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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 7832)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 25.11.14 09:36:05
      Beitrag Nr. 19.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.397.121 von NickelChrome am 24.11.14 12:19:22Ich glaubs nicht das wir die Tiefststände noch in diesem Jahr sehen,evtl im Q1 2015.
      Für diese Woche bin ich bullish gestimmt. Ich rechne Freitag vor dem referendum mit Gold- 1250 USD.
      Wenns negativ wird am montag könnten wir die 1187 wieder testen.
      Derzeit aber eher Chancen auf der Longseiten,falls die Schweizergarde uns noch überrascht...:eek::eek:

      Schaun mer mal,nächste Woche wird ultraspannend..Nur MM wie immer.;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 19:20:22
      Beitrag Nr. 19.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.303 von Goldbaba am 24.11.14 18:56:20

      Nadine smeding alias sonstwer sollte nicht so scheinheilig tun und erst mal die noch geltenden statuten des us besatzungsrecht in deutschland lesen.

      Da würde sie die erklärung finden, warum man das auslandsvermögen besetzter länder ohne gültigen friedensvertrag im zweifel jederzeit konfiszieren darf..

      Leider würde sie sofort ihren job verlieren, wenn...na ja, ihr wisst schon.. deshalb darf nadine eben etwas empört schauspielernd weiter für euch mit dem thema rumeiern.. gäääääähn...
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 18:56:20
      Beitrag Nr. 19.672 ()
      Gold Warum die Zentralbank der Niederlande insgeheim 4 Milliarden an Gold ins Land zurückholte
      Gastautor: Nadine Smeding
      | 24.11.2014, 11:43 | 735 Aufrufe | 0 | druckversion

      Die Niederlande verfügen über Goldreserven, die sich sehen lassen können. Sie sind größer als diejenigen solcher Länder wie Großbritannien, Belgien, Portugal, Spanien und Kanada. Nach den letzten Zahlen beliefen sich diese Reserven auf 612 t. Und dann kam die De Nederlandsche Bank (DNB) heute mit spektakulären Neuigkeiten. Nicht weniger als 20 % des niederländischen Goldes wurden insgeheim aus den Tresoren der New York Fed an den Frederiksplein in Amsterdam gebracht. Woher die Entscheidung der DNB, dies gerade jetzt zu tun?
      Weshalb machen es die Niederländer anders als die Deutschen?

      Das erste Rätsel: Warum fordern die Niederlande im Gegensatz zu Deutschland das gesamte Gold, das man zurückführen möchte, in einem Mal an?

      Natürlich verfügt Deutschland über größere Goldvorräte als die Niederlande. Gegenüber den 3600 t, die Deutschland besitzt, erscheinen die Goldreserven der Niederlande verschwindend gering. Nur der Goldbesitz der Vereinigten Staaten ist größer.

      Da jedoch der Druck auf die Bundesbank zunehmend größer wurde, beschloss das Geldinstitut in einem Versuch, die Gemüter zu beruhigen, die Rückführung von 150 t Gold. Aber, so erklärte die Bundesbank, tun sie dies schrittweise über einen Zeitraum von drei Jahren. Es ist nämlich zu viel Gold, um es in einem Mal mit einem Flugzeug zu transportieren.

      Die Niederlande beweisen jetzt, dass Deutschland irrte. Der große Unterschied zwischen den Niederlanden und Deutschland besteht darin, dass die Niederlande ihre 122,5 Tonnen Gold bei der New York Fed sehr wohl in einem Mal anforderten. Im Gegensatz zu den Deutschen regelte die DNB die Übertragung in nur einigen Wochen, während die Deutschen glauben, Jahre dafür zu benötigen. Die Deutschen haben sich in eine schwierige Position manövriert, und das ist nicht das einzige. Die Niederlande hätten es den Deutschen gleich tun können, haben sich aber anders entschieden. Warum also diese Eile?
      Warum die DNB ihr Gold zurückführte

      Den offiziellen Grund, den die DNB vorgegeben hat, sollte man nicht ganz so ernst nehmen. So gibt die DNB nämlich vor, dass diese relativ einschneidende Maßnahme deshalb notwendig war, um eine bessere geographische Verteilung der Goldreserven zu gewährleisten. Wie Deutschland hatten auch die Niederlande nahezu die Hälfte ihrer Goldvorräte in Manhattan, New York deponiert. Das erklärt jedoch nicht die plötzliche Eile der Niederlande, die - im Gegensatz zu Deutschland - ihr Gold in einer Lieferung zurückhaben wollten.

      Darüber hinaus wies ein Sprecher der DNB in der niederländischen Tageszeitung Telegraaf darauf hin, dass es vielleicht angebracht sei, so viel Gold zu Zeiten des Kalten Kriegs in New York aufzubewahren, heute aber nicht mehr.

      Andererseits glaubt die Bank, mit diesem Schritt das Vertrauen der niederländischen Bürger in die Bank zu steigern. Dieses Motiv ist jedoch zweifelhaft. Trotz des etwas bescheidenen Interesses richtet sich die Aufmerksamkeit der Mehrheit der Niederlande möglicherweise darauf, dass der niederländische Wirtschaftsexperte Klaas Knot der Unruhe im Hinblick auf die Situation in Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Österreich vorgreifen möchte. Was ist also der wirkliche Grund?
      Warum gerade jetzt?

      Die wichtigste Frage lautet daher: Warum gerade jetzt?

      Die Maßnahme hat möglicherweise damit zu tun, dass ein Auditor der Deutschen bei einem Besuch des Tresors in New York bereits einige Missstände festgestellt hatte.

      Als die Deutschen im Jahr 2007 das Gold sehen wollten, erhielten sie nicht einmal Zutritt zum Tresor. 2011 tauchten sie zu einer zweiten Inspektion auf, und dieses Mal durften sie mehr sehen. Einer der neun Tresorabschnitte wurde geöffnet, und man zog einige deutsche Barren aus dem damals noch prall gefüllten Tresorraum. Diese wurden gewogen und überprüft.

      Weiß aber die DNB mehr als wir? Hat sie ein Audit durchgeführt? Oder wurde, wie bei den Deutschen auch, ihr Ansinnen zurückgewiesen? Gibt es Zweifel über die Vereinigten Staaten und die Fed?
      Warum die Schweizer Zentralbank mit der Entscheidung der DNB nicht froh sein wird

      In genau neun Tagen wird in der Schweiz ein Referendum über die Goldinitiative durchgeführt. Am 30. November entscheiden nämlich die Schweizer, ob sie diesbezüglich gegenüber der Zentralbank strenge Anforderungen stellen werden. Und eine der Anforderungen ist es, dass das Schweizer Gold auch tatsächlich in der Schweiz gelagert werden muss. In New York oder London dürfen keine Vorräte liegen.

      Der Zeitpunkt, den die DNB gewählt hat, um mit dieser Neuigkeit an die Öffentlichkeit zu treten, kommt daher für die Schweizer Zentralbank zur Unzeit. Die Offenbarung der DNB schürt die ohnehin bereits angeheizte Debatte in der Schweiz weiter an. „Wenn selbst die Niederländer ihr Gold zurückholen, warum nicht auch wir?“, hören wir die Schweizer denken.

      Eine der Anforderungen nämlich ist es, dass die Schweizer Zentralbank verpflichtet ist, 20 % ihrer Reserven in Gold zu halten. Die Schweizer haben jedoch den Franken an den Euro gekoppelt, und setzen dies durch den Kauf von Euros um. Dieser Plan ist jedoch zum Scheitern verurteilt, wenn man einen festen Anteil an Gold halten muss.
      Auch Österreich in Aufruhr

      Neben den Deutschen und Schweizern machen sich auch die Österreicher Sorgen um ihre Goldreserven.

      In Österreich ist der Druck auf die Zentralbank gestiegen. Erst vor zwei Jahren veröffentlichte die österreichische Zentralbank die Orte, wo sie das Gold deponiert hat. Das österreichische Gold liegt demnach offensichtlich in erster Linie in London, und zwar gut 80 % der Goldreserven. Der Rest verteilt sich auf Österreich selbst (17%) und Basel (3%). Auch die Österreicher planen eine Rückführung ihrer Goldreserven.

      Die nächste Frage lautet dann: Welcher Anteil an diesem Gold ist ausgeliehen?

      So hat Belgien in den vergangenen Jahren nahezu ein Drittel ihres Goldes ausgeliehen, und dass dies Fragen aufwirft, lässt sich nicht von der Hand weisen. Ist es denn vernünftig, mit den Goldreserven eines Landes zu spekulieren, vor allem, wenn sich damit jährlich lediglich ein Ertrag von 0,2 % erzielen lässt?

      Nach Informationen der DNB haben die Niederlande das Ausleihgeschäft („Leasing“) mit dem Gold seit der Krise 2008 eingestellt. Die Niederlande bilden diesbezüglich jedoch eine Ausnahme. Das Ausleihen von Geld ist bei den Zentralbanken immer noch Gemeingut. Es stellt sich nur die Frage, um welche Mengen es sich handelt. Lässt sich die belgische Politik auf die anderen Zentralbanken anwenden? Wenn ja, wird ein Drittel des physischen Goldes ausgeliehen, während es auf den Bilanzen der Zentralbanken ohne jegliche Bemerkung als Goldreserven aufgeführt ist.

      Es ist keine gute Sache, wenn Zentralbanken Gold ausleihen, das auf der Bilanz so verbucht wird, als würde es sich um 100 % physisch zugewiesenes Gold handeln, wie Sie es von GoldRepublic kennen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 18:52:19
      Beitrag Nr. 19.671 ()
      Oder gibt es Drohungen, Erpressungen von unseren Nato-Freunden aus den USA?


      Natürlich nicht! Unter partnern gilt das erinnern an die in langley von ihren neuen führungsoffizieren gereinigte rosenholzdatai mit ihrer ddr vita als vermutliche ehemalige IM Erika doch nicht als erpressung.

      Um gottes willen, wo würden wir denn da landen, wenn wir nun nach jahren zu diensten der usa die als besonders linientreu eingestufte und dafür als anerkennung in moskau studierte merkel genauer unter die lupe nehmen würden??

      Wenn die russen damals tatsächlich einen guten geheimdienst unterhalten haben, dann müsste die positive beurteilung der jungen merkel in den studienunterlagen der russen zu finden sein.

      Damit dürfte die vor angst ständig ihre fingernägel abfressende merkel von zwei befreundete seiten seiten in die zange genommen sein.

      Wir dürfen uns da m.e. noch auf zufällig auftauchende peinliche dokumente freuen, falls merkel weiter gegenüber russland im auftrag der usa den antirussischen pitbull heraushängen lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 18:45:31
      Beitrag Nr. 19.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.399.992 von Nannsen am 24.11.14 16:52:05Ergänzend hierzu nochmals die Worte von Peter Schiff, den CEO von Euro Pacific Capital (kurzum: ein amerikanischer Anlage-Guru, oder so ähnlich):

      "...Noch einmal, ich beneide Sie um Ihre Wahlmöglichkeit, und ich hoffe, Sie treffen die richtige. Ich hoffe, dass der Rest der Welt hört, was Sie tun. Weil dies hoffentlich der erste Schuss in dem sein könnte, was ein weltweiter Krieg gegen Zentralbanker ist. Wenn die Schweizer es tun können, können andere Menschen es auch tun. Die Weltwirtschaft florierte unter einem Goldstandard. All die Instabilitäten, all die wirtschaftlichen Ungleichgewichte, all die Blasen, die Höhenflüge und die Abstürze sind eine direkte Folge dieser zentral geplanten Fiat-Geldsysteme, die überall auf der ganzen Welt hochgehen. Die Menschen in der Schweiz können dies endlich beenden und die Schweizer Wirtschaft retten, bevor es zu spät ist...."

      06. November 2014 / goldswitzerland.com

      Glauben Sie nicht der politischen Propaganda über die Gefahren einer Deflation. “Wir können keinen Franken haben, der zu stark ist”, werden sie sagen, “denn wir werden die Deflation bekommen.” Mit Deflation meinen sie, dass die Verbraucherpreise sinken. Es gibt absolut nichts Falsches an sinkenden Verbraucherpreisen. Wer möchte keine niedrigeren Preise? Jeder will, dass der Preis für die Dinge, die er will und braucht, nach unten gehen. Das lässt den Lebensstandard zunehmen. Ein steigender Lebensstandard geht Hand in Hand mit fallenden Lebenshaltungskosten. Hier hören Sie die Banker oder die Politiker oder die Ökonomen sagen: “Wenn die Preise sinken, werden die Leute aufhören einzukaufen.” Nein, werden sie nicht. Sie werden sogar noch mehr einkaufen. Da die Preise nach unten gehen, kaufen sie mehr. Das ist Angebot und Nachfrage. Je niedriger der Preis, desto mehr können Sie kaufen. Je weniger die Dinge kosten und umso mehr man sich leisten kann, desto höher ist Ihr Lebensstandard. Es sind steigende Preise, die den Lebensstandard behindern. Wenn die Preise steigen, dann geben Sie weniger Geld aus, weil die Dinge mehr kosten, so dass Sie weniger Geld haben. Sie haben eine geringere Kaufkraft.

      Was Inflation bewirkt, ist Sie um Ihre Kaufkraft zu bestehlen. Das is est, was Sie mit einer schwachen Währung erhalten. Das ist es, was Sie bei einer Anbindung des Frankens an den Euro erhalten. Durch eine starke Währung erhält man fallende Preise und einen steigenden Lebensstandard. Das ist es, was Sie durch eine Rückkehr zu einem Goldstandard und dem Festhalten an dem Schweizer Franken statt einer Adoption des neuen Euro erhalten, der in Wirklichkeit eine neuverpackte Version der italienischen Lira oder der spanischen Peseta oder des französischen Franc ist. Das ist nicht das, was Sie wollen. Der Euro ist nicht die D-Mark, und die D-Mark war nie der Schweizer Franken. Der Schweizer Franken war die stärkste Währung in Kontinentaleuropa, und die Schweiz florierte als Folge dessen. Also, wenn Sie Ihren Wohlstand zurück haben und Ihr Land bewahren wollen, dann bewahren Sie Ihren Franken.

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      Avatar
      schrieb am 24.11.14 18:24:46
      Beitrag Nr. 19.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.398.894 von goldfinger69 am 24.11.14 15:15:45Stand 15.01.2013

      Frankfurt/Düsseldorf (dapd). Die Bundesbank reagiert auf die Kritik an der Lagerung ihres Goldes im Ausland: Einem Bericht zufolge will die Notenbank ihre Bestände in New York reduzieren und gar kein Gold mehr in Paris aufbewahren. Stattdessen solle ein größerer Teil der 3.396 Tonnen am Sitz in Frankfurt am Main gebunkert werden, berichtete das "Handelsblatt".

      Die Zeitung bezieht sich dabei auf ein neues Konzept, das am Mittwoch (16. Januar) vorgestellt werden soll. Die Bundesbank wollte den Bericht nicht kommentieren. Nach eigenen Angaben verfügt sie über Gold im Wert von 133 Milliarden Euro.

      23.06.2015
      Die 180-Grad-Drehung

      Nun rückt die derzeitige Regierung überraschend von dem Vorhaben ab. Laut eines Berichts von Bloomberg kam die Große Koalition unter der Führung Angela Merkels jetzt zu der Erkenntnis, dass „die Amerikaner gut auf unser Gold aufpassen“, wie der haushaltspolitische Sprecher der CDU Norbert Barthle verkündete.

      „Es gibt absolut keinen Grund für Misstrauen. - Die Amerikaner passen gut auf unser Gold auf."


      Was denn nun?

      Erst ist von einem neuen Konzept die Rede,
      dann kommt plötzlich der Begriff des "Mißtrauens" in dieses abgeblasene
      Vorhaben...

      Dieses ganze erinnert an die Geschichte mit dem Fuchs und den lockenden Trauben.

      Als der hungrige Fuchs nach mehreren Sprüngen die Weintrauben nicht erreichte,
      gab er erschöpft auf und stellte nun fest, die Trauben sind ohnehin sauer.

      Oder gibt es Drohungen, Erpressungen von unseren Nato-Freunden aus den USA?

      Wie auch immer, das ganze hinterläßt einen üblen Nachgeschmack,
      der die Freundschaft mit den USA trügerisch erscheinen läßt-
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 17:22:55
      Beitrag Nr. 19.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.400.067 von NickelChrome am 24.11.14 16:58:28In der FAZ wird geschrieben:
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/goldna…

      Die Goldnachfrage in China bricht ein

      Im Artikel selbst:
      Für das gesamte Jahr 2014 erwartet das World Gold Council eine globale Goldnachfrage zwischen 4000 und 4010 Tonnen. Dies entspräche in etwa dem Vorjahreswert.

      Wundert mich, dass die FAZ solche Zahlen unkommentiert übernimmt.
      Naja diejenigen, die solchen Zahlen getraut haben bezahlten ordentlich Lehrgeld.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 16:58:28
      Beitrag Nr. 19.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.398.486 von Sweetbull am 24.11.14 14:34:59Bei Gold ist es extrem einfach....
      Politisch ist alles halbwegs entspannt => Goldpreis sinkt
      Putin greift Nachbarstaat an => Goldpreis steigt

      Außerdem weißt Du nie wo die Blase ausgehaucht hat, Sturm haben wir bei den Goldminen schon genug gesehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 16:52:05
      Beitrag Nr. 19.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.394.124 von Indextrader24 am 24.11.14 01:53:29

      Die Wirtschaft der Schweiz wird bei einem Nein den Bach runtergehen - und zwar wesentlich schnelle als den meisten Schweizern lieb ist.

      Ich vermute mal, soweit ich die schweizer kennengelernt habe, dass nach dem referendum vor dem referendum sein wird.

      Spätestens, wenn andere länder zwangsweise auf eine golddeckung (bzw. edelmetalldeckung)zurückkommen müssen, wird die schweiz in der einen oder anderen form darauf zurückkommen.
      Der trick mit dem üblichen zentralbank und geschäftsbanken falschgeld ist m.e. inzwischen zu abgedrochen, als da noch auf eine lange zukunft gesetzt werden sollte.

      Für die anhänger einer ungedeckten währung, die daran glauben wollen, dass staatliches falschgeld auch funktioniert, solange es kräftig zirkuliert.

      Ohne einen simplen bedruckten schein wären notwendige aktivitäten erst gar nicht in gang gekommen. (z.b. mefo wechsel der reichbank/hilmar schacht)

      Selbst auf den zweiten blick und beim genauen hinschauen hat ein kritiker es schwer, dieses argument zu entkräften, denn anscheinend hat niemannd etwas verloren und alle etwas gewonnen.
      Um das falschgeld system zu durchschauen braucht es einige überlegung, zu der auch oder im besonderen schweizer fähing sind.

      Nehmen wir mal an, ein gastwirdt findet einen tausend euro schein in seiner gaststube. Da er unehrlich ist, beschließt er damit bei seinem autoschlosser seinen wagen aufwendig reparieren zu lassen. Der autoschlosser läßt damit sofort seiner augenblicklichen geliebten einen wunderbaren pelz anfertigen.Der kürschner hat endlich die kohle um seiner einzigen häßlichen tochter eine überfällige hochzeitsfeier beim gastwirt ausrichten zu lassen und bezahlt mit dem tausend euro- schein.

      Der gastwirt freut sich über sein nun legalisiertes geld und zahlt dies bei seiner bank ein.

      Der bankier erklärt ihm, leider sei er wohl auf einen scherz hereingefallen, denn es gibt keinen 1000 euro schein.

      Nun, liebe freunde...was ist schief an dieser geschichte mit der wunderbaren ankurbelung der wirtschaft nur mit einem zettel papier??

      Um eine lange geschichte schnell abzukürzen, der witz an diesem kreislauf ist schlicht und ergreifend, dass der euroschein zum gastwirt zurückgekehrt ist und ein in sich geschlossener kreislauf von leistung und gegenleistung.

      Welch wunderschöne welt nicht wahr...?

      Leider, leider kehrt diese falschgeld aber nicht zum emittenten zurück. denn wenn der kürchner seine feier bei einem anderen wirt ausgerichtet hätte, ja, dann hätte dieser arme kerl für nichts gearbeitet, denn die bank hätte den schein abgelehnt. womit zu erkennen ist, das richtiges geld werthaltiges immer mit einer dahinter sethenden leistung verbunden sein muss, wenn es funktioniern soll.Ähnliches geld ist die verpfändung von nicht vorhandene pfändern oder, noch beliebter bei banken, die mehrfachbeleihung von ein und den selben gegenstand.

      Ich nehme an, der geneigte leser erkennt hier die arbeitsweise der zentralbanken wieder, des staates und der üblichen systemischen geschäftsbanken..
      je mehr menschen diese tricks durchschauen, je schneller sind wir wieder beim teilweisen edelmetallstandard..

      Selbst die schweizer nein sager werden dies eines tages erkennen müssen, allerdings sehr schmerzhaft..
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      Avatar
      schrieb am 24.11.14 15:15:45
      Beitrag Nr. 19.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.215 von Goldbaba am 23.11.14 20:15:38
      So fahrlässig geht die Politik und Bundesbank mit unseren Vermögen um ...
      Ob dieses Pack mit Ihren privaten Vermögen auch so sorglos umgeht ??? 



      Im Januar 2013 verkündete die Bundesbank, dass sie 674 Tonnen Gold von der amerikanischen Fed zurückholen werde. Ein Jahr später musste man in einer Pressenotiz kleinlaut beigeben: von den 84 Tonnen die man bereits zurückgeholt haben wollte, hatte man bislang nur 37 bekommen. Und nur fünf Tonnen stammten aus Beständen des Federal Reserve.

      Tyler Durden arbeitet den Fall auf der unkonventionellen, aber angesehenen Website zerohedge.com heraus. Zunächst gab es ziemlich fadenscheinige Gründe, warum die Goldtransporte so langsam erfolgen. Einmal war es laut Bundesbank einfacher, die Goldbestände aus Paris zu transportieren. Zum anderen hätten diese Goldbestände schon die erforderliche Standardform, während die U.S.-Barren noch hätten umgeschmolzen werden müssen.

      Dann gab die Bundesbank auf. Nun kamen die wahren Gründe ans Tageslicht. Norbert Barthle, der haushaltspolitische Sprecher der Union im Bundestag sagte, dass man das Gold in Amerika lasse. Es gebe absolut keinen Grund, Amerika zu misstrauen.

      Keinen Grund, Amerika zu misstrauen? Irak? Lybien? Ukraine? NSA? Amerika ist eine Großmacht und handelt wie eine, ganz im Sinne des ersten modernen Geschichtsschreibers Thukydides, der den Peloponnesischen Krieg und das Verhalten der Athener mit einfachen klaren Worten beschrieb: „Die Starken machen, was sie wollen und die Schwachen erleiden, was sie müssen.“

      Es geht hier doch gar nicht um Vertrauen, sondern um nationale Handlungsspielräume im Sinne Deutschlands und Europas! Das Gold ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen Deutschland und Europa abhängig und gefügig gemacht werden.

      Und Deutschland ist ja nicht das einzige Land. Auch die Schweiz war eine Gefahr für die amerikanische Weltherrschaft. Die Schweizer Banken wurden in den letzten Jahren faktisch „angeschlossen“ und zu Erfüllungsgehilfen des amerikanischen Fed degradiert. Das ging sehr schnell: es wurden einfach einige schweizerische Bankenvorstände in den USA verhaftet, mit der Begründung, dass sie amerikanisches Recht gebrochen hätten.

      Danach kapitulierte die Schweiz und das Bankgeheimnis – eines der wichtigsten bürgerlichen Freiheiten – existiert auch dort nicht mehr.

      Die Schweiz hält demnächst ein Goldreferendum. Die Notenbank soll in Zukunft 20 Prozent ihrer Bilanz in Gold halten und kein Gold mehr verkaufen dürfen. Ich halte die Forderungen für überzogen und falsch. Aber es wäre sicherlich sehr schwierig für das amerikanische Herrschaftssystem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Referendum Erfolg hat. Aber wenn es Erfolg hätte, bin ich mir ziemlich sicher, dass auch die Schweiz ihr Gold nicht zurückbekommt.

      Europa wird in die absolute politische Abhängigkeit getrieben. Man kann auch sagen, dass es unterworfen wird. Die neuen Informationstechnologien machen Kontrolle und Herrschaft in einem Ausmaß denkbar, das vor 20 Jahren noch keiner zu erträumen wagte.

      Und da soll Gold eine schlechte Kapitalanlage sein? Ich bleibe dabei: wenn Sie Ihre Versicherung in Form von Gold erhöhen wollen, ist dies kein schlechter Zeitpunkt.

      Auf gute Investments,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte
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