Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 316)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 19.03.24 11:51:04 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.324.075 von moneymakerzzz am 27.05.21 16:30:46
Asset verschleudert!
mal weitergelesen: 75 Mio. !!! Kaufpreis, bei 3 Mrd $ in revenue and 400M $ profits per year ab 2023. Wow, das nenn ich mal Aktionärsvermögen vernichtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.319.980 von KMST am 27.05.21 11:54:37hat der Markt wohl ne klare Meinung ob der Deal gut für den Käufer oder den Verkäufer ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.320.013 von ArG4Europe am 27.05.21 11:56:13Theoretisch kann Shell das Urteil sogar komplett ignorieren (ohne Berufung o.ä.).
Nochmal zum Verständnis:
Es gibt keine Strafzahlungen oder entsprechende Ankündigungen, da Shell gegen kein Gesetz verstoßen hat.
Strafen kann man dementsprechend auch nicht veranlassen (deswegen würde das ja vom Gericht auch abgelehnt.)
Es wird nur schwammig formuliert das die Ziele für 2035 schon 2030 erreicht werden sollen. Da es sonst für den Klimaschutz nicht aussreicht. Der Gesetzgeber in den Niederlanden hat aber solche Verschärfungen nicht veranlasst. Dementsprechend muss kein Unternehmen es berücksichtigen. Man hält sich ja an geltendes Recht!
Das Urteil ist reine Symbolpolitik in dem das Gericht die legislative und Judikative für sich vereinnahmt.
Auf der Basis dieses Urteils wird es niemals zu Strafzahlungen kommen. Das sollte jedem klar sein. Ob in Zukunft irgendwann gesetzliche Verschärfungen kommen, kann nur gemutmaßt werden.
Das ganze ist auch der Grund warum an der Börse das niemanden interessiert.
Nochmal zum Verständnis:
Es gibt keine Strafzahlungen oder entsprechende Ankündigungen, da Shell gegen kein Gesetz verstoßen hat.
Strafen kann man dementsprechend auch nicht veranlassen (deswegen würde das ja vom Gericht auch abgelehnt.)
Es wird nur schwammig formuliert das die Ziele für 2035 schon 2030 erreicht werden sollen. Da es sonst für den Klimaschutz nicht aussreicht. Der Gesetzgeber in den Niederlanden hat aber solche Verschärfungen nicht veranlasst. Dementsprechend muss kein Unternehmen es berücksichtigen. Man hält sich ja an geltendes Recht!
Das Urteil ist reine Symbolpolitik in dem das Gericht die legislative und Judikative für sich vereinnahmt.
Auf der Basis dieses Urteils wird es niemals zu Strafzahlungen kommen. Das sollte jedem klar sein. Ob in Zukunft irgendwann gesetzliche Verschärfungen kommen, kann nur gemutmaßt werden.
Das ganze ist auch der Grund warum an der Börse das niemanden interessiert.
Porter hatte recht mit seiner Porterkurve
für u.a Deutschland
für u.a Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.311.631 von einverstanden am 26.05.21 18:53:13Das war ja auch nur ein NL-Bezirksgericht und es ging um "Ziele". Reine Propaganda der sogenannten Umweltlobby. Entscheidend ist doch nicht was Shell herstellt, sondern ob die Ware hier Öl, Benzin, Energie denen abgekauft wird. Interessant auch die Aussage, dass Shell sich von Aktivitäten trennen soll. Das heißt ja wohl dann das ein anderer das Geschäft weiterbetreibt und Geld verdient als Lieferant oder Subcontractor. So ändert sich für die Welt überhaupt nix. Aber das Deutsche Fernsehen ist mal wieder ganz begeistert von diesen "grünen Ideen". Lächerlich : Hauptsache der Hybrid-SUV der grünen Elite läuft .
die nächste raffinerie verkauft
Vertex Energy (NASDAQ:VTNR) +45.5% post-market after agreeing to acquire the Mobile refinery in Alabama from Royal Dutch Shell (RDS.A, RDS.B) for $75M.
"The acquisition of the Mobile refinery will be the largest, most significant transaction ever completed by Vertex, one that positions us to become a leading regional supplier of both renewable and conventional products," President and CEO Benjamin Cowart says.
Vertex Energy (NASDAQ:VTNR) +45.5% post-market after agreeing to acquire the Mobile refinery in Alabama from Royal Dutch Shell (RDS.A, RDS.B) for $75M.
"The acquisition of the Mobile refinery will be the largest, most significant transaction ever completed by Vertex, one that positions us to become a leading regional supplier of both renewable and conventional products," President and CEO Benjamin Cowart says.
Und an den ESG Leitlinien kommt halt niemand vorbei.
Bedeutet, früher oder später werden sie auch für Fonds attraktiv, die Shell aufgrund dieser policies rausgeworfen haben.
Nochmal ein boost. Den NGOs ist erst mal der Wind aus den Segeln genommen, die ärgern jetzt andere.
Bin gespannt, Shell ist wieder ein sppannendes Unternehmen mit Innovationskraft.
Quasi aus einem gesättigtem Markt zurück in Wachstumsmärkte.
Hoffe nur das das auch Andere so sehen, ansonsten dümpelt der Kurs weiter vor sich hin.
Horrido in Mexiko!
Bedeutet, früher oder später werden sie auch für Fonds attraktiv, die Shell aufgrund dieser policies rausgeworfen haben.
Nochmal ein boost. Den NGOs ist erst mal der Wind aus den Segeln genommen, die ärgern jetzt andere.
Bin gespannt, Shell ist wieder ein sppannendes Unternehmen mit Innovationskraft.
Quasi aus einem gesättigtem Markt zurück in Wachstumsmärkte.
Hoffe nur das das auch Andere so sehen, ansonsten dümpelt der Kurs weiter vor sich hin.
Horrido in Mexiko!
Na ja, so schlimm wird nicht.
Delivery hero. liferando usw. sollen ja bald verpflichtet werden ihre Kuriere in Festanstellung zu nehmen. Dann verdienen die stat 10 €/h halt 12,5 inkl. SV.
Dafür gehen dann Jobs mit 30-40 €/h weg oder werden durch Osteuropäer ersetzt.
Ist doch super, wer braucht denn noch die Industriearbeitsplätze? Selbst Elon Musk will die Industrie auf dem Mond ansiedeln, aber schön in Grünheide ne Teslafabrik bauen um ordentlich CO2 - Zertifikate zu verticken.
Wir sind schon seit über zehn Jahren nicht mehr auf dem EU - Markt tätig, bringt irgendwie nix.
Hier wird nur entwickelt, Einzelteile gefertigt, bisschen Dienstleistung aber nichts wirklich langfristiges.
Wenn China als verlängerte Werkbank anfängt selbst zu entwickeln was machen dann die ganzen Hochschulabsolventen?
Also Shell ist das erste Opfer, aber das muss nichts schlechtes bedeuten. So werden sie auch die ersten sein, die von den neuen Märkten profitieren.
Aufbau von Ladeinfrastruktur, Synthetic fuels, Wasserstoff Netz, CO2 Speichetechnologie, Windparks usw.
Und vermehrte Aktivität, innovative Unternehmen zu übernehmen.
Dann haben die schnell einige Jahre Vorsprung und grasen später wieder ab.
Oder wer soll das alles stemmen?
Delivery hero. liferando usw. sollen ja bald verpflichtet werden ihre Kuriere in Festanstellung zu nehmen. Dann verdienen die stat 10 €/h halt 12,5 inkl. SV.
Dafür gehen dann Jobs mit 30-40 €/h weg oder werden durch Osteuropäer ersetzt.
Ist doch super, wer braucht denn noch die Industriearbeitsplätze? Selbst Elon Musk will die Industrie auf dem Mond ansiedeln, aber schön in Grünheide ne Teslafabrik bauen um ordentlich CO2 - Zertifikate zu verticken.
Wir sind schon seit über zehn Jahren nicht mehr auf dem EU - Markt tätig, bringt irgendwie nix.
Hier wird nur entwickelt, Einzelteile gefertigt, bisschen Dienstleistung aber nichts wirklich langfristiges.
Wenn China als verlängerte Werkbank anfängt selbst zu entwickeln was machen dann die ganzen Hochschulabsolventen?
Also Shell ist das erste Opfer, aber das muss nichts schlechtes bedeuten. So werden sie auch die ersten sein, die von den neuen Märkten profitieren.
Aufbau von Ladeinfrastruktur, Synthetic fuels, Wasserstoff Netz, CO2 Speichetechnologie, Windparks usw.
Und vermehrte Aktivität, innovative Unternehmen zu übernehmen.
Dann haben die schnell einige Jahre Vorsprung und grasen später wieder ab.
Oder wer soll das alles stemmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.316.950 von ridethehype am 27.05.21 09:08:40Ausbaden wird das wieder der Endverbraucher.
Ob ein Umzug nach London Sinn macht?
Auch England wird irgendwann nachziehen müssen.
Dann doch lieber in den Osten?
Es wäre ja nicht die erste Firma, die das Weite sucht.
Und es würde auch nicht die letzte sein.
Fossile Brennstoffe werden noch lange benötigt.
Gewinne werden in Zukunft halt in anderen Ländern erzielt.
Die ein oder andere Regierung wird das freuen.
Der Industriestandort Europa läuft in eine hausgemachte Krise.
Am globalen CO2 Ausstoß ändert sich nichts.
Nur der Wohlstand wird verschoben.
Ob ein Umzug nach London Sinn macht?
Auch England wird irgendwann nachziehen müssen.
Dann doch lieber in den Osten?
Es wäre ja nicht die erste Firma, die das Weite sucht.
Und es würde auch nicht die letzte sein.
Fossile Brennstoffe werden noch lange benötigt.
Gewinne werden in Zukunft halt in anderen Ländern erzielt.
Die ein oder andere Regierung wird das freuen.
Der Industriestandort Europa läuft in eine hausgemachte Krise.
Am globalen CO2 Ausstoß ändert sich nichts.
Nur der Wohlstand wird verschoben.
Royal Dutch Shell - Back to the Future