Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 954)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 04.02.23 09:29:19 von
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03.02.23 · Aktienwelt360 |
02.02.23 · dpa-AFX |
02.02.23 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Öl/Gas
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Hallo @all,
öfter mal etwas Neues:
Ölproduktion hält der wachsenden globalen Nachfrage nicht stand
Hermann-Josef Knipper Davos
Die Erschließung der knapper werdenden Ölreserven erfordert gigantische Ausgaben. Allein bis 2030 müssen 27 Billionen Dollar investiert werden, um den steigenden globalen Bedarf zu decken. Woher das Geld kommen soll, stehe noch in den Sternen, hieß es gestern in der Diskussionsrunde zum "Global Energy Outlook" auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Fest stehe dagegen, dass Gas für die Energieversorgung immer wichtiger werde. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew forderte deshalb die EU auf, das Nabucco-Pipelineprojekt voranzutreiben.
Tony Hayward, Chef des britischen Ölkonzerns BP, erwartet, dass der weltweite Erdölbedarf bis 2030 um 40 Prozent zulegen wird. Doch alle bisher erschlossenen Ölfelder könnten ihre Produktion ohne massive Investitionen und Effizienzsteigerungen maximal um zehn Prozent erhöhen, warnte Total-Chef Thierry Desmarest. Die steigende Öl-Nachfrage lasse sich nur decken, wenn der Irak wieder als großer Produzent auf den Weltmarkt zurückkehre, so das Fazit der Diskussionsrunde. Mit großen Investitionen und Technologietransfer wollen Konzerne wie BP oder Shell den Irak deshalb in die Lage versetzen, die Förderung in großem Stil wieder aufzunehmen.
Alijew fordert Klarheit bei Nabucco.
Den großen industriellen Öl-Kunden machen derzeit noch weniger drohende Versorgungsengpässe, sondern vielmehr die starken Preisschwankungen Sorge. Der Ölpreis habe sich in wenigen Jahren vervierfacht, oft schwanke er um zehn Prozent binnen einer Woche, kritisierte der Chef des US-Chemiekonzerns Dow Chemical, Andrew Liveris. "Wir brauchen endlich stabile und berechenbare Marktbedingungen."
Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass Gas als Brennstoff der Zukunft immer noch unterschätzt wird. Vor allem die USA würden in Zukunft einen wachsenden Anteil ihres Energiebedarfs mit Gas decken. Dank neuer Fördertechnologien haben die USA im abgelaufenen Jahr Russland als größten Gasproduzenten abgelöst.
Da Europa sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt hat, gewinnt Gas als relativ sauberer Energieträger aber auch hier an Bedeutung. Aserbaidschans Präsident Alijew forderte in Davos deshalb die EU auf, endlich die Nabucco-Pipeline voranzutreiben, die Gas vom Kaspischen Meer nach Europa transportieren und die EU so unabhängiger von russischen Lieferungen machen soll. Aserbaidschan gilt dabei als möglicher Hauptlieferant; allerdings hat auch Russland angeboten, sämtliche Gasreserven des zentralasiatischen Landes aufzukaufen.
Streit über die Finanzierung und politische Rivalitäten lähmten Nabucco, kritisierte Alijew in einem Interview mit Bloomberg TV beim Weltwirtschaftsforum. Sein Land müsse endlich wissen, wie ernst Europa das Projekt nehme. Er vermisse eine klare Führung.
Gruß
K1200RS
öfter mal etwas Neues:
Ölproduktion hält der wachsenden globalen Nachfrage nicht stand
Hermann-Josef Knipper Davos
Die Erschließung der knapper werdenden Ölreserven erfordert gigantische Ausgaben. Allein bis 2030 müssen 27 Billionen Dollar investiert werden, um den steigenden globalen Bedarf zu decken. Woher das Geld kommen soll, stehe noch in den Sternen, hieß es gestern in der Diskussionsrunde zum "Global Energy Outlook" auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Fest stehe dagegen, dass Gas für die Energieversorgung immer wichtiger werde. Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew forderte deshalb die EU auf, das Nabucco-Pipelineprojekt voranzutreiben.
Tony Hayward, Chef des britischen Ölkonzerns BP, erwartet, dass der weltweite Erdölbedarf bis 2030 um 40 Prozent zulegen wird. Doch alle bisher erschlossenen Ölfelder könnten ihre Produktion ohne massive Investitionen und Effizienzsteigerungen maximal um zehn Prozent erhöhen, warnte Total-Chef Thierry Desmarest. Die steigende Öl-Nachfrage lasse sich nur decken, wenn der Irak wieder als großer Produzent auf den Weltmarkt zurückkehre, so das Fazit der Diskussionsrunde. Mit großen Investitionen und Technologietransfer wollen Konzerne wie BP oder Shell den Irak deshalb in die Lage versetzen, die Förderung in großem Stil wieder aufzunehmen.
Alijew fordert Klarheit bei Nabucco.
Den großen industriellen Öl-Kunden machen derzeit noch weniger drohende Versorgungsengpässe, sondern vielmehr die starken Preisschwankungen Sorge. Der Ölpreis habe sich in wenigen Jahren vervierfacht, oft schwanke er um zehn Prozent binnen einer Woche, kritisierte der Chef des US-Chemiekonzerns Dow Chemical, Andrew Liveris. "Wir brauchen endlich stabile und berechenbare Marktbedingungen."
Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass Gas als Brennstoff der Zukunft immer noch unterschätzt wird. Vor allem die USA würden in Zukunft einen wachsenden Anteil ihres Energiebedarfs mit Gas decken. Dank neuer Fördertechnologien haben die USA im abgelaufenen Jahr Russland als größten Gasproduzenten abgelöst.
Da Europa sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt hat, gewinnt Gas als relativ sauberer Energieträger aber auch hier an Bedeutung. Aserbaidschans Präsident Alijew forderte in Davos deshalb die EU auf, endlich die Nabucco-Pipeline voranzutreiben, die Gas vom Kaspischen Meer nach Europa transportieren und die EU so unabhängiger von russischen Lieferungen machen soll. Aserbaidschan gilt dabei als möglicher Hauptlieferant; allerdings hat auch Russland angeboten, sämtliche Gasreserven des zentralasiatischen Landes aufzukaufen.
Streit über die Finanzierung und politische Rivalitäten lähmten Nabucco, kritisierte Alijew in einem Interview mit Bloomberg TV beim Weltwirtschaftsforum. Sein Land müsse endlich wissen, wie ernst Europa das Projekt nehme. Er vermisse eine klare Führung.
Gruß
K1200RS
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.844.610 von K1200RS am 29.01.10 17:46:43Die einzelnen Spalten werden hier gnadenlos zusammengeschoben und somit etwas unübersichtlich.
Mit dem Link ist's übersichtlicher:
http://www.djnewsplus.com/ge/article/DN-CO-20100129-011352.h…
Mit dem Link ist's übersichtlicher:
http://www.djnewsplus.com/ge/article/DN-CO-20100129-011352.h…
Hallo @all,
hier ist noch etwas interessantes:
29-01-2010 16:09 DJ EARNINGS FORECAST TABLE: Royal Dutch Shell 4Q 2009
FRANKFURT (Dow Jones)--The following is a summary of analysts' forecasts for Royal Dutch Shell PLC's (RDSB.LN) fourth-quarter results, based on a poll of 10 analysts by Dow Jones Newswires (in million USD, target price in pence, production in kboe/d, according to IFRS). Earnings figures are scheduled to be released February 4.
===
CCS Earnings Production Target
4th Quarter adjusted(a) (kboe/d) Price Rating
AVERAGE 3,010 3,325 1,973
Prev. Year 3,888 3,415 n.a.
+/- in % -23 -2.6 n.a.
MEDIAN 2,891 3,353 2,005
Maximum 3,803 3,451 2,150
Minimum 2,734 3,146 1,650
Amount 10 10 6
Credit Suisse 3,222 3,398 1,650 Neutral
Deutsche Bank 2,897 3,451 1,925 Buy
DnB NOR 2,734 3,433 2,100 Buy
ING 2,885 3,337 -- Hold
Kepler 3,077 3,368 -- Buy
NCB 2,870 3,207 1,960 Accumulate
Oddo 2,862 3,146 2,050 Add
Oppenheimer & Co. 3,803 3,194 -- Perform
SocGen 2,900 3,313 2,150 Buy
Bank 1 2,847 3,400 -- --
===
Dow Jones Newswires
January 29, 2010 10:09 ET (15:09 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
Gruß
K1200RS
hier ist noch etwas interessantes:
29-01-2010 16:09 DJ EARNINGS FORECAST TABLE: Royal Dutch Shell 4Q 2009
FRANKFURT (Dow Jones)--The following is a summary of analysts' forecasts for Royal Dutch Shell PLC's (RDSB.LN) fourth-quarter results, based on a poll of 10 analysts by Dow Jones Newswires (in million USD, target price in pence, production in kboe/d, according to IFRS). Earnings figures are scheduled to be released February 4.
===
CCS Earnings Production Target
4th Quarter adjusted(a) (kboe/d) Price Rating
AVERAGE 3,010 3,325 1,973
Prev. Year 3,888 3,415 n.a.
+/- in % -23 -2.6 n.a.
MEDIAN 2,891 3,353 2,005
Maximum 3,803 3,451 2,150
Minimum 2,734 3,146 1,650
Amount 10 10 6
Credit Suisse 3,222 3,398 1,650 Neutral
Deutsche Bank 2,897 3,451 1,925 Buy
DnB NOR 2,734 3,433 2,100 Buy
ING 2,885 3,337 -- Hold
Kepler 3,077 3,368 -- Buy
NCB 2,870 3,207 1,960 Accumulate
Oddo 2,862 3,146 2,050 Add
Oppenheimer & Co. 3,803 3,194 -- Perform
SocGen 2,900 3,313 2,150 Buy
Bank 1 2,847 3,400 -- --
===
Dow Jones Newswires
January 29, 2010 10:09 ET (15:09 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
Gruß
K1200RS
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.841.870 von Public_Relations am 29.01.10 13:48:13Hallo @Public_Relations!
Also: Eigentlich nichts Neues. Das Auto wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren als Antrieb einen klassischen Verbrennungsmotor haben. Alles andere (Elektromotor, Brennstoffzelle, ...) steckt, wie man so schön sagt, noch in den Kinderschuhen.
Die ersten Modelle, die zur Zeit umsetzbar sind, haben eine Reichweite von ca. 250km.
Des weiteren kommt die Entwicklung in den Schwellenländern (u. a. BRIC-Staaten) hinzu, (z. B. Tata Nano) wo man zur Zeit in erster Linie Wert auf die Mobilität, und was schnell umsetzbar ist legt. Aber weniger auf alternativ angetriebene Autos.
Probleme:
-- Das hohe Gewicht der Batterien
-- Die Aufladung (wo? Und die Dauer der Aufladung)
-- Bei Brennstoffzellen gibt es zwar auch Fortschritte, aber die gleichen Probleme bzgl. der Versorgung und noch ein paar andere.
Gruß & ein schönes Wochenende
K1200RS
Also: Eigentlich nichts Neues. Das Auto wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren als Antrieb einen klassischen Verbrennungsmotor haben. Alles andere (Elektromotor, Brennstoffzelle, ...) steckt, wie man so schön sagt, noch in den Kinderschuhen.
Die ersten Modelle, die zur Zeit umsetzbar sind, haben eine Reichweite von ca. 250km.
Des weiteren kommt die Entwicklung in den Schwellenländern (u. a. BRIC-Staaten) hinzu, (z. B. Tata Nano) wo man zur Zeit in erster Linie Wert auf die Mobilität, und was schnell umsetzbar ist legt. Aber weniger auf alternativ angetriebene Autos.
Probleme:
-- Das hohe Gewicht der Batterien
-- Die Aufladung (wo? Und die Dauer der Aufladung)
-- Bei Brennstoffzellen gibt es zwar auch Fortschritte, aber die gleichen Probleme bzgl. der Versorgung und noch ein paar andere.
Gruß & ein schönes Wochenende
K1200RS
Notiz aus Davos
Der Optimismus der Öl-Dinosaurier
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-01/davos-energie
Der Optimismus der Öl-Dinosaurier
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-01/davos-energie
Dem Ölmarkt droht Angebotslücke
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/world-economi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/world-economi…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/world-economi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/world-economi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.835.948 von K1200RS am 28.01.10 21:55:42Nachsatz
Als Unterstützung zum Übersetzen könnte ich vielleicht noch Folgendes empfehlen; auch wenn's nicht perfekt ist: Dem einen oder anderen ist damit vielleicht geholfen:
http://de.babelfish.yahoo.com/
http://www.abacho.de/uebersetzer/
Gruß
K1200RS
Als Unterstützung zum Übersetzen könnte ich vielleicht noch Folgendes empfehlen; auch wenn's nicht perfekt ist: Dem einen oder anderen ist damit vielleicht geholfen:
http://de.babelfish.yahoo.com/
http://www.abacho.de/uebersetzer/
Gruß
K1200RS
Hallo @all,
sorry, aber ich hab's leider nicht in deutsch:
28-01-2010 17:56 Sakhalin Energy Shipped 5.5 Million Tons Of LNG Since Feb 2009
MOSCOW -(Dow Jones)- Sakhalin Energy, a joint venture with gas giant OAO Gazprom (GAZP.RS) and oil major Royal Dutch Shell (RDSA) as principle shareholders, said Thursday it has shipped 5.5 million metric tons of liquified natural gas since it launched an LNG plant in February last year.
"The major destination for Sakhalin LNG last year was Japan, representing more than 50% of volume of the delivered LNG," the company said in a statement. The remaining volumes were shipped to South Korea, India, Kuwait, China and Taiwan, it said.
The Sakhalin joint venture, in which Gazprom holds a 51% stake, Royal Dutch Shell a 27.5% stake, Mitsui & Co. Ltd. (8031.TO) 12.5% and Mitsubishi Corp. (8058.TO) 10%, operates the Sakhalin-2 project on Russia's Pacific Coast and launched Russia's first LNG plant in February.
Company Web site: www.sakhalinenergy.ru
-By Jacob Gronholt-Pedersen, Dow Jones Newswires; +7 495 232 9197; jacob.pedersen@dowjones.com
****************************************************
28-01-2010 18:44 Motiva: Port Arthur, Texas,
Refinery To Resume Normal Rates Soon
NEW YORK -(Dow Jones)- Crude oil throughput at Motiva Enterprises LLC's Port Arthur, Texas, refinery will return to normal operations over the next few days following Wednesday's resumption of marine traffic on the Sabine-Neches waterway, a company spokeswoman said Thursday.
The company Tuesday said the plant would operate at reduced rates due to the closure of the key shipping channel Saturday, when a crude oil tanker collided with a barge being pushed by a towing vessel. The collision caused the largest spill to occur in Texas in more than two decades.
"One crude oil vessel is in route to the Motiva Port Arthur Refinery and a second vessel is scheduled to arrive later today. With this resumption of supply, the refinery will return to normal crude unit operations over the next few days," company spokeswoman Jill Davis said Thursday.
Motiva's Port Arthur refinery, which is a 50-50 joint venture of Royal Dutch Shell PLC (RDSA, RDSB) unit Shell Oil Co. and Saudi Arabian Oil Co., or Saudi Aramco, is able to process up to 285,000 barrels of crude oil a day.
By Rose Marton-Vitale, Dow Jones Newswires; 212-416-2146, rose.marton@dowjones.com
Gruß
K1200RS
sorry, aber ich hab's leider nicht in deutsch:
28-01-2010 17:56 Sakhalin Energy Shipped 5.5 Million Tons Of LNG Since Feb 2009
MOSCOW -(Dow Jones)- Sakhalin Energy, a joint venture with gas giant OAO Gazprom (GAZP.RS) and oil major Royal Dutch Shell (RDSA) as principle shareholders, said Thursday it has shipped 5.5 million metric tons of liquified natural gas since it launched an LNG plant in February last year.
"The major destination for Sakhalin LNG last year was Japan, representing more than 50% of volume of the delivered LNG," the company said in a statement. The remaining volumes were shipped to South Korea, India, Kuwait, China and Taiwan, it said.
The Sakhalin joint venture, in which Gazprom holds a 51% stake, Royal Dutch Shell a 27.5% stake, Mitsui & Co. Ltd. (8031.TO) 12.5% and Mitsubishi Corp. (8058.TO) 10%, operates the Sakhalin-2 project on Russia's Pacific Coast and launched Russia's first LNG plant in February.
Company Web site: www.sakhalinenergy.ru
-By Jacob Gronholt-Pedersen, Dow Jones Newswires; +7 495 232 9197; jacob.pedersen@dowjones.com
****************************************************
28-01-2010 18:44 Motiva: Port Arthur, Texas,
Refinery To Resume Normal Rates Soon
NEW YORK -(Dow Jones)- Crude oil throughput at Motiva Enterprises LLC's Port Arthur, Texas, refinery will return to normal operations over the next few days following Wednesday's resumption of marine traffic on the Sabine-Neches waterway, a company spokeswoman said Thursday.
The company Tuesday said the plant would operate at reduced rates due to the closure of the key shipping channel Saturday, when a crude oil tanker collided with a barge being pushed by a towing vessel. The collision caused the largest spill to occur in Texas in more than two decades.
"One crude oil vessel is in route to the Motiva Port Arthur Refinery and a second vessel is scheduled to arrive later today. With this resumption of supply, the refinery will return to normal crude unit operations over the next few days," company spokeswoman Jill Davis said Thursday.
Motiva's Port Arthur refinery, which is a 50-50 joint venture of Royal Dutch Shell PLC (RDSA, RDSB) unit Shell Oil Co. and Saudi Arabian Oil Co., or Saudi Aramco, is able to process up to 285,000 barrels of crude oil a day.
By Rose Marton-Vitale, Dow Jones Newswires; 212-416-2146, rose.marton@dowjones.com
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K1200RS
Hallo @all!
Öfter mal etwas Neues:
ANALYSE/Exane senkt Eni auf Underp. (Neutral)-Sektorziele erhöht 27.01.2010 - 12:22
Öl- und Gassektor:
Einstufung: Outperform
BG Group
Einstufung: Outperform
Kursziel: Erhöht um 5% auf 1.370 p
BP
Einstufung: Outperform
Kursziel: Erhöht um 6% auf 890 p
Eni
Einstufung: Gesenkt auf Underperform (Neutral)
Kursziel: 19 EUR
Repsol
Einstufung: Underpeform
Kursziel: 19 EUR
Royal Dutch Shell
Einstufung: Outperform
Kursziel: 2.100 p
Statoil
Einstufung: Underperform
Kursziel: Erhöht um 4% auf 145 NOK
Total
Einstufung: Neutral
Kursziel: Erhöht um 2% auf 49 EUR
Die Analysten von Exane BNP Paribas nehmen eine positive Haltung zum europäischen Öl- und Gassektor ein. (...)
Gruß
K1200RS
Öfter mal etwas Neues:
ANALYSE/Exane senkt Eni auf Underp. (Neutral)-Sektorziele erhöht 27.01.2010 - 12:22
Öl- und Gassektor:
Einstufung: Outperform
BG Group
Einstufung: Outperform
Kursziel: Erhöht um 5% auf 1.370 p
BP
Einstufung: Outperform
Kursziel: Erhöht um 6% auf 890 p
Eni
Einstufung: Gesenkt auf Underperform (Neutral)
Kursziel: 19 EUR
Repsol
Einstufung: Underpeform
Kursziel: 19 EUR
Royal Dutch Shell
Einstufung: Outperform
Kursziel: 2.100 p
Statoil
Einstufung: Underperform
Kursziel: Erhöht um 4% auf 145 NOK
Total
Einstufung: Neutral
Kursziel: Erhöht um 2% auf 49 EUR
Die Analysten von Exane BNP Paribas nehmen eine positive Haltung zum europäischen Öl- und Gassektor ein. (...)
Gruß
K1200RS
...als da wäre noch aus dem Handelsblatt von heute:
Teurer Ölsandrausch geht zu Ende
LONDON. Der britisch-niederländische Mineralölkonzern Royal Dutch Shell streicht seine Ausbaupläne für das teure Geschäft mit Ölsand zusammen. Der Konzern werde die Förderung von Öl aus unkonventionellen Quellen wie Ölsand nicht mehr in dem Maße vorantreiben wie geplant, kündigte Shell-Chef Peter Voser Anfang der Woche in einem Interview mit der britischen "Financial Times" an. Herkömmlich gefördertes Rohöl solle jetzt wieder stärker zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
Damit setzt Voser, der Mitte vergangenen Jahres den Chefposten bei Shell übernommen hat, andere Schwerpunkte als sein Vorgänger Jeroen van der Veer. Unter seiner Führung gehörte Shell zu den Ölkonzernen, die deutlich stärker als die Konkurrenz das Geschäft mit Ölsand in Kanada vorantrieben.
Im Norden des Landes gibt es enorme Ölvorkommen in der Form von Ölsand, einem Gemisch aus Sand, Ton und teerartigem Bitumen. Mindestens 170 Mrd. Barrel ruhen im kanadischen Sand, nur Saudi-Arabien hat größere Reserven. Doch die Förderung gilt als umweltschädlich und teuer, denn sie verbraucht eine Menge Energie. Angesichts der steigenden Rohölpreise vor Ausbruch der Krise rentierte sich die Investition.
In der Rezession jedoch brach der Ölpreis von fast 150 auf 34 Dollar je Fass ein. Inzwischen erholte er sich wieder auf etwa 74 Dollar. Doch viele Unternehmen haben ihren Ölsandrausch offenbar vorerst beendet. Noch vor knapp drei Jahren sagte der kanadische Verband der Ölproduzenten für 2014 eine Tagesproduktion von bis zu drei Mill. Fass voraus. Heute erwartet der Verband etwa ein Drittel weniger, weil zahlreiche der neuen Ölsandprojekte im Wert von mehr als 50 Mrd. Euro brach liegen.
Shell verzögert Ausbaupläne.
Shell ist mit 60 Prozent an einer Ölsandmine im Norden von Kanada beteiligt. Nächstes Jahr sollen dort 255000 Barrel Öl pro Tag gefördert werden. Ursprünglich sollte die Produktion auf 700000 Barrel gesteigert werden. Diese Pläne habe man jetzt zurückgefahren, sagte Voser.
Auch Konkurrenten wie Conoco Phillips und Total betreiben ihr gemeinsames Ölsandprojekt in Kanada offenbar nur mit angezogener Handbremse. Beide Konzernen haben die Kosten stärker im Blick: Man investiere weiter in das Joint Venture, weil man ein günstigeres Verfahren entwickelt hätte, um dort Öl zu fördern, kündigten die Konzerne vor einigen Tagen an.
Shell hat vor einigen Jahren stärker in das Geschäft mit Ölsand investiert, um die sinkende Produktion alter Quellen auszugleichen und um Bilanzfehler zu kompensieren. 2004 hatte der Konzern seine Reserven höher angegeben als erlaubt und musste sie dann nach unten korrigieren. Jetzt wolle sich Shell wieder mehr auf die Entwicklung konventioneller Ölfelder konzentrieren, sagte Voser. Hohe Investitionen in diesen Bereich hätten die Möglichkeiten des Konzerns verbessert, neue Reserven zu finden.slo
Gruß
K1200RS
Teurer Ölsandrausch geht zu Ende
LONDON. Der britisch-niederländische Mineralölkonzern Royal Dutch Shell streicht seine Ausbaupläne für das teure Geschäft mit Ölsand zusammen. Der Konzern werde die Förderung von Öl aus unkonventionellen Quellen wie Ölsand nicht mehr in dem Maße vorantreiben wie geplant, kündigte Shell-Chef Peter Voser Anfang der Woche in einem Interview mit der britischen "Financial Times" an. Herkömmlich gefördertes Rohöl solle jetzt wieder stärker zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
Damit setzt Voser, der Mitte vergangenen Jahres den Chefposten bei Shell übernommen hat, andere Schwerpunkte als sein Vorgänger Jeroen van der Veer. Unter seiner Führung gehörte Shell zu den Ölkonzernen, die deutlich stärker als die Konkurrenz das Geschäft mit Ölsand in Kanada vorantrieben.
Im Norden des Landes gibt es enorme Ölvorkommen in der Form von Ölsand, einem Gemisch aus Sand, Ton und teerartigem Bitumen. Mindestens 170 Mrd. Barrel ruhen im kanadischen Sand, nur Saudi-Arabien hat größere Reserven. Doch die Förderung gilt als umweltschädlich und teuer, denn sie verbraucht eine Menge Energie. Angesichts der steigenden Rohölpreise vor Ausbruch der Krise rentierte sich die Investition.
In der Rezession jedoch brach der Ölpreis von fast 150 auf 34 Dollar je Fass ein. Inzwischen erholte er sich wieder auf etwa 74 Dollar. Doch viele Unternehmen haben ihren Ölsandrausch offenbar vorerst beendet. Noch vor knapp drei Jahren sagte der kanadische Verband der Ölproduzenten für 2014 eine Tagesproduktion von bis zu drei Mill. Fass voraus. Heute erwartet der Verband etwa ein Drittel weniger, weil zahlreiche der neuen Ölsandprojekte im Wert von mehr als 50 Mrd. Euro brach liegen.
Shell verzögert Ausbaupläne.
Shell ist mit 60 Prozent an einer Ölsandmine im Norden von Kanada beteiligt. Nächstes Jahr sollen dort 255000 Barrel Öl pro Tag gefördert werden. Ursprünglich sollte die Produktion auf 700000 Barrel gesteigert werden. Diese Pläne habe man jetzt zurückgefahren, sagte Voser.
Auch Konkurrenten wie Conoco Phillips und Total betreiben ihr gemeinsames Ölsandprojekt in Kanada offenbar nur mit angezogener Handbremse. Beide Konzernen haben die Kosten stärker im Blick: Man investiere weiter in das Joint Venture, weil man ein günstigeres Verfahren entwickelt hätte, um dort Öl zu fördern, kündigten die Konzerne vor einigen Tagen an.
Shell hat vor einigen Jahren stärker in das Geschäft mit Ölsand investiert, um die sinkende Produktion alter Quellen auszugleichen und um Bilanzfehler zu kompensieren. 2004 hatte der Konzern seine Reserven höher angegeben als erlaubt und musste sie dann nach unten korrigieren. Jetzt wolle sich Shell wieder mehr auf die Entwicklung konventioneller Ölfelder konzentrieren, sagte Voser. Hohe Investitionen in diesen Bereich hätten die Möglichkeiten des Konzerns verbessert, neue Reserven zu finden.slo
Gruß
K1200RS