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    Edi geh voran... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.08 08:39:40 von
    neuester Beitrag 26.09.08 13:01:27 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 19.09.08 08:39:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      europaticker:

      Wettbewerb für den besten Vorschlag
      Bürokratieabbau in Europa


      Edmund Stoiber gibt heute in Brüssel den Startschuss für den Wettbewerb um die beste Idee zum Bürokratieabbau in der Europäischen Union. Die Hochrangige Gruppe unabhängiger Interessenträger im Bereich Verwaltungslasten unterstützt damit das Aktionsprogramm der Europäischen Kommission, die Verwaltungslasten bis 2012 um 25 Prozent zu senken.

      Staatsministerin Hildegard Müller, Koordinatorin der Bundesregierung für das Programm Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, sagte hierzu: "Ich bin gespannt auf die besten Vorschläge, die das EU-Recht von Bürokratie entlasten sollen. Ob in Europa, im Bund, bei Ländern oder Kommunen: Wirksamer Bürokratieabbau ist nur dann erfolgreich, wenn die Betroffenen eingebunden sind."

      Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Behörden können ihre Vorschläge zur Vereinfachung des EU-Rechts online einbringen (http://www.best-idea-award.eu). An der Spitze der Jury stehen Edmund Stoiber und Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission. Die drei Teilnehmer mit den besten Ideen werden zur Verleihung der Europäischen Unternehmerpreise am 13. Mai 2009 nach Prag eingeladen.

      In Deutschland hat die Bundesregierung im Jahr 2006 das Programm ‚Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung’ gestartet, um Bürokratiekosten für Unternehmen, Bürger und Verwaltung messbar zu senken und neue unnötige Pflichten zu vermeiden. Sie zielt dabei auf eine Reduktion von 25 Prozent der gegenwärtigen Bürokratiebelastung bis Ende 2011.

      Die Bundesregierung bindet die Betroffenen bereits bei der Erhebung der Bürokratiekosten ein: So waren Unternehmen und Wirtschaftsverbände bei der Ermittlung der Kosten in einzelnen Bereichen beteiligt und haben Vorschläge zum Abbau von Bürokratie bei rund 600 Vorschriften eingebracht. Parallel haben die Bundesministerien bereits zahlreiche Vereinfachungsmaßnahmen umgesetzt.

      Jetzt ermittelt die Bundesregierung die bürokratischen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger, um auch hier zielgerichtet vereinfachen zu können. Bürgerinnen und Bürger, die zur Teilnahme an der Befragung bereit sind, können sich hierfür beim Statistischen Bundesamt registrieren.

      erschienen am: 2008-09-19 im europaticker
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      schrieb am 19.09.08 08:47:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.181.674 von Eurofuchs2 am 19.09.08 08:39:40da würden mich schon mal die bereits zahlreich umgesetzen Vereinfachungsmaßnahmen interessieren!

      gibts da Quellen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 08:56:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.181.806 von Bernd_das_Brot am 19.09.08 08:47:14Ich unterstelle einmal, dass die bisherigen Vereinfachungen nur auf der Einnahmenseite des Staates geschehen sind: Abgeltungssteuer, Pendlerpauschale, persönliche Steuer ID Nr u.s.w.. Der letzte Absatz sagt ja aus, dass der Bürger noch nicht so recht betroffen ist:

      Jetzt ermittelt die Bundesregierung die bürokratischen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger, um auch hier zielgerichtet vereinfachen zu können.
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      schrieb am 19.09.08 09:13:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pressemitteilung Nr. 324 vom 02.09.2008

      „Helfen Sie mit, Bürokratie abzubauen“
      Staatsministerin gibt Startschuss für Bürgerbefragung

      WIESBADEN – Welchen Aufwand haben Bürgerinnen und Bürger bei Behördengängen? Wie lang dauert das Ausfüllen eines Antrags? Was empfinden sie als besonders belastend an der Bürokratie? Hierzu wird das Statistische Bundesamt (Destatis) in den nächsten Monaten Bürgerinnen und Bürger befragen.
      Staatsministerin Hildegard Müller hat sich heute als erste Teilnehmerin den Fragen des Statistischen Bundesamtes gestellt. Dabei ging es um ein Thema, das wohl jeder kennt: die Beantragung eines Reisepasses. Mit der Befragung beginnt eine weitere Phase des Programms ‚Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung’: Die Bundesregierung ermittelt die bürokratischen Belastungen der Bürgerinnen und Bürger, um zielgerichtet vereinfachen zu können.

      Staatsministerin Hildegard Müller, Koordinatorin des Programms Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, sagte im Anschluss: „Wenn wir bürokratische Belastungen für Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger abbauen, schaffen wir Zeit für das Wesentliche. Nach der Wirtschaft wenden wir uns jetzt verstärkt den Belastungen der Bürgerinnen und Bürger zu, damit wir Bürokratie reduzieren und die Gesetzgebung bürgerfreundlich verbessern können.“

      Der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Roderich Egeler, fügte hinzu: „Politik braucht verlässliche Zahlen. Das Statistische Bundesamt leistet als kompetenter und unabhängiger Partner hier gerne Unterstützung. Die Interviews mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern bieten wir telefonisch, online, schriftlich oder auch persönlich an.“

      Die Bundesregierung hat sich mit dem Regierungsprogramm verpflichtet, Bürokratiekosten für Unternehmen, Bürger und Verwaltung messbar zu senken und neue unnötige Pflichten zu vermeiden. Sie zielt dabei auf eine Reduktion von 25 Prozent der gegenwärtigen Bürokratiebelastung bis Ende 2011. Die Messung des Bereichs Wirtschaft steht kurz vor dem Abschluss, zahlreiche Vereinfachungen wurden bereits initiiert. Nun beginnt das Statistische Bundesamt mit Interviews von befragungsbereiten Bürgerinnen und Bürgern.

      Wenn Sie sich für die Teilnahme an den Befragungen interessieren, melden Sie sich über den kostenlosen Telefondienst des Statistischen Bundesamtes an:
      Telefon: +49 (0) 800 / 66 48 049
      Oder registrieren Sie sich online auf der Internetseite unter dem Stichwort „Bürokratie abbauen – Machen Sie mit!“.

      Weitere Auskünfte gibt:
      Christian Zipse,
      Telefon: (0611) 75-3290,

      E-Mail: skm@destatis.de
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:18:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn man schon gefragt wird, sollte man auch mitmachen. Hier der Link: www-idev.destatis.de/idev/OnlineAnfrage?aktion=form_anzeigen…

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      schrieb am 19.09.08 09:21:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was an Bürokratie im Gesundheitswesen abgeht
      ist schon fast ein Straftatsbestand.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:15:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.181.674 von Eurofuchs2 am 19.09.08 08:39:40Meine erste Idee wäre: Auflösung der Kommission für Bürokratieabbau. Die sollten den anderen Bürokraten ein Beispiel sein und in die freie Wirtschaft gehen. Nur dort sind sie wirklich nützlich für die Bürger.

      Neue Arbeitsplätze für Bürokraten schaffen, um Bürokratie abzubauen, ist doch der reine Hohn...oder?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:24:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.190.909 von knudolf am 19.09.08 18:15:22Neue Arbeitsplätze für Bürokraten schaffen, um Bürokratie abzubauen, ist doch der reine Hohn...oder?
      Im Prinzip hast Du völlig Recht, hier soll der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden. Doch ich versuche einmal Positives zu erkennen. Unternehmen richten Controlling Abteilungen ein, um Kosten zu senken.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:46:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.191.045 von Eurofuchs2 am 19.09.08 18:24:14Unternehmen richten Controlling Abteilungen ein, um Kosten zu senken.

      Das ist auch wahr... Dann hoffen wir, dass sie Erfolg haben. Dir Umfrage würde ich mir allerdings sparen und sofort selbst anfangen, alle Bürokraten, die man sofort entbehren kann, zu entlassen. Die restlichen Bürokraten muß man dann etwas längerfristiger abwickeln.
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      schrieb am 26.09.08 13:01:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.182.370 von Eurofuchs2 am 19.09.08 09:18:58Heute habe ich mich mal angemeldet zur Befragung.
      Bin schon gespannt, welche Fragen gestellt werden, die dem Abbau der Bürokratie dienen sollen.


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