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    Wo findet man von Citybank-Optionsscheinen deren Verkaufsprospket? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.08 11:30:59 von
    neuester Beitrag 08.10.08 22:31:08 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.144.919
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      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:30:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute der Optionsscheinwelt.

      Bin noch ziemlich neu im Optionsscheingeschäft.

      Worum geht es?
      Ich habe mir letztens mal in den blauen Dunst hinein einen Citybank-Optionsschein (Put) gekauft.
      Da ich nun den Basispreis endlich erreicht habe, suche ich gerade nach dem Verkaufsprospekt von dem Optionsschein (CG70ZA).
      Es kann ja eventuell sein, dass ich die Option nicht jeden Tag einlösen kann, wenn ich den Schein verkaufe, sondern erst am Ende der Laufzeit, oder?
      P.S.:
      Kann mir mal jemand was dazu sagen, bzw. mir mal eine Empfehlung zu dem Optionsschein geben?
      Unter https://citibankinternational.co.uk/germany/DE/traders.asp?p… kann ich nämlich nichts finden bzw. die endgültigen Angebotsbedingungen dort öffnen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:42:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      kannste immer an der Börse verchecken,.....kein schlechter Schein
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:47:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.457 von pit bull am 08.10.08 11:42:19Guck mal unter
      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…

      unter Typ Ausübung, da steht "Amerikanisch", d.h. Du könneset den jeden Tag ausüben. "Europäisch" wäre wenn du den Schein nur am Ende der LAufzeit ausüben könntest.

      Aber warum ausüben ?... einfach verkaufen, der läuft doch noch bis März 2009.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:56:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.244 von ghaq am 08.10.08 11:30:59Oh, man... so viel Anfängerglück hat man nicht immer!!!
      Setz nen Stop bei 0,60€ in Stuttgart und lass ihn weiter laufen!!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:26:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo nochmal.

      Na ja ich setzte ja auch nicht gleich ein Vermögen (sondern eher Spielgeld) auf so was?

      Habe das Scheinchen also mal verkauft...

      Aber ich habe halt nicht irgendwie was extra erhalten.
      Sondern ich habe lediglich den Preis erhalten, den es an der Börse in Form von Bid und Ask gab.

      Bin ich da jetzt voll auf dem falschen Dampfer?

      Ich dachte bei Optionsscheinen setzt man (wettet man) auf einen gewissen Wert (Basispreis), der nach eigener Meinung erreicht werden könnte.
      Und wird dieser Wert (Bsispreis) bzw. diese Schwelle erreicht, dann gibt es einen Extra-Bonus zu dem Verkaufserlös, den man an der Börse erhält beim Bid und Ask-Kurs.

      In meinem Fall liegt der Dow ja nun weit unter 9800 Punkten und darauf habe ich eben spekuliert.
      Kann mir mal einer sagen, wieso es dafür nun keinen Extra-Geld gibt?
      Kommt das erst einen Tag später aufs Konto in einer seperaten Abrechnung?

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      schrieb am 08.10.08 13:44:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.332 von ghaq am 08.10.08 12:26:02:confused: ... was für einen Extra-Bonus ?
      naja, sowas gibt's evtl. bei irgendwelchen "abenteuerlichen" Optionsschein/Zertifikat-Konstruktionen (Knock-Out und so ein Kram)... das müsstest Du aber dann wirklch in den Emissionsbedingungen nachschauen.

      Bei einem klassischen Optionsschein verspricht der Emmitent Dir die Differenz zwischen Basispreis und aktuellem Kurs (unter Berücksichtung des Bezugsverhältnisses) zu zahlen. Punkt. Das war's.

      Wie sich dann aus Geld- und Zeitwert eine Kurs für den Optionsschein bildet ist eine andere Geschichte, normalerweise ist der Kurs der an der Börse zustande kommt aber fair (wenn der Spread gering ist, also die Differenz Bid/Ask).
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:51:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.332 von ghaq am 08.10.08 12:26:02Mal im ernst... wie kommst du an eine Börsentermingeschäftsfähigkeit?!?!?

      Du wirst noch alles verlieren, wenn du so weiter machst! Optionen sind keine Wetten, sonder Derivate. Du arbeitest quasi mit Fremdkapital!

      Optionsscheine (engl. Warrants) sind verbriefte (d. h. als Wertpapier gestaltete) Optionen.

      Im Gegensatz zu börsengehandelten Optionen oder OTC-Optionen eignen sich Optionsscheine für den Vertrieb am Retail-Markt, denn sie können in kleineren Losgrößen gehandelt werden. Kauf- und Verkauforder für Optionsscheine können – genauso wie bei Aktien – durch Angabe der WKN in einem Ordersystem beauftragt werden. Ein Zugang zu einer Terminbörse ist nicht erforderlich.

      Da Optionsscheine Derivate sind und deshalb als besonders risikoreiche Anlageform erachtet werden, bestehen für die vertreibenden Banken gegenüber ihren Kunden besondere Informationspflichten (siehe Derivate im deutschen Rechtssystem).

      Optionsscheine werden auch als Bestandteil von Optionsanleihen emittiert.

      Normalerweise verbriefen Optionsscheine das Recht, einen bestimmten Basiswert (engl. Underlying) zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen (Call-Option, Call) oder zu verkaufen (Put-Option, Put). Ebenso wie bei nicht verbrieften Optionen gibt es Optionsscheine, bei denen man das Recht am Ende der Optionslaufzeit (Europäische Option) oder jederzeit während der Optionslaufzeit (Amerikanische Option) ausüben kann. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Optionsscheine stehen nicht im Zusammenhang mit der o.g. Optionsanleihe, sondern werden von von diversen Emittenten (in der Regel Banken und andere Finanzinstitute) herausgegeben. Der Kauf oder Verkauf von Optionsscheinen erfolgt entweder über den Sekundärmarkt, also über die Börse, oder direkt über den Emittenten. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Markt liquide ist, es also immer möglich ist seinen Optionsschein wieder zu verkaufen.

      Basiswerte sind typischerweise Aktien, Aktienkörbe (sogenannte Baskets), Indizes oder Währungen.

      Neben diesen klassischen („plain vanilla“) Optionsscheinen werden teilweise sehr exotische Konstruktionen angeboten, z. B. Optionen auf die Schwankungsbandbreite des Basiswerts, Knock-Out-Optionen usw.

      Im Gegensatz zum Optionshandel sind im Optionsscheinhandel Leerverkäufe verboten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:01:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tut mir leid, aber ich habe eben herzlich gelacht über Deine Vorstellungen.:D

      Du bekommst bei OS nichts extra. Das mag bei manchen Zertifikaten so sein, aber nicht bei OS. Da geht es nur um Kauf/Verkaufsrechte. Der Basispreis sollte nach Deinen Erwartungen ausgewählt sein, was aber nicht heisst, dass er zwingend genau gleich sein muss oder darunter oder darüber, sondern je nach Deiner Risikoneigung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:07:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ j_o__j_o

      Also der Dow steht ja bei 9447 Punkten.

      Die Differenz zu 9800 Punkten wäre dann ja derzeit 353 Punkte zum Basispreis von 9800 Punkten.

      Wenn das Bezungsverhältnis des Optionsscheins 1:1000 ist,
      heisst das dann, dass man beim Verkauf von 1000 Optionsscheinen 353 Euro Extra bekommt?

      Oder wie ist das genau mit dem Differenzausgleich zu verstehen?
      Und wie kommt der aufs Konto?
      Oder ist das Ganze mit dem Differenzausgleich im derzeiti gehandeltetn Preis des Optionsscheins an der Börse bereits intergriert bzw. mitberechnet?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:04:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.476.589 von ghaq am 08.10.08 14:07:34Das BV bezeichnet die Anzahl OS, die für den Kauf/Verkauf eines Basiswertes benötigt werden. In Deinem Beispiel wäre das BV 0,001, d.h. 1000 Scheine berechtigen zum VK eines Dow.

      Da das naturgemäss nicht möglich ist, findet am Ende der Laufzeit ein Differenzausgleich statt. Diese Differenz in Höhe von 353 € sind sozusagen Dein geldwerter Vorteil, abzüglich Deines Kaufpreises. Das läuft meist automatisch nach Laufzeitende ab, dauert aber wohl ein paar Tage. Besser ist es allerdings, den Schein vorher zu verkaufen, um kein unnötiges Risiko (Schein im Plus, Basis dreht vorher noch mal) einzugehen.

      Den Differenzausgleich gibt es zur Erleichterung der Abwicklung, da es bei OS ja eh nur um diese tatsächliche Differenz geht, ob man nun tatsächlich die Basis absichert oder nur spekuliert. Ob Du dem Stillhalter einen Dow verkaufst, den Du eben gekauft hast, oder er Dir gleich die Differenz auszahlt, bleibt unterm Strich gleich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:45:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.747 von Viognier am 08.10.08 15:04:18Beispielrechnung

      aktueller DOW: 9447 Punkte
      Basis: 9800 Punkte

      --> innerer Wert: (9800-9447)= 353 / BV (1000) = 0,353 USD
      --> Zeitwert: xy (ist mir jetzt zu kompliziert mit Black Scholes...

      und nun noch die Summe aus iW+ZW / aktuelles EUR/USD Verhältnis und schon hast du den aktuellen Kurs ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:17:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      unglaublich, was es an der Börse für Vögel gibt, aber was sagte schon meine Oma: die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:15:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.479.283 von pirmasenser am 08.10.08 16:17:46Okay danke für die vielen Tipps.
      Jetzt blicke ich schon etwas mehr durch als vorher.
      Werde mir dazu mal demnächst etwas an Literatur besorgen.
      Mein Bankberater machte mir eh so einen komischen Eindruck damals.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:31:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.483.867 von ghaq am 08.10.08 20:15:03Welche BANK?


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