Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7452)

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.258.634 von harrymulisch am 24.07.15 14:04:37

Ja,ist schon o.k.das hatte ich auch gelesen,das da die entsprechenden
Kontrakte erst in New York,dann auch Shanghai und paar Tonnen
abgeworfen wurden.Das mag eine gezielte Aktion gewesen sein und sowat
kennen wir auch bei Aktien,die von bestimmten Leuten vereint geshortet werden.

Das Spezielle-und das übersehe ich sicherlich nicht-ist,das diese
Manipulation besonders gerne bei Gold gefahren wird und nicht beim DOW Jones...ist schon klaro warum!
Und klaro auch,das die USRegierung soetwas zumindest nicht behindert
und jetzt fangen die in Shanghai auch noch damit an.Sozusagen ein Zangengriff,
dem sich die G.S. und Citi bedienen koennen.Und kürzlich war hier doch
einer überglücklich,das jetzt Shanghai ne Goldbörse hat.Sieht man
ja was da läuft.

Ich meine eben nur,das man nicht alles unter KRIEG und VERSCHWÖRUNG subsumieren sollte.Wenn die Minenstrukturen desaströst sind hat es sicherlich auch mit der Party dort zutun,mit horrenden Verschuldungen
und massiven Produktionserhöhungen....teuren Übernahmen usw.usw.usw.

Das andere Standbein des jetzigen Bärenmarktes ist u.a. die Sichtweise
des PUPLIKUMS,das man Gold nicht mehr als sicheren Hafen benötigt.
Wenn ein Publikum oder wesendliche Bereiche von Gesellschaften
meinen,das System ist doch bestens oder eigentlich null Meinung überhaupt
zum Dollarsystem und dem weltweiten Verschuldungen(China auch sehr gut im Kapitalismus und Schuldenmachen und Märkte willkürlich nach Oben und Unten
manipulieren)haben,dann kann man diese Massen eben auch nicht verändern.
Wenn die an das Schneeballspiel glauben oder eh nur von BILD geprägt sind
so ist das EBEN...und all diese Faktoren kommen zusammen(siehe auch DOWN UNDER)und dann gibts besonders "gerne"bei GOLD Crash und nicht beim
DOW JONES ist doch klaro.

Und die Manipulationen werden nicht abnehmen,bis der Marktmacher der
Meinung ist,genügend Gold oder uncen aufgenommen zu haben und dann
werden die Bullen losgelassen.

[manniwatzl]

die aan soong so, die anderen so. i soch, beim invests muß des woschd sai. sunsst is nix.
meine sind ned pleite und haben vor jahren die produktion eingestellt und des war richtig so. restart by possible earnings.

[harrymulisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.258.214 von Bergfreund am 24.07.15 13:25:39

Order aus New York verursache Flash Crash

Hallo Bergfreund, dieser Artikel besagt etwas anderes:
http://finanzmarktwelt.de/gold-flash-crash-aufgeklaert-order…

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.953 von Bergfreund am 24.07.15 12:56:42

Von wegen hier wird Krieg geführt.
Da schmeissen z.B. Chinesen Goldzettel oder paar Tonnen auf den Markt,
weil sie sich verzockt haben und bei der Comex steigen die Shortys auf
diesen Zug und verstärken den Abwärtstrend.Das sind erstmal ganz normale Mechanismen,die es auch bei anderen Aktien,Anleihen usw.gibt.
Wenn ein Chart kaputt ist und die dahinterstehenden Minen desaströs in
Ihrer Unternehmensstruktur und Finanzen,dann verstärken sich die Dinge.

Ob da nun der Kaiser von China oder Obama oder sonstwer keinen hohen Goldpreis will ist doch ne ganz andere Nummer.Nicht immer alles vermischen.









DAS INVESTMENT.COM
22.07.2015 - 09:11 Uhr



Polleit über Gold in der Krise
„Geldpolitiken schläfern Kreditausfall- und Inflationssorgen ein“

Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel: Thorsten Polleit

Die aufgeblähten Notenbankbilanzen auf der Welt müssten den Goldpreis eigentlich zu neuen Höhen treiben. Doch das Gegenteil ist der Fall: Das Edelmetall verliert an Wert. Wie kann das sein? Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel, gibt Antworten.


DAS INVESTMENT: Am Montag hat der Goldpreis ein Fünfjahrestief erreicht. Damit bleibt das Edelmetall auf Talfahrt, auch die Goldminenaktien stürzen nach unten. Sind die jüngsten Turbulenzen nur das Ergebnis von Spekulationen? Oder gibt es andere fundamentale Gründe?

Thorsten Polleit: Vermutlich waren zwei Faktoren von besonderer Bedeutung: Die Erwartung steigender US-Zinsen hat die Goldnachfrage weiter vermindert, und zweitens gibt es vermutlich insbesondere in den Reihen chinesischer Investoren „Liquiditätsprobleme“, die dazu führen, dass Rohstoffpositionen, einschließlich der Goldbeständen, am Markt angeboten werden und die Preise drücken.

Geht es weiter abwärts mit Goldtiteln?

Meinen Sie Goldminenaktien? Vermutlich kommen einige von ihnen noch in Probleme, insbesondere aufgrund mangelnder Finanzierung. Investoren sollten grundsätzlich beachten: Das Halten von Gold ist etwas ganz anderes als das Halten von Goldminenaktien. Physisches Gold ist das ultimative Zahlungsmittel.

Bei Goldminen geht der Investor hingegen ein Unternehmensrisiko ein. Zudem ist zu bedenken: Das Goldminengeschäft ist kein „Great Business“. Wer in Minenaktien investiert, sollte sich sehr sicher sein, was die Unternehmung eigentlich Wert ist. Das aber lässt sich nicht am Aktienkurs ablesen.

Wo sehen Sie einen Boden für Gold? Und reicht der Preis für die Minengesellschaften aus, um wirtschaftlich zu fördern?

Wenn Investoren sich im Klaren darüber werden, wie es um das internationale Kredit- und Geldsystem bestellt ist, wird auch die Goldnachfrage wieder zulegen. Derzeit haben die Geldpolitiken die Kreditausfallsorgen eingeschläfert, und es ist ihnen sogar gelungen, dass die Inflationssorgen nicht aufkeimen.

Dauerhaft wird es jedoch nicht gelingen, die Probleme des ungedeckten Papiergeldsystems unter den Teppich zu kehren. Beispielsweise ist denkbar, dass aus der bisherigen „Kreditkrise“ eine „Währungskrise“ wird, bei der das Vertrauen in das ungedeckte Geld schwindet.

Was muss passieren damit Gold die Kurve bekommt?

Zunächst einmal sollten Goldhalter sich nicht vom kurzfristigen Auf und Ab verunsichern lassen und eine Langfristorientierung einnehmen. Wer seit Einführung des Euro Gold gehalten hat, der konnte sein Kapital um mehr als 318 Prozent mehren, mit dem DAX hingegen nur 112 Prozent.

Im Grunde sind die Bedingungen für einen steigenden Goldpreis längst gegeben: Die Geldpolitiken sorgen mit ihrer Niedrigzinspolitik für eine kolossale Blase, weitreichende Fehlleitungen von Kapital und ein Anwachsen der Schuldenlasten weltweit. Auch das wird sein Ende finden. Die Politik kann bekanntlich ökonomische Gesetze nicht außer Kraft setzen.

Würden Sie jetzt Gold kaufen oder lieber noch abwarten?

Sparer und Investoren sollten Gold als Währung, als das „ultimative Zahlungsmittel“ ansehen. Gold hat kein Zahlungsausfallrisiko und kann nicht, wie das ungedeckte Papiergeld, von den Staaten entwertet werden. Gold ist ein über Jahrtausende bewährtes Geld, es ist damit auch eine Portfolio-Versicherung. Anleger, die langfristig orientiert, sind – die ihren Blick auf die kommenden fünf oder zehn Jahre richten –, sollten in der Tat jetzt überlegen, einen Teil ihres Vermögens in der Währung Gold zu halten.




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[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.122 von Ray123 am 24.07.15 11:23:56

Na,Ihr mit Euren Hausfrauenkonzepten

Ein Bärenmarkt kann auch viele Jahre anhalten,dennoch überlege ich mal
paar Minen einzusammeln,wenn die Kurse richtig zertrümmert sind.
Ne Barrick bei 4-5,Yamana bei 1 Euro und Harmony bei 60cent....oder
Goldcorp 6 Euro je Aktie.Mehr liegt nicht drinn.

[Sebastius]

Ich denke Gold wird in 1-2 Jahren wieder deutlich höher stehen. Das ist zum einen einfach das Spiel der Märkte (ich war vor 2 Jahren dabei, als der Kalipreis abgestürzt ist, habe nachgekauft bei unter 20. Wo steht K&S heute? Vor 2 Jahren hat sie keiner haben wollen)
Gründe die dafür sprechen:
- hohe Verschuldung der Staaten
- Blasenbildungen z.B. am Anleihemarkt, China, Immobilien
- die Notenbanken können nicht ewig einfach Geld drucken. Irgendwann entsteht dann Inflation.
- Nachdem der Goldpreis gesunken ist, raten alle zum Verkauf, sogar die BILD.
- der Pessimismus ist sehr hoch ( das waren in der Vergangenheit immer Kaufgelegenheiten
- es ist Angst im Markt vor weiter sinkenden Kursen.
- und zu guter letzt, was stark sinkt, steigt auch wieder

[Ray123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.071 von donarius am 24.07.15 11:19:39

Da werden einige Länder schon die geeigneten Mittel und Wege finden um Gold den entsprechenden hohen Wert beizumessen (z.B. BRICS-Staaten im Allgemeinen)

[donarius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.249.010 von asiatotale am 23.07.15 13:05:00

... und was machste dann wenn der Goldpreis dann dort unten die nächsten Jahr-Zehnte gehalten wird ?

[Epiker]

Ist die Bild nicht ein Kontraindikator und man sollte lieber warten, ob der Goldpreis die 1000$ je Unze durchbricht? Ich habe meine Gold- und Silbercalls verkauft und warte jetzt ab. Mal sehen ob sich ein Boden bildet. Obwohl ich mir selber auch als Kontraindikator dienen kann. Aber wenn die Bild (die sich nicht Zeitung nennen darf) dies schreibt, bin ich zum konträren Handeln geneigt.
Man sollte jetzt evtl. die Goldminer im Auge behalten und das Pulver trocken halten, die nächste Kaufgelegenheit kommt bestimmt. Denn die Krisenherde werden momentan nicht weniger (Russland vs. Ukraine und Überprüfung der rechtmäßigen Abspaltung der Baltenstaaten, IS vs. Türkei, Irak usw., Parlamentswahlen in Spanien dieses Jahr, reformzähwilliges Griechenland, Rezession in Frankreich, Billionenschulden der USA usw. und China nicht zu vergessen, als neue Supermacht auf dem blauen Planeten.

[sailaway74]

...Kaufen, wenn die Kanonen donnern...
Die Bildzeitung hat heute Titelthema "Wie Sie jetzt Ihr Geld sichern" und rät ab Gold zu kaufen!
...ich höre was donnern...