEMENT -- Mayer Brown
      [00911] LONG BEACH SUES LEHMAN BROTHERS TO RECOVER $19.9 MILLION
      [00912] KPMG WEIGHS ON WHETHER TO SELL LEHMAN'S ASIAN UNITS
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 18:01:43
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      FAZ: Fraspa zahlt „aus Kulanz“ für Lehman-Papiere
      http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…
      Die Frankfurter Sparkasse ist bereit, für einen bestimmten Kreis von Kunden einen Teil des Schadens zu übernehmen, der ihnen durch den Kauf von Lehman-Zertifikaten entstanden ist. „In einigen wenigen wirtschaftlichen Härtefällen bieten wir unseren Kunden aus Kulanzgründen eine Beteiligung am entstandenen finanziellen Schaden an“, äußerte ein Sprecher des zur Landesbank Hessen-Thüringen zählenden Kreditinstituts auf Anfrage. Das Wort „Entschädigung“ vermied er.
      Weiter sagte der Sprecher, bis Ende April wolle die Frankfurter Sparkasse die Prüfung jedes Einzelfalls beenden. Die ersten Schreiben an Kunden seien am Dienstag versandt worden. „In diesen Briefen stellen wir als Ergebnis unserer bisherigen Prüfungen fest, dass unsere Kunden aus unserer Sicht im Rahmen der anleger- und anlagegerechten Beratung auf die bestehenden Chancen und Risiken hingewiesen worden sind, so dass keine Entschädigungszahlung angeboten wird.“
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:41:56
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Jetzt geht's ab:

      Spiegel Online: Wie deutsche Senioren in der Lehman-Falle landeten
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612195,00.html
      [...]
      Aber das störte die deutschen Banken, die diese Zertifikate herausgaben, offensichtlich wenig. Im Gegenteil: 2005 gab allein die Holland-Tochter von Lehman Schuldverschreibungen im Nominalwert von 45 Milliarden Dollar heraus - und in den Folgejahren immer mehr. Mit einem Lehman-Papier vom 24. Juli 2007 wurden im folgenden Geschäftsjahr gar Zertifikate im Wert von über 100 Milliarden Dollar angeboten. Und während das Volumen immer weiter wuchs, wurden die Lehman-Wetten immer komplizierter.
      Nachdem er die Geschäftsberichte durchgearbeitet hatte, drängte sich Bröker ein Verdacht auf: Hatte es Lehman bewusst auf das Ersparte der Deutschen abgesehen, um Verluste auf dem US-Markt abzufedern? Und war die Citibank deshalb so eifrig beim Verkauf der Zertifikate, weil ihre US-Mutter - die Citigroup - als große Anteilseignerin um den Zustand von Lehman wusste und deshalb um ihr dort angelegtes Kapital fürchten musste? Das Ersparte der Deutschen wäre somit letzter Rettungsanker einer strauchelnden Bank gewesen. Oder ist es nur Zufall, dass die Citibank und Lehman in den letzten Monaten ihres Bestehens besonders viel Geld aus Deutschland herausgesogen haben?
      [...]
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 19:44:08
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      The Standard (Hong Kong): Minibond mom hits bank for $6m
      http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=11&art_…
      A customer has filed a writ against Citic Ka Wah Bank in the High Court seeking the return of HK$6 million she invested in Lehman minibonds, alleging she had not been informed of the risks involved.
      Lau Wai-lan, 45, is suing the bank for misrepresentation, unconscionable conduct and negligent investment advice. She is being assisted by the Democratic Party.
      [...]
      On August 16, she transferred another HK$3 million in savings from her Citibank account and invested in minibond series 27.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 19:48:15
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Diese Frau will unter den Bankenrettungsschirm
      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/03/09/lehman…
      [...]
      Mit Ingrid Deutsch warten und hoffen rund 40 000 Lehman-Opfer. Insgesamt sollen sie zwischen 500 und 800 Millionen Euro Zertifikate investiert haben. Das Durchschnittsalter der Sparer liegt bei 64 Jahren, so die Verbraucherzentrale Hamburg. Es sind also viele Menschen im Alter von Ingrid Deutsch. Auf ihr ruhen alle Hoffnungen und Deutsch gibt sich zuversichtlich: „Ich werde solange kämpfen, wie es nötig ist.“
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 19:49:25
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Die Welt: Warum keine Großbank pleitegehen darf
      http://www.welt.de/wirtschaft/article3344798/Warum-keine-Gro…
      [...]
      Denn dass derzeit so viele Banken am Abgrund stehen und die Volkswirtschaft derart schnell in einen historischen Abschwung gerutscht ist, hat vor allem damit zu tun, dass ein großes Pleite-Experiment gescheitert ist: Die Investmentbank Lehman Brothers war so sehr mit der restlichen Finanzwelt verflochten, dass ihr Zusammenbruch in einem Fiasko für die Weltwirtschaft endete. Ließen die USA nun gar einen Finanzgiganten wie AIG oder die Citigroup pleite gehen, wären die Folgen wohl noch dramatischer.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:53:54
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.731.269 von manyfulddick am 09.03.09 18:41:56Spiegel Online: A für alt, D für doof
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612274,00.html
      [...]
      "Ich kam zu meinem Berater", sagt ein alter Mann, "ich hatte für 50.000 Euro gekauft, das war alles, was ich hatte, und der Berater guckt auf seinen Schirm und sagt zu mir: 'Ihr Konto wurde auf null gestellt.'" In einem Fall verkaufte ein Bankberater seinem Kunden in Bremerhaven noch am 21. August ein Lehman-Zertifikat, für rund 93.000 Euro. Auf dem Flyer, den er zum Gespräch mitbrachte, war das Rating von Lehman mit A+ vermerkt. Tatsächlich hatte Standard & Poor's zu diesem Zeitpunkt Lehman schon längst auf A gesenkt, "outlook negative".
      [...]
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:39:13
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.830 von manyfulddick am 10.03.09 13:53:54@manyfulddick: Ich glaube, hier ist nicht mehr viel los...

      Wenn Sie mir die (immer sehr guten) Links, die sie "ausgraben" per E-mail an lehmanschaden@yahoo.com schicken, veröffentliche ich sie gerne unter http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/presse/index.html und ggf. im Forum unter http://forum.lehman-zertifikateschaden.biz

      Wollen Sie sich nicht auch selbst im Forum engagieren?
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 22:22:50
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Hi,

      was denn für`n schaden??

      ich hab aktien von de lehman am freitag gekauft, weil am weekend die lösung kommen sollte. und am montag melden se die insolvenz an !!!

      wer zahl mir meinen schaden??? :confused::confused:

      :(:(
      c.89
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 01:23:54
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      many, sehe ich auch so, obwohl unser ursprungsthread hier nicht sterben darf. many hat ziemlich gute news permanent
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:27:08
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.130 von lehman_schaden am 10.03.09 17:39:13Danke, aber ich denke ich halte das hier noch ein bisschen am Leben ;) Ich bin hier seit der Pleite als Betroffener dabei und verbinde nun ein paar Emotionen mit diesem Forum ;) Für .de wichtige Dinge poste ich aber auch im Zertifikateschaden-Forum.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:28:52
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Citibank in Griechenland vor Anklage...

      ERT Online: Citibank Sued for "Toxic" Products
      http://news.ert.gr/en/19975-agogi-kata-citi-bank-gia-toksika…
      Provisional and protective measures against Citibank were discussed before the Court of First Instance on Wednesday. 170 people across Greece submitted the request, demanding that 30 million euros from the Bank's assets to be confiscated. They argue that Citibank was compelling them to invest 25% of their deposits in purchasing 11 composite investing products of Lehman Brothers holdings, which went bankrupt in September, without knowing it. As a results they lost dozens of million of euros.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:34:08
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Welt: Banken haben mit starkem Vertrauensverlust zu kämpfen
      http://www.welt.de/welt_print/article3355174/Banken-haben-mi…
      Draußen harrte eine Gruppe von rund 100 Demonstranten aus. "Rente, Häuschen, Studienwelt - mit Lehman platzte mehr als Geld", stand auf einem der Banner, die die Opfer der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers mitgebracht hatten.
      [...]
      Beim Stichwort, welche Angebote es in Zukunft nicht mehr geben wird, sparte Neske nicht mit Kritik an der eigenen Angebotspolitik. "Wir müssen in Zukunft den Kunden bei Zertifikaten deutlicher machen, dass Zertifikate Wetten sind, die Vorwegnahme von Trends." Solch strukturierte Produkte werde es weiter geben, aber keine, deren Verlauf von drei oder vier Entwicklungen gleichzeitig abhänge. Die Deutsche Bank gehört selbst zu den größten Zertifikateproduzenten.
      In Sachen mehr Transparenz gelobte auch der Chef der Citibank Besserung. "Wir denken gerade darüber nach, ob wir eine Art Ampelsystem für unsere Produkte anbieten können", sagte Franz-Josef Nick. Bis Jahresende werde über eine Chance-Risiko-Markierung entschieden. Den Lehman-Geschädigten vor dem Tagungshotel machte er wenig Hoffnung auf finanzielles Entgegenkommen seines Hauses. Die Citibank habe jeden Abschluss auf Beratungsfehler hin untersucht. Viel hätten sie nicht gefunden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:36:45
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      MDR: Geprellte Anleger fordern Entschädigung (inkl. Video)
      http://www.mdr.de/nachrichten/6194509.html
      [...]
      Die Demonstranten hatten Zertifikate von Lehman Brothers gekauft und durch die Pleite der US-Bank zum Teil viel Geld verloren. Die Anleger werfen Kundenberatern vor, sie nicht ausreichend über die Risiken der Zertifikate informiert zu haben. Eine Interessengemeinschaft schätzt, dass in Deutschland rund 50.000 Kunden von der Lehman-Pleite betroffen sind. Die meisten sind ältere Menschen, die mit den Zertifikaten der US-Bank das Leben im Alter finanzieren wollten. Der Gesamtverlust beträgt mehr als 800 Millionen Euro.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:45:23
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.559 von manyfulddick am 12.03.09 19:34:08Bei dem Gefasel "Wir müssen in Zukunft den Kunden bei Zertifikaten deutlicher machen, dass Zertifikate Wetten sind, die Vorwegnahme von Trends." geht einem schon wieder die Hutschnur hoch.

      Richtig wäre doch wohl auch "Zertifikate sind eine billige Refinanzierung für uns Banken. Während wir unsere Anleihen mit einem Kupon von 6% und mehr ausstatten müssen um sie überhaupt loszubekommen, finden wir für eigtl. risikoreichere Zertifikate als Anleihe+Wette immernoch genügend Dumme, die sie uns für nur 5% Kupon abnehmen".

      Sich nach der Lehmanpleite jetzt ausgerechnet verstärkt über das "Endkundengeschäft" finanzieren zu wollen klingt für mich wie blanker Zynismus.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:51:46
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Video von einer Demonstration Lehman-geschädigter in Spanien: http://video.aol.com/video-detail/28-feb-09-manifestacion-ba…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://video.aol.com/video-detail/28-feb-09-manifestacion-ba…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 18:11:01
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Business Week: How Lehman Collapse Cost German Seniors
      http://www.businessweek.com/globalbiz/content/mar2009/gb2009…
      They arrive like a flock of birds, a few minutes ahead of schedule. They laugh and hug each other, presumably pleased not to have to deal with their anger alone anymore. They wear stocking caps to ward off cold and carry signs to protest the indifference of society. The signs include slogans like "Phony Advice—Total Loss" or "No More Money—No More Confidence." They've come together to hold a vigil in downtown Frankfurt, and for many it's the first time they have ever demonstrated.
      Housewives, retirees, teachers and plumbers have gathered on this cold February afternoon in the city's Bornheim neighborhood. They include small investors, ordinary savers, women who watch the popular "Tagesschau" TV news program. They are not speculators. They wanted their money managed conservatively. They didn't want to have to worry about their savings. They just wanted to watch their assets grow.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 20:09:50
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Capital: Lehman-Zertifikate: "Nicht aktiv angeboten"
      http://www.capital.de/investor/2009/11/100020569.html
      "Nicht aktiv" meint, dass die Zertifikate zwar nicht fester Bestandteil der Produktpalette waren, aber auf speziellen Wunsch der Kunden von den Banken beschafft worden sind. Nur, wem waren die Amerikaner vor einem Jahr schon ein Begriff? Das fragt sich auch Niels Nauhauser, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. "Es ist schwer vorstellbar, dass ein 70 Jahre alter Mann, der Zeit seines Lebens mit seinem Festgeldkonto zufrieden war, plötzlich zu seiner Bank kommt und Lehman-Zertifikate verlangt", so Nauhauser. Abgesehen von schwierigen Antworten auf einfache Fragen war ein weiteres Merkmal der Befragung ein teilweise äußerst schroffer Umgangston. So echauffierte man sich zum Beispiel in der Presseabteilung der Frankfurter Sparkasse darüber, dass man schon wieder mit dem anscheinend lästigen Thema Lehman behelligt werde, schließlich sei über die bereits verhandelten Fälle zu Genüge berichtet worden. Der Tipp des Pressesprechers lautete, Capital solle sich doch seine Informationen aus den Nachrichten besorgen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:22:11
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.679 von manyfulddick am 12.03.09 19:45:23Die Zertifikate dienen nicht zur Refinanzierung sondern es wird vielmehr von dem Geld des Kunden das Absicherungsgeschäft, also direkt Aktien davon gekauft!
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:25:47
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.711 von manyfulddick am 17.03.09 20:09:50Aber es ist sehr wohl vorstellbar, dass ein 70 Jahre alter Mann zur Bank kommt und sich mit normalen Festgeldzinsen nicht zufrieden gab. Da waren und sind Zertifikate neben Fonds, Unternehmensanleihen, etc. eine Möglichkeit - natürlich mit höherem Risiko!
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:59:22
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.082 von Poldi1973 am 18.03.09 12:25:47Okay, ich gebe gern zu, den Finanzmarkt nicht voll verstanden zu haben und bin über jede Aufklärung dankbar.

      Ein Beispiel: Die Commerzbank emittiert eine Anleihe mit jährlichem Kupon von 5% p.a. Chance: Ich bekomme 5% p.a., Risiko: Emittentenrisiko, bei Ausfall Totalausfall. Die Commerzbank bringt ein Zertifikat heraus (z.B. WKN:556778). Chance: 4,5% p.a. wenn irgendein Index > einem anderen Index, sonst 2% p.a. Risiko: Emittentenrisiko, bei Ausfall Totalausfall.

      Warum sollte ich bei GLEICHEM (Emittenten-)RISIKO in ein Papier investieren, das zu 100% Wahrscheinlichkeit weniger Ertrag bringt?

      Gleiches galt im Fall Lehman: Ich habe noch von KEINEM FALL gehört, in dem der Berater AKTIV MEHRERE ALTERNATIVEN außerhalb von Zertifikaten mit dem Kunden besprochen hat. Für viele (alle?!) wäre eine gute Mischung von Unternehmens- und Staatsanleihen die bessere Wahl gewesen. So wurden teilweise 50% aller Ersparnisse in ein Zertifikat einer amerikanischen Investmentbank auf absteigendem Ast investiert. Risiko wurde nicht gestreut.

      Dass gegen diese hanebüchene Beratung nicht vorgegangen werden kann und noch immer die Mär vom "70 Jahre alten Mann", der "zur Bank kommt und sich mit normalen Festgeldzinsen nicht zufrieden gibt" herumirrt, ist für mich schwer erträglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 08:44:43
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.878 von manyfulddick am 22.03.09 22:59:22Wie ist die WKN für die Commerzbank Anleihe mit 5% Kupon?

      Also ein Mär mit dem 70 Jahre alten Mann ist das nicht. Ich muß nur meine Eltern anschauen (76 und 70 Jahre) und wollen eigentlich nur "sichere" Anlagen. Dann kommt mein Vater aber und erzählt mir dass unser Nachbar viel Geld mit Aktien verdient hat und damit viel mehr machen würde als was es sonst an Zinsen gibt. Und genau das meine ich mit Gier und das nicht nur die Banken Schuld sind, sondern viele Anleger sich nicht mit den niedrigen Zinsen zufrieden gaben. Wenn wir aktuell schauen: Die kurzfristigen Zinsen sind bei 1% bis 1,5% und die Anleger rennen zu Hauf zu den Autobanken, die noch über 4% zahlen... da kommt dann das Argument, es wird schon gutgehen, obwohl der Marktzins bei 2,5% bis 3% tiefer liegt. Natürlich wäre eine Diversifikation am besten, aber dann müßte auch richtig diversifiziert werden mit Hedge-Fonds, Aktien, Renten, etc.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:57:59
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Auszug aus Spiegel-Online "Hohe Hürde für den Kläger":

      "Lehman-Zertifikate waren aus damaliger Sicht eigentlich eine relativ sichere Anlage", stellt Richter Martin Tonner zu Beginn der Verhandlung fest.

      Zur Frage der Pflichtverletzung gibt es schon ein Urteil, welches bei der Verhandlung auch diskutiert wird: Danach kann von Beratern nicht generell verlangt werden, Kunden über das Insolvenzrisiko aufzuklären. Banken können also den Hinweis weglassen, dass der Anleger im Falle einer Pleite des Wertpapieremittenten alles verlieren kann.

      Richter Tonner gibt zu verstehen, dass er das ähnlich sieht.


      KOMMENTAR:
      Die Meinung des Richters kann ich mich nur anschließen. Aus damaliger Sicht war Lehman einen relativ sichere Anlage und niemand hat erwartet, dass diese Bank insolvent gehen würde. Zumindest in dem Punkt dürften alle Kläger schlechte Karten haben. Muß auch so sein, weil sonst jedermann jegliche Anleihen, die jemals gekauft wurden, annulieren könnte!
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:57:56
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.636 von Poldi1973 am 25.03.09 10:57:59Bist Du auch der gleichen Meinung,wenn man auf mehrmalige Nachfrage ein paar Wochen vor der Pleite und sogar einen Tag davor ,am Sonntag,dem 14.9.2009 noch die Antwort erhält,dass sich nichts ändern würde,da die Bank von einem finanzstarken Investor übernommen werden würde.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:34:35
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.910 von Zerti45 am 25.03.09 12:57:56Ja, weil selbst an dem Freitag war noch stark anzunehmen, dass Lehman von BoA übernommen wird und dass es nicht zum Ausfall kommt. BS ist ja auch im März/April von JPM übernommen worden und nicht ausgefallen. Es hat wirklich jeder mit einer Rettung gerechnet und letztendlich hat sich die Situation erst in den letzten 72 Stunden vor der Insolvenz sehr stark verschärft und ist durch Streichung von Kreditlinien usw. teilweise auch in die Insolvenz dann getrieben worden, weil keine Rettung vom amerikanischen Staat kam. Das der Ausfall ein Fehler war hat glaube ich jetzt jeder eingesehen, aber es ist jetzt leider nicht mehr zu ändern. Das gleiche gilt für die HypoRealEstate, hier darf man es auch nicht zu einem Ausfall kommen lassen, um ein weiteres Erdbeben in der Finanzwelt zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:44:27
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.636 von Poldi1973 am 25.03.09 10:57:59Das sehe ich anders.

      Meine persönliche Erfahrung: Ich hatte das (nun verlorene) Geld schon länger bei der Citibank als Festgeld angelegt, hatte also eine sehr konservative Anlageform gewählt und war also auch über die Einlagensicherung geschützt. Nun ruft mich (und meine Frau) der "Berater" der Citibank Ende 2007 über Wochen (!) hinweg an, um einen Termin zu vereinbaren und über eine "bessere Anlagemöglichkeit" zu sprechen.

      Irgandwann bin ich weichgeklopft und gehe (zum Glück mit meiner Frau) dorthin. Da wird uns nun ein Lehman-Zertifikat mit 100% Rückzahlungsgarantie vorgestellt. Ich frage durchaus kritisch nach und betone, das dieser Teil meines Vermögens "absolut sicher" angelegt bleiben soll. Daraufhin wird mir erklärt, dass Lehman total sicher ist, mein größtes Risiko wäre ein Zinsausfall, bla bla bla. Und mir wird ein Festgeld in gleicher Höhe wie die Lehman-Anlage zu besonders guten Konditionen angeboten.

      Kein Wort darüber, dass mir hier empfohlen wird von einem Festgeld in eine Art "Wette" auf einen Aktienindiz zu wechseln, von einer über die Einlagensicherung zusätzlich abgesicherten Anlageform in eine andere, die diese Sicherheit nicht bietet.

      Ich tätige durchaus auch risikoreichere Investitionen, aber diese immer online und ohne Beratung der Bank. Hier geht es um mein "Sicherungspolster" und das habe ich dem "Berater" auch sehr eindringlich so gesagt, im Beisein von Zeugen.

      Und sowas soll keine "Fehlberatung" sein?
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:32:55
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.822.500 von Poldi1973 am 23.03.09 08:44:43WKN der Anleihe kenne ich nicht, google einfach mal nach "Commerzbank Anleihe 5%". Wahrscheinlich war sie auch so gestückelt, dass sie für Kleinanleger nicht in Frage kam. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass KEINE alternativen Anlagen mit ähnlicher Rendite und gleichem/weniger Risiko angeboten wurden. Und es geht darum, dass Zertifikate nach wie vor eine Sicherheit suggerieren, die sie nicht haben.

      Dass jemand sich nicht mit 4% Festgeldzinsen zufrieden stellt sondern auf Empfehlung seines Beraters ein absolut sicheres Papier mit 6% kauft ist doch wohl nachzuvollziehen, oder? Im Idealfall wären es halt nicht 50% oder mehr der GESAMTEN Ersparnisse gewesen, die da IN EIN PAPIER investiert wurden. Gier sehe ich eher darin, für einen schönen provisionsbasierten Bonus keine Beratung durchzuführen sondern das Vertrauen von Kunden die offensichtliche keine Ahnung haben zu missbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:46:19
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.218 von Poldi1973 am 25.03.09 13:34:35Verfolge mal den Kurs der Garantiezertifikate vor dem Bankrott. Die liefen schon Tage und Wochen vorher bei nur noch 70-80%. Das sind Renditen die wohl sonst nur von Junk Bonds erreicht werden können. Lehman war wenn nicht tot zumindest bereits eine höchst riskante Wette. Dass "jeder mit einer Rettung gerechnet hat" ist eine weitere Mär der Lehman-Story die die Zahlen widerlegen. Die ehrliche Aufklärung über den Status wollte oder konnte offenbar kein Bankberater leisten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:53:32
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Die Credit Mutuel hat ihre Bilanz veröffentlicht:
      L'AGEFI: Le Crédit Mutuel fait de l'Allemagne sa tête de pont en Europe
      Google Translate: http://tinyurl.com/chcs8y
      Nicht viel neues, außer, dass Deutschland wohl die Speerspitze der Entwicklung Richtung Osteuropa wird.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:48:06
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      New York Times: Greece: Citi Fined in Lehman Case
      http://www.nytimes.com/2009/03/31/business/global/31fobriefs…
      Greece fined Citigroup $1.3 million, accusing it of misleading investors in the sale of a string of Lehman Brothers financial products. The fine, issued by the country’s development ministry, comes after a class-action suit filed this year by 92 Greek private investors who had placed 120 million euros ($159 million) in deals with Lehman Brothers through Citigroup. The products offered to Citibank investors called for zero-risk secured capital investment plans. It remains unclear whether other banks in Greece will be fined for offering similar plans before Lehman Brothers filed for bankruptcy last year.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:49:58
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Express: Heavy Fine Imposed to Citibank Greece
      http://www.express.gr/news/news-in-english/150689oz_20090331…
      Ministry of Development imposed 1.000.000 euros fine to Citibank for misleading consumers regarding Lehman Brothers' products. After charges being pressed by consumers, Ministry of Development proceeded to controls and found out that Citibank was misleading consumers providing guarantees that Lehman Brothers' products would pay off high profits.
      More specifically, the General Secretary of Consumers Office processed evidence according to which 85 branches of Citibank distributed to the Greek market (advertising leaflets and application forms of Buying Titles) compound bank products, "structured bonds", as products of 100% guaranteed-secured capital. The products were distributed in 2004-2008 through the retail banking internet link that addresses depositor clients while the bank should have addressed through the private banking internet link, more experienced and risky investors.
      All consumers were assured by the bank that their transactions would pay off high profits and that non investing risk was involved in their initial capital. They were also told that they were protected by both Lehman Brothers and the Financial Services Authority-FSA that provides investors with 100% compensations for their capitals."
      On reference to this issue deputy minister of development Mr. Vlachos announced: "We continue the efforts to every direction in order to protect the consumers' interests and to impose rules to the operation of the market. For this reason, we call on everyone to undertake their responsibilities consistently to the society that we all serve".
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:51:12
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Kathimerini: Commentary - Punishing the greed of bankers
      http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_columns_100010…
      The decision by Greece’s Development Ministry yesterday to impose a hefty fine on Citibank for having misled its customers is most certainly a welcome move.
      The bank was found to have been selling non-guaranteed financial products of Lehman Brothers as 100 percent capital-guaranteed.
      Regrettably, it has transpired that in many cases Greek and foreign banks chose to withhold crucial information when selling high-risk products to their frequently unsuspecting customers.
      In some cases, bank employees went as far as to hold out the promise of guaranteed returns from their investment products when they knew that this could not be guaranteed.
      The temptation of high commissions has led to extreme advertising methods as well as unethical and even illegal practices.
      Both the state and the judicial system have a duty to protect consumers against unlawful commercial practices and punish those who have resorted to using such methods in the past.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:57:41
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      In Holland lief heute die Frist aus, sich als Geschädigter bei der Staatsanwaltschaft zu melden. Wenigstens passiert da zentral etwas.

      De Standard: Gedupeerden Citibank hebben nog 12 dagen om zich te melden
      http://www.standaard.be/Artikel/Detail.aspx?artikelId=DMF180…
      Google Translate:
      http://translate.google.de/translate?prev=hp&hl=en&js=n&u=ht…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 20:55:43
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      europa press: Adicae pide a los afectados por Lehman Brothers de Citibank y Finbanc que se sumen a sus demandas
      http://www.europapress.es/nacional/noticia-economia-legal-ad…
      bzw.
      http://translate.google.de/translate?prev=hp&hl=en&js=n&u=ht…
      ADICAE heute in Madrid begann eine Runde Informationstreffen für die Betroffenen durch den Konkurs der US-Bank Lehman Brothers, um sich in den Klagen gegen Citibank und Finbanc, der Vereinigung, sagte in einer Erklärung.
      Die Techniker des Vereins in dieser Woche statt etwa 25 Sitzungen in ganz Spanien, die beide nach wie Citibank Fibanc an die Gerichte für die Bearbeitung von Beschwerden gegen diese Listen von ihren Kunden zu Schaden.
      Citibank hat etwa 3000, die von der Schließung einer US-Bank, während Finbanc hat mehr als 2.000.
      "Finanzinstitute, die komplexe Produkte an Kunden, ohne Kenntnis des Marktes in einer Weise zu dem, was die Bank von Spanien", sagte ADICAE, der hofft, den Erfolg der anderen Forderungen gegenüber anderen Unternehmen, durch die zivilen Gerichte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:06:13
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Blick: Er musste die Credit Suisse wegen 1500 Fr. betreiben
      http://www.blick.ch/news/wirtschaft/er-musste-die-credit-sui…
      Das Zürcher Obergericht verdonnerte die Credit Suisse Anfang Januar dazu, dem Sprecher der Schutzgemeinschaft der Lehman-Anlageopfer, René Zeyer, eine Entschädigung von 1500 Franken zu bezahlen. Weil die Bank in seinen Worten einen «sinnlosen Prozess» gegen ihn angezettelt hatte.
      Ein Sieg für den Mann, der sich gegenüber der grossen Bank für die kleinen Leute einsetzt. Doch das Geld gelangte nicht auf Zeyers Konto. Und als dieser sich über dessen Verbleib erkundigte, liess die Grossbank über einen Anwalt verlauten, dass der Betrag überwiesen worden sei. Auch nach wiederholter Nachfrage hielt es die Bank offenbar nicht für nötig, der Sache nachzugehen. Sie liess ihren Anwalt einfach nochmals ausrichten, dass die Credit Suisse die Zahlung veranlasst habe.
      Von der Entschädigung fehlte jedoch auf dem Konto von Zeyer immer noch jede Spur. Jetzt reichts, dachte sich der Mann und betrieb die Grossbank. «Das scheint heutzutage die einzige Möglichkeit zu sein, aus den Bonus-Bankern einem nach Fug und Recht zustehendes Geld herauszubrechen», so Zeyer verärgert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:07:36
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      NZZ: Finma nimmt Verhalten der CS genauer unter die Lupe
      http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/finma_nimmt_verhalten_…
      Die Grossbank Credit Suisse (CS) gehört zu jener Hand voll Banken, die im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Lehman-Produkten einer genaueren Überprüfung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma unterzogen werden.
      [...]
      In einem zweiten Schritt nahm die Aufsichtsbehörde bei 17 Banken vertiefte Vorabklärungen vor. Dabei ging es insbesondere um Fragen zum Vertrieb von strukturierten Produkten der Lehman Brothers an Kunden und die damit zusammenhängende Beratung und Risikoaufklärung. Ebenfalls geprüft werden Fragen der Anreizsysteme wie Retrozessionen und der Handelstätigkeit im Eigenhandel. Bei den allermeisten Instituten wurden keine systematischen und grundsätzlichen Missstände entdeckt. Bei einigen wenigen - und darunter ist die CS- wurden hingegen Zusatzabklärungen angeordnet. Es geht insbesondere die Einhaltung der Informations-, Sorgfalts- und Treuepflichten, wie sie im Börsengesetz verankert sind.
      Die CS hatte im vergangenen Januar die Entschädigung von rund 2000 Kunden, denen sie Lehman-Produkte vermittelt hatte, mit insgesamt gegen 100 Mio. Fr. bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:57:50
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Eine Frage:

      Einige der Lehman-Aktionäre haben einen Brief von ihrer Bank im Auftrag von Lehman bekommen.

      http://www.europa-forum.org/forum/showthread.php/easydogis-w…

      Wie sieht es bei euch aus?
      Haben die Besitzer der Zertifikate etwas ähnliches erhalten?
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:59:46
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Eine Frage:

      Einige der Lehman-Aktionäre haben einen Brief von ihrer Bank im Auftrag von Lehman bekommen.

      http://www.europa-forum.org/forum/showthread.php/easydogis-w…

      Wie sieht es bei euch aus?
      Haben die Besitzer der Zertifikate etwas ähnliches erhalten?
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:41:22
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.550 von easydogi am 05.04.09 22:59:46Soweit ich weiss,hat keiner von uns bis jetzt irgendeine Nachricht von LB erhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 21:12:09
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      myfinances.co.uk: UK Lehman Brothers victims face £200m losses
      http://www.myfinances.co.uk/news/investments/investment-fund…
      Investors, including many pensioners, who put cash in supposedly safe structured investment products, including ISAs, sold by financial advisors – supposedly guaranteeing returns and initial capital – have discovered the funds but were held by Lehman Brothers in the Netherlands.
      "Four firms sold products and people suffering now believed they were very very safe," said Peter Howard, who is heading the action group Spirited.
      "The average age of people losing out was 65 and some are in their 70s. One is 90. They all thought they were buying safe products.
      "They thought they were buying British-based investments – and it turns out they were at Lehman Brothers in Holland."
      [...]
      Hope is coming that the case may follow the line taken by precipice bonds, and what is already happening in Hong Kong, where companies selling the investments are having to buy them back.
      [...]
      Any investors who have lost out should contact Peter Howard at spiritedawaybylehmans@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 21:13:11
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      asiaone: Offers for Lehman investors: 79% accepted
      http://business.asiaone.com/Business/News/My%2BMoney/Story/A…
      FOUR out of every five investors who received settlement offers for the failure of their investments in Lehman Brothers-linked structured products have accepted the settlements.
      Trade and Industry Minister Lim Hng Kiang yesterday said 79per cent of investors had accepted the offers from financial institutions that sold them the ill-fated investments.
      Only 1.5per cent had rejected the offers. The remaining investors have yet to make a decision as of March15.
      Mr Lim, who is also the deputy chairman of the Monetary Authority of Singapore (MAS), was giving Parliament an update on investigations into the alleged mis-selling of structured products by financial institutions here.
      In January, the MAS said 58per cent of complainants, or 2,974 investors, would get a full or partial refund from financial institutions that sold them the products.
      Of this total, 43per cent - or 1,282 - were offered full compensation.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:57:35
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      FTD: Lehman Brothers und die Atombombe
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Gewaltige…
      Die insolvente US-Investmentbank sitzt auf einem Schuldenberg von 200 Mrd. $. Vermögenswerte hat das Geldhaus kaum noch - abgesehen von einer halben Million Pfund Uran, mit dem sich eine Atombombe bauen ließe.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 01:01:36
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      France 24: Des Espagnols réclament 3 millions d'euros à Citibank
      http://www.france24.com/fr/20090415-citibank-plainte-espagne…
      via Google Translate: http://translate.google.de/translate?prev=hp&hl=en&js=n&u=ht…
      Zwei Anwaltskanzleien spanischen Mittwoch angekündigt haben, eine Klage gegen die US-Bank Citibank im Namen von 122 Kunden durch den Sturz der Bank Lehman Brothers.
      "Am 7. April, eine Klage gegen Citibank im Namen von 122 Kunden, für die eine außergerichtliche Einigung konnte nicht gefunden werden", so eine Pressemitteilung des Kabinetts Jausas und Zunzunegui.
      "Die geforderten Beträge von mehr als 3 Millionen Euro", nach den Operationen.
      Die US-Bank Lehman Brothers hat Konkurs im September säen Fassungslosigkeit in der Finanzwelt und in vielen Sparer.
      Einige von ihnen, in Spanien, die nicht Kunden von Lehman hatten, entdeckten sie ihr Geld verloren hatten, die von ihrer Bank in Produkte von Lehman.
      Die Anwälte werfen insbesondere Citibank "aggressive Vermarktung (...) auf Kunden mit kleinen Vermögen" für Verkauf von Lehman, "eindeutig gegen das Interesse der Kunden".
      Diese Beschwerde eingereicht wird nach einem Zeitraum von außergerichtliche Verhandlungen zwischen Kunden und Finanzinstitute, nach der Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 01:03:56
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      WSJ: Buyback of Lehman Minibonds
      http://online.wsj.com/article/SB123904376634293963.html
      Following a reprimand by Hong Kong's securities regulator, brokerage firm KGI Asia Ltd. has agreed to buy back about 1.6 million Hong Kong dollars (US$206,000) of derivative products issued by Lehman Brothers Holdings.
      The Securities and Futures Commission raised concerns over the adequacy of measures taken by KGI Asia to "review and evaluate the nature of and risks" linked to the minibond products. It also cited inadequate guidance for sales staff to "enable them to understand the product and all its material risks."
      The SFC said the brokerage firm will buy outstanding Lehman minibonds from its clients at a price equal to the principal amount invested.
      KGI Asia is the second Hong Kong brokerage firm that has agreed to buy back the complex products following mass complaints from investors who lost large sums of money on the minibonds. In January, Sun Hung Kai Investment Services Ltd. said it would buy back about HK$85 million of the Lehman products following a similar SFC reprimand.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:04:22
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.892 von tdwzb am 15.09.08 08:38:46
      Pleitebank Lehman Brothers besitzt genug Uran für eine Atombombe

      http://tinyurl.com/ddtc7b" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://tinyurl.com/ddtc7b


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:50:04
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Gutes Interview mit Herrn Schimmelpenninck unserem Insolvenzverwalter in Holland:
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Interview_mit_Lehman-…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:00:50
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Dow Jones Newswires: Lehman Europe Administrator PwC Recovers $8.7B For Creditors
      http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/Stocks_L/t…
      PricewaterhouseCoopers, the European administrator for Lehman Brothers Holdings Inc. (LEHMQ), has recovered $8.7 billion for creditors in the six months since the investment bank collapsed, the business advisory firm said in a written report Wednesday.
      The report also stated that PwC has earned fees of GBP77 million for the 234,000 hours of work it has completed as administrator following Lehman's liquidation on Sept. 15.
      Law firms, spearheaded by Linklaters, have earned fees of GBP33.5 million.
      PwC joint administrator Steve Pearson said the key achievements in the administration process were the recovery of the $8.7 billion in cash and bonds and gaining control over $35.5 billion in securities.
      Pearson said the administration was an "exceptionally complex task" and said returning assets to clients was the key priority.
      PwC said it has created a scheme to return the assets and is currently testing its practical viability. The scheme is expected to be finalized at the end of May and will be implemented around September.
      The report also said once the assets and liabilities from Lehman's European balance sheet were finalized, it left a net equity cushion of $16.9 billion. However, it said once all Lehman's operations were wound-down it would eliminate the cushion, leaving a shortfall for unsecured creditors.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:56:31
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Aus der FAS 26.10.2008
      "Das Garantie-Zertifikat: einfach erklärt für jedermann"

      Zertifikate versteht niemand? Wir liefern den Gegenbeweis am Beispiel eines Garentie-Zertifikats auf den europäischen Aktienindex Euro Stoxx 50.

      Die Bank verspricht: Der Anleger partizipiert an den Gewinnen im Euro-Stoxx 50. Fällt der Index, gibt es zumindest den Einsatz zurück.

      Konkret: Die Hypo-Vereinsbank hat im Mai 2008 ein Garantiezertifikat auf den Euro Stoxx 50 aufgelegt, dass am 9. November 20011 zurückgezahlt wird.

      So funktioniert es:

      1. Für jedes Zertifikat bezahlen Anleger 101 EUR. 1 EUR bekommt die Bank als Ausgabeaufschlag. Das Zertifikat ist 100 EUR wert. Der Index steht zu Beginn bei 3877,50 Punkten. Wenn der Index am 9.11.2011 über dem Wert liegt, bekommen die Anleger mehr als 100 EUR zurück.

      2. Um die vollständige Rückzahlung zu garantieren, kauft die Bank vom Geld der Anleger zuerst sog. "Nullkupon-Anleihen". Das sind Anleihen, das heißt: Die Bank gibt Kredite an eine Firma oder den Staat. Den Zins bekommt sie erst am Ende der Laufzeit. Im Beispiel kauft die Bank eine Nullkupon-Anleihe, die im November 2011 zu 100 EUR zurückhezahlt wird. Damit sind 100 EUR Einsatz für den Anleger gesichert. Das kostet vom eingezahlten Geld ungefähr 80 bis 90 EUR.

      3. Nun muss die Bank noch sicherstellen, dass der Anleger von den Kursgewinnen im Index profitiert. Dazu kauft sie von den restlichen 10 bis 20 EUR eine sog. "Option": Sie lässt sich von jemandem das Recht einräumen, am 9.11.2011 die Aktien im Euro Stoxx 50 zu einem Preis zu kaufen, als stünde der Index dann wieder auf 3877,50 Punkten. Wenn der Index z.B. bei 4877,50 Punkten liegt, kauft sie die Aktien zu 3877,50 und verkauft sie gleich wieder zu 4877,50. Dabei entsteht ein Gewinn von 1000 Punkten, das ist der Gewinn der Zertifikats. Wenn der Index am Ende niedriger steht als am Anfang, ist die Option wertlos. Aber dann gibt es für die Anleger immer noch das Geld aus der Nullkupon-Anleihe.

      4. Die Option ist aber teurer als 10 oder 20 EUR. Darum verkauft die Bank ihrerseits eine andere Option: Sie erlaubt jemand anderem, am 9.11.2011 die Aktien aus dem Euro Stoxx zu einem Punktestand von 5200 zu kaufen, 35 Prozent über dem Anfangsstand. Das bedeutet für den Anleger: Falls der Euro Stoxx am Ende höher steht als bei 5200 Punkten, muss die Bank die gerade gekauften Aktien zu 5200 Punkten verkaufen - mehr als 35 Prozent Gewinn gibt es also nicht. Dieser Verkaufserlös fließt zum Teil in die unter 3. beschriebene Kaufoption und zum Teil in den Gewinn der Bank.

      5. Die Garantie auf den vollen Einsatz gibt es erst am Ende der Laufzeit. Wenn ein Anleger das Zertifikat zwischendurch zurückgeben möchte, nimmt die Bank es zurück - zu einem Preis, den sie selbst bestimmt. Dieser Preis orientiert sich ungefähr am Wert der Zertifikate-Bestandteile: Die Nullkupon-Anleihe ist auf dem Weg zur 100, aber noch nicht dort angekommen. Dazu kommt der Wert der Option. Weil der Euro Stoxx zur Zeit sehr tief steht, ist die Kaufoption nur wenig wert. Das Zertifikat ist also insgesamt weniger als 100 EUR wert. Die Hypo-Vereinsbank zahlt zur Zeit 86,40 EUR aus.

      6. Wenn der Index dagegen höher stünde, wäre die Option mehr wert. Dann könnte das Zertifikat heute schon mehr als 100 EUR bringen.

      7. Die Bank verdient an zwei Stellen: Sie bekommt den Ausgabeaufschlag und einen Teil des Erlöses für die zweite Option aus Punkt 4.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 18:02:15
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.991.059 von manyfulddick am 17.04.09 17:56:31Mich interessieren nun folgende Punkte:
      1. Hätte diese Funktionsweise irgendeiner unserer Bankberater gewusst, bzw. wurde die oben beschriebene Funktionsweise eines Garantiezertifikates irgendjemandem vermittelt?
      2. Ist irgendwo geregelt, dass das Geld in eine "Nullkupon-Anleihe" fließt oder kann der Emittent theoretisch damit machen was er will und z.B. ins Casino gehen oder in Subprime-Kredite investieren?
      3. Ist irgendwo die Preisbildung bei vorzeitiger Rücknahme geregelt oder kann der Emittent jeden beliebigen Preis stellen, der mit dem Wert der Nullkupon-Anleihe oder der Optionen nichts zu tun hat?
      4. Wenn Lehman auch Nullkupon-Anleihen gekauft hat, dann waren die Garantie-Zertifikate ja zumindest teilweise durch sowas "abgesichert". Müsste man dann als Zertifikatebesitzer nicht einfach die Herausgabe dieser Anleihen verlangen können?
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:22:17
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Empfehle das Studium des gestern veröffentlichten 2. Bancruptcy Report des Insolvenzberaters der Lehman Brothers Treasury B.V.
      (LBT)

      Daraus wird deutlich, dass offensichtlich vorrangig abgesicherte
      Ansprüche von LBT gegenüber Lehman Brothers International, UK bestehen. Wie hoch die sind konnte aber bisher nicht ermittelt werden, weil PWC und Partner schlichtweg mauern. Wieso kann sich angesichts des täglichen Bestandsabflusses an ebenfalls Bevorrechtigte jeder selber ausrechnen...
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 08:49:09
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.892 von tdwzb am 15.09.08 08:38:46Zulassung von Lehman-Pleite war ein schwerer Fehler

      http://aktien-boersen.blogspot.com/2009/04/zulassung-von-leh…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 11:53:47
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Ach du Scheisse....US Anwälte plündern Lehman aus...ob da noch was übrig bleibt, bei den Stundensätzen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 12:14:54
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.999.451 von sohu am 20.04.09 08:49:09...ach ne:confused: wirklich?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 15:39:12
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      50-70% Entschädigung bei der Credit Suisse auch bei nur 20% Lehman im Portfolio, davon können wir in Deutschland nur träumen... Muss doch in die Schweiz auswandern...

      Swissinfo: Credit Suisse entschädigt weitere Lehman-Opfer mit 50 Mio CHF
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Credit_Suisse_en…
      Die Credit Suisse (CS) lenkt ein: Sie entschädigt weitere Kunden, die mit Produkten der zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers Geld verloren haben. Nach Verhandlungen mit der Westschweizer Konsumentenschutzorganisation FRC ist sie nun grosszügiger.
      Damit erhalten zusätzliche 1'700 CS-Kunden einen Teil ihres verlorenen Geldes zurück. Die CS lässt sich dies 50 Mio CHF kosten, wie sie am Dienstag mitteilte.
      Bislang hatten rund 2'000 Kunden rund 100 Mio CHF an Entschädigung erhalten, weil sie mit kapitalgeschützten Produkten der untergegangenen Bank ihr Geld verloren hatten. Alle diese Zahlungen erfolgten aus Kulanzgründen und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, wie die Bank betont. Der CS wurde vorgeworfen, die Papiere noch verkauft zu haben, als die Investmentbank bereits in Schieflage war.
      Geld von der CS erhielten bis anhin nur jene Kunden, die Ende August 2008 über ein Gesamtvermögen von maximal 500'000 CHF verfügten und 50% davon in Lehman-Produkten angelegt hatten.
      Von Geschädigten wurden diese Kriterien als zu strikt kritisiert, doch die CS erklärte wiederholt, daran nichts zu ändern. Die Grossbank lehnte auch ein spezielles Schiedsgericht ab, wie es verschiedene Schutzorganiationen von Lehman-Opfern forderten.
      Die Westschweizer Konsumentenschützer FRC brachten nun Bewegung in die Angelegenheit. Die FRC vertritt rund 400 CS-Kunden und ist damit nach eigenen Angaben die bedeutendste Vertreterin von Lehman-Geschädigten. Kern der Einigung: Ein Entschädigungsanspruch besteht neu, wenn 20% der Anlagen eines Kunden in Lehman-Produkte investiert waren.
      Profitieren von dieser Einigung können nicht nur rund drei Viertel der von der FRC vertretenen Geschädigten, sondern alle CS-Kunden, die den neuen Kriterien entsprechen. Die CS wird sie in den nächsten Tagen kontaktieren und ihnen ein Rückkaufangebot unterbreiten.
      Das Angebot beläuft sich auf 50 bis 70% des Nominalwerts der zurückgekauften Produkte. Zusätzlich werde die CS in gewissen Härtefällen Kunden, die die neu definierten Kriterien "nicht ganz" erfüllen, ebenfalls ein Rückkaufangebot unterbreiten.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 00:08:19
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      FTD: Lehman-Geschädigte setzen auf Modellprozess
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Richtungsweisendes…
      [...]
      Ein Ende der Eiszeit ist nicht in Sicht, denn zu umfangreicheren Zugeständnissen ist derzeit kaum eine Bank bereit - zumindest in der Causa Lehman nicht. Als die Hamburger und die Frankfurter Sparkasse Kunden in sozialen Härtefällen eine teilweise Entschädigung anboten, sprach Edda Castelló von "Gutsherrenart". Derzeit richtet die Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Hamburg ihr Augenmerk auf den 12. Mai. Für diesen Tag wird vor dem Landgericht Hamburg ein Urteil erwartet, von dem sich Lehman-Geschädigte eine Signalwirkung für weitere Prozesse erhoffen.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 16:22:03
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      LEHMAN BROTHERS Bankruptcy News, Issue No. 22
      http://www.emailwire.com/release/22168-LEHMAN-BROTHERS-Bankr…
      [01033] U.K. UNIT OPPOSES LEHMAN'S PROPOSED INT'L CASE PROTOCOL
      [01034] LEHMAN BROTHERS BANKHAUS FILES CHAPTER 15 PETITION
      [01035] LEHMAN AFFILIATE LB 2080 SEEKS CHAPTER 11 PROTECTION
      [01036] DEBTORS' MOTION TO APPROVE SETTLEMENT WITH GTH, ET AL.
      [01037] EXAMINER'S MOTION TO INVESTIGATE LBHI'S OFFICERS, ET AL.
      [01038] EXAMINER'S APPLICATION TO RETAIN 20 CONTRACT LAWYERS
      [01039] DEBTORS' MOTION TO APPROVE TRADE CONFIRMATIONS DECISIONS
      [01040] DEBTORS' MOTION TO EMPLOY ORDINARY COURSE PROFESSIONALS
      [01041] DEBTORS' MOTION TO BORROW $450 MILLION FROM BARCLAYS BANK
      [01042] DEBTORS' MOTION TO ASSUME EFI AIRCRAFT LEASE AGREEMENTS
      [01043] MIDCOUNTRY'S MOTION TO LIFT STAY TO PROSECUTE LAWSUIT
      [01044] UPRS' MOTION TO MODIFY STAY TO RECOVER $5 MILLION
      [01045] HAWAII BORROWERS' MOTION TO COMPEL PROJECT LOAN DECISION
      [01046] 1407 BROADWAY'S MOTION FOR LBHI TO COMPLY UNDER LOAN PACT
      [01047] CLEVELAND BARRETT'S MOTION TO LIFT STAY TO PURSUE ACTION
      [01048] H. TOMLINSON'S MOTION TO LIFT STAY TO PROSECUTE ACTION
      [01049] C. CARROLL'S MOTION TO LIFT STAY TO INITIATE CIVIL ACTION
      [01050] VERIZON WIRELESS WITHDRAWS $517,533 CLAIM AGAINST LBHI
      [01051] CEWECO'S OBJECTION TO ASSIGNMENT OF SALE AGREEMENT
      [01052] LBI TRUSTEE'S MOTION TO APPROVE SETTLEMENT WITH LBF
      [01053] LBI TRUSTEE'S MOTION TO ASSUME & ASSIGN 3 IMB CONTRACTS
      [01054] LBI TRUSTEE/SIPC SEEK TO EMPLOY ORDINARY COURSE COUNSEL
      [01055] LBI TRUSTEE'S MOTION TO APPROVE SYSTEMS ACCESS DEAL
      [01056] CONTRACTS ASSIGNED TO BARCLAYS AS PART OF LBI SALE
      [01057] LBI TRUSTEE'S NOTICE OF REJECTION OF LEASES
      [01058] STIPULATION DIRECTING TRANSFER OF $2BB CITIBANK DEPOSIT
      [01059] STIPULATION DIRECTING RETURN OF EUR759,993 TO BARCLAYS
      [01060] STIPULATION TO ASSUME AND ASSIGN 12 CONTRACTS TO LBI
      [01061] STIPULATION APPROVING WITHDRAWAL OF AMEX'S LEGAL COUNSEL
      [01062] STIPULATION ALLOWING NYISO TO EXERCISE RIGHTS OF SETOFF
      [01063] STIPULATION RESOLVING ORACLE USA'S OBJECTION
      [01064] STIPULATION EXTENDING DEADLINE TO REJECT 399 PARK LEASE
      [01065] STIPULATIONS REQUIRING THE RETURN OF MISDIRECTED TRANSFER
      [01066] STIPULATION GOVERNING SETOFF OF LBI ACCOUNTS AT CITIBANK
      [01067] CITIBANK'S REQUEST FOR ALLOWANCE OF ADMIN. EXPENSE CLAIM
      [01068] ADVERSARY PROCEEDING -- LBSF vs. Metropolitan West
      [01069] ADVERSARY PROCEEDING -- HWA 555 Owners vs. LBI
      [01070] ADVERSARY PROCEEDING -- Olivia Bam vs. Barclays Capital
      [01071] ADVERSARY PROCEEDING -- SIPC vs. Lehman Brothers Inc.
      [01072] BANKRUPTCY APPEAL -- Pyrrhuloxia re Open Trades Order
      [01073] RULE 2019 STATEMENT -- Skadden, Arps, Slate, Meagher
      [01074] LBI SIPA PROFESSIONALS' INTERIM FEE APPLICATIONS
      [01075] HK BANKS SOLD LEHMAN NOTES TO "VULNERABLE" INVESTORS
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:38:53
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Jakarta Post: Govt limits offshore investment products
      http://www.thejakartapost.com/news/2009/05/04/govt-limits-of…
      To prevent local investors from falling victim to sophisticated yet risky offshore investment products, a regulation is being drafted that will ban retail investors from buying such products and set tougher conditions for companies selling them to institutional ones.
      The new regulation, currently being drafted by the Capital Market and Financial Institutions Supervisory Agency (Bapepam-LK), aims to provide greater protection for retail investors, following huge losses suffered recently by local individual investors exposed to such products.
      Under the draft, overseas-based investment products can only be offered for sale to mutual funds (institutions), general insurance companies, re-insurance firms and pensions funds (institutions), meaning the products are not allowed to be sold to retail investors.
      At present, retail investors can buy investment products freely in the market, either through banks or investment managers in securities firms as selling agents.
      A clear monitoring system by the authorities, Bapepam or the central bank, is also currently absent for existing foreign investment products in Indonesia, leaving the investors - in particular individual ones - vulnerable to fraud.
      Under the new policy, selling agents will be required to submit a monthly report on the product transactions to Bapepam.
      The requirement is expected to prevent a repeat of a recent case involving Citibank customers in Indonesia, who suffered billions of rupiah in losses after buying investment products linked to bonds issued by the now-defunct Lehman Brothers, following the US banking giant's bankruptcy announcement.
      The investors bought the products through Citibank Indonesia.
      In addition to the obligation to report, selling agents are also required to show permits, approval and license of the products from the regulators in the countries where the product issuers are headquartered.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:43:43
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Bloomberg: Hong Kong Banks Sell Lehman Notes to Mentally Ill
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aSVpDH7u…
      Hong Kong banks sold notes linked to failed Lehman Brothers Holdings Inc. to elderly, poorly educated and mentally ill people, according to a central bank investigation that may fuel demands for better protection of the city’s investors.
      The Legislative Council released previously blacked-out sections of a Hong Kong Monetary Authority report showing 102 cases in which “vulnerable” investors were sold the credit- linked notes, which plunged in value after Lehman’s Sept. 15 bankruptcy.
      The disclosure was held up after the HKMA sought to keep some of its findings private and follows almost daily street protests by elderly investors who claim that banks had said the securities were low-risk. A total of HK$13.9 billion ($1.8 billion) of the credit-linked notes arranged by a local unit of Lehman were sold to Hong Kong individuals, according to the Securities and Futures Commission.
      “If more restrictions are placed on the sale of investment products it could add a lot onto banks’ operating costs,” said Paul Lee, an analyst at Hong Kong-based Tai Fook Securities Ltd. “Customers may also be more reluctant to invest because of all the extra documents they have to go through.”
      The central bank identified 102 cases where complex and risky investments were sold by banks to “vulnerable” investors, according to information contained in the blacked-out section of the HKMA report made public at a hearing in the city’s Legislative Council today.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:02:46
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      New York Times: How Lehman Brothers Got Its Real Estate Fix
      http://www.nytimes.com/2009/05/03/business/03real.html
      Until Lehman Brothers collapsed last September, Mr. Walsh was considered the most brilliant real estate financier on Wall Street. In the ’90s, he pioneered the art of lending to office building developers and then slicing up and repackaging the debt for investors. Less risky pieces went to institutional investors; the lower-rated chunks to hedge funds and others hungry for juicier returns. Lehman pocketed a fee every step of the way, and it often retained a risky piece or two to give its own earnings a kick.
      [...]
      “Every Monday, I’d get these e-mails from all the investment banks about the deals of the week,” Mr. Ziman recalls. “I kept saying, ‘Where is all this money coming from?’ ”
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 14:30:32
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Prozess um Zertifikate
      Rückschlag für Lehman-Anleger
      von Ralf Drescher

      Die Hoffnungen auf ein erstes belastbares Urteil für Lehman-Anleger haben einen Dämpfer erhalten. Das Hamburger Landgericht vertagte seine Entscheidung in einem Schadenersatz-Verfahren gegen die Hamburger Sparkasse (Haspa). Aus dem Schneider ist die Bank aber noch nicht. Der Richter sieht nach wie vor Anhaltspunkte für eine Falschberatung.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/nachrichten/rueckschlag…
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 01:32:16
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      RTBF: 1er octobre 2009 à Bruxelles: le procès aux 1.600 victimes
      http://www.rtbf.be/info/monde/faits-divers/1er-octobre-2009-…
      Google Translate
      Oktober 2009 in Brüssel: das Verfahren für die 1600 Opfer
      (Belga) Es ist schließlich am 1. Oktober 2009 wird die vor der 61. Strafkammer in Brüssel, das Verfahren von Citibank und ihren Führern, anklagt verkauft Hunderte von ihrer Kunden Produkte der Bank Lehman-Brothers, ging in Konkurs im September 2008, ohne sie ausreichend informiert, berichtet die DH - SPORT in ihrer Ausgabe am Sonntag.
      Bisher 1600 Beschwerdeführer sich bereits nach der Staatsanwaltschaft, aber sie werden bis 3800 für das, was noch einige organisatorische Probleme. Der Grossleinwänden soll das Unternehmen in mehrere Sitzungssäle, damit alle Beteiligten den Prozess zu folgen.
      Die Beschwerdeführer, die das noch nicht getan haben, können sich noch bei der Sektion Soc Eco-Parkett in Brüssel und können auch im Prozess selbst, so die Staatsanwaltschaft.
      Werden sollten bis zum 1. Juni die Namen der Geschäftsführer Citibank eventuell weiter als eine natürliche Person, auf die Seite der Bank weiterhin als juristische Person.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:18:58
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Spiegel Online: Wettbewerbszentrale wirft Banken unrealistische Versprechen vor
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,624353,00.html
      [...]
      Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs - auch Wettbewerbszentrale genannt - wirft mehreren Instituten vor, Kunden mit "übertriebenen Versprechungen" zu ködern. Einige Institute hätten mit vollmundigen Slogans wie "Hundertprozentige Sicherheit" oder "ohne Risiko!" um Kunden geworben. Dabei zeige die Praxis, dass im Finanzsystem niemand absolute Sicherheit versprechen könne, sagte Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale.
      Gegen mehrere namhafte Institute seien Abmahnverfahren eingeleitet worden - wegen irreführender Produktwerbung mit falschen Verzinsungsangaben oder Tilgungsberechnungen.
      Viele Bürger müssten den Eindruck haben, die Banken hätten aus der Finanzkrise kaum etwas gelernt, sagte Münker. Erst auf Beanstandungen der Wettbewerbszentrale hin hätten sich sämtliche Banken zu zurückhaltender Werbung mit Sicherheitsversprechen und entsprechender Transparenz verpflichtet.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:31:31
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Mercury Register: San Mateo County seeks bailout money for bad Lehman Brothers investments
      http://www.orovillemr.com/news/ci_12301697
      In six months, the U.S. Treasury has bailed out more than 535 financial institutions with $590 billion. San Mateo County officials told Congress on Tuesday that they want relief for just $155 million in investments lost in the financial crisis.
      The county's misfortune was to have a chunk of its investment portfolio, about 6 percent, with Lehman Brothers — the one financial institution that the Bush administration allowed to fail in the fall, leading to the largest bankruptcy in U.S. history.
      [...]
      In bankruptcy proceedings, governments can hope to receive about 15 cents on the dollar for such assets, said Richard Gordon of the San Mateo County Board of Supervisors.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:35:09
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      lovemoney.com: Good news for Lehmans victims
      http://www.lovemoney.com/news/savings/good-news-for-lehmans-…
      There was welcome news this week for investors who saw their savings disappear when American investment bank Lehman Brothers collapsed in September. All told, some 6,000 savers lost on average £32,000 each when supposedly safe low-risk 'structured investment products' turned out to be backed by the bank -- even though, as we revealed last month, sales and marketing literature made no mention of this.
      In a joint announcement with the Financial Ombudsman Service, the Financial Services Authority (FSA) said that it would review the sale and marketing of these products under its 'wider implications' process -- a move that could see the firms in question fined and instructed to compensate those who lost out.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 11:45:30
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Dow Jones Newswires: Lehman will Aktivaverkauf an Barclays überprüfen lassen
      http://kurse.focus.de/news/WSJ-Lehman-will-Aktivaverkauf-an_…
      Lehman Brothers Holdings fühlt sich bei dem ungewöhnlich schnell abgewickelten Verkauf ihres US-Brokerage-Geschäfts an den britischen Wettbewerber Barclays übervorteilt. Die US-Bank will nun gerichtlich klären lassen, ob die Sparte im September 2008 für einen zu geringen Preis veräußert worden ist und so möglicherweise mehr Geld für den verkauften Bereich herausschlagen. Der Barclays plc, London, seien dadurch möglicherweise Windfall-Gewinne von "Milliarden Dollar" entstanden, schreibt Lehman in einer am Montag eingereichten Klageschrift.
      Die Anwälte der US-Bank verweisen auf "offensichtlich wesentliche Diskrepanzen" hinsichtlich der von Barclays übernommenen Verpflichtungen und der tatsächlich von der britischen Bank geleisteten Zahlungen. Auch nach monatelanger Korrepondenz habe Barclays die für die Prüfung der Vermutung relevanten Informationen nicht zur Verfügung gestellt. Somit will Lehman nun gerichtlich Einsicht in die Bücher von Barclays erwirken. Barclays wollte gegenüber beiden Zeitungen keinen Kommentar abgeben.
      [...]
      Der Gläubigerausschuss von Lehman hatte sich im September zwar nicht gegen den Verkauf ausgesprochen, hatte ihn aber ebensowenig unterstützt. Das Gremium habe nicht genügend Zeit gehabt, um zu prüfen, ob die Veräußerung an Barclays wirklich der beste Deal sei, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:10:16
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      da ich nicht beim lehman-zertifikateschaden-forum registriert bin schreibe ich mal wieder hier...

      es wird ja gerade gerätselt, ob sich seitens der citibank etwas richtung entschädigung tut, sprich eine PK stattfindet / gefunden hat etc.


      nach meinen informationen war für heute wirklich noch eine PK geplant - stand heute nachmittag...

      das ist keine "ente" gewesen, es steht offenbar wirklich ein "kulanzplan" kurz vor der veröffentlichung.

      ich gehe FEST davon aus, dass es noch diese woche (wahrschl. wohl schon morgen) zu einer bekanntgabe kommen wird.


      das ist meine persönliche einschätzung.


      viele grüße
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:59:43
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.991.122 von manyfulddick am 17.04.09 18:02:15@ manyfulddick

      Zu:
      1. Mir jedenfalls nicht.

      2. Ich kenne keine derartige Regel bzw. Verpflichtung.

      3. Der Emittent kann Preise stellen, wie er es für richtig hält.

      4. Wohl eher nicht, schließlich ist eine Inhaberschuldverschreibung kein Fonds (kein Sondervermögen). Die Nullkupon-Anleihen, die LB von unserem Geld vielleicht gekauft hat, gehören LB und nicht den Zertifikate-Anlegern und fallen damit in die Insolvenzmasse.

      Über all das wurde wahrscheinlich kein LB-Zertifikate-Anleger richtig, vollständig und unmissverständlich aufgerklärt.

      Viele Grüße
      Daiquiri
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 04:54:31
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.705 von tdwzb am 26.05.09 20:10:16hallo threadvater. heute um 11.00 kommt ein statement. immerhin hat der druck der verbraucherzentrale und auch unseren aktionen etwas bewirkt.
      allerdings rechne ich nicht mit einem fairen vorschlag für die geschädigten. bin mir relativ sicher, dass die meisten lange gesichter machen werden. der druck wird also weiterhin hoch zu halten sein. speziell der neue name der citi wird 2009/2010 dabei im focus stehen.
      liest du bei uns wenigstens ab und zu mal mit???
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 08:30:44
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.361 von 1caipirinha am 28.05.09 04:54:31hallo caipi,

      ja ich habe diese info auch parallel aus "gut informierten" kreisen erhalten ;)

      und JA, ich lese nahezu ALLES mit, ich habe selbst ein erhebliches interesse an einer lösung dieses komplexen themas "lehman-zertifikate" - insbesondere was die citibank angeht.

      es wird in erster linie aber heute wohl NICHT um den neuen namen gehen sondern meines wissens wirklich um das thema "zertifikate".

      :)

      klar, nicht zuuuu viel hoffnung hineinsetzen - aber vielleicht werden wir ja angenehm überrascht.

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 10:09:50
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.716 von tdwzb am 28.05.09 08:30:44Hallo ,

      so wie sich die Citibank uns gegenüber bis jetzt verhalten und argumentiert hat ,kann ich mir nicht vorstellen,dass dabei etwas Postives für die Mehrzahl von uns herauskommen wird.
      Ich habe mich in Gedanken schon auf den weiteren Kampf eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 00:10:13
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Beiträge zur aktuellen "Kulanzaktion" der Citi u.a. bei der Stiftung Warentest

      http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/-Lehman-…
      Die Citibank will die Kunden entschädigen, die besonders hart von der Pleite der amerikanischen Investmentbank getroffen sind. Das ist rund ein Viertel aller Kunden, die von der Citibank Lehman-Papiere gekauft haben. „Insgesamt sind es einige tausend Kunden“, sagte ein Citibank-Sprecher test.de. Deutlicher wollte er sich nicht äußern. Rund 27 Millionen Euro will die Citibank für ihre freiwillige Kulanzregelung ausgeben.
      [...]
      Anleger, deren Verluste in der Summe aller Kriterien mit 2,1 bis 2,5 Punkten bewertet werden, erhalten den geringsten Entschädigungssatz von 30 Prozent der ursprünglich investierten Summe. Wer 11,6 Punkte sammelt, erhält 80 Prozent seines in Lehman-Zertifikate investierten Geldes. Die Citibank erwartet, dass Kunden im Schnitt die Hälfte ihrer Verluste zurückbekommen. Erfahrene Anleger werden von der Kulanz aber nicht profitieren ebenso wie Fälle, die mehr als drei Jahre zurückliegen. Sie sind verjährt.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 00:14:42
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Expansion: Los clientes españoles invirtieron 1.150 millones en Lehman Brothers
      http://www.expansion.com/2009/05/26/empresas/banca/124337009…
      via Google Translate:
      Kunden investiert Millionen in 1150 Lehman Brothers
      Die CNMV gestern schätzt die Auswirkungen der Insolvenz von Lehman Brothers in Spanien mehr als 11.000 Investoren und knapp 1.500 Millionen Euro von Vermögenswerten an.
      So weit wir wissen, dass die volle Wirkung von ein Fall, der eine große Unzufriedenheit bei den Kunden und hat dazu geführt, dass einige Anleger, um die Finanzinstitutionen in den Gerichten.
      Nach Schätzungen der spanischen Regulierungsbehörde, die Unternehmen die Vermarktung von Produkten an Lehman erhielt 733 Beschwerden zwischen September und Dezember 2008.
      Die Mehrheit der spanischen Investoren waren in den Konkurs von Lehman durch strukturierte Produkte Schuldverschreibungen, die auf dem nordamerikanischen Riesen.
      Viele von ihnen beschwerten sich, dass ihre Berater nicht darauf hingewiesen, dass die Entwicklung der Rentabilität des Produkts hängt von der Stabilität der US-amerikanischen Unternehmen.
      Banif, die Private-Banking-Sparte von Santander, Citibank, Bankinter, Barclays und Deutsche Bank gehören zu den Unternehmen mit Kunden, die durch den Konkurs von Lehman Brothers.
      Insgesamt hat die CNMV steht bei 20 Vermarkter von Produkten im Zusammenhang mit Lehman.
      Industrie Quellen sagen, dass die gewählte Stelle als ein US-Emittenten von strukturierten hohe Provisionen angeboten.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 14:49:02
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      WSJ: Regulators File Complaint Against UBS
      http://online.wsj.com/article/SB124408143336883907.html
      [...]
      Ruth Rufo, an 88-year-old retiree in Nashua, N.H., lost $26,000 in a structured product when Lehman went bankrupt, says her son, Mark Rufo. Mr. Rufo says he went over his mother's account with his UBS broker in New Hampshire in early September, and "he indicated things were fine and that we should hang on" to the product. Just days later, Lehman went bankrupt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 14:52:22
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      St. Petersburg Times: Florida stands to lose $1 billion because of Lehman Brothers' collapse
      http://www.tampabay.com/news/politics/article1007445.ece
      A price tag is now emerging for what last year's collapse of investment giant Lehman Brothers could cost the state of Florida: more than $1 billion.
      The losses could make Florida and its citizens among the biggest casualties in the biggest bankruptcy ever.
      [...]
      Bankruptcies move slowly; it could take years for Florida to recover anything.
      "Florida gets to wait in line like everyone else,'' said Andrew Gottesman, a vice president at SecondMarket, which is a marketplace for bankruptcy claims.
      Estimates vary on how much Florida might recover, from a few cents on the dollar to 20 cents. An average guess is about 14 cents on the dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 01:19:44
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      FAZ: Das Best-Entry-Express-Garant-Maxirend-Zertifikat
      http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3
      /Doc~E27B6C922A25C4DEA8667BA7D2E1D4597~ATpl~Ecommon~Scontent.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3
      /Doc~E27B6C922A25C4DEA8667BA7D2E1D4597~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      Glaubt man den Namen und den Produktbroschüren der Zertifikatebranche, kann mit der Geldanlage in deren Produkten eigentlich gar nichts schiefgehen. Geradezu übervorteilt wird der Anleger mit besonders günstigen Einstiegskonditionen (Best Entry), einer dynamischen Entwicklung (Express), einer attraktiven Rendite ohne Übermut (Maxirend Control), keinem Verlustrisiko (Garant), dem ein oder anderen Leckerbissen während der Laufzeit (All Time High Lock In) und natürlich einem wunderbaren Abschied aus dem Zertifikat (Best End).
      Würden alle Aspekte kombiniert, entstünde tatsächlich ein attraktives Produkt. Doch das gibt es nicht. Jeden der Vorteile muss der Anleger teuer bezahlen - anders könnten die Zertifikateemittenten die Produkte gar nicht darstellen, und vor allem würden sie daran nichts verdienen.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:41:25
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Arte: Verbranntes Geld
      http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2672818,sched…
      Viele Menschen wurden durch das Platzen der Immobilienblase in Amerika um ihre Ersparnisse gebracht. Die Krise zog immer weitere Kreise und erreichte schließlich globale Ausmaße. Vieles deutet darauf hin, dass die Akteure sich des Risikos eines gewaltigen Finanzcrashs bewusst waren. Die Dokumentation fragt nach den Drahtziehern und Verantwortlichen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 21:34:38
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.381.788 von manyfulddick am 12.06.09 15:41:25da stecken zu viele Grössen welche Heute noch mitmischen drinn

      um hier in absehbarer Zeit Lehm irgendetwas zusprechen zu lassen

      die hier dürfte noch ne Weile dauern
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 13:58:30
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      7s7: Citibank et trois de ses directeurs au tribunal
      http://www.7sur7.be/7s7/fr/1536/Economie/article/detail/8889…
      via Google Translate:
      Der Prozess der Citibank Deutschland und seine politischen Führer, denen man vorwirft dem Verkauf der Produkte Lehman-Brothers an Kunden, die meinten fallen die belgische Bank, soll dieser und drei seiner Manager, wegen sechs Prävention, Samstag zeigt La Dernière Heure.
      Die Staatsanwaltschaft führt direkt Citibank Belgium SA und drei seine Führung vor dem Tribunal correctionnel für Veruntreuung, Geldwäsche, Verstoß gegen das Gesetz über die Finanzinstrumente (Gesetz Prospekte), Verstoß gegen das Gesetz über die Information der Öffentlichkeit im Bereich der Produkte Finanzdienstleistungen sowie zwei Verstöße gegen das Gesetz über die Information und den Schutz des Verbrauchers.
      Der Schwerpunkt der Staatsanwaltschaft, in dem diese Informationen, soll die Entschädigung der 3800 Opfer des belgischen Anlagen Lehman Brothers-6 pc von zwei Jahren.
      Belgien, 2000 wurde der Beschwerdeführer Schäden im Durchschnitt zwischen 10.000 bis 40.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 14:07:11
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Bloomberg: Lehman Asks to Buy Back Furniture as Barclays Disputes Persist
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a18xG5EU…
      [...]
      As part of the acquisition, Barclays received almost $4 billion in securities and cash from Lehman to pay liabilities such as equipment leases, severance and bonuses, said a person familiar with the matter who declined to be named. Later, when Barclays announced its financial results for 2008, the bank said it recorded a gain of 2.26 billion pounds ($3.75 billion) from the acquisition of Lehman’s North American operations, according to the court filing.
      [...]
      In December, Marsal said creditors might have recovered $50 billion to $75 billion more if Lehman had been wound down in an orderly way instead of hurriedly filing for court protection.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 14:11:39
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Lehman: Citigroup Sells ‘Principal-Protected’ Notes That Burned UBS
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601103&sid=aIqMsxVA…
      Citigroup Inc. sold $211 million of notes this year with a promise that principal is “protected,” a vow that burned UBS AG when it sold debt carrying the same guarantee from the now-bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc.
      [...]
      UBS, Switzerland’s biggest bank, sold Lehman’s principal- protected notes to investors who discovered their principal was worth as little as 10 cents on the dollar after the New York- based firm collapsed in September. Jeff Spill, New Hampshire’s deputy director of securities regulation for enforcement, filed a cease-and-desist order against UBS last week, saying the Zurich-based company “exaggerated” the safety of the product.
      “Principal protected gives the impression that there is no way you can lose money, and you clearly can,” said Jake Zamansky, a lawyer at Zamansky & Associates in New York who is representing investors in suits over structured notes. “I don’t think that anyone is prepared to say that Citigroup is out of the woods yet, so that is a risky investment to most people, and it’s not being sold that way.”
      [...]
      Lehman’s bankruptcy left holders of at least $8 billion of its notes waiting in line with other senior unsecured creditors. Notes with full principal protection trade at 10 cents to 15 cents on the dollar, according to New York-based SecondMarket, which provides a marketplace for securities that barely trade.
      [...]
      “They appeal to those investors in the retirement red zone who can’t afford a major loss in a big chunk of their portfolio, yet they do want some of the upside,” Georgetown University’s Angel said. “They’ve got the credit risk of Citigroup, so investors shouldn’t put all their eggs in one basket.”
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 11:03:32
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Spiegel Online: "Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629732,00.html
      [...]
      Roman Eberle allerdings glaubt nicht an die schöne neue Beratungswelt. Der Ver.di-Gewerkschaftssekretär aus Nordrhein-Westfalen ist überzeugt: "Es hat sich nicht nur nichts geändert, es ist alles noch schlimmer geworden."
      Eberle hat eine Web-Seite eingerichtet, über die Banker Ver.di anonym Berichte ihrer Arbeit schicken können. Die Schilderungen, die er seitdem zu Hunderten zu lesen bekommen hat, sind erschreckend. Der Verkaufsdruck auf die Vertriebsmitarbeiter sei "unmenschlich" geworden, heißt es da. "Der Kunde wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, und es reicht trotzdem nie", schreibt ein Insider. Die Zielvorgaben seien "genauso hoch wie vor der Finanzkrise, also auf ehrlichem Beratungswege nicht erreichbar", klagt ein anderer.

      Um das gestiegene Misstrauen der Kunden auszugleichen, muss den Berichten zufolge getrickst werden: "Da im Investmentbereich nichts mehr läuft, versucht man unter dem Deckmantel der ganzheitlichen Beratung, Versicherungen zu 'verticken', das ist das Einzige was zählt", schildert ein Banker seine Situation. Ein anderer berichtet, wie "auf Teufel komm raus" alle Produkte im Depot gedreht würden, weil auch das mehr Provision bedeute. "Im Vier-bis-acht-Wochen-Takt" werde auf die Anleger "eingeredet", ist in einem anderen Bericht zu lesen. "Hauptsache die Terminquote stimmt. Ob es passt oder nicht: Nach 30 bis 60 Minuten muss irgendetwas verkauft sein."
      [...]
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 18:32:25
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Sydney Morning Herald: Litigation firm to fund class action against Lehman
      http://business.smh.com.au/business/litigation-firm-to-fund-…
      THE litigation firm IMF (Australia) Ltd intends to fund a $1.2 billion class action on behalf of small investors that suffered hefty losses after investing with Lehman Brothers Australia.
      IMF, which is already trying to scuttle an agreement between Lehman's biggest creditors, said the action could benefit up to 600 investors who bought complex debt securities that have since plunged in value.
      The first phase of the action is on behalf of Parkes Shire in NSW and Swan Council in Western Australia, but IMF is confident of support from other investors, including more councils, charities, churches, and universities.
      Administrators in charge of Lehman Brothers Australia have valued these "contingent" creditors' claims at up to $625.6 million, but IMF said the face value of their investments was as high as $1.2 billion.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 11:12:13
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Applaus im Landgericht
      Schadenersatz für Lehman-Opfer


      http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 01:40:48
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      alibaba.com: Lehman mini-bonds buyback in HK
      http://news.alibaba.com/article/detail/business-in-china/100…
      Bank of China Hong Kong (BOCHK) has announced that they will buy back Lehman mini-bonds from customers at 60 percent of their original cost, according to Monday’s Ming Pao Daily, a Hong Kong-based newspaper.
      Lehman mini-bonds were issued by Lehman’s subsidiary company Pacific International Finance. Large banks sold the mini-bonds as part of a low-risk investment plan before Lehman Brothers’ went bankrupt. BOCHK was one of the major Hong Kong retailers of the mini-bonds.
      Consumer groups have threatened several class actions against the major banks in Hong Kong, with many financial institutions hoping to mediate the issue before it lands them in court.
      A spokeswoman from BOCHK told the Global Times yesterday that the bank had discussed the issue with the local authority, the Securities and Futures Commission (SFC), and had submitted a proposal regarding the matter.
      BOCHK will offer customers a 60 percent buyback price with an additional 5 percent payable after Lehman’s liquidation, according to the news report.
      Old-hand customers will receive an additional 10 percent.
      Customers who purchased mini-bonds three to four years ago are eligible for a total 80 percent rebate, according to the newspaper report.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 01:46:29
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      FT: Lehman creditors in fight to recover disputed collateral
      http://www.ft.com/cms/s/0/ebb83e42-5ec4-11de-91ad-00144feabd…
      Leading hedge funds have been buying up Lehman Brothers' debt in the hope that the bankrupt investment bank's estate will be able to win court battles to recover billions of dollars in collateral held by competitors with whom it did business.
      The bulk of the potential claims stems from JPMorgan Chase's role as a clearing bank for Lehman in the repurchase - or repo - markets. Lehman borrowed heavily in the repo markets - in which banks receive overnight loans in return for pledges of collateral - a practice that left it susceptible to a loss of confidence.
      Lawyers for the Lehman estate and for unsecured creditors are trying to determine whether Lehman surrendered too much collateral, at the expense of other creditors, to JPMorgan and other lenders. The Lehman estate has already filed a complaint against Bank of America for allegedly improperly seizing $500m collateral. Lehman and the other banks declined to comment, citing confidentiality concerns.
      Lawyers say it is not unusual for unsecured creditors, such as hedge funds, to pursue secured creditors, such as the banks, in the courts. Unsecured creditors hold Lehman debt that once had a face value of $80bn but now trades at about 15 cents on the dollar.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 19:03:04
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Reuters: Lehman’s huge NYC tax bill
      http://blogs.reuters.com/commentaries/2009/06/29/lehmans-hug…
      New York City wants Lehman Brothers’ outstanding tax bill paid off now–or at least before any other creditor gets money in the bankruptcy case.
      Earlier this month, the city tax office filed a $626,999,222 claim against Lehman’s bankruptcy estate. In the official notice, NYC says its claim should be “allowed and paid in full as a priority claim in advance of any distribution to creditors.”
      The claim form also gives a Brooklyn, NY address for the NYC Dept. of Finance where a check can be mailed to.
      Now, the city shouldn’t expect its check to arrive in the mail anytime soon. It’s been more than 9 months since Lehman collapsed in bankruptcy and the mega-case is nowhere nearing being completed. In fact, big creditor claims keep coming in every day.
      So far, NYC’s tax bill ranks as the third largest claim filed in the bankruptcy. The largest claim against Lehman’s estate is a $2.1 billion filed by its former thrift, Lehman Brothers Bank, which was the hub-and-spoke for the former investment bank’s mortgage lending business. Expect a lot of creditor objections to that claim ever getting paid.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:12:40
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      RTL Info: Plainte contre Citibank : petits épargnants lésés, blanchiment, fraude, abus de confiance
      http://www.rtlinfo.be/rtl/news/article/256240/
      via Google Translate:
      http://translate.google.de/translate?prev=hp&hl=en&js=y&u=ht…
      Klage gegen Citibank: Kleinanleger geschädigt, Geldwäsche, Betrug, Veruntreuung, ...
      Der flämische Verteidigung Kleinsparer Dolor hat am Donnerstag eine Klage gegen Citibank beim Zentrum für Chancengleichheit und Kampf gegen Rassismus (CEOOR). Der Verein erhielt rund 500 Beschwerden und Meldungen über zweifelhafte Praktiken der Citibank, sagt Freitag Dolor.
      Rund 5400 Kunden haben einen Teil ihrer Ersparnisse anvertraut hatten Citibank. Die Bank legte Geld bei Lehman Brothers und damit ein Risiko, ohne dass die Kunden nicht informiert werden. Wenn Lehman Brothers hat Konkurs, die Staatsgarantie für die Sparer hat sich als nicht mehr zutreffend.
      [...]
      Nach Dolor, wurden Vereinbarungen mit bestimmten Anleger zur Rückzahlung der 20 bis 100% des Betrages verloren gegen den Entzug ihrer Beschwerde. [...]
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:16:44
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Bloomberg: DBS Sued by Investors for Losses Tied to Lehman Notes
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601080&sid=ayRIru1H…
      DBS Group Holdings Ltd., banned by Singapore from selling structured products, was sued in the city-state by 204 investors over losses on securities linked to failed Lehman Brothers Holdings Inc.
      The clients want DBS’s High Notes 5, which are tied to Lehman Brothers, to be declared void and get their money back, Siraj Omar, a lawyer at Premier Law LLC, which represents the investors, said by phone today. The group incurred losses of about S$17 million ($12 million), the Straits Times reported.
      The Monetary Authority of Singapore this week banned DBS and nine other financial institutions that sold products linked to Lehman from selling structured notes. The central bank was investigating claims by investors who say financial institutions misled them in the sale of the securities.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:18:40
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Reuters Blogs: Investor protection, Singapore style
      http://blogs.reuters.com/commentaries/2009/07/07/investor-pr…
      Who needs a whole new government agency to protect consumers from irresponsible banks? Authorities in Singapore have taken a refreshingly straightforward approach in tackling banks deemed to have been less than scrupulous when selling structured notes dragged down by the failure of Lehman Brothers: they banned them.
      The Monetary Authority of Singapore on Wednesday banned 10 banks from selling structured notes until they can prove that they have improved processes to highlight the risks involved. Banks including DBS and ABN Amro, now part of Britain’s Royal Bank of Scotland, are out of the business for at least six months. Hong Leong Finance receivd a two-year ban. (The full list is here.)
      The so-called Lehman Minibonds are one of the many scandals triggered by the Wall Street investment bank’s collapse. They were sold as bonds that offered principal protection and an attractive rate of interest. In fact, they were complex structures supported by synthetic CDOs with Lehman acting as a swap counterparty. When Lehman filed for bankruptcy, the notes collapsed.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 21:21:53
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Bloomberg: Banks Must Bear Lehman Minibond Losses, Group Says
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=ajhYEd7I…
      Hong Kong investors in notes linked to failed Lehman Brothers Holdings Inc. will balk at a reported compensation offer of just 60 to 70 cents on the dollar, a group representing individuals who bought the securities said.
      A group of 16 Hong Kong banks sent a formal proposal to the city’s securities regulator under which investors would lose at least 30 percent of their money, Sing Tao Daily reported today, without citing anyone. That offer is “unacceptable,” said Peter Chan, chairman of the Allied Victims of Lehman Products.
      “This would mean the bank wouldn’t have to be responsible at all,” said Chan, whose organization represents investors who’ve bought the notes. “If you do the math, the notes’ collateral is probably worth about 60 to 70 percent right now.”
      [...]
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 23:17:35
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Reuters: Citigroup punished by Pennsylvania on auction-rate
      http://www.reuters.com/article/managementIssues/idUSN1477178…
      [...]
      Robert Lam, the commission's chairman, said Citigroup was responsible for "unethical or dishonest business practices" and for failing to supervise brokers who sold the debt.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:44:41
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      NYT: A Path for Lehman Clients to Recover Assets
      http://www.nytimes.com/2009/07/15/business/15lehman.html
      Former clients of Lehman Brothers International, who have had their accounts frozen since the Wall Street firm filed for bankruptcy last September, may finally begin to receive some of their assets back by next year.
      Creditors, including several hedge funds and insurance companies, and PricewaterhouseCoopers, the trustee overseeing the liquidation of the London-based unit, have reached an agreement to expedite the repayment of about $32 billion of client assets that have been entangled in the Lehman bankruptcy for more than nine months.
      At the time of the Lehman bankruptcy, on Sept. 15, the assets were valued at about $23 billion, but some have appreciated in value over time. As Lehman’s troubles grew last year, many funds began to withdraw assets, switching to larger, more stable banks. But the speed with which Lehman fell surprised many, and assets — complex derivatives, futures, options, stocks and bonds — were immediately frozen
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:33:56
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Bloomberg: Lehman Holds EBay Sale, Hawking Trinkets to Pay Debts
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601088&sid=aeQJYEVz…
      The green umbrella has the Lehman Brothers Holdings Inc. logo silk-screened on it and can stand up to winds as strong as 80 m.p.h. -- and it’s yours for only $20.
      Since the beginning of July, bankrupt Lehman has been holding a garage sale on EBay Inc., hawking thousands of items originally produced as freebies for the firm’s clients and employees.
      The merchandise ranges from a $25 canvas duffel bag to a Vineyard Vines silk tie printed with the “LEH” ticker symbol for $34.99. All can be found at “EBay’s Official Lehman Brothers Store.” The tag line is “Own a Piece of History.”
      Lehman filed the biggest U.S. bankruptcy on Sept. 15, 2008, with assets of $639 billion. Following its collapse, about 700 hedge funds and investment firms lost control of $23 billion in assets.
      Proceeds from the EBay sale will go to creditors. Lehman Chief Executive Officer Bryan Marsal has said the firm owes as much as $250 billion. Lehman had a market value of $45 billion at its stock-market peak in February 2007.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:41:23
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Reuters: Creditors oppose extending Lehman plan deadline
      http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSTRE5696DO200…
      A group of unsecured creditors objected on Friday to a request by bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc (LEHMQ.PK) for more time to draft its reorganization plan, claiming the delay will cut into the $13 billion they say they are owed, according to court documents.
      Lehman attorneys asked the court last week to extend until March 15, 2010 the period in which the company can propose a reorganization plan in the largest bankruptcy in U.S. history.
      The current deadline expires on Monday and Lehman said it needed time to collect data and coordinate cases that span the globe.
      The ad hoc group of unsecured creditors -- including Elliott Management Corp, King Street Capital Management LP and Paulson & Co Inc -- argued in the documents, filed in federal bankruptcy court in Manhattan, that Lehman is essentially being liquidated and therefore creditors should manage the process since they are the main beneficiaries.
      "Neither the managers of the enterprise, nor the Debtors' advisors ... are economically motivated to create value for the enterprise," they said in the filing. "In contrast, the true stakeholders -- the creditors -- are effectively disfranchised and impaired."
      The group also criticized Lehman's disclosure practices, saying Lehman's "Monthly Operating Report" for June 2009 was one line long.
      Lehman filed for bankruptcy in September 2008 as confidence evaporated from financial markets.
      The committee's filing also criticized a fee structure that it says encourages restructuring advisers, Alvarez & Marsal, to drag out the time it spends managing Lehman. Alvarez & Marsal has so far earned fees of about $115 million.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:42:15
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      New York Times: Lehman Hawks Merchandise to Pay Creditors
      http://dealbook.blogs.nytimes.com/2009/07/22/lehman-hawks-me…
      At Lehman Brothers, everything must go! That seems to be the motto for the fallen Wall Street investment bank these days, as it seeks to generate funds for creditors.
      To that end, Lehman has opened “thelehmanstore” on eBay to unload $1.5 million in leftover corporate merchandise, that in the past would have gone to clients, The New York Post noted.
      [...]
      Comment:
      Can you get one of these autographed by Dick Fuld?
      http://www.scribd.com/doc/7632796/Lehman-Exotic-Credit-Deriv…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:47:19
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      CNN Money: An inside tale of Lehman Brothers' downfall
      http://money.cnn.com/2009/07/20/news/companies/lehman_brothe…
      [...]
      Written with novelist Patrick Robinson, the book is engaging and even funny, which is tough to do when you're writing from the perspective of a bond trader at a now-extinct company. McDonald, who worked for Lehman for four years, was laid off in early 2008, at a time when the company's death spiral was already well underway but the world hadn't quite figured it out yet. But even then, McDonald writes, it was obvious to him that Lehman CEO Dick Fuld and his right-hand-man Joe Gregory made decisions that led directly to the company's demise. While McDonald carps, as most Lehman folks do, about the fact that their company was the only major Wall Street firm allowed to fail, his ultimate takeaway is an important admission to hear from an insider. Lehman, says McDonald, went down because of hubris and arrogance. It bought too high, sold too low -- and oh yeah, leveraged itself up the wazoo in the process.
      [...]
      It was much too late to save the ship. The government opted not to save Lehman, which was overleveraged and sitting in a sea of alphabet-soup derivatives that almost no one wanted to buy, even as Fuld vainly insisted that his contemporary Hank Paulson would bail the firm out. In the early morning hours of September 15, Lehman died -- almost taking the world's economy along with it. A mistake for the financial system? Perhaps. But if McDonald's account of Lehman's final days is accurate, it was essentially built to fail.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:51:07
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Bloomberg: Hong Kong Banks to Buy Back Lehman Notes as Buyers Demand More
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601080&sid=aetpB.3X…
      Hong Kong banks offered to pay at least 60 cents on the dollar to investors in notes linked to failed Lehman Brothers Holdings Inc., a move aimed at ending a 10-month dispute that sparked street protests across the city. Some investors said that’s not enough.
      The total compensation, announced yesterday by the Hong Kong Monetary Authority and the Securities and Futures Commission at a televised press conference, would amount to about HK$6.3 billion ($813 million).
      That’s “not reasonable,” Peter Chan, chairman of the Allied Victims of Lehman Products, said in a phone interview. “I can’t agree, and won’t accept the settlement plan as it’s not acceptable and fair to us. How can the SFC let the banks get away with it so easily?”
      Banks that sold an estimated $1.8 billion of the so-called Lehman minibonds are seeking to end a controversy that led to protests outside lenders’ offices and forced them to change the way they sell investment products to individuals. Hong Kong’s government said the settlement is fair and pledged to strengthen investor protection.
      [...]
      Beyond the 60 percent floor, refunds will depend on how much collateral banks can collect from Lehman’s liquidators. If banks recover the full collateral, minibond investors will be fully compensated. Banks will use fees earned from the note sales to fund the recovery effort.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:52:36
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      WSJ: Hong Kong Banks to Buy Back Lehman Minibonds
      http://online.wsj.com/article/SB124825602525271653.html?mod=…
      Financial regulators in Hong Kong struck a deal with major banks for the lenders to buy back Lehman Brothers Holdings' minibond products from retail investors, aiming to put an end to the controversy over the selling practices of the complex financial derivatives.
      The Securities and Futures Commission and the Hong Kong Monetary Authority said in a joint news briefing Wednesday that the 16 banks will offer to pay the 29,000 eligible minibond holders 60% of their original investment. Investors over 65 years of age will be repaid 70% of the principal amount.
      The ultimate payout to investors may be higher if the banks can sell the underlying collateral linked to the minibonds, the regulators said, adding that most investors will be able to recover about 70% of their original investment amount.
      The banks, including blue-chip lenders Bank of East Asia Ltd. and Bank of China (Hong Kong) Ltd., will spend about 6.3 billion Hong Kong dollars (US$812.9 million) to buy back the minibonds.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 12:19:49
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Houthoff Buruma: Bankruptcy report number 3 of the bankruptcy trustee of Lehman Brothers Treasury Co. B.V. ("LBT")
      http://www.lehmanbrotherstreasury.com/pdf/english/3rd%20publ…
      [...]
      In the Chapter 11 proceedings of LBHI, dates have been set for the filing of claims. The final date for the filing claims on the basis of guarantees provided by LBHI to noteholders is 2 November 2009. The Bankruptcy Trustee explicitly refers noteholders to the website of LBHI (www.lehman-docket.com) for detailed information regarding the filing of claims in the Chapter 11 proceedings of LBHI.
      [...]
      by coordinating the (provisional) points of departure for valuation of claims arising out of notes with noteholders or, as the case may be, a creditors' committee, the Bankruptcy Trustee aims to reach agreement about the valuation of these claims. Subsequently, the creditors' meeting will be held. This will not be until in 2010.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 15:07:16
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      WSJ: BANKRUPTCY WEEK AHEAD: Lehman Seeks To Shore Up Its Bank Unit
      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20090731-714855.html
      Lehman Brothers Holdings Inc. (LEHMQ) is slated to go to court on Wednesday to ask Judge James Peck of the U.S. Bankruptcy Court in Manhattan to approve its request to pump up to $950 million into Aurora Bank FSB, its struggling Delaware banking subsidiary.
      In court papers, Lehman said it wants to provide Aurora with $450 million to shore up the bank's liquidity and provide another $500 million in short-term financing. Lehman will pay $450 million for a bundle of residential and commercial mortgages - which Aurora will buy back at a later date - and will provide a $500 million bridge loan backed by the bank's advance receivables to Aurora's servicing unit. The investment bank says Aurora needs the cash to meet $550 million in deposit obligations that start coming due in August or Aurora could be seized by federal banking regulators.
      As Lehman itself winds down in bankruptcy protection and collects money for creditors, some of its most lucrative businesses are being sold off to preserve the value of other assets. Those moves have stabilized Lehman's business while adding billions of dollars to the bankruptcy estate. Prior to its Sept. 15, 2008, bankruptcy filing, Lehman was the nation's fourth-largest investment bank and represents the largest bankruptcy case to date.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:21:34
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      DWS: Lehman-Insolvenz: Die DSW zieht Bilanz
      http://www.dsw-info.de/DSW-zieht-Bilanz-der-Lehman-Pl.1563.0…
      [...]
      Abschließend wollen wir dann noch einen Blick nach vorn werfen. Denn der Fall Lehman hat ja noch eine zweite Komponente für die Betroffenen – nämlich eine mögliche Forderungsquote in den Insolvenzverfahren in den USA und den Niederlanden. Hier sind bisher die Informationen nur sehr spärlich geflossen. Doch langsam konkretisieren sich Art, Form und Zeitraum, in denen die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können. Auch dabei wird die DSW allen Betroffenen Hilfestellung leisten. Doch dazu am Ende mehr.

      Zuvor möchte ich noch kurz auf die rechtliche Großwetterlage im Fall Lehman eingehen:

      Die juristische Aufarbeitung der Causa Lehman hat begonnen – jedenfalls was die Frage einer möglichen Beratungshaftung durch Banken angeht. Mittlerweile liegen Urteile der Landgerichte Frankfurt am Main, Hamburg und Potsdam vor, die sich alle auf Lehman-Papiere bezogen haben und für die Anleger positiv ausgegangen sind.

      Über allem schwebt natürlich der Bundesgerichtshof (BGH), der den Klägern in Prozessen wegen fehlerhafter Wertpapierdienstleistung ein gewichtiges Zusatzargument geliefert hat. In mittlerweile vier Entscheidungen, beginnend im Jahre 2000, hat der BGH klargestellt, dass Finanzdienstleister ihre Kunden darüber informieren müssen, dass und in welcher Höhe sie von einem Dritten für den Vertrieb der jeweiligen Anlageprodukte eine finanzielle Zuwendung erhalten. Diese „Kick-Back“-Rechtsprechung hat der BGH mit der Zeit auf die unterschiedlichen Produktkategorien ausgerollt.

      Dabei geht es im Ergebnis immer um das Gleiche: Die Kunden sollen erkennen können, ob ihre Bank oder ihr Finanzdienstleister ein wirtschaftliches Eigeninteresse am Zustandekommen einer bestimmten Anlage haben. Nur dann können sie beurteilen, ob eine konkrete Anlageempfehlung tatsächlich nur im Kundeninteresse erfolgt oder eben auch provisionsmotiviert ist.

      Wird gegen diese Verpflichtung, die im übrigen zum ersten Mal in der so genannten Wohlverhaltensrichtlinie der deutschen Finanzaufsicht BAFin aus dem Jahre 1997 (damals noch BAWe) enthalten war, verstoßen, kann der Kunde sich von der Anlage lösen oder eine negative Wertentwicklung als Schadenersatz verlangen.

      Erfreulich für die Anleger ist in diesem Zusammenhang, dass für solche Ansprüche § 37 a WpHG nicht gilt, die Ansprüche also nicht bereits innerhalb von drei Jahren seit dem Kauf verjähren, wenn die Bank die Kick Backs bewusst und gewollt (also vorsätzlich) verschwiegen hat.

      Insgesamt also eine durchaus erfreuliche Großwetterlage für Anleger, die ihre Bank verklagen müssen. Aber auch kein Anlass, solche Klagen als Selbstläufer zu betrachten. Vielmehr sind immer die Umstände des Einzelfalls zu bewerten und jeder Fall ist anders.

      Wie Sie sich vorstellen können, sind wir unmittelbar nach Bekanntwerden der Lehman-Insolvenz von Tausenden von Anfragen überschüttet worden. Zirka 800 DSW-Mitglieder haben uns gebeten, mögliche Ersatzansprüche gegenüber ihrer jeweiligen Bank individuell rechtlich zu überprüfen. In dieser Situation haben wir die Kollegen der Kanzlei Meilicke Hoffmann und Partner aus Bonn um Mithilfe gebeten, da wir mit unserem eigenen Juristenteam an unser Kapazitätslimit gelangt sind. Und das ist der Grund, warum wir hier und heute zusammensitzen und Ihnen die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse in Sachen Lehman gemeinsam präsentieren.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:23:55
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Reuters: Cash-starved U.S. municipalities seek $1 billion from Lehman
      http://www.reuters.com/article/domesticNews/idUSTRE574581200…
      New York City leads a list of cash-strapped cities and states that have submitted claims for nearly $1 billion from bankrupt financial firm Lehman Brothers Holding Inc, according to court documents.
      New York City's Department of Finance entered a claim for approximately $627 million for unpaid taxes as well as interest and penalties against Lehman Brothers, which is the largest U.S. bankruptcy filing in history.
      [...]
      "There is a priority for tax claims in bankruptcy," said Stephen Lubben, a professor with Seton Hall Law School in Newark, New Jersey. "Priority is somewhat limited. It has to be for really recent tax claims. That may be an issue with New York City."
      [...]
      According to court documents, about 53,000 claims have been filed. Local and state governments make up a small portion of the claims ranging from Lehman Brothers Bank, which claims $2.19 billion, and Boise Land & Timber LLC, which claims $833.8 million, to the City of Memphis, Tennessee, which is claiming $8.91 for unpaid taxes.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:26:04
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Wirtualna Polska: Citi Handlowy investigated over Lehman Brothers bonds
      http://finanse.wp.pl/kat,47674,title,Citi-Handlowy-investiga…
      Poland is looking into accusations of fraud over Lehman Brothers bonds
      The Regional Public Prosecutor's Office in Warsaw is investigating how much Citi Handlowy, the Polish subsidiary of Citibank, knew about the real situation of Lehman Brothers last year when it was encouraging clients to buy bonds in the US investment giant.
      According to the Polish edition of Newsweek, the bank sold the bonds to several dozen clients at the beginning of 2008. In September 2008, Lehman Brothers filed for bankruptcy.
      Renata Mazur, prosecutor and spokesperson for the Warszawa-Praga Regional Public Prosecutor's Office, said that a fraud investigation had been launched on May 14.
      [...]
      Lawyer Łukasz Cieślak, who, together with the law firm of Grynhoff Woźny Maliński is representing around 20 complainants against Citi Handlowy, told WBJ that affluent, cautious customers had been persuaded to buy Lehman Brothers bonds. Cieślak said that although the bonds were risky, clients were assured that their money was completely safe and the worst-case scenario would mean breaking even. According to the lawyer, the bank did not put its clients' interests first.
      If the accusations are prov-en, criminal charges could be brought against the firm.
      When contacted by WBJ, a spokesperson for Citi Handlowy denied that any misconduct had occurred.
      The sale by other banks of bonds linked to Lehman Brothers is also under investigation in Hong Kong, where the territory's Monetary Authority found evidence that they were sold to clients with a limited understanding of the market even days before the fall of the giant.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 13:24:30
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Gulfnews: UAE curbs structured products
      http://www.gulfnews.com/business/Banking_and_Finance/1033790…
      Dubai: All banks in the country must obtain Central Bank permission from now on to sell structured products to their retail customers, according to a circular issued by the bank. The move to restrict sales comes amid concerns that some bankers may have missold complex assets before the global financial crisis struck two years ago.
      [...]
      Structured products sold in the UAE came under the spotlight last year when a group of investors alleged that the National Bank of Fujairah had misrepresented the risks associated with the structured products which were linked to failed US investment bank Lehman Brothers. In March, the investors sought the Central Bank's help to secure a complete waiver of repayment of leverage (loans) and the money they had invested in Capital Protected Notes sold by NBF.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 13:26:39
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      MoneyMarketing: Leading Tory attacks FSA for failure over structured products
      http://www.moneymarketing.co.uk/cgi-bin/item.cgi?id=191803&d…
      Conservative MP for Wantage & Didcot Ed Vaizey says the FSA's failure to properly investigate and compensate investors who lost money in Lehman Brothers structured products proves it is not fit for purpose.
      Writing in the Financial Times, the Shadow culture secretary said the FSA has "dithered and obfuscated" the issue and has delayed compensation by forbidding investigation by the Financial Ombudsman Service while the FSA continues to review the situation.
      More than 5,500 investors lost money in Lehman-backed structured products when the bank collapsed last September. Many of these products were marketed as 100 per cent protected.
      Vaizey said: "There is no evidence that the FSA understands the bigger picture of what has happened, nor of senior leadership from the FSA on this issue.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 13:44:55
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.801.277 von manyfulddick am 18.08.09 13:24:30ich hab noch Lehmann Aktien in US-$. Was geschieht mit denen, soll ich diese behalten? Besten Dank.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 00:17:53
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      FT: Morgan Stanley sells Lehman claim
      http://www.ft.com/cms/s/0/f7e8f4a6-a3af-11de-9fed-00144feabd…
      Morgan Stanley has sold a $1.2bn claim in the liquidation of the Lehman Brothers estate this week, in a move highlighting the booming market for trading claims and bonds linked to the hundreds of different Lehman entities.
      The Morgan Stanley claim was linked to about 10,000 derivatives transactions to which Lehman was a counterparty. It was sold on to about 10 different investors, according to people with knowledge of the trade, at a price of 38.5 per cent of face value, or $462m. Morgan Stanley declined to comment.
      When Lehman filed for Chapter 11 as the largest default in history, it created a market for potential claims against the estate for losses caused by breaking billions of dollars of derivative transactions.
      Under the derivative documents, if a swap counterparty to a derivative transaction defaults, the trade is void and investors need to purchase a replacement trade. But because of the market turmoil after the Lehman collapse, some counterparties suffered losses that they are now looking to claim. Specialist investors who believe they will recover more on the claims than the seller expects are keen buyers.
      One banker estimated $7bn in liquidation claims had already traded, with other banks set to sell hundreds of millions of euros of claims in the coming days.
      In early June, Deutsche Bank traded one of the first big blocks of claims – more than €500m – in the liquidation of Lehman’s European operating company, Lehman Brothers International Europe.
      The recent market rally has fuelled trading in these claims, which have doubled in value over the past six months. “It’s a perfect moment to sell,” said one distressed debt trader.
      He said claims against Lehman Brothers Special Financing Inc, which was counterparty to the derivative transactions, were valued at 40 per cent of face value; claims against its main European operating company, Lehman Brothers International Europe, at 26 per cent; and claims against the US entity, Lehman Brothers Holdings Inc, at 12 per cent of value.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:28:35
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      New Yorker: Eight Days - The battle to save the American financial system
      http://www.newyorker.com/reporting/2009/09/21/090921fa_fact_… (subscription required)
      [...]
      Referring to a Lehman failure, the Treasury official said, "We knew it would be awful." At the same time, after months of turmoil, anyone still owning Lehman stock or commercial paper had to be considered a speculator. Perhaps investors would stop assuming that the government would bail out every wayward financial institution and adjust their risk-taking accordingly. "Everybody in some part of their brain thought it was a good thing for Lehman Brothers to go under," the Treasury official said.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 14:51:26
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      WSJ: Lehman Europe Claims Begin to Come In
      http://online.wsj.com/article/SB125380346993137737.html
      Administrators representing Lehman Brothers Holdings Inc.'s main European unit have filed the first of several claims they say they plan to make against the U.S. parent company that are expected to total $150 billion.
      The move is the latest development in the international battle by creditors to recoup billions of dollars in the largest collapse in corporate history. Others that recently have filed large claims against Lehman in U.S. bankruptcy court include U.K.-based bank Barclays PLC, sovereign-wealth fund Abu Dhabi Investment Authority and London-based hedge fund GLG Partners LP.
      Lehman Brothers said it had debts of more than $613 billion and $639 billion in assets when it collapsed.
      Administrators for Lehman Brothers International (Europe) at PricewaterhouseCoopers LLP have in recent days submitted a series of general creditor claims to the U.S. Bankruptcy Court for the Southern District of New York totaling about $50 billion, according to a PwC spokeswoman. The PwC administrators said they also are preparing claims relating to guarantees the former parent company issued to subsidiaries, which they plan to file in the coming weeks and expect to total about $100 billion.
      The claims are being made on behalf of about 100 companies, including the roughly two dozen Lehman-related companies that fall directly under the administrators' control as well as many dozens of others that are indirectly controlled by PwC.
      About 20,000 claims against Lehman have been filed with the bankruptcy court, according to Epiq Systems Inc., which manages Lehman's administration Web site. That figure includes some duplicates.
      A Lehman spokeswoman said that once the claims are received, there will be a period of analysis, reconciliation and evaluation. "Given the scope and complexity of this case, this period may take months longer than other bankruptcies," she said.
      Lehman's filing for Chapter 11 bankruptcy protection last September triggered financial chaos around the globe, as nearly 80 Lehman subsidiaries world-wide were forced to fold. When Lehman filed for legal protection from creditors in the U.K., many client assets held in custody there were essentially frozen under the court proceeding.
      PwC has since returned about $13 billion of the roughly $30 billion of assets Lehman's European unit held on behalf of clients such as hedge funds that maintained Lehman accounts for holding bonds, stocks and other securities. It has $10 billion more to return and is still seeking to recover a further $7 billion.
      Clients still waiting for the return of their assets were struck a blow last month when the U.K. High Court said it couldn't approve a plan to expedite the return of about $9 billion of their assets. PwC had applied for the court to sanction the use of a legal process called a scheme of arrangement. The plan was designed to achieve a quicker solution by dealing with Lehman clients collectively.
      PwC said the ruling could delay the return of assets by years.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 13:35:11
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      HK Standard: Lehman investor to get her day in court
      http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=30&art_…
      Citibank has become the first financial institution to be taken to court by the Consumer Council over the Lehman minibonds saga.
      And the case of nurse Chan Mei-ying may open the way for an avalanche: the council is readying more than 100 other cases with potential for court action.
      Chan, backed by the watchdog's legal action fund, is suing Citibank on the grounds it misrepresented the nature and risk of a financial product. She claims to have lost HK$500,000 on her investment.
      In the writ filed with the District Court, Chan claims bank staff told her the product was "very similar to a fixed deposit," with a yearly interest of about 4 percent. She says she was also told any potential loss would be less than HK$100,000 even if the stock market fell by half.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 13:38:55
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Credit Suisse Group Selling $1 Billion Lehman Claim
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aC9HHPr9…
      Credit Suisse Group AG, Switzerland’s second-largest bank, is trying to sell a $1 billion claim it holds against bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc., people familiar with the matter said.
      Hedge funds and private-equity firms are among the potential buyers, according to the people, who asked not to be identified because the transaction is private. The claim is tied to about 20,000 derivative contracts to which Lehman was a counterparty, one of the people said.
      Lehman creditors including UBS AG and the New York Giants football team filed more than 16,000 claims against the collapsed bank before a court-imposed deadline earlier this week. Creditors of a bankrupt company have to wait until after a bankruptcy plan is confirmed by the court to receive distributions, so some sell their claims to get paid faster.
      “The trading volume of Lehman claims has steadily increased over the last six months,” said Christopher Moon, head of bankruptcy claims at SecondMarket Inc., which buys and sells claims against failed companies. “Market levels for Lehman claims have also increased steadily, with pricing for claims against certain debtor entities up significantly since the beginning of this year.”
      Morgan Stanley last week sold a $1.3 billion Lehman claim to several different investors for 38 cents on the dollar, the people familiar with the matter said. Lehman claims are currently selling for around 40 cents on the dollar, they said.
      Credit Suisse spokesman Duncan King declined to comment on a price.
      ‘Ultimate Recoveries’
      “The timing to recovery is a big factor here,” said Matthew Hamilton, a principle at Fulcrum Capital, a hedge fund and broker-dealer that specializes in bankruptcy claims and other illiquid debt. “These are financial players who are going to have a pretty good sense for what the ultimate recoveries might look like.”
      Hamilton said some industry analysts say the bankruptcy will take about six years to be fully resolved. Lehman claims are trading in a wide range, with so-called Lehman Brothers Special Financing Inc. claims trading at around 38 to 39 cents and Lehman Brothers International Europe at around 9 to 11 cents without guarantees from the holding company.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 13:43:05
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Telegraph: Lehman collapse: PwC's Tony Lomas sees 20-year slog to unravel biggest bankruptcy
      http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/financialcr…
      [...]
      The 52 year-old has already seen his fair share of corporate meltdowns, with MG Rover, BCCI and Enron Europe notched up on his insolvency belt. But even Mr Lomas concedes the scale of the Lehman's implosion is unprecedented. "I could easily see these issues going on for the next 10 years – even 20," he said. "And I'm absolutely certain that I would have retired before the case comes to an end."
      [...]
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:01:16
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Boerse Online: Geschädigte unter Zeitdruck
      http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/:Lehman--Gescha…
      Für Besitzer von Zertifikaten der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers läuft die Zeit ab. Bis zum 2. November müssen ihre Ansprüche gegen die Bank brieflich beim New Yorker Insolvenzgericht eingegangen sein. „Ich rate jedem Zertifikatebesitzer, diese Chance zu nutzen“, sagt ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
      Anleger sollten schon jetzt aktiv werden, denn bis das Formular vollständig ausgefüllt ist, dauert es einige Zeit. Zunächst müssen sie im Internet unter www.lehman-docket.com prüfen, ob die eigenen Papiere am Insolvenzverfahren teilnehmen können. „Nach unserer Kenntnis sind alle Zertifikate erfasst“, sagt der DSW-Sprecher. Im zweiten Schritt müssen sie ihre Depotbank beauftragen, die sogenannte Blocking-Number bei den Clearingfirmen Euroclear oder Clearstream zu erfragen. Die Zahlen belegen, dass man tatsächlich im Besitz der Papiere ist. Sie müssen bis spätestens 23. Oktober beantragt sein.
      Anschließend geht es ans Ausfüllen des zweiseitigen Formulars. Anleitungen gibt es kostenlos bei dem Verbraucherzentrale Bundesverband unter www.vzbv.de. Einen kompletten Ausfüllservice bietet beispielsweise die Citibank für ihre Kunden gratis an, wie ein Unternehmenssprecher sagt. Dies gelte auch für manche Sparkassen, erklärt eine Sprecherin des Dachverbandes DSGV. Bei anderen Banken – auch bei der DSW – muss für diesen Service bezahlt werden.
      Das Verfahren in New York selbst ist nach Angaben des DSW-Vertreters kostenlos. Allerdings würden bei einer eventuellen Auszahlung Gebühren entstehen, weil der Geldtransfer üblicherweise per Scheck erfolgt. Wie die Erfahrung zeige, werde das Verfahren mindestens ein Jahr dauern. Am wahrscheinlichsten sei eine Auszahlungsquote von 10 bis 15 Prozent. Dieser Wert sei von Notierungen abgeleitet, mit denen Lehman-Papiere derzeit unter Banken gehandelt werden. Die Auszahlung pro Papier werde von der konkreten Zertifikatekonstruktion abhängen.
      Der DSW-Sprecher rät, weitere Versuche, an sein Geld zu kommen, fortzuführen, beispielsweise über Vergleiche oder Klagen vor Gericht. „Wenn man hier Geld bekommt, wird das voraussichtlich mit eventuellen Zahlungen aus den USA verrechnet.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 01:44:20
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      BBC: Regulator acts on Lehman products
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/8327462.stm
      The financial services industry has been told to compensate any people who have been mis-sold investments backed by the collapsed Lehman Brothers bank.
      The order from the Financial Services Authority (FSA) comes after an investigation into the sale of the so-called structured products.
      About 5,600 people in the UK are thought to have lost about £107m
      The value of the complex policies depended on a now worthless guarantee from Lehman Brothers.
      The policies, typically sold via independent financial advisors, claimed to be "guaranteed" or "100% secure".
      But the FSA said these were often mis-sold.
      "The FSA found significant advice failings on Lehman-backed products in most of the financial advice firms sampled, as well as serious deficiencies in the marketing literature provided by a number of the plan managers selling these products," the regulator said in a statement.

      Lehman Brothers collapsed in September 2008, one of the pivotal events in the international banking crisis.
      The regulator has been investigating the problem of the structured products for several months and three of the four firms that devised the policies have already declared themselves insolvent in the past month.
      This has paved the way for 4,000 or so customers who bought the Lehman-backed policies to make claims for compensation under the Financial Services Compensation Scheme.
      The FSA said it was writing to all the remaining people who bought the investments, encouraging them to complain if they think they were misled or did not receive proper advice.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 14:13:34
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      BBC: Lehman victims given new hope
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/working_lunch/8328713.…
      Investors who had lost their life savings were given a whiff of hope today after the Financial Services Authority brought out a scathing report.
      It condemned investment firms and financial advisers, responsible for selling plans which depended on the collapsed US bank, Lehman Brothers.
      After a six month long investigation, the FSA came to the conclusion that thousands of investors were victims of misleading promotions and unsuitable advice. It said there were "significant failings" and reported that three large advice firms had been referred for enforcement proceedings.
      [...]
      More than 5,600 investors were sold the Lehman-backed plans, often by financial advisers working on commission. Now the FSA has indicated that a large proportion of them could qualify for compensation.
      NDFA, DRL and another provider, Arc Capital and Income, have been placed in administration, weighed down by the wait of claims against them. So investors will hope to get their money back from the Financial Services Compensation Scheme or FSCS.
      The administrators of the three companies have promised to contact investors to map out what they should do.
      Other victims seeking redress will have to make a complaint against the investment firm which promoted the product or the financial adviser who sold it. If they don't get anywhere, they can refer their cases up to the Financial Ombudsman Service.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 14:15:21
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      FSA: Structured investment products backed by Lehman Brothers
      http://www.moneymadeclear.fsa.gov.uk/news/product/Lehman_Bro…
      Following the collapse of the Lehman Brothers group in September 2008, customers who invested in structured investment plans which were backed by Lehman Brothers may have lost some or all of the money they invested.
      We have been carrying out extensive work with firms that provided these products and with financial advisers who advised on these products, to help customers who have been affected. For more information on our findings see Related links.
      It is possible that some customers have grounds to complain. Here are some things you need to know if you invested in one of these products.
      [...]
      Should I complain?
      You should consider making a complaint against your financial adviser if you think they misled you or if you think they gave you the wrong advice. For example this might be the case if:
      * you told your adviser that you didn’t want to take any risk with your money;
      * you couldn’t afford to take any risk with your money;
      * you may have needed to access your money before the product matured and the plan did not allow that; or
      * you don’t think the adviser explained the risks of the product properly.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 23:29:50
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      AFP: Belgian prosecutor wants Citibank to repay 'duped' savers: report
      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jZPi77VgJ…
      Prosecutors in Belgium want US lender Citibank to pay back 128 million euros to Belgian customers who claim they were duped into buying high-risk financial products from failed investment bank Lehman Brothers, media reports said Saturday.
      Two leading business newspapers, L'Echo and De Tijd, reported the public prosecutor will argue Citibank's Belgian operations enticed clients with "false advertising" and "tricks" to convince them to swap their savings for high-risk products from the fallen Wall Street Bank.
      The reports said the case will open on December 1 where prosecution will call on Citibank to reimburse the 4,000 clients affected with a total of 128 million euros (192 million dollars) plus interest.
      Calls to the public prosecutor's office seeking comment were not immediately returned.
      Lehman Brothers collapsed on September 15, 2008, sending a jolt through financial markets and triggering instability in other banks worldwide.
      The case in Brussels' civil tribunal was brought following by a complaint from an investors rights association, Deminor.
      The aggrieved customers argue they received false or inaccurate information about the financial products they were sold.
      Some 18,000 Belgian savers were hit by Lehman Brothers's collapse, losing close to 325 million euros.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:40:49
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Bloomberg: Hong Kong Proposes Allowing Class Actions After Lehman Losses
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601080&sid=a0efg_Rq…
      Hong Kong’s Law Reform Commission proposed allowing class-action lawsuits in cases such as the losses thousands of investors in the city suffered on notes guaranteed by failed Lehman Brothers Holdings Inc.
      If there was misrepresentation in the advertising or prospectuses for such unlisted securities, investors could be able to litigate as a group, the chairman of the commission’s sub-committee on class actions, Anthony Neoh, said yesterday.
      “This would be an additional weapon” for people without the financial ability to seek damages, he said.
      The value of an estimated $1.8 billion of Lehman-backed products known as “minibonds” sold to more than 40,000 investors collapsed after Lehman’s bankruptcy, sparking street protests. Hong Kong banks in July offered to pay at least 60 cents on the dollar to them after regulatory and legislative investigations.
      “The need for a new approach to handling multiparty claims has long been recognized,” said Nigel Francis, Asian disputes head at Minter Ellison in Hong Kong. Consumer-related claims might be more suited to class actions than complex misrepresentation claims involving securities, he said.
      “Such claims, while they may involve a single product and some common issues, will each ultimately be decided on their own facts,” Francis said.
      Class actions allow a representative of several people with a common complaint to litigate on the group’s behalf, with an aim of helping lower the costs for each individual.
      A class action regime is appropriate for “a society that has become more advanced,” Neoh said today. Hong Kong currently only allows multiparty proceedings under rules the city’s chief justice criticized as restrictive and inadequate in 2004.
      Yesterday’s proposals were published after three years of study by Neoh’s committee, which invited public comment until Feb. 4, 2010. Neoh said he then hopes to make final recommendations for the necessary changes to the law by November next year.
      The 314-page consultation paper doesn’t recommend allowing lawyers to take cases on contingency, or being paid only if they win money for their clients. It also said that allowing litigation funding companies would require adequate supervisory measures to be in place.
      “Lawyers shouldn’t have a financial interest in the outcome of a case,” said Neoh, a lawyer who acted for a retired couple who sued DBS Group Holdings Ltd. for failing to comply with securities laws while selling minibonds.
      There are no concrete proposals on how to fund class actions and to allocate the risk of losing them if they were to be allowed, so the likelihood of a regime coming into effect in the next few years is low, said Gareth Thomas, Hong Kong commercial litigation head at Herbert Smith.
      As of Oct. 28, 97 percent of the minibond investors eligible for compensation have accepted the settlement offer, according to the Hong Kong Monetary Authority.
      The notes were guaranteed by Lehman and linked to debt of Hong Kong companies like Hutchison Whampoa Ltd. and Sun Hung Kai Properties Ltd. Among buyers were elderly and poorly educated people as well as mentally ill individuals, according to an investigation by the city’s central bank that was made public by lawmakers on April 28.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 00:45:16
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Daily Telegraph: Lehman claims may total up to $1 trilllion
      http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/banksandfina…
      Bryan Marsal, Lehman's chief executive and co-chief executive at turnaround specialists Alvarez & Marsal, has so far received more than 64,000 claims from creditors against Lehman worth $824bn.
      However, the likelihood of any of these claims ever being paid in full looks remote, given Lehman has cash holdings of just $16bn, according to Mr Marsal's testimony during a bankruptcy court hearing in New York. What remains of the bank is also managing some $14.4bn of property assets, which may be sold at some point.
      Mr Marsal must now work which claims are valid. He has already said some of the filings are "just flat-out silly." Although he did not give names, Mr Marsal said some of Lehmans' biggest creditors were included in those making inflated claims.
      Lehmans' largest creditors include Deutsche Bank, Fannie Mae and JP Morgan. The biggest creditor of all is Lehman Brothers International, the bank's European subsidiary, which has claimed approximately $200bn. Mr Marsal hopes to file initial claim objections within 45 days.
      His testimony came just days after he filed a $12bn claim against Barclays Capital, claiming that the investment banking arm of the British bank had unfairly benefited from its $1.75bn purchase of the bulk of Lehman's US business, a claim BarCap denies.
      Lehmans filed for bankruptcy – the largest such filing in US history – on September 15 2008, triggering shockwaves across the global financial community which plunged the world economy deeper into recession and which led to the subsequent near-collapse of a significant number of major banks, particularly in the UK and Europe.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 02:06:18
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Divers : accord entre Deminor et Citi Bank concernant des obligations Lehman Brothers

      http://translate.google.de/translate?js=y&prev=_t&hl=de&ie=U…

      (Boursier.com) - Citibank Belgien und Deminor gab heute bekannt, haben eine Vereinbarung über Lösungen für Kunden der Citibank Belgien Einhaltung ausgestellt Verpflichtungen erreicht und von Lehman Brothers garantiert und durch Citibank Belgien verteilt, und dies innerhalb einer globalen Transaktion.
      Die Siedlung Angebot sieht unter bestimmten Umständen die Barzahlung in Höhe von 65% des Nennwerts der Anleihen von Lehman Brothers, die Kunden von Citibank Belgien über die Citibank Belgien abonniert haben.
      Darüber hinaus werden Kunden in der Lage, den Betrag in bar auf ein Sperrkonto zu zahlen haben eine feste Laufzeit von 3 Jahren mit automatischer Kapitalisierung von Zinsen bei der Citibank Belgien statt, bei einer jährlichen Rate von brutto 5,3%.
      Dieses Angebot Transaktion bietet auch einen allgemeinen Verzicht auf jegliche Ansprüche gegenüber der unter anderem Citibank Belgien und den Transfer von Anleihen Lehman Brothers Citibank Belgien oder ein verbundenes Unternehmen.
      Die Abrechnung anbieten können ab Januar 7, 2010 akzeptiert werden und bleibt gültig bis zum 18. Februar 2010 zu 17 Stunden.
      Es wird von personalisierten Brief vorgeschlagen werden an alle in Frage kommenden Kunden.
      Erik Bomans, Deminor: "Die sofortige Zahlung von 65% und die zusätzliche Pflicht, den Betrag auf eine feste Laufzeit von 3 Jahren statt zu einem Bruttopreis jährlichen Rate von 5,3% auf ein Brutto-Verwertung (ohne Quellensteuer LED) über 75% der gesamten Investitionen über einen Zeitraum von 3 Jahren. Deminor der Auffassung, dass die Vereinbarung mit der Citibank Belgien zu einer fairen Behandlung bietet den Kunden von der Citibank Belgien, die Lehman Brothers Anleihen gezeichnet haben. Deminor und empfiehlt seinen Kunden zu akzeptieren. "
      Guy Roosen, das Board of Directors der Citibank Belgien, sagte: "Die Interessen unserer Kunden haben schon immer das Hauptanliegen der Citibank Belgien. Es ist nun klar, dass der Prozess der Insolvenz von Lehman Brothers lang sein und wird kompliziert. C Deshalb Citibank Belgium alle Möglichkeiten zur weiteren Unterstützung seiner Kunden berücksichtigt. Wir hatten einen langen, aber konstruktiven Gesprächen mit Deminor, die zur Abwicklung bieten heute geführt.
      Minister Vincent Van Quickenborne immer zugunsten einer Transaktion für alle Kunden von Citibank Belgien, die Lehman Brothers Anleihen abonniert haben, um langwierige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und unsicher gewesen.
      Der Minister hat zu dem, was Citibank Belgien ist der Prüfung von Alternativen, die diese Vereinbarung mit Deminor geführt beigetragen.
      Seit dem Sturz unerwartete und beispiellose bei Lehman Brothers im September 2008 hat die Citibank Belgien mehrere Initiativen zur Unterstützung ihrer Kunden übernommen.
      Citibank Belgien hielt seine Kunden unverzüglich über die Entwicklungen im Insolvenzverfahren von Lehman Brothers in Kenntnis setzen und Lösungen für Kunden in einigen Ausnahmefällen, in denen die Politik und die Verfahren der Citibank Belgien nicht erreicht den höchsten Qualitätsstandards.
      In jüngerer Zeit, Citibank Belgien hat auf eigene Kosten, sagte der Ansprüche im Namen ihrer Kunden in einem Insolvenzverfahren von Lehman Brothers in den Vereinigten Staaten;
      Heute, Citibank Belgien und Deminor bieten eine Lösung für alle Beteiligten.
      Es neigt dazu, den Kunden von der Citibank Belgien Belgien Unsicherheit durch langwierige und komplexe Rechtsstreitigkeiten verursacht zu entlasten.
      José de Guzmán, CEO der Citibank Belgien: "Unsere Kunden haben enorme Geduld und Ihr Verständnis in dieser schwierigen Zeit gezeigt, und wir danken ihnen herzlich. Wir wollen auch unseren Dank an unsere Mitarbeiter und Beauftragten Delegierten für ihre Unterstützung zu bekunden und ihr Engagement für unsere Bank. "
      Deminor stellt eine Gruppe von über 500 Kunden, die Lehman Brothers Anleihen über Citibank Belgien abonniert haben.
      Seit September 2008 hat Deminor an der Spitze vertreten Anleger für ihr Underwriting-Verpflichtungen gegenüber Lehman Brothers wurden.
      Im Mai 2009 brachte Deminor Verfahren vor dem Tribunal de Commerce in Brüssel mit der Unterstützung der Kanzlei Monard-d'Hulst.
      Alle in Frage kommenden Kunden der Citibank Belgien Betrieb Lehman Brothers-Anleihen werden in Kürze des Verfahrens mitgeteilt zu folgen, um für dieses Angebot zu regeln qualifizieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:12:49
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Bloomberg: Lehman Wins Court Approval to Spend $1.4 Billion to Buy Loans

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a7HolQlB…

      Lehman Brothers Holdings Inc., the investment bank liquidating in bankruptcy, won a U.S. judge’s approval to spend $1.4 billion to buy loans and mortgages from an insolvent German affiliate, Lehman Brothers Bankhaus.
      Bryan Marsal, whose Alvarez & Marsal firm has been paid more than $200 million so far to liquidate Lehman, has said that investing in discounted loans can generate more money for creditors in the next five years. The loans he is buying have a face value of $3.5 billion.
      “In most cases, a bankrupt company that is not planning on emerging as a going concern would see its assets liquidated,” Marsal said in an interview. “Had the assets of the Lehman estate been disposed of in a fire-sale liquidation, we would have realized maybe $10 billion to $20 billion.” By taking more time, $40 billion to $50 billion might be recovered, he said.
      The more money Marsal brings in to Lehman’s bankrupt estate, the more its creditors can recover -- and the more his New York-based restructuring firm will make in bonuses.
      The firm’s contract with Lehman entitles it to a bonus of 0.175 percent of all amounts above $15 billion recovered for unsecured creditors. That’s capped at 25 percent of the fees A&M gets for dismantling Lehman, according to court documents. Based on fees collected so far, the bonus cap would be $50 million.
      Lehman and its affiliates had $16.3 billion in cash on Nov. 30, according to a December filing in U.S. Bankruptcy Court in Manhattan. Creditors currently are claiming as much as $830 billion from the estate, Marsal said.
      Lehman, once the fourth-largest investment bank, said it foundered because of deteriorating subprime and structured investments. It filed the biggest U.S. bankruptcy in September 2008 with mostly unsecured debts of $613 billion.
      Yesterday, Lehman won a judge’s approval to use form letters to notify as many as 500 creditors at a time that their claims were rejected. Six of the 16 objections to the plan filed in U.S. Bankruptcy Court in New York were withdrawn after Lehman agreed to give a reason for denying claims and allow more time for responses.
      Lehman, which is facing more than 65,000 claims, said it would insert into the letters reasons for rejecting the claims and would extend the deadline for creditors to respond to 30 days, from 21 days.
      The remaining 10 objections will be considered at a court hearing scheduled for next month.

      Marsal said he is “trying to clean up the errors and duplicates” in creditor claims and aims to raise as much as $50 billion from Lehman’s real estate, banking and other assets in the next three to five years.
      By buying loan participations and mortgages from Lehman’s German bank affiliate, insolvent Lehman Brothers Bankhaus, Lehman is enhancing its ability to sell the good loans as they recover, and to work out the bad loans, he said.
      The commercial and real estate participations range from development lending to a Japanese five-year term loan, filings show. Marsal said the investment involved “purchases of parts of the loan” that Lehman earlier shared with the affiliate, not a new venture “from scratch.”
      ‘Marsal’s job is not to take risks and speculate in a financial casino,” said Lynn LoPucki, a professor of bankruptcy law at the University of California, Los Angeles and Harvard University. “That’s the ‘Masters of the Universe’ syndrome that got the country in trouble in the first place. The bankruptcy code doesn’t give him authority to speculate in assets with creditors’ money.”

      Lehman’s creditors support the purchase proposal, though they had initial misgivings.
      “It cannot be disputed that the transactions are extraordinary -- both in terms of dollar amount and because liquidating debtors-in-possession are seeking authority to acquire assets,” said Lehman’s official committee of creditors in a Dec. 30 court filing.
      While Marsal is betting on higher prices later, creditors said the loans’ value “remains subject to market risk.” “Prior to conducting its diligence, the committee was dubious of the merits and propriety of the transaction envisioned,” they said in the filing.
      The bankruptcy judge will decide if the risk is worth taking, given the possible return.
      Marsal said he has no “crystal ball” to predict the future. “Do I know what tomorrow will bring? No. But the creditors were given the option of a fire sale or longer orderly wind-down of the assets, and they chose the latter because of the superior recovery prospects,” he said.

      Marsal showed his investment instincts earlier by hoarding uranium cake he found on Lehman’s books on a bet that prices for the commodity would rise. At about $40.50 per pound in April 2009, the stockpile of as much as 500,000 pounds was valued at $20 million. Uranium oxide concentrate, or yellowcake, was $44.50 a pound, Roswell, Georgia-based UxC Consulting Co. said in Jan. 11 report.
      Lehman has been raising cash at the rate of $1 billion a month by selling assets and aims to increase cash in the coming year by $500 million a month, Marsal said.
      “Our hope is that the liquidity in the market will continue to improve and we can accelerate the liquidation process, including the Bankhaus loans,” he said.
      His firm’s maximum 25 percent bonus is unusual for a liquidator, said Seton Hall University School of Law professor Stephen Lubben in Newark, New Jersey. In 2007, Alix Partners had to give up a $5 million success fee it sought on top of $25.6 million in professional charges while winding down futures-trader Refco Inc.

      A bonus for Marsal’s company has survived court scrutiny so far, although the firm withdrew a request for $2.5 million of it upfront, according to court filings.
      Fourteen months into the bankruptcy, Lehman had paid its bankruptcy advisers $533.5 million, with $202.4 million going to Alvarez & Marsal from September 2008 through Nov. 30, 2009, according to a December report in bankruptcy court.
      The case is In re Lehman Brothers Holdings Inc., 08-13555, U.S. Bankruptcy Court, Southern District of New York (Manhattan).
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 04:28:29
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      interessanter bericht, many. marsal scheint ja gas zu geben. was hälst du von deminor?? guter erfolg in belgien
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:46:26
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Hallo, seid ihr noch da?!
      Ich versuche eben das Forum aufzurufen, bekomme eine Meldung,dieses wäre gerade "off". Dann denke ich, guck doch mal die Webseite an und lande auf der Seite der Targobank?!
      Wen hier noch jemand ist, bitte mal Rückmeldung ob sich dieses Phänomen auf mich beschränkt...
      Vielleicht bin ich ja etwas beschränkt?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 19:56:35
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.085 von Goldiges_Berlin am 25.02.10 18:46:26Hallo ,

      mir ist das Gleiche passiert.Seit ein paar Minuten erscheint jetzt aber nicht mehr "Targobank" sondern einfach nur "Google".
      Ich dachte schon ,es liegt an meinem PC.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:09:02
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.085 von Goldiges_Berlin am 25.02.10 18:46:26
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:10:27
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.085 von Goldiges_Berlin am 25.02.10 18:46:26Ich kann auch nicht auf www.lehmanzertifikateschade.biz zugreifen, stattdessen, kommt www.google.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:11:50
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.814 von Zerti45 am 25.02.10 19:56:35mir passiert das gleiche, kann nicht auf www.lehmanzertifikateschaden.biz zugreifen, stattdessen erscheint google.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:15:09
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.814 von Zerti45 am 25.02.10 19:56:35bei Targobank gibt es momentan auch einen Serverfehler
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:19:20
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Inzwischen wissen wir ja nun ,dass man unsere www.lehman-zertifkateschaden.biz Seite platt geamacht hat.
      Nun ist die Frage"Wer war das und wie kann man sich dagegen wehren?2
      Ist das nicht kriminell und strafbar?

      Wer weiss das ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 00:04:39
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Das ist ja putzig. Wenn da wirklich die Targo/Citi dahintersteckt wäre das ja mehr als peinlich, wenn man das über Logfiles nachweisen könnte.
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 00:07:05
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      WSJ: Lehman's Ghost Haunts California
      http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870443140457506…
      Little more than a year after the worst of the financial panic, Wall Street is bouncing back. But in this county just south of San Francisco, pain from the financial system's near-collapse is still felt every day.
      San Mateo, a scenic swath of peninsula between the Pacific Ocean and San Francisco Bay, saw $155 million evaporate when Lehman Brothers went bankrupt in September 2008. On top of deep budget cuts brought on by California's fiscal crisis, the loss on Lehman securities means San Mateo's 735,000 residents are taking a hit.
      Public schools here have laid off dozens of teachers and delayed or canceled renovations. Local community colleges are slashing classes and scrapping new facilities, even as enrollment surges because of the bad economy. The county trimmed its commuter rail service and shelved plans to build a new women's jail to alleviate overcrowding.
      The biggest factor behind San Mateo's trouble is California's spending cuts. But its Lehman losses make a bad situation worse. The problem underscores the diverging fortunes of Wall Street and Main Street and helps explain the populist anger still simmering in many parts of the country. Last week, Barclays PLC reported that its 2009 profit more than doubled to $14.7 billion thanks in part to its acquisition of Lehman's North American operations.
      Lehman Brothers' collapse is "old news for most of America," says Richard Gordon, a member of the county's board of supervisors. But in San Mateo County, he says, "It's a continuing story that continues to unfold."
      [...]
      The investment pool owned highly rated Lehman bonds and notes, which currently trade around 20 cents on the dollar. Any recovery from the bankruptcy process will take at least another year. A recovery of 20 cents on the dollar would leave the pool with a loss of roughly $125 million.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:18:22
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      CITY AM: FSA’s fine means Lehman cases are on the cards
      http://www.cityam.com/city-focus/fsa%E2%80%99s-fine-means-le…
      LAST Thursday, the FSA fined RSM Tenon Financial Services £700,000 for failings in its advice and sales processes relating to Lehman-backed structured products between 1 November 2007 and 31 August 2008. Tenon was also directed to conduct a past-business review and compensate those customers that it determines were mis-sold those products, estimated to total around £1.8m. This is the first enforcement action taken by the FSA for the mis-selling of Lehman-backed structured products since its 27 October 2009 review on the marketing and distribution of those products. Given that 6,000 investors purchased almost £200m of these products, the fallout is likely to just be beginning.
      Complaints have arisen over Lehman-backed structured products as they were often described and sold, as “guaranteed”. Typically they offered a “floor” to any investment risk, limiting potential losses, along with “capped” participation in stock market returns. Investors purchased them because they sought access to the upside performance of the underlying equities but also a guarantee they not lose capital. The appeal was heightened – wrongly, with hindsight – because Lehman had offered either a full or partial “guarantee”. To many investors, such a guarantee would have appeared valuable as the probability (and therefore credit risk) of Lehman becoming insolvent, something that was considered remote at the time of purchase. After Lehman’s collapse in September 2008, investors quickly realised that capital guarantees in structured products are only as strong as the financial strength of the guarantee provider.
      In the final notice issued by the FSA’s Enforcement Division against Tenon, the regulator identified a number of risks which the Tenon sales process failed to adequately address – investment risk (the investment returns and returns of capital were dependent on the performance of market indices), credit risk (the return of capital was subject to counterparty risk) and liquidity risk (a restricted ability to realise the investment during the term).
      These all led to a diversity risk if such products made up too high a proportion of the total portfolio, particularly where the products were backed by only one counterparty (even if that counterparty was Lehman Brothers). Tenon was found to have failed to properly assess and disclose the risks and demonstrate the products were suitable for their customers’ profiles.
      Firms involved in the sale of Lehman-backed structured products should now be alive to regulatory intervention and should, if they have not already, be conducting a past-business sales review, and protecting themselves, where possible, through the use of legal professional privilege. Disciplinary or employee-removal procedures may need to be put in place if individuals are found to have mis-sold products. However, given the potential for litigation, future cooperation of the relevant employees should be secured if possible. If problems are discovered as a result of internal investigations, advice should be taken so that the fine line between self-interest and regulatory co-operation is treaded carefully.
      In addition to further enforcement action (two further firms are said to have been referred to the FSA’s enforcement division) these findings may well result in private litigation where investors sue their advisors for negligent advice. As well as pursuing breach of contract and common law negligence claims, investors may point to similar rule breaches by their own advisers as those breaches committed by Tenon and try and rely on the private action for damages under section 150 of the Financial Services and Markets Act 2000. If the draft provisions for collective redress in the Financial Services Bill are implemented, this may well be an area ripe for a test case under that legislation.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:37:22
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      The Deal: Asia: Life beyond the minibond
      http://www.thedeal.com/newsweekly/features/asia-life-beyond-…
      In Hong Kong and Singapore, angry investors took to the streets after the September 2008 collapse of Lehman Brothers Holdings Inc. The investment bank, it turns out, was one of the biggest peddlers of so-called minibonds. These wildly popular derivatives were designed to attract not institutional investors but retail customers and were sold through bank branches in denominations as low as $5,000.
      The bankruptcy hurt tens of thousands of investors in Hong Kong and Singapore, as well as in Taiwan. Investors lost more than $2 billion in the collapse, although banks in Hong Kong last year agreed to buy back the paper at 60 cents on the dollar. In Singapore last month, Lehman receivers completed a liquidation scheme that paid off investors anywhere from 21.5 cents to almost 71 cents on the dollar, depending on the particular bond and tranche. Some investors had previously settled with bank distributors.
      Authorities continue to grapple with better regulating these derivatives, which are credit-linked notes, often with exposure to collateralized debt obligations, or CDOs. Minibonds themselves aren't rated, although they reference baskets of debt that are.
      However, neither Singapore nor Hong Kong authorities have threatened to ban the products themselves. Instead, regulators are working out ways to tighten marketing, impose some kind of minimum-net-worth criteria and ensure more disclosure.
      This remains the biggest structured finance-related issue for much of Asia.
      "A lot of attention has been focused on this particular structured credit product," says Andrew Malcolm, a Linklaters LLP partner based in Hong Kong. "It has driven a lot of concern, a lot of discussion, a lot of proposals for reform." Adds Alan Ewins, a Hong Kong-based partner at Allen & Overy LLP: "There's continuing heavy pressure on regulators."
      The Monetary Authority of Singapore banned bank and finance company dealers of the Lehman products from minibond dealing and advisory services for periods ranging from six months to two years. The regulator lifted some of those bans last month.
      The two financial centers are crafting new regulations independently of each other, but because they are such fierce rivals in regional financial markets, "both markets are clearly keeping a careful eye on what the other is doing," Ewins says.
      In Hong Kong, the Securities and Futures Commission, in consultation with the Hong Kong Monetary Authority, proposed heavier disclosure criteria through the offer document, some kind of investor education apparatus and dispute resolution. The commission requested comments from industry players, which responded in great numbers. That consultation period ended Dec. 31.
      The commission says it is now examining comments and will respond, after which a timetable for legislation will be drawn up.
      The Monetary Authority of Singapore is further along, first soliciting comment on its suggested reforms a year ago. The MAS initially responded to industry concerns in September, with a further response at the end of January. Consultation will end later this month, after which the proposed reforms must be approved by Parliament.
      Some measures are clear. In Singapore, financial institutions will be expected to conduct greater due diligence than precrisis before being allowed to sell these instruments. Financial advisers must put into place policies on investor qualifications necessary to buy these instruments. Intermediaries must conduct customer account reviews and, if necessary, impose ceilings. Trustees must be appointed for certain instruments, although the degree of their liability is still being debated. In addition to requiring simpler-to-understand disclosure sheets, the MAS is proposing to restrict certain marketing terminology like "capital protected" and "principal protected."
      According to Lian Chuan Yeoh, a Singapore-based partner at Allen & Overy, Singaporean banks have already committed to implement certain measures proposed for the new regime.
      Regulators aren't being heavy-handed and have engaged in "quite wide-ranging market consultations," says Malcolm.
      What regulators in both jurisdictions haven't done is ban structured products themselves, but they have consulted on and have in practice already implemented "quite a significant ramping up of the checks and balances in offering those products," says Ewins.
      "Structured products tend to be more widely distributed to retail customers in Asian markets than in Europe and America," says Ewins. "There's more of an appetite for these types of products over here. They are more recognized as a part of everyday retail life."
      So saying, the structured products market in Asia didn't escape the kind of turmoil that rolled through Europe and the U.S. following the collapse of Lehman. Nobody has tried since then to issue minibonds in Singapore or Hong Kong. Says Yeoh: "When it comes to complex instruments such as minibonds, people have become much more sensitive to concerns and potential downside risks for the average retail investors."
      Asia's structured finance markets "closed down completely," says Malcolm. "Only in the past few weeks have we seen some signs of life."
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:42:31
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Westfalen-Blatt: Lehman-Geschädigte sehen Vergleich als Geständnis
      http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/herford.p…
      Dutzende von Opfern der Lehman-Pleite haben vor dem Landgericht Bielefeld einen ersten Vergleich in einem Prozess erlebt. Die Klägerin, eine 43-jährige Frau aus Bielefeld, akzeptierte am Donnerstag eine Zahlung in Höhe von 15 000 Euro.
      »Das macht Hoffnung, dass auch andere Kläger Erfolg haben können, auch wenn ein Vergleich kein Prozessgewinn ist«, sagte Werner Krüger aus Herford, einer der Sprecher der Selbsthilfegruppe. Von den 170 Geschädigten aus den Kreisen Herford, Minden-Lübbecke und Bielefeld, darunter zu 90 Prozent ältere Ehepaare, wollen ein Drittel ihres Geldes auf dem Klageweg zurückholen.
      Bevor es zu dem gestrigen Prozess vor der 1. Zivilkammer des Landgerichts kommen konnte, musste die Verhandlung wegen des großen Interesses verlegt werden. Schon mehr als eine Stunde vor dem Beginn hatten sich etwa 40 Zuhörer versammelt, die das Verfahren nicht verpassen wollten.
      Anke Kirchhoff, Vorsitzende Richterin, erklärte zunächst die Sach- und Rechtslage: Die Klägerin war schon seit 1984 Kundin der Citibank, jetzt Targobank. 1998 eröffnete die Frau ein Wertpapierdepot. Seither seien diverse Anlagegeschäfte abgewickelt worden, darunter die Verkäufe von Fondanteilen und Zertifikaten der Lehman-Brothers. Diese Geschäfte aus 2006 und 2007 sollten nach Meinung der Kundin indes »nicht ordnungsgemäß« abgelaufen sein. Mit ihrer Klage forderte sie Schadensersatz von 24 450,53 Euro. Die Anregung der Richterin, sich zu einigen, nahmen Klägerin und Beklagte an. Nach einstündiger Beratung einigten sich die Prozessgegner auf eine Zahlung in Höhe von 15 000 Euro. Werner Krüger: »Wenn die Bank nicht wüsste, dass sie etwas falsch gemacht hätte, dann hätte es wohl keine Einigung gegeben. Für uns ist das eine Art Eingeständnis.« Aus der Selbsthilfegruppe würden mehr klagen, wenn nicht die Prozesskosten sie davon abhalten würden. Noch mehr Geld zu verlieren, könne sich niemand leisten.
      Der Sprecher der Geschädigten kündigte bereits an, dass man sich bei einem nächsten Treffen über ein neues System aus Belgien informieren will. Dort holt eine Gesellschaft verloren gegangenes Geld einer Anlage zurück, legt es an, um es später mit Zinsen auszuschütten. Krüger: »Wenn so eine Gesellschaft das auch in Deutschland machen würde, haben alle Lehman-Geschädigten gute Hoffnung. Wir werden sehen, ob das bei uns machbar ist.«
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:43:25
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Neue Westfälische: 15.000 Euro Schadenersatz für Lehman-Opfer
      http://www.nw-news.de/top_news/3420664_15.000_Euro_Schadener…
      Bielefeld. Die Insolvenz der Bank Lehman Brothers im September 2008 erschütterte die Finanzwelt. Auch in Ostwestfalen gab es zahlreiche Anleger, die durch die Pleite des Geldhauses zum Teil drastische Schäden erlitten. In der Region hat die juristische Aufarbeitung des Debakels begonnen.
      Vor dem Bielefelder Landgericht einigten sich Donnerstag eine Anlegerin aus Bielefeld und die mittlerweile als Targobank firmierende Citibank auf einen Vergleich. Die Klägerin, eine langjährige Kundin der Citibank, hatte 1998 ein Wertpapierdepot eröffnet. Aufgrund falscher Beratung – so die Klägerin – hätte sie in den Folgejahren auch mehrere hochriskante Zertifikate und Inhaberanteile erworben. Auf diese Weise sei ihr ein Schaden von 24.000 Euro entstanden.
      In der Verhandlung vor der 1. Zivilkammer des Landgerichts schlossen die Parteien einen Vergleich. Demnach zahlt die Targobank der unzufriedenen Kundin 15.000 Euro, die Wertpapiere werden der Bank übereignet.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:23:22
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      ARD: Wie Lehman die Welt täuschte
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_421238
      Bereits Wochen vor dem Zusammenbruch haben die Manager der US-Investmentbank Lehman Brothers versucht, die tatsächliche Lage der Bank zu kaschieren. Mit Hilfe von Bilanztricks wurden die Risiken schön gerechnet, um die tatsächliche Verschuldung geringer erscheinen zu lassen.
      Einem Untersuchungsbericht zufolge sind auf diese Weise in den ersten sechs Monaten 2008 rund 500 Milliarden Dollar aus der Bilanz heraus gerechnet worden. Als Hauptverantwortliche gelten der Untersuchung zufolge der damalige Lehman-Chef Richard Fuld sowie drei Finanzdirektoren. Vorwürfe erhebt der Gutachter Anton Valukas von der Anwaltskanzlei Jenner & Block zudem gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, die "unter anderem versagt hat, die unsauberen oder unangemessenen Angaben in den Finanzberichten zu hinterfragen". Dem Insolvenzrichter James Peck zufolge, der die Untersuchung in Auftrag gegeben hatte, liest sich der Bericht auf weiten Strecken wie ein Bestseller.
      Dabei war die Verschleierungstaktik selbst innerhalb des Managements keineswegs unumstritten. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" hat Lehmans Chef-Finanzkontrolleur Martin Kelly die damaligen Finanzchefs Erin Callan und Ian Lowitt vor dem Manöver gewarnt. Er habe darauf hingewiesen, dass die Bilanztricks, sollten sie jemals öffentlich werden, den Ruf der Bank nachhaltig schädigen könnten.
      Konkurrenz nicht ganz unschuldig
      Laut dem Prüfbericht hat der Lehman-Manager Bart McDade die Bilanztricks nach eigenen Angaben mit Ex-Bankenchef Richard Fuld besprochen. McDade habe die Auslagerung von Risiken als "eine weitere Droge" bezeichnet, an der sich die Bank berauscht habe, heißt es. Deshalb habe er nach eigenen Angaben versucht, die Bilanztrickserei zu begrenzen.

      Unklar bleibt allerdings die Frage, ob sich die Bankmanager damit auch strafrechtlich schuldig gemacht haben und deshalb dafür belangt werden können. Zwar würden einige Entscheidungen des Managements rückblickend merkwürdig erscheinen und die Methoden zur Bewertung der Vermögenswerte seien möglicherweise unzulänglich gewesen, heißt es in dem Prüfbericht. Die Verantwortlichen könnten dafür aber größtenteils nicht haftbar gemacht werden. Zweifellos haben sie aber zu dem Zusammenbruch des mit 600 Milliarden Dollar hoch verschuldeten Geldhauses beigetragen. Haftbar machen könne man die Manager dafür aber nicht.
      Auch die unmittelbaren Konkurrenten von Lehman sind an der Pleite im September 2008 nicht ganz unschuldig. Laut den Untersuchungen von Valukas haben die Citibank und JPMorgan wenige Tage vor dem Kollaps erhöhte Sicherheiten von Lehman gefordert und Garantiebedingungen geändert. "Die Forderung der Lehman-Gläubiger hatte direkte Auswirkungen auf die Liquidität, deren Verfügbarkeit zentral für die Frage ist, warum Lehman Pleite ging", heißt es in dem Prüfbericht.
      Der Zusammenbruch der Investmentbank war die größte Unternehmenspleite in der Geschichte der USA und gilt als einer der Auslöser für die schwerste Rezession in der Nachkriegszeit.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:35:57
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      BBC: Lehman: How it disguised its frailty
      http://www.bbc.co.uk/blogs/thereporters/robertpeston/2010/03…
      "Repo 105" is about to enter the lexicon of shameful accounting and financial techniques employed to hide risk from the markets.
      Lehman Brothers buildingAccording to Anton Valukas, the examiner appointed to investigate the collapse of Lehman Bros by a New York bankruptcy court, Lehman used Repo 105 to hide from creditors, markets, ratings agencies, regulators and even members of its own board quite how much it had borrowed relative to its capital.
      Or to put it another way, the firm used Repo 105 to exaggerate its financial strength in 2008, which was when this really mattered because of widespread concerns about the robustness of many banks.
      The ruse worked like this.
      Lehman was highly and dangerously dependent on raising hundreds of billions of dollars of short-term finance every day, in what's known as the repo market.

      This is a market used by US investment banks in which assets can be swapped for short-term loans.

      But because the finance raised in this way has to be repaid within days, the assets - in an accounting sense - are never deemed in an accounting sense to have left the repo-ing banks' balance sheets.

      Except that Lehman found a ruse to use the repo market to make it look as though the assets had been removed in a permanent way.

      Apparently (and this is quite difficult to believe) the accounting rules allowed Lehman to report a reduction in assets if it exchanged those assets for funds at a conversion rate of 105 to 100: so if Lehman exchange assets with a value of $105 for loans at a value of $100, that $105 of assets could be removed from the balance sheet when reporting group financial results.

      Astonishing.

      Now according to Valukas, this ruse allowed Lehman to report that its assets were $38.6bn lower than was really the case at the end of the 2007 financial year. And the reduction increased to $49.1bn at the end of the first quarter of 2008 and $50.4bn by the middle of 2008.
      Why did this matter?
      Well, one of the most important measures of an investment bank's financial strength is its leverage ratio, or the ratio of its reported assets to its reported capital. The lower the ratio, the stronger a firm will appear to be: the bank will appear to have more capital relative to its loans and investments to absorb any losses on those loans and investments.
      So by removing $50.4bn of assets from its reported balance sheet using Repo 105, Lehman reduced its reported leverage ratio from 13.9 to 12.1.
      That may not sound a lot, but in the context of the fraught market conditions of 2008 - after Bear Stearns imploded - it could have been the difference between life and death for Lehman.
      In particular, it was hugely dependent - as I've said - on raising short-term finance from the conventional repo market. And if its creditors in that market had known the true state of its leverage, they might have ceased lending to it even earlier than they did - which would have brought forward the date of Lehman's demise.
      I'm slightly under the cosh now. But when time permits later in the day, I'll also look at why Valukas believes there is a case to claim damages from Lehman's chairman, Dick Fuld, three chief financial officers - Christopher O'Meara, Erin Callan and Ian Lowitt - and the firm's auditor, Ernst & Young.
      For different reasons, he believes there may also be claims on JP Morgan and Citibank, for the way they demanded collateral from Lehman in its final days, and from Barclays, for the alleged improper transfer of certain assets to Barclays as part of its purchase of the rump of Lehman.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:37:18
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.848 von manyfulddick am 14.03.10 16:23:22
      Habe auch diesen Artikel gelesen. Was wirklich fair wäre, man müsse gerichtlich durchsetzen, dass Citibank als Gläubiger bei Lehman wegfällt, sind immerhin etwa 150 Mrd. USD gewesen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:39:26
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 20:40:52
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Wo ist eigentlich das Forum der Lehman Geschädigten hin?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 06:26:03
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Weshalb gibt es die Seite www.lehman-zertifikateschaden.biz/ nicht mehr bzw. das Forum etc ist abgeschaltet? Kein Interesse mehr, Klage, kein Geld?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 08:18:50
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Es geht das Gerücht um, dass die Initiatoren wahrscheinlich fürstlichst entschädigt wurden, und dann abgeschalten haben.

      Nur ein Gerücht- Stimmt das? Oder was war los? Wer weiß es genau?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 10:30:54
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Na ich würd es ja den Initatoren gönnen nach dem ganzen Aufwand der in die Seite geflossen ist. Allerdings gab es früher mal eine Medlung das er seinen Aufwand zurückfahren woltle weil Frau schon mit Scheidung drohte.

      Mich würde es jedoch wirklich brennend interessieren was lost ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 19:25:48
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Hmm, zumindest das Forum unter http://lehmanschaden.19.forumer.com/ war ja recht dezentral organisiert. Wenn der Hauptorganisator keine Zeit mehr hatte, wären doch bestimmt Freiwillige eingesprungen, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 19:27:17
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      forium.de: Rechtsanwalt Andreas Eickhoff im Gespräch über Lehman-Geschädigte und Falschberatung
      http://www.forium.de/redaktion/rechtsanwalt-andreas-eickhoff…

      Mit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers vor eineinhalb Jahren erlitten tausende Privatanleger, die auf Zertifikate der Bank setzten, einen Totalverlust. Viele von ihnen klagen jetzt auf Schadensersatz gegen die beratenden Banken, die Lehman-Zertifikate als sichere Geldanlage empfohlen haben. Rechtsanwalt Andreas Eickhoff vertritt geschädigte Lehman-Anleger. Im Interview spricht er über die aktuelle Rechtsprechung, Falschberatung und wie sich Anleger schützen können.
      Falschberatung und wie man sie beweisen kann

      forium.de: Herr Eickhoff, das Oberlandesgericht Frankfurt bestätigte am 17. Februar dieses Jahres den Schadensersatzanspruch eines Lehman-Geschädigten gegen die Frankfurter Sparkasse. Diese hatte dem Geschädigten per Telefon den Kauf der Lehman-Zertifikate empfohlen. Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung auf dem Gebiet der Zertifikate, insbesondere das Urteil des OLG Frankfurt?

      Andreas Eickhoff: Zunächst ist das Urteil aus Sicht der betroffenen Anleger grundsätzlich zu begrüßen. Dies ganz besonders deshalb, weil das OLG Frankfurt – zumindest nach der vorliegenden Pressemitteilung – eine Falschberatung bereits deshalb angenommen hat, weil über das Zertifikat nur kurz telefonisch beraten wurde. Das OLG hat nach derzeitiger Erkenntnis nicht auf den Inhalt des Gesprächs abgestellt, sondern es ausreichen lassen, dass über ein komplexes Produkt nur ein kurzes Gespräch stattgefunden hat.

      forium.de: Heißt das, dass Telefonberatung grundsätzlich Falschberatung ist?

      Andreas Eickhoff: Das kann man so nicht sagen, und dies hat das OLG Frankfurt auch offenkundig nicht ausgeurteilt. Es ist durchaus möglich, auch am Telefon eine qualifizierte Beratung vorzunehmen. Allerdings hängt dies sehr davon ab, um welches Produkt es in der Beratung geht und wie intensiv die Aufklärung im Rahmen des Gespräches stattfindet. Als Grundsatz kann hier gelten: Je komplizierter das Produkt, desto größer die Anforderungen an die Beratung. Ab einem gewissen Grad an Komplexität habe ich Zweifel, ob eine telefonische Beratung beim Laien überhaupt noch zum Erfolg führen kann.

      forium.de: Wie kann man Falschberatung vor Gericht beweisen?

      Andreas Eickhoff: Auch hier hat das Urteil durchaus noch Auswirkungen. Es galt und gilt grundsätzlich, dass derjenige, der sich auf eine Falschberatung beruft, diese auch beweisen muss. Normalerweise erfolgt dies dadurch, dass der Ablauf des Beratungsgespräches dargestellt wird und dann entweder Zeugen für die Beratung benannt werden oder Unterlagen vorgelegt werden, die eine Falschberatung dokumentieren. Zeuge kann dabei auch der Bankberater sein. In den Fällen telefonischer Beratung hapert es meist an entsprechenden Zeugen, es darf zumindest bezweifelt werden, ob der Bankberater am anderen Ende der Leitung sich neutral und objektiv richtig an das Geschehen erinnern kann. Mit dem Urteil des OLG Frankfurt eröffnet sich jetzt die Möglichkeit, dass auch ohne neutralen Zeugen allein der Umstand, dass telefonisch und sehr kurz beraten wurde, eine Falschberatung darstellt.

      forium.de: Die Frankfurter Sparkasse kündigte bereits Revision an. Damit wird der Bundesgerichtshof als dritte und letzte Instanz entscheiden. Wie schätzen Sie die Chancen ein? Wird sich der BGH dem OLG Frankfurt anschließen? Ist das Urteil dann auf andere Fälle übertragbar?

      Andreas Eickhoff: Hierzu muss zunächst abgewartet werden, ob das Urteil rechtskräftig wird. Das OLG Frankfurt hat hier Neuland betreten und die Revision zum Bundesgerichtshof ausdrücklich zugelassen. Besteht das Urteil vor dem BGH ist es zwar nicht direkt übertragbar, insoweit ist jeder Fall einzeln zu prüfen und zu würdigen. Übertragbar ist aber die grundsätzliche Aussage des Urteils. In Fällen, in denen also über vergleichsweise komplexe Produkte nur kurz und dann auch noch telefonisch beraten worden ist, würde sich eine Übertragbarkeit ergeben. Letztlich wird es hier auf das Verhältnis der Kompliziertheit der Anlageform zur Beratungsintensität ankommen. Insofern handelt es sich um eine Ausgestaltung bestehender Rechtsprechung.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 14:52:58
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.156.420 von Hoffnung01 am 17.03.10 10:30:54Hallo ,

      es wird ab der nächsten Woche ein neues Forum geben,welches fast genauso aufgebaut ist wie das gewohnte.Es ist ein geschlossenes Forum der deutschen Lehman-Geschädigten.
      Man kann ,wenn man Interesse hat sich jetzt schon registrieren lassen.
      Die URL der Seite wird man bei den Stammtischen erfahren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 15:08:58
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Warum soll das gerade geschlossen sein? Gerade die Öffentlichkeit war ja das Gute an dem Forum. So konnte jeder mitlesen, der sich für die Lehman-Pleite und die Verknüpfung der deutschen Banken und das Schicksal der Opfer interessierte. Schade...
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 15:12:00
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.169.177 von YousufAlShahiri am 18.03.10 15:08:58Genaues weiss ich auch nicht.Es nennt sich "Geschlossenes Forum der deutschen Lehman-Geschädigten"-Soweit ich weiss kann es jeder benutzen unter der Bedingung ,dass er sich registrieren lässt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 15:13:05
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.156.420 von Hoffnung01 am 17.03.10 10:30:54Hallo Hoffnung,ich Dir eine pm geschickt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 21:22:54
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      servus zusammen,

      @zerti45: ich hab dir eine bm geschrieben

      vg
      td
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 22:29:37
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.968 von tdwzb am 18.03.10 21:22:54Hallo td ,ich habe Dir eine pm geschickt.

      Aber ich ahbe auch mal eine andere Frage.Wir hatten das Thema schon vor 1,5 Jahren.Es wurde abgeschmettert.
      Was hältst Du von "Deminor"?
      Sie haben ja immerhin in Belgien einen beachtlichen Erfolg für die Geschädigten erreicht.
      Wäre dies in Deutschland nicht auch möglich?
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 07:36:26
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.402 von Zerti45 am 18.03.10 22:29:37danke für die boardmail, lese ich dann gleich mal.
      zu deminor habe ich leider keine meinung, inwiefern das auch in D erfolgreich sein kann, sorry, ich habe das auch nur in der presse bzgl. belgien verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 10:20:51
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Ich wollte niemandem vorgreifen.
      Da ich aber gerade die Adresse des neuen Forums der Lehman Geschädigten über Google Alerts gesendet bekam,denke ich ,dass es okay ist,sie auch allen anderen ,die es interessiert, mitzuteilen.
      Sie lautet:


      http://lehman.up-with.com/index.htm


      Sie soll ein Bankerkennungs-und Bankerabwehrsystem besitzen.Was auch immer das heißt?
      Jedenfalls kann man sich ja dann denken ,wieso unser altes Forum platt gemacht wurde.
      Das neue Forum soll im Laufe der nächsten Woche starten.Es kann etwas dauern,bis alle ,die sich registrieren lassen wollen ,freigeschaltet sind.
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 11:17:12
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Euer Forum wurde gehakt und geschlossen, inkl. der Website?


      Bitte unbedingt Strafanzeige stellen. Hacking ist starfbar und kein Kavaliersdelikt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:14:00
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      BusinessWeek: Janus Sells a $153.5 Million Lehman Claim to Merrill
      http://www.businessweek.com/news/2010-03-25/janus-sells-a-15…
      A unit of Denver-based Janus Capital Group Inc. sold a $153.5 million claim on bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc. to Merrill Lynch & Co., according to a court filing yesterday. The purchase price wasn’t disclosed.
      More than $800 billion in claims have been filed against Lehman, and they trade frequently among banks and distressed debt investors. Bank of Scotland Plc sold a $245 million claim to Deutsche Bank AG, according to a court filing today. Soros Fund Management LLC bought $38 million in Lehman claims from Goldman Sachs Group Inc., according to court papers filed March 23.
      Lehman, which filed the biggest U.S. bankruptcy in history with assets of $639 billion in September 2008, outlined a liquidation plan on March 15 to pay creditors. Traders know it may take years to complete, and don’t know how much they’ll get for their claims, said Kirk Ruddy, a senior vice president at APS Capital Corp. and a former Bear Stearns Cos. claims trader.
      “I believe people are selling because they don’t want to wait five years for their money,” he said. “They are looking at the present value and saying let’s punt.”
      Janus sold its claim at about 33 cents on the dollar, according to traders, said Ruddy.
      Lehman claims, which range from bonds to derivatives contracts, have taken on additional risk as the company tries to eliminate duplicate or unverifiable claims.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:17:29
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Gießener Anzeiger: Sparkasse Oberhessen kauft Lehman-Papiere zurück
      http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/wirtschaft/8665489.…
      97 Prozent der Kunden, die bei der Sparkasse Oberhessen Zertifikate der pleitegegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers gekauft hatten, haben das Rückkauf-Angebot des oberhessischen Geldinstituts angenommen. Darauf wies dessen Vorstandsvorsitzender Günter Sedlak in der Bilanzpressekonferenz des kommunalen Kreditinstituts hin.
      Die Sparkasse Oberhessen hatte im vergangenen Jahr ihren Kunden, die von der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers betroffen sind, ein konkretes Angebot gemacht. Diese Offerte beinhaltete, all jenen, die über die Sparkasse Oberhessen Zertifikate von Lehman erwarben, bei einem Rückkauf 50 Prozent des Nominalwertes zu zahlen. Wie Vorstandsvorsitzender Günter Sedlak nun mitteilte, nahmen 97 Prozent der Betroffenen diese Offerte an.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:18:58
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Börse Online: Neue Hoffnung für Zertifikate-Geschädigte
      http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/:Beraterhaftung…
      Verluste mit einem Zertifikat erlitten? Geschädigte haben offenbar mehr Möglichkeiten als bislang bekannt, ihr Geld zurückzuerhalten.
      Das zeigt ein Urteil des Landgerichts Heidelberg, wonach die Commerzbank als Rechtsnachfolgerin der Dresdner Bank Schadensersatz an eine Rentnerin zahlen muss. Begründung: Die Bankberaterin der Frau hatte den Hinweis unterlassen, dass die Zertifikate nicht vom Sicherungssystem für Bankeinlagen erfasst sind. Die Anlegerin, die ein sicheres Investment gesucht hatte, verbuchte mit Zertifikaten der Dresdner Bank ein Minus von etwa 50 Prozent.
      Die Richter zogen damit eine Analogie zu zahlreichen Prozessen rund um die zusammengebrochene US-Investmentbank Lehman Brothers. In Urteilen gegen Banken, die Lehman-Zertifikate verkauft haben, taucht immer wieder das Argument auf, die Institute hätten auf das Ausfallrisiko hinweisen müssen. Nun wird die Parallele zu einer noch existierenden Bank gezogen.
      Nach Angaben von Anlegeranwalt Klaus Nieding ist dies eine Premiere in der deutschen Rechtsprechung. „Das Urteil ist konsequent. Denn wenn man auf die fehlende Absicherung hinweisen muss, dann bei allen Zertifikate-Emittenten.“ Es sei für Anleger sinnvoll, diesen Aspekt bei Klagen zu berücksichtigen. Erstritten hatte das Urteil Anwalt Mathias Nittel von der Heidelberger Kanzlei Witt Nittel. Die Commerzbank hat bereits Berufung eingelegt (Az.: 2 O 208/09).
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 22:49:53
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      DerWesten: Klage gegen Geschäft mit Lehman-Papieren erfolgreich
      http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Klage-gegen-Geschae…
      Duisburg. Ein Ehepaar klagte in Duisburg gegen die Citibank Privatkunden AG und einen Angestellten wegen fehlerhafter Information bei einer sechsstelligen Investition in die unrühmlichen Lehman-Papiere. Die Bank muss das Geschäft nun rückabwickeln und den Leuten ihr Geld verzinst zurückzahlen.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 22:50:35
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      T-Online: Lehman-Papiere: Deutsche Bank muss vor Gericht
      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Deutsche-Bank…
      Die Deutsche Bank muss sich in Belgien wegen des Verkaufs riskanter Wertpapiere vor Gericht verantworten. Bei dem Prozess vor einem Brüsseler Tribunal werde es um zwei Finanzprodukte gehen, die die US-Bank Lehman Brothers "ausgegeben und garantiert" hat, wie der belgische Arm der Deutschen Bank in Brüssel mitteilte.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 22:53:58
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Business Week: Lehman Says Unsecured Claims May Fall to $260 Billion (Update1)
      http://www.businessweek.com/news/2010-03-30/lehman-says-unse…
      Lehman Brothers Holdings Inc., which has been reviewing creditors’ demands for payment, said unsecured claims may fall to $260 billion as it rejects inappropriate claims, from more than $819 billion submitted, according to a regulatory filing yesterday.
      If Lehman succeeds in trimming the 65,000 claims, there will be more money for the remaining creditors who survive the review. Chief executive officer Bryan Marsal has said he may recover $40 billion to $50 billion from Lehman assets in the next five years.
      “A review of claims both on a substantive basis and for purposes of plan classification is ongoing,” Lehman said in the filing.
      Lehman, the investment bank liquidating in bankruptcy, said it made the filing to report its progress on analyzing its debts because there has been “substantial” trading of claims since the company outlined a reorganization plan on March 15 and claimants began to seek more details about the plan, sometimes requesting private meetings. The report aims to give equal access to all interested parties, Lehman said.
      Disallowed claims include those filed without supporting documentation and assertions of secured claims without grounds, Lehman said in the filing.

      Debt Trades

      Trades in Lehman debt reported this week include Commerzbank AG’s sale of a $48.4 million Lehman claim to Knight Capital Europe Ltd. and First International Bank of Israel Ltd.’s sale of a $12.3 million claim to Merrill Lynch & Co.
      According to filings last week, Soros Fund Management LLC bought $38 million in claims from Goldman Sachs Group Inc. and Janus Capital Management LLC sold a $153.5 million claim to Merrill.
      Guaranteed claims have been changing hands at 30 cents to 40 cents on the dollar, while unsecured bonds traded in the 20s, according to Kirk Ruddy, a senior vice president of trading at APS Capital Corp. and a former Bear Stearns Cos. claims trader.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 11:27:44
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.198 von manyfulddick am 02.04.10 22:53:58Hallo,

      wenn jemand eine Entschädigung erhält, wie ist es denn dann mit der Versteuerung ? Ich hab doch dann quasi einen Kursgewinn erhalten, oder ?

      Danke für eine Antwort:look:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 19:42:04
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Euro am Sonntag: Retter in letzter Instanz
      http://www.finanzen.net/eurams/spezial/Retter_in_letzter_Ins…
      Die Besitzer von Lehman-Zertifikaten haben vor Landgerichten einen Etappensieg gegen Banken erzielt. Doch noch ist die Schlacht nicht gewonnen.
      Die Lehman-Pleite hat tiefe Löcher in viele Depots gerissen. Vor allem Zertifikateinhaber hat es hart getroffen. „Man kann davon ausgehen, dass es in Deutschland etwa 40?000 bis 50?000 Anleger gibt, die betroffen sind“, sagt Bettina Wittmann, Vorstand des Schutzvereins für Rechte der Bankkunden und Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht. Etwa 5000, schätzt Wittmann, sei eine Entschädigung angeboten worden. „Allerdings waren die Hürden dafür so hoch, dass diejenigen, die davon hätten Gebrauch machen können, auch vor Gericht hätten obsiegen können“, sagt sie.
      So mancher Betroffene zog vor den Kadi – in vielen Fällen mit Erfolg. Ansatzpunkte für eine Klage ergaben sich aus drei Punkten. Erstens: Handelte es sich um eine anlegergerechte Beratung? Wer gegenüber dem Bankberater betont hatte, dass er sichere Anlageformen wie Rentenpapiere oder Festgeld haben wolle, und stattdessen Zertifikate verkauft bekam, wurde in der Regel wohl nicht anlegergerecht beraten. Zweitens: War die Beratung objektgerecht? Hier geht’s darum, dass die Bank über die Eigenschaften und Risiken der empfohlenen Produkte ausdrücklich informiert. Der Berater muss bei Zertifikaten darauf hinweisen, dass ein Totalverlust des investierten Kapitals droht, falls der Emittent pleite ist. Andernfalls haftet die Bank für entstandene Schäden.

      Schließlich muss der Berater den Kunden darüber aufklären, wie viel die Bank an der Empfehlung verdient. Kurz: Die Rückvergütungs­provisionen oder Kick-backs müssen offengelegt werden. Geschieht das nicht, verstößt die Bank gegen gesetzlich vorgeschriebene Informationspflichten, und der Kunde kann sein Geld zurückfordern. Wichtig für die Entwicklung dieser Kriterien waren zwei Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH). In ihrem Beschluss vom 20. Januar 2009 äußerten sich die Karlsruher Richter grundsätzlich zur Aufklärungspflicht bei Kick-backs. Sie erweiterten erstens die bestehende Aufklärungspflicht bei wertpapierrechtlichen Anlagen auf alle Anlageformen. Zweitens müssen Anlage­berater Anleger über alle Rückvergütungen und sonstige umsatzabhängige Provisionen aufklären, unabhängig davon, wie hoch diese Kick-backs sind. Reine Vermittler sind dagegen erst dazu verpflichtet, wenn die Provision 15 Prozent und mehr beträgt (Az. X ZR 510/07).
      Im Mai folgte dann das sogenannte Kick-Back-IV-Urteil. Zum einen betonten die obersten Zivilrichter, dass die Banken die Ausführungsbestimmungen der BaFin beim Wertpapierhandelsgesetz hausintern umsetzen müssen. Ansonsten begehen sie ein Organisationsverschulden und haften. Der zweite Leitsatz kehrt die Beweislast bei Streitigkeiten vor Gericht zugunsten der Anleger um. Hat die Bank Provisionszahlungen verschwiegen, muss sie beweisen, dass sie nicht vorsätzlich gehandelt hat (Az. XI ZR 586/07). Das Urteil ist vor allem im Hinblick auf die Verjährungsfrage wichtig. „Nach Paragraf 37?a Wertpapierhandelsgesetz beträgt die Verjährung bei fahrlässiger Falschberatung drei Jahre ab Kauf. Wenn es sich dagegen um einen Verstoß gegen die Aufklärungs- und Beratungspflicht handelt, weil die Bank die Provision verschwieg, beginnt die Verjährungsfrist erst mit der Kenntnis“, erläutert Rechtsanwältin Wittmann. Vor diesem Hintergrund sind die Urteile vor den Landgerichten der Republik keine Überraschung. Das Landgericht Frankfurt verurteilte beispielsweise die Direktbank-Tochter der Frankfurter Sparkasse, 1822 direkt, einem Anleger wegen fehlerhafter Beratung 50?000 Euro zu zahlen, weil der Anlageberater ein Lehman-Zertifikat mit Laufzeit bis 2011 als kurzfristige Anlage dargestellt hat (Az. 2-19 O 211/08).
      Das Landgericht Hamburg verurteilte die Hamburger Sparkasse (Haspa) wegen eines Beratungsfehlers zu einer Schadenersatzzahlung von 10?000 Euro. Sie hatte weder auf ihre Gewinnmarge hingewiesen noch darauf, dass Zertifikate nicht der Einlagensicherung unterliegen (Az. 310 O 4/09). In einem ähnlichen Fall reichte die fehlende Information über die Gewinnmarge dem Landgericht Hamburg, um die Haspa zur Zahlung von 10?000 Euro zu verurteilen (Az. 325 O 22/09). Das Landgericht Chemnitz verurteilte die Commerzbank zur Zahlung von 25?000 Euro, weil die verkauften Zertifikate nicht dem Risikoprofil des Klägers entsprachen (Az. 7 O 359/09). Das Landgericht Potsdam urteilte, dass die Postbank knapp 40?000 Euro zurückzahlen muss, weil sie nicht auf die fehlende Einlagensicherung bei Zertifikaten hin­gewiesen hatte (Az. 8 O 61/09). Das Landgericht Frankfurt verurteilte die 1822 direkt, 34?000 Euro an den Kläger zu zahlen, weil der Anlageberater die Risiken eines Zertifikats nicht richtig dargestellt hatte (Az. 2-19 O 255/08).
      Die Citibank verurteilten die Frankfurter Richter zu einer Schadenersatzzahlung von rund 11?000 Euro, weil die Kick-backs nicht offengelegt wurden (Az. 2-21 O 45/09). Die Dresdner Bank wurde vom Landgericht Hamburg verurteilt, knapp 10?000 Euro an den Kläger zu bezahlen, weil es weder einen Hinweis auf die fehlende Einlagensicherung noch auf die Vertriebsprovision der Bank gab (Az. 329 O 44/09). Das Landgericht Hamburg verurteilte die Haspa zur Zahlung von gut 10?000 Euro, weil sie dem Kunden das Zertifikat als sichere Anlage verkauft hatte (Az. 322 O 134/09). Inwieweit diese Rechtsprechung vor den Oberlandesgerichten (OLGs) Bestand hat, wird sich zeigen. Das OLG Frankfurt hat beispielsweise das Urteil der Vorinstanz bestätigt: Danach muss die Frankfurter Sparkasse 7000 Euro an den Kläger zahlen, weil der Anlageberater am Telefon die Risiken eines Zertifikats nicht richtig dargestellt hatte (Az. 17 U 207/09). Am 14. April sind die Richter des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg am Zug.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 19:15:30
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Gibt es noch Geschädigte die von der Citibank noch keine Nachricht über eine Entscheidung bzgl der Entschädigung bekommen haben, obwohl sie letztes Jahr den Antrag der VBZ abgeschickt haben?
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 19:43:56
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.546 von YousufAlShahiri am 14.04.10 19:15:30Ich habe die Antwort auch erst vor einer Woche bekommen.Aber ,wenn es Dich interessiert,frage das im Forum der Lehman -Geschädigten nach.
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 14:18:02
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Bloomberg: Reserve Got $170 Million for $785 Million Lehman Debt
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601103&sid=aHUroU6p…
      The Reserve Primary Fund told a federal judge that it sold $785 million worth of Lehman Brothers Holdings Inc. debt securities for a total of $170 million, after commissions.
      The Reserve Primary Fund, which is in the process of being liquidated, told U.S. District Judge Paul Gardephe in an April 12 court letter that it had sold the entirety of its holdings of Lehman debt. The letter, which was filed under a confidential seal, was made public today.
      “In light of the sale of the Lehman position, the fund board intends promptly to consider a further distribution to investors,” lawyer Tariq Mundiya wrote.
      Reserve Primary, the oldest money-market fund, became only the second such fund to drop below its traditional $1 share price, or break the buck, after it suffered losses on debt issued by Lehman Brothers. The fund closed on Sept. 16, 2008, in the largest money-fund failure in the industry’s 40-year history.
      According to the letter, Reserve held $250 million face amount of Floating Rate Notes and $535 million face amount of commercial paper. The Floating Rate Notes were sold at 22.25 cents on the dollar, after commissions. The commercial paper was sold after commissions at 21.42 cents on the dollar.
      The filing came in a lawsuit brought in 2009 against Reserve Management Co. by the U.S. Securities and Exchange Commission, which accused the managers of misleading shareholders about the safety of the fund after it suffered losses on Lehman debt. In November, Gardephe agreed with the SEC and ordered a pro- rata distribution of almost all the fund’s remaining assets. All shareholders were to recover at least 98.75 percent of money held in the fund when it closed, according to data compiled by Bloomberg.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 14:22:35
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Business Week: Lehman Says Its Assets May Be Sold for at Least $38.5 Billion
      http://www.businessweek.com/news/2010-04-15/lehman-says-its-…
      Lehman Brothers Holdings Inc. said in a court filing that its assets may be sold for at least $38.5 billion within five years to pay creditors.
      Lehman, which filed the biggest U.S. bankruptcy in September 2008 with assets of $639 billion, has received claims from creditors for more than $800 billion. A disclosure statement filed yesterday by the defunct investment bank in U.S. Bankruptcy Court in New York explains the reorganization plan that it outlined last month.
      The data on liquidation values and claims allows investors to try to estimate how many cents on the dollar they may recover eventually, said Kirk Ruddy, a senior vice president of trading at APS Capital Corp. and a former Bear Stearns Cos. claims trader. Gross recovery after liquidation, before payment of any claims or expenses, would be about $57 billion, Lehman said.
      “I was looking forward to seeing the claims pool size, but I still think we have a long way to go and the range will be extremely wide,” Ruddy said.
      Lehman has said many claims for payment are duplicates. Under its proposed reorganization plan, creditors of Lehman units guaranteed by the parent won’t be able to seek more money than they are owed by submitting duplicate claims against those subsidiaries and the parent, said John Suckow, Lehman’s president, in a phone interview last month.
      Lehman, while liquidating some assets to pay creditors, is holding on to some units and properties, including real estate, uranium stockpiles and private equity. Under Lehman’s plan, those units will continue to operate until prices of their assets rise.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 10:54:18
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.546 von YousufAlShahiri am 14.04.10 19:15:30Was erwartest Du bei dieser Bank. Ja ich habe auch noch keine Antwort auf Entschädigung erhalten. Wer heute noch ein Konto bei der Targobank eröffnet dem ist irgendwie nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 17:33:27
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Business Week: Lehman Liquidator Fees Top a Quarter-Billion Dollars
      http://www.businessweek.com/news/2010-04-22/lehman-liquidato…
      Alvarez & Marsal LLC, the liquidator of bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc., has collected $262.2 million in fees over 18 months, topping a quarter-billion dollars for its work, according to a regulatory filing.
      The restructuring firm, which provided Lehman with its current chief executive officer, Bryan Marsal, is billing the bankruptcy estate for “interim management,” according to today’s filing with the U.S. Securities and Exchange Commission. The defunct investment bank has paid all of its lawyers and advisers $731.6 million through March 31, it said in the filing.
      Lehman, which before it failed used accounting methods that concealed billions of dollars of risks, according to an examiner’s report, is liquidating to pay creditors. Its payments to managers and advisers haven’t faced major objections such as those in the case of bankrupt automaker Chrysler LLC, which used U.S. Treasury loans to wind itself down.
      “The way the system’s supposed to work is creditors stand up and object to the fees, which essentially come out of their payments,” said Robert Lawless, a professor at the University of Illinois College of Law in Champaign who tracks fees. “They don’t throw good money after bad because at best they can only increase their payout a little.”

      ‘Sheer Size, Complexity’
      Dennis Dunne, a lawyer for the Lehman creditors’ committee, didn’t respond to an e-mail seeking comment. His firm, Milbank Tweed Hadley & McCloy LLP, got $47.7 million through March 31 for advising the committee.
      “What a travesty,” said George Fisher, Capital Guardian LLC’s head of municipal trading. “They’ve taken nearly three- quarters of a billion dollars out of a company that’s bankrupt, and nobody cares.”
      Marsal said his firm’s bills are driven by “the sheer size and complexity” of the case, with much of the cost coming from handling Lehman’s illiquid assets such as real estate. The real cost of administering those assets is less than six-tenths of 1 percent, he said in an e-mail today.
      “Overall, this has been a very efficiently administered Chapter 11 case,” he said. About 150 Alvarez & Marsal employees are working full time at Lehman, according to Kimberly Macleod, a spokeswoman for Lehman.
      As part of a five-year plan to run Lehman’s least saleable assets, Marsal created a unit called Lamco, which will provide longer-term jobs for 70 employees of Alvarez & Marsal, co-headed by Marsal, as well as for 385 Lehman workers, according to court filings. That would give it twice as many workers as the company entrusted with running the bankruptcy.

      $11 Billion ‘Windfall’
      The defunct investment bank also disclosed fees paid to the law firms mounting suits against Barclays Plc, scheduled to go on trial April 26 in U.S. Bankruptcy Court in Manhattan over Lehman’s allegation that it made an $11 billion “windfall” on its 2008 purchase of the North American Lehman brokerage.
      Jones Day, Lehman’s special counsel for U.S. and Asian litigation, made $20.5 million through March 31. Quinn Emanuel Urquhart Oliver & Hedges LLP, special counsel to the creditors’ committee, made $6 million, according to the filing.
      Jenner & Block LLP, the law firm headed by Lehman examiner Anton Valukas, earned $48.4 million for more than a year’s work producing a 2,200-page report on the bankruptcy that was the subject of a hearing in Washington this week about flaws in regulation of banks.

      Cash Holdings
      Weil Gotshal & Manges LLP of New York collected $164.8 million for acting as the investment bank’s lead bankruptcy law firm.
      Lehman and its affiliates reported cash holdings of $16.6 billion on March 31, down from $17.2 billion at the start of the month. Previously, its cash had risen by as much as $1 billion a month.
      Lehman, once the world’s fourth-biggest investment bank, filed the biggest U.S. bankruptcy in September 2008 with assets of $639 billion. It has said it will spend five years liquidating to pay unsecured creditors as little as 14.7 cents on the dollar.
      Creditors include Goldman Sachs Group Inc., UBS AG, the New York Giants and Abu Dhabi Investment Authority as well as individuals who hold Lehman bonds.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 23:32:28
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      NY Times: Who Knew Bankruptcy Paid So Well?
      http://www.nytimes.com/2010/05/02/business/02workout.html?sr…
      [...]
      The lawyers, accountants and restructuring experts overseeing the remains of Lehman Brothers have already racked up more than $730 million in fees and expenses, with no end in sight. Anyone wondering why total fees doled out in the Lehman bankruptcy alone could easily touch the $1 billion mark merely has to look at the bills buried among the blizzard of court documents filed in the case.
      They’re a Baedeker to the continuing bankruptcy bonanza, a world where the meter is always running — sometimes literally: in the months after Lehman’s collapse in September 2008, the New York law firm Weil, Gotshal & Manges paid one car-service company alone more than $500 a day as limo drivers cooled their heels waiting for meetings to break (and this in a city overflowing with taxis).
      [...]
      Analysts say that nickel-and-diming might be worth a laugh or two — if some of the larger fees weren’t snowballing so quickly as well. They say these bounteous fees reduce the money left for creditors in the bankruptcy cases. In the Lehman case, some unsecured creditors, including bondholders, banks and vendors, are likely to get just 14.7 cents on the dollar for their claims, according to Lehman’s proposed reorganization plan. Nor will they get their money quickly — some experts say they believe that the Lehman case could drag on for three to five more years.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 13:03:43
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      New York Times: ‘100% Protected’ Isn’t as Safe as It Sounds
      http://www.nytimes.com/2010/05/23/business/23gret.html?src=b…
      BROKERS selling complex securities that they once contended were safe and sound have saddled individual investors with billions in losses since the credit bubble burst. Remember auction-rate securities? Those were peddled to investors as just as good as cash — until they no longer were after that market seized up in 2008.
      [...]
      Yet, these securities appear to have been sold to conservative individuals whose financial market forays were usually limited to certificates of deposit. Many of these investors, to their great misfortune, bought principal-protected notes issued by Lehman Brothers. They are now worth pennies on the dollar.
      CORINNE and Gregory Minasian were two of these investors who, at the suggestion of their broker at UBS, sunk almost $100,000 — more than half of their savings — into Lehman notes in early 2008. They lost everything and have filed an arbitration case against the firm to recover their losses.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 15:51:13
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.746 von manyfulddick am 24.05.10 13:03:43Noch bis zum 10 Juni kann man sich bei Deminor.com einschreiben falls man einen Einzelprozeß scheut um zumindest einen Teil seiner Verluste wieder zurückzubekommen.

      Deminor hatte schon in Belgien einen Vergleich mit der Citibabk erreicht sodaß dort die Investoren ca. 70% ihres Geldes zurückbekamen.

      Hoffe das sie in Deutschland ähnlich erfolgreich sind.

      Der Kostenpunkt ist 180€ aber hoffentlich interessant für viele ohne Rechtsschutz und die sich nicht kampflos geschlagen geben wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 09:38:33
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Letzte Entwicklung:

      - US Banken wollen das Europäischen Gläubigern nur 50% der Anteilsquote zugestanden wird. Erstaunlich was alles möglich ist ....googeld mal selbst.

      - Investorengemeinschaft Deminor hat Anmeldung für Vorgehen gegen Targobank Deutschland wieder geöffnet, nachdem ihre deutschen Anwälte scheinbar zuversichtlich sind, die Verjährungsproblematik im Griff zu haben und genug Geschädigte für eine Gruppenklage zusammen gekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 08:42:45
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      GuMo @ll!

      Gibt es eigentlich News bezüglich, der Lehman Klage gegen JPMC?
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 16:30:56
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Westfalen Blatt: Urteil: Targobank muss zahlen und erwägt Berufung
      http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/herford.p…
      Wegen Falschberatung hat das Landgericht Bielefeld die Targobank (früher Citibank) verurteilt, einer 67-jährigen Bad Salzuflerin Schadensersatz zu leisten. Die Rentnerin hatte über die Herforder Bankfiliale 35000 Euro in Lehman-Zertifikaten angelegt.
      [...]
      Einen außergerichtlichen Vergleich habe die Targobank abgelehnt, da die Klägerin aus Sicht der Bank als erfahrene Anlegerin galt. Die Bad Salzuflerin hatte bereits zuvor mehrfach Zertifikate der Citibank erworben und ihr Geld auch seit längerer Zeit in Wertpapierfonds angelegt. »Tatsächlich hatte die Rentnerin dabei aber nur Empfehlungen ihres Bankberaters befolgt und dabei darauf vertraut, dass dieser sie richtig berät. Eine vollständige und verständliche Risikoaufklärung hatte sie dabei nie erhalten«, sagte Keunecke.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:10:16
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Bloomberg: Lehman, HSBC May Be Sued by Hong Kong Investors in New York
      http://www.businessweek.com/news/2010-08-09/lehman-hsbc-may-…
      Lehman Brothers Holdings Inc. and HSBC Holdings Plc may be sued over $1.6 billion in worthless securities sold to retail investors in Hong Kong, a judge in New York ruled yesterday.
      U.S. District Judge William H. Pauley III reversed part of a decision by Lehman’s bankruptcy judge, who threw out a suit by seven holders of structured financial notes called minibonds. The plaintiffs seek to represent a class of investors in the notes from June 16, 2003, to Sept. 15, 2008, Pauley said in his decision.
      An estimated $1.8 billion of minibonds were sold to about 43,000 investors in Hong Kong, according to local regulators. Lehman’s bankruptcy in 2008 wiped out the value of the investments, resulting in protests outside bank branches that have continued even after last year’s government-brokered settlement between sellers and buyers of minibonds.
      “This shows that the courts around the world have investor protection at heart and investors should be protected against mis-selling by those that gain commissions from these types of investment products,” said Lewis Man, a partner at Hong Kong law firm Gall.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:11:49
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      AOL: Should Lehman's Final Few Funds Be Used to Defend Those Who Sank the Firm?
      http://www.aolnews.com/surge-desk/article/should-lehmans-las…
      Though Lehman Brothers declared bankruptcy in 2008 and was sold off to Barclays, funds still remain in the estate of the bankrupt firm. Guess where those funds are going? Not to creditors but to attorneys' fees for former CEO Richard "Dick" Fuld and other top executives who drove Lehman to ruin and are now being investigated for criminal charges that could (but probably won't) land them behind bars.
      "Why should Lehman's creditors, who stand to get pennies on the dollar when the bankruptcy case winds up years from now, foot the rapidly mounting legal bills for people like the former Chief Executive Dick Fuld and two of his top officers, Erin Callan and Ian Lowitt?" asks New York Times columnist William D. Cohan.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 13:14:18
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Hamburger Abendblatt: Geld zurück für Lehman-Opfer - neue Hoffnung für Geschädigte
      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1595601/Geld-zuru…
      Ursprünglich wollte heute Mittag das Hanseatische Oberlandesgericht (OLG) eine wichtige Entscheidung für alle Lehman-Geschädigten verkünden. Doch dazu kommt es nicht mehr, denn das Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei zog seine eingelegte Berufung gegen ein vorangegangenes Urteil des Landgerichts Hamburg gestern überraschend zurück. Die Richter hatten darin einem Anleger gegenüber der Bank Schadenersatz wegen wertlos gewordener Lehman-Zertifikate zugesprochen. Die Folge des überraschenden Sinneswandels der Bank: Das Urteil des Landgerichts wird nun rechtswirksam, und die Bank muss dem Anleger den entstandenen Schaden von rund 93 000 Euro ersetzen.

      Viele Lehman-Klagen werden derzeit mit einem Vergleich abgeschlossen

      Der Fall zeigt, dass es sich für Lehman-Anleger durchaus noch lohnen kann, für ihre Interessen zu kämpfen. Zuletzt war die Stimmung vieler Geschädigter auf einen Tiefpunkt gesunken, nachdem das OLG Hamburg in gleich zwei Urteilen gegen Kleinanleger entschieden hatte, die mit Lehman-Papieren jeweils 10 000 Euro verloren hatten. "Viele Anleger haben inzwischen aufgegeben, weil sie den jahrelangen Auseinandersetzungen vor Gericht nicht gewachsen sind", sagt Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg.

      Nachdem das OLG die beiden anlegerfreundlichen Urteile des Landgerichts Hamburg gegen die Haspa aufgehoben hat, geht aber auch die Erstinstanz offenbar neue Wege. "Das Landgericht macht jetzt sehr viele Vergleichsvorschläge, teils mit Quoten von bis zu 80 Prozent", sagt der Hamburger Anwalt Ulrich Husack, der Hunderte geschädigte Anleger vertritt. "Rund die Hälfte meiner Fälle werden mit einem Vergleich abgeschlossen."

      Wenn die Lehman-Papiere wenige Monate vor der Insolvenz der US-Investmentbank erworben wurden, sind die Chancen groß, Schadenersatz von der Bank zu bekommen. So konnte Husack jetzt für einen pensionierten Arzt einen Teilerfolg vor dem Landgericht Hamburg erringen. Delbrück muss knapp 19 000 Euro Schadenersatz zahlen. Weitere große Fälle gegen die Bank hat er noch in Vorbereitung. So hat eine Mandantin 1,6 Millionen Euro mit Lehman-Zertifikaten verloren.

      Im Fall der zurückgezogenen Berufung wollte der heute 60 Jahre alte Kläger nach Darstellung seiner Anwältin seine Altersvorsorge aufstocken und erhielt den Rat, bereits vorhandene Zertifikate der Citibank zu verkaufen und dafür Lehman-Papiere zu erwerben. Außerdem hatte die Bank mit einer falschen Bonitätsangabe für die Papiere geworben. Das war drei Wochen bevor die US-Investmentbank Lehman Brothers zusammenbrach und ihre Zertifikate wertlos wurden.

      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 18:59:31
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 16:05:13
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      gestern haben wir einen Aktientausch gesehen über 2 Mio Aktien, da haben die Stücke den Besitzer gewechselt :rolleyes:
      Vermutlich Institutionelle.

      Es nähert sich der zweite Jahrestag der Lehman-Pleite, Kurs wieder im unteren Bereich, mal schaun was sich hier bald tun wird...
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 17:59:28
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Houthoff Buruma: Bankruptcy report number 6 of the Bankruptcy Trustees of Lehman Brothers Treasury Co. B.V. ("LBT")
      http://bit.ly/cpJyVA
      Key Items:
      - LBHI and its affiliated U.S. debtors have filed a joint Chapter 11 plan with the
      U.S. Bankruptcy Court for the Southern District of New York which proposes a
      50% reduction of the intercompany claim filed by the Bankruptcy Trustees in the
      Chapter 11 proceedings of LBHI. The Bankruptcy Trustees do not agree with
      the proposed reduction and are discussing a better treatment of the
      intercompany claim with LBHI
      .
      - The Bankruptcy Trustees are party to the Cross-Border Insolvency Protocol and
      have participated in meetings with official representatives that are party to this
      Protocol on 22 and 23 April 2010 in Hong Kong, in London on 18 and 19 May
      2010 and 16 and 17 June 2010, respectively, as well as in Berlin on 20 July
      2010.
      - The Bankruptcy Trustees explicitly refer Noteholders to the website of LBHI
      (www.lehman-docket.com) for detailed information regarding the Chapter 11
      proceedings of LBHI and its affiliated debtors.
      - The Bankruptcy Trustees do not intend to request the Amsterdam District Court
      to set dates for the filing of claims and for the claims admission meeting before
      the end of 2010.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 12:55:07
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Economist: Mission unaccomplished
      http://www.economist.com/node/16994720
      ...
      Ultimately, Lehman creditors can expect to retrieve as little as 15 cents on the dollar. Some fear that lawyers and other professionals are milking their misery. Their fees could reach $1.5 billion, double the take in the Enron case.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:14:10
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      geht es nun los bei Lehman;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:46:09
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.146.990 von manyfulddick am 14.09.10 12:55:07meinst du das hier ist der Grund daß so stark gekauft wird???:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:47:09
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      ersteinmal Stillstand bei 0,058$ sollten die 0,06$ fallen könnte der Hype zünden:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:18:56
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Bloomberg: Lehman Brothers Defies Bankruptcy to Become a Business Again
      http://www.bloomberg.com/news/2010-09-15/lehman-defies-bankr…
      ...
      “If Lehman is only able to extract a modest settlement from Barclays or JPMorgan, creditor fears of getting back dimes on the dollar will become reality again,” said Mark Williams, a lecturer at Boston University who wrote a book on Lehman, “Uncontrolled Risk.”
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:25:45
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      FTD: Letzte Chance für Lehman-Opfer
      http://bit.ly/alQwpa
      Auf umfassende Entschädigung aus der Lehman-Insolvenz sollten Anleger nicht hoffen. "Ich rechne mit einer Quote von rund 15 Prozent", sagt ein Brancheninsider. "Das ist nicht gerade berauschend." Der aktuelle Entwurf des Insolvenzplans - der wohl nicht vor Frühjahr 2011 verabschiedet wird - sieht eine Kürzung aller Forderungen, die nicht aus den USA stammen, um 50 Prozent vor. Zudem stünden Anleger mit Zertifikaten hinten an.
      Lehman-Opfer Marek Brükner verspricht sich "gar nichts" von der Insolvenz. Der 46-Jährige, der eine Initiative für 1400 Citibank-Kunden gegründet hat, rechnet trotzdem damit, sein Geld zurückzubekommen. Derzeit bereitet er eine Klage vor, in der er Beratungsfehler nachweisen will. Viel schlimmer aber als der vorläufige Verlust des Geldes sei, "dass Lehman mir drei Jahre meines Lebens gestohlen hat".
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:28:01
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      N24: Conny gibt Kampf um Entschädigung nicht auf
      http://www.nh24.de/index.php?option=com_content&view=article…
      [...]
      Mit Zwischenstopp an verschiedenen Bankfilialen soll die Demonstration zum ehemaligen Lehman-Gebäude in der Innenstadt ziehen. Dort lassen die Teilnehmer schwarze Luftballons in den Himmel steigen. Die Veranstalter erwarten 100 Menschen, bei der Demo am letzten Jahrestag waren es doppelt so viele. "Zwei Jahre Kampf, das geht an die Substanz", sagt Cornela Bickert von der Frankfurter IG Lehman-Geschädigter. Die Betroffenen hätten einen hohen Altersdurchschnitt, es seien viele "Omis und Opis" darunter. "Die Leute sind schwach und müde", berichtet sie. Einige seien schon gestorben oder zu krank für Proteste auf der Straße.
      Es mache sich Resignation breit, die Menschen fühlten sich von der Politik und den Banken im Stich gelassen. Ihre Hoffnung liege jetzt auf der Justiz. "Wir warten alle sehnsüchtig auf das BGH-Urteil", sagt Bickert. Bundesweit sind bis zu 5.000 Anleger von der Lehman-Pleite betroffen. Die Landgerichte wurden von Klagen gegen Banken und Sparkassen überflutet, weil sich die Privatanleger nicht ausreichend über die Risiken der Zertifikate informiert fühlten. Einige Bankhäuser boten freiwillig eine Entschädigung an. Die Gerichte hätten sehr unterschiedlich entschieden, berichtet Bickert, "in der Tendenz aber positiv"
      [...]
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:47:45
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Die Welt: Die Untoten der Lehman-Pleite
      http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article9648537/Die-Un…
      [...]
      Angeblich habe die Citibank bereits 27 Millionen Euro für die Entschädigung ihrer Kunden bereitgestellt, sagt Walde. Aber er kenne kein einziges Lehman-Opfer, das von der Citibank Geld bekommen habe. Es sei zudem sehr schwierig, die Lage zu überblicken, weil viele Institute ihre bereits entschädigten Kunden zum Stillschweigen verdonnerten.
      "Eine Methode nach Gutsherrenart" nannte Verbraucherschützerin Castello den Weg der Haspa, gut 1000 von 4000 Kunden mit den Lehman-Giftpapieren im Depot nach eigenem Ermessen zu entschädigen. Dagegen habe die Sparkasse Hannover alle Kunden entschädigt - je nach dem Kaufzeitpunkt für die Lehmann-Papiere gab es zwischen 50 und 75 Prozent des investierten Betrags zurück. Auch die Frankfurter Sparkasse habe transparente Regeln für die Entschädigung angewendet.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:49:54
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Handelsblatt: Das lange Leiden der Lehman-Opfer
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate-nachrichten…
      [...]
      Die ehemalige Citibank, die jetzt unter dem Namen Targo firmiert, entschädigte 3800 Kunden und wandte dafür insgesamt 22 Mio. Euro auf. Ein Tropfen auf den heißen Stein, bemängeln Kritiker, denn insgesamt soll sie rund 15 000 Kunden die Papiere verkauft haben. Targo wollte sich dazu nicht äußern. Einige hundert Kunden klagen derzeit vor deutschen Gerichten gegen die Bank und ihre Berater.
      Auch das Gros der Lehman-Kunden der Hamburger Sparkasse (Haspa) ging leer aus. Die größte deutsche Sparkasse verglich fand nach eigenen Angaben für etwa 1000 der rund 3700 Lehman-Kunden "eine Lösung" und ließ sich diese etwa 10 Mio. Euro kosten. Nur 50 enttäuschte Kunden klagten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 14:24:22
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      heute wird gezockt typisch usa
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 23:06:16
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Zeit: Die Börsenaufsicht jagt die Lehman-Bosse
      http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2010-09/lehman-sec?…
      [...]
      Die SEC hat in den vergangenen Wochen mehrere ranghohe Lehman-Banker verhört und bereitet möglicherweise einen Coup vor: Eine Anklage gegen Lehmans Ex-Boss Richard Fuld wegen Bilanzmanipulation. Das würde zwei Jahre nach der Insolvenz der Bank einem Donnerschlag gleichkommen. "Die Börsenaufsicht will die Botschaft in die Welt schicken: Wir nehmen es mit jedem auf", sagt der ehemalige SEC-Ermittler Peter Henning von der Wayne State University. "Eine Anklage gegen die alte Lehman-Führung erscheint mir sehr plausibel."
      Die Börsenaufsicht könnte die Aufmerksamkeit rund um den Jahrestag nutzen und die Bombe in den nächsten Tagen platzen lassen. Jurist Henning glaubt, dass die Ermittler längst genug beisammen haben.
      Im Kern drehen sich die Ermittlungen darum, dass Lehman in den Monaten vor seinem Zusammenbruch seinen wahren Zustand verschleiert hat. Dabei bediente sich die Bankspitze eines Bilanztricks, der unter dem Kürzel "Repo 105" kursierte. Ein 2200 Seiten starker Bericht des Sonderermittlers Anton Valukas belegt genau diesen Verdacht. Mehr als 300 Seiten des Berichts befassen sich mit den mutmaßlichen Bilanzmanipulationen. Die Summe der Verbindlichkeiten, die aus dem Blickfeld geschoben wurden, soll zeitweise bis zu 50 Milliarden Dollar betragen haben. Ob dabei die Grenze zur Illegalität überschritten wurde, das sollen nun die Ermittlungen der SEC zeigen.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 17:31:55
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Bloomberg: Retirees Duped by Derivatives With Structured Notes Sale Surge
      http://www.bloomberg.com/news/2010-09-23/retirees-duped-by-d…
      [...]
      “UBS properly sold Lehman structured products to UBS clients,” said Allison Chin-Leong, a bank spokeswoman. “Any client losses were the direct result of the unexpected and unprecedented failure of Lehman.”
      [...]
      In April, New York-based Citigroup offered to buy Lehman notes back from more than 2,700 investors in Spain for 55 cents on the dollar, without admitting liability.
      In Hong Kong, Lehman bond investors staged protests with bullhorns blaring a looped chant, “Rotten Deal -- Money Back.” Buyers included the elderly and poorly educated, according to a Hong Kong Monetary Authority investigation. Last year, banks agreed to pay investors at least 60 cents on the dollar in compensation.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 17:35:46
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      The AM Law Daily: The Lehman $1 Billion Watch Continues
      http://amlawdaily.typepad.com/amlawdaily/2010/09/lehmanbilli…
      A couple of tidbits from the Lehman Brothers bankruptcy case, starting with this mind-boggler: The Lehman estate is tantalizingly close to breaking the $1 billion mark in fees and expenses to professionals, and lawyers, of course, are leading the pack. According to a monthly operating report, the estate has paid out $961,296,000 in fees and expenses to investment, legal, and other professionals since filing for bankruptcy almost exactly two years ago. Two years, $1 billion. Wow.
      Of that $961 million and change, lawyers account for about $448 million, according to court records and regulatory filings. The big biller is, of course, Lehman's lead counsel at Weil, Gotshal & Manges; the firm billed just shy of $221 million through August 31, court records show. Other top billers include lead creditors committee counsel Milbank, Tweed, Hadley & McCoy ($69.3 million); special litigation counsel Jones Day ($35.2 million); and Jenner & Block, which billed $54.7 million for its work on the examiner's report investigating Lehman's demise.
      At the current rate, Lehman will pass the $1 billion mark in fees and expenses by the end of this month.
      But the case is progressing faster than some might have imagined possible, according to Reuters and Bloomberg. At a hearing today, Lehman's team claimed they might be able to win confirmation of a plan to reorganize and emerge from bankruptcy as early as March of next year, according to Bloomberg and Reuters. The failed bank hopes to submit that plan by the end of the fourth quarter, court records show. Lehman is negotiating with creditors all over the world to settle claims, and eventually hopes to cut the amount of creditor claims--which began at around $1.2 trillion--down to somewhere between $250 billion to $350 billion, Bloomberg says.
      Lehman hopes to pay creditors the equivalent of between 15 and 44 cents on the dollar. Once Lehman wins creditor approval for its plan and unwinds piles of complex derivatives contracts, what remains of the bank will re-emerge from Chapter 11 as a new entity known as Lamco, Reuters reports.
      Of course, litigation surrounding Lehman's failure will go on well into 2012, and possibly beyond. The central case is Lehman's suit against Barclays, in which Lehman accuses the U.K. bank of receiving an improper $11 billion windfall when it purchased Lehman's main North American operations in the days after Lehman's bankruptcy filing.
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 19:51:17
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:54:22
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      100% Schadensersatz gewährten Münchener Gerichte bei folgenden Zertifikaten: BC0BQL von Barclays sowie HV2AWK von HVB. Mit besten Empfehlungen
      www.kanzlei-mmg.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 23:17:46
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      FT: Lehman creditors unveil rival bankruptcy plan
      http://www.ft.com/cms/s/0/0eb247d6-08aa-11e0-b981-00144feabd…
      A group of large, influential money managers, including Calpers and Paulson & Co, the hedge fund, is seeking control of Lehman Brothers’s bankruptcy with a plan to boost pay-outs to bondholders by billions of dollars at the expense of bank counterparties.
      A plan filed in the New York bankruptcy court in March by Lehman’s advisers Alvarez & Marsal, the restructuring group, proposes recoveries of 17.4 cents on the dollar for holders of bonds issued by LBHI, the Lehman holding company. Claims against subsidiaries, such as Lehman’s derivatives and commercial property units, would get 38.8 cents on the dollar.
      In a filing to the bankruptcy court late on Wednesday, the informal group of 10 creditors, which also includes Western Asset Management and San Mateo County, proposes treating Lehman’s many subsidiaries as one entity. This would boost the pay-outs to bondholders in LBHI to 24.5 cents, and reduce pay-outs to subsidiary creditors to 25.7 cents.
      [...]
      Lehman’s creditors initially filed more than $1,200bn in claims against the estate, the largest in a bankruptcy. A&M estimates that negotiations and the elimination of duplicates will lower claims to about $250bn.
      Last September, A&M said it had so far collected $57.5bn in assets from the more than $600bn in assets Lehman said it had when it filed for bankruptcy in September 2008.
      [...]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 23:20:34
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      AFP: Citibank in Belgien wegen "lügnerischer Werbung" verurteilt
      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hKbQcO8qj…
      Mehr als zwei Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers ist die Citibank in Belgien wegen des Verkaufs von Papieren der US-Investmentbank verurteilt worden. Ein Gericht in Brüssel verurteilte die Citibank wegen "lügnerischer Werbung", wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Bank, die hierzulande heute Targobank heißt, muss eine Strafe von 165.000 Euro zahlen und auch Anleger teils entschädigen.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 11:48:42
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.741.721 von manyfulddick am 20.12.10 23:17:46Was bedeutet das genau bekommen wir doch was?? :confused: Hätte nichts dagegen :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 14:00:49
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Werte Herrschaften, bei DZ8F2A mit Beteiligung von Lehman-Brothers-Papieren dürften auch noch unverjährte Ansprüche gegeben sein.

      www.kanzlei-mmg.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:15:59
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Lehman targets November 17 to win bankruptcy plan OK
      http://www.reuters.com/article/2011/03/16/us-lehman-bankrupt…
      Creditors would vote on Lehman's Chapter 11 plan by October 14, with a confirmation hearing to follow on November 17, Lehman proposed in a Wednesday filing with the U.S. bankruptcy court in Manhattan.
      [...]
      Lehman's revised plan would repay creditors roughly $60.1 billion, equal to about 18.6 cents on the dollar based on an estimated $322 billion of valid claims.
      [...]
      Lehman's plan calls for senior unsecured creditors, including many bondholders, to recover 21.4 cents on the dollar, up from an original 14.7 cents.
      [...]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:16:42
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.289.398 von manyfulddick am 30.03.11 14:15:59
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:18:24
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Lehman Minibond Investors Offered Higher Payout After Hong Kong Protests
      http://www.bloomberg.com/news/2011-03-27/lehman-structured-n…
      Hong Kong holders of Lehman Brothers Holdings Inc (LEHMQ).-linked structured notes may get as much as 96.5 percent of their money back as banks make a second attempt to settle a dispute that forced them to change the way they sell investment products.
      Investors in some series of the so-called minibonds will get 70 percent to 93 percent of their money back, receiver PricewaterhouseCoopers LLP said yesterday. Lenders offered an additional payment that will bring eligible investors’ recovery levels to as high as 96.5 percent. An agreement is conditional on noteholders voting in favor of the settlement.
      The offer covers about 31,000 buyers whose investments were almost wiped out when Lehman Brothers collapsed in September 2008. A July 2009 repayment offer of at least 60 cents on the dollar in Hong Kong failed to mollify all investors, with some staging daily protests outside bank branches across the city.
      “The settlement is a much better deal for investors than the previous one,” said Billy Mak, an associate professor in the department of finance and decision sciences at the Hong Kong Baptist University. “If they insist on a 100-percent refund by filing lawsuits, there’s going to be costs in taking legal actions and the final compensation could be less.”
      [...]
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:24:47
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      FAZ: Zahlreiche Verfahren gegen Emittenten
      http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…

      Die Geldanlage in Zertifikaten ist weiterhin häufig Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Nach der Insolvenz von Lehman Brothers im September 2008, durch die Zehntausende Besitzer von Lehman-Zertifikaten Geld verloren hatten, zogen einige Hundert gegen die verkaufenden Banken wegen angeblicher Beratungsfehler vor Gericht. Aber auch jenseits der Lehman-Fälle sind immer wieder die Zertifikateemittenten selbst die Beklagten.

      „Wir haben Fälle quer durch die Bankenlandschaft, von der Hypo Vereinsbank, über Commerzbank und Deutsche Bank bis hin zur DZ Bank und Sal. Oppenheim“, sagt Peter Mattil, Fachanwalt für Banken- und Kapitalmarktrecht. „Die meisten Prospekte werden mit Gummiparagraphen ausgestattet, die bei Bedarf zum Nachteil des Kunden ausgelegt werden.“ So hat die Commerzbank im Januar 2005 Zertifikate auf den Benchmark Opportunitas Index aufgelegt, der von der Firma Benchmark Advisory auf Malta entwickelt und berechnet wurde. Am 1. April 2009 sollten die Anleger gemäß der Zertifikatebedingungen einen Einlösungsbetrag erhalten. Zu einer Auszahlung kam es bis heute nicht. „Die Commerzbank verweist auf eine Marktstörung, die es ihr unmöglich mache, einen Kurs für die Zertifikate zu berechnen“, sagt Mattil. „Diese Begründung wird oft herangezogen, wenn den Emittenten die Marktbedingungen gerade nicht passen.“ Mattil vertritt 250 Anleger, die gegen die Commerzbank vorgehen wollen.

      Keine Auszahlungen wegen Marktstörungen

      Einen ähnlichen Fall hatte es bei der schwedischen SEB-Bank gegeben. Diese hatte Zertifikate auf Hedge-Fonds begeben. Zum 31. Oktober 2007 kündigte sie die Produkte ohne Angabe von Gründen und teilte dazu mit: „Die Emittentin hat die Möglichkeit, die Zertifikate grundsätzlich jederzeit und ohne besondere Angabe von Gründen zu kündigen, ohne dass hierbei eine Mitwirkung oder gar Zustimmung der Zertifikate-Inhaber erforderlich wäre.“ Allerdings zahlte die Bank die Zertifikatebesitzer nicht aus. Sie sah eine Marktstörung vorliegen, weil Florian Homm die Hedge-Fonds-Gesellschaft verlassen hatte und durch den Rücktritt des „Co-Chief Investment Officer eine Fortsetzung der Anlagestrategien der den Basiswerten mittelbar zugrunde liegenden Ziel-Fonds in Frage gestellt war“. Im Februar 2009 teilte die SEB nach juristischen Auseinandersetzungen mit, 33,827 Euro je Zertifikat zu zahlen. Die Papiere waren vor der Aussetzung mehr als 100 Euro Wert gewesen. Anleger, die eine höhere Rückzahlung wollten, haben dagegen geklagt.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 18:39:40
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      FTD: UBS muss Käufer von Lehman-Zertifikaten entschädigen
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:millionen…
      Die UBS muss wegen Fehlberatung beim Verkauf von Lehman-Zertifikaten in den USA eine Millionenstrafe zahlen. Die Aufsichtsbehörde Finra (Financial Industry Regulatory Authority) fordert von der Schweizer Bank Entschädigungsleistungen in Höhe von 8,25 Mio. Dollar für geprellte Anleger. Hinzu kommt eine Geldbuße von 2,5 Mio. Dollar. In der Vergangenheit hatte UBS bereits 14,5 Mio. Dollar an US-Bürger überwiesen, denen die Schweizer im Frühjahr 2008 Wertpapiere von Lehman Brothers verkauft hatten. Die US-Investmentbank ging wenige Monate später pleite.
      Nach Ansicht der Finra wurden die Investoren von UBS-Beratern "effektiv in die Irre geführt". Die Lehman-Zertifikate wurden unter dem Titel "100 percent principal protection notes" verkauft. Den Anlegern wurde damit suggeriert, dass sie die in die Papiere investierte Summe (principal) in jedem Fall zurückerhalten würden. Tatsächlich galt dieses Versprechen aber nur unter der Prämisse, dass der Emittent der komplexen Finanzprodukte - eben Lehman Brothers - zahlungsfähig bleiben würde. Mit der milliardenschweren Pleite der Investmentbank im September 2008 wurden die Papiere praktisch wertlos.
      Die UBS-Berater hätten die Struktur der Lehman-Zertifikate zum Teil selber nicht verstanden, kritisierte Finra-Vizepräsident Brad Bennett. "Deshalb versäumten sie es, ihren Kunden notwendige Informationen über die Kreditwürdigkeit des Emittenten zu geben."
      UBS-Sprecherin Allison Chin-Leong verteidigte die Bank mit dem Hinweis, die Mehrzahl der Verkäufe von Lehman-Zertifikaten in den USA sei nicht zu beanstanden. Nach früheren Angaben der Bank wurden in den Vereinigten Staaten Lehman-Zertifikate im Gesamtwert von 1 Mrd. Dollar verkauft.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 11:18:08
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      JPM zu 800 Millionen an Lehman zurückgeben

      hier ist der Link:

      http://finance.yahoo.com/news/JPMorgan-deal-will-return-apf-… =
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 22:58:32
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Handelsblatt: Credit Suisse - Hilfe beim Verkauf von Lehman-Zertifikaten
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/hilfe-beim-ve…
      Besitzer momentan illiquider Zertifikate der US-Bank Lehman Brothers sollen diese Papiere mit Hilfe der Credit Suisse verkaufen können. Dieses Angebot gelte für Kunden der Schweizer Bank in Deutschland, der Schweiz sowie einigen anderen Ländern in Europa und Asien, sagte ein Sprecher der Schweizer Großbank am Montag.
      Als die US-Bank Lehman Brothers im September 2008 insolvent wurde, verfielen zahlreiche Zertifikate dieser Emittentin wertlos. Die Credit Suisse hatte in großem Stil Lehman-Zertifikate vertrieben. Daher muss sie sich seit der Pleite der US-Bank immer wieder mit Klagen, Schadenersatzforderungen und Protesten verärgerter Anleger auseinandersetzen. 4000 Kunden entschädigte die Bank bisher mit rund 150 Millionen Franken (rund 123 Millionen Euro).
      Während Lehman-Zertifikate für Kleinanleger momentan illiquide und dadurch praktisch wertlos sind, gibt es unter großen Investoren Abnehmer dafür. Diese spekulieren darauf, dass am Ende des vermutlich mehrjährigen Insolvenzverfahrens eine Konkursdividende auf Lehman-Zertifikate gezahlt wird. Kleinanleger haben zu diesem Markt keinen Zugang.
      Daher bietet die Credit Suisse ihren Kunden an, Lehman-Zertifikate zu bündeln und an Hedgefonds oder spezialisierte Investmentbanken zu verkaufen. Die Bank bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Tages-Anzeiger“ (Samstagsausgabe). In den nächsten Tagen will das Institut alle betreffenden Kunden per Brief über die Verkaufsaktion informieren. Kunden hätten bis zum 10. August 2011 Zeit, Aufträge zu erteilen. Die Bank will auf dabei auf eine Provision verzichten.
      Nach Einschätzung der Credit Suisse liegen die gegenwärtig erzielbaren Verkaufspreise für Lehman-Zertifikate zwischen 20 und 30 Prozent der Nennwerte. Wer die Papiere dafür nicht verkaufen will, muss warten, bis das Insolvenzverfahren gegen Lehman Brothers beendet ist.
      Nach einer gegenwärtig laufenden Anhörung sollen sich die Gläubiger für einen Restrukturierungsplan entscheiden. Darin wird festgelegt, in welcher Rangfolge und zu welchen Anteilen die unterschiedlichen Gläubiger aus der Insolvenzmasse bedient werden. Mit der Auszahlung kann Lehman beginnen, sobald die Gesellschaft den Gläubigerschutz verlassen hat. Normalerweise können Unternehmen dies kurz nach der Billigung des Insolvenzplans tun.Der Insolvenzantrag der einst viertgrößten US-Investmentbank gilt als Höhepunkt der Finanzkrise. Es ist die bei weitem größte Firmenpleite in der US-Geschichte. Das Institut war sehr stark in Immobilien, Hypothekenpapieren und komplexen Kreditverbriefungen engagiert. Dramatische Wertverluste bei diesen Anlagen brachen Lehman das Genick.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 13:46:42
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Welche Vorteile haben Anleihen und Zertifikate die auf der "Lehman Program Securities List" stehen?!

      http://www.vzbv.de/mediapics/lehman_programs_securities_list…

      Wer hat den neuesten Link zum "Plan of Reoganisation" für mich, der jetzt von mehreren Größen der Branche unterstützt wird?!

      In welche "Class" fallen Zertifikate und nachrangige Anleihen von o.g.
      Liste?!

      D A N K E
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 23:04:09
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Targobank wegen Falschberatung verurteilt
      http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Lehman-B…
      Die Targobank (früher Citibank) muss Anlegern Schadenersatz wegen Falschberatung zahlen. Die Bank hatte einem Ehepaar im Jahr 2007 Lehman-Zertifikate empfohlen. Mit der Pleite der amerikanischen Investmentbank Lehman-Brothers vor drei Jahren waren die Papiere nahezu wertlos. Die Targobank muss dem Ehepaar das Geld zurückzahlen, entschied das Landgericht Hannover in erster Instanz.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 23:13:17
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      NDR: Lehman-Pleite: Blumen statt Geld von der Haspa
      http://www.ndr.de/regional/hamburg/haspalehman101.html
      [...]
      Ende 2006: In der Hamburger Sparkasse geht es hektischer zu als sonst. Es ist die Zeit des Jahresendspurts. Es gibt sogar Ranglisten der Berater mit dem höchsten Umsatz. Den besten winken Belohnungsreisen nach Malaga oder in die Türkei. Die Haspa fordert von den Mitarbeitern per E-Mail, den Kunden mehr Zertifikate, also riskante Finanzwetten, zu verkaufen. Die Mails sind Ansporn, beinhalten aber auch klare Ansagen:

      "Zwei Highlights kommen in diesem Jahr noch auf Sie zu, die Ihnen genügend Gelegenheiten geben sollten, mit Ihren Kunden ins Gespräch zu kommen. Zum neuen Comfort Express Zertifikat: Ein ideales Produkt für die aktuelle Börsensituation! Übrigens haben wir uns eine Marge in Höhe von 3,35 Prozent gesichert!"

      "Ja, ist denn schon Weihnachten? Haben Sie zufällig schon einen Blick auf das neue Flex-Express-Zertifikat geworfen? In diesem Sinne mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen Jahresendspurt!"

      "Wir benötigen im Dezember Mehrerlöse in Höhe von 77.000 Euro. Also holen wir den Rest sicherheitshalber mit 400.000 Euro zusätzlichen Memory Express. Da sicherlich diese Woche für Memory Express entscheidend sein wird, bitte hier absoluten Schwerpunkt setzen. Also bleibt’s dabei: Zertifikate, was geht!"

      "5,1 Prozent Provision ist schon spannend für unsere Erträge in 2006."
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 17:01:40
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      die auszahlquoten stehen jetzt fest. wer sich über die banken angemeldet hat erhält 12,2% aus nyc und 15,6% aus holland. als gundlage dient die bewertung des zertifikates. diese schwanken zwischen 55 und 110% und können im insolvenzregister nachgelesen werden.

      es gibt doch deutlich mehr als erwartet, auch wenn das sicherlich noch einige jahre dauert bis die letzte rate ausgezahlt ist.

      der widerstand gegen die banken auf der strasse ist mittlerweile beendet und wurde fast 4 jahre durchgeführt. dafür wurde viel erreicht. die auseinandersetzung läuft nun über die gerichte, wobei viele ausgezeichnete vergleiche holen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 11:56:48
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      :eek::eek::eek:

      Kann mir Jemand zu den Lehman-Escrows den neuesten Stand mitteilen???

      Gerne auch über BM !

      :rolleyes:

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 15:00:39
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.767.268 von 1caipirinha am 30.10.12 17:01:40Hallo!

      Also ich muss gestehen, ich werde aus den ganzen Tabellen nicht schlau! Mein Englisch reicht dafür einfach nicht. Ich finde mein Zertifikat, aber der ganze Rest sagt mir aber nicht sehr viel bis gar nichts!
      Ist für alle Zerti´s die Auszahlung die gleiche, wie Du schreibst, oder gibt es da Unterschiede?

      GRüße
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 06:17:47
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      ist auch kompliziert. ohne frage. es gibt eine unerwartet hohe auszahlungsquote von 27,8% (12,2% aus nyc und 15,6% aus ams) auf die wertstellung deines zertifikates. diese wurde nach einen komplizierten schlüssel berechnet und liegt in der regel zwischen 80-110% des eingezahlten betrages.
      hatte man am anfang nicht auf dem schirm, dass es doch soviel wird.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 13:00:32
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Ja kompliziert ist es allerdings!
      Habe letzten Freitag 108% meines 2008 investierten Geldes auf mein Konto bei meiner Bank wieder gutgeschrieben bekommen.
      Am folgenden Montag dann der Schock, Geld wieder weg, Storno!
      Dann ne halbe Stunde mit meiner Bank telefoniert.
      Natürlich wie auch die letzten Jahre wieder mal von nichts ne Ahnung dort.

      Dann gestern wieder eine Gutschrift, allerdings nur 10%!
      Finds ja eigentlich toll das ich überhaupt was bekomme, aber kann mir jemand sagen was da los ist? Wars das jetzt?
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 17:02:33
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Die Auszahlungen aus der Insolvenzmasse sind glücklicherweise höher als im Plan vorgesehen. Jetzt kam die 4.Rate aus Nyc, dazu folgt die 2.aus Holland. Im April 2014 ist eine weitere Auszahlung vorgesehen. Es dürften also über 30% insgesamt fließen. Mehr als gedacht.
      Trotzdem ist es nur ein kleiner Tropfen auf dem heissen Stein.
      Der von den Medien propagierte Begriff "wertlose Zertifikate" trifft jedoch in keinster Weise zu.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 17:09:46
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Ein interessanter Einwurf erfolgte heute von einem Geschädigten in unserem geschlossenem Forum: "Warum musste man diese Bank überhaupt pleite gehen lassen"? Folgerichtig erwähnt der User die komplexe Verstrickung des Machtkartells von Goldman Sachs im Zusammenhang mit der unrühmlichen Rolle von Finanzminister Paulson ins Feld. Die Pleite war gewollt und der Scherbenhaufen der Kleinanleger spielte keine Rolle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 05:20:55
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      die 2.auszahlung aus holland ist nun da. mittlerweile ist die quote für die meisten auf über 25%,für einige auf über 30% angewachsen. weitere auszahlungen folgen im april. die zertis waren also keinesfalls wertlos!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 08:13:44
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.654.635 von 1caipirinha am 18.10.13 17:09:46Bush ist ja nicht umsonst abgewählt worden.

      Die Lehman-Pleite war unnötig wie ein Kropf, der Schaden noch heute nicht getilgt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 21:55:12
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      So habe eine Frage an die Fachleute hier: Ich selbst war Betroffener vom Dragon Fx Garant und habe von den Niederlanden 2 x im Jahr 2013 Geld bekommen, meine Frage ist bzw. wäre Folgende: Aus den USA hat man doch nur die Möglichkeit gemacht auch von dort was zu bekommen, wenn man sich dort in einem komplexen Konkursverfahren beteiligt hätte und jenes schien mir zu riskant, da die Kosten von einem Anwalt dort oder hier mir höher erschienen, als etwaige Beträge, welche hereinkommen. War das dümmlich? Oder weiß jemand was Einen das gekostet hätte sich dort in den USA zu melden und anwaltlich vertreten zu lassen, in den Niederlanden reichte ein einfaches Schreiben ... Bitte nur LEUTE melden, welche das 100 Pro wissen, Danke !! =)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 22:03:23
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Und eine andere Frage hätte ich auch noch, kann es eigentlich sein, dass jene Zertifikate eines Tages auch wieder gehandelt werden? =)
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 10:29:44
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Hallo..
      Wollte mal liebevoll meinen erfolg mit euch teilen.
      Der rechtsanwalt Benedikt-Jansen hat für und einen super vergleich eigeholt. haben mehr als die hälfte raus bekommen. hätten sicher auch gewinnen können aber nochmal 3 jahre wollten wir nicht warten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 02:15:57
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.692.691 von pleitegeier71 am 24.03.14 21:55:12das ist innerhalb der europäischen banken unterschiedlich. bei welcher bank hast du gezeichnet? deutsche anleger der coba,targo und einiger sparkassen erhalten das geld über die institute aus nyc und ams, wenn man nicht widerrufen hat. in der ig haben wir mehrere opfer, die sich direkt in nyc und ams angemeldet haben. ich könnte hier bei interesse nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 02:20:41
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Zitat von pleitegeier71: Und eine andere Frage hätte ich auch noch, kann es eigentlich sein, dass jene Zertifikate eines Tages auch wieder gehandelt werden? =)
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 02:25:39
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Zitat von 1caipirinha:
      Zitat von pleitegeier71: Und eine andere Frage hätte ich auch noch, kann es eigentlich sein, dass jene Zertifikate eines Tages auch wieder gehandelt werden? =)

      Nein, ausgeschlossen
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 02:26:29
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.743.391 von Jorenic am 01.04.14 10:29:44Gute Quote. Dafür musstest du sicher die Zertis abgeben.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 23:08:53
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Sehr geehrte Wertpapier-Fachleute =)

      Zum Einen verblüfft es mich immer wieder was man gesagt bekommt sobald man jene Infos benötigt und wie es sich dann nach Jahren dann ganz anders entwickelt hat. Ich bekam ja gesagt das Produkt wäre komplett wertlos, mittlerweile sind einige 1000 EUROS eingetrudelt und ja, man fragt sich eben wielange das noch anhalten wird. Steht eigentlich schon fest, wieviel man aus den NIederlanden insgesamt bekommt, mir wurde gesagt mehrere Jahre lang, 2 mal jährlich aber das ist ja relativ, ist da schon irgendwas fisiert und warum bitte schreibt hier wer, dass man bei so einer Quote dann die Wertpapiere abgeben musste, wenn der gleiche Herr schreibt dass Sie ja ohnedies wertlos für IMMER sind, ist doch dann völlig egal, oder?

      MfG
      pleitegeier71
      • 1
      • 5
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lehman Brothers Chapter 11 -> Auswirkung(en) auf deren Zertifikate