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    Schützt Gold vor einer Währungsreform? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.08 15:44:19 von
    neuester Beitrag 27.04.09 21:30:21 von
    Beiträge: 49
    ID: 1.144.889
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      schrieb am 07.10.08 15:44:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal angenommen, es kommt zu einer Währungsreform: Ist Gold ein sicherer Hafen oder ist er dann auch nur noch ein Bruchteil wert?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:47:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19Gold und Silber explodiert dann;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:48:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19gold ist endlich:)
      geld kann man drucken so viel man will!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:52:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:191948 nach der Währungsreform:

      1 Feinunze so um die 200 DM.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:55:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19Frage ist hoffentlich nur rhetorisch gemeint...

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      schrieb am 07.10.08 16:23:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich frage mich derzeit immer, weshalb jeder so an Gold glaubt?
      Im Gegensatz zu normalen, aber natürlich auch tlw. konjunkturabhängigen Firmen erwirtschaftet Gold keinen Cash-Flow, wird aus der Erde geholt und auch nur in sehr geringem Umfang tatsächlich für irgendwelche Produktion gebraucht....
      Was macht es also so krisensicher?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:25:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19Dann kannst du mit einer Goldmünze all deine Schulden (Haus) bezahlen wie in den zwanziger jahren, wo die inflation so gross war dass innerhalb von 10 minuten 100 % Inlfation (Hyperinflation) stattfanden.
      mann erinnere sich an einen Geldschein der da geheissen hat "ZWANZIGMILLIARDENMAKRK" er wurde zwei monate säter als wc papier und
      jausenpapier verwendet.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:26:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19
      ...nun, an kollabierende Währungen ist z.Zt garnicht zu denken. Prinzipiell aber sind Sachwerte gegen solche Entwicklungen
      gefeit...Immobilien, Gold aber auch bestimmte Firmenbeteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:30:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      dass Sachwerte wie z.b. Immos sinnvoll sind, ist ja klar - denn sie generien cash. Gold hingegen braucht aber doch eigentlich niemand?! Also wie kann man dann darauf hoffen, dass es wertstabil bleibt?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:48:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.458.816 von HeroHamster am 07.10.08 16:30:08Hm... warum googlest Du nicht einfach ein wenig und schaust Dir mal die Zeit 1918 bis 1923 in Deutschland an. Dann schwenke mal zu 1933, als in den USA der private Besitz von Gold sogar verboten wurde. Alles Gold dem Staate hieß es damals. Dann gehe weiter zu 1945 in Deutschland, damals galt die Zigarettenwährung, ein wenig Gold galt schon als Vermögen. Dann kam noch der große Crash in Argentinien, Geld verpuffte und Gold war das einzig sichere Tauschmittel am Schwarzmarkt (Dollar wurden wegen staatlichem Zwangsumtausch nicht so gerne genommen).

      Gold repräsentiert einen Wert, der alle Krisen in der Gesachichte der Menschheit überdauert hat.

      Warum?

      Weil Du kein Gold in Deiner Wrkstadt drucken oder produzieren kannst. Physisches Gold ist begrenzt und hat nebenbei viele nützliche Eigenschaften. Es rostet (verrostet) nicht, kann zu Schmuck verarbeitet werden (dient also zur Demonstration von Reichtum und Macht)und was noch viel wichtiger ist, jeder Mensch auf der ganzen Welt weiß was Gold ist und das es einen Wert hat.

      In Zeiten der ärgsten Not interessiert sich keien Sau mehr für Wertschöpfung. Deine vermietete Immobilie ist erst mal gar nichts wert weil man nicht davon ausgehen kann, dass der Mieter noch Zahlungsfähig ist. Von einer leer stehenden Wohnung kannst Du Dir kein Brot und Fleisch kaufen.

      Für eine kleine Münze Gold dagegen wird Dir in den schlimmsten Zeiten jeder Bauer einen Sack Kartoffeln geben.

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:04:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo was ist denn mit Silber pysisch hab gehört das es derzeit knapp ist und die lagerbestände immer weniger werden wird man falls es zur inflation damit auch abgesichert sein?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:10:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kanpp ist aller wofür man Geld zaheln muss...

      Gold ist sicherlich kein schlechter Hafen wenn das Finanzsystem crasht, nur würde ich mir nicht allzu sicher sein, dass es auch sicher bleibt.
      Stellen wir uns doch einfach mal vor, der Gesetzgeber geht her und verbietet den privaten goldbesitz. Und dann ?!?! Gibts nich ??
      Dann schaut mal in die Geschichtsbücher, ich glaub ihr müst gar nicht so weit in die Vergangenheit ;)

      Ich bin zwar in physischem Gold investiert, meines erachten sollte man es aber auch nicht übertreiben. Man kann Gold schließlich nicht essen wenn man mal Hunger hat.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:12:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wieso Währungsreform und Hyperinflation?

      Ich beobachte weltweit das Gegenteil:

      Immobilienpreise stagnierend bis stark fallend; Unternehmensanteile (= Aktien) stark fallend; Ölpreis minus ein Drittel seit Hoch; Weizen minus 50% und so weiter.

      Das hat sich zwar noch nicht so auf die kleinen Preise des täglichen Bedarfs ausgewirkt, aber mit Sicherheit ist die Gefahr und auch die Wahrscheinlichkeit einer Deflation höher.

      Und zum Gold: Ist mir zu faul, arbeitet und rentiert einfach nicht :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:14:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man sollte vorsichtig mit Gold sein.










      2000 gab es einen ähnlich hohen Daxstand wie heute, ließ das Gold aber völlig kalt.
      Warum? Nun damals war es die Internetblase, nicht wirklich bedrohlich. Ab 2003 die neue Hausse, und was sieht man? Gold steigt brav hinterher. Ein Schelm der böses dabei denkt. Denkt das ganz gewiefete Zeitgenossen wussten was sie taten und sich heimlich still und leise ebenfalls mit gold seit dieser Zeit eindeckten.
      Vielleicht ist dies ja der Supergau.
      Zuerst bringt man das Finanzsystem zum collabieren. Alle haben Angst das ihr Geld nichts mehr wert ist und ihre Brötchen nicht mehr kaufen können. Also kauft man Gold, weil Gold ist ja sicher.
      Der Preis rast in die Höhe. Nun verkaufen die Großen all ihre Goldbestände, der Preis sinkt rapide, es enstehen sie selbern Panikverkäufe wie bei Aktien und schwupps die wupps ist gold wieder bei 300$.
      Die haben uns in der Hand und holen sich unser Geld, macht Euch da mal keine Sorgen.
      Kauft Land und werdet Bauer, dann überlebt ihr!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:16:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.458.720 von kolmili am 07.10.08 16:25:35
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:22:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.692 von Abfischer am 07.10.08 17:14:06Das Gold spiegelt nichtmal die Inflation wider.:(
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:30:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.650 von walker333 am 07.10.08 17:12:14Stimmt zur Zeit.

      Aber was wird passieren, wenn die Staaten pleite sind?

      Die momentane Betrachtung zeigt in Richtung Deflation. Diese kommt auch, sollte sich die Finanzkrise beherschen lassen und in den nächsten Jahren wieder alles zum buisiness as usal übergehen.

      Wenn aber die Finanzkrise zum Kollaps führt, wird Island nicht das einzige Land sein, dass vor dem Staatsbankrott steht. In diesem Fall hätte niemand mehr Vertrauen in Papierwährung und dieses Szenario endet in einer Hyperinflation.

      #12

      1933 wurde in den USA der private Besitz von Gold verboten. Wer freiwillig sein Gold anzeigte, musste es in Dollar zwangsumtauschen. Regelmäßige Durchsuchungen wurden angeordnet, überwiegend bei Bankschließfächern. Wurde Gold gefunden, wurde es kurzer Hand enteignet. Übrigens galt das Verbot auch für Goldschmuck und das in The Land Of The Free.

      Klar könnte auch in Deutschland so ein Verbot kommen. Wer dann seinen Besitz von Gold anzeigt, ist selber schuld.

      Mein Gold werden sie nicht finden, ich habe es absolut sicher versteckt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:30:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.864 von Dorfrichter am 07.10.08 17:22:40Das Gold spiegelt nichtmal die Inflation wider. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Reicht Dein Weitblick eigentlcih über Deine Nasenspritze hinaus?

      Historisch hat Gold immer (in Form seines Kaufkraftzuwachses) gerade soviel Rendite erbracht, um die Geldentwertung ausgleichen zu können. Heute bezahlst Du für einen Maßanzug oder eine Tafel Schokolade ziemlich genau den Gegenwert der gleichen Masse Gold wie um die Jahrhundertwende.

      Kurzfristig, in der Krise, kommt es meist zu Preiexplosionen. In der Weltwirtschaftskrise konntes Du für eine Unze in Berlin einen ganzen Häuserblock kaufen. In der DDr für ca 7 Wilhelm II Reichsgold 20 RM einen nagelneuen Trabant. Und jetzt gerade ?

      Der Papierbeschisspreis von Gold und Silber ist nicht berrauschend. Aber versuch doch mal noch ne Unze zu bekommen. Den wahren Wert einer Unze zu ermessen, folge mal heute folgendem Link:

      www.westgold.de :laugh::laugh::laugh:

      Und auf silber-philharmoniker kosten 100 american eagles 1500 Euro - ein nie dagewesener Knappheits-Aufpreis.:eek::eek::eek:

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:31:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.187 von DasWarnsignal am 07.10.08 16:48:52...ah...interessanter Gedanke...wenn die Menschen das Wohnen (und Essen) einstellen...werden natürlich immense Mittel zum Goldkauf frei:laugh:...und das Tollste: Gold macht nicht einmal dick ... also im Sinne der Volksgesundheit..HER MIT DER WÄHRUNGSREFORM!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:39:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.737 von DerStrohmann am 07.10.08 17:16:18Der größte Gelschein hatte einen Wert von 100.000.000.000.000 (100 Billionen) Mark.:laugh:

      Mal eine Theorie:

      Einige Kritiker des ganzen Finanzsystems und der gestiegenen Staatsverschuldung behaupten, dass Länder wie Deutschland, die USA und viele andere ihre Staatsverschuldung niemals mehr zurückzahlen könnten. Im Gegenteil, die Staatsverschuldung würde in den nächsten Jahren exponentiell steigen.

      Könnte es nicht sogar so sein, dass diese Staaten einer Hyperinflation und einer anschließenden Währungsreform nicht abgeneigt wären?
      Steckt da vielleicht sogar ein Plan dahinter? Herr Steinbrück spricht doch schon vom Plan B.

      Klar ist doch, dass uns die Politiker dies nie sagen würden. Sie werden beschwichtigen und alles herabspielen und in Wahrheit sich auf innere Unruhen vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:47:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Um es noch einmal festzuhalten, es geht uns Gold- bzw. Silberinvestoren nicht astronomisch hohe Renditen zu erwirtschaften. Es geht uns nur darum unseren Besitz zu bewahren und unser erspartes tatsächlich in Sicherheit zu wissen. Betrachte doch nur einmal die Geschichte: In den letzten paar tausend Jahren hat man sich mit Gold- und Silber in nahezu jedem Land der Welt alles was man wollte kaufen können. Im Gegenzug: Papiergeld gibt es seit hunderten von Jahren, aber kaum eine Papierwährung hat länger als ein paar Jahrzehnte Bestand gehabt. Allein letztes Jahrhundert wurde in Deutschland das Papiergeldvermögen zwei mal komplett vernichtet. Man ist also als Gold- oder Silberinvestor tendenziell in jedem Szenario auf der richtigen Seite. Und darum geht es doch! Nicht um schnell verdiente Prozente, die sich nachher wieder in Luft auflösen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:54:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.363 von Uthred am 07.10.08 17:47:14Trifft den Kern, dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.

      Allen Zweiflern sei gesagt, wer an die Wertbeständigkeit von Gold glaubt, wird sich mit keinem Argument umdrehen lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:57:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.011 von oreganogold am 07.10.08 17:30:37Hast also auch was von der "Anzug-Währung" gehört?!

      Von WEM das wohl stammt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:01:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.196 von DasWarnsignal am 07.10.08 17:39:17
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:03:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.649 von DerStrohmann am 07.10.08 18:01:49Ist doch irre, oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:38:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da hilft nur eins, in den Supermarkt gehen, Lebensmittel bunkern und dann mit der Flinte ab in den Keller, Goldmünzen bewachen und abwarten,bis sich dieLage wieder entspannt.Ich bin schon auf dem Weg.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:05:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.461.268 von pirmasenser am 07.10.08 18:38:52Goldmünzen bewachen und abwarten,bis sich dieLage wieder entspannt.:laugh::laugh::laugh:

      jetzt traust wohl nichtmal mehr dem Bankschließfach?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:15:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.461.787 von Dorfrichter am 07.10.08 19:05:52
      jetzt traust wohl nichtmal mehr dem Bankschließfach?!


      Das hatte ich meiner Oma (85) auch vorgschlagen. Die hat sich dann an 45 erinnert, als die Russen hier alle Bankschließfächer aufgebrochen haben. lso -neeee!!

      Das ganze Ding mit dem Gold, der Anzugwährung u.s.w. ist nur ne Frage der (manchmal schmerzlichn) historischen Erfahrung.:cry:

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:15:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.461.787 von Dorfrichter am 07.10.08 19:05:52Bankschließfach?

      Wie kommt man ein Bankschließfach, wenn die Banken geschlossen sind?

      Wenn der Staat den privaten Goldbesitz verbietet, ist das Gold in Deinem Bankschließfach Staatseigentum.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:49:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.187 von DasWarnsignal am 07.10.08 16:48:52Sehe ich genauso wird sich als Notwährung bestens bewähren,es gibt sonst nichts....
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:47:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wow! Mit so einer gewaltigen Resonanz hätte ich nicht gerechnet. Vielen Dank an dieser Stelle.

      Hier im Thread wurde neben Gold auch Silber genannt. Soll ich jetzt nur Gold kaufen oder auch Silber oder vielleicht sogar Platin?
      Von Platin hat hier noch keiner gesprochen, das ist doch auch ein Edelmetall. Oder taugt Platin nicht im Krisenfall?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:07:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.857 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 22:47:55wenns ganz ganz hart kommt und niemand mehr papiergeld will, taugt alles womit man schachern kann. es sollte nur klein und handlich sein (z.b. goldmünzen). könnte sonst vorkommen, das der bauer vom nachbarhof auf die unze nicht rausgeben kann. :laugh:

      nein ehrlich - ich denke, man muss sich auf verschiedene szenarien einstellen. sein ganzes vermögen in gold zu binden könnte sich auch ganz schnell als fehler erweisen. eine kleine menge ist okay und natürlich auch geld cash im haus. den rest würde ich in solide akazien packen (noch nicht)oder immobilien (je nachdem wie man betucht ist).

      wenn eine währungsreform kommen sollte, sind sachwerte die beste lösung. für europa kann ich mir das noch nicht so richtig hinbiegen - bei den amis dagegen wird es wohl darauf hinaus laufen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:49:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.857 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 22:47:55[b]im Thread wurde neben Gold auch Silber genannt. Soll ich jetzt nur Gold kaufen oder auch Silber oder vielleicht sogar Platin?
      Von Platin hat hier noch keiner gesprochen, das ist doch auch ein Edelmetall. Oder taugt Platin nicht im Krisenfal
      l?[/b][i[/i]


      Sehr intelligente Frage.

      Platin und Palladium sind zur Zeit geprügelt, weil die Finanzkrise wegen der "Papiermärkte2 Bei Gold und Silber wirkt sich die derzeitige hsterische Nachfrage der Kleinanleger dämpfend auf die "Papiermarkt"-Baisse aus. Bei Pt und Pd wirkt sich das extrem aus.

      Ich gehe davon aus, dass deshalb Pt ( derzzeit weit unter Kosten der Fördeurng!!!) und Pd (geprügelt vor allem wegen des Niedergangs der Autonachfrage) derzeit Kaufkurse haben. kann aber noch fallen !"!!

      Tipp: russsische Pd- Münzen mit extrem geringer Auflage.

      Die sind auch so schön - wenn die fallen. hat man immerhin den ästethischen Kick.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:31:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.899 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 15:44:19Nein - tut mir leid. Gold schützt natürlich nicht vor einer Währungsreform. Die Währungsreform kommt - mehr oder weniger recht regelmässig - und zwar mit oder ohne Gold.

      Das ist so sicher wie unser aller Tod und deshalb irgendwie sogar versöhnlich - oder ?

      Bleibt bitte wachsam !

      :(
      DD
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 01:12:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.187 von DasWarnsignal am 07.10.08 16:48:52Wie Recht du hast, übrigens, das wäre doch mal ein interessantes Thema für eine allgemeine Umfrage. Sehr aufschlussreich wäre dabei zu erfahren, wie sich die Umfragewerte von Monat zu Monat verändern, mit welcher Geschwindigkeit der Pessimismus zunimmt.

      Die Frage wäre also: Kommt es zu einer Währungsreform?

      Ich denke sie kommt ziemlich sicher. Siehe dazu auch den Beitrag:"Der Welt-Geldbetrug" von Prof. Dr. Eberhard Hamer. Ein Ausschnitt daraus.

      Durch Währungsreform zur Weltwährung

      Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäußert, dass «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmäßigerweise den Dollar und den Euro zum Euro-Dollar einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte». Das macht aus Sicht der US-Hochfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Hochfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Hochfinanz wichtige Ziele erreicht: Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. [...] Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 02:19:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.467.190 von 0001 am 08.10.08 01:12:44Euro-Dollar, wie nett.:laugh:

      Vielleicht sogar den EDY (Euro-Dollar-Yen).:laugh:

      Denkbar ist mitlerweile alles. Bei den ganzen Staatsgarantien und Rettungspaketen ist es nur eine Frage der Zeit, bis USA und Europa vor dem Islandsyndrom stehen. Ein breit angelegter Staatsbankrott würde die führenden Insdustrienationen wieder handlungsfähig machen, zumindest die Regierungen.

      Und alle fangen wieder mit 40 EDY ganz von vorne an.

      Die stinkreichen werden dann bald wieder stinkreich sein, weil sie Immobilien, Land, Unternehmensanteile und viel Edelmetall besitzen, was sie dann alles zu EDY's machen können.

      Die breite Masse geht wieder für 1,50 EDY die Stunde malochen und freut sich schon, wenn Sonntags wieder regelmäßig der Braten auf den Tisch kommt.

      Mit dem EDY sollte gleich eine breite Verstaatlichung von Eigentum kommen, sonst stehen unsere Kinder in ein paar Dekaden vor dem gleichen Problem wie wir heute. Alles was nicht selbst bewohnt wird, Land das nicht zur Bewirtung eines landwirtschaftlichen Betriebes verwendet wird, Sammlungen von wertvollen Kunstgegenständen usw. zum Wohle des Volkes dem Staate.

      hm ... aber sind das nicht dem Grunde nach die Thesen von Marx?

      Aber eines wissen wir doch auch, Kommunismus und Kapitalismus, beides taugt nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 08:34:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Run auf das Gold ist anscheinend eröffnet. Nikkei-Index eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:45:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.857 von Der_gute_Riecher am 07.10.08 22:47:55Hier im Thread wurde neben Gold auch Silber genannt. Soll ich jetzt nur Gold kaufen oder auch Silber oder vielleicht sogar Platin?

      Das ist nebensächlich. Hauptsache Du tust überhaupt etwas. Alles, was aus eigener Kraft einen Wert darstellt, ist besser als bedrucktes Papier, welches seinen Wert verliert, sobald die für den Wert bürgende Institution bankrott ist.

      Anders ausgedrückt: In einer Krise sind z.B. folgende Dinge werthaltig:
      -Edelmetalle (besonders wenn niemand weiß, dass Du sie hast, weil sie sonst mit Sonderabgabe etc. belegt werden können...)
      -Immobilien (offen ersichtlicher Wert, kann leicht sonderbesteuert werden)
      -Anteile an Firmen

      Manchmal erhalten in Krisenzeiten Dinge an Wert, welcher nicht nachvollziehbar ist. Ich denke da z.B. an den Tulpencrash (http://www.finanz-lexikon.de/tulpencrash_1347.html). damals war eine Tulpenzwiebel soviel wert wie ein Haus ;-).
      Gold hat in allen bisherigen Krisen immer seinen wert behalten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:35:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.522 von okerner am 08.10.08 11:45:57@38

      Hauptsache Du tust überhaupt etwas. Alles, was aus eigener Kraft einen Wert darstellt

      Dann sind im Grunde ja auch Aktien gegenwärtig sicherer als Papiergeld, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:05:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aktien haben in der Vergangenheit immer besser abgeschnitten als Geld.

      Aktien sind immerhin Anteilsscheine an Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:38:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Stimmt.

      Auf der anderen Seite mache ich die Beobachtung, dass durch die verstaatlichung bzw. halbverstaatlichung von Großbanken der Schuldner (= Anleihenbesitzer) besser gestellt wird als der Eigentümer (= Aktionär).

      Was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:35:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Währungsreform?
      Erzählt dein Opa dir immer och Gute-nach-Geschichten? :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:14:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.633 von Linker_Verteidiger am 09.10.08 11:35:47Währungsreform?
      Erzählt dein Opa dir immer och Gute-nach-Geschichten?


      Was hast Du vor zehn Monaten geschrieben? Vielleicht:

      Zusammenbruch von amerikanischen Investmentbanken
      Erzählt dein Opa dir immer och Gute-nach-Geschichten? :laugh::laugh::laugh:

      Es ist nix so abwegig, dss es in den nächsten zehn Jahren nicht möglich wäre.

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…:cry::cry:

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:21:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      krass: märkte gehen massiv in die knie und gold und silber sind wie festgenagelt. unglaublich die manipulation!
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:18:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.692 von Abfischer am 07.10.08 17:14:06sehe ich genauso, es wird massiv krisenstimmung erzeugt, die leute kaufen gold, welches dann fällt, derweil haben sie den einstieg bei den aktien :laugh:verpaßt

      ich finde, man sollte von allem etwas haben, aber immer nur kaufen, wenns günstig ist und keiner es haben will
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:57:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.976 von curacanne am 25.10.08 20:18:37also Silber kaufen, da 65% unter dem Höchstkurs ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 15:42:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi, ich kram das Thema mal wieder hoch. Auch ich denke Aktien von großen Unternehmen unter Buchwert kaufen ist auch eine Möglichkeit eine Währungsunion zu überstehen und der Dax notiert inzwischen bei 3800 tatsächlich schon unter Buchwert. Denke bei 3200 im Dax macht man dann nicht mehr viel falsch, hier kauft man zu einem historisch günstigen KGV und klar unter Buchwert.
      Die meisten Leute halten aber zur Zeit Staatsanleihen und sind wie wild auf diesen schlecht verzinsten Kram, ist denen klar, was die noch wert sind, falls es zur Währungsreform oder Staatspleite käme? Vermutlich sehr wenig... Widersprüche?
      Bei Gold sehe ich die Gefahr, daß man bei bald 1000 recht spät auf den Zug aufspringt. Gold könnte sich auch halbieren, falls diese Krise noch überwunden werden kann ohne Reform oder Hyperinflation. Aktien hingegen werden sich dann deutlich erholen.
      Grundstücke oder Immobilien werden wohl auch eine Reform überleben, zur Zeit fallen sie jedoch in dieser temporären Deflationsphase genau wie Aktien, nur nicht ganz so schnell.

      Grüße Magictrader
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 17:14:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      abwarten oder kaufen? Physische Ware oder Fonds?
      Sein oder nichtsein ... ;-)

      05.03.09 | Analyst warnt: Goldpreis könnte brutal abstürzen

      Fabrizio Quirighetti, Analyst der Bank Syz & Co, sieht den Goldpreis in den nächsten Monaten weiter steigen, hält aber Vorsicht für geboten. So glanzvoll der Anstieg des Goldpreises sein mag, so brutal könnte sein Absturz sein.

      Der Goldpreis hat Ende Februar kurzzeitig die symbolisch und psychologisch wichtige Marke von 1.000 US-Dollar pro Unze überschritten. Keine wirkliche Überraschung in einem sich ernsthaft verschlechternden wirtschaftlichen Umfeld, das durch extreme Marktunsicherheiten charakterisiert ist. Gold repräsentiert den sicheren Hafen für Investoren. Diese waren allerdings sehr überrascht, wie lange es gedauert hat, bis das wertvolle Metall seine letzten Zuwächse verzeichnete.

      Den glorreichen Aufstieg des Goldes seit Oktober 2008 hält Fabrizio Quirighetti, Analyst der Bank Syz & Co für beunruhigend, da er weder von einem wirtschaftlichen Aufschwung noch von einer steigenden Inflation herrührt, sondern von dem allgemeinen Misstrauen, das gegenwärtig sowohl öffentliche als auch private Institutionen und ihre Finanzinstrumente beeinträchtigt. Während Haushalts-Defizite explodieren und das Risiko einer Krise an den Devisenmärkten steigt, tendieren Investoren sogar dazu, an der Solvenz bestimmter Staaten zu zweifeln. In dieser Hinsicht spielt Gold ganz die Rolle des ultimativ sicheren Hafens. Auch wenn es wahrscheinlich ist, dass der globale Vertrauens-Zusammenbruch den Goldpreis in den kommenden Monaten stützt, hält Fabrizio Quirighetti Vorsicht für geboten. Quirighetti hält es für sehr wahrscheinlich, dass einige Marktteilnehmer von heute auf morgen genügend Vertrauen aufbringen werden, der gegenwärtigen Negativspirale Einhalt zu gebieten. Dann, so der Experte der Syz & Co, könnte dem glanzvollen Aufstieg des Goldpreises ein ebenso brutaler Absturz folgen.

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 21:30:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gründe für den Kauf von Goldbarren, Silberbarren und Edelmetall gerade jetzt unter http://www.deine-geldanlage.de/aktienboerse/goldsilberedelme…
      Immobilien- und Bankenkrisen, steigende Nahrungsmittel-, Öl- und Spritpreise sowie kriegerische Auseinandersetzungen sind die Ursache dafür, dass das Geld den Anlegern derzeit scheinbar durch die Hände rinnt. Um sicher vor Verlusten zu sein, bietet es sich an, einen Teil des Vermögens in Edelmetallen anzulegen. Die Wertstabilität und jederzeitige Handelbarkeit sind nur zwei der zahlreichen Vorzüge! Also ich habe etwa 20% in Edelmetall angelegt und fühle mich derzeit etwas sicherer...


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      Schützt Gold vor einer Währungsreform?