Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9051)

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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.164 von GuentherFranz am 29.03.12 11:05:04

Was ist das denn für ein Unsinn...

Gold ist multifunktional und hat viele ökonomische Anwendungen - und deren Zahl steigt.

Und ich postuliere, dass Gold in Zukunft einen noch höheren Stellenwert in der Welt haben wird, als bislang, da es über Eigenschaften verfügt, die andere Metalle nicht haben.

Einfach mal die neusten physikalischen Erkenntnis zum Gold recherieren - und nicht Vergangenheitsbezogen argumentieren, sondern den Blick in die Zukunft richten.

Ich behaupte sogar, dass die Nationen, die Gold und Silber besitzen im laufenden Jahrtausend die Geschicke auf diesem Planeten elementar steuern werden.

Egal was kommt.

Gruss.

M.


Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.149 von ruhe7 am 29.03.12 11:01:36

Eine starke DM ließe die extrem stark exportorientierte Wirtschaft alt aussehen.

Das ist doch wieder dieses Propagandagelabbere. Wo bitte ging es uns schlecht, als die DM stark war?

Die Wirtschaft importiert bei einer starken Währung preiswert Güter und Dienstleistungen - und freie Wechselkurs sorgen für einen Ausgleich eventueller Ungleichgewichte.

Wenn Kapital ins Land fliesst, weil ein Geldsystem gut ist, dann stärkt dass eine Volkswirtschaft extrem.

Das Exportgeblubber der Mainstreampropaganda ist doch nur Vorwand und Angstmacherei, damit der Deutsche nicht seine DM zurückfordert, die er zurückfordern sollte...

Eine starke Währung schafft Arbeitsplätze, weil Kapital ins Land fliesst. Alles andere ist hohle Augenwischerei der Finanmafia...

Genausowenig ist Europa = Euro. Auch wenn Herr Ackermann sich als Europäer fühlt, so zeigt dies doch nur eins. Europa wird missbraucht - für ein kleine Elite Superreicher, die sich Milliarden an Boni jedes Jahr einverleibt.

Mit dieser Elite sollen wir laut Gauck uns solidarisch erklären... Wohl bekomm´s...

Was für eine Volksverarxxxxxg. Die euphemistische Schönrederei der Politiker und Banker ist schon ein Armutszeugnis für die Regierungen Europas...

Freiheiten werden beschnitten, Demokratie de facto abgeschafft, dafür noch mehr Direktiven und Bürokratie eingeführt.

Das beste ist, dass man jetzt eine Herrschar von Staatsanwälten gegen Ärzte einsetzen will, wegen vermeinlicher Korruption...

Als ich das gestern las, dachte ich spinne. Die Politmarionetten, die bei den Ärzten in der Schule noch abgeschrieben haben, wollen gegen die Ärzteschaft nun mit Sonderstaatsanwälten usw. vorgehen.

Da kann ich jedem Medizinstudenten und angehenden Arzt nur raten im Ausland tätig zu werden und Deutschland zu verlassen - oder ausserhalb des KV-Systems tätig zu werden und privat mit den Patienten abzurechnen.

Diese scheinheiligen Politiker, die nichts können als sich in ihrer eitlen Fratzen zu bedienen, sollten mal bei Bankern und der Finanzindustrie einige tausend neue Staatsanwälte und Richter einführen und gegen hochgeradig korrupte Banken und Finanzdienstleiter vorgehen.

Aber - nein - die korrupten Systeme der Finanzindustrie werden noch mit Billionen vom Steuerzahler bezuschusst.

Was für eine Farce und was für ein scheinheiliges Lügensystem...

Korrupte Vorstände und Politiker kriegen noch extrem hohe Pensionen und Gehälter und gehen bei ihren Vergehen straffrei aus.

Bestes Beispiel EFSF...

M.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.045 von Macrocosmonaut am 29.03.12 10:47:14

Das zeigt doch nur, dass sich die Wirtschaft nicht am Gold orientiert bzw. Apple und Gold nichts miteinander zu tun haben. Gold ist aus ökonomischer Perspektive nahezu bedeutungslos. Und ich persönlich glaube nicht, dass es irgendeine ökonomische Bedeutung jemals wieder erhält.

[ruhe7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.969 von Macrocosmonaut am 29.03.12 10:38:14

Lieber M.,
für die Entwicklung der Rohstoffpreise kann der Euro nichts.
Bei Schilling und DM müßtest Du für Dein Benzin auch deutlich
mehr zahlen.
Natürlich hat es in den letzten 10 Jahren Inflation gegeben
(Wertverlust)aber auch die Löhne der ordentlich Beschäftigten
und Beamten sind in dieser Zeit gestiegen. Mach einen
Kaufkraftvergleich, schaut gar nicht so schlecht aus.
Bei Pensionisten liegt dies anders. Euro-Schlechtmacher
übersehen vieles. z.B. Eine starke DM ließe die extrem stark
exportorientierte Wirtschaft alt aussehen.
oder Eine D-Mark im Visier der Spekulanten wird zur kleinen
Währung. Vom Schilling gar nicht zu sprechen.
Die vielzitierte Schweiz kacht unter ihrer starken Währung.
Seit Einführung der 1,2 Grenze hat sich die Geldmenge
ver 5 facht!!!!!!!!! Die SNB kauft und hortet Euro wie deppert
um die 1,2 zu halten. Folge , wenn der Euro kracht fliegt der
Franken hinten nach. Aber natürlich schreiben die Boulevardblätter
nach dem Maul des von den Medien selbst dumm gehaltenen "kleinen
Mannes" und schimpft auf den Euro. Etwas mehr selbst nachdenken,
hintergründig Sachverhalte etwas objektiver und vor allem
abstrakter zu durchschauen fällt vielen schwer.
Es gibt keine einfachen Lösungen, hat es nie gegeben, im nachhinein
gibt es unzählige "Experten". Als kleine Metapher: In Zeiten
einer Fußball WM gibt es Millionen Berater des Bundestrainers, die
alles besser können und die Lösung im kleinen Finger haben.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.969 von Macrocosmonaut am 29.03.12 10:38:14

Das was Du beschreibst nennt man Inflation. Und wenn enn ich Vermögen habe, muss ich dieses vor dieser Entwertung schützen. Dazu ist Gold eines von vielen Instrumenten. Ich persönlich bevorzuge es nicht.

Die Spritpreise sind ein Ärgernis. Allerdings braucht mein heutiges Auto wesentlich weniger Sprit als das vor 12 Jahren und meine jährliche Fahrleistung hat sich in der Zeit mehr als halbiert. Also ist mein Aufwand sogar gesunken.

Aber Du hast ja grundsätzlich Recht: Die Kaufkraft des Euro wird in der Schuldenkrise noch erheblich leiden. Und Sparer sind die Verlierer.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.903 von GuentherFranz am 29.03.12 10:29:12

Apple wird inzwischen mit mehr als 10000 Tonnen Gold bewertet - totaler Irrsinn und absolut irational.

Damit ist Apple mehr wert als die gesamten Goldreserven der USA, sofern die überhaupt noch existieren.

Die Argumentation bei Apple zur Rechtfertigung der gegenwärtigen marcet cap ist schon erschreckend naiv.

Während beim Gold angeblich eine Blase vorliegen soll, ist andernorts die Welt in Ordnung...

Um mit Apple gleichzuziehen müsste Gold sich nochmal verhundertfachen - oder Apple fällt um 99% ...

Der Applewahn grassiert wie in der dot.com Zeit...

Das gibt für jene die den Analysten der Banken in Sachen Apple auf den Leim gehen noch ein böses Erwachen.

Denn der Laden ist nicht nur total überbewertet - er ist sogar Kollapsgefährdet...

Mehr als 10000 Tonnen Gold werden für Apple inzwischen hingeblättert - soviel Gold haben nicht einmal die Chinesen im Ansatz...

M.

Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.903 von GuentherFranz am 29.03.12 10:29:12

Wo bitte wurde beim Schilling die Kaufkraft erhalten, seit dem er in Euro konvertiert wurde?

Der Goldschilling in Form des Philharmonikers war kaufkraft erhaltend. Der Papierschilling der in Euro konvertiert wurde hat - dank dem ach so tollen Euro - an Kaufkraft verloren.

Kurzum mit den in Euro konvertierten Schillingen können sie sich weniger kaufen als noch vor der Jahrtausendwende. Das hat mit Polemik nicht zu tun.

Die Goldschillinge haben Kaufkraft bewahrt - die Papierschillinge sind nach ihrer Konvertierung in Papiereuro´s wertloser geworden.

Das wird in Österreich nicht anders gewesen sein, als in Deutschland, wo wir inzwischen mehr als 3 DM für den Liter Benzin bezahlen...

Aber die Politiker versprachen noch bei Einführung des Euro´s vollmundig, dass der Liter Sprit niemals 3 DM kosten würde...

Fakt ist dass er mittlerweile mehr als 3 DM kostet. Wenn ich für eine Tankfüllung heute rund 180 DM zahle, die mich vor 25 Jahren vielleicht noch 40 DM gekostet hätte, dann ist das dem Fehlkonstrukt des Euros und der staatlichen Willkür der Pseudodemokraten in Berlin zu verdanken.

Wer mit dem Auto täglich pendelt, der wird ein armer Schlucker inzwischen werden...

Nur ein Beispiel von vielen.

Gruss.

M.

[GuentherFranz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.970.773 von Macrocosmonaut am 29.03.12 01:32:35

Das ist doch reine Polemik. Der Schilling hörte zwar auf zu existieren. Vorher wurde er jedoch in den Euro getauscht. Also blieb die Kaufkraft erhalten. Und darum geht es doch.

[Macrocosmonaut [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.966.022 von lordknut am 28.03.12 11:44:33

Spielt doch keine Rolle ob Schilling oder Euro draufsteht.

Ist aber ein gutes Beispiel, wie der Schilling aufhörte zu existieren, während Gold auch diesen überlebte.

Das gleiche wird dem Euro ebenso wiederfahren...

Alles nur eine Frage der Zeit.

Gruss.

M.

[ElLute]

Ach, du meinst Österreich,
gute Idee, da werd meinen nächsten Urlaub
dort mit ein paar Münzen finanzieren.