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    Porsche jetzt kaufen: langfristiges Kursziel 300€! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.08 20:35:09 von
    neuester Beitrag 25.10.08 12:48:49 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 25.09.08 20:35:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Porsche jetzt kaufen: langfristiges Kursziel 300€!

      Die Porsche AG strebt nach der Herrschaft in Wolfsburg an und das Ziel VW in die Holding einzugliedern ist in greifbare Nähe gerückt.
      Zur Zeit hält Porsche 35% der VW-Anteile. Somit ist VW zur Tochtergesellschaft von Porsche geworden. Ziel der Stuttgarter ist es, die absolute Mehrheit an dem Wolfsburger-Konzern zu erhalten.
      Ende November will Porsche mehr als 50% der VW-Aktien besitzen.
      In den letzten Tagen war die Aktien von VW sehr volatil und es gab am Donnerstag
      vergangener Woche Kurssprünge von +25%.
      Laut Anfrage an Porsche, ist Porsche nicht aktiv geworden um die Beteiligung auszubauen. In der Presse war zu lesen, dass die Eindeckung von Short-Sellern zu dem Kurssprung geführt hat.
      Ich bin der Meinung, dass die Banken langsam kalte Füße bekommen und sich zwecks Lieferung der VW-Aktien durch die offenen Derivate von Porsche, sich z.T. eingedeckt haben. Die Cash-Settled Equity Swaps auf VW von der Porsche AG werden fällig. Ende November werden die Banken die Aktien liefern müssen. Zudem ist VW zum Spielball der kurzfristigen Spekulanten. Die starken Hände geben nicht ihre Aktien ab, sondern stocken noch auf. Das hilft den Zockern und die nutzen jede Bewegung. Das Volumen ist verhältnismäßig hoch. Jedoch kann gegen Ende November mit fallenden Kursen bei VW gerechnet werden.
      Ich vermute, dass die restlichen 15-16% der Anteile Porsches an VW durch die Fälligkeit der Swaps im November anstehen.
      Ab dem kommenden Jahr will Porsche seinen Cayenne mit der Dieseltechnologie verkaufen. Einige Porsche-Ingenieure waren deswegen schon in Ingolstadt und haben sich bei Audi umgeschaut.
      VW ist im Bereich der Dieseltechnologie Weltmarktführer und die Porsche AG muss sich fit machen bei energiesparenden Motoren.
      Der Konzern VW beinhaltet ein breit gefächertes Portfolio an renommierten Fahrzeugproduzenten.
      Zum einen hält VW eine Aktienmehrheit bei MAN & Scania und besitzt noch zum anderen weitere Marken wie Skoda, Seat, aber auch Lamborghini, Bentley und Audi.

      Bilanzierungsmethode
      Porsche 2007 2006 2005 2004
      nach IFRS
      in Mio. EUR nach IFRS
      in Mio. EUR nach IAS
      in Mio. EUR nach IAS
      in Mio. EUR

      Aktiva
      2007 2006 2005 2004
      Umlaufvermögen 10.791,18 6.670,31 7.078,17 6.560,93
      Anlagevermögen 12.541,21 7.958,51 2.428,35 2.380,10
      Bilanzsumme 23.332,39 14.628,82 9.710,06 9.014,30

      Passiva
      2007 2006 2005 2004
      Grundkapital 45,50 45,50 45,50 45,50
      Eigenkapital 8.671,05 4.562,56 3.412,14 2.914,34
      Rückstellungen 3.401,45 2.537,80 2.286,97 2.259,79
      Verbindlichkeiten 9.837,09 6.479,48 3.770,23 3.579,65
      Bilanzsumme
      Verkürtzte Bilanz 23.332,39 14.628,82 9.710,06 9.014,30

      Auch ist der Wolfsburger Konzern deutlich profitabler geworden. Die Rendite pro produziertes Fahrzeug steigt.
      Mit den auslaufenden Derivaten wird Porsche faktisch die Herrschaft über VW ausüben können. Somit liegt dann eine Mehrheitsbeteiligung vor.
      Die institutionellen Anleger aus dem Ausland halten rund 25% der VW Anteile.
      Die Börsenturbulenzen und dem verbundenen Mittelabfluss der Fonds könnte Porsche in die Karten spielen. Die Institutionen wären gezwungen VW Anteile zu verkaufen und ein Direkterwerb VW-Anteile Porsches von den Investoren wäre ratsam. Damit würde ein Gewinnabführungsvertrag zustande kommen und dem Share Deal stünde nichts im Wege. Die ausstehenden 25% könnte Porsche anschließend erwerben. Das Land Niedersachsen hält rund 20% an VW.
      Durch den Gewinnabführungsvertrag wird der ganze Gewinn an Porsche abgetreten und Volkswagen würde ausbluten.
      Man kann jedoch auch davon ausgehen, dass rund 70% der Stimmrechte bei VW reichen werden, um einen Gewinnabführungsvertrag zu beschließen. Bei Volkswagen sind im Durchschnitt 60% der Stimmrechte bei der Hauptversammlung vertreten.

      Wenn das VW-Gesetz unter Piech und Wulff vor dem EU Gerichtshof scheitern sollte, ist dieses Urteil ein klarer Schritt in Richtung bevorstehende Übernahme.
      Der Vorschlag von Wulff klingt wie, als wenn die Deutschen nur Telefonanschlüsse und Strom (wenn er angeboten sollte) von der Deutschen Telekom© beziehen dürften. Das wird bestimmt freundlich vom EU Gerichtshof abgelehnt werden. Staatsbetriebe gibt es in dieser Form nicht mehr. Alle Kapitalgesellschaften haben die gleichen Rechte und Pflichten.
      Vorabentscheidungsverfahren (Art. 234 EG-Vertrag): Die nationalen Gerichte können bzw. müssen, soweit es sich um die letzte Instanz (z. B. Bundesfinanzhof, Bundesgerichtshof) handelt, dem EuGH Fragen hinsichtlich der Auslegung von Gemeinschaftsrecht vorlegen. Außerdem können sie überprüfen lassen, ob ein europäischer Gesetzgebungsakt gültig ist.


      Die Verbindlichkeiten sind in den Jahren 2005 bis 2007 um das ~3fache angestiegen. Ich gehe von dem Kauf der Derivate bei den Banken aus, zudem sind die Rückstellungen angestiegen für das fällig werden der Bedienung der Swaps.


      Rückstellungen 3.401,45 2.537,80 2.286,97 2.259,79
      Verbindlichkeiten 9.837,09 6.479,48 3.770,23 3.579,65
      Bilanzsumme 23.332,39 14.628,82 9.710,06 9.014,30



      Die Aktionärsstruktur bei Porsche ist sehr übersichtlich.
      50% der 175.00.000 Aktien befinden sich in den starken Händen der Familie Porsche und Piech. Die restlichen 50% sind im freien Handel.
      Durch die hohen Dividendenausschüttungen in den letzten Jahren, hat der Porsche-Clan knapp 1Mrd.€ an Liquidität gewonnen! Die eigenen Aktien sind billig.


      Die Porsche AG ist eine der am stärksten unterbewerten Aktien in Deutschland.
      Allein das Kerngeschäft rechtfertigt eine Marktkapitalisierung von 15 Mrd. Euro.
      Die AG hat für das Geschäftsjahr 2008/2009 ein 11er KGV, wenn ausschließlich der operative Bereich in die Bewertung eingeht.
      Was völlig von den Investoren und auch Banken übersehen wird, ist die gehaltene und noch weiter ausbauende Position an der Volkswagen AG.
      Porsche wird Ende November die Mehrheit der VW Aktien besitzen.
      Wird jetzt ebenfalls nur der operative Bereich bewertet, erhält man eine Marktkapitalisierung von 40-50 Mrd. Euro. Fünfzig Prozent stehen Porsche zu.
      Somit müsste Porsche mit 35-40 Mrd. Euro bewertet sein. Des weiteren ist die Phantasie der möglichen Übernahme Volkswagens ebenfalls einen Aufschlag fällig.
      Bei einem aktuellen Aktienkurs von 82€ wird die Porsche AG nur mit 14,50Mrd€ bewertet. Bemerkenswert ist auch der wachsende EK-Quotient. Zur Zeit hat Porsche eine Eigenkapitalquote von 40%.

      Aufgrund der massiven Unterschätzung der Situation und dem versierten Management unter der Führung von Herrn Wiedeking, halte ich die Aktie für sehr stark unterbewertet.



      Fazit: Wer jetzt Porsche zu einem operativen 08/09 KGV von 11 kauft; bekommt noch 50% der Volkswagen AG oben drauf.
      Ein Kauf bei 82€-90€ ist jetzt sehr empfehlenswert.
      Auf Jahressicht sehe ich ein Kurziel von 180€. Einen ersten Widerstand in der Aufwärtsbewegung steht bei ca. 105€ an und eine massive Unterstützungszone liegt bei 80 und 83€. Die Unterstützungszone wurde in den letzten Tagen getestet und ab diesem Niveau ist ein größeres Käuferaufkommen zu beobachten.
      Interessant ist die Entwicklung am amerikanischen Aktienmarkt. Ich gehe von einer Korrektur nach der Korrektur des Dow Jones auf 10.000 Punkten in den nächsten Monaten aus. Ein Niveau von 8.500 Punkten halte ich in naher Zukunft für realistisch.
      Erkennen die Anleger die Entwicklung bei Porsche und VW, dürften die Entwicklungen an den internationalen Finanzmärkten die Performance von Porsche nicht weiter stören. Denn auch in schwierigen Börsenzeiten zählen die faire Bewertungen von Unternehmen und eine Übernahme bleibt eine Übernahme!
      Die Porsche Automobil Holding SE steht zyklisch gut dar, wegen der relativen Ausgewogenheit der abgesetzten Fahrzeugen und der Käufer, bei einem möglichen Zusammenschluss beider Konzerne unter der Porsche Holding.
      Zudem stehen viele Synergien im Konzern an. Die einzelnen Sparten ergänzen sich zum Teil prächtig. Porsche bekommt einen umfassenden Einblick in den Dieseltechnologie Bereich und das Porsche System kann auf den ganzen Konzern abfärben.

      Zudem wird sich VW deutlich verbilligen, denn der derzeitige Aktienkurs spiegelt nicht den inneren Wert wieder, sondern ist getrieben von der Übernahme. Aber damit diese elegant gelingt, muss die Porsche Aktie steigen und dafür müssen die Kapitalmärkte dieses Potenzial erkennen.

      Ab 2011 dürfte der Konzern wieder stärker wachsen, aufgrund der konjunkturell besseren Weltwirtschaft. Die Häuserpreise werden sich in den Staaten wieder stabilisieren. Und der Kreditmarkt wird sich entspannen und die Nachfrage nach Gütern wird wieder ansteigen. Jedoch werden die großen Volkswirtschaften in eine Phase der Stagnation (kurzfristige Rezession ist auch vorstellbar)von zwei bis vier Jahre rutschen. Die nachhaltige Übertreibung der Rohstoffmärkte hat eine unglaubliche verheerende Entwicklung der Inflation ausgelöst, insbesondere im Konsumsektor und Versorgungssektor. Die verpassten Lohnerhöhungen der mittleren Schicht wurde in diesem Jahr nachgeholt. Als Folge haben wir eine Lohn-Preisspirale. Zu guter letzt sind viele Verbraucher verunsichert und halten ihren Konsum zurück. Durch den Einbruch des amerikanischen Konsums (30% des weltweiten Konsums verursachen die USA) wird zuerst China stark darunter leiden und später erreicht der Rezessionsvirus Europa.
      Spannend und interessant wird es sein, welchen Schwerpunkt der neue Kondratieff -Zyklus haben wird.

      Mein 5 Jahresziel liegt bei der Porsche Aktie dennoch bei 500€.



      © by Sebastian Haupt
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 21:32:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      300??? Nach einem 10:1 Re-Split vielleicht:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 22:28:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jungs, macht euch nichts vor. Wenn Porsche VW im Sack hat, dann werden die sich von der Börse zurückziehen. Kursziel Porsche: 10 Euro vor Buyout.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 09:22:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Autokpnzern, der die zukünftigen Probleme wie Hybridantrieb, weniger oder gar kein fossiler Treibstoff mehr nötig, in den Griff bekommt und als erster am Markt ist, wird auch künftig beliebt an der Börse sein.
      Wir Menschen sind Beutetiere, in der Savanne mußten unsere Urahnen gut zu Fuß sein, wenn Löwen oder andere Fleischfresser in Menschen ein schönes Frühstückssnak sahen und uns fressen wollten. Deswegen haben wir in unseren Genen immer noch dieses Fluchtverhalten, was sich im Autoverkehr durch Rasen und ggf. Fahrerflucht äussert, nämlich sich der Verantwortung zu entziehen um nicht belangt (gefressen) zu werden.
      Deswegen werden wir auch wider besseres Wissen immer geneigt sein, schnelle, energiefressende Fortbewegungsmittel Fortbewegungsmittel unter unseren Är...en zu haben.
      Der Oilpeak ist schon vorüber, nur die meisten haben es noch nicht realisiert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 03:30:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nun, Aktien Porsche gehören zu den schlimmsten Aktien in Deutschland. Der Chef nimmt sich 60 Millionen im Jahr und das smälert Gewinn der Aktionäre und die bekommen nur 1% des Kapitals im Jahr als Dividende minus 25% Steuer. Außerdem bei einem durchschnittlichen KGV hat Aktie Potential zu wachsen, wie Gewinn des Unternehmens wächst und das ist zu wenig bei Porsche.
      Man muß sich Aktien von Unternehmen suchen, wo Chef bescheiden ist und belohnt werden die Aktionäre mit 5% bis 10% Dividenden und steuerfrei, wie bei Barclays, Royal Bank of Scotland und Lloyds TSB, da sind die Chefs auch nicht bescheiden, aber es sind hohe steuerfreie Dividenden.
      Und wenn man +20% im Jahr mit Aktie verdienen will, sollte auch Gewinn des Unternehmen im Jahr +20% steigen, beim durchschnittlichen KGV.

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      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:50:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.279.021 von haupt-consulting am 25.09.08 20:35:09Jetzt gibt es absolute Kaufkurse:
      46€ :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 12:48:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.689.436 von haupt-consulting am 24.10.08 15:50:35Absolute Kaufkurse gibts immer. Nur das Risiko bei Porsche ist bei allen Kursen das Gleiche: Totalverlust.

      Ob man nun 100 Aktien zu 46 Euro kauft oder 1000 zu 4,6 Euro. Das spielt hier wirklich keine Rolle.


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