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    Immobilienfinanzierung durch KLV !!!??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.08 08:59:31 von
    neuester Beitrag 09.10.08 08:09:53 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.144.911
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      Avatar
      schrieb am 08.10.08 08:59:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi zusammen,

      meine Eltern finanzieren 2 vermietete Immobilien noch über eine KLV, wo schon einiges an Geld angespart wurde.
      Wegen der aktuellen Banke Krise mache ich mir da ein wenig sorgen, da ich denke das diese noch lange nicht ausgestanden ist... sollte es den Versicherer erwischen, wäre das Geld in der KLV weg...

      Wäre eine Umfinanzierung einfach möglich ?

      Wie geht man hier am besten vor ???

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:08:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:13:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich frage mich ob es heute eventl. dazu kommt, daß auch in Deutschland der Handel ausgesetzt wird? In Moskau haben die das sogar für 2 Tage gemacht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:19:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.321 von TylerDyrdon am 08.10.08 08:59:31Deine Frage lässt sich so nicht beantworten, es vielen zu viele Fakten.

      Wie lange läuft noch die Zinsbindung? Sind Sondertilgungen möglich? Wer vergab das Darlehen, die Versicherung oder eine Bank?

      Ich denke im Moment würde ich mir keine zu großen Sorgen machen. Klar dürfte aber sein, dass in Aussicht gestellte Ablaufleistung der Versicherung kaum zu halten sein wird und Deine Eltern bei Fälligkeit mit einer Restschuld dastehen.

      In den meisten Fällen sind zur Versicherungsprämie regelmäßige Tilgungen möglich.

      Überprüfen und in Anspruch nehmen ich würde (frei nach Joda).
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:20:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.851 von DasWarnsignal am 08.10.08 10:19:52... tausche vielen ... gegen fehlen

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      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:43:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.868 von DasWarnsignal am 08.10.08 10:20:35Mit KLV bleibt ein Risiko-Faktor erhalten!
      Sollte es wirklich zum Exodus kommen, dann ist die KLV, sowie alle anderen Wertpapiere, Fonds, Rentenversicherungen usw. genauso wie Geld nichts mehr Wert!
      Das bedeutet, Deine Eltern haben ein Leben lang in eine KLV einbezahlt, darauf eine Finanzierung aufgebaut und dann kann passieren, daß die KLV nichts mehr Wert ist, die Schulden bleiben komplett erhalten, sie fangen praktisch von Null an!
      Gar nicht aus zudenken!

      Nun kommts drauf an, wie die Finanzielle Lage ist.
      Zu Überlegen wäre:

      1. LV auszahlen lassen, mit dem ausgezahlten Betrag Restschuld tilgen soweit wie möglich)!
      2. Übrige Restsumme mit Tilgung durchfinanzieren!

      Mit der Bank sollte es keine Probleme geben, wenn die Absicherung auf der sicheren Seite ist!


      Hier ist auf jedenfall ein Teil des Ersparten aus der KLV gesichert und dadurch das weniger restschuld vorhanden ist, sowie auch keine KLV mehr bezahlt werden muß, kann man diese Beträge zum Tilgen verwenden!

      Aber wie gesagt, jede Situation ist anders
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:53:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.321 von TylerDyrdon am 08.10.08 08:59:31Das Geld ist dann nicht weg.
      In diesen Fällen gibt es von der deutschen Versicherungswirtschaft eine Auffanggesellschaft, die in diesem Fall das Geschäft weiterführt.
      Ich erinnere an die Mannheimer Leben, die Pleite gegangen ist und in dieser Auffanggesellschaft aufgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:31:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.472.523 von strahler70 am 08.10.08 10:53:47Bisher hat doch KEINE in den letzten Jahre seine Lebensversicherung verloren!

      Das Szenario, dass die Lebensversicherungsgesellschaft komplett pleite geht, war sonst fast unmöglich, nur in diesen, zur Zeit, kaum vorstellbaren Zeiten, scheint es nicht weit weg zu sein.

      Wir müssen klar sehen, die jetztigen Pleiten von Banken passierten nicht deshalb , weil diese überschuldet waren, also weniger Vermögen als Verbindlichkeiten hatten, sondern nur und ausschliesslich weil keine Liquidität da war.

      Nach wie vor, ist das Vermögen von Allianz, Deutscher Bank, etc viele zig Milliarden schwer, und auch durch diese Krise, hat keiner der beiden bisher mehr Vcerlust gemacht, als vielleicht einen Halbjahresgewinn!
      D. h. eigentlich ist das Vermögen, sogar noch in 2008 gewachsen gegenüber 2007!

      Ruhig Blut!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:32:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.721 von georg20000 am 08.10.08 10:13:28Moskauer Börse ist schon wieder dicht, mehr dicht als auf :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:33:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.851 von DasWarnsignal am 08.10.08 10:19:52danke für Dein Posting, ich werde kurzfristig mal nähere Daten hier posten !
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:35:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.472.302 von Tradershark am 08.10.08 10:43:13genau so sehe ich das auch, so oder so ist die Finanzierung mit/über eine KLV der größte mist...
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:37:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.472.523 von strahler70 am 08.10.08 10:53:47Hi,
      ich denke die müssen demnächst noch viel auffangen und das wird nicth funktionieren !!!

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:53:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.437 von maximmo am 08.10.08 12:31:33Selbst wenn Protektor auffängt ist das Geld zu mieser Rendite eingekerkert.

      Und nicht, daß eine denkt Pleiten von Lebensversicherern hätte es zuletzt im Mittelalter gegeben - in Japan hats einige erwischt zwischen 1995 und 2000.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,97438,00.h…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:29:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.876 von big_mac am 08.10.08 12:53:55Was heisst denn pleite bei einer Versicheruung?

      Heisst das, dass die Einlagen der Versicherten komplett verschwunden sind?

      Es ist nur noch wenig so, wie es mal war. Auch Immos haben schon lange nicht mehr die Werthaltigkeit welche man ihnen sonst zugeschrieben hat. Das ist sehr , sehr differenziert zu betrachten und selber ins besten Lagen konnte mal locker die Hälfte der Werte verlieren und in schlechtestens Lagen, auch 100 % Gewinn machen, aber alle auch umgekehrt!

      Die Deutschen Lebensversicherer machen doch ALLE, (oder gibt es eine, bei der es anders ist?) Rendite.
      Einige lagen und werden whl noch bei über 5 % liegen, die allerschlechtestens sollen nun Schwierigkeiten haben, die garantieretn im Schnitt 3,% - eben wegen früherer Verträge erfüllen zu können.

      Ein völliges Verlieren der Beiträge würde ja nicht nur bedeuten ,das man in allen Jahren überhaupt keine Rendite hat, sondern einfach das Kapital durch negativrenditen, verlieren würde.
      Das ist bisher, noch nicht mal in Höhe von 1 oder 2 % des Kapital,auch nur in einem Jahr, auch nur bei einer Versicherung passiert!

      Im Übrigens ist mir unverständlich warum die Finanzierung- damals eben- von vermieteten Immos, nicht sinnvoll sein soll.
      Klar müssen die Konditione stimmen, das war nicht immer so!

      Ich selber bin sehr glücklich, mit meiner, mir selber zusammen gesuchten Strategie, die Bankdarlehen auf meine vermieteten Immos nicht zu tilgen und die Beiträge in eine Renterversicherung einzuzahlen. Das mache ich jetzt seit rund 10 Jahren und in 2 Jahren ist schon das erste fällig und rund 25 % der Bankschulden getilgt.

      Vorteil: Die Rendite aus der Renterversicherung ist vollkommen steuerfrei, da eben noch vor 2004 abgeschlossen. Auch die Inflationsanpassung ist hinsichtlich der Erträge steuerfrei.
      Gleichzeitig kann man die anfallenden Zinsen der Bankhypotheken voll von der Steuer absetzen.
      Heisst ja so, effektiv ist der Zinssatz für die Bankschulden eben rund 45 % niedriger- vor Jahren noch niedriger.

      Mal platt gesagt - man braucht 100.000 für eine Immo und will diese in 20 Jahren abbezahlen. Dann lässt man die Schuld bestehen und zahlt das Geld in eine Versicherung ein.
      Nur, man muss natürlich auch vorsichtig bleiben und alles auf Stimmungkeit nchhalten, und selber seinen Verstand einschalten!

      Natürlich kann man nicht den Prognosen glauben, ich selber bin immer von der garantiereten Ablaufleistung ausgegangen - das waren bei meinem Direktversicherung rund 3,30% auf die gesamten Beiträge inkl. der Verwaltungkosten etc.
      in den letzten 10 Jahren sind alleredings im Schnitt 5,3 % rausgekommen - gezahlt habe ich kaum mehr als 5,3 % für die Darlhene, also so schon kein schlechtes Geschäft - nur die Steuerersparnis ist das echte Geschenk!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:59:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.051 von maximmo am 08.10.08 14:29:11der Garantiezins auf den Sparanteil (nicht etwa die ganze Zahlung) wurde erst kürzlich auf 2,25% gesenkt. Für ältere Verträge ist er noch bei 2,75%. Für noch ältere Verträge ist er noch höher.

      Die Zinsen allgemein sind nicht direkt am Sinken, so über die letzten 2 Jahre betrachtet. Scheint, als ob neue Verträge die alten subventionieren müßten - oder wie wäre diese Divergenz sonst zu erklären ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:29:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.485.394 von big_mac am 08.10.08 21:59:53das ist nichts Neues, was du sagst !

      Meine Versicherunger, allerdings eben 1999 bis 2003 abgeschlossen, hatten zumindest die ersten Jahre, eine garantierte Rendite, auf ALLE Einzahlungen von 3,32%, das habe ich selber errechnet.
      Weil für mich, wie auch sonst für jeden Kunden ist ja wichtig, wie hoch ist die Rendite auf seine Einzahlung. Wie die Versicherung intern diese Zuordnung vornimmt , ist mir, bzw. dem Kunden gleichgültig.

      Aber, hier sind ja wieder nur die Kunden, die , die sich selber bei den Konditionen im Wege stehen! Da will einer die Frau noch zusätzlich versorgen, der nächste möchte Doppelte Leistung im bei Unfalltod, oder was weiss der Himmel, was es noch alles geben mag. Der Versicherungsfuzzi nennt das alles, und findet damit dankbare Ohren und sein Provisionskonto ist noch höher!

      Du hast Recht, die von den Versicherungen genannten Verzinsungen gelten imemr nur für den Sparanteil- meine Versichung hat seit 2 Jahren inkl. diesem Jahr noch 5,4 % - und richtig vor drei Jahren, waar die Überschussmitteilung für alle meine Verträge -sind ja 6 Stück, alls zu unterschiedlichen Zeitenabgeschlossn, vollkommen gleich, nur in einem jüngeren, war dann die Verzinsung mit 0.3 % niedriger angegeben.

      Ob es so sein darf, dass, wenn die Versicherung ja den alten- 3,5% und 2,75 Garantieverzinsung geben muss, das zu Lasten der neuen kommt. weiss nicht.
      Wenn eine Versicherung nur 2,6 % Durchschnittsverzinsung hat, was macht sie dann? Anzunehmen ist, dass man den jungen Verträgen dann nur die 2,25 garantierten gibt und die anderen mit der Differenz bedient, weil denen ja mehr garantiert wurde.

      Aber eines sollte uns doch klar sein!
      Die Spareinzahlungen sind Sonderkapital und gehören nicht der Versicherung, sondern den Versicherten. D. h. dass im Fall einer Pleite, die Versichertengelder noch da sein müssen. Mag sein, dass durch kriminelles Handeln auch da etwas angegriffen sein könnte, aber normal und gestzmässig ist das nicht.
      Deshalb ist eben der Fall, dass eben eine LV vollkommen verloren ist, extrem niedrig.

      Klar man hat keine Inflationsabsicherung, aber hat man heute auch mit kaum einer Immobilie - den möchte ich sehen, der heute weiss, dass das Haus X in 40 Jahren den Wert y hat!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:43:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Soryy, wollte eigentlich mit meiner Einmischung nur folgendes sagen:

      !.) Grundstätzlich ist eine KV-Lebenversichtung , vorunter ich aml allgemein auch eine Rentenversicherung zähle, nicht extrem gefährdet.

      2.) Muss es nicht dumm und unrichtig sein, zumal vor einigen Jahren, eine LV zur Tilgung der Verbindlichkeiten für vermietete Immos zu verwenden - heute, oder schon seit 2004 mag die Rechnung ganz anders aussehen.

      3.) Das muss immer wieder jeder im Einzelfall, auch anhand seiner eigenen Vorstellungen und Neigungen etc. und auch aufgrund der jeweilgen Konditionen selber entscheiden.

      4.) Jeder sollte sich so viel wie mögklch selber damit befassen. Wenn es selber nicht kann, oder auch keinen Bock hat, dann ist es fast immer besser, die ganz einfache Standartvariante - mit 2 % Tilgung oder besser noch 3 % Tilgung und 20 Zionsfestschreibung zu wählen, da kann dann eigetlich nichts falsch laufen.


      Dazu fällt mir noch folgendes ein. Die hiesige Sparkasse will partout keine Zinsfestschreibungen über mehr als 10 Jahren machen, keine über 15, keine über 20 Und mehr schon gar nicht, und sowieso ab liebsten 5 Jahre.
      Hintergrund, das habe ich auch erst in den Bilanzzahlen gesehen, die Sparkasse finanziert sich grösstenteils, kurzfristig, und das in sehr hohen Masse über die Privatkundeneinlagen auf Sparbüchern, Girokunden und "Sparbrief"-sachen.
      Und so wird den Kunden, die dann Sicherheit wollen, folgendes verkauft:
      Ein Darlehen mit ca 8 Jahren Zinsfestschreibung, keine Tilgung, teilweise sogar geringfügige Schulderhöhung, weil weniger geleistet wired als Zinsen auflaufen, relativ hohe EInzahlungen in einen Bausparvertrag , ca 3,5 bis 4 % der Kreditsumme.
      Damit ist eder Kunde wohl für die ganze Laufzeit auf der sicheren Seite, aber zu welchem Preis!
      Wenn er 3,5 bis 4 5 tilgen kann und will, dann reichen auch schon fast 10 Jahre Festschreibung, weil er nach 10 Jahren nurn och die halbe Restschuld hat.

      Nur, die Sparkasse hat weniger Erträge, weil ja die Zinslast jedes Jahr niedriger wird, und erhält keine Provisionen von der Bausparkasse!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:09:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.479 von georg20000 am 08.10.08 09:08:39von georg2000:
      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2008/10/08/wi…

      Wußte ich gar nicht, daß bei W.O.auch Bild-Leser etwas schreiben dürfen. Werde gleich mal dem Moderator Bescheid geben, daß er dieses minderbemittelte Subjekt eliminiert! :D


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