Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 253)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.537.789 von Alf14 am 07.10.21 21:39:53
Zitat von Alf14: Die grüne Linie mit jetzt verfügbarer Technologie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.552.894 von moneymakerzzz am 09.10.21 18:15:16
Natürlich machen sie das, deswegen verstehe ich die Aussage ja nicht.
Das wird jedes Quartal bewertet.
Deswegen steigt die Dividende zum Beispiel und das ARP wird ausgeweitet.
Das ist doch keine neue Erkenntnis.
Das wird bei den hohen Energiepreisen alles automatisch erhöht.
Zitat von moneymakerzzz: Aber ich denke doch, dass sie sich am tatsächlichen Preis und CF orientieren und nach oben anpassen (wie sie ja auch nach unten angepasst haben ) - oder? Ich rechne mit 50 Mrd + ofcf dieses Jahr. Da kann man das reguläre arp ruhig auf 4-5 Mrd. aufstocken und hat immernoch genug cash übrig...
Natürlich machen sie das, deswegen verstehe ich die Aussage ja nicht.
Das wird jedes Quartal bewertet.
Deswegen steigt die Dividende zum Beispiel und das ARP wird ausgeweitet.
Das ist doch keine neue Erkenntnis.
Das wird bei den hohen Energiepreisen alles automatisch erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.552.894 von moneymakerzzz am 09.10.21 18:15:16Genau, das meine ich. Sie verdienen aktuell zusätzlich mehr, als sie für das ARP aufwenden. Und wenn sie die 7 MRD aus dem Gasfeldverkauf auch noch reinpacken wollen, dann müssen die in die Gänge kommen und deutlich mehr Aktien vom Markt nehmen.
Und wenn die Quote von 30% des Cashfolws nicht überschreiten wollen, müssen sie auch etwas energischer investieren. Aber garade in der momentanen Energiekrise dürfte die Marschrichtung wieder etwas diffuser werden. Frankreich deckelt für diesen Winter die Energiepreise, Spanien deckelt ebenfalls. Deutschland schläft, schaltet aber schon sporadisch Aluminiumwerke ab, ab Mitte November wohl längerfristig.
Ich sehe da massig Geld auflaufen, das nicht investiert werden kann, da auf EU- und auch globaler Ebene die ganze Energiewende ins Wanken geraten ist. Die sieben fetten Energiewendejahre von 3013 bis 2020 scheinen sich aktuell in sieben magere Jahren zu wandeln. Ich jedenfalls sehe deutlich steigende Dividendenzahlungen und eine deutliche Ausweitung des ARP. Man kann zur Not später wieder Teile des ARP auf den Markt bringen, wenn Kapital benötigt wird und das Marktumfeld passt.
Und wenn die Quote von 30% des Cashfolws nicht überschreiten wollen, müssen sie auch etwas energischer investieren. Aber garade in der momentanen Energiekrise dürfte die Marschrichtung wieder etwas diffuser werden. Frankreich deckelt für diesen Winter die Energiepreise, Spanien deckelt ebenfalls. Deutschland schläft, schaltet aber schon sporadisch Aluminiumwerke ab, ab Mitte November wohl längerfristig.
Ich sehe da massig Geld auflaufen, das nicht investiert werden kann, da auf EU- und auch globaler Ebene die ganze Energiewende ins Wanken geraten ist. Die sieben fetten Energiewendejahre von 3013 bis 2020 scheinen sich aktuell in sieben magere Jahren zu wandeln. Ich jedenfalls sehe deutlich steigende Dividendenzahlungen und eine deutliche Ausweitung des ARP. Man kann zur Not später wieder Teile des ARP auf den Markt bringen, wenn Kapital benötigt wird und das Marktumfeld passt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.552.822 von -Realist- am 09.10.21 17:54:24Aber ich denke doch, dass sie sich am tatsächlichen Preis und CF orientieren und nach oben anpassen (wie sie ja auch nach unten angepasst haben ) - oder? Ich rechne mit 50 Mrd + ofcf dieses Jahr. Da kann man das reguläre arp ruhig auf 4-5 Mrd. aufstocken und hat immernoch genug cash übrig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.552.660 von omegonneu am 09.10.21 16:56:30
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du meinst.
Das ARP ist nicht gekoppelt am Ölpreis, sondern am operativen Cashflow. Hier sind 20%-30% vom operativen Cashflow für die Anteilseigner gedacht. Dieser Anteil wird aufgeteilt an Dividende und ARP.
Shell selber kalkuliert mit 60$ Ölpreis und baut daraufhin seine Prognosen auf.
Zitat von omegonneu: Ich will ja nicht meckern, aber:
soweit ich die Meldung letzthin verstanden habe, verkauft Shell jeden Tag das Öläquivalent von ca 1 Mio Barrel. Da nun der Preis bei 80 USD steht, aber für das ARP ein Preis von 60 USD pro barrel zugrunde liegt, so kaufen die aktuell mit dem überständigen Ertrag allein die täglichen Aktien zurück. Das heisst, das eigentliche Versprechen führen die gar nicht aus. Zudem sind dann noch die 7 MRD vom Verkauf des US-Feldes im ARP unterzubringen.
Wie soll das funktionieren wenn der Aktienkurs nicht deutlich anzieht?
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du meinst.
Das ARP ist nicht gekoppelt am Ölpreis, sondern am operativen Cashflow. Hier sind 20%-30% vom operativen Cashflow für die Anteilseigner gedacht. Dieser Anteil wird aufgeteilt an Dividende und ARP.
Shell selber kalkuliert mit 60$ Ölpreis und baut daraufhin seine Prognosen auf.
Ich will ja nicht meckern, aber:
soweit ich die Meldung letzthin verstanden habe, verkauft Shell jeden Tag das Öläquivalent von ca 1 Mio Barrel. Da nun der Preis bei 80 USD steht, aber für das ARP ein Preis von 60 USD pro barrel zugrunde liegt, so kaufen die aktuell mit dem überständigen Ertrag allein die täglichen Aktien zurück. Das heisst, das eigentliche Versprechen führen die gar nicht aus. Zudem sind dann noch die 7 MRD vom Verkauf des US-Feldes im ARP unterzubringen.
Wie soll das funktionieren wenn der Aktienkurs nicht deutlich anzieht?
soweit ich die Meldung letzthin verstanden habe, verkauft Shell jeden Tag das Öläquivalent von ca 1 Mio Barrel. Da nun der Preis bei 80 USD steht, aber für das ARP ein Preis von 60 USD pro barrel zugrunde liegt, so kaufen die aktuell mit dem überständigen Ertrag allein die täglichen Aktien zurück. Das heisst, das eigentliche Versprechen führen die gar nicht aus. Zudem sind dann noch die 7 MRD vom Verkauf des US-Feldes im ARP unterzubringen.
Wie soll das funktionieren wenn der Aktienkurs nicht deutlich anzieht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.535.878 von UlrichDerKleine am 07.10.21 19:11:56Das entspricht auch meiner Einschätzung und Einstellung.
Was die Angebotsverknappung angeht. Das sehe ich ebenfalls so, nur die Annahme, dass die Elektrifizierung des Verkehrs irgendwann eine Entlastung für den Öl- und Gassektor bringen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Wir kommen jetzt schon in eine Zeit, in der die ersten WKAs ihr Lebensende erreicht haben, dass Biogasanlagen und Photovoltaik aus der Förderung fallen und ohne weitere Subvention nicht kostendeckend betrieben werden können. Die Erneuerbare Industrie wird es die nächsten Jahre nicht einmal mehr schaffen, den Wegfall zu kompensieren.
Es wird sich ein neues Gleichgewicht einstellen, zwischen Angebot, Preis und Verbrauch! Die Städter reden sich ihr Lastenfahrrad mit der ökologischen Begründung schön, während in Wahrheit sie sich das Auto schlicht nicht mehr leisten können! Psychologischer Selbstschutz um eine persönliche Entwürdigung zu vermeiden!
Was die Angebotsverknappung angeht. Das sehe ich ebenfalls so, nur die Annahme, dass die Elektrifizierung des Verkehrs irgendwann eine Entlastung für den Öl- und Gassektor bringen sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Wir kommen jetzt schon in eine Zeit, in der die ersten WKAs ihr Lebensende erreicht haben, dass Biogasanlagen und Photovoltaik aus der Förderung fallen und ohne weitere Subvention nicht kostendeckend betrieben werden können. Die Erneuerbare Industrie wird es die nächsten Jahre nicht einmal mehr schaffen, den Wegfall zu kompensieren.
Es wird sich ein neues Gleichgewicht einstellen, zwischen Angebot, Preis und Verbrauch! Die Städter reden sich ihr Lastenfahrrad mit der ökologischen Begründung schön, während in Wahrheit sie sich das Auto schlicht nicht mehr leisten können! Psychologischer Selbstschutz um eine persönliche Entwürdigung zu vermeiden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.537.099 von UlrichDerKleine am 07.10.21 20:36:57Die grüne Linie mit jetzt verfügbarer Technologie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.536.937 von Alf14 am 07.10.21 20:26:48
Das scheint mir ein offenes Geheimnis in der Branche zu sein (leider scheint dies aber den ESG Regulierern nicht klar zu sein). Exxon kalkuliert mit circe 7 bis 8,x Prozente Produktionsrückgang pro Jahr ohne die Einrichtung neuer Förderanlagen.
Oil Major Total Sees 10 Million Bpd Supply Gap In 2025
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/Oil-Major-Total-S…
Da E-Autos und Co. aber ja praktisch von null starten und es ja zb im Flugverkehr noch gar keine Alternativen gibt rechnen selbst pessimistische/optimistische Vorhersagen frühstens mit einem Ende der steigenden Nachfrage um 2030.
Das US Energieministerium gab diese Woche folgende Prognose über den Weltverbrauch ab:
Die IEA und die großen Ölkonzerne schätzen die Ölproduktionsfähigkeit ohne neuen Capex folgend ein:
Dies ist schon nicht ungefährlich. Wir haben es bei der Ölförderung nicht mit einer Schokoladenfabrik zu tun, die über Jahre eine fixe Stückzahl produzieren kann. Ohne massive Kapitalinvestitonen verliert man jedes Jahr Millionen Barrel an Förderleistung.
Zitat von Alf14: Back in June, when we asked if "ESG will trigger energy hyperinflation" we observed that the growing pressure from virtue-signaling investor groups on oil companies to reduce oil and gas exploration and adapt their business models to some ridiculously unprofitable "green" ideal has increased significantly in the past year. This, as DB showed, was reflected most clearly in crude rig counts that had lagged the recovery in oil prices and stand at 1/3rd of the 2014 peak.
...
While international crude and U.S. gas have risen more than 50% and 120% this year, respectively, drilling outlays are only forecast to increase by 8% globally, Moody’s analysts Sajjad Alam wrote.
Needless to say, that's too little to replace what those companies will pump from the ground in 2022, setting the stage for even tighter supply scenarios. Any such squeeze would come atop the current crises afflicting Asian and European economies scrambling to shore up fuel stockpiles as winter approaches and prices seemingly break records on an almost-daily basis. It would also mean sharply higher oil prices.
https://www.zerohedge.com/markets/here-comes-esg-shock-oil-m…
Das scheint mir ein offenes Geheimnis in der Branche zu sein (leider scheint dies aber den ESG Regulierern nicht klar zu sein). Exxon kalkuliert mit circe 7 bis 8,x Prozente Produktionsrückgang pro Jahr ohne die Einrichtung neuer Förderanlagen.
Oil Major Total Sees 10 Million Bpd Supply Gap In 2025
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/Oil-Major-Total-S…
Da E-Autos und Co. aber ja praktisch von null starten und es ja zb im Flugverkehr noch gar keine Alternativen gibt rechnen selbst pessimistische/optimistische Vorhersagen frühstens mit einem Ende der steigenden Nachfrage um 2030.
Das US Energieministerium gab diese Woche folgende Prognose über den Weltverbrauch ab:
Die IEA und die großen Ölkonzerne schätzen die Ölproduktionsfähigkeit ohne neuen Capex folgend ein:
Dies ist schon nicht ungefährlich. Wir haben es bei der Ölförderung nicht mit einer Schokoladenfabrik zu tun, die über Jahre eine fixe Stückzahl produzieren kann. Ohne massive Kapitalinvestitonen verliert man jedes Jahr Millionen Barrel an Förderleistung.
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