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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7800)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 07.12.14 11:03:43
      Beitrag Nr. 19.994 ()
      NC,noch folgende Ergänzung:


      Gesetzliche Zahlungsmittel sind die kraft Gesetzes zur rechtswirksamen Erfüllung von Schuldverhältnissen vorgeschriebenen, in großen Mengen zirkulierenden Banknoten und Münzen eines Staates. Der Staat hatte durch seine Gesetzgebung … in der Hand, festzusetzen, was als Zahlungsmittel genommen werden müsse im Tauschverkehr. Beim gesetzlichen Zahlungsmittel nutzt der Staat seine hoheitliche Aufgabe, die Währung des Staates innerhalb der Währungsverfassung zu bestimmen, zu organisieren und als Zahlungsmittel vorzuschreiben. Der sich daraus ableitende Annahmezwang für Gläubiger kann unbeschränkt sein (bei Banknoten) oder auch administrativ beschränkt werden (in den meisten Ländern besteht bei Münzen ein beschränkter Annahmezwang).

      Dabei auch wichtig: Giralgeld ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, aber die Welt ist voll davon!!

      Blitzableiter
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 10:51:58
      Beitrag Nr. 19.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.508.427 von NickelChrome am 07.12.14 10:28:06"Gold als Katastrophenschutz doch nur sinnvoll wenn es Zahlungsmittel ist...
      Sonst ist das Blödsinn."

      Du schreibst zwar viel, dafür hast du wenig Ahnung.

      Gold war in der Vergangenheit über Jahrzehnte und Jahrhunderte bereits Zahlungsmittel. Damit ein Gut als Geld gewählt wird, muss es eine Reihe von physischen Eigenschaften aufweisen. Es muss (1) knapp, (2) homogen, (3) teilbar, (4) haltbar, (5) transportabel, (6) prägbar und (7) allgemein wertgeschätzt sein. Die Währungsgeschichte zeigt, dass vor allem Edelmetalle (also Gold und Silber) aufgrund dieser Eigenschaften als Geld gewählt wurden.

      Papiergeld ist niemals durch freiwillige Kooperation zustande gekommen. In allen bekannten Fällen wurde es durch Zwang und Nötigung eingeführt, manchmal auch unter Androhung der Todesstrafe.

      Wie erklärt sich vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse, dass heute Papiergeld – also entmaterialisiertes Geld – die Regel ist? Ob US-Dollar, Euro, japanischer Yen, Britisches Pfund und chinesischer Renminbi: Sie alle sind Papiergeldwährungen, die in nichts eintauschbar sind, die keinerlei Sachgut (Gold oder Silber) repräsentieren.

      Die Antwort lautet:

      Ein solches Papiergeld konnte nur aus einem vorher existierenden Sachgeldsystem entstehen – und zwar indem ab einem Zeitpunkt dem umlaufenden Geldsubstituten in Form von Banknoten und Giroguthaben sprichwörtlich das Sachgeld entzogen wurde.

      Gewissermaßen war spätestens der 15. August 1971 der Zeitpunkt, an dem genau das geschah. An diesem Tag verkündete US-Präsident Richard Nixon, dass der US-Dollar von nun an nicht mehr eintauschbar sei in Gold (bislang entsprachen 35 US-Dollar einer Feinunze Gold).

      Die amerikanische Entscheidung, die Goldeinlösepflicht des US-Dollar aufzuheben, kam einer Enteignung der Dollarhalter gleich. Es war also ein monetärer Enteignungsakt, durch den das heutige Papiergeldsystem aus der Taufe gehoben wurde.
      Der „Gründungsakt“ des Papiergeldsystems ist also alles andere als „unschuldig“.

      Das heutige Papiergeldsystem, in dem staatliche Zentralbanken das Monopol über die Geldproduktion erlangt haben, ist ein Fremd- und Störfaktor in einem System freier Märkte.

      Blitzableiter
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 10:28:06
      Beitrag Nr. 19.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.508.328 von Peter_Pan.com am 07.12.14 10:09:45Wie hier schon mehrfach beschrieben ist die Kaufkraft des Goldes seit tausenden von Jahren in etwa gleich. Nur die Kaufkraft des Zettel-Schuldversprechens schwankt etwas in seinem Niedergang.
      von da her ist Gold deutlich zu billig in diesem wertlosen Zettel names Dollar oder Euro

      Lieber Peter,

      das ist alles richtig - Nur:

      1) Wir dürfen doch unter Verwendung unseres Fiat Geldes als Vergleichseinheit verschiedene Asset Klassen miteinander vergleichen?
      2) Dann dürfen wir doch Aktien, Bonds und Immobilien mit Gold vergleichen.

      Und die Performance der letzten Jahre sagt nur eines: Gold ist nicht mehr Zahlungsmittel und hat daher nichts aber auch gar nichts mit der Menge umlaufenden Geldes zu tuen. Daher ist die eklatante Unterperformance leicht verständlich und wird andauern.
      Alle Generation verzocken sich ein paar Anleger oder in seltenen Fällen die breite Masse (Eisenbahnaktien, schwarzer Freitag, Telekomaktien, Neuer Markt, Gold).
      Gold als Katastrophenschutz doch nur sinnvoll wenn es Zahlungsmittel ist...
      Sonst ist das Blödsinn.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.14 10:22:10
      Beitrag Nr. 19.991 ()
      um diesen Monolog weiter zu führen 99% Kaufkraftverlust in einem linearen Markt sollte Gold heute so um 3390 $ kosten. Damit liegt das Gap bei knapp 2000$ je Unze. :cool: gute Arbeit Rothschild :eek: pp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 10:09:45
      Beitrag Nr. 19.990 ()
      von da her ist Gold deutlich zu billig in diesem wertlosen Zettel names Dollar oder Euro :cool: pp
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 07.12.14 10:08:48
      Beitrag Nr. 19.989 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 09:55:02
      Beitrag Nr. 19.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.716 von marty44 am 06.12.14 23:24:29der Chart stimmt so aber nicht. Wenn man das Gold in USD bemisst, dann muss man die Kaufkraft des Dollars oder besser dessen stetigen Verlust mit einrechnen.

      Wie hier schon mehrfach beschrieben ist die Kaufkraft des Goldes seit tausenden von Jahren in etwa gleich. Nur die Kaufkraft des Zettel-Schuldversprechens schwankt etwas in seinem Niedergang.

      :cool: pp
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 09:24:32
      Beitrag Nr. 19.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.422 von Bergfreund am 06.12.14 21:13:45
      Zitat von Bergfreund: Geht von Morgen bis 1 Jahr oder 10Jahre..oder 100 Jahre ist doch prima, da kann man sich es aussuchen und DOW geht auf 30dausend...ebenso nur ne Frage der Zeit!!!
      Hallo lieber Bergfreud, sorry für OT....aber den Dow Jones besser immer incl. Dividenden betrachten ;)

      Dow Jones TR


      Bildquelle: http://www.finanzen100.de/index/dow-jones-industrial-average…
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 09:10:36
      Beitrag Nr. 19.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.716 von marty44 am 06.12.14 23:24:29Lieber Marty,

      bei der Positionierung zu Gold gibt es noch ein paar Varianten:

      d) Gold per Future über die CME Group verkaufen - Großanleger, Banken
      e) Sich mit Goldminen verzockt zu haben und langsam, kostenneutral Aussteigen
      f) Als Durchschnittsmichel auf den Beständen sitzen bleiben und heftigste Verluste einfahren

      Im übrigen braucht man die Shortseller an den Börsen für eine höhere Liquidität und um neue Ereignisse schneller einzupreisen.

      Gruß NC
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 23:24:29
      Beitrag Nr. 19.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.203 von NickelChrome am 06.12.14 20:02:58Danke NC, dass Du dir das genau durchgelesen hast.

      Also demnach wäre die BOJ in der Lage, den Goldpreis weltweit zu kontrollieren?
      Will mir noch nicht so ganz in den Kopf.
      Dass der Goldpreis auch mit calls und put´s analog zu Aktien manipuliert werden kann, o.k...
      Dass man den Kurs überproportional mit Shorts drücken kann in handelsschwachen Zeiten glaube ich gerne.
      Aber wie wird das mit dem physischen Handel synchronisiert?
      Wie und wo findet die Preisfindung statt?
      Wenn die wirtschaftlichen Förderkosten der Minen so bei 800-1000 USD liegen sollen, wie haben die dann noch 1972 oder 2000 wirtschaftlich Gold gefördert?
      Der Mainstream schreibt natürlich derzeit gegen einen Anstieg im Goldpreis zwecks Rettung des Systems...

      http://www.focus.de/finanzen/experten/gruener/truegerischer-…






      So ganz klar sind mir die Zusammenhänge hier nicht.

      Derzeit gibt es wohl zwei Wege mit dem Gold.
      a) physisch kaufen und auf den Zusammenbruch des Fiat Geldsystems und des Dollars zu warten(?), (Monate, Jahre)
      oder
      b) irgendwie mit den "Zertifikaten" oder ETF (?) handeln und spekulieren (bei Bestand der Systeme) (Kurzzeittraden)
      oder
      c) auf Goldaktien setzen, die ja steigen müssten, (bei Bestehen der Systeme und mit Nachfrage nach physischem Gold höher als das Angebot) (kurz bis mittelfristiges Traden)

      Ich unterstelle mal, dass die Meisten hier auf physischem Gold sitzen, also a), und auf steigende Kurse hoffen (Nachfrage), oder auf den sicheren Zusammenbruch des Systems(?) warten, denn beim physischen Lagern und Traden entstehen ja nicht unwesentlich Kosten und Risiken.
      Ansonsten bleibt doch b) und schreiben im Chartforum?
      oder im Falle c) bei den jeweiligen Aktienforen tummeln.

      Bin da noch etwas verwirrt hinsichtlich der Zusammenhänge, der Prognosen und dem optimalen Weg hin zu Wohlstand und oder Sicherheit gegen einen wirtschaftlichen Verlust.:confused:
      Nicht einfach.
      Irgendwie kann ich jeder Argumentationsline etwa abgewinnen.:rolleyes:
      Wer will schon gerne mit Bären oder Zitronen handeln.:keks:
      Sicher ist halt nix, ausser dass die gewinnen, die genügend Marktmacht aber oder manipulieren können.:mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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