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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7058)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:39:03 von
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      Avatar
      schrieb am 29.04.16 10:22:43
      Beitrag Nr. 27.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.303.495 von hase54 am 28.04.16 22:14:33Moin moin lieber Hase,
      ja habe mich etwas zurueckgezogen,da in der Systembirne der handelnden Akteure wie
      Oma Yellen,Supermario und co. die Draehte weiterhin am schmoren sind:laugh:

      Sozusagen nichts neues im Westen.


      Das Finale scheint mir noch etwas hin,sodass ich abraten wuerde schon jetzt puten zu kaufen,
      wenn man son Dreckszeug ueberhaupt anfassen will.Aber das mit Japan ist schon entrueckt
      und die Fuehrung in Peking ist noch lange nicht am Ende die Kreditblasen da im Griff
      zu halten mit immer mehr an Money.

      Ich rechne in Kuerze mit erneuten Shortaktionen der FED und Goldman,damit alles
      so bleibt wie die Hohlbirnen es moechten:laugh:

      Bis baldmal und tschuess.

      BF
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      Avatar
      schrieb am 29.04.16 05:43:25
      Beitrag Nr. 27.410 ()
      Ich glaube Minen zu verkaufen war falsch ....misst.aber wie weit über 1280 Gold geht ist nur die frage.erst mal ein gesunden Rücksitzer hinlegen.ansonsten sehe ich die Barrick bei 18,5$ heute. Ist sehr Volatilität alles.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 22:14:33
      Beitrag Nr. 27.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.302.262 von Bergfreund am 28.04.16 20:45:00Hallo Bergfreund;
      Du hast Dich ja in letzter Zeit ziemlich rar gemacht.
      Es geht mir auch so, je intensiverer ich mich mit diesem Finanz-Dschungel beschäftige, umso surrealer kommt mir das Ganze vor. Irrsinn pur, egal wohin man schaut ("Ein System schafft sich ab"). Der Verdacht, dass es sich z.B. bei den Amis schon um eine sog. Katastrophenhausse handelt, liegt nahe, ist mir aber ehrlich gesagt wurscht. Schließlich haben wir uns ja genau dafür mit dem "„GOLDIGEN" eingedeckt. Oder?

      Vielleicht gönne ich mir –so ganz nebenbei- noch einige Short-Positionen (aber nur auf ausgewählte Indices) um die Katastrophenhausse mit nach UNTEN zu begleiten (ist ja nicht so Dein Ding).

      Bis die Tage!

      MfG
      hase54
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 21:26:16
      Beitrag Nr. 27.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.302.487 von Bergfreund am 28.04.16 21:03:17
      .


      100 Jahre Missmanagement
      28. April 2016 | Kategorie: Leitartikel

      Bill Bonner

      Es muss in der Hölle eine dunkle Ecke geben, die gerade für die modernen Wirtschaftswissenschaftler aufgewärmt wird. Sie haben dazu beigetragen, die schlimmste Krise aller Zeiten zu verursachen… mit ihren Theorien der effizienten Märkte und dem Modern Portfolio Management. Sie sind daran gescheitert, zu erkennen, was es wirklich war. Und dann kamen die Probleme, und sie haben diese noch schlimmer gemacht.

      Aber anstatt sich an die feuchte Zelle zu gewöhnen, sind eben diese Wirtschaftswissenschaftler auf die Bühne stolziert und haben sich selbst gratuliert.

      „Die schwerste Krise, die sich so leicht im Jahr 2009 hätte ereignen können – die es aber nicht tat – ist der Verdienst, den die Welt den Wirtschaftswissenschaftlern verdankt“, schreibt Arvind Subramaniam in der Financial Times.

      Ich hatte von Anfang an Schwierigkeiten, diesen Satz zu verstehen. Er ist so verwirrt und kindlich, wie der atemberaubende Betrug, der dahinter steckt. Doch dann richtet Mr. Subramaniam die Bühne her:

      Im Jahr 2008, als sich die Finanzkrise langsam entwickelte, schien die Reputation der Wirtschaftswissenschaften als Disziplin und der Wirtschaftswissenschaftler als nützlicher Politikmacher unwiederbringlich eingebrochen. Queen Elizabeth fing die Stimmung ein, als sie pointiert fragte, warum niemand (und insbesondere nicht die Wirtschaftswissenschaftler) die Krise hatten kommen sehen. Und es besteht gar kein Zweifel daran, dass diese Branche – mit Ausnahme einiger weniger Kassandras, die die Untergangsstimmung richtig vorhergesehen hatten – im großen Stile gescheitert war.“

      Er weist die Queen dann mit einer sehr klugen Frage zurück:

      Aber es wird immer zu Krisen kommen, und selbst wenn es eine regelhafte Wiederkehr der Krisen gibt, wie die Professoren Reinhart und Rogoff verzeichnet haben, werden ihr Timing, die Form und die Herkunft der Vorhersage immer entgehen.“

      Doch zeigt der Nachweis nicht, dass die Krisen der Vorhersage entgehen, und jeder Idiot hätte diese Krise kommen sehen können. Aber die Prognostiker, die so gründlich zur Krise beigetragen haben, haben sich selbst mit ihrem eigenen Unsinn geblendet. Doch Mr. Subramaniam geht immer noch davon aus, dass man den Berufszweig aufgrund der Art, wie er auf die Krise reagiert hat, doch wieder rechtfertigen kann.

      Bei der Geldpolitik hielt sich Bernanke an das Wort, das er Milton Friedman anlässlich seines 90. Geburtstags gegeben hat: Was die Weltwirtschaftkrise anbelangt, haben sie Recht. Wir haben es dahin gebracht. Es tut uns leid. Aber es ist Ihnen zu verdanken, dass es dazu nicht wieder kommen wird. Bernanke, der hervorragende Kenner der Weltwirtschaftskrise, fand einige konventionelle und einige sehr unkonventionelle Möglichkeiten, es nicht wieder dazu kommen zu lassen. Zum Gipfel seiner Interventionen glich die amerikanische Zentralbank der sowjetischen Gosbank – mehr ein Mikroverteiler von Krediten, als ein Verwalter der makroökonomischen Politik.“

      Das war vermutlich nicht der Punkt, um den es ihm ging, aber die amerikanische Zentralbank gleicht der Gosbank aus der sowjetischen Ära – sie manipuliert, mischt sich ein und verwaltet die Wirtschaft so, dass sie nun auf dem Weg in die Zerstörung ist. Gleichzeitig leistet sich auch der Kongress ein Management im sowjetischen Stil. Er war zeitweise im Besitz des größten Automobilunternehmens im Land und des größten Versicherers. Sie haben den Hinweis in den Schriften des akademischen Schreibers der alten Tage gefunden – Lord Keynes – und sie haben an den Stellen, an denen die private Nachfrage eingebrochen war, eine gewaltige öffentliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen hervorgebracht.“

      Ich schnappte immer noch nach Luft, als der Kolumnist Martin Wolf den Geist Keynes erneut anrief. Auch ihm lief ein Schauer über den Rücken, wenn er daran dachte, wie schrecklich es hätte ausgehen können, wenn die Finanzbehörden nicht rechtzeitig beherzt eingegriffen hätten:

      Zu diesen Zeiten hätten wir noch nicht einmal das Überleben der Menschheit selbst garantieren können. Niemals zuvor habe ich so stark die Kraft von John Maynard Keynes Ansprache an die Wirtschaftswissenschaftler wahrgenommen.

      Gibt es noch irgendeinen Zweifel, dass Keynes ein Taugenichts war? Die Zivilisationen blühten schon tausende von Jahren, ehe der erste Mensch seinen Unterhalt als Wirtschaftswissenschaftler verdient hat. Die Krisen kamen und gingen. Im 19. Jahrhundert beispielsweise, gab es Paniken gefolgt von Krisen in den Jahren 1819, 1837, 1857, 1873, und 1893. Nicht eine dieser Krisen schien einen großen „Modifikator“ zu brauchen. Hunderte von Banken sind gescheitert. Der Zivilisation schien das alles nichts auszumachen. Die Reichen und die Mächtigen haben ihre Lumpen wie alle anderen auch zusammengesucht. Den meisten Menschen hat es gefallen, ihnen bei ihrem Untergang zuzusehen. Die Geschäfte gingen weiter.

      Heiligabend im Jahr 1913 hat der Kongress den Federal Reserve Act in Kraft gesetzt, und damit Amerikas Zentralbank eingerichtet. Erst zu diesem Zeitpunkt schlossen sich die Hände der Banker um die Kehlen der Wirtschaft. Der Dollar war das gleiche Wert wie hundert Jahre zuvor. Jetzt, fast hundert Jahre später, ist er nur noch drei Cent wert. Und nur 16 Jahre nachdem die Wirtschaftswissenschaftler ihre Posten bei der amerikanischen Zentralbank besetzt hatten, kam eine Krise, die schlimmer war als alles, was das Land je erlebt hatte – zumindest war es das Schlimmste, nachdem die Wirtschaftswissenschaftler damit fertig waren.

      Die Weltwirtschaftskrise war womöglich ein Unfall, aber die Entwertung des Dollars mit Sicherheit nicht. Es war nur eine Frage der Politik. Die Wirtschaftswissenschaftler, angeführt von Keynes, hatten die Vorstellung, dass sie die Wirtschaft vorantreiben könnten, indem sie eine Phantomnachfrage hervorrufen – in Form zusätzlicher Kaufkraft.

      Der Goldstandard stand ihnen damals im Weg, man ließ ihn links liegen wie eine schlechte Wohngegend. Zuerst nur vorübergehend… dann teilweise… dann im Jahr 1971 vollständig. Der erste Boom der Verbraucherkredite kam in den Zwanzigern… und führte zur Weltwirtschaftskrise. Bis zu den 1980ern, 50 Jahre später, hatten die Amerikaner den letzten Rest der Angst vor Schulden verloren. Der Verbraucherkredit boomte wieder. Und dann erreichte er die Blasenphase. Die Wirtschaftswissenschaftler verstanden nicht, was da los war. Das verstehen sie nur selten. Aber sie mussten eine hundertjährige Flut der Verbraucherschulden erschaffen. Jetzt gratulieren sie sich selbst. Die Haushalte brechen ein, aber die Zivilisationen schwimmen weiterhin oben.



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      Avatar
      schrieb am 28.04.16 21:03:17
      Beitrag Nr. 27.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.302.262 von Bergfreund am 28.04.16 20:45:00...wenn niemand kauft entsteht Deflation und ggffls.Depression im Finanzsystem und Crack-up-boom
      wuerde sich als Bild dann bestaetigen wenn Supermario die Helicopter als letze Wahl starten
      lassen wuerde:eek::eek:...also das Endgame kann ne bunte Wundertuete aus vielen Ansichten
      werden....und Gold auf 4dausend Dollar steigen lassen:look:
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      schrieb am 28.04.16 20:45:00
      Beitrag Nr. 27.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.300.981 von hase54 am 28.04.16 18:25:49Passt irgendwie auf dem ersten Blick nicht in die Ansicht von Crack-up-boom oder doch nur andersrum?Da sich Geschichte so nicht immer wiederholt sondern ein anderes Gesicht
      zeigt koennte es doch stimmen.
      Die Zentralbank kauft alles auf...Bonds,Anleihen,Aktien so wie Mario und kann nie wieder abgeben ohne einen Zusammenbruch der Maerkte zu riskieren....und wenn alles leergefegt ist,wird niemand
      mehr kaufen.......


      Startseite » Markt & Wirtschaft » Um 5: DAX im Rückwärtsgang – Bank of Japan kauft heimischen Aktienmarkt leer


      Veröffentlicht am 25. April 2016 von Jochen Stanzl in Markt & Wirtschaft // 1 Kommentar


      Der Deutsche Aktienindex hat zum Wochenstart den Rückwärtsgang eingelegt. Nach einem Anstieg um 11 Prozent im April haben die Bullen heute die Segel gestrichen. Es kam zu einem ernsthaften Test der 200-Tage-Linie. Sollte sie brechen, könnte der DAX technisch bis 10.000 Punkte absacken.

      Außerdem warf am heutigen Tag bereits die Sitzung der US-Notenbank ihren Schatten voraus. Zwar erwartet niemand einen Zinsschritt schon an diesem Mittwoch. Die Äußerungen der Federal Reserve könnten aber zu einem Anstieg der Volatilität führen, wenn sie konkretere Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhungen gibt.

      Gerüchte über mögliche Ausweitungen der Aktienkäufe durch die japanische Notenbank haben den Yen in den vergangenen Tagen geschwächt. Japans Notenbank hat in der Vergangenheit bereits so viele Aktien-ETFs gekauft, dass sie implizit in neun von zehn Nikkei-225-Unternehmen einer der zehn größten Aktionäre geworden ist. Selbst ohne eine Ausweitung der Aktienkäufe würde sie Ende kommenden Jahres zum größten Aktionär in 40 Prozent der japanischen Unternehmen aufsteigen. Sie wäre damit dann nicht nur im Besitz fast aller Regierungsanleihen, sondern hätte auch Großteile des Aktienmarktes aufgekauft. Man stellt sich zwangsläufig die Frage, wie die Börsen dort aussehen würden, würde die japanische Notenbank nicht zu so beispiellosen Maßnahmen greifen.

      Jochen StanzlEin Beitrag von Jochen Stanzl


      .

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      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 18:25:49
      Beitrag Nr. 27.405 ()
      Sehr schön, dass JPM das bestätigt was ich hier seit Wochen schreibe!
      (und nach der Feier kommt die große Ernüchterung)

      JPM: Unternehmen sind gut dabei die Erwartungen der Analysten zu manipulieren, deshalb sollte mehr Wert auf die eigentlichen Gewinne gelegt werden. Der US-Gewinnrückgang um 8 % ist so stark wie seit 2009 nicht mehr gerade eben

      JPM: 80 % der S&P 500-Unternehmen haben die EPS-Erwartungen um durchschnittlich 3 % geschlagen. Im Jahresvergleich ist der Gewinn je Aktie um 8 % (ex Energy -7 %) zurückgegangen.
      Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

      MfG
      hase54
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 18:00:45
      Beitrag Nr. 27.404 ()
      Scheint auch langsam mit den kalten Füssen der Shortis loszugehen...
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 17:57:21
      Beitrag Nr. 27.403 ()
      "...Finale oho, endlich Finale ohohoho... "

      Das nahende Ende des FIATgeld-Systems ist hiermit gemeint.

      Beim Eigenleben der Goldindices hast du sicherlich recht....
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 17:57:15
      Beitrag Nr. 27.402 ()
      Na Maini, erhöhst du jetzt wieder um weitere 5-10$?:laugh:

      Wann geht's denn nun runter???

      Du wartest anscheinend auf die 38 oder? Keine Angst die wird auch bald kommen - nur mit einer 13 davor:cool:
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