Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 1400)

[Pesch1980]

Na dann warte ich Mal bis die ersehnte Rallye endlich Mal Fahrt aufnimmt. Bin zu 85% meines Spielgeldes auf meinem Depot investiert in Aktien und PSLV. Wollte Mal wissen wie es bei euch so ist.
Allerdings bin ich bei der Auswahl zusätzlicher Werte auch gerade wieder uneinig. Da dachte ich dann an PM Top 25, hui oder gdx oder gdxj. Allerdings sind da viele Werte drin, welche eh schon in meinem Depot liegen.

[Hansam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.706 von dir-moe am 01.07.21 09:09:26

Da hast du völlig Recht momentan sind wir in einer range
da ist zur Zeit alles möglich ob nach oben oder unten.

[dir-moe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.511 von Pesch1980 am 01.07.21 08:55:55

Das kann dir niemand hier sagen. Wenn das so einfach wäre, wären wir wohl alle schon ziemlich vermögend
Meinst du Minen, EM, Fonds usw?
Kaufe dir für eine gewisse Summe etwas, und so evt jeden Monat was dazukaufen. Dann kannst du mehr kaufen wenn es billiger ist
oder etwas weniger wenn es teurer ist.
Alles musst natürlich selber abschätzen.

[gold8000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.583 von GameOverMan42 am 01.07.21 09:01:16

eine Hyperinflation wäre auch der Supergau, dass will keiner so haben..Eine normale Inflation könnte uns also allen Recht sein und diese kann man überall beobachten-Einkaufen, Cafe, Essen gehen usw,,,
Die Börsen sind hochgelaufen, die Metalle haben Nachholbedarf, es werden daher aus meiner Sicht immer mehr umschichten, daher sind neue Allzeithochs beim Gold nur eine Frage der Zeit und Geduld....Meine Erfahrung in so vielen Börsenjahren, tu immer das Gegenteil was die Masse macht und man hat Erfolg..keines meiner Postings in der Vergangenheit und Zukunft ist eine Kaufempfehlung-jeder entscheidet selber über seine Anlage!

[GameOverMan42]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.256 von Vivian664 am 01.07.21 08:37:15

Ja, Hyperinflation ist eher unwahrscheinlich. Und das mit der Produktionsausweitung stimmt natürlich, außer langfristig evtl. bei den Rohstoffen. Die Lohnentwicklung wird jedoch am Ende zeigen wohin mittelfristig die Reise bei der Inflation hingeht. Das wird ja auch immer wieder betont.

[Pesch1980]

Was meint ihr, ist schon die Zeit voll investiert zu sein, also Cash auf 0 zu fahren.

[Silverager]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.256 von Vivian664 am 01.07.21 08:37:15

Zitat von Vivian664: Endlich einer, der es verstanden hat.
Das ist genau der Grund, warum wir keine 20% Inflation p.a. haben.

Ja, das sagt er.
Aber das wäre ja "Modern Monetary Theory" und würde bedeuten, dass die Gelddruckerei der Notenbanken und ihre Zinssenkungen für steigenden Wohlstand sorgen würden.
Warum hat das nur früher niemand erkannt?
Wieso ist in den vorigen Jahrhunderten jedes, wirklich jedes Fiat-Money-System am Ende verschwunden?
In der Gedankenkette von Keith Weiner steckt ein Fehler.

[paule66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.151 von Silverager am 01.07.21 08:30:55

Zitat von Silverager: Ich habe gerade einen Aufsatz von Keith Weiner gelesen.
Er vertritt die These, dass sinkende Zinsen und die Ausweitung der Geldmenge eben nicht zu steigenden Preisen und Inflation führen werde.
Seine Argumentation ist nicht unschlüssig. Ich glaube das zwar nicht, überlege aber noch, wo der Knoten in seinen Gedanken sein könnte.

Sein Fazit:
Wir können sicher sein, dass sinkende Zinssätze schon jetzt Unternehmen in jeder Branche - von der Viehzucht über die Fleischverarbeitung bis hin zur Containerherstellung - dazu anregen, mehr Kredite aufzunehmen, um mehr Kapazitäten zu schaffen, damit mehr von diesen Gütern produziert werden kann, und zwar zu höheren Mengen und niedrigeren Kosten. Natürlich dauert es eine gewisse Zeit, bis neue Kapazitäten in Betrieb genommen werden. Aber wenn es soweit ist, werden die Schlagzeilen aus dem Jahr 2021, die schreien "die Inflation wird in den nächsten Jahren in die Höhe schießen", ziemlich dumm aussehen. Genauso wie die von 2009.

Quelle: https://www.goldseiten.de/artikel/500810--Inflation-oder-doc…

Mehr Kredite = mehr Geldmenge. Tendenziell dann auch mehr Warenproduktion oder günstigere Produktion. Aber bei Kreditfinanzierung ist das höchstens ein Nullsummenspiel. Billige Kredite führen zur Fehlallokation von Kapital und z.B. zu Aktienrückkäufen auf Kredit. Und das ist nicht Angebotswirksam.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.658.151 von Silverager am 01.07.21 08:30:55

Zitat von Silverager: Ich habe gerade einen Aufsatz von Keith Weiner gelesen.
Er vertritt die These, dass sinkende Zinsen und die Ausweitung der Geldmenge eben nicht zu steigenden Preisen und Inflation führen werde.
Seine Argumentation ist nicht unschlüssig. Ich glaube das zwar nicht, überlege aber noch, wo der Knoten in seinen Gedanken sein könnte.

Sein Fazit:
Wir können sicher sein, dass sinkende Zinssätze schon jetzt Unternehmen in jeder Branche - von der Viehzucht über die Fleischverarbeitung bis hin zur Containerherstellung - dazu anregen, mehr Kredite aufzunehmen, um mehr Kapazitäten zu schaffen, damit mehr von diesen Gütern produziert werden kann, und zwar zu höheren Mengen und niedrigeren Kosten. Natürlich dauert es eine gewisse Zeit, bis neue Kapazitäten in Betrieb genommen werden. Aber wenn es soweit ist, werden die Schlagzeilen aus dem Jahr 2021, die schreien "die Inflation wird in den nächsten Jahren in die Höhe schießen", ziemlich dumm aussehen. Genauso wie die von 2009.

Quelle: https://www.goldseiten.de/artikel/500810--Inflation-oder-doc…

Endlich einer, der es verstanden hat.
Das ist genau der Grund, warum wir keine 20% Inflation p.a. haben.

[Goldforall]

URL] https://www.formationstrader.de/asset-analysen-einzelwerte/h…[/url]

Einfach nur hörenswert und nichts weiter hinzuzufügen 😂
Und vielen Dank an Malecon für den Chart .....Abwechslung im Tread