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    Leerverkäufe, Bafinverbot, Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.08 18:24:04 von
    neuester Beitrag 14.11.08 23:06:49 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.144.467
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      schrieb am 23.09.08 18:24:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie passt sowas zusammen? Eine Theorie meinerseits:

      - xyzs verkaufen Aktien zu 100 Euro, die sie nicht besitzen
      - Bafin verbietet Leerverkäufe
      - xyzs bitten Vorstand der betroffenen AG um Kapitalerhöhung bei 50 Euro,
      damit sie am Markt keine Aktien zurückkaufen müssen
      - Vorstand beschließt kurzfristige Kapitalerhöhung
      - Da Bafin nix überprüft, wird auch nicht festgestellt, daß die xyzs,
      die die KE gezeichnet haben, gar keine Aktien besitzen nach der KE
      - Wieviel haben die xyzs verdient und wie können die eine Besteuerung
      dieser Gewinne vermeiden - das hab ich noch nicht ganz verstanden...
      - Grundsätzlich ist es leichter, eine AG gegen die Wand zu fahren damit
      der Aktienkurs implodiert, als eine AG so zu lenken, daß der Aktienkurs steigt

      So stelle ich mir den Ablauf bei den meisten KEs in der Vergangenheit und Gegenwart vor,
      nur das Bafin verbietet nicht immer Leerverkäufe...

      -Was wäre von so einem Vorstand zu halten?
      -Wäre der Kurs einer solchen KE ein guter oder ein schlechter?
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:14:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.634 von heuschrecker am 23.09.08 18:24:04Das is jetz nich dein ernst oder?
      Das issn witz!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.634 von heuschrecker am 23.09.08 18:24:04theoretisch möglich, schwer umzusetzen ohne in bau zu kommen, aber praktisch wie Beitrag 2 sagt ein witz:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:47:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer als Vorstand unbedingt mal eine Gefängsnisszelle von innen auf längere Zeit erleben möchte, der kann das ja machen und sich wegen Betruges verknacken lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:10:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.634 von heuschrecker am 23.09.08 18:24:04Als kleiner Anleger finde ich es echt mies wenn große Hedgefond durch Ihre Leerverkäufe die Aktienkurse derart drücken können dass man echt meint der Laden geht morgen pleite.

      Das hat mit Aktienhandel nichts mehr zu tun.

      Meiner Meinung nach ist das nur Manipulation.

      Anders ist es wer seine Aktien selbst verkaufen will oder selbst Aktien kauft. aber dass einige Banken ohne das Wissen seiner Kunden einfach Aktien verleiht finde ich eine echte SAuerei, auch wenn man vielleicht damit Geld verdient wie du hier.

      MM

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      schrieb am 23.09.08 20:13:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      P.S. War eine Meinung zu Leerverkäufen und hat mit deiner Frage nur was am Rande zu tun.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:35:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leerverkäufe der klassischen Art gibt es schon so lange, wie es die Börse gibt, also : Man leiht sich etwas (Aktien, Gold, Öl, Schnpsflaschen usw.) gegen Gebühr und Sicherheitsleistung von jmd. aus und verkauft es mit der Intention, nach einiger Zeit billiger wieder zurück zu kaufen. Im Grunde die normale Spekulation mit umgekehrten Vorzeichen. Das Risiko ist gleich oder sogar höher, da der Kurs praktisch nach Wolkenkuckucksheim laufen könnte.
      Ausleiher sind i.d.R. große Fonds, die Aktien 'verwalten' und denen es egal ist, wo der Kurs steht. Kleinanleger oder Rentensparer usw. zahlen jeden Monat über jahrzehnte einen Betrag ein und dafür wird gekauft, egal wo der DAX oder der einzelne Wert gerade steht. Das Verleihgeschäft ist rentabel und wird gerne praktiziert. Nichts gegen ein zu wenden, sorgen doch die Leerverkäufer dafür, daß die Überteibungen nicht ausufern. Um aber gigantische Shortgewinne zu erlangen, muß ein Wert mit einer hohen Marktkapitalisierung (viele Aktien + hoher Kurs) gesucht werden, der Leichen im Keller hat, von denen das Fußvolk (also wir Kleinanleger, die sich so im Unterholz bewegen) noch nichts wissen oder ahnen. Als Hegde Fond steht (von Banken) viel Kapital zur Verfügung, das nun zum leerverkaufen/shorten eingestzt wird.
      Jetzt werden erste Gerüchte gestreut, Analystenmeinungen, Rundfunk + Presse sorgen für weitere Abgaben. Am Ende wurde sogar intraday virtuell (als ohne den Umweg des ausleihens von Aktien gegen Gebühr) in großem Umfang verkauft. Stand Lehmann Brths. am Morgen noch bei 10, so waren sie Abends bei 3 und weniger. Ein toller Shortgewinn von 7 - so war es am Ende und damit wurden große Amibanken in Grund und Boden geshortet. Sie hatten wegen des rapiden Kursverfalls keine Chance mehr, einen kapitalstarken Partner zur Fussion zu finden.
      Aber auch hier gab es Verlierer, wurde doch gestern AIG mit 40-50% PLUSim Up-Peak gehandelt, oder das Öl bis fast 130 - heute wieder 100. Klassische Eindeckungspanik falsch positionierter Leerverkäufer.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 21:07:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo???
      hatt sich jemand überhaupt den text mal genau durchgelesen?

      die xyzs haben Leerverkauft und können weder dem vorstand noch zur kapitalerhöhung irgendetwas sagen oder gar zeichnen!

      alles was sie tun können ist kaufen (close buy) und so ihre gewinne sichern oder sie können noch auf tiefere kurse warten.

      sonst können die gar nichts
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 21:32:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.239.472 von Booktrader am 23.09.08 19:14:03Wie witzig mein #1-Posting wirklich ist, das bleibt abzuwarten. Ich wollte meine Meinung nur mal aufs Notwendigste (wortanzahlmäßig) reduziert ohne größere zeitliche Verzögerung zur Diskussion stellen. Recht interessant, was bislang dazu gepostet wurde (einschließlich der Witzmeinung).
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 23:49:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.241.559 von heuschrecker am 23.09.08 21:32:131. Der Vorstand hat nicht über KEs zu entscheiden !
      2. und schon gar nicht unter Ausschluß des Bezugsrechts.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 07:59:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.736 von Cubitus am 23.09.08 20:35:10"Nichts gegen ein zu wenden, sorgen doch die Leerverkäufer dafür, daß die Überteibungen nicht ausufern."

      Dazu muß ich mal sagen, dass ich diesen Umstand eine Sauerei finde. Ich kann nichts dagegen tun, aber wenn ich Aktien gegen Gebühr verleihe, die mir nicht gehören, sondern dem Max Mustermann, der sein Erspartes im Depot hat, ist für mich so etwas wie Veruntreuung!
      Wohl mit der Gewissheit, dass der Kurs fallen wird und der Bank scheissegal ist, was mit Herrn Mustermanns ersparten Kröten wird.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 13:58:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      zum Thema Thema Leerverkäufe, immer locker bleiben ...
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,579755,…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:06:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.265.342 von hallmacken am 25.09.08 07:59:27Die voll bezahlten Aktien von Max Mustermann werden ohnehin nicht verliehen.
      Verliehen werden bestenfalls verpfändete Aktien von Mustermann, und ganz besonders ist das Verleihen eine schöne Zusatzeinnahme von Institutionellen - insbesonders denen, die jetzt unter Naturschutz stehen :mad: Die heißen aber nicht Musterman, sondern Goldman, Lehman usw.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:08:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.265.342 von hallmacken am 25.09.08 07:59:27p.s.: wenn diese Instis statt verleihen die Dinger selbst massenhaft auf den Markt werfen würden gäbe es ein Blutbad am Markt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:45:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.346 von Watcher42 am 23.09.08 20:10:11
      Das ist auch meine Meinung. Es war ja in den letzten 15 Monaten nicht schwer, Leerverkäufe zu tätigen auf Kosten "anständiger Aktionäre".
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 20:52:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.265.342 von hallmacken am 25.09.08 07:59:27
      Ich hoffe, daß in Deutschland und europaweit Leerverkäufe generell verboten werden, speziell in einer weltweiten Abschwungphase, da es unehtisch ist. Falls das nicht beschlossen wird, plädiere ich dafür, daß Gewinne aus Leerverkäufen mit 50 % besteuert werden. Es wird Zeit.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 21:13:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Party-Schreck James Chanos
      von Sebastian Bräuer

      Er gilt als König der Spekulanten, menschliche Regungen scheinen ihm fremd. Doch der weltweite Feldzug der Behörden gegen Leerverkäufer treibt Chanos jetzt zur Weißglut.

      Während der Großen Depression in den 1930er-Jahren traute sich kaum ein Vertreter seiner Zunft ohne Bodyguards auf die Straße. Hätte er zu Napoleons Zeit gelebt, wäre er mit einem Berufsverbot belegt worden. Und in Malaysia drohen noch heute zehn Jahre Gefängnis. James Chanos hat sich auf eine Nische spezialisiert, die seit Beginn des Aktienhandels beispiellos unbeliebt ist und bei erfolglosen Managern, glücklosen Aktionären und ratlosen Aufsehern Wut hervorruft: Er wettet darauf, dass Aktienkurse fallen.

      Wer es zynisch findet, dass einer Geld verdient, sobald fast alle anderen verlieren, kommt Chanos' Selbstverständnis nahe. Im Gegenteil, sein Investmentfonds heißt Kynikos Associates, angelehnt an das griechische Wort für zynisch. Zynismus hält Chanos für einen notwendigen Bestandteil der Börsenwelt. "Wir sind die Einzigen, die den Vorstandschefs wirklich auf die Finger schauen", sagt der 50-Jährige. Er näselt nicht nur, wenn er wie heute erkältet ist. Chanos blickt missmutig, antwortet knapp und lächelt nur selten.

      Seit dem Kollaps des Energieriesen Enron 2001 gilt der Mann, der es als "Leerverkäufer" zum Milliardär gebracht hat, als Star der Branche. Nach eingehender Analyse der Enron-Bilanzen fing er damals an, die Aktie zu "shorten": Chanos lieh sich Enron-Papiere, verkaufte sie und erwarb sie zurück, nachdem ihr Wert gefallen war. Die Kursdifferenz war sein Gewinn. Zugleich hielt er dem bis dahin als Musterkonzern geltenden Unternehmen öffentlich vor, seine Umsätze zu frisieren - eine Einschätzung, die die Aktie auf Talfahrt schickte und später im Insolvenzverfahren bestätigt wurde. Chanos, König der Leerverkäufer.

      Gleichzeitig auf fallende Kurse zu setzen und negative Nachrichten über das Unternehmen zu verbreiten gilt als ebenso schmierig wie gefährlich, manchmal sogar im wahrsten Sinne: Schon 1983, als Yale-Absolvent Chanos gerade einmal 25 Jahre alt war, konnte ein von ihm in die Mangel genommener Finanzchef kaum seine Wut unterdrücken. "Ich hatte Angst, dass er handgreiflich werden würde", erzählt Chanos, sich an eine hitzige Diskussion in Chicago erinnernd. Und lächelt ausnahmsweise, wenn auch nur kurz und gequält.

      Mit seinen harten Gesichtszügen wirkt Chanos mehr wie ein abgebrühter Staatsanwalt als ein betulicher Verwalter des Geldes anderer Leute. Er ist das glatte Gegenteil eines Kumpeltyps. Auch diesem Eindruck würde Chanos nicht widersprechen. "Du wirst nie der beliebteste Typ auf einer Party sein, wenn du sagst, dass der Kaiser keine Kleider hat", stellt er fest. Die Mächtigen der Wall Street nehmen ihn nicht zum Golfen mit, bekennt er. "Aber das ist mir völlig egal." Er sagt das sehr überzeugend.

      Oftmals behalten die unbequemen Kritiker aus Chanos' Zunft recht. Wie Bill Ackman von Pershing Square Capital, der schon Ende 2002 die Topbewertung des Anleiheversicherers MBIA hinterfragt hat. Heute, sechs Jahre später, ist klar, dass die Ratingagenturen viel zu lange an ihren Bonitätsnoten festgehalten haben. Oder David Einhorn von Greenlight Capital, der alle Beteiligten monatelang mit Beschwerden über die Bilanz der inzwischen kollabierten Investmentbank Lehman Brothers nervte - bis sich zeigte, dass er recht hatte. "Hätten die Aktionäre frühzeitig auf Einhorn gehört, hätten sie viel Geld gespart", sagt Chanos. Für die Preisbildung auf Aktienmärkten sei es wichtig, dass Leute gegen den Strom schwimmen, sagt er.


      Ökonomen stimmen Chanos zu. Leerverkäufer spielten eine wichtige Rolle, weil sie übertriebenen Optimismus entlarven, Missstände aufdecken und sieche Unternehmen bloßstellen, bevor der Schaden größer wird als nötig, lautet die Argumentation. Short Seller bringen Rationalität in den Markt, urteilt das "Wall Street Journal". Gerade in guten Zeiten, wenn viele Analysten zu Cheerleadern der Vorstandschefs werden, sind Leerverkäufer gefragt, die wochenlang ebenso penetrant wie pedantisch nach Unstimmigkeiten in den Bilanzen forschen. Chanos steht im Ruf, diese Kunst zu beherrschen wie kaum ein anderer. Und den nötigen Arbeitseifer bringt er ohnehin mit. Meistens stehe er in New York mitten in der Nacht auf, um auch den Börsentag in Frankfurt und London komplett mitnehmen zu können, sagt Chanos.

      Auch Joseph Mason, Finanzexperte der Drexel-Universität, hält es für Quatsch, den Überbringern schlechter Botschaften die Schuld daran zuzuweisen: "Warum gibt es so viele Beschwerden über Leerverkäufer und so wenige über Vorstandschefs?"

      Freilich: Diese Stimmen werden derzeit kaum gehört. Knallige Schlagzeilen künden vielmehr von der Mitschuld der Spekulanten an der Finanzkrise. Auch die Ex-Chefs von Bear Stearns und Lehman Brothers, James Cayne und Richard Fuld, schlugen in diese Kerbe. Ihre Banken sind heute zwar pleite - ob trotz oder wegen der Leerverkäufer, ist ungeklärt -, aber die Börsenaufsicht SEC folgte den Beschwerden und hat bis auf Weiteres Leerverkäufe von Finanzaktien massiv eingeschränkt.

      Chanos schäumt. Zwar kann er auf andere Märkte ausweichen. Dennoch fühlt er sich beeinträchtigt, zumal das Verbot auch in Europa in ähnlicher Form herrscht. "Die Schuldzuweisung ist absurd", sagt er mit versteinertem Blick. "Politiker suchen immer jemanden, den sie verantwortlich machen können." Er selbst habe nicht auf den Niedergang von Lehman oder Bear Stearns gewettet. "Wenn schlechte Nachrichten öffentlich sind, ist es für die Leerverkäufer schon fast zu spät", sagt er. Über seine Strategie schweigt Chanos. Nur selten prangert er heute noch Ungereimtheiten an - wie zuletzt vor Monaten, als er sich die australische Bank Macquarie vorknöpfte.

      Natürlich verdient auch Chanos selbst nicht schlecht an seinem Job. Wenn ihn amerikanische Medien als Milliardär bezeichnen, schweigt er allerdings lieber. Eine andere aussagekräftige Nachricht dementiert er indes nicht: Während die Finanzkrise auch New Yorks Hautevolee zum Sparen zwingt, hat sich der Vater von vier Teenagern gerade für 20 Mio. $ ein Penthouse mit Blick auf den Central Park gekauft. 14 Räume, fünf Schlafzimmer, mehrere Terrassen - Chanos' Lebensstil wirkt fast wie eine Entschädigung für den Beruf, der ihn so einsam macht.

      http://www.ftd.de/koepfe/:Star-Leerverk%E4ufer-Party-Schreck…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:50:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.415 von big_mac am 23.09.08 23:49:42 1. Der Vorstand hat nicht über KEs zu entscheiden !

      Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Heuschrecke shortet ein Unternehmen erst, wenn auch eine Kapitalerhöhung genehmigt wurde.

      2. und schon gar nicht unter Ausschluß des Bezugsrechts.

      Da gibts immer die Möglichkeit, die Aktien in einem Umfeld wie dem aktuellen zu platzieren - außer den Shorties will die dann kaum noch einer. Oder zu Kursen über den aktuellen. Wer bezahlt denn freiwillig 5 oder 10% mehr als der aktuelle Börsenkurs? Nur jemand, der hohe Stückzahlen benötigt.

      Und für die Postbankübernahme war die KE ganz sicher nicht, sonst würden die ja nicht noch eigene Aktien zu vermeintlichen Tiefstkursen nachverkloppen als Angebotslückenfüller für die Heuschrecken.

      Davon abgesehen gabs bei mehreren dubiosen Daxunternehmen die Billig-KEs auch schon in der letzten Baissephase. Wieviele Heuschrecken sitzen da in den Vorständen und Aufsichtsräten - bzw. wo sitzt noch keine Heuschrecke?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:57:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.122 von heuschrecker am 14.11.08 20:50:11und welche Intelligenzbestie von Aktionär genehmigt da eine KE ?
      typischer Fall von ss - SELBST SCHULD :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:06:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.319.391 von ZenoCyprus am 28.09.08 21:13:57ziemlich ahnungsloser schmierfink vo der ftd, so einen schwachsinn zu verbreiten , dazu gehört allerdings eine ordentliche portion sich sebstüberschätzender blödheit
      der hat wohl noch nie vom ungedeckten shorten gehört.....
      der will tatsächlich weismachen, der verleiher von aktien schaut zu oder heißt das gut, wie der hedgfondfond seine von ihm "verliehenen"aktien auf nimmerwiedersehen in den boden shortet....

      die journallie in der brd ist inzwischen wohl total verblödet


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