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    Wann platzt die Goldblase? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.08 02:48:56 von
    neuester Beitrag 26.12.08 23:36:29 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.145.284
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      Avatar
      schrieb am 18.10.08 02:48:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      letztlich ist es immer schwierig einen guten Rat zu geben, weil man immer damit daneben liegen kann. Und schafft dann böses Blut, wenn es Scheiße war – und das will ich nicht.



      Aber wenn man mal von einem Weltuntergang oder andere nicht nachvollziehbare Thesen absieht, nutzt doch die Gelegenheit und tauscht ein paar Deiner Goldbarren in Energieversorger Schlumberger, Conoco, etc. um. Die bekommt Ihr für einen Spottpreis. Silber würde ich nicht mehr tauschen, ist schon sehr tief, obwohl ich US$ 5 für eine sehr realistische Basis halte.


      Grundsätzlich kann das Gold nur in Weltuntergangsstimmungen profitieren – ist aber ansonsten nur eine nutzlose Rarität. Wie beispielsweise Diamanten, Edelsteine, Perlen u.a..

      Gesetzmäßigkeiten, wie Inflation gelten dort nicht. Und wenn ja, dann waren 280 US$ zu hoch – sondern 108 US$ ist das Maximum. So schlimm wird es aber wahrscheinlich nicht.

      In einer Welt von Rationalität werden die Goldminen auch irgendwann zumachen.

      Und das wäre nicht einmal schlecht. Zumindest wenn man Förderunzumutbarkeiten und spätere Lagerkosten betrachtet. Historische Faktoren machen es sogar schmutzig.

      Dann würden die Goldfetischisten sich gegenseitig das Zeug teuer verscherbeln und Eure restlichen Barren können gut davon profitieren.

      Kunstwerke, wie Skulpturen und Gemälde sind zwar ebenfalls nutzlose Raritäten. Dort kann man wenigstens über Eintrittsgelder noch etwas verdienen. Und ein platonischer Wert wird durch Zurschaustellung - stattt Verschließen noch gewährleistet.

      Ich werde, wenn ich mal Zeit habe, das Ganze grafisch untermauern. Das Ungleichgewicht bezüglich Weltgold und anderen Assetklassen ist zu hoch! Und zwar immens - irgendwelche Vergleiche zu Geldmengen verbieten sich da.

      Sucht einstweilen die Wahrheit zwischen den hanebüchenen Geschichten der interessierten Spekulanten von goldseiten.de und dem defätistischen Edelmetallgelabere von mir.

      Dort werdet Ihr wahrscheinlich den Treffer finden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 10:25:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.608.298 von furchtloserschwabe am 18.10.08 02:48:56Solltest deinen Namen etwas verändern, Vorschlag:

      fruchtlosesgeschreibe
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 10:36:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.608.298 von furchtloserschwabe am 18.10.08 02:48:56Das kann man auch etwas anders betrachten :

      Anbei kleines Beispiel von mir selbst :

      Habe in den Jahren 2003-2005 einen kleinen Goldbestand von Krügerrand-Münzen angelegt ( durchschnittlicher Kaufpreis ca. 340 Euro) und im Moment stehen wir bei ca. 600 Euro (und waren schon bei über 700 Euro).

      Was habe ich also falsch gemacht ??????
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 10:43:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.124 von Kaltfront am 18.10.08 10:36:38Und noch eine persönliche Einschätzung von mir selbst :

      Gold ist Gold und bleibt ein begrenztes Gut mit zukünftig steigender Nachfrage ( Industrie / Schmuck .....)

      Geld ist "virtuell" und nicht mal das Papier wert, auf das es aufgedruckt ist (siehe aktuell das Thema USA , die Ihre Geld - Papier - Druckmaschinen anwerfen ).

      Nix für ungut, aber so ist das halt !

      Und ich werde auch zukünftig immer einen kleinen "Stock"v an physischem Geld in meiner Anlageplanung haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 11:34:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo keine Blase ist, kann auch keine platzen ?

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      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:08:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.124 von Kaltfront am 18.10.08 10:36:38Habe in den Jahren 2003-2005 einen kleinen Goldbestand von Krügerrand-Münzen angelegt ( durchschnittlicher Kaufpreis ca. 340 Euro)

      ich kanns so langsam aber sicher nicht mehr lesen

      alle haben sich irgendwann bei 340 EUR in Gold eingedeckt, und haben deshalb im Moment überhaupt kein Problem

      so eine Sch..., das nutzt doch keinem Menschen etwas, so eine angeberische Aussage

      Und ich werde auch zukünftig immer einen kleinen "Stock"v an physischem Geld in meiner Anlageplanung haben.


      soso, super Tip :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:22:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.948 von Oakatzl am 18.10.08 12:08:47Sorry,

      soll natürlich "GOLD" heissen.

      Das hat überhaupt nichts mit "Angeberei" zu tun, sondern war eine Antort auf den Kommentar am beginn dieses Threads (ansonsten hätte ich von meiner Seite aus nie dieses thema angesprochen).

      Wenn ich bei mir von einem kleinen "Stock" an physischem Gold! spreche, dann meine ich ca. 5-10% meiner mir frei zur Verfügung stehenden Liquidät zu diesem Zeitpunkt. Somit habe ich keine "Millionen" gemacht, sondern mein "kleineres" Investment hat sich sehr gut entwickelt.

      Nur so möchte ich das auch verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:25:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.608.298 von furchtloserschwabe am 18.10.08 02:48:56Tja, zu so einem sinnlosen Geschreibsel kann man nur eins sagen:"Seelig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer mehr":laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:25:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      habe gerade ein rundfunk-interview mit einem goldexperten der dt.zentralbank gehört.
      er meinte,gold sei "nicht gerade billig derzeit und deshalb könne er nicht zum kauf raten."
      das war letzte woche.
      ich vermute,die regierungen vieler westlichen länder werden sich von einem teil ihrer gold-bestände in den kommenden wochen trennen,einfach um sich liquidität zu verschaffen.!
      der dt.regierung bspw. fehlen jetzt ein paar hundert milliarden und der fehlgeschlagene börsengang von tante mähdorn tut ein übriges.und die regierungen haben immer noch den daumen auf den zentralbanken.

      also: kurzfristig nicht in gold einsteigen!
      langfristig sehe ich gold allerdings sehr wohl als tolle alternative zu geld,aktien und immobilien.

      cf
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 15:21:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.613.106 von clownfisch am 18.10.08 14:25:15Etwas physisches Gold zu haben, darf nicht aus renditegesichtspunkten betrachten.

      Zu viel Gold zu haben, ist unvernünftig.
      Keines zu haben, ist unvorsichtig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 16:27:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.657 von RagnarokX am 18.10.08 11:34:25Wie sollte es den eine Goldblase geben können. Gold ist ein begrenzter Stoff, der niemals künstlich vermehrt werden kann. das ist schon seit tausenden von Jahren so, seitdem die Menschheit Gold als Wertaufbewahrungsmittel erkannt hat. Papier(-geld) ist nicht motten-, bzw. inflastionssicher und vor allen Dingen ist es Spielball politischer Manipulationen. Genauso wie der aktuelle Goldpreis. Nur dass am Ende das Papiergeld nur noch zum Ofenheizen verwandt werden kann; Gold aber als Wertaufbewahrunsmittel bleibt.

      Zuviel Gold am Markt kann es deshalb niemals geben. Nur zuviel Dumme, die meinen, keine Versicherung gegen den Totalverlust zu benötigen. Und das ist Gold schlussendlich: Eine Versicherung gegen den Totalverlust (also kein Investment, keine Spekulationsmöglichkeit, usw.)
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 18:22:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.083 von ChristianWode am 18.10.08 16:27:14wenn die welt untergeht ,

      wie das hier anscheinend alle prophezeien,

      könnt ihr eure geldbarren auch nicht essen,

      krisen hat es immer gegeben,

      kommen und gehen,

      in 10 jahren werdet ihr euch in den arsch beißen nicht gekauft zu haben,

      schon vegessen dax bei 2200 !!! und dann 8000


      also keep cool,

      ich bin optimistisch ,

      weil selbst nach kriegen alles besser wurde,

      hat sich noch keiner über bill gates vision gedanken gemacht,

      in jedem haus soll ein pc stehen,

      ist doch eingetroffen,

      die welt wird immer virtueller,

      und im endpunkt müssen wir von der entwicklung soweit sein ,

      weil unser planet endlich ist ,

      wie wir ,
      und wir uns ein neues zu hause suchen müssen,

      im all,

      also mädels und jungs ,

      ärmel hochkrempeln und up

      liebe grüsse zum we,

      euer hubidoc:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 18:37:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Offensichtlich glauben hier tatsächlich einge, daß Gold unabhänging vom Papiergeld ist.

      Das Gegenteil ist der Fall!

      Der Goldpreis richtet sich nach Angebot und Nachfrage ==>
      somit hauptsächlich nach psychologischen Motivationen.

      Gold ist soviel Wert wie Kunstgegenstände; Überraschungseierfiguren oder historische Briefmarken.

      Da es relativ selten ist, wird es immer einen gewissen Wert behalten, trotzdem könnte der Preis jederzeit um 50% oder mehr fallen.

      Gold ist eine Modeerscheinung, genau wie die "Tamagotchis" in den 90ern

      Mode kommt und geht und so wird es auch mit dem Gold geschehen.

      Momentan scheint Gold beim Börsenpublikum sehr beliebt zu sein.
      Es bilden sich lange Schlangen vor Goldhändlern, Zeitungen berichten wieder verstärkt über den Edelmetallmarkt und die Regale der Buchhändler sind mit Büchern zum Thema Gold und Krise gefüllt.

      Bin mal gespannt wie lange der Trend noch anhalten wird.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 20:10:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      dass mich einige als Spinner verurteilen war mir klar-
      grundsätzlich spielt die Welt verrückt – und man kann viele haltlose Thesen aufstellen und durchaus mit hanebüchener Begründung glaubhaft darstellen.

      Was bleibt einem bei diesem ganzen Unsinn und Unfug übrig – am besten zurück zur Rationalität.

      Was bedeutet die Rationalität:

      Weg von den Emotionen und hin zu dem was ist:

      Und was ist, was ist?

      Die Lebensgrundlage aller Menschen, direkt und indirekt, ist die Wirtschaft.
      Ohne dies ist alles nichts!
      Es ist hanebüchen, wenn die Bewertung eines Goldwürfel mit 19 Meter Kantenlänge fünfmal soviel wert ist, wie die Lebensgrundlage der aktuellen Deutschen und aller zukünftigen Deutschen.
      Zumal dieser Goldwürfel noch unproduktiv und gänzlich tot ist. Nicht einmal einen Ertrag abwerfen kann. Außer durch irrwitzige Spekulationsblasen, die über haltlose Argumentationen geschürt werden.
      Rational betrachtet – zurück zur Normalität:
      Was ist mehr wert – ein Goldwürfel mit 19 Meter Kantenlänge im Garten oder die aktuelle Lebensgrundlage aller Deutschen, Franzosen, Engländer, Belgier, Dänen, Norweger und Schweden und Spanier? Und deren zukünftigen Generationen.
      Deren Wertschöpfung und deren Verstand und Fähigkeiten.
      Die unproduktiven Spezies Mensch habe ich ja in dieser Rechnung nicht mit drin.
      Also eine super Selektion.

      Als darf der Goldpreis maximal ein Fünftel haben und das wäre zuviel. Dann sind wir bei ca. 200 US$. Aber auch das ist zuviel. Inflationär hat man von 37 US$ einen wahren Wert von 108 US$. Aber dort muss ich nicht verbrauchte Neuproduktion abziehen, die Gesamtmenge wird ja immer mehr. Wie neue Aktien, die jeden Anteil vom Wert her kleiner machen. Rein rational hätte es die 100 US$ nicht übersteigen dürfen.

      Und diese Bewertungsbetrachtung wird immer die Bewertung der rationalen Welt bleiben.
      Grundsätzlich wird man immer in Zeiten von großen Verwerfungen eine Horde von Menschen aus der rationalen Welt entzaubern können.

      Und mit diesen Trend hat man auch riesige Profite damit einfahren können. Vielleicht werden diese noch größer oder wir kehren zur Normalität zurück. In der Normalität küsst das Gold wieder den Einstieg zur Hype oder fällt sogar noch darunter.

      Egal wie die Tauscheinheiten heißen, ob Euro, Dollar, Müller, Maier, Lidl, Taler oder Gulden.
      Freilich in Tauscheinheiten sollte man nicht investieren. Aber die produktiven Sachwerte, wie Wirtschaft (Lebensgrundlage und Wertschöpfung der Menschen) verschwindet nicht.
      Die nutzlosen Assets, die sich nicht verbrauchen, wie Perlen, Edelsteine, Gold… können nicht mehr steigen als die Inflation abzüglich des Verhältnisses Neuproduktion zur Gesamtmenge!
      Auf keinen Fall wird Gold mehr wert sein als die aktuelle Lebensgrundlage und Wertschöpfung aller aktuellen und zukünftigen Deutschen. Und dort nur die Produktiven!
      Ist es zwar jetzt – sogar füfmal soviel - aber meines Erachtens nicht dauerhaft!
      Man muss sich das vorstellen – ein Goldwürfel mit 19 Meter Kantenlänge. Ein toter Würfel.
      Und da ist es egal wie die Tauscheinheiten heißen, ob Müller, Maier,Lidl, Taler oder Gulden.

      Dieses enorme Missverhältnis ist durch eine Unmenge an Tauscheinheiten (Papiergelder) entstanden, die in dieses Asset geflossen sind.

      Und viele interessierte Spekulanten haben mit hanebüchenen Zusammenhängen, siehe goldseiten.de, eine Unsumme an Tauscheinheiten gewonnen.

      Beim Silber ist es weniger schlimm, dort hat man noch Bodenhaftung, einmal wegen der enormen Neuproduktion und der industriellen Nutzung, 700.000.000 Unzen Neuproduktion – also 7.000.000.000 US$ Neuzugewinn durch Neuproduktion. Das bestehende Material, deutlich mehr als ca. 20 fache des Weltgolds. Davon gibt es sogar Bestecksets und Tonnen sogar noch vom Römersilbermünzen. Und Metallsondensucher (illegale Schatzsucher), die davon locker mindestens ein Pfund pro Monat allein aus verloren gegangenen Münzen aus dem Boden kratzen. Und die nicht verloren gegangenen römischen Silbermünzen – schmuck – gegenstände haben sich sicher nicht in Luft aufgelöst oder sind auf Fotopapier verschwunden. Und Fotopapier wird recycelt!
      Plus das ständig recycelte Material aus anderem Zeug.
      Und die stetige Weltneuproduktion, die die industrielle Prodktion überbefriedigt.

      Die Abermillionen Tonnen an Silberschmuck und Anlagesilber. Allein die Abermillionen 5 Markstücke von damals – reines Silber! Und die Milliarden an Sammlermünzen etc.

      Und das hat niemand plus Neuproduktion und Recycling gefressen oder vernichtet.

      Bei unter 2,5 US$ Unze recycelt man immer noch profitabel.

      Als Abfallprodukt aus anderer Erzgewinnung reicht der industrielle Bedarf – wahrscheinlich sogar aus Recycling.
      Vielleicht würde sogar das bestehende Tafelsilber reichen, um den industriellen Bedarf mit Recycling für die nächsten Jahrzehnte zu decken.

      Trotzdem fällt es Abfallprodukt beim Kupferabbau mit an – und das bleibt so.

      Dass das Silber so hoch ist, liegt an den maßlosen Geldzuflüssen in diesem Bereich.
      Man denke daran, dass der physische Markt ausverkauft ist.

      Trotzdem traue ich dem Silber ein Rückholpotential zu. Obwohl in einer Welt von Rationalität, Kurse von US$ 5 oder darunter sich dauerhaft etablieren werden.

      Grundsätzlich sind Energieversorger mit hoher Dividende nicht schlecht.
      Aufgrund der hohen Rendite durch Dividende stört der tatsächliche Kurswert nicht viel.
      Sind laufende Einnahmen.

      Meines Erachtens kann man dafür durchaus ein paar profitable Goldbarren tauschen.

      Wenn die Putzfrau Aktien kauft, dann sollte man raus.

      Wenn Dieter Bohlen sein Papiergeld in Gold tauscht, dann wenigstens sollte man mal eine Minute darüber nachdenken.

      Vielleicht habt Ihr damit einen Scheißtausch, weil Gold weiter explodiert.
      Oder es war gut, weil Gold implodiert.

      Sucht es Euch aus.

      Viele Grüße
      furchtloserschwabe
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 20:52:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.624.610 von furchtloserschwabe am 19.10.08 20:10:31Schon komisch, dass Du immer wieder mit den gleichen Argumenten auftauchst sobald Gold schwächelt. :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 22:34:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.625.031 von Martin12345 am 19.10.08 20:52:17ich finde nicht, dass das Gold schwächelt.

      Eigentlich formuliere ich das Gegenteil.

      Vielmehr scheint es mir aus fundamentalen Größen zu hoch.

      Hier steht es jedem frei gleiche Situationen unterschiedlich zu betrachten.
      Grundsätzlich kann es niemals verkehrt sein andere Meinungen zu hören.
      Sicherlich haben meine Meinungen keinen Rückenwind von Seiten der Analysten und Volkes Meinung.
      Aber auch dies muss nicht immer verkehrt sein.
      Ignorier doch alles - Aufregung mag ich keine.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:15:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.625.957 von furchtloserschwabe am 19.10.08 22:34:56Ich ziehe Beitrag 2 zurück - sorry.

      Denn du hast dir auf jede Fall Gedanken gemacht, die diskussionswürdig sind. Man muss sie ja deshalb nicht alle teilen.

      Danke

      F67
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 12:22:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.624.610 von furchtloserschwabe am 19.10.08 20:10:31was die Lebensgrundlage aller Deutschen in 20 Jahren sein wird, kann heute niemand voraussagen.

      Fakt ist, dass alle Rohstoffe endlich sind und eine Wirtschaft, die Verbrauch der Rohstoffe ausgelegt ist, auch nur endlich sein kann.

      Folglich muss sich die Wirtschaft in der Frm ändern, dass sie in Zukunft alle Rohstoffe in einem Kreislauf immer wieder verwendet.

      Der Wandel wird sich also vollziehen, früher oder später.

      Mich würde es mal interessiene, wie viel Gold in der Kanalisation einer Grostadt zu finden ist. Habe neulich eine Kochsendung gesehen, da wurden Spargel in Blattgold eingewickelt.

      Wie pervers ist das denn? Da essen Menschen Gold.

      Sind denn der Dekadenz keine Grenzen gesetzt?:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:42:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.771 von DasWarnsignal am 20.10.08 12:22:50wenn man nicht davon ausgeht, dass wir Zustände wie in Simbabwe erhalten (80% Arbeitslosigkeit), kann man sehr wohl die Wirtschaft als zukünftige Lebensgrundlage unendlich in die Zukunft fortschreiben. Freilich werden sich die Technologien und die Produkte verändern.
      Grundsätzlich ist ein steinzeitliches Zusammenspiel aufgrund der Bevölkerungsdichte nicht mehr darstellbar.
      Auch eine bundesweite Rückkehr zur Agrarwirtschaft ist weitesgehend ausgeschlossen - obwohl das auch noch eine Form von Wirtschaft wäre.
      Allerdings hätte eine sehr breite Masse an Menschen keine Lebensgrundlage in Ackerbau und Viehzucht aufgrund der Bevölkerungsdichte.
      Wenn man nicht an globale Zerstörung, Asteroideneinschläge von der Größe Texas, weltweite atomare Auseinandersetzungen, Chaos und Zusammenbruch der Gesellschaftsform, Bürgerkrieg, etc. glaubt, dann wird die Wirtschaft die Lebensgrundlage aller Deutschen bleiben. Und ein kleiner Teilaspekt der Wirtschaft wird niemals mehr wert sein, als die Wirtschaft selbst.
      Und ein winziger nutzloser Teilaspekt, der gar keinen produktiven Einsatz kennt oder Einnahmen erzielen kann, sondern hohe Kosten für die Verwahrung noch mitbringt, kann schon gleich dreimal nicht mehr wert sein als die ganze Wirtschaft selbst.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 00:05:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich möchte mal für die technisch versierten Anleger die Zusammenhänge beschreiben.

      Man hat einen Motor und Benzin. Benzin befeuert den Motor. Der Motor ist die Wirtschaft und das Benzin ist das Papiergeld.
      Der Motor schafft Wertschöpfung und wird immer größer.
      Wir als Individuen sind ebenfalls Bestandteile dieses Motors.

      Je größer der Motor umso mehr Benzin braucht man. Klar!

      Würde man für keinen Nachschub an Benzin sorgen, ginge der Motor aus.

      Manche Individuen oder tote Gegenstände befinden sich im Ruhestandsaggregat – diese werden vom Motor versorgt.

      In diesem Motor, wenn er sehr stark stottert, dann wird das Benzin schlecht und man muss das Benzin austauschen. Und den Motor neu starten.

      Das kann aufgrund verschiedener komplexer Zusammenhänge und daraus resultierender temporärer Verwerfungen regelmäßig passieren, dass das Benzin schlecht wird.

      Nun hat man innerhalb des Motors - und auch noch im Ruhestandsaggregat - eine winzige Schraube, die sich Gold nennt.

      Diese Schraube meint nun, bzw. deren Protagonisten, dass diese mehr wert sei als der ganze Motor. Obwohl die Schraube völlig winzig und unbedeutend für den Motor ist und sich auch noch in der Ruhestandsaggregat befindet.
      Dessen bloße Existenz, Benzin frisst und kein Benzin aus eigener Kraft erzeugen kann.
      Wie es halt in dem Ruhestandsaggregat ist.

      Und inzwischen hat diese unbedeutende Schraube den Wert des Zentralmotorblocks erreicht.
      Weil viele kleine Individuen Ihr abgezweigtes Benzin in diese unbedeutende Schraube investieren.

      Selbst einzelne Aggregate, die produktiv sind, Internetblase, konnten niemals dauerhaft den Wert des Zentralmotorblocks übertrumpfen. Und fanden letztendlich Ihren Platz dort, wo Sie eigentlich hingehörten.

      Selbst wenn im Extremfall das Benzin ausgetauscht werden muss - wird die winzige Schraube niemals mehr sein, als eine winzige Schraube.

      Selbstverständlich wird das Benzin angesichts des Gleichnisses kein ruhiges Kopfkissen sein – die winzige Schraube aber auch nicht. Zur aktuellen Bewertung auf jeden Fall nicht.
      Und wird mittelfristig den Platz im Gefüge finden, wo diese auch hingehört.Vgl. Internetblase oder Immobilienblase oder andere Blasen.

      Ob das Benzin schlecht wird, wissen wir nicht – ob Inflation kommt, auch nicht.

      Viel Benzin ist in einzelnen Aggregaten verpufft und wir haben eher eine Liquiditätskrise als eine Liquiditätsschwemme. Und zu wenig Benzin schadet dem Motor. Deswegen haben wir die aktuellen staatlichen Benzinmengenzuführungen.

      Hoffentlich meldet sich keine Dumpfbacke, die jetzt das Geschriebene aufs tatsächliche Benzin überträgt. Alles ist als Gleichnis zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 23:36:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hab mein Vermögen in Geigen und Geigenbögen angelegt, das ist mein Werkzeug als Musiker und meine Wertanlage zugleich und somit besser als Gold und Papiergeld zusammen, weil ich damit auch noch meinen Unterhalt verdiene.
      Gold kann zwar nicht beliebig vermehrt werden, sein Wert ist aber genauso vom Glauben und Vertrauen abhängig wie der des Papiergelds: Gold gilt als Luxus und der Goldwert wird sinken, wenn sich die Massen diesen Luxus weniger leisten können oder andere Dinge für begehrenswerter halten. Wieder andere flüchten ins Gold aus Furcht vor einer Hyperinflation oder aus Frust wegen der Negativverzinsung und das bringt den Goldpreis zum Steigen. Auf oder Ab? Das hängt vom zukünftigen Verlauf der Krise ab. Die Frage nach der Zukunft des Goldpreises scheint mir mit der Frage \"Deflation oder Hyperinflation\" weitgehend identisch zu sein. Ich bin gespannt, wie die Krise weitergeht.


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