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    Verstößt der Arbeitnehmerüberlassungsgesetz gegen den Artikel 1 des GG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.08 09:18:26 von
    neuester Beitrag 02.10.08 21:10:13 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.144.704
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      schrieb am 02.10.08 09:18:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was meint die liebe Gemeinde, ich meine eindeutig JA, weil, man kann jemanden eine Sache überlassen jedoch nicht einen Menschen!!! SKLAVEREI IST DOCH ABGESCHAFFT, ODER ETWA DOCH NICHT???
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:06:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.375.764 von king daniel am 02.10.08 09:18:26... und das ganze gipfelt im Menschenhandel!

      Wie viele Fußballspieler allein in Deutschland jedes Jahr verkauft werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:59:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.375.764 von king daniel am 02.10.08 09:18:26SKLAVEREI IST DOCH ABGESCHAFFT, ODER ETWA DOCH NICHT???


      ja schon lange es gibt da für das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 12:08:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.376.323 von Eurofuchs2 am 02.10.08 10:06:55wieso nur die Leistung wird verkauft, der Mensch ist doch wurtscht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 14:19:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.377.809 von .Frontbroker am 02.10.08 12:08:14@.Frontbroker
      "wieso nur die Leistung wird verkauft, der Mensch ist doch wurtscht"
      Stimmt zu 150%!!!

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      Avatar
      schrieb am 02.10.08 14:37:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja,
      Leiharbeiter sollen das gleiche Gehalt bekommen , wie jene Festangstellten. Ursprünglich wurden jene Leute zur Abdeckung von Produktionsspitzen eingestellt , bzw. geplant. Schröder hat daraus einen Niedriglohnsektor geschaffen , um die Arbeitsmarktdaten zu schönen.
      Ein Mensch sollte nicht für 4 oder 6 Euro arbeiten. Wer Bewegung und Arangement möchte , sollte sich Wohltätigkeitsvereinen anschließen , um unentgeltlich Gutes zutun.

      Jeder Unternehmer sollte sein Geschäft kalkulieren. Wer nicht 10€ /h zahlen kann , sollte entweder selber anpacken , oder Insolvenz anmelden.

      Dänemark hat höchste Sozialstandats ,mit Abstand höchste Steuern und 1,9% Arbeitslosigkeit.:confused:
      Vermutlich wurden die noch nicht globalisiert....:laugh:

      Lasst mich mit dem Mist zufrieden , dass mit Mindestlöhnen die Frisöre und Wachleute nach Somalia auswandern.

      Warten wir also auf die Derivate - Krise , bis den Pennern hier der ganze Laden um die Ohren fliegt. Wind lüftet manchmal das Gehirn!;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 14:50:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.516 von zierbart am 02.10.08 14:37:50Einem Unternehmen kostet der Leiharbeiter genau so viel wie eine eingestellte Kraft.
      Siehst Du wirklich keine anderen Gründe für den Boom der Leiharbeit?
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:02:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.375.764 von king daniel am 02.10.08 09:18:26Hi king,

      ich weiß nicht so recht, ob man auf deine Eingabe wirklich ernsthaft antworten sollte. Ich will`s trotzdem mal versuchen.

      Tatsache ist, dass die Zeitarbeitsbranche den höchsten Grade an Unterwerfung unter Tarifverträge hat in der gesamten deutschen Wirtschaft. Mit den Hartz Gesetzen wurde nämlich in der Zeitarbeit gesetzlich ein "equal-pay" eingeführt, also das Gebot, Zeitarbeitern den gleichen Lohn zu zahlen, wie in dem Betrieb üblich, in den er versandt wird. Das "equal-pay" konnte nur durch einen eigenen Tarifvertrag abgewendet werden, darum haben sicherlich 95 % der Zeitarbeitunternehmen mit den Gewerkschaften Tarifverträge abgeschlossen. Die Gewerksachaften Handlanger für Sklaverei ? Wohl kaum, oder ?

      Dass es, wie überall in der Wirtschaft, Unternehmen in der Zeitarbeit gibt, die sich an die Regeln nicht halten, ändert am Prinzip nichts. Im übrigen gibt es sehr viele - meist mittelständische - Zeitarbeitsunternehmen, die weit über Tarif zahlen, da sie spezielle Märkte bedienen, die auch übertariflich zahlen.

      Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz gilt nicht nur im Niedriglohnbereich.

      Im übrigen erkundige Dich mal zum sog. "Klebeeffekt" in der Zeitarbeit. Der größte Teil der Zeitarbeitnehmer wird von den Betrieben übernommen, in die sie versandt werden. Das gilt in jedem Fall für den qualifizierteren Teil der Zeitarbeiter. Man sollte daher niemandem dieses Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt nehmen.

      netbil
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:04:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.696 von Eurofuchs2 am 02.10.08 14:50:50Ich will gerne einen Laden aufmachen und Fischsemmeln verkaufen.
      Ich kalkuliere also vorher Gewinn und Kosten. ( FiBu )
      Dannach richtet sich mein Firmenkonzept , ob ich 1 odder 2 Leute beschäftigen kann , oder den Verkauf selber durchführen muß.

      So ,
      um diverse sesionale Spitzen oder Flauten abzudecken , könnte ich mir einen Mitarbeiter einer Leifirma leasen.
      Welche seriöse Ambition sollte ich haben , jenem Mann / Frau 3 € weniger zu zahlen , als einer Stammkraft ???:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:11:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.881 von zierbart am 02.10.08 15:04:32Sorry für Ortho,

      nochmal zum Thema.
      Als Geschäftsbesitzer will ich natürlich auch motivierte Leute haben , welche einen guten Lohnverdienen. Warum muß da noch ne Leihfirma dazwischen geschaltet sein.
      Das Konzept jeder Firmen war anfangs das Jobrisikomanagement zu übernehmen. Heute gibts das nicht mehr. Beispiele gefällig ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:28:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich kenne einen Konzern , welcher gerade die Verträge mit einer Wachfirma kündigt. Jene ca. 30 Mann werden arbeitslos , weil zu teuer . Die Herren verdienen 4,89€ Stunde / brutto.:eek:

      Eine qualifizierte Laborantin ( 50 Jahre ) arbeitet für 6€ als Leiharbeiterin für einen französischen Großkonzern.
      Nach 1 Jahr würden ihr 0,50€ Gehaltserhöhung lt. Firmenvertrag zusehen.( Leihfirma )

      Was macht man ?
      Man entläßt diese Frau kurzerhand und bietet ihr frech an , in einer Woche wieder in ihrer alten Tätigkeit zu arbeiten .
      Sinn der Übung : die Dame darf weiter als Hilfskraft beschäftigt werden , die 0,50€ Gehaltserhöhung sind finito.

      Das sind keine Ausnahmen , sondern die Regel !

      PS : die Dame ist jetzt nach Sued- Amerika ausgewandert , zu ihrer Tochter ( nicht Margot Honnecker ):laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:56:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Leiharbeit ist vom Staat geförderte moderne Sklaverei. Das ein Leiharbeiter das gleiche kostet wie ein Festangestellter ist Blödsinn.
      Er ist ein rechtsloses Wesen, was man an jeden Arbeitsplatz nach belieben gebraucht und schnell wieder entsorgen kann.
      Dank Gas-Gerd und FDJ-Merkel ist Deutschland zu einem Unrechtsstaat verkommen!

      :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:02:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.843 von netbil.one am 02.10.08 15:02:06Du bist eigentlich nur ein Spinner, ohne viel Sachkunde.
      Zeitarbeit bedeutet nur : „mieten“ und „ feuern“.
      Ein Klebeeffekt?
      Ein Klebeeffekt währe meine Faust auf Dein Gesicht !:)
      Leider bin ich aber ein sehr friedlicher Mensch.
      Manchmal könnte ich aber einen solchen Poster in seine gepflegte
      Fresse hauen.
      Ich bitte die Mods um Nachsicht, aber manchmal könnte man über so viel Unsinn ausflippen.
      Sorry.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:09:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.380.719 von NeueDMark am 02.10.08 15:56:42warum sollte der Leiharbeiter weniger kosten?

      dafür das man ihn nach belieben wieder los wird zahlt man sogar mehr
      als für nen festen.

      Oder glaubst Du die Sklavenverleiher verdienen nicht gut?

      Aber die andere Seite ist z.b. man ordert einen Druckhelfer welcher angeblich natürlich schon mit dem Job vertraut ist ...

      bekommt dann jemand der den job noch nie gemacht hat und in Designerklamotten zum arbeiten antritt ...

      unser ganzes Beschäftigungsmodell ist Schrott

      aber Eigenverantwortung ist Unmündigen ja nicht zuzumuten also wird sich nichts ändern
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:32:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.843 von netbil.one am 02.10.08 15:02:06@netbil.one
      "ch weiß nicht so recht, ob man auf deine Eingabe wirklich ernsthaft antworten sollte"

      Und warum haben Sie es getan, hat Ihnen Ihr Therapeut dazu geraten?

      P.S.Auf Ihren Müll verzichte ich sehr gerne!!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:12:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.381.296 von king daniel am 02.10.08 16:32:43>> hausbesetzer, king : Kinderstube ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:22:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.384.750 von netbil.one am 02.10.08 20:12:11Willst Du kleiner Gnom mir etwas aderes beweisen?
      :laugh::laugh:
      Kinderstube ?- vielleicht weißt Du nicht das ich älter bin.
      Dein dümmliches Geschwafel nehme ich nicht für ernst.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:10:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.881 von zierbart am 02.10.08 15:04:32Ich will gerne einen Laden aufmachen und Fischsemmeln verkaufen.
      Ich kalkuliere also vorher Gewinn und Kosten. ( FiBu )


      Logisch

      Danach richtet sich mein Firmenkonzept , ob ich 1 oder 2 Leute beschäftigen kann , oder den Verkauf selber durchführen muss.

      Nun ja. Da der Kunde eine nicht kalkulierbare Größe ist, wir man logischer Weise mit den geringsten Kosten beginnen, also selbst hinterm Tresen stehen. Wenns läuft kommt die erste Aushilfe dazu, später eine fest angestellte Kraft u.s.w.
      Sollten dann irgendwann die Fischbrötchen auf dem Oktoberfest verkauft werden ist es durchaus denkbar, dass für diese Zeit mehrere Leiharbeitskräfte beschäftigt werden.

      Wir wollen hier am liebsten eine "eierlegende Wollmilchsau." Auf der einen Seite wünscht man sich eine unbefristete Arbeitsstelle mit überdurchschnittlichem Einkommen, 35 Urlaubstagen, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld, weitreichendem Kündigungsschutz, Vermögenswirksamen Leistungen, ständiger bezahlter Weiterbildung sowie alle möglichen betrieblichen Vergünstigungen wie z.B. Personalkauf oder Firmenwagen, auf der anderen Seite fehlt das Verständnis dafür, dass eben diese Wünsche nur in sehr wenigen Fällen erfüllt werden können.
      Du hast selber Dänemark als Vergleich herangezogen. Dann erwähne bitte auch, Kündigungsfrist 24h, Jeder angebotene Job muss angenommen werden, sonst 0 staatliche Unterstützung, absolut nichts! Das betrifft natürlich auch jede weiterbildende Maßnahme.
      Mach das hier mal! Ich höre schon den Aufschrei der Betroffenen. netbil.one kann ich in vollem Umfange zustimmen.
      Natürlich gibt es ein Gehaltsniveau, welches nicht tragbar ist. Daher bin ich Verfechter eines bGE, doch dieses Almosengehalt ist im wesentlichen ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Schau Dich mal auf den Seiten der Personal Service Agenturen um. Es werden mittlerweile sehr viele hoch und bestqualifizierte Kräfte gesucht und vermittelt. Und das nicht zum Hungerlohn!


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