Welche Narren regieren uns? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.08 09:31:06 von
neuester Beitrag 26.09.08 13:53:53 von
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Was soll ich jetzt von Herrn Steinbrück halten?
Bei der Debatte über den Haushaltsplan von 2009 hielt er stur an seinem Plan fest und lies alle Gegenargumente abblitzen. Alle Parteien aus der Opposition warnten vor der Finanzkrise und das der Haushaltsplan und die geplante Neuverschuldung reine Träumerei wären.
Und nun kommt der selbe Mensch daher und macht einen auf Riesenfinanzkriese und nicht wird mehr sein wie es war und und und ....
Spannend, zwischen den zwei völlig gegesätzlichen Meinungen liegt gerade mal eine Woche.
Sind denn alle Politiker Versager und Nichtskönner?
Unsere Politiker, besonders die aus dem Kabinett, sind unsere Steuermänner und sollen das Boot Deutschland auf Kurs halten. Bei solchen Vollidioten werden wir aber nur Plan- und Ziellos umheschippern.
Bei der Debatte über den Haushaltsplan von 2009 hielt er stur an seinem Plan fest und lies alle Gegenargumente abblitzen. Alle Parteien aus der Opposition warnten vor der Finanzkrise und das der Haushaltsplan und die geplante Neuverschuldung reine Träumerei wären.
Und nun kommt der selbe Mensch daher und macht einen auf Riesenfinanzkriese und nicht wird mehr sein wie es war und und und ....
Spannend, zwischen den zwei völlig gegesätzlichen Meinungen liegt gerade mal eine Woche.
Sind denn alle Politiker Versager und Nichtskönner?
Unsere Politiker, besonders die aus dem Kabinett, sind unsere Steuermänner und sollen das Boot Deutschland auf Kurs halten. Bei solchen Vollidioten werden wir aber nur Plan- und Ziellos umheschippern.
Sind denn alle Politiker Versager und Nichtskönner?
Klares Ja.
Bei solchen Vollidioten werden wir aber nur Plan- und Ziellos umheschippern.
Klares Nein! Wir werden untergehen, wenn die Idioten weitermachen wie bisher.
Klares Ja.
Bei solchen Vollidioten werden wir aber nur Plan- und Ziellos umheschippern.
Klares Nein! Wir werden untergehen, wenn die Idioten weitermachen wie bisher.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.472 von dickdiver am 26.09.08 11:04:54ach wenn das so einfach wäre! ... das mit dem Politiker werden - nicht das mit dem Regieren....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.472 von dickdiver am 26.09.08 11:04:54Geistiger Dünnschiss hilft auch nicht weiter.
Wähl mich zum Kanzler und ich zeige Dir wie es besser geht.
Ach misst, wir haben ja keine Direktwahl des Kanzlers. Erst müsste ich in eine Partein eitreten, mich zum Kanzlerkandidaten wählen lassen und und und ...
Wähl mich zum Kanzler und ich zeige Dir wie es besser geht.
Ach misst, wir haben ja keine Direktwahl des Kanzlers. Erst müsste ich in eine Partein eitreten, mich zum Kanzlerkandidaten wählen lassen und und und ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.288.595 von T.Hecht am 26.09.08 11:12:25Hujasakradi , meckert nicht immer, sondern handelt. Ihr seit doch noch jung (Nehme ich mal an. ) und habt alle Chancen. Nutzt sie doch und tretet einer demokratischen Partei bei, die euren polit. Zielen am nächsten steht. Ist das so schwer?
Natürlich muss man dann viel arbeiten und für seine politischen Ziele Mehrheiten bekommen. So ist es halt in einer Demokratie. Ich finde das gar nicht mal schlecht.
Nur motzen und jammern bringt keinen weiter.
Grüße
dick
Natürlich muss man dann viel arbeiten und für seine politischen Ziele Mehrheiten bekommen. So ist es halt in einer Demokratie. Ich finde das gar nicht mal schlecht.
Nur motzen und jammern bringt keinen weiter.
Grüße
dick
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.289.508 von dickdiver am 26.09.08 12:02:26ich motze nur und jammere nicht; zumindest nicht hier.
Partei mit politischer Nähe zu mir? gibt es leider nicht! Alles nur Kasperköpfe und ich bin i.d.R. nicht kompromissbereit.
Partei mit politischer Nähe zu mir? gibt es leider nicht! Alles nur Kasperköpfe und ich bin i.d.R. nicht kompromissbereit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.289.614 von T.Hecht am 26.09.08 12:07:48Bist du den ein Demokrat?
schon ein paar Jahre alt , aber zeitlos
paßt immer wieder
Narrenschiff
Reinhard Mey
Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und stampfen und schwere See,
Die Bordkapelle spielt "Humbatäterä",
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff.
Am Horizont wetterleuchten die Zeichen der Zeit:
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai,
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
Auf die Sandbank, bei der wohlbekannten Schatzinsel.
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon,
Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
Im hellen Licht, niemand muß sich im Dunkeln rumdrücken
In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt.
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .....
Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
All die hohen Ideale sind havariert,
Und der große Rebell, der nicht müd' wurde zu streiten,
Mutiert zu einem servilen, gift'gen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr: Es ändern sich die Zeiten!
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm,
Gekauft, narkotisiert und flügellahm,
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen.
Und eitle Greise präsentier'n sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck,
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .......
Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir.
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten.
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht.
Sie zieh'n wie Lemminge in willenlosen Horden.
Es ist. als hätten alle den Verstand verlor'n.
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor'n,
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .....
Rummmmmmmmmmssss !!!!!
quando
paßt immer wieder
Narrenschiff
Reinhard Mey
Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und stampfen und schwere See,
Die Bordkapelle spielt "Humbatäterä",
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
Der Funker zu feig' um SOS zu funken.
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff.
Am Horizont wetterleuchten die Zeichen der Zeit:
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit.
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfaltspinsel.
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai,
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei,
Auf die Sandbank, bei der wohlbekannten Schatzinsel.
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon,
Bordellkönig, Spielautomatenbaron,
Im hellen Licht, niemand muß sich im Dunkeln rumdrücken
In der Bananenrepublik, wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt.
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .....
Man hat sich glatt gemacht, man hat sich arrangiert.
All die hohen Ideale sind havariert,
Und der große Rebell, der nicht müd' wurde zu streiten,
Mutiert zu einem servilen, gift'gen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr: Es ändern sich die Zeiten!
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm,
Gekauft, narkotisiert und flügellahm,
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen.
Und eitle Greise präsentier'n sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck,
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .......
Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier.
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir.
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten.
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg,
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten.
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: Endzeit in Sicht!
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht.
Sie zieh'n wie Lemminge in willenlosen Horden.
Es ist. als hätten alle den Verstand verlor'n.
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschwor'n,
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden.
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken .....
Rummmmmmmmmmssss !!!!!
quando
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.290.502 von dickdiver am 26.09.08 12:58:22Bist du den ein Demokrat?
Ich denke es schon bzw. wäre es gerne. Aber ich glaube unsere Demokratie ist verkommen.
Ein demokratischer Prozess an dessen Ende Vernunft obsiegt wäre im Sinne des Erfinders, ein Wettstreit von Ideen wo sich die Besten durchsetzen.
Wir haben einen sich die eigenen Pfründe sichernden und auf Machterhalt ausgerichteten Klüngel den ich nicht will.
Darauf ist auch die Bemerkung gemünzt, dass mir keine Partei Nahe steht, das adjektiv politisch passte nicht in meine Antwort.
Ich denke es schon bzw. wäre es gerne. Aber ich glaube unsere Demokratie ist verkommen.
Ein demokratischer Prozess an dessen Ende Vernunft obsiegt wäre im Sinne des Erfinders, ein Wettstreit von Ideen wo sich die Besten durchsetzen.
Wir haben einen sich die eigenen Pfründe sichernden und auf Machterhalt ausgerichteten Klüngel den ich nicht will.
Darauf ist auch die Bemerkung gemünzt, dass mir keine Partei Nahe steht, das adjektiv politisch passte nicht in meine Antwort.
in memoriam Harald Schmidt
ich schenke ein "N"
bist Du denn ein Demokrat ?
quando
ich schenke ein "N"
bist Du denn ein Demokrat ?
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