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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7756)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      Avatar
      schrieb am 03.01.15 14:06:14
      Beitrag Nr. 20.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.484 von Cashlover am 03.01.15 11:05:44

      Da muss man sich ja schon mal die Frage stellen, ob die Notenbanken weltweit in den letzten Jahren solche irrwitzigen Geldmengen kreiert haben, um nun ausgerechnet ihren Todfeind (Gold) in die Stratosphäre zu katapultieren?



      1. Die staaten haben die irrwitzigen schulden nicht gemacht,um das gold kurz zu halten, sondern weil sie glaubten, (und immer noch glauben)dass der staat unangefochten und selbstherrlich ähnlich wie im feudalismus oder im gottesgnadentum in seiner substanz nicht mehr bedroht werden kann.

      Selbst mit geringen kenntnissen der grundrechenarten beherrscht kann sofort selber ausrechnen, dass eine exponentiell hochbebuchte verschuldung in sich selber änden muss.

      Ein ende ist deshalb vorprogammiert. Die frage, die offen bleibt, ist, welches ende??

      Wenn der bereits ablaufende prozess einer deflationär-depressiven abwärtsspirale nicht umgedreht werden kann, wovon ich heute ausgehe, dann ist dies wieder einmal der bankrott unseres kapitalistischen systems.

      Dazu gehören dann wie gehabt abwertungen der währungen, um sich kurzfristig vorteile zu verschaffen. u.a. auch damit wird ein verläßliches wirtschaften im sinne aller marktteinehmer immer aussichtsloser.

      Im einzelnen: Alle alten schulden als forderungen werden damit vernichtet. Neue forderungen als schulden (auch investieren genannt)werden schon heute kaum mehr eingegangen. Die sogenannte freie wirtschaft kommt zu ihrem ende, weil jede art von freiem wirtschaften durch schulden und forderungen aufhört.

      Die zerstörung der währungen wird zwangslaüfig mangels alternativen zu höheren edelmetallpreisen führen. Denn, abwerten kann man nicht gegen erdnüsse etc.
      Abwerten kann dauerhaft eine währung nur gegen eines, gegen gold und andere edelmetalle..(Siehe dazu franz Pick, gest.1985,klassischer vordenker des staatsbankrottes und er späteren rolle des goldes.)
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      Avatar
      schrieb am 03.01.15 13:57:46
      Beitrag Nr. 20.433 ()


      :cool: pp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 13:50:45
      Beitrag Nr. 20.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.309 von Cashlover am 03.01.15 13:41:58Der Aktienmarkt ist doch relativ gesehen wesentlich kurzfristiger. Ob sich nun jemand als kurzfristiger Spekulant oder Langfristinvestor ausgibt. Wenn sich die Panik erstmal breitmacht schmeißen alle. Die Phlegmatischen die zuschauen beim Untergang der Kurse bleiben halt dann langfristig auf ihren Verlusten hocken. Bei physischem Gold und Silber gibt es halt zwangsläufig fast nur Phlegmatiker (so sehe ich mich bei dieser Anlage auch), weil es einfach viel zu aufwendig ist EM zeitnah am Markt zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 13:48:18
      Beitrag Nr. 20.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.686.252 von Cashlover am 03.01.15 13:29:42@cashlover,

      wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann haben die 8.135 Tonnen Gold, die die USA besitzen (wenn sie nicht schon weg sind) beim aktuellen Goldpreis einen Wert von 310 Milliarden USD.
      Amerika ist im Ausland mit ca. 6 Trillionen USD verschuldet, d.h. der Wert des Goldes deckt gerade mal 0,005% der Außenschulden der USA.
      Das saht doch alles!

      Blitzableiter
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      Avatar
      schrieb am 03.01.15 13:41:58
      Beitrag Nr. 20.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.961 von GuentherFranz am 03.01.15 12:36:42"Der Preisverfall von Gold ist - relativ zum zeitlichen Wissensvorsprung (es sei noch bemerkt: keine Wissensvorsprung hält sich langer als einige Jahre) - somit der Vorläufer einer breiter angelegten Deflation die letztendlich alle Vermögenswerte erfasst. Damit würde sich nur Bargeld als werthaltig erweisen."

      zumindest am Aktienmarkt hat sich das mit der Deflation aber bislang scheinbar noch nicht rumgesprochen.....

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      schrieb am 03.01.15 13:29:42
      Beitrag Nr. 20.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.681.041 von GuentherFranz am 02.01.15 15:02:56
      Zitat von GuentherFranz: Ja, ich weiß auch nicht, warum die Länder ihr Gold nach Hause holen. Vielleicht um es leichter verkaufen/ausliefern zu können. Italien hat z. Bsp. unverhältnismäßig viel davon. Die könnten auch in die Versuchung geraten, es zu verkaufen um die Schuldenlast etwas zu drücken.


      Schau dir mal die klassischen Schulden-majore dieser Welt an und vergleich das mal mit deren jeweiligen Goldreserven, bzw. mit dem Buchwert, den diese Reserven aktuell haben.

      Die meisten Kandidaten könnten ihre Goldreserven praktisch komplett auflösen und würden damit kaum einen signifikanten Beitrag zur Entschuldung leisten.


      Stellt man den Vergleich "Staatsschulden vs. Goldreserven" an, kommt man auch zum Ergebnis, dass die angeblich ja vor der Staatspleite stehenden Russen, ausgezeichnet abschneiden.
      Bei so einem Vergleich rücken sofort ganz andere Pleitiers in den focus, da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, wird so ein Vergleich auch eher selten gestellt.

      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Staa…
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      Avatar
      schrieb am 03.01.15 13:02:12
      Beitrag Nr. 20.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.685.961 von GuentherFranz am 03.01.15 12:36:42Auch nicht schlecht;vielen Dank fuer die Neujahrsansprache als Alternative
      zu mutti.
      Moeglicherweise haben Sie jetzt einen Vorsprung in Richtung Deflation..
      wuerde ich z.T.teilen.Billige Aktienmaerkte interessieren mich 2015
      doch vorderst...man muss ja nicht alles in uc reinstecken.

      Ja barcash ist billig,wirft keine zinsen ab und kontogebuehren muss man
      fuer sowat auch noch zahlen oder strafzinsen.Wenn jemand wie der fette
      Michel noch reich ist,hat dieser enorme Probleme mit der Allokation
      im Gegensatz zu den Fluechtlingsstroemen der destabilisierten Nahostgesellschaften.Armer michel:laugh:...aber Sie sind doch auch der
      Meinung,das die Zeit zweckentfremder Laternenmasten noch auf sich warten laesst:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 12:36:42
      Beitrag Nr. 20.427 ()
      Da sich Goldbesitzer für schlau halten und Nicht-Goldbesitzer für blöd (das Wort habe ich hier sehr oft gehört für eben solche) ist daraus zu schließen, dass es sich um einen fulminanten Wissensvorsprung handeln muss. Denn während andere Sachwerte (Aktien, Immobilien, etc.) ordentliche Preiszuwächse hatten, wurde Gold sehr deutlich billiger. Und das über einen längeren Zeitraum von über zwei Jahren. Dieser Widerspruch lässt sich nur mit dem besagten Wissensvorsprung erklären. Und wie schlau die Goldbesitzer sind lässt sich hier ja auch täglich nachlesen. Doch ich will zum Punkt kommen. Der Preisverfall von Gold ist - relativ zum zeitlichen Wissensvorsprung (es sei noch bemerkt: keine Wissensvorsprung hält sich langer als einige Jahre) - somit der Vorläufer einer breiter angelegten Deflation die letztendlich alle Vermögenswerte erfasst. Damit würde sich nur Bargeld als werthaltig erweisen.
      Dazu kommt noch die Negativverzinsung größerer Cashpositionen als interessanter Kontraindikator.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 11:05:44
      Beitrag Nr. 20.426 ()
      die Frage ist ja wohl, wem soll ein steigender Goldpreis eigentlich nutzen, also cui bono?

      Außer einer (doch relativ bescheidenen) Anzahl von Gold-Anlegern/Spekulanten doch so richtig niemandem.

      Ein Kaufsignal bei EM können Anleger, von Köln bis Kambodscha, praktisch realtime, nachvollziehen, mit der Folge, dass sofort Unmengen an Kapital in dieses (vermeintlich oder tatsächlich unterbewertete) asset strömen würden.

      Da muss man sich ja schon mal die Frage stellen, ob die Notenbanken weltweit in den letzten Jahren solche irrwitzigen Geldmengen kreiert haben, um nun ausgerechnet ihren Todfeind (Gold) in die Stratosphäre zu katapultieren?

      Es wird ja immer wieder darauf hingewiesen, dass die Zahl der EM-Investoren verhältnismäßig klein ist, was aber auch bedeutet, dass der Widerstand bei staatlichen Interventionen gegen diese Anlageform gering ausfallen dürfte, vor allem, wenn selbige überregional (weltweit) durchgesetzt werden würden.

      Denkt nur mal an das Thema "fracking", obwohl es da einen relativ hohen Widerstand in der Bevölkerung gibt, wird das wohl mittelfristig (auch in D) umgesetzt werden.

      Wer würde sich da an Handelshemmnissen bei Au/Ag (z.B massive Steuererhöhungen) schon
      großartig dran reiben?

      Das macht mir persönlich am meisten Sorgen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 09:58:29
      Beitrag Nr. 20.425 ()
      proscht Neujahr, und alles was Segen bringt...
      Auch dieses Jahr wird das Durchgewurschtel so weitergehen wie gehabt,
      Probleme werden unter den Teppich gekehrt, oder solange schöngeredet,
      bis endlich jeder glaubt, im Paradies zu leben.
      das macht nix, bin endlich zuversichtlich, doch noch etwas Rendite
      aus den ausgebombten Goldminen zu holen, Gold fields, Harmony u.
      Newmont sind bereits auf gutem Wege trotz stagnierender EM-Preise
      das Tal der Tränen langsam zu verlassen,
      Yamana und Barrick krebsen noch unten rum.
      Jetzt sind mal wieder die Griechen dran, bald wird auch Frankreich,
      Italien und Spanien Probleme machen, egal, wird alles mit Draghis
      Druckerpresse weggewischt.
      Wohl dem, der gut diversifiziert, auch Immobilien u. Schrottrenten (z.Z. billig)
      nicht vergessen, und ne schöne alte Goldmünze, z. B. bei ESG wieder der echte
      alte Napolen, 20 Francs im Angebot.
      So kann man getrost die Zeit überdauern.
      Tschau
      ElLute
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