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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9236)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 07.09.11 14:16:10
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      Ist zwar alles schon bekannt, aber der folgende Artikel bringt es super auf den Punkt.

      Geld regiert die Welt heißt es so schön, aber wer regiert das Geld?

      „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“, behauptet zumindest der „Bund der Steuerzahler“ und unterstützt damit die Politiker, wenn diese mal wieder Steuern und Abgaben erhöhen wollen, denn „zukünftige Generationen müßten ja ansonsten noch mehr Schulden zurückzahlen...“ Kann man das glauben? Ganze Generationen sollen verschuldet sein? Bei wem denn? Die Generation, der Staat – das sind doch wir alle! Bei wem sollen wir aber dann diese Schulden haben – etwa bei anderen Generationen? Andere Staaten können es jedenfalls nicht sein, denn die stecken ja selbst alle bis zum Hals in Schulden.
      „Der Staat muß die Schulden zurückzahlen, denn sonst würde ihm ja niemand mehr Geld leihen“, sagen all diejenigen, die systemkonform informiert wurden.


      Wozu aber muß ein Staat denn überhaupt Geld leihen, obwohl er doch selbst die Hoheit über seine Währung haben könnte? Weil es ansonsten Inflation gäbe? Haben wir die denn nicht auch so? Wer hat denn das Geld, das dem Staat geliehen wurde, überhaupt hergestellt und kassiert dafür all die Zinsen? Wessen Interessen vertreten die Politiker, während sie das Geldsystem niemals hinterfragen? Wem ordnen sie sich unter, wenn sie für die immer schneller wachsende Zinslast immer mehr Steuern eintreiben?


      Die Bankenrettungspakete haben das wahre Gesicht unseres Finanzsystems zum Vorschein gebracht. Die Banken brauchten Geld, also bekamen sie es vom Staat. Der hatte aber selbst kein Geld, also lieh er es sich von den Banken. Doch woher hatten diese denn nun plötzlich das Geld, um es dem Staat zu leihen? Banken verleihen eben nicht – was viele heute immer noch glauben – vorhandenes Geld, nein sie erzeugen es, indem sie Kredite geben. So entsteht das, was wir heute „Geld“ nennen – durch Schulden.


      Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich.
      Das Wachstum von Steuerlast und Schulden ist systembedingt. Geld entsteht ausschließlich dadurch, daß Zentral- und Geschäftsbanken es aus dem Nichts schöpfen und verleihen. Die gesamte Geldmenge wurde dem Staat, den Unternehmen und den Bürgern nur geliehen. Jeder einzelne Euro müßte theoretisch zurückgezahlt werden. Nach der Rückzahlung aller Schulden gäbe es kein Geld mehr. Und das Geld für die Zinsen ist in der existierenden Geldmenge noch gar nicht enthalten. Es wurde zuvor nicht mit verliehen und muß wiederum von den Banken geschaffen, also verliehen werden. Dieser Teufelskreis läßt die
      Summe aller Schulden immer weiter wachsen. Geldmenge und Schulden wachsen zwar gleich schnell, aber die Zinslast wächst schneller. Trotz all des Wohlstands gerät fast die gesamte Gesellschaft immer tiefer in die Schuldenfalle.


      Die Rückzahlung der „Staatsverschuldung“ war niemals beabsichtigt und ist im System auch nicht vorgesehen. Staatsschulden können niemals zurückgezahlt werden und sollen das aus Sicht der Systembetreiber auch gar nicht. Der Zweck dieser Schulden sind die Zinsen, für die die Steuerzahler immer mehr arbeiten müssen und durch die das Volk ausgeplündert wird. Politiker und Ökonomen behaupten zwar immer wieder, das Wachstum der Staatsschulden sei kein Problem, da ja auch die Wirtschaft wachse. Doch abgesehen davon, daß die
      Wirtschaft nicht ständig wachsen kann, machen sie mit dieser Argumentation einen großen Bogen um den Kern der Thematik.
      Die Struktur dieses Systems führt über Jahrzehnte hinweg mit mathematischer
      Zwangsläufigkeit zu einer schleichenden Enteignung aller Völker durch die Eigentümer der Banken. Verliehen wurde stets nur selbst erzeugtes Geld, zurückgezahlt wird mit Grundstücken, Wasserwerken, Elektrizitätswerken, Telefonleitungen, Gesundheitswesen, Post, Bahn, Straßen, Gebäuden und so weiter und so fort. Die gesamte Infrastruktur sowie die Arbeitskraft von uns und unseren Nachkommen geht systembedingt und ohne eine echte Gegenleistung in den Besitz der Geldmacher über. Ökonomen bezeichnen diese Enteignung gerne auch als „Privatisierung“ (Latein: privare = berauben).
      In der gesamten Geschichte der BRD will noch kein einziger „Volksvertreter“ diesen Zusammenhang erkannt haben. Und erst recht keiner von ihnen hat jemals etwas dagegen unternommen, obwohl genau das ihre oberste Pflicht wäre. Gemäß Amtseid müßten sie doch eigentlich ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren und Schaden von ihm wenden.


      Selbst die höchsten Vertreter der westlichen „Demokratien“ müssen sich bei den
      Betreibern des Finanzsystems verschulden, sind also von ihnen abhängig. Einen echten Rechtsstaat kann es aber nur dann geben, wenn der Staat und seine Vertreter unabhängig sind, also nur mit einem Finanz- und Steuersystem, das nicht einer übergeordneten Geldmacht sondern dem Volke dient. Alle etablierten Politiker können, dürfen, wollen und werden das niemals ändern, denn dadurch würden sie sich den Ast absägen, auf dem sie alle selbst sitzen. Demokratie ist eine Illusion. Die Monarchie wurde nicht durch eine Volksherrschaft abgelöst sondern durch eine fast allen Staaten übergeordnete Plutokratie. Die Macht geht nicht vom Volke aus sondern vom Gelde, wie der Volksmund schon
      sagt: „Geld regiert die Welt.“ Aber da Geld keine öffentliche, gemeinnützige Einrichtung ist sondern das private System einiger internationaler Geldherrscher, liegt dort das Zentrum der Macht. Alle übernationalen Geldinstitutionen – also IWF, BIZ, Weltbank und die einzelnen
      Zentralbanken – sind über diverse Ecken in Privatbesitz. Daß es kein Staatsgeld sondern nur Privatgeld gibt, erkennt man schon allein daran, daß andernfalls nicht alle Staaten verschuldet wären. Die Staaten sind in diesem System nur Abteilungen der übergeordneten Plutokratie. Sie sind Handlanger der internationalen Privatbankiers und dienen als ihre bewaffneten Arme dazu, die Völker der Erde zur Verwendung ihres Privatgeldes als gesetzliches Zahlungsmittel zu zwingen. Und da dieses Geld nur durch Verleih in Umlauf kommt, also mit Zins und Zinseszins stets mehr Geld zurückgefordert wird, als es überhaupt gibt, werden die Völker der Erde über Generationen hinweg verschuldet und versklavt
      und müssen für alle Zeiten für Staatsschulden und Zinsen schuften.
      Um den Staat mit frischem Kreditgeld zu verschulden, wird es zunächst von der Zentralbank hergestellt, indem sie es für minimale Zinssätze an die großen Geschäftsbanken verleiht, die es dann vervielfältigen und gegen entsprechend höhere Zinsen am Kreditmarkt weiter verleihen. Dort muß dann der Staat seine Verschuldung entgegennehmen, damit er die Wirtschaft mit frischem „Geld“ versorgen kann. Die daraus resultierenden Milliardengewinne und Boni für die Banksters sollen dann die Steuerzahler erwirtschaften.


      Die BRD hat für das Privatgeld, das sie leihen mußte, um eine Währung in Umlauf zu bringen, seit ihrer Gründung insgesamt rund 1,7 Billionen Euro Zinsen bezahlt. Ohne diese Gebühr für die Benutzung des privaten, überstaatlichen Geldsystems wäre der Staat heute schuldenfrei. Jeder fünfte Steuer-Euro ist mittlerweile für diese als Zinsen bezeichnete Geldgebühr zu entrichten. Die Politiker begrenzen alle Staatsausgaben, nur nicht die Zinsen. Und wegen dieser Kosten betonen sie auch immer wieder, daß sie für andere Dinge keinen
      Spielraum hätten, den es allerdings gäbe, wenn der Staat unter einer kompetenten Führung das Emissionsrecht für Geld selbst beanspruchen würde anstatt sich dem internationalen Finanzkapital unterzuordnen.


      Wie schon zu Zeiten der Fuggers, von denen sich die Monarchen Geld leihen mußten, so müssen sich auch heute die von den Geldherren und ihren Medien eingesetzten Politikdarsteller bei den Betreibern des Finanzsystems verschulden, sich und den Staat ihnen also unterordnen. Dies steht im Widerspruch zu Artikel 20, Absatz 2 des Grundgesetzes, wonach die Staatsgewalt nicht von internationalen Bankiers sondern vom Volke ausgeht, welches sich keiner höheren Macht unterzuordnen hat. Unter solchen Bedingungen wäre der Staat aber nie in die Schuldenfalle geraten. Die gesamte „Staatsverschuldung“ ist somit
      verfassungswidrig und daher nichtig.


      Fazit:
      Die „Staatsverschuldung“ ist eine Lüge. Sie wurde in die Welt gesetzt von denen, die ein leistungsloses Milliardeneinkommen auf Kosten der arbeitenden Menschen erzwingen wollen. Und die Politiker dienen dabei nur als willfährige Handlanger der Geldhersteller und -verleiher, indem sie die Zinsen über Steuern und Abgaben eintreiben.
      Die Schuldenlüge besteht erstens darin, daß der Staat als Ganzes eben nicht verschuldet ist. Der Staat, das sind schließlich wir alle. Für die Schulden und die daraus resultierenden Zinsen muß aber tatsächlich nur ein Teil des Staates arbeiten, Daher ist das eben keine „Staatsverschuldung“ sondern höchstens eine Zinssklavenverschuldung.
      Dazu ein Zitat von Mayer Amschel Rothschild: "Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder." soll er gesagt haben!
      Zweitens ist die gesamte „Staatsverschuldung“ schon allein deshalb eine Lüge, weil das Geld, mit dem der Staat verschuldet wurde, ohne Gegenleistung hergestellt wurde. Hätte der Staat das Geld selbst hergestellt anstatt dieses Privileg den privaten Großbankiers zu überlassen, wäre er nicht verschuldet. Das gesamte Schuldgeldsystem wird offensichtlich gegen die Interessen aller Völker durch korrupte Politiker am Leben erhalten, weil sie den Interessengruppen dienen, die an der Spitze der Finanzpyramide stehen. Im übrigen war John F. Kennedy der letzte Politiker der die Macht der Bankster Rothschild und Rockefeller über den Dollar zurückerobern wollte, was man dann mit ihm gemacht hat brauche ich wohl nicht zu erwähnen! Und drittens basiert die gesamte „Staatsverschuldung“ darauf, daß der Staat sich einer übergeordneten Finanzmacht unterordnet, was er laut Grundgesetz Artikel 20 Absatz 2 nicht darf. Die Schulden sind also obendrein verfassungswidrig (falls man das Grundgesetz für die BRD als Verfassung bezeichnen kann). Wenn man also vor diesem verfassungsrechtlichen Hintergrund behauptet, der Staat hätte Schulden, dann ist auch das gelogen, denn die Schulden sind nichtig.


      Aus all dem kann und darf es nur die eine Schlußfolgerung geben: Die Schulden des Staates sind null und nichtig. Jede weitere Zinszahlung oder gar Rückzahlung von leistungslos erzeugtem Geld durch echte Werte muß gestoppt werden. Wenn überhaupt etwas bezahlt werden soll, dann kann dies nur dadurch geschehen, daß der Staat das leistungslos erzeugte Bankengeld durch selbst erzeugtes Staatsgeld zurückzahlt. Dieser Vorgang ist so einfach wie effektiv: Alles was zur sofortigen, vollständigen und dauerhaften Entschuldung des Staates
      notwendig ist, ist ein Gesetz, das sämtliche Staatsanleihen unter Aufhebung der Zinspflicht zu gesetzlichen Zahlungsmitteln erklärt. Nur leider können, dürfen, wollen und werden die Politiker das niemals tun, denn ihre Chefs – die Banksters – erlauben es ihnen nicht. Daraus gibt es nur einen Ausweg: Das Volk muß die Sache selbst in die Hand nehmen.


      W
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      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:36:16
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Das Bundesverfassungsgericht hat soeben den Weg für den Goldpreis auf über 2500 Dollar mit seinem Urteil freigeschossen. Das Urteil über die Bankenreichtumsbeschleunigung, auch als Eurorettung getarnt, ist eindeutig.
      Dem 2. Rettungspaket wird bald das dritte folgen. Alternativlos.
      Der Steuerzahler finanziert die Entrechtung der Europäer selbst.
      Der kommende Goldkurs wird ein Schlachtfeld für die Stabilität des Euro.
      Die 2000 Dollar Feinunzenpreis fallen also eher als wir gehofft haben.

      Für den langfristigen Plan, Gesamteuropa in die vollständige Macht der Banken zu knebeln war es notwendig, auch die schweizer Währung zu zerstören.
      Die müssen jetzt Euronen aufkaufen.
      Das verzögert den Zusammenbruch noch für ein wenig, natürlich zahlt die Schweiz mit dem Zusammenbruch ihrer Souveränität.

      Aber eín wichtiger Schritt, um nach dem Zusammenbruch das gesamte System in eine für das Großkapital genehme Richtung zu kippen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 18:52:27
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.522 von wachholder am 06.09.11 11:38:47Rarum sollen Sie das nicht durchhalten

      Notenbanken können unbegrenzt geld drucken und euro damit kaufen.

      Gold ist die einzige sichere Währung weltweit
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 17:50:17
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      Schuldenbombe: Ab September knallt´s richtig

      Die Derivatebombe wird in Europa gezündet. Wenn dort die ersten Dominos fallen, bricht das ganze Kartenhaus zusammen. Die zweite Jahreshälfte dürfte bedeutend wilder werden, als sich die meisten vorstellen können. Die künftigen Zugewinne bei Gold und Silber werden den Untergang des Finanzsystems entsprechend widerspiegeln

      Bob Chapman, The International Forecaster, 31.08.2011

      Die Vernichtung der Währungen wird weltweit mit großer Hingabe fortgesetzt. Angeführt wird das Ganze von den USA, Großbritannien und Europa. Was diese und andere Länder hier treiben, ist, verborgene Mächte der Inflation heraufzubeschwören und den Wert ihrer Währungen zu vernichten.

      Was Europa angeht, so haben die Deutschen in den Umfragen der vergangenen 6 Monate immer wieder erklärt, dass sie eine Subventionierung der halbinsolventen Eurozonenländer und eine Teilnahme an den Eurobonds ablehnen. Die Deutschen sind bezüglich des Werts des Euros und der illegalen Aufkäufe italienischer und spanischer Staatsanleihen zu recht verärgert.

      Seit den 60er Jahren ist die Kredit- und Geldschaffung außer Kontrolle geraten, was zur Folge hatte, dass solides Geld zur Makulatur verkam. Heute haben wir ein globales System, das von einer uneingeschränkten Kreditversorgung abhängig ist. Wall Street und die City of London lieben dieses System – ungeachtet aller anderslautenden Beteuerungen – da es die Spekulationen und Gewinne anheizt.

      Man darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass diese geldpolitischen Verbrechen von den allerhellsten Köpfen ausgeheckt wurden, die sich absolut im Klaren darüber sind, wie die Endresultate ihrer Arbeit aussehen werden. Und jetzt sind dieselben Leute überrascht, welchen Schaden sie mit ihrer Plünderung des Systems angerichtet haben.

      Nach ihrer Auffassung scheinen auch die Aktien wieder billig zu sein, doch fragen wir uns, im Verhältnis wozu? Können sie in der Tat so naiv sein, an die regierungsamtlichen Statistiken zu glauben? Natürlich nicht. Was sie in der Vergangenheit taten und heute tun, erfolgt in voller Absicht. Wir können es angesichts der aktuellen Instabilitäten jedenfalls nicht fassen, wenn behauptet wird, dass irgendwelche Aktien und Anleihen billig seien.

      Wenn dem so wäre, wie lässt es sich dann erklären, dass Gold aktuell für USD 1.900 pro Unze und Silber für USD 50 pro Unze verkauft wird? Wenn Wall Street Gold und Silber als Spiegelbild des aktuellen geldpolitischen Chaos angeblich als so bedeutungslos erachtet, warum müssen sie dann gemeinsam mit der im Privatbesitz befindlichen US-Notenbank Federal Reserve und der „Arbeitsgruppe des Präsidenten über Finanzmärkte“ die Gold- und Silberpreise manipulieren? Der Grund ist, weil die beiden Edelmetalle ein verkommenes Geldsystem widerspiegeln.

      Vergangene Woche konnten wir mitverfolgen, wie die Regierung, ihre Besitzer und ihre Mittäter sich über 3 Tage hinweg auf den Goldmarkt stürzten und den Preis von USD 1.900 pro Unze auf USD 1.700 pro Unze drückten – eine selten dummes Vorgehen, aber nichtsdestotrotz genau das, was sie taten. Dadurch konnte wieder jeder mitverfolgen, was die Regierung so treibt: Krasseste Manipulation vor aller Augen. Nun ja, hoffnungslose Menschen tun halt hoffnungslose Dinge.

      Wir empfahlen am Mittwoch vergangener Woche, den Donnerstagmorgen – als Gold zwischen USD 1.700 pro Unze und USD 1.725 pro Unze gehandelt wurde – für Käufe zu nutzen. Gold sank dann auch auf dieses Kursziel ab und ging danach, wie wir vorhersagten, in einer Umkehrbewegung erneut nach oben. Zu Ende der Woche ging Gold dann mit USD 1.830,60 pro Unze aus dem Handel. Wir sprechen hier von einer Korrektur von über USD 100 pro Unze. Es dürfte nicht allzu lange dauern und Gold testet erneut die Marke von USD 1.900, während Silber die Marke von USD 44 und später die Marke von USD 50 testen wird.

      Diese Verschwörer können ja gerne glauben, dass sie die Herren und Meister über das Universum sind, sie sind es nicht.

      Nur wenige sind der Meinung, das Keynes ein Faschist war, doch er war es. Vom Fabian-Sozialismus zum korporativistischen Faschismus ist es nur ein kleiner Schritt. In diesen Zusammenhang sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass die Akteure an Wall-Street Adolf Hitler finanziell beistanden.

      Jüngste Daten zeigen, dass die international gehaltenen Dollarreserven um über USD 3 Billionen gestiegen sind. Diese Gelder stammen aus Dollarkäufen, um ihre Umsätze an den Währungsmärkten und ihre eigene Kreditschaffung am Leben zu halten. Nun ja, hier sollte auch Erwähnung finden, dass die von den internationalen Zentralbanken gehaltenen Dollarreserven innerhalb der letzten 3 Jahre von 70% auf 59% ihrer Währungsreserven abgesunken sind. Das ist ein ordentlicher Rückgang.

      In der Vergangenheit hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass Europa der Auslöser für das Platzen der globalen Schuldenblase sein wird, da die sechs Eurozonen-Pleiteländer gerade feststellen, dass sich niemand findet, der ihre Schulden zu tragbaren Kosten refinanzieren will. Unsicherheiten soweit das Auge reicht.

      Die solventen europäischen Länder haben jedenfalls genug davon. Die Schulden, die seitens der solventen Eurozonenländer finanziert werden, könnten am Ende dazu führen, dass sie ebenfalls in die Pleite abrutschen. Sie kaufen Schuldenpapiere, die niemals zurückgezahlt werden können.

      Den hoffnungslos verschuldeten Ländern wird unterdessen Austerität aufgezwungen, was eine weitere Wirtschaftsabschwächung und sinkende Steuereinahmen zur Folge hat – es tritt also genau das Gegenteil von dem ein, was die Wirtschaften eigentlich bräuchten. Der Umstand, dass diesen Wirtschaften im Grunde genommen die Luft abgeschnitten wird, sorgt dafür, dass die Wirtschaften zum Scheitern verdammt sind.

      Wenn die Dominosteine erst einmal zu fallen beginnen, haut es auch die Optionen und Derivate mit um, was dann das gesamte Kartenhaus zum Einsturz bringen wird. Aktuell findet ein tiefgreifender und weltweiter Verfall der Schulden statt, eine Entwicklung, die sich weiter fortsetzt, durch die Schaffung von Geld und Kredit seitens der Zentralbanken aber hinausgezögert wird.

      Das Vertrauen in die Politik der einzelnen Länder und in ihre angehäuften Schulden schwindet zusehends. Die Politiker und Bürokraten haben sich vor den Problemen größtenteils gedrückt, was die Probleme noch zusätzliche verschärfte. Es scheint immer noch wichtiger zu sein, die Weltregierung voranzutreiben, als sich der grundlegenden Probleme anzunehmen. Darüberhinaus sticht die Inkompetenz heraus. Die politische Führung macht nur das, was der Finanzsektor von ihr verlangt. Anleihekäufe als Subventionsmittel sind aber keine Antwort.

      Eine Systembereinigung ist die Antwort, doch das ist natürlich nicht das, was die Finanzbranche will. Die Deutschen wissen das. Mit derartigen Widrigkeiten kennen sie sich aus. Sie wissen auch, dass die Eurobonds keine Lösung sind, und sie wissen, dass es der Euro bereits schlimm genug zugerichtet wurde. Deutschland ist der Meinung, dass die finanzielle Situation außer Kontrolle geraten ist und die Monetisierung alles nur noch schlimmer macht.

      In den USA können wir nun bereits seit 3 Jahren mitverfolgen, wie die Banken für einen Zinssatz von 0% von der Federal Reserve Geld erhalten, während man es den Banken im Gegenzug erlaubt, das Geld zu höheren Zinssätzen an die FED zurückzuverleihen, wodurch den Banken natürlich risikolose Gewinne beschert werden, während man den privaten Kreditnehmern den Geldhahn zudreht. Können Sie sich vorstellen, wie massiv die Inflation ausfallen wird, sollten diese Gelder erst einmal nach unten hin durchsickern?

      Genau das scheint nun der Fall zu sein, da erste jetzt bei der FED hinterlegte Reserven die US-Notenbank verlassen. Das bedeutet, dass das Geld über neue Kredite in die Wirtschaft einfließen dürfte. Während der vergangenen 3 Monate sind rund USD 8 Milliarden abgezogen worden. Diese Gelder werden eigentlich in weitere Kredite verwandelt – Gelder, die in dem Moment, wo man sie als Kredite vergibt, monetisiert werden, was sofort auf die Inflation durchschlägt. Wie heißt es so schön: Man kann nicht alles haben. Die Inflation wird schon bald wieder anziehen.

      Nach unserem Dafürhalten ist dies eine Methode der FED – die wir hinter diesen Machenschaften vermuten – die dritte Runde der quantitativen Lockerung einzuläuten. Wenn die Banken ihre Kreditvergabe an kleine und mittelständische Unternehmen wieder aufnehmen, würde dies einen weiteren Anstieg der US-Arbeitslosigkeit verhindern und es könnte zu einer mit einer bedeutenden Inflation einhergehende Erholung kommen. Sollte das nicht funktionieren, können wir mit einem großen Krieg rechnen, mit dem sich die Elitisten zu retten gedenken. Der amerikanische Traum wäre dann endgültig vorbei.

      Mit jedem Tag wird zunehmend offenkundiger, dass sich die USA, Großbritannien und Europa auf direktem Wege ins finanzielle und wirtschaftliche Chaos befinden. Viele glauben, dass dies rasch vonstatten gehen wird, aber wir sind nicht dieser Meinung.

      Die US-Regierung, Wall Street, das Bankenwesen und die FED haben keine dauerhaften Lösungen parat, das einzige was sie tun können, ist, die Probleme einzudämmen, und zwar zu unakzeptablen Kosten. Diese Tatsachen sind auch der Grund dafür, warum der Anstieg von Gold und Silber nicht aufzuhalten ist. Selbst die Erhöhung der Hinterlegungspflichten hat Gold und Silber nicht davon abhalten können, weiter zu steigen. Die Edelmetallmärkte haben sich mittlerweile praktisch in Kassamärkte verwandelt, und sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, könnte dies an der COMEX zu einem Exodus führen.

      Die heutigen Großkäufer haben es überhaupt nicht nötig, mit Hinterlegungspflichten zu arbeiten, das ist ein Novum, das wir seit ein paar Jahren am Markt beobachten können. Und auch die Geschwindigkeit ihrer Käufe hat zugenommen. Wenn die US-Regierung, Wall Street und das Bankenwesen die Gold- und Silberpreise drücken, so wie sie es die vergangenen 4 Monate taten, räumen sie den Käufern damit lediglich günstige Kaufmöglichkeiten ein. So dumm kann man nicht sein.

      Die Insider hätten die Gelegenheit ergreifen und zu Beginn der 90er oder zu Beginn des Jahrtausends eine Systembereinigung durchführen müssen, aber das interessierte sie nicht, weshalb wir uns heute auch in dieser Situation wiederfinden.

      In den vergangenen Jahren versiegte der Kreditmarkt zusehends, während die Preise für US-Eigenheime immer weiter zurückgingen, was den Eigenheimbesitzern die Möglichkeit nahm, Vermögen abzuziehen und ihre Rechnungen zu bezahlen. Kredit über Kreditkarten bekommen sie noch, doch wurden die Kreditrahmen abgesenkt und die Zinsen erheblich angehoben.

      Die Amerikaner haben begriffen, dass sie sich nicht mehr länger einfach so Kapital aus dem System abzweigen können, da ihre Vermögenswerte und Eigenheime nun einem fortwährenden Wertverfall ausgesetzt sind. Sie wissen, dass aktuell Millionen an Eigenheimen in der Zwangsvollstreckung sind und bald Millionen weitere hinzukommen werden, was bedeutet, dass eine Erholung am Immobilienmarkt noch Jahre auf sich warten lassen wird…

      Die inflationäre Depression, die uns bereits die letzten 31 Monate begleitet, ist immer noch voll im Gange und verschlimmert sie sich Monat für Monat. In den USA haben wir ein jährliches Haushaltsdefizit in Höhe von USD 1,7 Billionen. Und obwohl sich die Steuereinnahmen zuletzt etwas erholt haben, werden sie in den kommenden Monaten wieder absinken. Die US-Rentner werden die nächsten 2 Jahre oder noch länger mit Renditen von oder unter 2% zu kämpfen haben.

      Die dritte Runde der quantitativen Lockerung begann bereits im Juni dieses Jahres, als man USD 300 Milliarden an im September endfällig werdenden US-Staatsanleihen überrollte. Wir gehen davon aus, dass, sollte der US-Kongress keine Konjunkturpakete mehr auflegen, die FED genötigt sein wird, zusätzliche Gelder und Kredite in Höhe von USD 2,3 Billionen zu schaffen, was die Inflation zwangsläufig weiter anheizen wird. Genauso wie wir QE2 und das zweite Konjunkturpaket vorausgesagt hatten, erklärten wir Mai vergangenen Jahres, dass sie QE3 auflegen würden.

      Die US-Notenbank hat sich zu den von ihr vergebenen Krediten in Höhe von USD 16,1 Billionen bisher noch nicht erklärt, und es liegen auch keinerlei Informationen darüber vor, ob diese Gelder wieder zurückgezahlt wurden. Und was ist mit den USD 1,2 Billionen die man zusätzlich noch über Wall Street und dem Bankwesen ausschüttete?

      Es könnte sein, dass QE3 im September offiziell angekündigt wird, um dem fallenden Aktienmarkt entgegenzuwirken, zumindest vorübergehend. Das Timing dürfte perfekt sein, selbst wenn es zufällig zustande kam.

      Aber noch einmal: Gegenüber Gold und Silber stehen alle Währungen unter Druck. Wir könnten bereits in Kürze einen Goldpreis von USD 2.000 pro Unze bis USD 2.200 pro Unze sehen, während Silber zwischen USD 60 pro Unze und USD 70 pro Unze notiert. Im März könnte der Goldpreis bereits zwischen USD 3.000 pro Unze und USD 3.200 pro Unze und der Silberpreis bei USD 100 pro Unze liegen. Ihnen mag dies vielleicht nicht plausibel erscheinen, doch in der Vergangenheit lagen wir in 98% aller Falle richtig, und das über einen Zeitraum von über 22 Jahren.

      Viele Länder haben zurzeit mit entsetzlichen Problemen zu kämpfen. Die Eurozone könnte schon bald in sich zusammenbrechen, weil sich die deutschen Bürger weigern, weitere Rettungspakete mitzutragen. Die Probleme werden den Politikern zur Last gelegt, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die Banker haben die Probleme ins Leben gerufen. Banker wie auch Politiker agierten gleichermaßen unverantwortlich. Die Politiker haben überhaupt keine Probleme damit, ihre Befehle von den Bankern entgegenzunehmen, während sie dafür saftige Schmiergeldzahlungen erhalten.

      Sieht man einmal von der Erwähnung der Tobin-Steuer ab, war das Treffen von Sarkozy und Merkel im August eine reine Farce. Keiner will seine Ausgaben einschränken, weil dies die Wirtschaft der EU zum Einsturz bringen könnte. Und genauso wie die US-Notenbank schafft die Europäische Zentralbank aktuell Billionen aus dem nichts, während Gold erneut den Status einer Weltreservewährung erringt…

      September und das letzte Quartal 2011 werden richtig wild werden. Wenn Sie noch nicht in mit Silber und Gold in Zusammenhang stehende Vermögenswerte investiert sind, sollten Sie besser langsam damit anfangen. Wenn Sie derartige Werte bereits besitzen, kaufen Sie nach. Sie haben keine Vorstellung, wie wild es werden wird.


      Lesen Sie mehr über Schuldenbombe: Ab September knallt´s richtig von www.propagandafront.de

      Quelle:
      http://www.propagandafront.de/182340/schuldenbombe-ab-septem…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:38:47
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      Ich glaube es nicht, jetzt haben sich wohl auch die Schweizer entschlossen, solidarisch mit dem Euro unterzugehen. Und die Schweizer Börse macht eine Party.

      Die Schweizer Natonalbank will keine Kurse unter 1,2 mehr tolerieren und hat somit ihre Währung um knapp 10% abgewertet. Die Schweizer Firmen freut es, verbilligt dies doch ihre Waren im Ausland und die meisten Firmen haben eine sehr hohe Exportquote.

      Ob das ausgegebene Ziel zu verteidigen ist, wage ich zu bezweifeln.
      Es ist geradezu eine Einladung an den Finanzmarkt und der wird dies testen. Bin gespannt wieviele Euros die Schweizer Nationalbank aufkaufen wird?

      Wenn das nicht mal nach hinten losgeht.

      Vielleicht sollte man gerade jetzt Schweizer Franken kaufen?

      Hat jemand eine Meinung dazu? Wobei zu beachten gilt, dass die Schweizer Banken ebenfalls schnell im Feuer stehen können, wenn der große Knall kommt.

      W
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      Avatar
      schrieb am 06.09.11 11:36:53
      Beitrag Nr. 5.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.209 von wachholder am 06.09.11 10:50:44Das system hat nie wirklich funktioniert. Es hat die Probleme nur immer weiter in die Zukunft verschoben, bzw. muste man ander Kolonialstaaten dafür ausbeuten.

      In den 70er hat das Gold zur Rückzahlung der Schulden nicht mehr gereicht. -> Goldstandard wurde aufgehoben.
      und seit 2011 reicht es nicht mal mehr Geld zu drucken.

      Dieses monitäre System wird niemals richtig funktionieren. Man kann hier nur auf kosten anderer zu Wohlstand kommen und wenn die Dinge so Durchgezogen werden wie du meinst stehen wir in spätestens 10 Jahren vor den gleichen Probleme wieder.

      Übrigens wurde heute der SFR an den Euro gekoppelt. Nächster zufluchtsahfen geschlossen. Die Schweier beginnen nun auch mit dem Gelddrucken. Naja viele neue potentielle Kunden für Edelmetalle. :laugh:

      Starke Währung Schweiz koppelt Franken an Euro
      Der Höhenflug der Landeswährung schadet der Schweizer Wirtschaft. Die Notenbank zieht die Reißleine: Ab sofort toleriert sie keinen Euro-Wechselkurs unter 1,20 Franken mehr. Die Währung stürzt ab.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:starke-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 10:50:44
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      Hallo Charly,

      ja, ich kann mich noch gut an unsere Diskussion von damals erinnern.

      Wir sind uns einig was das Geldsystem angeht. Viele Dinge sind eben endlich, so auch dieses System.
      Trotzdem hat dieses System über viele Jahrzehnte funktioniert und ist daher nicht per se schlecht.

      Nur wurde in den letzten Jahren das System insbesondere von der Finanzwirtschaft so derart missbraucht, dass wir es mit den heutigen Verwerfungen zu tun haben. Und dieser Weg wird weiter beschritten.

      Solange die Banken zocken können und ihr Risiko beim Staat (Steuerzahler) abladen können, solange es Zockern erlaubt wird mit dubiosen Instrumenten wie Leerverkäufen etc. Geld zu machen. Solange der Filz aus Zentralbanken, Ratingagenturen, Hedge Fonds, Geschäftsbanken, Analystenpack und Machtpolitikern nicht zerschlagen wird, solange wird das System missbraucht mit der Folge, dass es bald heftig knallen wird.

      Grob gesehen, sehe ich folgenden Ansatz, das Ganze wieder in die richtige Bahn zu bringen:

      1. Haircut von min. 50%
      2. Stabilisierung oder Verstaatlichung der Banken
      3. Starke Regulierung von nicht verstaatlichen Banken (Verbot jeglicher Zockerei)
      4. Einführung einer Reichensteuer
      5. Ev. Austritt aus dem Euro oder Bildung einer Kerneurozone
      6. Keine Rettungsschirme, keine Transferunion
      7. Rückbesinnung auf staatliche Souveränität (Beschneidung der Kompetenzen Brüssels)

      Alles Maßnahmen, die zunächst vieles zu Fall bringen werden mit negativen Konsequenzen für jedermann.
      Aber besser jetzt als in 10 Jahren, wenn die soziale Spaltung soweit vorangeschritten ist, dass wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen.

      Frage ist, wer machts und das ist das Problem.
      Wenn es erst die Straße erzwingen muss, wird es wohl schon zu spät sein.

      Fakt ist: Mit weiter nur Reden und noch mehr Schulden machen wird nur nach hinten verschoben, dafür kommt es dann aber umso heftiger.

      Nur meine persönliche Meinung.

      Gruß
      W
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      Avatar
      schrieb am 05.09.11 22:46:15
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      Alles Gelaber...wer nicht 2000 vom dot.com ins Gold switchte war eh kein Börsianer.

      Leute...hier wurde lange geklingelt.....von mir und naderen unter meist zwangshaft herbeigeführten Namenswechseln.

      cu DL.....der alte Dottore Lupo...der mit den bitteren Pillen
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 21:30:15
      Beitrag Nr. 5.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.046.116 von Charly56 am 05.09.11 20:27:48:) Sehr gute Beiträge von allen hier! Volle Zustimmung und weiter so! :look:
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 20:27:48
      Beitrag Nr. 5.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.045.724 von wachholder am 05.09.11 19:03:24Ich hab Dir auch schon immer geagt es gibt keine Lösung.
      Du kannst nur dich und deine Umgebung mit EM vor den Konsequenzen schützen.

      Damals hatten wir eine "nette Diskussion" miteinander, kannst dich noch erinnern.

      Wer einmal das System des Kreditgeldes und des Zinseszins verstanden hat dem Überrascht das geschehen nicht.

      Es ist in einem Kreditgeldsystem vollkommen unmöglich, dass sich eine Volkswirtschaft gesund spart. Das hab ich dir damals versucht zu erklären und heute hast du die Beweise. Wenn der Staat sich nicht mehr veschuldet muss der private Sektor in die Bresche springen, das ist mathematisch gar nicht anders möglich. In einem Giralgeldsystem kann nur neues Geld für neues BIP Wachstum aus neuen Schulden entstehen. Wenn jeder seine Schulden zurück zahlen würde, dann gibt es auf der Welt kein Geld mehr. Nimmt keiner in einer Volkswirtschaft Kredite mehr auf kommt es unweigerlich zur Rezession.
      Dummer weiße ist auch Stillstand gleich Tod, da der Zinseszins bezahlt werden muss. Der Zinseszins (da es ja das Geld für die Zinsen also bei 100€ die 10€ für die 10% Zinsen) auch noch nicht gibt, muss auch aus neuen Krediten bezahlt werden. Also verlangt der Zinsezins ständig expontales Wirtschaftswachstum bis in alle Ewigkeit.
      Nun kann man sich fragen wie es die CH, A oder D trotzdem halbwegs hin bekommt, damit fertig zu werden. Naja mit einer guten Exportwirtschaft, damit kann die Problemtik an den Nachbarn mit einer negativen Aushandelsbilanz wie eben USA, Gr, P und Spanien weiter geben.
      Nur farge ich mich immer wieder wer von beiden seiten der Dumme ist, Jener der ungedeckte Schuld(Geld)scheine bekommt oder jene Seite die teure Autos bekommt.
      Weil am Ende müssen die Krditgeber eben jene Länder mit tollem Export doch auf ihre Fordrungen verzichten. Entweder durch Geldentwertung oder durch Schuldenschnitt, Inflation oder Deflation.
      Und dann kommen halt wieder die Bürger und Sparer ins Spiel, die es bezahlen
      Meiner Meinung würde nur eine Weltweite Enteigung aller Reichen und Superreichen helfen, aber sas wirds wohl nicht spielne. Denn die sind die Auffangbecken des Kapitals und der Zinsen, die die Welt andauernd sucht. Nur sind diese Leute meist nicht dumm und flüchten in Gold und Rohstoffe.
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