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    Bundestag: Lafontaine sieht sich bereits als Bundeskanzler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.08 15:12:19 von
    neuester Beitrag 08.12.08 10:41:45 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.145.208
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      Avatar
      schrieb am 15.10.08 15:12:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der heutigen Bundestagsitzung um die Verabschiedung des sogenannten Finanzkrisen-Stabilisierungsgesetzes hat sich Linksparteichef Oskar Lafontaine einen kleinen Versprecher genehmigt und damit erkennen lassen, wohin die Reise für ihn gehen soll: Auf den Stuhl des Bundeskanzlers.

      Nach seiner Rede, in der eher mal wieder Enteignung, Verstaatlichung und etliche Hasstiraden losließ, entflieh Lafontaine folgendes:

      "Das sind die Forderungen meiner Regierung."
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 15:22:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird bestimmt ein super Duo: Lafontaine als Kanzler und Peter Sodann als Bundespräsident.

      :laugh::laugh::laugh:


      Vorteil wird sein, daß wir beide wohl nicht lange ertragen müßten. Beide würden sofort kneifen wenns eng wird. Wie Lafontaine als Finanzminister, und Sodann als Student, Schauspieler bzw. Bundestagsabgeordneter.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:35:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.578.611 von Sexus am 15.10.08 15:22:08und Gysi als Kriegsminister mit Schwerpunkt Panzer, da schön klein:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:17:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.578.443 von Sexus am 15.10.08 15:12:19Verstaatlichung? Nimmt Lafontaine sich jetzt die USA zum Vorbild ?:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:20:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      was ist daran eigentlich so komisch?

      Die Bundestagswahlen im nächsten Jahr fallen direkt mit einer nicht aufzuhaltenden Rezession zusammen.
      Damit steigt sofort die Zahl der unzufriedenen im Lande und die Wahlversprechen der Linkspartei fallen auf fruchtbaren Boden.
      Vielleicht wird Lafontaine nicht gleich Bundeskanzler, aber die Linke dürfte 20% + X erzielen und damit zu einer gewaltigen, politischen Kraft avancieren.
      Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg werden sie wohl sogar ganz vorne liegen.

      Da wird einigen das Lachen noch vergehen, denn wie die Linke ihre üppigen Wahlversprechungen an den daueralimentierten Plebs finanzieren würde, dürfte spätestens dann mal klar sein.

      Habenichtse und Dauerluschen können natürlich feixen, wer allerdings irgendwie mit sowas wie Vermögen ausgestattet ist, dürfte ordentlich gepudert dastehen.
      Inländisches und ausländisches Kapital wird ruckzuck die Fliege machen, sollte sich heraustellen, dass sich in Deutschland so eine Art Sozialismus light breit macht.

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      schrieb am 15.10.08 18:22:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.842 von ConnorMcLoud am 15.10.08 18:17:35Connor jeder der dich kennt weiß ja das du..... nichts dafür kannst.
      hat einer mal die Gästeliste des Gründungsparteitags der SED/PDS Linken gelesen.
      Kommunistische Partei Österreich, KP Italien, Vertreter aus China usw usw......

      Connor wie stehst du zu den Verbrechen die im Namen des Kommunismus begangen wurden?
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:27:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.886 von Cashlover am 15.10.08 18:20:23Ich begleite den Verfall des 4. Reiches von Südamerika aus und bete für die Sicherheit der Renten. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:48:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.886 von Cashlover am 15.10.08 18:20:23In Berlin und MV wo die Linke mitregiert gab es genau das Gegenteil, Soziale Leistungen wurden gestrichen.
      Die Partei macht nur große sPRÜCHE, NULL DAHINTER:D


      Rot-grün hat Hartz 4 durchgebracht. Peter hartz ist ein Sozi und unsere Bundeswehreinsätze gleich dazu.
      Im Prinzip muß die Wirtschaft nur hoffen das Rot-Grün oder die Linken gewinnen,die machen jede sauerei:laugh:

      Wenn man das Durchschnittsalter ihrer Mitglieder anschaut ist der kandidat zum Bundespräsidentenamt noch mit der jüngste und die nicht mehr vollhaarigen Gysi und lafontaine,:laugh: auch Größenmäßig weit unter Männerdurchschnitt gehen locker auf die 70.
      Da kann man doch gleich zur Rentnerpartei gehen:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:07:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.582.332 von rep am 15.10.08 18:48:38am 15.10.08 18:20:23

      ...bist ja immer noch so doof

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:17:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.582.677 von hausbesetzer am 15.10.08 19:07:51Hast du jetzt arbeit oder noch frustriert?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 01:05:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      :D Ich werde Oskar wählen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 01:06:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich würde ebenfalls Unternehmen wie Post, Telekom, Bahn und Banken verstaatlichen. Wohin der Merkel Kurs führt, sehen wir ja schön am Dax. :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 02:55:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      endlich der knoten geplatzt yippiiee
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 06:47:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.886 von Cashlover am 15.10.08 18:20:23"Da wird einigen das Lachen noch vergehen, denn wie die Linke ihre üppigen Wahlversprechungen an den daueralimentierten Plebs finanzieren würde, dürfte spätestens dann mal klar sein."

      In der Berliner Landesregierung, wo sie seit Jahren mitmischen, haben sie indessen allerlei "unsoziale" Grausamkeiten mitverantwortet, um den Sparkurs halten zu können. Die Linkspartei ist viel zu heterogen, um eine Aussage darüber treffen zu können, was die in der praktischen Politik tun würden. Vermutlich weniger, als die meisten befürchten bzw. erhoffen, je nach politischer Couleur. Wahrgenommen wird inzwischen eh nur noch der Oskar und der liegt programmatisch schon längst nicht mehr auf Kurs der Linkspartei. Der fährt seinen eigenen Kurs und die roten Barone lassen ihn bis zu den Wahlen machen, weil er die Stimmen reinschaufelt. Wenns 2009 in die Regierungsverantwortung ginge, was ich nicht glaube, würde der sich innerhalb eines Jahres wieder mit seiner Partei überwerfen und den Bettel hinwerfen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 09:25:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ALLE
      "Bundestag: Lafontaine sieht sich bereits als Bundeskanzler"
      UND WARUM NICHT BITTE??? NUR UNS´ OSKAR KANN DEN PARADIES HERBEIZAUBERN:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 10:36:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.931 von rep am 15.10.08 18:22:56Da muß unbedingt ein Schlußstrich gezogen werden.

      Wurde bei den viel größeren Nazi-Verbrechen schließlich auch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:14:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.581.886 von Cashlover am 15.10.08 18:20:23Da wird einigen das Lachen noch vergehen, denn wie die Linke ihre üppigen Wahlversprechungen an den daueralimentierten Plebs finanzieren würde, dürfte spätestens dann mal klar sein.

      Das ist sicher. Villeicht wäre eine solche Schocktherapie ganz nützlich. Alternativ wäre ich dafür, den Osten einfach zu verkaufen und sie mit ihren Äpfel- und Weisskohlläden glücklich werden zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:19:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.582.332 von rep am 15.10.08 18:48:38In Berlin und MV wo die Linke mitregiert gab es genau das Gegenteil, Soziale Leistungen wurden gestrichen.


      Korrekt!!! Man siehe den Thread "So kürzt die Linkspartei bei Familien, Behinderten und Pflegebedürftigen" -> Thread: So kürzt die Linkspartei bei Familien, Behinderten und Pflegebedürftigen


      nter anderem Bustickets (Sozialtickets) für Bedürftige. Die sind seit der Machtergreifung der Kommunisten um sagen und schreibe 63% teurer geworden. Während die normalen Ticket um nur ein Drittel teurer wurden.

      Ähnlich sieht es auch mit der Sportförderung aus. Schwimmbäder, Vereine und noch viele weitere Beispiele.

      In Berlin ist jeder Zehnte von Sozialhilfe abhängig. Spitzenplatz. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 20%. Spitzenplatz.

      Beschneidung des Landeserziehungsgeldes: Rückgang der Auszahlungen
      von 7.500 auf nur noch 750.

      In Berlin kürzten PDS und SPD den Eltern 89 Millionen Euro.

      Höhere Kita-Gebühren: Bis zu 70 Euro müssen Eltern pro Platz mehr bezahlen.

      Kürzung des Berliner Blindengeldes um 8,3 Millionen Euro.

      Reform des Landespflegegesetzes: bis zu 600 Euro zusätzliche Belastung je
      Heimbewohner. Viele Betroffene landen in der Sozialhilfe

      48,8 Millionen Euro weniger im Berliner Haushalt für Sozialhilfe- und Pflegeleistungen
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:22:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.589.703 von ConnorMcLoud am 16.10.08 10:36:48Richtig. Es gab eine große Entnazifizierung. Aber in der Linkspartei sitzen immer noch die Großfunktionäre der SED. Und sie verstecken sich nicht einmal, sondern prahlen noch mit den angeblichen Wohltätigkeiten der DDR. Sie fordern eine neue Stasi, die Abschaffung der Birthler-Behörde oder vergleichen den Einsatz der Bundeswehr mit dem Schießbefehl an der Mauer. Das sind elendige Verbrecher, deren Partei schon längst hätte verboten werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:24:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.082 von Sexus am 16.10.08 11:19:07Das machen die aber nicht aus Boshaftigkeit, denn wie die finanzielle Lage Berlins ist, sollte bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:41:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.141 von McMillan am 16.10.08 11:24:14Ja klar und daran sind auch wie immer die anderen schuld. Darüber müssen wir uns nicht unterhalten.

      Aber! Angeblich wollen die Linken doch immer an die Taschen der "Reichen", wer immer das auch sein mag. Aber das tun sie ja nicht in Berlin oder MV. Oder sind plötzlich Behinderte und Pflegebedürftige die "Reichen"?

      Fest steht daß keine Berliner Landesregierung so sehr in die Taschen derer gegriffen haben, die Kinder erziehen, Behinderte oder Alte und Kranke zu versorgen haben. Niemals zuvor wurde so radikal bei denen gestrichen.

      Und was tun die Linken sonst? Klaus tanzt auf jeder Party und die SED-Nachfolger bennenen eifrig Straßen und Plätze um. Und das alles von den Steuergeldern.

      Als Berliner muß man das zum Kotzen finden!
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:03:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.123 von Sexus am 16.10.08 11:22:56Es gab eine große Entnazifizierung

      Wo denn? In der CDU jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:10:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.276 von Sexus am 16.10.08 11:41:38Also ich bin Berliner, habe die Regierungsparteien nicht gewählt und bin trotzdem nicht unzufrieden über die Sparpolitik. Alle Regierungen davor (schwarz/rot/grün/gelb) haben die Verschuldung mit atemberaubender Geschwindigkeit nach oben gefahren. Jetzt hatte Berlin als Bundesland erstmals keine roten Zahlen im Haushalt, freilich unter Einbezeihung des Länderfinanzausgelichs, also nicht aus eigener Kraft, aber immerhin.

      Wärs dir lieber gewesen, die hätten so weitergemacht?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:12:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.522 von ConnorMcLoud am 16.10.08 12:03:53Ist ja schon gut, Connor. Ganz ruhig. Ist wieder alles in Ordnung. Entschuldige falls ich dich geweckt haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:17:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.573 von McMillan am 16.10.08 12:10:52Sparpolitik schön und gut. Aber ausgerechnet bei denen, denen man das genaue Gegenteil versprochen hat?

      Picken wir uns mal den Mindestlohn heraus: Wußtest du dass das Land Berlin Tarifverträge für Beschäftigte in Krankenhäusern aufgekündigt hatte und neue vereinbaren wollte, worin die Beschäftigten weit weniger als Tariflohn ausgezahlt bekommen sollten? Ist so geschehen in Berlin unter SPD und Linkspartei.

      Und es gibt viele weitere Beispiele, die belegen, daß die Linkspartei nichts anderes tut als die wildesten Versprechungen von sich zu geben, und sie dann, wenn sie hre Pöstchen haben, nicht einlösen. Die Linkspartei verarscht die Menschen. Nichts anderes! Da hab ich lieber eine klüngelnde CDU, die dann aber wenigstens versucht das umzusetzen, weswegen sie gewählt wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:23:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.625 von Sexus am 16.10.08 12:17:30Was in Berlin passiert, weiß ich ziemlich genau, auch was in der Politik hinter den Kuslissen abläuft. Die Berliner CDU ist in einem erbärmlichen Zustand, die sollten mal ihre Vergangenheit aufarbeiten, die haben die Ära Diepgen/Landowsky noch nicht überwunden. Wenn ständig die Gesichter von damals bei denen auf der Bühne auftauchen, werden sie in Berlin beim Wähler keinen Fuß auf den Boden bekommen. Ich sag das ganz teilnahmslos, wer hier regiert, interessiert mich nämlich herzlich wenig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:38:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.675 von McMillan am 16.10.08 12:23:43Wieso sollte die CDU in Berlin mit ihren alten Gesichtern keinen Fuß auf den Boden kriegen?

      Bei der SED-Nachfolge hat es doch auch geklappt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:09:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.585 von Sexus am 16.10.08 12:12:35Ich weiß, mit der Wirklichkeit wirst Du nur ungern konfrontiert.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:26:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.018 von ConnorMcLoud am 16.10.08 13:09:12Ausgerechnet Du nimmst das Wort Wirklichkeit in den Mund? :laugh:

      Die CDU ein Hort von Nazis und die Linkspartei das Heim der Gerechten. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:19:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      #12 Korrekt, staatstragende Elemente sollen staatlich sein + es muss strenge Kontrollen geben und nur gute Leute dürfen das Sagen haben. Dann sind Staatsunternehmen den korrupten Privatisierten um ein Vielfaches überlegen. Welch verrückter Gedanke, irgendeine Gruppe Privater dürfte das Telekommunikatronsnetz von Deutschland besitzen - die haben doch nur ein Ziel: Gewinne durch Ausbeutung.

      Das heißt jetzt aber nicht, dass die Linken in allem Recht haben oder dass man deswegen die derzeitigen Linken wählen sollte (erzählen kann man viel, guckt euch die Politiker lieber mal genau an und denkt nach), sondern nur, dass alle guten Politiker sich in Richtung Verstaatlichung wichtiger Strukturen und Versorger orientieren sollen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:57:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.585 von Sexus am 16.10.08 12:12:35@Sexus
      "Entschuldige falls ich dich geweckt haben sollte."
      In der Anstalt werden Patienten von dem Pflegepersonal geweckt!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:46:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.775 von Sexus am 16.10.08 12:38:02"Wieso sollte die CDU in Berlin mit ihren alten Gesichtern keinen Fuß auf den Boden kriegen? Bei der SED-Nachfolge hat es doch auch geklappt."

      :laugh: Eben nicht! Die haben sich personell und programmatisch eine bunte und junge Außenhautrenovierung verpaßt, das hat geholfen. Und seit sie Oskar haben, werden sie mit Stimmen nur so überhäuft. Der kommt eben glaubhaft rüber. :laugh: Leute wie Landowsky hingegen gelten unter den Berliner Wählern als gierige Verbrecher. Wie will man mit sowas einen Neuanfang hinbekommen, wenn sich keine neuen Gesichter einprägen. Den letzten Neuen (Pflüger) haben die Berliner CDU-Leute vor kurzem abgeschossen, weil er einen Neuanfang ohne die Alten wollte.

      Bist du auch Berliner?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:33:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.592.075 von king daniel am 16.10.08 14:57:14Was machen Sie denn hier?
      Ich dachte Sie sind in Behandlung?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:27:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.592.597 von McMillan am 16.10.08 15:46:45Oskar "kommt eben glaubhaft rüber"

      Das ist das Problem., Die Leute beschäftigen sich zu wenig mit seiner Vita und mit dem was er als Ministerpräsident des Saarlandes und als Kurzzeit-Finanzminister umgesetzt sehen wollte. DInge wie rente mit 60, Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn, Grundeinkommen, Renten- und Sozialtransfererhöhung waren für den Narzist Lafontaine absolutes Tabu.
      Jetzt hingegen geht es ihm um die Erlangung von Macht, und er scheut sich nicht davor die Menschen von vorne bis hinten zu belügen. Alles nur um Macht zu bekommen. Nur darum geht es ihm.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:29:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.592.597 von McMillan am 16.10.08 15:46:45Bist du auch Berliner?

      Ick bin ein Börliner. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:48:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.596.236 von Sexus am 16.10.08 21:27:35Klar ist der ein Demagoge und Populist. In einer Demokratie zählt aber nun mal jede Stimme gleich, ganz egal ob sie ein politisch informierter Mensch oder ein Einfaltspinsel abgibt. Und da die meisten Wähler eher zur zweiten Gattung gehören, haben solche Leute gute Chancen, Wähler zu "überzeugen". Das ist ja auch der Grund, warum die Linkspartei ihn gewähren läßt, auch wenn er ständig eigene Wege geht. Die werden ihn erst dann dämpfen, wenn die Wahlen vorbei sind. Hoffen wir, daß er bald in Rente geht, ist ja nicht mehr der Jüngste.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:39:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.596.510 von McMillan am 16.10.08 21:48:07Wenn die ihn dann noch dämpfen können. Das gleiche haben die Monarchisten wie Hindenburg bereits vor 80 Jahren mit einem gewissen Herrn Hitler versucht. Dnach war es ein Herr Schleicher von der SA, der das Ruder in der NSDAP übernehmen wollte. Ist auch schief gegangen. Vor dem Hintergrund wäre ich vorsichtig, ob man die Geister, die man rief, dann auch so einfach wieder los wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:50:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.028 von Sexus am 26.10.08 19:39:06Nee, der Herr Schleicher war General Kurt von Schleicher und der Reichskanzler vor Hitler. In der SA war der nie, und Hitler ist nur durch seinen Sturz an die Macht gekommen. Nur mal so als Anmerkung zur Historie.

      Heute haben wir keine Weimarer Verhältnisse.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:24:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.028 von Sexus am 26.10.08 19:39:06Herr Schleicher von der SA,

      Wer soll das denn sein ?
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 13:38:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.512 von ConnorMcLoud am 28.10.08 12:24:03oder vielleicht Schmidtchen Schleicher mit den elastischen Beinen ?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:39:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.976 von McMillan am 26.10.08 21:50:12Heute haben wir keine Weimarer Verhältnisse.

      Bist du dir da so sicher?
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:54:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.764.941 von Sexus am 30.10.08 15:39:01Ja, erstmal haben wir ein anderes politisches System, sowas wie die Präsidialkabinette vor dem Ermächtigungsgesetz kanns nicht geben und dann ist die soziale Lage der Arbeitslosen nicht so prekär wie damals. Die Proletarier von damals sind heute die Proleten und die sind längst nicht so klassenbewußt, die sidn zufreiden, wenn sie Bohlen im TV haben. Denk mal an die Wahlergebnisse der KPD damals, davon träumt die Linkspartei nur. Und rechts gibts gar nichts, was man mit NSDAP und DNVP auch nur annähernd vergleichen kannst. Von der Stärke her, mein ich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:46:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Altbundespräsident Herzog
      "Lafontaine einziger Politiker mit Charisma"

      Heidelberg (RPO). Überraschende Einlassung des Altbundespräsidenten: Roman Herzog hält den Linken-Politiker Oskar Lafontaine für den derzeit einzigen charismatischen Politiker in Deutschland.

      http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/6…

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 00:04:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      cool- die spießer hier im board- bzw pisageschädigten haben es nicht gern, wenn ihnen jemand geistig überlegen ist
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:07:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.450 von ConnorMcLoud am 21.11.08 23:46:35Hitler und Goebbels hatten auch Charisma, das allein sagt gar nichts aus. Weitere Gemeinsamkeit: Lockere Schrauben im Hirn.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:09:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.450 von ConnorMcLoud am 21.11.08 23:46:35Connor, heute ist dein 8. Jahrestag bei WO. ;)

      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:53:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.812 von McMillan am 22.11.08 11:09:05Benutzername: ConnorMcLoud
      Registriert seit: 11.12.2000 [ seit 2.903 Tagen ]
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:53:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.450 von ConnorMcLoud am 21.11.08 23:46:35Und nicht nur, daß Herzog Lafontaine Charisma zugesteht. Es kommt noch viel besser:

      Die Linke erhält Beifall von der NPD!


      http://www.welt.de/politik/article2592332/Peter-Sodann-erhae…


      Davon ab sind Lafontaine und Gysi herausragende Sprinter. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:58:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.191 von ConnorMcLoud am 22.11.08 12:53:34Stimmt! Da hab ich was durcheinandergebracht, zum Glück hatte ich den Connor-Würdigungsthread noch nicht eröffnet, das wär ja peinlich geworden. :cry:

      Also dann in rd. 3 Wochen!
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:10:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.193 von Sexus am 22.11.08 12:53:38ist das jetzt schon so wie mit Hitler und Thälmann.

      Auch der "Führer" schien Thälmann zu mögen und hat ihn erst 1944 liquidieren lassen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:29:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gerade in der Generaldebatte zum Bundeshaushalt. Lafontaine fordert "die Rücknahme der Privatisierung der staatlichen Vorsorge".

      :confused:


      Leidet der bereits an Altersstarrsinn, Alzheimer.......oder unter zuviel Wein?

      Nur noch staatliche Rente und das wars? Willkommen im 19. Jahrhundert!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:59:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der von lafontaine geforderte "Umbau der Gesellschaftsstruktur" (aus der heutigen generaldebatte im Bundestag) wird bereits eifrig vorbereitet:


      Hessische Linke will Banken verstaatlichen

      Der Wahlkampf in Hessen ist kurz: Schon am 18. Januar stehen Neuwahlen an. Die Linke steht mit einem neuen Wahlprogramm bereit. Darin fordert sie unter anderem, dass Banken verstaatlicht werden wollen. Dies sei für eine Neuordnung der Wirtschaftspolitik "sinnvoll und notwendig".

      Die Linkspartei zieht laut einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ mit der Forderung nach einer Verstaatlichung der Banken in den hessischen Landtagswahlkampf. Das geht laut dem Bericht aus dem neuen Wahlprogramm der hessischen Linken hervor, das der Zeitung vorliegt.

      Wörtlich heiße es darin: „Ein sinnvoller und notwendiger Bestandteil einer grundlegenden Neuordnung der Wirtschafts- und Sozialpolitik ist die Überführung privater Banken in öffentliches Eigentum.“

      Es sei „Zeit aufzustehen und für die Verbesserung der Lebensverhältnisse dem ausbeuterischen Kapitalismus entgegenzutreten“.


      "Umbau der Gesellschaftsstruktur"....wenn ich sowas höre, kriege ich eine Gänsehaut.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:04:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.648 von Sexus am 26.11.08 13:59:35Klar, alles zu den Landesbanken schieben, die können das besser! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:15:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Auch noch ein schöner Auszug aus einem Interview mit Welt.de, Peter Gauweiler und dem Mittelstandsvertreter Hennerkes:


      Lafontaine: Wir haben es hier mit einem philosophischen Grundproblem zu tun. Unsere jetzige Wirtschaftsordnung beruht auf der Enteignung der Arbeitnehmer. Nur so kommt das große Milliardenvermögen einzelner Personen zustande.

      WELT ONLINE: Wie kann man von etwas enteignet werden, das man nie besessen hat?

      Lafontaine: Wir verstehen unter Mitarbeiterbeteiligung etwas anderes als der BDI oder die CDU/CSU. Im Übrigen halte ich es mit Wilhelm von Humboldt: „Nun aber hält der Mensch das nie so sehr für sein, was er besitzt, als was er tut, und der Arbeiter, welcher einen Garten bestellt, ist vielleicht in einem wahreren Sinne Eigentümer als der müßige Schwelger, der ihn genießt.“

      Damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich hätte irgendetwas gegen Schaeffler, nehmen wir das Beispiel BMW. Dieses heute vorhandene Milliardenvermögen gehört nicht der Familie Quandt, denn sie hat das nicht erarbeitet.

      Hennerkes: Was für ein Unsinn. Viele Familien haben enorm viel gearbeitet, um Firmen wie Mannesmann oder Bosch aufzubauen. Ihr Beispiel ist von vorne bis hinten nicht akzeptabel. Sollen dann etwa auch die Stuttgarter Stadtwerke zur Hälfte den Schaffnern gehören? (oder der Putzfrau das Haus, dem Strassenkehrer die Straße?) Die Arbeitnehmer bekommen doch einen Lohn. Der ist vielleicht nicht immer so hoch, wie sie ihn gern hätten. Aber mit diesem Geld können sie frei schalten und walten.
      Der bessere Weg ist es, die Arbeitnehmer gut zu bezahlen und sie selbst entscheiden zu lassen, wie sie das Geld anlegen. In der ganzen Debatte wird doch eins vergessen: Die meisten Arbeitnehmer wollen doch gar keine Beteiligung, weil sie völlig zu Recht das Verlustrisiko scheuen.

      Lafontaine: Das sehe ich anders. Nehmen wir als Beispiel den Spiegel Verlag, an dem die Belegschaft 51 Prozent Anteile hält. Was spricht dagegen?

      Hennerkes: Nichts, das kann jeder Eigentümer selbst entscheiden.

      Gauweiler: Wenn es auf freiwilliger Basis geschieht, ist das in Ordnung.

      Lafontaine: Aber Eigentümer ist auch die Belegschaft. Und wenn Sie 51 Prozent Belegschaftsbeteiligung akzeptieren, überholen Sie uns beinahe links.

      Gauweiler: Ich drehe es um: Wenn Sie sagen, dass auch Ihnen Freiwilligkeit wichtig ist, treffen Sie genau unseren Punkt.

      WELT ONLINE: Oder wollen Sie vielleicht nicht doch wieder zurück und das Staatseigentum nach dem Vorbild der DDR einführen?

      Lafontaine: Die Beteiligung der Belegschaft muss auch gegen den Willen der Kapitalbesitzer durchgesetzt werden. Die DDR hat verstaatlicht. Wir halten es mit Walter Eucken: Es geht um die Verhinderung wirtschaftlicher Macht.


      WELT ONLINE: Der Wirtschaftsprofessor Eucken hätte aber nie gefordert, das Eigentum der Familienunternehmer den Arbeitnehmern zuzusprechen.

      Lafontaine: Wir wollen, dass die Enteignung der Arbeitnehmer gestoppt wird. Sie beantworten die Frage, was aus welchen Gründen wem gehört, falsch.

      Hennerkes: Dann haben Sie ein vollkommen falsches Verständnis von Eigentum, und zwar sowohl nach dem Grundgesetz als auch nach dem überwiegenden Verständnis der Deutschen.

      Lafontaine: Einspruch. Das Grundgesetz erlaubt Enteignung nur zum Zwecke des Allgemeinwohls, nicht zur Bereicherung von Privatpersonen.

      WELT ONLINE: Nehmen wir an, Herr Lafontaine, die Familie Quandt hat ein hervorragendes Vergütungsmodell entwickelt, das die Arbeiter zur Leistung anspornt. Die Arbeiter partizipieren also am Erfolg, sie verdienen prächtig dabei...

      Lafontaine: ...Sie sagten ja in unserem Gespräch selbst, dass die Arbeiter das Vermögen geschaffen haben. Warum geben Sie es ihnen dann nicht?

      WELT ONLINE: Weil sie für ihre Arbeit schon entlohnt wurden.

      Lafontaine: Nach dieser Logik genügt auch ein Unternehmerlohn. Was machen wir dann mit dem Betriebsvermögen?

      Gauweiler: Die Eigentümer müssen ja auch das Risiko tragen, Herr Lafontaine! Bei Frau Schaeffler hat sich der Wert der gerade gekauften Continental-Aktien in kurzer Zeit auf fast ein Drittel reduziert. Die jeweiligen Mitarbeiter würden sich verbitten, wenn ihnen ihr Gehalt kurzerhand auf ein Drittel gekürzt würde. Und wenn das Unternehmen pleitegeht, können Sie ja auch nicht als Gläubiger kommen und in die Eigentumswohnung des „beteiligten“ Mitarbeiters vollstrecken.

      WELT ONLINE: Die Linke als Rettungsanker für die Familienunternehmen? Was ist, Herr Hennerkes, wenn Herr Lafontaine im nächsten Jahr wider Erwarten Bundeskanzler wird?

      Hennerkes: Dann hoffe ich, dass er bis dahin zur Vernunft gekommen ist. Sonst würden sehr viele Familienunternehmer auswandern.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:17:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.717 von McMillan am 26.11.08 14:04:23Haben wir ja gesehen, wie gut das klappte mit der IKB oder der KfW, in der Lafontaine übrigens im Aufsichtsrat sitzt. Also eigentlich, denn meistens glänzt er durch Abwesenheit. Die Gelder kassiert er natürlich trotzdem.

      Die Linken haben große Kenntnis von der Volkswirtschaft. Immerhin hatten sie 40 Jahre Zeit zum Üben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:23:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.899 von Sexus am 26.11.08 14:17:44Beim Lafonatine hab ich zunehmend den Eindruck, daß er schwere seelische Probleme hat, die zunehmend sichtbar werden. Das hat vermutlich auch etwas mit dem Attentat auf ihn damals zu tun.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:47:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.980 von McMillan am 26.11.08 14:23:22Das hat vermutlich auch etwas mit dem Attentat auf ihn damals zu tun.

      Könnten aber die tausende Liter toskanischen Rotwein daran
      Schuld sein.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:48:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.980 von McMillan am 26.11.08 14:23:22Ich denke, ihm wird langsam klar, daß er bedingt durch sein hohes Alter in kein Amt kommen wird, das noch einen großen politischen Belang hat. Selbst im Saarland, diesem "Land", welches gerade einmal eine Million Einwohner zählt, wird er wohl kaum Ministerpräsident werden. Dagegen würden sich alle Parteien sperren.

      Das wird an ihm nagen. Immerhin ist er bereits 65 und schon 70 jahre wenn die nächste BTW ansteht. Es ist nahezu gewiss, daß sich Lafontaine nur noch durch zwar kernige, aber doch sehr hohle Sprüche hervortun wird.

      Sprüche wie eine Enteignung "muss auch gegen den Willen der Kapitalbesitzer durchgesetzt werden. Die DDR hat verstaatlicht" oder "wir wollen die gesellschaftliche Neustrukturierung" oder "Das sind die Forderungen meiner Regierung"

      Irgendwann wird er aufs Altenteil geschoben, darf dann mit Gysi im bordeigenen Theater eines Luxus-Kreuzfahrtschiffes Witze erzählen und Wärmedecken verticken oder als Bundespräsident kandidieren.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:51:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.324 von HetfieId am 26.11.08 14:47:33:laugh: Steter Tropfen höhlt den Oskar!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:55:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      "Kapitalbesitzer müssen auch gegen ihren Willen enteignet werden können" (Oskar Lafontaine)

      = Verbot von Privateigentum wie in der DDR

      Seht schon mal zu, daß Ihr Omas Gold- und Silberschmuck ins Ausland kriegt! Und kauft stattdessen Bananen. Die werden im Kurs stark steigen. Vor so einem Hintergrund bin ich bullish für Südfrüchte.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:54:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.864 von Sexus am 26.11.08 14:15:24nehmen wir das Beispiel BMW. Dieses heute vorhandene Milliardenvermögen gehört nicht der Familie Quandt, denn sie hat das nicht erarbeitet.

      Stimmt, deshalb sollte dort als Erstes enteignet werden.;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:55:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.853 von ConnorMcLoud am 27.11.08 12:54:15Ich dachte immer Du seist Demokrat. :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 13:06:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.875 von CaptainFutures am 27.11.08 12:55:57Bin ich ja auch.;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:54:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.090.035 von ConnorMcLoud am 27.11.08 13:06:53Also so ein Demokrat bist Du also. Alles klar. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:50:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.144 von CaptainFutures am 27.11.08 16:54:43Deuscher Deokratischer Sozalist!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:16:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.144 von CaptainFutures am 27.11.08 16:54:43Ich halte mich halt ans Grundgesetz.;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:42:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.032 von ConnorMcLoud am 27.11.08 19:16:33Hast Du also auch ein Grundgesetz. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:08:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.899 von Sexus am 26.11.08 14:17:44"Die Linken haben große Kenntnis von der Volkswirtschaft. Immerhin hatten sie 40 Jahre Zeit zum Üben."

      Welche Ahnung sie von Wirtschaft haben, haben sie doch schon sehr eindrucksvoll mit allen Gewerkschaftsunternehmen bewiesen, indem sie diese gegen die Wand gefahren haben.
      Gottseidank, daß unsere unsere Unternehmer nicht solche Blindfliegen sind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:13:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Das sehen wir ja jetzt bei Merkel wie sie alles kaputt macht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:50:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.745 von Wilbi am 27.11.08 20:08:52Stimmt Wilbi, alles was die Linken jemals angefasst haben liegt jetzt in Trümmern.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 12:29:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Lafontaine trägt SPD Koalition auf Bundesebene an


      Der Chef der Linken, Oskar Lafontaine, sucht die Nähe zu seiner alten Partei, der SPD: Der Ex-Finanzminister hat den Sozialdemokraten in einem Zeitungsinterview vorgeschlagen, auf Bundesebene eine Regierungskoalition mit der Linkspartei zu bilden – am besten sofort. Allerdings stellt Lafontaine Bedingungen.


      "Die SPD kann morgen mit uns regieren und den Kanzler stellen, wenn sie die deutschen Truppen aus Afghanistan zurückzieht, die Zerstörung der Rentenformel zurücknimmt und Hartz IV abschafft“, sagte Lafontaine dem „Hamburger Abendblatt".

      Auch für das Saarland bot Lafontaine der SPD eine Koalition an. „Unsere Programme stimmen weitgehend überein“, sagte er.

      Allerdings müssen klar sein, dass derjenige mit den meisten Stimmen auch den Ministerpräsidenten stelle. „Mancher Nachwuchspolitiker der SPD tut sich derzeit allerdings noch schwer, diese parlamentarischen Spielregeln zu akzeptieren“, sagte Lafontaine.

      Minister unter einem SPD-Ministerpräsidenten Heiko Maas zu werden, schloss Lafontaine allerdings aus: „Es ist nicht klug, wenn ein ehemaliger Ministerpräsident in eine Regierung eintritt, die von seinem ehemaligen Staatssekretär geführt wird.“
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 12:47:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.517 von Sexus am 05.12.08 12:29:08"Die SPD kann morgen mit uns regieren und den Kanzler stellen, wenn sie die deutschen Truppen aus Afghanistan zurückzieht, die Zerstörung der Rentenformel zurücknimmt und Hartz IV abschafft"

      Zur Zeit illusorisch, aber irgendwann wird die SPD vielleicht diesen Weg mitgehen. Da wäre ich aber mal auf die Gegenfinanzierung gespannt. Interessant aber wieder mal die Hybris des linken Oberpopulisten, SPD und Linkspartei kommen zusammen nie auf eine Mehrheit. Daß die Grünen eine eigene Meinung haben könnten, hat der Typ wohl gar nicht auf der Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 12:54:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.644 von McMillan am 05.12.08 12:47:06gegenfinazierung kannst du vergessen. Schon das geforderte Mindesteinkommen würde den Staatshaushalt jährlich mit hunderten Milliarden Euo belasten. Wir haben gar nicht so viele Millionäre, die das bezahlen könnten. Auf Dauer sowieso nicht. Und ausserdem würden die doch abhauen aus Deutschland. Solange man sie jedenfalls läßt jedenfalls. Aber es hat bestimmt niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten.

      :rolleyes:


      Erst gestern übrigens gab Sarah Wagenknecht, die Vorsitzende der Kommunistischen Plattform der Linkspartei, Welt Online ein Interview. Darin forderte sie, daß jeder, der ein Vermögen (Achtung: Vermögen und nicht Einkommen!) von mehr als einer Million Euro besitzt, 10% Steuern zu zahlen habe.

      Das riecht verdammt nach einer Zwangsenteignung von Privatbesitz. Auch Lafontaine würde es nicht freuen, wenn er aus seinem "Palast der sozialen Gerechtigkeit" ausziehen müßte. Für ihn gibt es aber wohl eine Ausnahmeregelung.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:08:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.685 von Sexus am 05.12.08 12:54:00Freiheit ist für Oskar Lafontaine und seine sozialistisch-kommunistischen Gesinnungsfreunde kein zentraler Wert. Und über deren Staatsgläubigkeit kann man nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts nur noch staunen und erschrecken. :(
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:41:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.903 von CaptainFutures am 05.12.08 22:08:19Eben so ist es. Freiheit steht in krassem Gegensatz zur sozialistischen Idee, wo jede Form der Individualität vom Gewicht des Kollektivs erdrückt wird.

      Die Erfahrungen in der DDR haben es gezeigt: Wer dem Willen der DDR-Politiker (heute glücklich wiedervereint in der Linkspartei) zuwiderhandelte, wurde weggesperrt, gefoltert oder sogar liquidiert. Und selbst wenn man nicht nach Hohehnschönhausen kam, so wurde der Betreffende (gleich mitsamt seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten) unter eine Art Bann gestellt, wie wir es sonst nur unter dem Regime der Apartheit in Südafrika kannten.

      Wer die Freiheit in Ketten legen will, tut dies am besten mit dem Sozialismus.


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      Bundestag: Lafontaine sieht sich bereits als Bundeskanzler