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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9683)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 17.03.24 09:18:56 von
    Beiträge: 97.977
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      schrieb am 27.05.10 23:56:27
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.596.097 von EdelweissCH am 27.05.10 21:08:57Herr Weygand ist mit seiner Blasenbeschreibung noch ein Gefangener des Fiatgeldsystems. Selbst bei Kursen um 10.000 US$ je Unze liegt keine Blase bei Gold vor, sondern ein Blase im Fiatgeldsystem - das ist ganz wichtig von einander zu unterscheiden. Aúch am Aktienmarkt liegt inzwischen eine Blasenbildung vor - viele Unternehmen sind bis über die Ohren verschuldet - nur wenige noch als attraktiv bewertet an zusehen.

      Ich hatte zur Auflegung des Threads vor 1 1/2 Jahren bereits geschrieben:

      >>
      Die aktuelle laufende Wave 3 hat per Quartalsschluss erstmalig das Hoch aus dem Jahre 1980 überschritten.

      Langfristig besteht beim Gold somit weiteres erhebliches Aufwärtspotential welcher bis in den Bereich von 20.000 US$ reicht.

      Dieses Kursziel bereichet sich aus ebenso einfachen grundlegenden Überlegungen. Unterstellt man eine jährliche Verzinsung von 4% im Mittel der letzten 175 Jahre, dann ergibt sich ein Multiplikator in Höhe von 956,82 bezogen auf den Goldpreis aus dem Jahre 1833 der damals bei 20.66 US$ lag - konkret ergibt sich somit inflationsbereinigt und abgezinst ein fairer Wert für Gold bei 19768 US$ gegenwärtig.

      Interessant ist folgende Beobachtung wenn man sich die Historie des Goldes in den letzten 175 Jahren anschaut - in Phasen der Deflation oder Hyperdeflation konnte Gold seinen Wert halten oder sogar steigern, während andere Assetklassen deutlich an Wert verloren.

      Dies mag daran liegen, das physisches Gold - im Gegensatz zu Staatsanleihen - keine Gläubiger hat. Ein Vorteil den man bei anderen Assetklassen vergeblich sucht.<<


      Dem ist nur folgendes hinzuzufügen - inflationsbereinigt wurde das Hoch aus 1980 noch gar nicht erreicht, das läge unter Berücksichtigung von Inflation und Zinsezinseffekten der Inflationsentwickelung aus Sicht der Gefangen der Fiatgeldmatrix bei gegenwärtig rund 2250 US$ je Unze - wenn ich das also inflationsbereinigt berechne, dann hat der Goldpreis erst rund die Hälfte seiner Wegstrecke zum inflationsbereinigten Ausgangspunkt der Welle 1 aus dem Jahre 1980 zurückgelegt. Aus technischer Sicht lassen sich bei überschreiten dieser Marke dann auch fünfstellige Kursziele herleiten. Ob es vorher noch mal eine Korrektur gibt wie Herr Tiedje meint, lässt sich nicht klar sagen. Denn vom Marktverhalten gibt es mehr Parallelen zum Dow Jones Mitte der Achtziger Jahre, als dieser ohne zu korrigieren bis rund 2000 US-Dollar anzog um erst danach die scharfe Korrektur einzumünden - der dann der eigentliche katapultmässige Kursanstieg folgte...

      Bei einem Staatsbankrott der USA oder anderer grosser Industrienationen sehe ich die Unze Gold im sechs- bis siebenstelligen Bereich. Aber noch ist es nicht soweit.

      Allerdings gibt es weitere Vorboten dafür das es so kommt - denn offenbar geht es der Immobilienbranche in Europa und auch hierzulande immer schlechter...

      Was die Totengräber in Berlin nun bei offenen Immobilienfonds planen lässt einem die Haare zu Berge stehen..

      ortfolio-schaeuble-contra-offene-immobilienfonds/50109921.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:portfolio-schaeuble-contra-offene-immobilienfonds/50109921.html

      Wer solche Anteile hat, darf wahrscheinlich demnächst zu sehen wie er noch an sein Geld kommt...

      Inzwischen wurden 9 Fonds zuletzt geschlossen - sprich die Anleger kommen nicht mehr an ihr Geld...

      Die Mainstreammedien thematisieren dies bislang nicht gross - aber die Lage ist offenbar mehr als ernst.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 21:08:57
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Schaut euch mal bei goldseiten.de unter der Rubrik bei "Technische Analyse" den Beitrag "Wird der Goldpreis bis 10.000 $ pro Feinunze ansteigen ?" an. Da wird die Hypothese entwickelt, dass man beim Goldpreis am Anfang einer gewaltigen Blase stehen könnte, die den Preis in Bereiche von 5000 - 10000 USD/Unze führen könnte. Als Indiz hierfür wird das bisher übereinstimmende Kursverlaufsmuster mit anderen Blasen (nasdac, US-Immobilien) herangezogen. Weiterhin wird die Hypothese argumentativ durch den Umstand gestützt, dass hedgefonds massiv in Gold und Goldminen investiert seien. Alles in allem eine wirklich interessante Überlegung, die man ernst nehmen sollte.
      Ich wünsche euch allen viel Glück für den morgigen Handelstag!:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 18:51:03
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.826 von Berhugelgai am 27.05.10 18:02:05meine Prognose, die 1200$ sind ein für alle mal Geschichte. Grund: Gold wird nicht wie Aktien gezockt. Klingt vielleicht dumm, ist aber so.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 18:02:05
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.593.159 von Macrocosmonaut am 27.05.10 14:48:06Um unsere Prognose für den Goldpreis nochmals eindeutig zusammenzufassen.
      Die derzeit laufende Rally kann sich durchaus noch bis 1.350 $ hinziehen.
      Die Luft wird aber dünner!
      Anschließend rechnen wir mit einer größeren mittelfristigen Korrektur mit Kursziel ca. 900 $. (Im absoluten Extrem 650 $).

      Dieser Korrektur dürfte dann eine stark impulsive bis explosive Rallybewegung folgen, die den Goldpreis in den Bereich von über 5.000 $ katapultieren könnte.


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Wird-der-Goldpreis-bi…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 14:48:06
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Die öffentliche Verschuldung der USA hat nun mehr offiziell die 13 Billionen US-Dollargrenze überschritten - die Gesamtverschuldung der USA beläuft sich inzwischen auf mehr als 200% des BIP.

      Wer glaubt, dass irgendein Land in dieser Welt seine Schulden jemals zurückzahlen wird, der wird eines Tages vor dem Nichts stehen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

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      schrieb am 26.05.10 21:50:31
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.803 von Heinz15 am 26.05.10 10:15:03Was sagt uns das?

      Die Masse ist immer noch nicht investiert und steht mit ihrem Papierscheinchen eines maroden Fiatgeldsystems immer noch an der Aussenlinie.

      Wenn wenige hundert Unzen bereits dazu führen, das die Edelmetallhändler nicht mehr liefern können, dann will ich gar nicht wissen, was passiert, wenn der Währungsknall kommt - egal ob in Europa oder in den USA.

      Apropos Knall - einen solchen wird es wohl auch demnächst gegen den Iran geben. Nur geht das noch nicht gross durch die Mainstream medien.

      Die Vorbereitung der Massen durch die Medien ist aber auf jeden fall zu erkennen...

      Die USA werden wieder unschuldige Menschen abschlachten um ihre Interessen zu verteidigen. Hardlinerin Hillary Clinton schwört Korea bereits ein...

      Ahmadinejad wird als böser Staatslenker in der Propaganda dargestellt - ob es wirklich stimmt weiss ich nicht, da ich ihn nicht persönlich kennengelernt habe. Das Medien manipulativ wirken ist ja allseits bekannt. Vielleicht ist Ahmadinejad besser als die Medien uns verkaufen wollen - nur wird ihm durch die angelsächsische Massenpropaganda ein Negativ Image verpasst, damit die Masse auch einen Krieg im nahen Osten schluckt ohne aufzumucken...

      Das Obama auch ein Marketingprodukut einer 2 Milliardenschweren Wahlcampagne des US-Grosskapitals ist, sollte eigentlich jeder einigermassen informierte Mensch inzwischen längst wissen.

      Der Showdown im nahen Osten wird kommen - Obama der Gute und Ahmadinejad der Böse - mediale Schwarzweissmalerei at it´s best.

      Was mischen sich die USA und Deutschland in die Angelegenheiten souveräner Staaten ein? Ich kann den Iran verstehen, wenn er dagegen rebelliert. Der Iran scheint ja fortlaufend einen Dialog anzubieten, sogar Hilfe beim verschliessen des Borloches im Golf von Mexiko, wo die USA eine Umweltkatastrophe zulassen, anstatt auf die Erfahrungen des Irans zurück zu greifen, welche diese durch ähnliche Probleme während des zweiten Irakkrieges hatten, als deren Bohrinseln zerbombt wurden.

      Eine solche Hilfe des Iran bei der Ölkatastrophe passt aber nicht zur medialen Massenpropaganda der USA, die den Iran zur Achse des Bösen stilisiert und zum Feindbild erklärt um von eigenen wirtschaftlichen Problemen und den desolaten Staatsfinzanzen abzulenken und am liebsten wahrscheinlich schon morgen Bomben und Angriffe fliegen wird wollen.

      Die USA werden damit ihren eigenen Untergang nicht verhindern können - im Gegenteil...

      Nie wieder Krieg - weg mit den Massenmördern! Lieber Herr Guttenberg - ich habe Ihnen eine email geschrieben. Erklären Sie mir bitte, warum eine deutsche Fregatte an einer Geheimoperation des Iran zusammen mit der USS-Truman im nahen Osten teilnimmt!

      Ihre Kommentare im Fernsehen sind ein Witz hinsichtlich der Opferbetreuung von Kriegsgeschädigten. Merken Sie sich eines: Wer nicht am Krieg teilnimmt und Menschen abschlachtet braucht kein Programm für die schwerwiegenden Traumatisierungen der Opfer.

      Die Politiker haben aus dem Verteidigungsministerium ein Kriegsministerium gemacht. Die Vorbereitungen auf die Abwehr eines Bürgerkriegs sind sicherlich auch schon alle am laufen. Die Gesetze sind im Lissabonner Vertrag ja ebenfalls bereits verankert.

      Peace!

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 10:25:53
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.803 von Heinz15 am 26.05.10 10:15:03stimmt...noch ein Sack mehr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 10:15:03
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.011 von KingsX am 26.05.10 08:09:51Griechen kaufen Gold

      700 Münzen am Tag, bevorzugt Sovereign mit einem Feingoldgehalt von gut 7g pro Münze. Da sprechen wir von 5 kg Gold am Tag, lass es 7 oder 8 kg sein, wenn ein paar Unzen-Münzen dabei sind.

      Was ist das schon? Ich wage mal die Behauptung, dass die deutschen Edelmetallhändler da deutlich mehr pro Tag verkaufen.

      Ich denke mal, diese Meldung kann man mit dem allseits bekannten Sack Reis vergleichen, der in China umfällt ... :)

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:36:16
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      ich beobachte die Flottenbewegungen und die der US-Flugzeugträger seit einigen Jahren regelmässig.

      Ich denke den USA geht es eher um die Somalischen Elefanten aus Silber und Gold...

      Und jetzt müssen Iran und Somalia annektiert werden - da ansonsten die Lüge vom US-Dollar und der Welt-Geldbetrug sofort auffliegen dürften...

      bizarrer spagat zwischen interessanten meinungsfragmenten und ausgeprägter paranoia.
      frühstück mit dem MI6, lunch beim mossad, dinner mit dem CIA und nachtmal mit dem KGB??
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 08:09:51
      Beitrag Nr. 1.148 ()
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