Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 310)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:04:26 von
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So jetzt wirds konkret,
aus den Salzburger Nachrichten von heute:
"Vor allem austretendes Methan, CO2-Abluft und das Abfackeln von Gasen belasten die Treibhausgasbilanz des Öl- und Gassektors, heißt es in dem heute Montag veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zur Branche. In Folge entfallen pro Fass Erdöl (159 Liter) im Durchschnitt 95 kg CO2-Äquivalent auf Förderung und Transport und weitere 405 kg auf die Verbrennung. Das heißt, dass fast 20 Prozent aller Treibhausgase im Zusammenhang mit der Nutzung von Öl auf Förderung und Transport entfallen. Bei Gas sind es rund 25 Prozent - 100 kg CO2-Äquivalent für Produktion und Transport sowie 320 kg bei der Verwertung."
! Co2 - Zertifikat = 1 Tonne CO2.
1 bbl-Rohöl + Transport + Verbrennung= 500kg/ bbl
1 Zertifikat = 55 €, heißt pro bbl immo ca. 30€ Gewinn.
Sollten sich dann die Strafen in 2030 in Folge des den Haagers Urteil nach zhu viel ausgestoßenem CO2 berechnen und die Verhältnisse bleiben gleich.
Sehe ich für Shell kein Problem, die können ja jetzt die Kriegskasse füllen.
Horrido in Mexiko!
aus den Salzburger Nachrichten von heute:
"Vor allem austretendes Methan, CO2-Abluft und das Abfackeln von Gasen belasten die Treibhausgasbilanz des Öl- und Gassektors, heißt es in dem heute Montag veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zur Branche. In Folge entfallen pro Fass Erdöl (159 Liter) im Durchschnitt 95 kg CO2-Äquivalent auf Förderung und Transport und weitere 405 kg auf die Verbrennung. Das heißt, dass fast 20 Prozent aller Treibhausgase im Zusammenhang mit der Nutzung von Öl auf Förderung und Transport entfallen. Bei Gas sind es rund 25 Prozent - 100 kg CO2-Äquivalent für Produktion und Transport sowie 320 kg bei der Verwertung."
! Co2 - Zertifikat = 1 Tonne CO2.
1 bbl-Rohöl + Transport + Verbrennung= 500kg/ bbl
1 Zertifikat = 55 €, heißt pro bbl immo ca. 30€ Gewinn.
Sollten sich dann die Strafen in 2030 in Folge des den Haagers Urteil nach zhu viel ausgestoßenem CO2 berechnen und die Verhältnisse bleiben gleich.
Sehe ich für Shell kein Problem, die können ja jetzt die Kriegskasse füllen.
Horrido in Mexiko!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.452.121 von Salazie am 09.06.21 12:09:18
Hier muss man aber auch unterscheiden. Es wird verkauft was keinen Sinn macht. Z.b. in den USA eine einzelne Förderanlage inkl. Teil-Aufbereitung.
Wichtig wird in Zukunft sein, das man Transportwege, Aufbereitung, Weiterverarbeitung möglichst zentriert (auf bestimmte Standorte). Das ist wirtschaftlicher.
Hauptsächlich werden somit kleine singuläre Förderanlagen verkauft. Der Cashflow selber für Investitionen in erneuerbaren genutzt.
Man verdient somit mit Öl den Ausbau der erneuerbaren. Oder einfach runtergebrochen: man baut schuldenfreie Anlagen für Wasserstoff, e-Fuels oder Stromparks die somit direkt gewinnorientiert arbeiten können. Sehe da einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern die ausschließlich auf erneuerbare Energien setzen und vorfinanzieren müssen.
Ich bin mir ziemlich sicher, das gerade die grossen Ölmajors den Markt mittel- und langfristig dominieren werden. Die finanzieren nämlich ihre Projekte aus dem Cashflow von Öl und Gas.
Zitat von Salazie:Zitat von -Realist-: Ich bin gespannt was Shell mit dem ganzen Geld veranstaltet. Bei den steigenden Kursen sind die Schulden in Rekordzeit weg, und die Frage lautet wo und in was investiert man Hunderte von Milliarden aus dem Cashflow der nächsten Jahre?! Die können ja praktisch alles machen...
shell verkauft allerdings seit einiger zeit assets, was den cashflow drückt und es bestehen am markt offensichtlich zweifel darüber, dass die getätigten investitionen außer grünen beifall nur wenig return liefern.....
mittelfristig kann ich die bedenken nachvollziehen, doch kurzfristig sollte noch luft nach oben sein.
Hier muss man aber auch unterscheiden. Es wird verkauft was keinen Sinn macht. Z.b. in den USA eine einzelne Förderanlage inkl. Teil-Aufbereitung.
Wichtig wird in Zukunft sein, das man Transportwege, Aufbereitung, Weiterverarbeitung möglichst zentriert (auf bestimmte Standorte). Das ist wirtschaftlicher.
Hauptsächlich werden somit kleine singuläre Förderanlagen verkauft. Der Cashflow selber für Investitionen in erneuerbaren genutzt.
Man verdient somit mit Öl den Ausbau der erneuerbaren. Oder einfach runtergebrochen: man baut schuldenfreie Anlagen für Wasserstoff, e-Fuels oder Stromparks die somit direkt gewinnorientiert arbeiten können. Sehe da einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern die ausschließlich auf erneuerbare Energien setzen und vorfinanzieren müssen.
Ich bin mir ziemlich sicher, das gerade die grossen Ölmajors den Markt mittel- und langfristig dominieren werden. Die finanzieren nämlich ihre Projekte aus dem Cashflow von Öl und Gas.
Moin, moin!
Das mit der Insel ist gut.
Aber der Umbau wird noch genug kosten, daher passt die alte Regel:
Old technologies evolve new ones.
Bsp.
Aus den Rauchzeichen wurde der Trommler. (Ohne Feuer hätte man Fleisch nicht braten können und das Gehirn wäre klein geblieben)
Der Trommler hatte dann genug Zeit sich zu Überlegen, What next?
Aha. Laufboten. Der hat dann so viel verdient, bis er sich ein Pferd leisten konnte.
Durch das Pferd war wieder mehr Zeit zum denken und???
E vola: Das Funkgerät war da.
Und daraus wurde dann das Telefon und die haben dann das Smartphone entwickelt.
Leider sind von den alten Gesellschaften heute kaum noch welche übrig, da Biligheimer das Feld übernommen haben.
Das sollte Shell aber nicht passieren, die haben große Entwicklungsabteilungen und fühlen am Puls der Zeit.
Außerdem ist der Kurs seit einiger Zeit stabil am Markt orientiert, die großen Ausreißer nach unten sollten passe sein.
Im Gegenteil, bei weiterer Stabilisierung kommt bald das Großkapital zurück.
Horrido in Mexiko!
Das mit der Insel ist gut.
Aber der Umbau wird noch genug kosten, daher passt die alte Regel:
Old technologies evolve new ones.
Bsp.
Aus den Rauchzeichen wurde der Trommler. (Ohne Feuer hätte man Fleisch nicht braten können und das Gehirn wäre klein geblieben)
Der Trommler hatte dann genug Zeit sich zu Überlegen, What next?
Aha. Laufboten. Der hat dann so viel verdient, bis er sich ein Pferd leisten konnte.
Durch das Pferd war wieder mehr Zeit zum denken und???
E vola: Das Funkgerät war da.
Und daraus wurde dann das Telefon und die haben dann das Smartphone entwickelt.
Leider sind von den alten Gesellschaften heute kaum noch welche übrig, da Biligheimer das Feld übernommen haben.
Das sollte Shell aber nicht passieren, die haben große Entwicklungsabteilungen und fühlen am Puls der Zeit.
Außerdem ist der Kurs seit einiger Zeit stabil am Markt orientiert, die großen Ausreißer nach unten sollten passe sein.
Im Gegenteil, bei weiterer Stabilisierung kommt bald das Großkapital zurück.
Horrido in Mexiko!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.450.903 von -Realist- am 09.06.21 10:56:32Wie schon gesagt, ich halte die 100 USD/barrel nur für eine Frage der Zeit und die 200 USD durchaus für möglich.
Meine Präferenz wäre zuförderst der Aktienrückkauf. So billig bekommen die ihre eigenen Aktein nie mehr wieder! Schulden kann man nächstes Jahr auch zurückzahlen!
Meine Präferenz wäre zuförderst der Aktienrückkauf. So billig bekommen die ihre eigenen Aktein nie mehr wieder! Schulden kann man nächstes Jahr auch zurückzahlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.450.903 von -Realist- am 09.06.21 10:56:32
shell verkauft allerdings seit einiger zeit assets, was den cashflow drückt und es bestehen am markt offensichtlich zweifel darüber, dass die getätigten investitionen außer grünen beifall nur wenig return liefern.....
mittelfristig kann ich die bedenken nachvollziehen, doch kurzfristig sollte noch luft nach oben sein.
Zitat von -Realist-: Ich bin gespannt was Shell mit dem ganzen Geld veranstaltet. Bei den steigenden Kursen sind die Schulden in Rekordzeit weg, und die Frage lautet wo und in was investiert man Hunderte von Milliarden aus dem Cashflow der nächsten Jahre?! Die können ja praktisch alles machen...
shell verkauft allerdings seit einiger zeit assets, was den cashflow drückt und es bestehen am markt offensichtlich zweifel darüber, dass die getätigten investitionen außer grünen beifall nur wenig return liefern.....
mittelfristig kann ich die bedenken nachvollziehen, doch kurzfristig sollte noch luft nach oben sein.
Trading Spotlight
Die sollen eine Insel kaufen und dort den Shell-Staat gründen... dort darf man dann Öl nutzen ohne Angst haben zu müssen verklagt zu werden 
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.450.903 von -Realist- am 09.06.21 10:56:32schulden, dividende, aktienrückkauf
in der reihen folge, der rest ist mir egal 🤣😂
in der reihen folge, der rest ist mir egal 🤣😂
Schon Wahnsinn der Kurs!
Der Ölpreis greift nun die 73$-Marke an und Shell bewegt sich nicht von der Stelle. Rein fundamental absolut nicht nachvollziehbar.
Bei einem durchschnittlichen 80$ Ölpreis erzielt Shell einen quartalscashflow von über 20 Milliarden! Das bedeutet schlicht und ergreifend das man vor Investitionen innerhalb von nur 1,5 Jahren den aktuellen Börsenwert bereits eingespielt hat. Das ist einfach nur irre.
Ich bin gespannt was Shell mit dem ganzen Geld veranstaltet. Bei den steigenden Kursen sind die Schulden in Rekordzeit weg, und die Frage lautet wo und in was investiert man Hunderte von Milliarden aus dem Cashflow der nächsten Jahre?! Die können ja praktisch alles machen...
Der Ölpreis greift nun die 73$-Marke an und Shell bewegt sich nicht von der Stelle. Rein fundamental absolut nicht nachvollziehbar.
Bei einem durchschnittlichen 80$ Ölpreis erzielt Shell einen quartalscashflow von über 20 Milliarden! Das bedeutet schlicht und ergreifend das man vor Investitionen innerhalb von nur 1,5 Jahren den aktuellen Börsenwert bereits eingespielt hat. Das ist einfach nur irre.
Ich bin gespannt was Shell mit dem ganzen Geld veranstaltet. Bei den steigenden Kursen sind die Schulden in Rekordzeit weg, und die Frage lautet wo und in was investiert man Hunderte von Milliarden aus dem Cashflow der nächsten Jahre?! Die können ja praktisch alles machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.423.708 von neonseven am 07.06.21 08:00:14Die nächste Finsternis ist in drei tagen, aber nur zu 6%. Die sind nicht überraschend genug
Das mit der Netzspeicherung haben wir schon probiert, wollten einen Blitz speichern. Bläht leider die Leitungen so fest auf, dass die Steckdosen in der Wand keinen Platz mehr haben und sie rausdrückt.
Versuchen jetzt, die einzugipsen, mal schauen, wie der nächste Versuch läuft!
Das mit der Netzspeicherung haben wir schon probiert, wollten einen Blitz speichern. Bläht leider die Leitungen so fest auf, dass die Steckdosen in der Wand keinen Platz mehr haben und sie rausdrückt.
Versuchen jetzt, die einzugipsen, mal schauen, wie der nächste Versuch läuft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.423.564 von omegonneu am 07.06.21 07:38:08Da hast du wohl recht. Nach Bearbock lässt sich doch aber überschüssige Energie sogar im Stromnetz speichern.
Wie soll Shell bei solch Utopisten Energie liefern? Die nächste Sonnenfinsternis führt zum Blackout. Was geht bloß ab in Europa? Politiker mit den Fachwissen eines 8jährigen?
Wie soll Shell bei solch Utopisten Energie liefern? Die nächste Sonnenfinsternis führt zum Blackout. Was geht bloß ab in Europa? Politiker mit den Fachwissen eines 8jährigen?
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