Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 3324)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
Beiträge: 97.984
ID: 1.145.279
ID: 1.145.279
Aufrufe heute: 39
Gesamt: 10.713.142
Gesamt: 10.713.142
Aktive User: 0
ISIN: XD0002747026 · WKN: CG3AB0 · Symbol: LS000IGOLD01
1.964,56
USD
0,00 %
0,00 USD
Letzter Kurs 31.07.23 Deutsche Bank
Neuigkeiten
16:23 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
15:09 Uhr · Mining Investor Anzeige |
14:30 Uhr · Accesswire |
14:21 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,7950 | +30,33 | |
227,00 | +21,91 | |
29,87 | +17,23 | |
15,830 | +15,80 | |
0,7999 | +14,27 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
7,2100 | -7,80 | |
30,50 | -8,68 | |
5,5080 | -8,96 | |
2,1800 | -9,17 | |
4,2300 | -17,86 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.462.229 von Reibkuchen am 22.10.20 10:34:33Ja, das ist alles richtig, was du schreibst. Aber die Kreditvergabe der Banken kann man ja nachlesen. Sie steigt diese Jahr leicht, aber eben nicht in dem Umfang wie es von den Notenbanken gewünscht wird. Wenn die Mittel der Notenbanken vollständig in die Kreditvergabe fliessen würden, dann wäre dort ein kräftiger Anstieg zu verzeichnen. Das ist aber nicht der Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.462.073 von paule66 am 22.10.20 10:25:21Das sehe ich etwas anders und kann dies nur aus der Perspektive in Österreich beurteilen, wo ich seit 1995 lebe. Faktisch fast jeder "Sandler" erhielt und erhält hier Kredite. Die meisten meiner Nachbarn sind bis über die Ohren mit ihren völlig überteuert gekauften Häusern verchuldet. Konnte wieder zuletzt beobachten, 3 Reihenhäuser mit 90 qm Wohnfläche, Anschaffungskosten mit Nebenkosten rund 500.000 Euro, im mittleren Haus gerade eingezogen, drei Monate später Scheidung (was in der Regel ausreicht, dass man wirtschaftlich am Arsch ist), seit Monaten nahezu alle Nachbarn zu Hause (aufgrund von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit), nur Bier am saufen (hierfür ist immer genügend Geld da) und wenn die Kredite nicht zur Tilgung ausgesetzt wären, wären die Hütten bereits alle in der Zwangsversteigerung, was spätestens im nächsten Jahre eintreffen wird 😉. Deshalb bin ich auch fest davon überzeugt, dass es nächstes Jahr haufenweise Zwangsversteigerungen vieler Immobilien geben wird und hierdurch die Immobilienpreise nach unten gedrückt werden, denn dauerhaft können die Banken nicht die Kredite aussetzen, wenn absehbar ist, dass die Kredite niemals mehr wieder zurückbezahlt bzw. bedient werden können. In diesem Fall sind die Banken sogar nach den Eigenkapitalrichtlinien gezwungen, die Kredite kündigen und eine Verwertung vornehmen zu müssen, ansonsten steht man mit einem Bein im Knast. Dieses ganze auf Pump finanzierte Kartenhaus wird spätestens nächste Jahr wie ein Kartenhaus zusammenknallen. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die Raiffeisenbanken und Sparkassen (eigentlich Banken des Mittelstandes) bereits vor ca. 2 Monaten einen Kapitalbedarf von knapp 700 Milliarden Euro in Deutschland angemeldet haben, wenn die Insolvenzwelle einsetzt, ansonsten springen haufenweise Banken über die Klinge ...
Ja, aber die Banken sind ganz scharf darauf Kredite an Unternehmen zu vergeben die demnächst Pleite sind? Nein, so dämlich sind die nicht. Die von den Notenbanken gewollte Kreditvergabe der Banken kommt nicht in Gang. Darum setzen sie ja jetzt auf direkte Hilfen, den Stimulus.
Meine Anmerkungen beziehen sich auf den Beitrag von paule66
Das stimmt teilweise, denn durch die Kreditvergabe an Unternenehmen landet das Geld letztendlich doch in den Kreislauf und wird durch die Kreditrückzahlung wieder zurückgeführt. Geht es durch Insolvenzen verloren, müsste sich das real als Inflationstreibend auswirken und dieser Zeitpunkt ist bekanntlich noch nicht da, da die Firmen künstlich am Leben erhalten werden, um eine offizielle hohe Arbeitslosigkeit und unschöne Szenen tunlichst zu vermeiden. Der Zeitpunkt der "Abschreibungen" wird erst noch kommen und dieser wird sehr heftig werden 😉. Insofern gehe ich zuerst von einer Deflation aus, mit der richtigen und offiziellen Insolvenzwelle wird dann nachfolgend die Inflation eintreten. Wir haben es so im Studium gelernt, dass eine Inflation durch die Erhöhung der Geldmenge beim Konsumenten angetrieben wird und diese wieder reduziert werden kann, wenn das in den Markt geschossene Geld wieder rausgezogen wird. Bei einer Insolvenzwelle dürfte dies schwer werden, wenn haufenweise Kredite nicht zurückbezahlt werden können ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.461.752 von paule66 am 22.10.20 10:06:40
Naja, aber genau aus diesem Grund, dass die Notenbanken den Banken die Anleihen aufkauft und damit die Zinsen ins negative treibt, führt zu inflationären Tendenzen bei den Assets. Es stehen unbeliebige Mengen an Kredit zur Verfügung. Geld, das auch nichts mehr kostet.
Es gibt doch fast niemanden mehr, der nicht ein paar Wohnungen und Häuser auf Kredit gekauft hat.
Flz
Zitat von paule66: Die Notenbanken drucken kein Geld. Wenn sie es täten und diese Billionen in der Realwirtschaft landen würden, hätten wir längst Inflation. Sie nehmen den Geschäftsbanken die Anleihen ab und buchen ihnen dafür Aktiva ein. Das ist alles, das Geld verlässt das Bankensystem nicht. Aber damit könnten die Banken dann Kredite vergeben, oder auch nicht. Und bei unsicherer Lage machen die das eher nicht. Das einzig inflationstreibende sind die Staatsausgaben, der berühmte Stimulus. Die Asset-Preis-Inflation kommt durch die seit 40 Jahren sinkenden Zinsen und die damit verbundene Ausweitung der Schulden und dadurch, dass alle glauben die Notenbanken würden Geld drucken.
Naja, aber genau aus diesem Grund, dass die Notenbanken den Banken die Anleihen aufkauft und damit die Zinsen ins negative treibt, führt zu inflationären Tendenzen bei den Assets. Es stehen unbeliebige Mengen an Kredit zur Verfügung. Geld, das auch nichts mehr kostet.
Es gibt doch fast niemanden mehr, der nicht ein paar Wohnungen und Häuser auf Kredit gekauft hat.
Flz
Wer das nicht glaubt, der schaut sich an, wann die FED diese Billionen ausgegeben hat:
https://fred.stlouisfed.org/series/WALCL
Und dann schaue man sich die Entwicklung der Anleihekurse im selben Zeitraum an.
https://fred.stlouisfed.org/series/WALCL
Und dann schaue man sich die Entwicklung der Anleihekurse im selben Zeitraum an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.457.597 von Parker_Schnabel am 21.10.20 20:28:55Die Notenbanken drucken kein Geld. Wenn sie es täten und diese Billionen in der Realwirtschaft landen würden, hätten wir längst Inflation. Sie nehmen den Geschäftsbanken die Anleihen ab und buchen ihnen dafür Aktiva ein. Das ist alles, das Geld verlässt das Bankensystem nicht. Aber damit könnten die Banken dann Kredite vergeben, oder auch nicht. Und bei unsicherer Lage machen die das eher nicht. Das einzig inflationstreibende sind die Staatsausgaben, der berühmte Stimulus. Die Asset-Preis-Inflation kommt durch die seit 40 Jahren sinkenden Zinsen und die damit verbundene Ausweitung der Schulden und dadurch, dass alle glauben die Notenbanken würden Geld drucken.
Wenn du aber richtig liegst, dann werden wir dich als neuen Guru verehren. Ich wünsche es mir ja, ich möchte noch weitere 10 Jahre Gold günstig kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.461.326 von neuflostein am 22.10.20 09:40:45Sollte Gold über 2000 usd steigen sage ich gar nichts mehr. Das ist ein sächsisches Ehrenwort eines ehrenmannes.
16:50 Uhr · Dr. Hamed Esnaashari · Hecla Mining |
16:23 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Barrick Gold Corporation |
15:09 Uhr · Mining Investor · OceanaGoldAnzeige |
14:30 Uhr · Accesswire · Gold |
14:21 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Barrick Gold Corporation |
14:00 Uhr · globenewswire · Gold |
13:21 Uhr · onemarkets Blog · GoldAnzeige |
13:00 Uhr · Accesswire · Gold |
12:33 Uhr · Redaktion dts · Gold |
11:40 Uhr · news aktuell · Gold |
Zeit | Titel |
---|---|
15:59 Uhr | |
09:08 Uhr | |
24.04.24 | |
18.04.24 | |
16.04.24 | |
12.04.24 | |
05.04.24 | |
01.04.24 | |
20.03.24 | |
16.02.24 |