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    Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.08 21:21:57 von
    neuester Beitrag 16.06.10 12:19:55 von
    Beiträge: 79
    ID: 1.145.505
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 21:21:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schwarzer Freitag Teil 2 24.10.08 ???

      Nein, nur die Bestaetigung der Bodenbildung !!!

      Die "WICHTIGSTE MARKE" ueberhaupt, in dieser Krisenzeit,
      ist der Schlusskurs des DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX vom
      10.10.08, die :eek::eek::eek: Marke von 8.451,19 Punkten :eek::eek::eek:


      Diese Marke darf auf Schlusskursbasis nicht unterschritten werden.
      In den letzten drei Handelstagen wurde sie Intraday unterschritten,
      jedoch nicht auf Schlusskursbasis.

      Mittwoch 22.10.08 knapp drueber mit 8519,21 Punkten.

      Donnerstag 23.10.08 geschlossen mit 8691,25 Punkten.
      Das Tagestief lag bei 8243,55 Punkten,
      Dank einer BEAR - MARKET - RALLEY, ausgehend von 8287,91 Punkten,
      kletterte der DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX in der letzten
      Handelsstunde um 403,34 Punkte nach oben, und schloss im positiven Bereich.


      Und Heute Freitag 24.10.08......
      Die Chancen stehen meines Erachtens hoeher, dass auch heute die
      Marke von 8.451,19 Punkten halten wird. Das Tagestief lag
      heute bisher bei 8.187,48 Punkten.

      Aktuell stehen wir bei 8.462,32 Punkten, und somit wieder ueber der
      Marke von 8.451,19 Punkten.......


      Wer mich noch nicht kennt, sollte mich unter der URL:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3011-3020…
      in dem Thread:
      China Direct Trading Corp. (CHDT.OB) -- Chronologie eines rasanten Aufstiegs
      besuchen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 21:36:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei dem Volumen? Nie!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 22:59:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deine Marke von 8.451,19 Punkten wurde jetzt aber mit 8378,95 auf Schlusskursbasis unterschritten.

      Und was nun? Sehen wir nächste Woche noch weitaus tiefere Stände?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:01:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Davon ist wohl c.p. auszugehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:06:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.693.559 von Chefhasser am 24.10.08 21:21:57:cry:

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      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:07:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.693.559 von Chefhasser am 24.10.08 21:21:578378.95 (-3.59%)

      Und nu? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:19:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      weiter abwärts. nächstes ziel 7800 und dann 7200
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:23:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.694.932 von 2bing am 24.10.08 23:19:32meinetwegen... denke aber nächste Woche Zinssenkungen unf Rallye ..wenn auch erstma nur Erholungsrallye
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:29:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute war Limit Down bei den US-Futures, der einzige Grund warum die Indizes gestiegen sind, ist die Begeisterung von Ben für Helikopter.

      Aba mach du mal.:rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 00:26:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.693.753 von 098cba am 24.10.08 21:36:15Yep:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 00:33:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ chefhasser: wenn man von nichts ne ahnung hat - einfach mal fr...e halten!




      schon wieder ne bank nachbörslich aus dem verkehr gezogen:

      no. 16!

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a5hUjfQ.…

      dow next stopp 7200
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 01:54:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hätte ja fast schon den Buffet gemacht, aber leider wurde ich farbenblind, als ich Dein Posting las :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 08:57:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Salamicrash geht weiter, ein Boden ist noch nicht in Sicht. In ein fallendes Messer soll man nicht greifen...
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 09:39:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es gibt nur eine Richtung: Weiter kräftig nach unten. Auf den DAX bezogen können sich die Bodenbildungsfetischisten, Hoffnungsmacher und Durchhalteparoler bei 2500, oder besser noch darunter, wieder mit ihren Chartbildchen an die Öffentlichkeit wagen. Dann könnte es vielleicht aufwärts gehen, nicht wegen der schönen Bildchen, sondern weil der DAX dort hingehört und DESHALB seinen Boden gefunden hat. DAX 2500 ist NORMAL, alles darüber ist virtuelles Falschgeld.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:28:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja aber wohin denn mit dem ganzen virtuellen Falschgeld ? Irgendwo muss das doch geparkt werden, ich bezweifle das es auf Sparbuecher oder in Renten geht.

      Um die 2500 im Dax zu sehen fehlt irgendwie noch ein echtes Negativereignis, ein Atom Krieg, ein weltweite Seuche, Neuwahlen mit der Biertrinker Union als Gewinner, Verstaatlichung aller Dax Unternehmen oder irgendwas in dieser Liga. Ein paar Banken die sich verzocken und etwas Marktbereinigung reicht nicht.
      Schoen zu beobachten ist allerding das fast jedes Unternehmen die Gunst der Stunde nutzt um zu optimieren, entlassungen zu verkuenden, Standorte zu schliessen. Das ist doch schon mal eine gute Nachricht, die die Attraktivitaet der Unternehmen erhoeht und deren position staerkt. Naja, mal sehen was die naechste Woche an Neuigkeiten bringt - es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:16:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.929 von andreas0815 am 25.10.08 10:28:05Na dann bin ich mal gespannt ob Du genauso euphorisch reagierst wenn Dein Arbeitgeber sowas verkündet (Entlassungen usw.). Wobei ich immer mehr den Eindruck hab dass 90% der Möchtegernanalysten von WO noch nie `ne Firma von innen gesehen haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:18:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      man muss einmal entschieden feststellen, dass bitteschön volkswirtschaft (fundamentaldaten) und börse (chart"bildchen") nur äußerst selten etwas miteinander zu tun haben.
      ein paar in diesem thread sollten mal ne uni von innen kennenlernen...
      soviel dazu.
      dax 2500 wäre fundamental vielleicht gerechtfertigt, was weiß ich. aber auf fundamentaldaten reagiert die börse sowieso wie sie will. immerhin war der dax bitte über 8000! also leute die das was von dax 2500 ist normal reden, sind selber nicht normal, oder haben die börse schlicht und einfach nicht verstanden.
      und dann zum letzten punkt. wenn die unternehmen wie andreas0815 alle ihre leutchen rausschmeißen und sich dadurch attraktiver machen, was in den augen von vielen ja toll aussieht, vergessen die meisten die NICHT unabhängige nachfragekomponente. im klartext, die unternehmen die leute rausschmeißen "töten" ihre eigenen konsumenten.
      und DAS ist der teufelskreislauf in dem wir uns befinden.
      aber trotzdem hat all dies NICHTS mit börse zu tun meine sehr veehrten damen und herren.
      gute trades und viel glück
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:48:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nachfragekomponente kann nicht von den Unternehmen gesteuert werden, diese koennen nur passiv reagieren....so zumindest in einer globalen wirtschaft.

      Das das ein Teufgelskreis ist - da stimme ich voll zu. Das das nichts mit Boerse zu tun hat, da bin ich anderer Meinung. Immerhin sind wir bei Dax 4300 WEIL die Gewinnaussichten der Unternehmen nicht zufriedenstellend sind. Nun, das wird/muss sich aendern - und wie das gemacht wird wissen die DAX Manager....sonst waeren sie nicht im Dax.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:56:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.730 von andreas0815 am 25.10.08 13:48:24Nachfragekomponente kann nicht von den Unternehmen gesteuert werden, diese koennen nur passiv reagieren....so zumindest in einer globalen wirtschaft.

      ich habe das einkommensgleichgewicht gemeint, du sprichst glaube ich von preisnehmerschaft.
      wie auch immer, wir reden vom selben ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 18:02:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Supi, Diskussion ist voll im Gange, so ist es mir recht.....;)

      Alles ist dabei.............
      PRO & CONTRA / fundamentales Wissen / persoenliche Meinungen

      Aber eine Bitte habe ich. Trotz aller Ereignisse, haben Beleidigungen
      in einem vernuenftigen Thread NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS zu suchen.


      Nun gut, es war nur ein persoenlicher Versuch, das die Marke von
      8.451,19 Punkten haelt, und als Bestaetigung der Bodenbildung fungiert.


      Die Naechste Mini - Barriere nach unten bildet das gestrige
      Intadaytief von 8,187.48 Punkten
      Quelle:
      http://finance.google.com/finance?q=Dow+Jones+Industrial+Ave…

      finance.google.com
      Alles Wichtige kurz und knapp zum Thema
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX
      Chart / News / Verlinkungen zu US - Diskussionen
      Als Uebersetzungshilfe dient mir dabei der
      Yahoo! Babel Fish! Text- und Web Page Translator
      http://babelfish.yahoo.com/?fr=avbbf-us


      Der Gesamtmarkt wird sehr wahrscheinlich auch das Intradaytief
      vom Schwarzen Freitag Teil 1 10.10.08, 7.882,51 Punkte testen.


      Die Naechste Unterstuetzungslinie bildet das Schlusskurstief vom
      04.10.2002 -- 7.528,40 Punkte.


      Dow Jones Industrial Average - Langfristchart
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=30y&sSym…


      Weitere Eroerterungen zur Charttechnik ueberlasse ich den Experten
      unter den aktiven Threadmitgliedern......;)


      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Fundamentale Aspekte:
      Auf einen Kurswechsel des Euros, habe ich in meinem Haupt - Thread
      ueber CHDT Corporation schon am 13.06.08 hingewiesen. (Posting #2924)
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-2921-2930…
      Zu diesem Zeitpunkt lag der US - Dollar bei 1,5424
      1 EURO kostete 1,54 US Dollar
      1 US Dollar kostete 0,65 EURO

      A:
      Wir bekommen endlich wieder einen schwaecheren Euro bzw. staerkeren
      US - Dollar. Der Stand aktuell, EURO im Vergleich zum US Dollar:
      1 EURO kostet 1,26 US Dollar
      1 US Dollar kostet 0,79 EURO
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=…

      Gut fuer europaeische Exportunternehmen.
      Mit US - Aktien koennen bei wieder steigenden Weltmaerkten
      zusaetzliche Waehrungsgewinne erzielt werden. Diese Tatsache lockt
      internationale Investoren an.



      B:
      Der Oelpreis. Auch diese Blase ist geplatzt. Im Juli diesen Jahres
      waere man fuer verrueckt erklaert worden, bei der Behauptung das
      der Oelpreis in nur 3 Monaten 55 % vom Allzeithoch verliert.

      Light Sweet Crude Oil Futures,Jan-2009,RTH:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1y&sSym=…


      In einer Zeit ohne Angst und Panik an den Weltboersen, wuerde alleine diese Tatsache fuer stabile Kurse sorgen.
      Kein Kerosinaufschlag
      Vernuenftige Transportkosten
      Und baldmoeglichst Strom- und Gaspreise, die sich auch nach unten anpassen......................
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:08:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      DOW Jones----Januar unter 6500?? DAX unter 3000?

      Ja......:D:D

      Warum?

      1.Immobilienkrise.
      http://www.shares-online.de/2008/10/23/entwicklung-und-konse…
      2.Finanzkrise/Rezessionsangst
      http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/249/boersencra…
      3.US-Verbrauchervertrauen sinkt/EU/Welt auch.
      http://www.finanzen.net/nachricht/US_Verbrauchervertrauen_ve…
      4.KreditKartenkrise.
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1218382131891.sh…
      5.Risiken von Carry Trades.
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…6.
      6.Autohersteller in der Krise
      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      Der Teufelskreis..:cry:

      Finanzkrise: Bischof bedauert Verluste seiner Kirche...:D
      http://www.epd.de/niedersachsen_bremen/niedersachsen_bremen_…
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 00:35:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.499 von Chefhasser am 25.10.08 18:02:08Aber eine Bitte habe ich. Trotz aller Ereignisse, haben Beleidigungen
      in einem vernuenftigen Thread NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS zu suchen.


      und

      Im Juli diesen Jahres
      waere man fuer verrueckt erklaert worden, bei der Behauptung das
      der Oelpreis in nur 3 Monaten 55 % vom Allzeithoch verliert.



      ist "verrückt" nun eine Beleidigung oder normal

      spar dir weitere Postings
      das ist einfach vollkommen überflüssiger Ballast für den WO Server:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 00:56:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fundamentale Aspekte:

      C:
      Definitiv anstehende Zinssenkungen im Euroraum. Genauso wie die auf
      dem Weltmarkt in US-Dollar notierten Rohstoffpreise mit der Staerke
      des Euros, bzw. Schwaeche des US-Dollar stark gestiegen waren, fallen
      die Rohstoffpreise jetzt mit dem fallenden Euro. Gleiches gilt auch
      fuer die Agrar - Rohstoffe (Weizen, Soja, Holz, etc.).
      Diese Tatsache senkt den Inflationsdruck so sehr, dass der Weg fuer
      die laengst ueberfaelligen Zinssenkungen im Euroraum frei ist.

      Boerse hat sehr viel mit Psychologie zu tun. Der Markt wollte und
      hatte Intraday 3 sogenannte magische Marken gesehen:


      Beim Euro die 1,60
      Beim Oel die 150 US - Dollar
      Beim Gold die 1000 US - Dollar


      Die 3 magische Marken wurden fast zeitgleich erreicht: :eek::eek::eek:


      Was wurden Uns in der Vergangenheit alles fuer fadenscheinige :mad:
      Gruende genannt, warum der Oelpreis, und mit Ihm alle anderen Rohstoffe gestiegen sind.

      Der EINZIGE GRUND ist, war und bleibt das Kurs - Wechsel - Verhaeltnis
      zwischen dem Euro und dem US - Dollar....................




      Nur das (Krisen)Gold macht eine kleine Ausnahme.
      Es fungiert in schweren Boersenzeiten immer wieder als "sicherer Hafen".
      Doch auch dieser Glanz haelt nicht immer.
      Am ersten SCHWARZEN FREITAG, den 10.10.08 (Tagestief beim
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX waren 7882,51 Punkte)
      fiel der Gold Bugs - Index (N-TV VT 301) um mehr als 10 %.


      Diese Tatsache sehe ich persoenlich als den starken Kontra-Indikator,
      warum der 10.10.08 der finale Sell Off gewesen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:27:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!

      Aktueller geht es gar nicht..........

      Der Markt besinnt sich, auf die von mir genannten Fundamentalen
      Aspekte
      . Nach rein analythischen Gesichtpunkten habe ich die Punkte
      A, B, und C inklusive Begruendungen dargestellt. Und genau diese
      Punkte werden jetzt vom Weltmarkt wieder entdeckt.

      Warren Buffet ist seit meheren Jahrzehnten ein erfolgreicher Investor.
      Handle mit Deimem Verstand, und lasse Dich nicht von Deinen Gefuehlen
      (Angst, Panik, Euphorie, Gier) leiten.


      Am 13.10.08 00:17:53 schrieb ich in meinem Hauptthread unter der URL:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3011-3020…
      # Posting 3015
      folgenden Text:

      Ich behaupte jetz einfach mal, dass der finale Sell Off an den
      letzten beiden Handelstagen gewesen ist...........


      Beginn Donnerstag 09.10.08 in den USA
      Ende Freitag 10.10.08 9:38 Uhr Ortszeit in den USA

      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX
      Schlusskurs 10.10.08 8.451,19 -128.00 (-1.49%)

      Eroeffnung 8.568,67
      Tageshoch 8901,28
      Tagestief 7882,51
      Ergibt eine Tageshandelsspanne von 1018,77 Punkten :eek::eek::eek::eek::eek:

      52 - Wochen Hoch 14.279,96
      52 - Wochen Tief 7882,51

      Der Weltweite SCHWARZE FREITAG war DER KAUFTAG fuer Langfristanleger......


      Da es in dem Thread jedoch um die CHDT Corporation (CHDT.OB) geht,
      habe ich diesen Thread zum Dow Jones Industrial Average Index am
      24.10.08 zusaetzlich geschaltet.


      Wer noch immer nicht von dem Handeln eines Warren Buffet ueberzeugt
      ist sollte sich sein Video vom 17.10.08 auf CNBC ansehen.


      Unter der URL:
      http://www.cnbc.com/id/27240380/site/14081545?__source=yahoo…
      kann sich jeder Interessierte das "Buying stocks now video" ansehen.


      Erst ein kurzer Werbespot und danach eine 6 1/2 minuetige
      heisse CNBC SQUAWK - BOX Diskussion.


      Ich recherchiere detailliert, zeitnah, kompetent und uebersichtlich
      ueber mein selbst zusammen gestelltes, weltweites
      Informationsnetzwerk.
      Meine Berichte versehe ich meistens mit Quellenangaben.


      Jetzt seit Ihr gefragt.....................................
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:46:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Weltweite SCHWARZE FREITAG 10.10.08 war DER KAUFTAG fuer Langfristanleger......

      Ein Resume der Ereignisse:
      - Tatsachen
      - Begruendungen
      - meine persoenlichen Analysen zum Marktgeschehen.

      Der finale SELL OFF begann am Donnerstag den 09.10.08 in den USA.
      Ca. 10 Minuten vor Handelsschluss startete der Dow Jones Industrial Average Index
      eine sogenannte Bear - Market Ralley. Innerhalb weniger Minuten wurden fast
      400 Punkte aufgeholt, dann drehte der Markt wieder, und ging in den letzten
      3 Handelsminuten wieder so stark abwaerts, dass er auf Tagestief (8579,19 Punkte) aus dem Handel ging.

      Dies loeste am Freitag 10.10.08 eine weltweite VERKAUFSPANIK an den internationalen Boersenplaetzen aus.
      Alles, aber auch wirklich Alles, dass mit Wertpapieren ( Aktien, Fonds, Zertifikate, Optionsscheine etc.)
      zu tun hat, wurde von der Masse der Anleger, egal zu welchem Preis auf den Markt geworfen.
      Dies fuehrte an einigen internationalen Boersenplaetzen teilweise
      zu zweistelligen, prozentualen Index - Wertverlusten.

      Die Gefuehle, Angst und Panik, siegten ueber den Verstand.
      Dies ist der schlechteste (Anlage)Ratgeber........


      Im Zuge der massiven Kursverluste in Asien und Europa sank der
      Dow Jones Industrial Average in der ersten Handelsstunde auf ein
      Tagestief von 7882,51 Punkten (9:38 Uhr Ortszeit in den USA). Dann
      startete erneut eine Bear - Market Ralley die den Dow Jones im
      Tagesverlauf auf ein Tageshoch von 8901,28 Punkten katapultierte.
      Letztendlich wurde ein Schlusskurs von 8.451,19 Punkten, oder -128.00 Punkte (-1.49%) generiert.

      Insgesamt betrachtet, ergab dies eine noch nie dagewesene Tageshandelsspanne von 1018,77 Punkten. :eek::eek::eek:
      Immerhin schloss der Markt mit 568,68 Punkten ueber dem Tagestief.

      Schnaepchenjaeger haben den zittrigen Marktteilnehmern deren Papiere abgekauft.
      Diese Marktbereinigung bzw. -Sensibilisierung ist der Grundstein fuer eine
      Bodenbildung im Dow Jones Industrial Average Index gewesen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:42:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.215 von Chefhasser am 09.11.08 17:46:01Die Angst frass die Kurse und den Verstand

      Die Anleger verkauften massiv, egal welche Werte. Was bisher ein gutes
      Investment war, war nur noch wertloser Balast, der abgeworfen werden muss.
      Gut aufgestellte Standardwerte wurden innerhalb weniger Tage um 50 %
      und mehr eingestampft. Teilweise lag der Aktienkurs mal Aktienanteile
      unter dem Wert des Barkapitals des Unternehmens. Der Optimismus hat
      sich in eine tiefe Depression verwandelt.

      Kurz gesagt:
      Die Stimmung an den Maerkten war so miserabel und die Bewertung vieler
      Aktien so niedrig, dass es wieder nach oben gehen wird.

      Die Nervositaet bei anderen Marktteilnehmern ist DIE CHANCE fuer den nach (Sach)Verstand handelnden Langfrist - Anleger.

      Nur die starke Votalitaet wird uns laenger begleiten.
      Intraday sind Kursschwankungen von 400 Punkten und mehr oftmals moeglich. :eek::eek::eek:

      Die tiefsten Bewertungen von Aktien seit zwei Jahrzehnten werden dafuer
      sorgen, dass sich die wichtigsten US-Indizes von ihren tiefsten Notierungen seit 5 Jahren wieder entfernen.

      Meine weiteren Index - Favoriten im Zuge einer Erholung sind:
      Lateinamerika
      - IPC Mexiko-Stadt
      - Bovespa-Index Sao Paulo Brasilien
      - Buenos Aires Argentinien
      Asien
      - HS China
      - Shanghai (A+B)
      - Topix Japan
      - Bombay Indien
      - Kospi Seoul Korea
      - Indonesien
      - Malaysia
      Europa
      - Moskau (RTX, RTS, RDX) Russland
      - Warschau Polen
      - Prag Tschechien
      - Wien Oesterreich
      - Istanbul Tuerkei
      - DAX, TecDAX, MDAX, SDAX Deutschland
      - EuroStoxx50, Stoxx50, Cece Euroland
      Afrika
      - Suedafrika

      Branchen
      - Alternative Energien
      - Klimaschutz
      - Wasser
      - Finanzen
      - Biotechnologie
      - Schiffahrtsindustrie

      Wie von mir, in bereits vorangegangenen Beitraegen ausfuehrlich berichtet,
      ist ein Ende der Inflation im Zuge fallender (Agrar)Rohstoffpreise greifbar.
      Passend dazu, rief die Fed am 03.11.08 dass Ende der Inflation aus.
      In den USA sind weitere Zinssenkungen moeglich. Laut Fed-Gouverneur
      Fisher haben sich die Teuerungsrisiken aufgeloest......

      So, ich habe meine Meinung zum US - Geschehen detailliert begruendet......

      Einige von Euch (Basher und Shorties), empfahlen mir ja, ich sollte
      als "Ahlungsloser" meine ...... halten, und den WO Server mit überfluessigen Ballast verschonen. :laugh::laugh::laugh:

      Auf Eure fundamental begruendeten Antworten bin ich echt gespannt. :rolleyes:

      Auf die Beitraege und Meinungen aller Anderen versierten Anleger
      und Interessierten natuerlich auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 21:12:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.894.133 von Chefhasser am 09.11.08 19:42:47http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Erste-Krisenvorkehr…
      Autobauer wappnen sich für Sturm
      Diese Industrie zieht alle Register: Erst drosselten die großen Autohersteller die Produktion, nun folgen die Zulieferer. Tausende Arbeiter werden zu Zwangspausen verpflichtet. Doch schon tauchen noch schlimmere Szenarien auf - so dass die Forderungen nach staatlicher Hilfe immer lauter werden.

      Die Absatzkrise der Branche wird für die Lieferanten möglicherweise drastischere Folgen haben als für die großen Autokonzerne. "Es wird die Zulieferindustrie sehr hart treffen", prognostiziert Wolfgang Meinig, Leiter der Forschungsstelle Automobilindustrie (FAW) an der Universität Bamberg. Die Krise werde nicht vor 2010 überwunden. Experten sehen bei den Zulieferern zehntausende Stellen in Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 21:16:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      http://www.op-marburg.de/newsroom/wirtschaft/art659,728411
      Arbeitsplätze gefährdet: „Schwarzer Montag“ bei der Deutschen Post

      Die Deutsche Post steht nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vor einem drastischen Stellenabbau. Das entsprechende „Sparprogramm“ werde der Vorstandsvorsitzende Frank Appel am Montag präsentieren, berichtet das Blatt.

      Intern sei bereits von einem „schwarzen Montag“ die Rede. Mehrere tausend Arbeitsplätze sind demnach gefährdet - vor allem in den Vereinigten Staaten, wo das Unternehmen seit Jahren Einbußen in Milliardenhöhe verzeichne. Allein für das laufende Jahr rechne der Konzern mit 1,3 Milliarden Dollar Verlust in den USA - fünf Millionen Dollar jeden Tag.

      Appel sei entschlossen, das missglückte Abenteuer zu beenden, berichtet die „F.A.S.“ Der Post-Vorstand wolle sich aus allen Engagements zurückziehen, deren Risiken er für nicht mehr überschaubar halte. Damit sei zwangsläufig ein massiver Stellenabbau verbunden. 40.000 Jobs sind demnach in den USA bedroht - 20.000 bei der Post direkt, noch mal so viele bei den Partnern vor Ort. Zudem kürze die Post weltweit die Verwaltungskosten. Davon seien auch Stellen in Deutschland betroffen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:55:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.894.776 von yakima am 09.11.08 21:16:55Moin yakima, Willkommen On Board. ;)

      Sauber recherchierte Beitraege mit Quellenangabe, PERFEKT
      Daumen hoch fuer Dich.

      „Schwarzer Montag“ bei der Deutschen Post

      Eigentlich schon, aber so ist Boerse - Da wird massiver Stellenabbau
      positiv bewertet..

      13:48 Uhr kommen die 9 Monatszahlen raus:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=IDNEW…
      Deutsche Post AG:
      Deutsche Post World Net ergreift weitreichende Maßnahmen gegen Verluste im US-Express-Geschäft und für Ergebnisverbesserung im Konzern


      und der Kurs schiesst nach oben....
      Intraday - Chart 10.11.08
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId…

      -----------------------------------------------------------------------

      Fuer den Dow Jones Industrial Average Index
      Intraday:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=…


      Langfristchart:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=30y&sSym…


      gibt es noch ein gravierendes Risiko - Die tickende Zeitbombe General Motors (GM) !!!!!!!! :eek::eek::eek:

      Intraday:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpId…


      Langfristchart:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=30y&sSym…


      Die heutige Meldung lautet:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=IDNEW…

      ANALYSE: Deutsche Bank senkt Ziel für GM auf 0 US-Dollar - 'Sell'

      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien von General Motors (GM) von 4 auf 0 US-Dollar und die Einstufung von 'Hold' auf 'Sell' gesenkt. Ohne ein Einschreiten der US-Regierung sei der Autobauer nicht in der Lage, seinen Betrieb in den USA über den Dezember hinaus zu finanzieren, schrieb Analyst Rod Lache in einer Studie vom Montag. Selbst wenn GM einen Bankrott mit Hilfe des Staates abwenden könne, dürfte für die Aktionäre dabei nichts übrig bleiben, begründete der Analyst sein neues Kursziel.

      Den Informationen des Analysten zufolge wird sich der Bestand an liquiden Mitteln bei GM bis Ende Dezember auf weniger als fünf Milliarden US-Dollar belaufen. Dieses Niveau dürfte Lache zufolge von im frühen Januar fälligen Verbindlichkeiten überbelastet werden. Ohne eine Rettungsaktion der US-Regierung - sei es eine Beteiligung oder ein Kredit an GM - sei ein Zusammenbruch des US-Autobauers unvermeidlich. Da einer Studie zufolge im Falle eines Zusammenbruchs mehr als 2,5 Millionen Arbeitsplätze betroffen wären und Einkommensverluste von 125 Milliarden Dollar anfielen, würde die US-Regierung dies nicht zulassen wollen.
      Mit der Einstufung 'Sell' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtverlust von mindestens 10 Prozent voraus.

      Analysierendes Institut Deutsche Bank.

      Gruss Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 00:24:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das bisherige Tief von 7.882,51 wurde Gestern mit 7.965,42
      angetestet und hat gehalten; allen schlechten Nachrichten zum Trotz.



      Der Dow Jones Industrial Average sucht nach einem Boden, meiner
      Meinung nach, bildet er diesen jetzt aus......


      Die weiteren Prognosekuerzungen vieler Unternehmen sind in diesen
      tiefen Kursen bereits eingepreisst......
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:51:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Hauptgrund fuer die Preisgestaltung beim Oelpreis, und alle
      weiteren Rohstoffe, ist, war und bleibt das Kurs - Wechsel - Verhaeltnis
      zwischen dem Euro und dem US - Dollar....................


      Deutlicher geht es nicht:

      EURO im Vergleich zum US Dollar


      Light Sweet Crude Oil Futures,Jan-2009,RTH



      Da in der Eurozone noch ein grosser Spielraum fuer Zinssenkungen
      besteht
      (Naechste EZB - Sitzung Morgen 04.12.08), werden der Eurokurs
      und mit Ihm die in US - Dollar notierten Rohstoffpreise weiter sinken.


      Die Teuerrungsrate (Inflation) geht gen NULL - und hilft den
      Unternehmen und Konsumenten wieder auf die Spruenge.
      Als EXTRA - BONUS streicht man mit US - Aktien zusaetzliche
      Waehrungsgewinne ein.
      .....:cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:26:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Now Is the Safest Time to Buy Stocks
      Jetzt ist die sicherste Zeit, Aktien zu kaufen !!!

      Quelle:
      http://www.fool.com/investing/international/2008/12/30/now-i…

      30.12.08
      Panic 2008... Profit 2009!

      Now's the time to invest! David and Tom Gardner's new book reveals their strategy for million dollar wealth.
      Unless you've been living under a rock -- check that, several rocks -- you know what I'm about to tell you: Stock markets worldwide are down substantially this year. Here's a representative update on the carnage:

      Country / YTD Stock Market Return (2008)
      USA / (-40%)

      China / (-65%)

      England / (-33%)

      Brazil / (-41%)

      Japan / (-40%)
      Data from Jan. 1, 2008, through Dec. 30, 2008.
      ----------------------------------------------------------------------------
      While you'll hear some talking heads on TV tell you this is a "once-in-a-lifetime" event, the fact of the matter is that these returns resemble what we saw year-to-date around this time in 2002 ... just six years ago. Take a look:

      Country / YTD Stock Market Return (2002)
      USA / (-24%)

      China / (-17%)

      England / (-25%)

      Brazil / (-19%)

      Japan / (-21%)
      Data from Jan. 1, 2002, through Dec. 30, 2002.

      ----------------------------------------------------------------------------
      Yes, it's worse this year, but 20% also freaked people out pretty severely in 2002.

      Now for some context
      Knowing that, let's take a look at how stocks in these countries have performed from Dec. 30, 2002, through today.

      Country / Return, 12/30/02 to 12/30/08
      USA / (0%)

      China / (+35%)

      England / (+11%)

      Brazil / (+229%)

      Japan / (+2%)
      Data from Dec. 30, 2002, through Dec. 30, 2008

      ------------------------------------------------------------------------------------------
      Despite all the talk of financial calamity, most of us are still ahead of where we were six years ago. That's not good, of course, but it's also not the end of the world. Incidentally, if you've owned Brazil and China for the long term, you've improved your lot in life quite a bit.

      What this means for you
      There are two lessons to take from these tables. The first is that the safest time to buy stocks is not when the market is optimistic, but when it's extraordinarily pessimistic. That was the case in December 2002, and if you bought then, you got in at such low valuations that the current crisis -- a crisis that has cost trillions in wealth, taken down several major investment banks, and garnered extra-large headlines around the world -- has merely returned you to your original cost basis.

      The second lesson is that it's important to diversify globally, because different countries are driven by different forces and will offer different returns -- and different valuations -- over time.

      That's not to say we're taking these events lightly here at The Motley Fool. Instead, our goal is to help more individual investors understand that this is not the time to run terrified into cash, but actually an attractive time to put money to work around the world.

      The key, however, is to know your facts.
      Der Schlüssel ist jedoch, die Tatsachen zu (er)kennen.

      Just the facts, ma'am
      When you know your facts about an investment, you're able to see through the market panic, forced selling, and all the rest, and see a company that you'd like to own for the next 10 years or more. And companies like this exist in every country in the world.

      Take Intel, for example. I'm not normally a U.S. large-cap guy, but I keep hearing the name mentioned by investors I respect. The California-based chip maker has dropped some 50% year to date, and according to my calculations, it's now being valued as though it will never exceed 5% annual growth ever again.

      Yet what we know about Intel is that its products remain in high demand, and it has $10 billion in net cash, a crack R&D team, a stellar customer list that includes Comcast (Nasdaq: CMCSA), Emulex (NYSE: ELX), NCR (NYSE: NCR), and Disney (NYSE: DIS), and a decades-long track record for operational excellence.

      If we stay in a global recession forever and Intel never exceeds 5% growth ever again, then at today's prices, you're paying fair value and getting a 4% dividend. If it does better than that, then you're going to make pretty good money. Those are the facts.

      More facts
      Go east to China and you'll find New Oriental Education (NYSE: EDU), a dominant education franchise in China that's the market leader there in English education and test prep. And, yes, the Chinese value education.

      Similarly, Nam Tai Electronics (NYSE: NTE) is priced as though the electronics manufacturing industry in China is dead and buried.

      Here's what you can do about it
      Indeed, expectations for stocks around the world are low, and that's what makes now -- despite all of the ominous headlines --
      the safest time to invest.....................;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:24:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mensch, Chefhasser, machst Dir hier eine Mordsarbeit.
      Welche "Fakten" interessieren in der derzeitigen Situation denn überhaupt, wo jeder seine eigenen Fakten hat? Und die widersprechen sich oft diametral, und das, obwohl alle Fakten bzw. die darauf beruhenden Prognosen nicht von irgendwelchen Irren, sondern von sehr vernünftigen, qualifizierten und erfahrenen Fachleuten kommen.
      Und da gibt es die, die Dich unterstützen, genauso wie die, die (aufgrund derselben oder anderer Fakten) eine gaaaanz andere Meinung haben. Such z.B. unter youtube mal nach Peter Schiff - ist auch kein Dummer und z.B. einer, der heute schon mit Fug und Recht behaupten kann "ich habs ja gleich gewusst", denn der hat vor genau der Situation, die wir haben, schon länger gewarnt. Vielleicht hat er ja wieder Recht? Wer weiß das schon.
      Diese ganze Kacke kommt mir vor wie religiöser Fanatismus, wo jeder felsenfest sicher ist, ganz alleine den richtigen Gott zu haben. In der Religion werden wir nach dem Tod schlauer und hier nach den ganzen Turbulenzen (wobei ja auch hier wieder einige GLAUBEN, die sind schon so gut wie vorbei, während andere noch sehr, sehr üble Zeit auf uns zukommen sehen).
      Vielleicht kannst Du in drei Jahren auf diesen Thread verweisen und sagen: "Seht her, habe ich euch doch gesagt". Vielleicht macht das aber auch einer von der anderen Fraktion - einen gibt es ja immer, der sagt "ich habs ja gleich gewusst". Nur gewusst hat es kein Schwein - manche haben nur einfach richtig geraten.
      Wünsche Dir aufrichtig, dass Du dazugehörst.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:47:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.282 von gollemma am 05.01.09 22:24:31Moin gollemma, willkommen on board.

      zu:
      Nur gewusst hat es kein Schwein - manche haben nur einfach richtig
      geraten. Wünsche Dir aufrichtig, dass Du dazugehörst.


      Danke fuer Deine Wuensche, und Deine aktive Mitarbeit. :keks:

      Gewusst, nicht ganz, ich habe nur den Gesamtmarkt unter Einbeziehung
      fundamentaler Aspekte, Analysen, Kontra-Indikatoren und der Charttechnik,
      zeitnah, ausfuehrlich studiert.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Diesen Thread habe ich am 24.10.2008 eroeffnet.
      Der eigentliche Beginn ist jedoch der 10.10.08
      - in meinem Thread zu CHDT Corporation - Posting #3015

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1071441-3011-3020…

      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX
      Schlusskurs 10.10.08 8.451,19 -128.00 (-1.49%)

      Eroeffnung 8.568,67
      Tageshoch 8901,28
      Tagestief 7882,51
      Ergibt eine Tageshandelsspanne von 1018,77 Punkten

      52 - Wochen Hoch 14.279,96
      52 - Wochen Tief 7882,51

      Der Weltweite SCHWARZE FREITAG war DER KAUFTAG fuer Langfristanleger......

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Den absoluten Kurs - Tiefpunkt erwischt kaum jemand,
      mit 7882,51 bin ich jedoch nah genug dran gewesen.
      Fuer den langfristig orientierten Anleger wie mich, zaehlt vor
      Allem ein guter Einstiegskurs.

      Solange die naechste Unterstuetzungslinie, das Tief auf
      Schlusskursbasis vom 04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten haelt
      ,
      habe ich einen guten Einstiegskurs erwischt......

      Der letzte Test dieser Unterstuetzungslinie war der 20.10.08.
      Schlusskurs 7.552,29 Punkte
      Intradaytief 7,392.27 Punkte

      http://finance.yahoo.com/q?s=%5EDJI
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:01:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und hier noch ein Bericht, der genau in meine Kerbe schlaegt.........

      Quelle:
      http://de.biz.yahoo.com/09012009/390/strahlenden-sonnenseite…

      Die strahlenden Sonnenseiten der Rezession
      Freitag 9. Januar 2009, 18:55 Uhr

      Eine Rezession und in einer solchen befinden wir uns - ist eine ernste Sache. Unternehmen geben auf, Aktienkurse fallen, Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz. Oft wird allerdings übersehen, dass es in solchen kritischen Wirtschaftsphasen nicht nur Verlierer, sondern ebenso auch Gewinner gibt.

      Verlierer in einer Rezession sind klassischerweise die überdurchschnittlich Reichen und die überdurchschnittlich Armen. Erstere verlieren in der Regel besonders viel Geld am Aktienmarkt oder mit sonstigen Investments. Letztere verlieren ihre Jobs, oder müssen sich mit niedrigen Löhnen zufrieden geben, da die Konkurrenz um Arbeitsplätze zunimmt. Auch Selbständige und Freiberufler gehören zu dem Opfern einer Wirtschaftskrise, da sie unter der allgemeinen Nachfrageschwäche und der fallenden Kaufbereitschaft ihrer Kunden leiden.

      Viele Millionen Menschen in unserem Land sind aber weder selbständig, noch besonders reich oder arm. Sie verfügen vielmehr über sichere Jobs bei krisenfesten Arbeitgebern oder im öffentlichen Dienst. Die Wirtschaftskrise wird ihnen nichts anhaben, das Gehalt kommt jeden Monat pünktlich aufs Konto. Zwar ist von diesen Menschen zurzeit wenig die Rede, aber es gibt sie zuhauf.

      Gehören auch Sie zu diesen Zeitgenossen? Schätzen Sie sich glücklich! Zumindest unter rein wirtschaftlichen Aspekten könnten die Zeiten für Sie gar nicht besser sein. Denn Ihre Kaufkraft ist heute gefragter denn je. Wo sie auch hinkommen, Sie werden endlich wieder umworben und getätschelt, denn Kunden mit voller Brieftasche sind selten geworden. Und hinzukommt: Ihre Kaufkraft ist deutlich gestiegen, auch wenn sich Ihr Einkommen gar nicht verändert hat. Denn ihr Geld ist endlich wieder etwas wert.

      Erinnern Sie sich noch, als Sie vor einem Jahr dieses tolle Restaurant besuchen wollten? Da müssen Sie schon vier Wochen im Voraus reservieren, hat man Ihnen damals hochnäsig erklärt. Inzwischen sind dort wieder die besten Plätze ohne Vorbestellung zu haben. Und nicht nur das - auch die Betreuung ist besser geworden; man nimmt sich wieder Zeit für Sie als Gast. Kleine Vorspeisen gibt es schon unter 10 Euro; und auch die übrigen Preise wurden heimlich, still und leise eingedampft. Die Weinempfehlung des Tages kann man sich jetzt auch als Normalverdiener wieder leisten.

      Apropos leisten können:
      Die Heizölpreise haben sich seit Sommer nahezu halbiert. Da bleiben jedes Jahr hunderte von Euro für andere Zwecke übrig. An der Zapfsäule sind die Preise um rund ein Drittel gefallen, weil die Amerikaner und Chinesen nun doch nicht mehr soviel Benzin brauchen, wie jeder noch vor kurzem glaubte. Das gesparte Geld kann man jetzt voll in den Konsum stecken, und die Möglichkeiten sind erheblich. Überall werben die Händler mit saftigen Rabatten. PCs, Fernseher, Digitalkameras alles so günstig wie noch nie. Oder man kauft sich gleich einen der schicken Neuwagen, die beim Händler auf Halde liegen. Angesichts der Krise in der Autoindustrie sind die Verhandlungsspielräume groß. Null-Prozent-Finanzierungen locken allenthalben, und vielleicht legt der Staat ja bald noch eine Verschrottungsprämie für den Gebrauchten drauf.

      Herrliche Zeiten also! Aber so ist es nun einmal. Wer in einer Rezession noch Geld auf den Putz hauen kann, wird zum König der Welt. Denn Rezession heißt in der Regel Preissenkungen und deflationäre Tendenzen. Wo es an Kaufkraft mangelt, werden die Preise attraktiv. Und da Rezessionen in der Regel ein allumfassendes Phänomen sind, werden nahezu alle Güter und Sachwerte zu Schnäppchen; ob es sich nun um Brötchen handelt oder um Kaffeemaschinen, Flachbildschirme und Seegrundstücke. In der Krise bekommt man einfach mehr fürs Geld.

      Für Aktien gilt dies alles in einem noch viel höheren Maße. Ihre Bewertungen hängen stark von den Gewinnen der Unternehmen ab, und die sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten eher dürftig. Natürlich bestehen Risiken. Trotz allem ist die Krise für den beherzten Anleger weniger ein Ärgernis, als vielmehr überhaupt die Voraussetzung für den Erfolg. Denn der Gewinn liegt im günstigen Einkauf, und wann, wenn nicht in Krisenzeiten, sind andere Investoren bereit, hochwertige Titel zu Spottpreisen abzugeben?

      Als langfristig orientierter Anleger können Sie im konjunkturellen Jammertal lustwandeln wie einst im Garten Eden. Genießen Sie es, denn niemand weiß, wie lange dieses Glück noch andauern wird. Es wird der Tag kommen, an dem viele Investoren wehmütig an diese Krise zurückdenken werden und an die fantastischen Einstiegskurse, die es hier gegeben hätte. Fürwahr es sind herrliche Zeiten, in denen wir leben!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:32:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auch der gestrige Handelstag hat wieder bewiesen, das die vielen
      Prognosekuerzungen der Unternehmen in diesen niedrigen Kursen
      bereits eingepreist sind.

      Die Bodenbiltung ist intakt, nur die Punkte - Bandbreite ist
      historisch gesehen wesentlich groesser als je zuvor. Auf die hohe
      Votalitaet, hatte ich bereits in Posting # 26 hingewiesen.

      Hier nochmal der Originaltext:
      Die Stimmung an den Maerkten war so miserabel und die Bewertung vieler
      Aktien so niedrig, dass es wieder nach oben gehen wird.

      Die Nervositaet bei anderen Marktteilnehmern ist DIE CHANCE fuer den nach (Sach)Verstand handelnden Langfrist - Anleger.

      Nur die starke Votalitaet wird uns laenger begleiten.
      Intraday sind Kursschwankungen von 400 Punkten und mehr oftmals moeglich.


      Die tiefsten Bewertungen von Aktien seit zwei Jahrzehnten werden dafuer
      sorgen, dass sich die wichtigsten US-Indizes von ihren tiefsten Notierungen seit 5 Jahren wieder entfernen.


      Warum ? :
      - Verbraucherpreise insbesondere Energie + Rohstoffe fallen = Niedrige Inflationsraten.
      - Die US-Bankenrettungsaktion, die die weltweiten Finanzmaerkte
      insgesamt stabilisiert, staerkt auch die Bodenbildung.

      - Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan zur Lage der USA ist,
      wenn auch nur leicht, wieder gestiegen, statt wie befuerchtet weiter gefallen.
      - Das Zinsniveau in den USA, mit 0,25 %, macht eine Anlage in
      Aktien, Fonds, Zertifikate oder Indexpapiere wieder interessant.

      PS:
      Wie lauten Eure, nachhaltig begruendeten Meinungen zum Marktgeschen ???


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:11:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi,

      rein technisch sieht es in der Tat nach einer Bodenbildung (zumindest im Ansatz) aus. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass bereits alle Karten bei den Kürzungen auf dem Tisch liegen. Vielmehr glaube ich, dass wir in den nächsten Wochen noch katastrophalere Zahlen erleben werden, als gedacht. Erst wenn dann trotzdem dieser technische Korridor gehalten wird, dann kann man in der Tat von Bodenbildung sprechen.

      Ich spekuliere aber eher zumindest auf einen Test der 7.300-7.500 Marke.

      Gruß

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:15:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.944 von Lassemann am 17.01.09 17:11:24Wenn es zu einem erneuten Test der 7.300-7.500 kommen sollte und dieser nicht halten sollte, dann gute Nacht!

      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:07:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.960 von Lassemann am 17.01.09 17:15:30Moin Lassemann, willkommen on Board. ;)

      Zu:
      Wenn es zu einem erneuten Test der 7.300-7.500 kommen sollte und dieser nicht halten sollte, dann gute Nacht!

      Das sehe ich genauso. Einige Tests der aeusserst wichtigen
      Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom 04.10.2002
      mit 7.528,40 Punkten wird es noch geben.
      Diese Unterstuetzungslinie muss auf Schlusskursbasis halten.
      Wird diese Marke unterschritten sackt der Dow Jones Industrial Average Index
      ins Bodenlose, und mit Ihm die Kurse weltweit.

      Sollte dieses Szenario eintreten, lag ich mit meiner Meinung, jetzt
      in den Dow Jones Industrial Average Index zu investieren, falsch.
      Dann ist dieser, und tausende anderer aktuellen Threads hinfaellig........

      Eine Katastrophe fuer die Masse der Anleger,......
      Ein Segen fuer die Baeren und Shorties dieser Welt......
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 08:27:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Test wird schneller kommen als wir dachten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:20:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kursinfo DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE (DJIA) INDEX
      Local-Id: 00000I357
      ISIN: US2605661048
      Symbol: INDU
      Börse: DJ Indices

      1 - Jahres - Chart / Intervall 1 Woche


      Tages - Chart:


      Moin Lassemann ;)

      ZU:
      Der Test wird schneller kommen als wir dachten.

      Die jetzt angelaufene Berichtssaison zum 4.Quartal und die Prognosen
      der Unternehmen fuer 2009 ist ausschlaggebend fuer die Testphasen...........

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:52:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      In den letzten beiden Handelstagen, und auch Heute "beschnuppert" der
      Dow Jones Industrial Average Index die Mini - Unterstuetzungslinie
      vom 20.10.08 mit einem Schlusskurs von 7.552,29 Punkten.

      Vorgestern - Gerettet durch die Schlussglocke ???
      Gestern - Kaum veraendert
      Heute - Gut gestartet, jedoch jetzt 10:52 AM EST -4.14 (-0.05%)
      http://www.google.com/finance?q=INDEXDJX%3A.DJI

      Wohin fuehrt uns der Weg ???

      Die naechste wichtige Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom
      04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten muss halten.

      Trotz Rezession
      Trotz Schlechter Unternehmensbilanzen
      Trotz der tickenden Zeitbombe General Motors (GM).


      Aufgrund steigender Dollarkurse
      Aufgrund niedriger Energie und Transportkosten
      Aufgrund eines historisch niedrigem Zinsniveaus.




      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:03:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wohin fuehrt uns der Weg ???

      Es sieht leider nicht gut aus. Die Horrornachrichten aus dem Finanz-
      und Automobilsektor nehmen kein sichtbares Ende.....

      Die wichtige Unterstuetzungslinie, das Tief auf Schlusskursbasis vom
      04.10.2002 mit 7.528,40 Punkten ist gefallen.

      Der letzte noch bestehende Rettungsanker ist
      das Intradaytief des 20.10.08 mit 7.392,27 Punkten.


      Doch die Futures fuer den Dow Jones Industrial Average Index liegen
      um 13:43 Uhr bei 7.326 Punkten; also bereits darunter.

      Schliesen wir Heute unterhalb dieser Marke, ist der Weg ins Bodenlose
      freigelegt, und dieser Thread damit, wie so viele Andere, hinfaellig.............:cry:

      Zudem ist heute auch noch Verfallstag beim DAX 30,
      also hohes Volumen, gepart mit einer grossen Schwankungsbreite.

      Gibt es den finalen Crash, oder
      - Greifen die Notenbank in den USA, die EZB, die britische, sowie
      die Zentralbanken in Fernost ein, und stuetzen erneut in einer
      Milliardenschweren Gemeinschaftsaktion den Finanzmarkt ???
      - Greifen Schnaeppchenjaeger und langfristig (7 - 10 Jahre)
      orietierte Anleger und Fonds zum Ende des Handels beherzt zu ???

      Fragen ueber Fragen, liegt die Antwort in der Weltwirtschaftskrise
      von 1929 ???

      Es folgt der Bericht von Wikipedia zum Thema Weltwirtschaftskrise:

      Es sind sehr viele paralelen zu erkennen......

      Quelle:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

      Übersicht
      Als Weltwirtschaftskrise bezeichnet man den 1929 einsetzenden schweren volkswirtschaftlichen Einbruch in allen Industrienationen, der sich unter anderem in Unternehmenszusammenbrüchen, massiver Arbeitslosigkeit und Deflation äußerte. Die Gleichzeitigkeit der Krisenerscheinungen wurde gefördert durch die gewachsene Verzahnung der Einzelwirtschaften und Finanzströme (Kapitalmobilität). Die Weltwirtschaftskrise beendete die so genannten „Goldenen zwanziger Jahre“.

      Aufgrund der Überproduktion von Konsumgütern und landwirtschaftlichen Produkten übertraf das Angebot die Nachfrage, was zu einem Produktionsstillstand in einigen Unternehmen führte. Eine Depression war die Folge. Viele Unternehmen meldeten Konkurs an und entließen ihre Arbeiter. Die sogenannten "zwanziger Jahre" in Europa wurden hauptsächlich über kurzfristige Kredite in Milliardenhöhe finanziert. Diese forderten die USA beim Einbruch der dortigen Volkswirtschaft zurück, da die Banken zahlungsunfähig waren. Viele Bürger hatten sich zur Zeit des Aufschwungs mit Aktien an der guten wirtschaftlichen Lage beteiligen wollen. Der Verkauf von über 16 Millionen Aktien am 24. Oktober 1929, dem Schwarzen Donnerstag, ließ den Amerikanischen Aktienmarkt zusammenbrechen. Dies führte zu einer Umkehr der Finanzströme. Gelder, die in den Jahren davor in andere Volkswirtschaften investiert worden waren, wurden überstürzt abgezogen. In vielen europäischen Staaten und in anderen Staaten der Welt löste dieser Kreditabzug schwerste wirtschaftliche Krisenerscheinungen aus. In der Kette der Ereignisse kam es unter anderem zu Massenarbeitslosigkeit und einem massiven Rückgang des Welthandels durch protektionistische Maßnahmen.

      In den einzelnen Staaten wurde unterschiedlich auf die Herausforderung reagiert: Ausgehend von den skandinavischen Ländern, insbesondere Schweden, begannen die funktionierenden Demokratien mit dem Übergang zum Wohlfahrtsstaat, um in das Marktgeschehen einzugreifen. Zaghafte Reformansätze des US-Präsidenten Hoover wurden ab 1933 als New Deal von seinem Nachfolger Franklin D. Roosevelt verstärkt, so auch durch wachstumsfördernde öffentliche Investitionen, die durch vermehrte Schuldenaufnahme (Deficit spending) finanziert wurden (Zu weiteren politischen und kulturellen Auswirkungen der Krise in den USA siehe Große Depression.) Viele Staaten wie Großbritannien koppelten ihre Währungen vom Golddevisenstandard ab und konnten so wenigstens ihre Währungsreserven erhalten. Das Deutsche Reich unter Reichskanzler Heinrich Brüning versuchte dagegen durch Stärkung seiner Währung, einhergehend mit rapidem Sozialabbau, aus der Krise zu kommen. Dies trug zu einer Radikalisierung der Politik bei, die den Aufstieg des Nationalsozialismus begünstigte.

      Als Folge der Weltwirtschaftskrise fand ein Paradigmenwechsel in der Volkswirtschaftslehre statt. Die bisher geltende klassische Wirtschaftstheorie wurde weitgehend vom Keynesianismus abgelöst. Dieser forderte stärkere staatliche Eingriffe und stellte die Nachfrage in den Vordergrund. Diese Änderung der Wirtschaftspolitik wurde in den Folgejahrzehnten jedoch teilweise rückgängig gemacht.


      Ursachen
      Die Weltwirtschaftskrise kann auf mehrere Ursachen zurückgeführt werden. Die Krise ging von einem weltweiten Preisverfall auf den Agrar- und Rohstoffmärkten aus. Im Ersten Weltkrieg hatten die USA, Südamerika und auch einige Kolonien ihre Produktion stark ausgeweitet, um die gewachsene Nachfrage der europäischen Staaten, die als Produzenten kriegsbedingt weitgehend ausfielen, zu befriedigen. Als Europa seine Produktion nach 1918 dann wieder aufnahm, kam es zu einem Überangebot, das zu deutlich fallenden Preisen führte.

      Der Börsenkrach an der New Yorker Börse vom Oktober 1929 hatte eine ähnliche Wirkung. Er war die Folge von Überproduktion und kreditfinanzierter Massenspekulation. Nach dem Ersten Weltkrieg hatten die USA ihre Produktionskapazitäten – vor allem bezüglich der neuen Konsumgüter wie Automobile, Kühlschränke, Fotoapparate – massiv ausgebaut, um den aus dem Nichts entstandenen landesweiten Bedarf decken zu können. Als der Markt gegen Ende der zwanziger Jahre zunehmend gesättigt war, stand die Industrie vor einem Abgrund. Gleichzeitig mit dem industriellen Aufschwung hatte sich ein Spekulationsfieber ausgebreitet, das auch die nicht traditionell mit der Börse in Verbindung stehenden Gesellschaftsschichten erfasste. Um Aktien kaufen zu können, von deren baldigem dramatischem Kursgewinn sie überzeugt waren, nahmen viele Menschen kurzfristige Kredite auf, teilweise zu horrenden Zinssätzen. Sobald sich an der Börse die ersten Anzeichen eines Abschwungs regten, stießen viele Spekulanten, um sich vor dem Schlimmsten zu retten, ihre Wertpapiere ab, was den Verfall der Kurse noch weiter beschleunigte. Zwar wird der 25. Oktober 1929 als Schwarzer Freitag bezeichnet, die stärksten Rückgänge des New Yorker Dow Jones Index wurden allerdings am 24. Oktober um 12,8 Prozent und am 29. Oktober um noch einmal 11,7 Prozent festgestellt.

      Der Absturz vom Boom in die Depression erfolgte 1929 völlig überraschend, und die Schockwellen der Krise breiteten sich von der Wall Street rasch über die amerikanische Nation und die ganze Welt aus. Obwohl der Außenhandel nur fünf Prozent des Nationaleinkommens ausmachte, nahmen die Vereinigten Staaten doch eine herausragende Position in der Weltwirtschaft ein: 1929 erzeugten sie fast die Hälfte der industriellen Güter und waren mit Abstand die größte Exportnation. Neben dem Börsenkrach und dem Preisverfall auf den Rohstoffmärkten spielte beim Ausbruch der weltweiten Krise noch die zunehmend protektionistische Zollpolitik einiger Länder eine Rolle. Hier machten die USA mit dem Smoot-Hawley-Tarif 1930 den Anfang, der eine Welle von ähnlichen Zollerhöhungen in den Partnerländern zur Folge hatte. Diese Schutzzölle auf bestimmte Güter dämpften den Welthandel erheblich. Im Deutschen Reich entstanden beispielsweise Importpreise, die das Zweieinhalbfache des Weltmarktpreises betrugen. Der Krach selbst machte sich auf den internationalen Märkten als Wegfall der amerikanischen Nachfrage bemerkbar, wodurch die Preise international sanken. Daraus resultierten Produktionssenkungen und Arbeitslosigkeit.

      Vor allem klassisch-liberale Ökonomen sehen zudem als weitere Ursache für die Weltwirtschaftskrise die Reduzierung der Geldmenge in den USA um 30% zwischen den Jahren 1929 und 1933. Milton Friedman wies darauf in seinem Werk „A Monetary History of the United States“ hin.

      Die These, dass auch die deutschen Reparationszahlungen eine Ursache der Weltwirtschaftskrise waren, da sie als Zahlungen ohne Gegenwert zu verwirrenden Zinsgefällen beitrugen, wird von den Wirtschaftshistorikern nicht einhellig geteilt. Der britische Ökonom John Maynard Keynes hatte hingegen bereits nach Bekanntwerden der Bedingungen des Friedensvertrages von Versailles vor erheblichen negativen Folgen für die Gesamtwirtschaft gewarnt.


      Produktion
      Da die Börsenkurse nicht die wirtschaftliche Entwicklung wiedergeben, sondern aus spekulativen Gründen oft entgegengesetzte Trends zeigen, ist es wichtig, sich die Entwicklung der industriellen Produktion genauer anzusehen. Im Vergleich zeigt sich, dass die Börsenkurse in den USA trotz einer Stagnation in der wirtschaftlichen Entwicklung bis Mitte 1928 ganz extrem angestiegen waren. In Deutschland dagegen war 1929 bereits ein Schrumpfen der Wirtschaft von 2% zu verzeichnen. Also war die Wirtschaftskrise auch in der Produktion nicht der Auslöser für den Abwärtstrend, denn diese Entwicklung hatte gleichfalls vorher eingesetzt. Die Wirtschaftskrise hatte in Deutschland nicht nur früher begonnen als in den USA, sondern hatte auch nicht so starke Auswirkungen auf die Produktion gehabt. Bereits 1928 spitzte sich der Widerspruch zwischen der Ausdehnung der Produktionskapazität und der verringerten Nachfrage zu. Bis Mitte 1929 kann man nur von einer Stagnation der Produktion sprechen, die aber mit einer steigenden Arbeitslosigkeit einherging. Die Industrieproduktion halbierte sich bis 1932 und die Aktien verloren sogar zwei Drittel ihres Wertes. Mitte 1931 wirkte sich der Zusammenbruch der Banken auf große Industriekonzerne aus, die durch die Schließung der Banken an Kreditaufnahme und Neuinvestitionen gehindert wurden.

      Im internationalen Vergleich ist unschwer zu erkennen, dass es in jedem Land einen anderen Kursverlauf gab, was darauf schließen lässt, dass zwar überall ein Abwärtstrend erfolgte, Ausmaß, Anfangszeitpunkt und Ende der Krise aber sehr unterschiedlich waren. Diese Unterschiede hatten mehrere Ursachen. Allein schon die Stärke des Gegensatzes zwischen übermäßigem Angebot und der verringerten Nachfrage in den einzelnen Ländern spielte hier eine Rolle, ebenso die Frage, wie exportabhängig die inländische Produktion war. In Ländern, in denen viele Arbeitskräfte in der Landwirtschaft arbeiteten und wenn diese zusätzlich nur wenig exportorientiert waren, wirkte sich die Krise weniger stark aus. In Deutschland betrug der Anteil der im primären Wirtschaftssektor Beschäftigten dagegen nur 30 %. Zu Beginn der Krise erfolgte in der Agrarproduktion auch anfangs kein Abwärtstrend. Im Gegenteil, ab 1931 wurde die Produktion von Nahrungsmitteln sogar ausgeweitet, um einen Ausgleich zu den Einkommensverlusten, die durch Preisrückstände entstanden waren, zu schaffen.


      Arbeitsmarktsituation
      Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland schien sich bis 1930 nicht von den Jahren zuvor zu unterscheiden. Die Zahl der Arbeitslosen lag 1927 unter 5%; Ende September 1929 gab es 1,4 Mio. Arbeitslose, im Februar 1930 waren es 3,5 Mio., was auf jahreszeitliche Schwankungen zurückgeführt wurde. Als diese Zahl wider Erwarten im Frühjahr 1930 nicht zurückging, hofften Reichsregierung und die Reichsbank noch lange auf eine Selbstheilung der Wirtschaft, obwohl die Arbeitslosenzahl schon Ende des Jahres mit 5 Mio. Arbeitslosen im weltweiten Vergleich auf höchstem Niveau stand. Erst als sich der geringe Rückgang Mitte 1931 nicht fortsetzte, wurde man sich der extremen Entwicklung der Krise vollends bewusst. Zu dieser Zeit lief Brünings Sparprogramm bereits auf vollen Touren. Die öffentlichen Gehälter wurden um 25% vermindert und die Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe wurden stark gekürzt. Im Februar 1932 erreichte die Krise auf dem Arbeitsmarkt ihren Höhepunkt: Es standen 6.120.000 Arbeitslose, also 16,3% der Gesamtbevölkerung, nur 12 Mio. Beschäftigten gegenüber. Zu den Arbeitslosen könnte man auch noch die große Masse der schlecht bezahlten Kurzarbeiter und Angestellten zählen, aber auch die kurz vor dem Ruin stehenden Kleinunternehmer.

      Die Auswirkungen in den USA waren besonders für die Bauern katastrophal. Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte fielen von 1929 bis 1933 um fünfzig Prozent, wodurch zehntausende Bauern ihre Hypotheken nicht mehr bedienen konnten und ihr Land verloren. In der gleichen Zeit stieg die landwirtschaftliche Produktion um sechs Prozent. Die Steigerung erklärt sich durch die Umstellung der Landwirtschaft auf Pachtverträge und mechanisierte Bearbeitung größerer Einheiten durch die neuen Investoren, später auch durch die künstliche Bewässerung durch den New Deal, wodurch die Dust Bowl, die sprichwörtliche Staubschüssel des Mittleren Westens, ihren Namen verlor. Die verzweifelten Landarbeiter flüchteten in den Westen, wo sie unter menschenunwürdigen Zuständen ein Auskommen suchten. Ein eindrucksvolles Dokument über die Agrarkrise in den USA ist der Roman Früchte des Zorns von John Steinbeck, der selbst einen solchen Flüchtlingszug begleitete.

      Ganz anders die Situation in Japan. Die japanische Volkswirtschaft stieg von 1929 bis 1933 um sechs Prozent, obwohl auch Japan um 1930 eine ernste Rezession hatte, die aber rasch bewältigt wurde. Arbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen wie in den USA und Deutschland traten in Japan nicht ein.


      Bankenkrise
      Die deutsche Bankenkrise kennzeichnete den Beginn des zweiten Teils der Wirtschaftskrise, den Beginn der „Hyperdeflation“. Sie hatte zwei Ursachen. Durch gegenseitige Konkurrenz, durch feindliche Übernahmen kleinerer Banken und aufgrund spekulativer Wertpapier- und Warengeschäfte hatten die großen Banken 1925 wieder das Geschäftsvolumen von 1914 erlangt. Sie waren zwar auf Expansion ausgerichtet, aber durch Eigenkapital und liquide Mittel schlecht dafür gerüstet. Hätten sie ihr Eigenkapital mit geringeren Dividendenzahlungen aufgestockt und wären weitere Aktien herausgegeben worden, wäre die Differenz beider Größen zu der Summe der Kreditoren bei weitem nicht so groß geworden.

      Hinzu kam die Instabilität des internationalen Kreditmarktes. Als wichtigstes Kennzeichen hierfür muss man den einseitigen Geld- und Kapitalstrom nennen. Von 1925 bis 1929 sind ausländische Kredite von insgesamt 21 Mrd. Reichsmark (RM) nach Deutschland geflossen, denen in gleichem Zeitraum nur 7,7 Mrd. RM deutsche Anlagen im Ausland gegenüberstanden. Ein Großteil der aufgenommenen Kredite war obendrein kurzfristiger Natur, das heißt, sie mussten binnen drei Monaten zurückgezahlt werden. Bis 1929 wurden sie aber regelmäßig verlängert; die Banken liehen diese kurzfristigen Gelder mitunter mit langen Laufzeiten aus. Somit war die Situation der Banken bereits vor der Weltwirtschaftskrise kritisch: Sollten die ausländischen Gläubiger ihr Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der Banken verlieren und die kurzfristigen Kredite einmal nicht verlängern, drohten sofort ein empfindlicher Devisenmangel bis hin zur Illiquidität.

      Im Ausland führte die Krise ebenfalls zur Verknappung der Liquidität der Banken. Im November 1930 gerieten die Banken in den USA und in Frankreich, wo sich die Wirtschaftskrise ansonsten noch gar nicht bemerkbar gemacht hatte, in eine Krise und zogen große Summen kurzfristiger Gelder aus Deutschland ab. Hier erfasste die Krise zunächst hauptsächlich kleinere Banken, so dass das Ausmaß zunächst nicht so transparent war.

      Im Frühjahr 1931 geriet nun die Österreichische Creditanstalt in Schwierigkeiten, die sich bei der Übernahme der Bodenkreditanstalt übernommen hatte. Zeitgenossen vermuteten, dahinter stünde die französische Regierung, die so den Plan einer deutsch-österreichischen Zollunion hätte torpedieren wollen. Obwohl solche Manipulationen tatsächlich in der französischen Regierung diskutiert wurden, konnte nicht nachgewiesen werden, dass sie für den Krach der Creditanstalt verantwortlich waren.

      Man befürchtete nun, dass diese Entwicklung auf Deutschland übergreifen würde. In dieser gefährlichen Lage erklärte Reichskanzler Brüning selbst im Juni 1931 aus innenpolitischen Gründen – er hoffte nämlich auf die Unterstützung der Rechten und der Rechtsradikalen im Reichstag für ein neues Paket von Sparmaßnahmen – die Reparationen öffentlich für "unerträglich". Das schien auf eine bevorstehende Zahlungsunfähigkeit des Reiches zu deuten und untergrub das Vertrauen der ausländischen Kreditgeber nachhaltig. Devisen im Wert von mehreren Milliarden RM wurden abgezogen, und nachdem im Juli 1931 eine der Berliner Großbanken illiquide geworden war, kam auch noch ein massenhafter Ansturm der Bevölkerung auf die Banken hinzu. Diese mussten am 13. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen. Die Kreditorenbeträge sanken im Juni/Juli um 21,4%. Um die Bankenkrise zu überwinden, wurden die Banken für mehrere Tage geschlossen und der Kontrolle der Regierung unterstellt. Auch die Börse blieb monatelang geschlossen – Kredite und Neuinvestitionen waren so monatelang unmöglich. Zudem war einen Monat zuvor das Hoover-Moratorium, das zur Wiederherstellung des Vertrauens alle politischen Schulden für ein Jahr stornierte, psychologisch verpufft, weil französische Vorbehalte wochenlange, schwierigste Verhandlungen nötig gemacht hatten. Da Reichsbankpräsident Hans Luther den Abfluss von Devisen ins Ausland mit allen Mitteln stoppen wollte, erhöhte er den Diskontsatz auf 15% und bewirkte dadurch eine extreme inländische Kreditverteuerung und -verknappung. Der Banknotenumlauf betrug 1929 noch 5 Mrd. RM, aber durch Luthers Maßnahmen verringerte er sich um 30% auf 3,5 Mrd. RM im Jahre 1932.


      Außenhandel
      Während des Ersten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren ging der Außenhandel erheblich zurück. Die Hyperinflation von 1923 hatte zwar den Wiederaufschwung der deutschen Industrie erleichtert, doch auch zu massiven Fehlinvestitionen geführt. Zwar erreichte die deutsche Industrieproduktion schon 1926 wieder ihren Vorkriegsstand, doch der Import überstieg bereits 1925 den Exportwert des Vorkriegsjahres: Deutschland hatte bis 1930 eine passive Handelsbilanz. Während der Weltwirtschaftskrise sanken die Importe.


      Maßnahmen zur Überwindung und Auswirkungen in Deutschland
      Wer wieter lesen will...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:56:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gibt es den finalen Crash, oder
      - Greifen die Notenbank in den USA, die EZB, die britische, sowie
      die Zentralbanken in Fernost ein, und stuetzen erneut in einer
      Milliardenschweren Gemeinschaftsaktion den Finanzmarkt ???
      - Greifen Schnaeppchenjaeger und langfristig (7 - 10 Jahre)
      orietierte Anleger und Fonds zum Ende des Handels beherzt zu ???


      Der Markt, Dow, Nasdaq, S&P 500 dreht aktuell ins Plus, es bleibt spannend.............

      Noch knapp 1 Stunde zittern, bangen, aber auch hoffen
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 18:27:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.294 von Chefhasser am 20.02.09 20:56:23Verstehe nicht was du hast.

      Die Welt geht unter und du bist...

      am zittern,
      am bangen,
      und du hoffst ständig auf Besserung...

      und ich bin "Verunsichert" du Weichei!
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:16:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Auf WO herrscht große Aufregung über die letzte Abwärtsbewegung, und die meisten Hobbytrader hat es wohl wieder auf dem falschen Fuß erwischt. Tatsache ist, dass der Move nicht schwer vorhersehbar war und von vielen Experten erwartet wurde.

      Oliver Sorin prognostizierte die Abwärtsbewegung im Dow Jones bereits Ende Jan. sehr genau, das Zwischenhoch (9.2.2009)nannte er sogar auf den Tag genau.

      http://gann-institute.com/index.php?option=com_content&task=…

      Merriman und Prechter warnten ebenfalls zur Vorsicht, Zimmel, Neely und viele andere. Und die Ampeln stehen mehr auf rot als je zuvor, ich denke, der break der 7000 Marke versetzt den Dow den Gnadenstoß.

      also: weiter shorten Leute :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:30:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo silentkill.
      Interessant, dass du hier Sorin erwähnst. Beobachte ihn schon länger und bin mittlerweile ein kleiner Fan seiner Tradingmethode geworden, habe durch seine S&P 500 Analyse den Abwärtstrend voll erwischt. Ich bin bei 860 rein und derzeit 120 Punkte im Plus. Sorin wirft heute allerdings die Hälfte der Shortposition raus:


      quelle: http://www.livetrading.perfect-trader.com/thread.php?threadi…




      Bin jetzt etwas unentschlossen. Was meint ihr, wie lange wir noch runtergehen??? überlege heute den gesamten Shorttrade zu closen..
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 16:22:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Den Notenbanken, Obama & Co, erste positive Entwicklungen auf dem
      US - Immobilienmarkt, Schwarze Zahlen im 1. Quartal 2009 bei vielen
      Banken, und der Bereitschaft staatliche Kredite früher als erwartet
      zurückzahlen zu wollen (Goldman Sachs Bank of America et..) haben
      den Dow Jones Industrial Average Index vor einem befürchteten
      Totalabsturz bewahrt. Zudem mussten sich Shortseller massiv in den
      Markt zurückkaufen.

      Wochenplus 497,80 Punkte oder 6,84 %.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 18:27:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Möglichkeit eines weiteren Absturzes war gegeben. Doch nach der Panik,
      besann sich der Gesamtmarkt auf die von mir genannten fundamentalen Aspekte.


      Der G-20 Weltfinanzgipfel in London sorgt dafür, dass die Talsohle
      in den USA bereits durchschritten ist. Mit 2 - 3 Monaten Verspätung
      wird es auch in Europa zu sichtbaren Anzeichen für ein durchschreiten
      der Talsohle kommen. :)

      Mit folgenden 6 Schritten soll die Weltwirtschaft wieder in Gang gebracht werden:

      Konjunkturprogramm:
      Vertrauen, Jobs und Vertrauen schaffen.

      Globale Finanzaufsicht:
      Ein neues sogenanntes Financial Stability Board (FSB) wird zur verbesserten Aufsicht des Finanzsystems mit dem Internationalen Währungsfond (IWF) zusammenarbeiten, um ein Frühwarnsystem aufzubauen.

      Kampf gegen Steueroasen:
      Steueroasen werden auf einer schwarzen Liste veröffentlicht. Länder, die sich nicht den OECD - Steuerstandards verpflichten, werden mit Sanktionen bestraft. Der Kampf gegen Geldwäsche und Steuerflucht sind die vorrangigen Ziele. Zudem werden Hedgefonds und Ratingagenturen besser kontrolliert.

      Geld für IWF und Weltbank:
      Die Ressourcen des IWF verdreifachen sich auf 750 Mrd. US-Dollar. Davon werden 250 Mrd. US-Dollar sogenannter Sonderziehungsrechte bereitgestellt. Zusätzlich wird der Welthandel mit 250 Mrd. US-Dollar unterstützt.

      Gegen Protektionismus:
      Der Welthandel wird angekurbelt und eine Marktabschottung zurückgewiesen, um Wohlstand zu fördern.

      Entwicklung und Klimaschutz:
      Einen fairen und nachhaltigen Aufschwung für alle schaffen. Die G-20-Staaten verplichten sich, den Klimawandel zu bekämpfen. Die Hilfen für arme Länder werden eingehalten. 50 Mrd. US-Dollar für den Handel und in die Entwicklung in den armen Ländern, werden von den reichen Länden bereitgestellt.

      Wie dieses 6 - Punkte Programm umgesetzt wird, und welche Fortschritte erzielt werden, wird die Zeit zeigen.......

      Wochenplus 241,41 Punkte oder 3,1 %.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 17:18:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schwarze Zahlen im 1. Quartal 2009 bei vielen
      Banken,
      ...........................

      Gehen weiter ............:D

      Positive Nachrichten aus der Finanzbranche und freundliche Arbeitsmarktdaten haben der Wall Street am Donnerstag vor dem verlängerten Osterwochenende deutliche Gewinne beschert. :cool:

      Die US-Bank Wells Fargo vermeldete einen Rekordgewinn für das erste Quartal. Nach vorläufigen Geschäftszahlen beträgt der Gewinn 3 Mrd. $. Damit übertraf der Gewinn von 55 US-Cent je Aktie bei weitem die Schätzungen von Analysten, die von 23 US-Cent je Aktie ausgegangen waren. Das Papier von Wells Fargo legte 31,7 % zu und beflügelte auch weitere Bankwerte. Citigroup und Bank of America schnellten beispielsweise um 12,6 und 35,3 % nach oben.

      Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Banken wahrscheinlich die schlechteste operative Entwicklung in ihrer Geschichte überstehen und hinter sich lassen können.

      Wochenplus 0,82 Prozent für den US-Leitindex

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 17:23:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kursinfo DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE (DJIA) INDEX
      Local-Id: 00000I357
      ISIN: US2605661048
      Symbol: INDU
      Börse: DJ Indices

      1 - Jahres - Chart


      Tages - Chart:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:49:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mein Zitat vom 04.04.09 Posting #49
      Der G-20 Weltfinanzgipfel in London sorgt dafür, dass die Talsohle in den USA bereits durchschritten ist. Mit 2 - 3 Monaten Verspätung wird es auch in Europa zu sichtbaren Anzeichen für ein durchschreiten der Talsohle kommen.

      Heute
      Die Talsohle in den USA liegt hinter Uns, der Markt zieht nach.....;):cool::D

      - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im April 2009 unerwartet deutlich verbessert. Demnach ist der Index von -35,0 Punkten im Februar 2009 auf nun -24,4 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld lediglich von einem Zuwachs auf -32,0 Punkten ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA.

      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio steigt deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für März 2009 einen kräftigen Zuwachs des Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika. Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,61, nach 0,49 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt. Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 258,4 Mrd. auf nun 278,9 Mrd. Dollar zu. Dagegen schrumpfte der entsprechende Umsatz von 525,5 Mrd. auf 455,3 Mrd. Dollar.

      - Der US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) legte am Freitag die Geschäftszahlen für das erste Quartal vor.

      Demnach verringerten sich die Umsatzerlöse von 42,23 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 38,41 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn lag bei 2,1 Mrd. Dollar bzw. 26 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 4,30 Mrd. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Den deutlichen Ergebnisrückgang führt der Mischkonzern vor allem auf die weltweite Wirtschaftskrise zurück, welche alle Sektoren des Konzerns wesentlich beeinträchtigt habe. Während man in den Bereichen Energie-Infrastruktur sowie Technologieinfrastruktur Gewinnzuwächse erzielen konnte, hatte man unter der rückläufigen Nachfrage in den Industriesegmenten zu leiden. Die Finanzsparte GE Capital habe angesichts der Finanzkrise einen deutlichen Ergebnisrückgang zu verzeichnen gehabt, sei aber dennoch profitabel geblieben.
      Analysten hatten zuvor ein EPS von 21 Cents sowie einen Umsatz von 39,83 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 24 Cents sowie einem Umsatz von 42,86 Mrd. Dollar.

      - Die angeschlagene Citigroup Inc., eine der größten Bankgesellschaften in den USA, gab am Freitag bekannt, dass sie im ersten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet hat, womit ihre Verlustserie beendet wurde.
      Der Nettogewinn belief sich auf 1,59 Mrd. Dollar, im Vergleich zu einem Verlust von 5,11 Mrd. Dollar. Auf EPS-Basis wurde jedoch ein Verlust von 18 Cents pro Aktie ausgewiesen, nach einem Verlust von 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Dies hängt mit der Veränderung des Wandlungspreises für Vorzugsaktien im Januar und den geleisteten Zahlungen an die Vorzugsaktionäre zusammen. Das jüngste Ergebnis wurde dabei vor allem durch Kreditverluste in Höhe von 7,3 Mrd. Dollar und eine Erhöhung der Risikovorsorge um 2,7 Mrd. Dollar belastet. Der Umsatz hat sich von 12,44 Mrd. Dollar auf 24,79 Mrd. Dollar verdoppelt, was auf starke Ergebnisse in der Institutional Clients Group zurückgeführt wird.
      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 34 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 21,94 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -23 Cents bei Erlösen von 20,52 Mrd. Dollar in Aussicht.

      - Erste Anzeichen jetzt auch in anderen Ländern......
      In Japan verbessert sich (zwar auf niedrigem Niveau) das Verbrauchervertrauen.
      Der Index im Berichtsmonat März lag bei 28,9 Punkten, nach 26,7 Zählern im Vormonat.

      PS:
      Eine Erklärung für diejenigen unter Euch, die eventuell ein Problem
      mit meinem Thread - Namen "Chefhasser" haben:

      Der Name ist vor 9 Jahren entstanden, als ich mich bei W.O. registriert habe. Meinen damaligen Chef, den habe ich gehasst.
      Schon Ende 2000 habe ich den Job gewechselt, jedoch meinen Foren - Namen behalten. Mit meinem jetzigen Chef komme ich sehr gut klar.....

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 15:07:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April verbessert. Dies ist das Ergebnis der vorläufigen Untersuchung der Universität Michigan. So lag der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens bei 61,9 Punkten, während Volkswirte hingegen von einem Wert von 58,5 Punkten ausgegangen waren. Im Vormonat hatte der Index bei 57,3 Punkten gelegen.

      17.04.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.131,33 Punkte.
      Wochenplus 47,95 Punkte oder 0,59 % für den US-Leitindex

      Erneut hat eine Handelswoche im positiven Terrain geschlossen.
      Herbe Verluste für alle Shorttrader........
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:16:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dienstag
      Spekulationen über die Banken hatten die Korrektur ausgelöst. Interessierte Kreise hatten Gerüchte über weiter steigende Verluste der Kreditkonzerne gestreut, trotz der gemeldeten Gewinne. Simon Johnson, ein Professor am US-Think Tank MIT, weist darauf hin, dass zahlreiche "Trader" derzeit massiv gegen die Banken spekulieren und deren börsengehandelte Kredite leerverkaufen ("shorten"), weil sie auf einen Bankrott wetten. Johnson warnte, wenn das sehr viele tun, würde das Ganze zu einer selbsterfüllenden Prognose, weil sich die Banken dann nicht mehr genügend Geld beschaffen können.

      Mittwoch
      - Geithner äußert sich zuversichtlich ueber getroffene Maßnahmen zur Bekaempfung der Wirtschaftskrise.

      Der US-Finanzminister Timothy F. Geithner äußerte sich in einer Rede vor dem Economic Club of Washington zuversichtlich, dass die weltweit eingeleiteten Maßnahmen in absehbarer Zeit zu einer Beendigung der weltweiten Wirtschaftskrise führen könnten.
      Nach Geithners Worten habe man weltweit stabile Rahmenbedingungen geschaffen, um der Weltwirtschaftskrise zu begegnen. Nun komme es darauf an, diese Maßnahmen entsprechend umzusetzen, um der schwierigen Gesamtsituation entschlossen und angemessen begegnen zu können. Dabei appellierte der US-Finanzminister an alle Staaten, an der Bewältigung der Krise mitzuarbeiten.

      Die zuletzt von US-Präsident Obama in den vergangenen drei Monaten initiierten konjunktur- und fiskalpolitischen Maßnahmenpakete dürften nach Aussage von Geithner zunächst in den USA für eine mittelfristige wirtschaftliche Erholung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sorgen und letztlich auch zu einer Stabilisierung der Weltkonjunktur beitragen. Dabei hob Geithner noch einmal die Notwendigkeit fiskal- und steuerpolitischer Incentives zur Belebung der Verbrauchernachfrage hervor. Als weitere Schlüsselkomponenten zur Bewältigung der Krise nannte der US-Finanzminister die schnelle Wiederherstellung der Ordnung an den internationalen Finanzmärkten sowie die schnelle und direkte Unterstützung von besonders durch die Krise betroffenen Ländern.
      Um eine dauerhafte Erholung zu ermöglichen sei es außerdem notwendig, dass man bei ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung den eingeschlagenen Kurs weiter beibehalten müsse, so Geithner weiter.

      - Das Gros der US-Schwergewichte, das bislang berichtete, meldete zwar flaue Umsätze, schlug aber die Gewinnerwartungen, darunter IBM, der Baumaschinen-Gigant Caterpillar, der Halbleiterkonzern Texas Instruments, der Bankkonzern US Bancorp, der Chemieriese DuPont oder der Flugzeug-Bauer Lockheed Martin.

      Freitag
      - Für gute Stimmung hat ein geringer als befürchtet ausgefallener Verlust von Ford gesorgt. Der Auftragseingang für langlebige Güter ist im März nicht so deutlich gesunken wie von Experten vorhergesagt. Die Verkäufe neuer Häuser waren ebenfalls besser als erwartet ausgefallen.

      24.04.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.076,29 Punkte.
      Wochenminus 55,04 Punkte oder 0,68 % für den US-Leitindex.


      Aussicht
      - Mehr Positiv als Negativ.

      Die meisten US-Großbanken sind ausreichend mit Kapital ausgestattet.
      Dies ist das vorläufige Ergebnis des als "Stress-Test" bezeichneten Prüfverfahrens der Federal Reserve Bank (Fed).

      Geprüft wurden die Überlebensfähigkeit und der weitere Finanzbedarf von 19 Großbanken bei einem unterstellten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in diesem Jahr um 3,3 Prozent und einem Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr von nur 0,5 Prozent. Wie die Notenbank am Freitag mitteilte, seien selbst jene Kreditinstitute, die zu einer zusätzlichen Kapitalaufnahme aufgefordert wurden, nicht als insolvent oder nicht überlebensfähig zu betrachten. :D

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:35:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.394 von Chefhasser am 26.04.09 21:16:58Alles nicht haltbar. Nach dem Ende der Bärenmarktrallye im Sommer werden wir einen sehr stürmischen Herbst mit neuen Tiefs an allen Weltbörsen erleben. Elliott Wave Welle C wird dramatisch werden und in 2010 in einem Totalabsturz gipfeln.Der übergeordnete langfristige Zyklus "Kondratieff-Winter" läßt grüßen. Berthold Schmahl
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 23:18:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.464 von tertie am 26.04.09 21:35:19Moin tertie, willkommen on Board. ;)

      Siehst Du Deine Aussage:
      Nach dem Ende der Bärenmarktrallye im Sommer werden wir einen sehr stürmischen Herbst mit neuen Tiefs an allen Weltbörsen erleben. Elliott Wave Welle C wird dramatisch werden und in 2010 in einem Totalabsturz gipfeln.

      aus rein charttechnischer Sicht ?
      Oder,
      in wie weit hast Du dabei den Einfluss der weltweiten Konjunkturpakete
      zur Beseitigung der Weltwirtschaftskrise in Deine Prognose einbezogen ?

      Kannst Du bitte nähere Informationen, am Besten mit Quellenangabe,
      zu Deiner Aussage:
      Der übergeordnete langfristige Zyklus "Kondratieff-Winter" läßt grüßen.
      hier im Thread mit einstellen ?

      Danke, im Voraus :keks:

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 23:46:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dienstag
      - US-Verbrauchervertrauen zieht deutlich an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im April 2008 überraschend verbessert. Dies teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit.
      So wuchs der Gesamtindex auf 39,2 Punkte, wogegen Volkswirte einen Stand von 29,7 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 26,0 auf 26,9 Punkte nach oben korrigiert.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Mittwoch
      - US-Notenbank sieht leichte Verbesserung des wirtschaftlichen Ausblicks
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag und Mittwoch über weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise beraten. Dabei wurden die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen.
      Der Offenmarktausschuss sieht dabei in den vergangenen sechs Wochen eine leichte Verbesserung des wirtschaftlichen Ausblicks. Allerdings soll ihrer Ansicht nach die US-Wirtschaft wahrscheinlich auf längere Zeit schwach bleiben. Die Pläne für einen Rückkauf von Staatsanleihen und anderen Papieren wurden bestätigt. Die Fed will demnach für rund 300 Mrd. Dollar langlaufende Staatsanleihen erwerben. Das Volumen für den Rückkauf Immobilienbesicherter Papiere (Mortgage-Backed Securities) beläuft sich auf bis zu 1,25 Bio. Dollar. Das Volumen für den Rückkauf von öffentlichen Schulden (Agency Debt) beläuft sich auf bis zu 200 Mrd. Dollar.

      Donnerstag
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 25. April 2009 überraschend verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 631.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 640.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 640.000 auf 645.000 nach oben korrigiert.
      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 10.750 auf 637.250 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      - Chicago Einkaufsmanagerindex legt zu
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für April 2009 einen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
      So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 40,1 Punkte, nach 31,4 Punkten im Vormonat. Hierbei handelt es sich um die stärkste Zunahme seit 1983. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs auf 35,0 Punkte erwartet.
      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      Freitag
      Bei den Konjunkturdaten hoben Händler besonders die Entwicklung der von der Universität Michigan ermittelten Stimmung der Konsumenten hervor. Der entsprechende Index war im April von 57,3 Punkten im Vormonat auf 65,1 Zähler geklettert. Volkswirte hatten hingen nur mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 61,9 Punkten gerechnet.


      30.04.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.212,21 Punkte.
      Wochenplus 136,12 Punkte oder 1,69 % für den US-Leitindex.


      - Trotz Schweinegriuppe.
      - Trotz starkem Wirtschaftseinbruchs im 1. Quartal 2009.


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 23:35:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      08.05.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.574,65 Punkte.
      Wochenplus 362,24 Punkte oder 4,41 % für den US-Leitindex.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:47:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mittwoch
      - US-Lagerbestaende gehen im Maerz zurueck.
      Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im März 2009 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington bekannt. So lagen die Bestände um 1,0 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Minus von 1,1 Prozent erwartet. Im Februar waren die Lagerbestände um 1,3 Prozent zurückgegangen.
      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.

      Freitag
      - Empire State Manufacturing Index zieht an.
      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Mai 2009 eine deutliche Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So wuchs der Empire State Manufacturing Index auf -4,55 Punkte, während Volkswirte nur mit einer Verbesserung auf -12,0 Zähler gerechnet hatten. Für April war ein Stand von -14,65 Punkten ausgewiesen worden.
      Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Mai 2009 überraschend verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei 67,9 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 67,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von 65,1 Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Nach der mehrwöchigen Klettertour gab es die erste Korrekturwoche.........

      15.05.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.268,64 Punkte.
      Wochenminus 306,01 Punkte oder 3,57 % für den US-Leitindex.


      Aussicht:
      Schwierig - Wohin geht die Reise für General Motors (GM), und wie
      stark reagiert der Dow Jones Industrial Average Index auf die wahrscheinliche Insolvenz ???????

      Rückblick:
      Posting #29 vom 09.11.08
      Die tickende Zeitbombe General Motors (GM)
      ANALYSE: Deutsche Bank senkt Ziel für GM auf 0 US-Dollar - 'Sell'


      LG ;) Chefhasser

      Avatar
      schrieb am 17.05.09 20:02:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Insolvenz von GM ist von den Märkten höchstwarscheinlich schon vorweggenommen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 18:47:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mittwoch
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 15. Mai 2009 erneut einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 2,3 Prozent von 895,6 Zählern in der Vorwoche auf nun 915,9 Punkte. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 8,6 Prozent ausgewiesen worden.
      Im Einzelnen kletterte der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 4,5 Prozent auf 4.794,4 Zähler, wogegen der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 4,4 Prozent auf 254,0 Zähler abgab. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 4,69 Prozent, was einer Abnahme um 0,07 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Oellagerbestaende gehen zurueck. (Ein steigender Ölverbrauch ist ein Anzeichen für eine Konjunkturerholung.)
      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte für die Woche zum 15. Mai 2009 einen Rückgang der Öllagerbestände.
      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 2,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 0,6 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Minus von 4,3 Millionen Barrel ausgewiesen.

      - USA: Fed beriet laut Minutes ueber umfangreichere Stuetzungskaeufe.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch die Sitzungsprotokolle der letzten Zusammenkünfte des Offenmarktausschusses (FOMC) am 28. und 29. April 2009 veröffentlicht. Angesichts der Nullzinspolitik war keine Leitzinsentscheidung erfolgt.
      Wie aus den Protokollen hervorgeht, wollen einige Ausschussmitglieder deutlich mehr Anleihen und andere Papiere aufkaufen als bisher geplant. Damit soll der US-Wirtschaft ein deutlich stärkerer Impuls gegeben werden. Alles in allem wurde jedoch die bisherige Politik bekräftigt. Die Fed hat erklärt für 1,25 Bio. Dollar MBS (Hypotheken-besicherten Papiere), für 200 Mrd. Dollar Agency Debt und für 300 Mrd. Dollar langlaufende Staatsanleihen zu erwerben. Aufgrund der bisherigen Wirtschaftsentwicklung wird bis zum Jahresende mit einer deutlich erhöhten Arbeitslosigkeit gerechnet.

      Donnerstag
      - Philadelphia-Fed-Index steigt an.
      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Mai 2009 verbessert.
      Demnach ist der Index von -24,4 Punkten im April 2009 auf nun -22,6 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld sogar von einem Zuwachs auf -18,0 Punkte ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin.

      - US-Fruehindikatoren verbessern sich.
      Die US-Frühindikatoren sind im April 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 1,0 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,8 Punkten prognostiziert hatten. Für März wurde nach revidierten Berechnungen ein Minus von 0,2 Prozent (vorläufig -0,3 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      Freitag
      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio waechst deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für April 2009 einen kräftigen Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,65, nach 0,56 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt. Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 245,6 Mrd. auf nun 253,0 Mrd. Dollar zu. Dagegen schrumpfte der entsprechende Umsatz von 438,3 Mrd. auf 389,9 Mrd. Dollar.

      22.05.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.277,32 Punkte.
      Wochenminus 14,81 Punkte oder 0,18 % für den US-Leitindex.


      PS:
      GKN willkommen on Board. :)

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 21:06:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.726 von Chefhasser am 26.04.09 23:18:54An dieser Stelle gebe ich gerne den Namen "Tim Wood" preis. Ein exzellenter Zyklenanalyst mit der wohl umfangreichsten Auswertung aller statistischen Daten der Wall Street seit Beginn des DJIA im Jahre 1896, spezialisiert auf den 4-Jahreszyklus sowie die DOW Theory. Kein zweiter Analyst hat ähnliches in den letzten 3 Jahren geleistet. Webseite: www.cyclesman.info
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 16:03:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dienstag
      - Chicago Fed National Activity Index verbessert sich.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für April 2009 einen Zuwachs beim National Activity Index. Demnach hat sich
      der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -2,06 Zähler verschlechtert, nach revidiert -3,36 (vorläufig: -2,96) Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -2,65 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei revidiert -3,29 (vorläufig: -3,27) Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      US-Verbrauchervertrauen steigt im Mai deutlich an.
      Das US-Verbrauchervertrauen ist im Mai laut einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board deutlich angestiegen. Demnach lag der entsprechende Index im Berichtszeitraum bei 54,9 Punkten, nach revidiert 40,8 Zählern (vorläufig: 39,2 Punkten) im Vormonat. Damit erreicht der Index seinen höchsten Stand seit acht Monaten. Volkswirte hatten zuvor einen Stand von 42,6 Punkten erwartet.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Donnerstag
      - US-Auftragseingang zieht an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im April 2009 stärker angewachsen als erwartet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,9 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur eine Zunahme um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den stärksten Anstieg seit Dezember 2007. Für März wurde das Minus von vorläufig 0,8 auf 2,1 Prozent revidiert.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      Freitag
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Mai 2009 überraschend verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei revidiert 68,7 Punkten (vorläufig: 67,9 Punkte, wogegen Volkswirte einen Stand von 68,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von 65,1 Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      29.05.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.500,33 Punkte.
      Wochenplus 208,20 Punkte oder 2,51 % für den US-Leitindex.


      - Aufgrund positiver Konjunkturaussichten
      - Trotz Zusammenbruchs der tickenden Zeitbombe General Motors Corporation (GM) auf Pennystockniveau = 0,75 US - Dollar

      LG ;) Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:20:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jeder Urlaub hat sein Ende....;) Back on Stage !!!

      Es folgen die nachgereichten relevanten News der letzten 3 Handelswochen:

      Montag 01.06.09
      - ISM-Index uebersteigt Erwartungen.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Mai 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit.
      So stieg der ISM-Index von 40,1 Zählern im Vormonat auf nun 42,8 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 42,0 Punkten ausgegangen. Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      Dienstag 02.06.09
      - Zahl der anstehenden Haeuserverkaeufe steigt im April deutlich an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im April 2009 unerwartet angewachsen, teilte die National Association of Realtors am Dienstag mit.
      So erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 6,7 Prozent, wogegen Volkswirte ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Damit stieg der Index zum dritten Mal in Folge. Für den Vormonat wurde ein Anstieg von 3,2 Prozent ausgewiesen.

      Mittwoch 03.06.09
      ISM-Service-Index steigt an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungsgewerbes in den USA haben sich im Mai 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit. So stieg der ISM-Index von 43,7 Zählern im Vormonat auf nun 44,0 Zähler. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 45,0 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungs-Gewerbe.

      - US-Auftragseingang steigt im April an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im April 2009 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Der Auftragseingang der Industrie erhöhte sich um 0,7 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Minus von 1,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,9 Prozent erwartet.
      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,7 Prozent (vorläufig: +1,9 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Für März wurde ein Minus von 2,2 Prozent ausgewiesen. Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen.

      - US-Notenbankchef sieht Stabilisierung der US-Wirtschaft, warnt vor hoher Verschuldung.
      Der US-Notenbankchef Ben Bernanke hat sich in einer Rede zur wirtschaftlichen Gesamtlage geäußert. Demnach bleibe die Lage der US-Wirtschaft nach Einschätzung des Notenbankchefs nach den deutlichen Einbrüchen des US-Bruttoinlands-
      produkts im vierten Quartal 2008 sowie im ersten Quartal 2009 weiterhin schwierig. Die jüngst veröffentlichten Konjunkturdaten signalisierten nach Einschätzung von Bernanke indessen eine leichte Stabilisierung. Insbesondere beim Verbrauchervertrauen habe sich nach dem scharfen Einbruch im zweiten Halbjahr 2008 eine deutliche Erholung ergeben. Problematisch seien nach Ansicht von Bernanke allerdings nach wie vor der anhaltende Abwärtstrend am US-Immobilienmarkt, die schwierige Arbeitsmarktsituation sowie die Lage bei der Kreditvergabe einzuschätzen.
      Dennoch halte die US-Notenbank an ihrer Einschätzung einer langsamen Erholung der US-Wirtschaft im Laufe des Jahres fest. Dabei geht Bernanke davon aus, dass die US-Wirtschaft auch nach einer Stabilisierung und einem für Ende des Jahres zu erwartenden Aufwärtstrend nicht so schnell an die Wirtschaftsleistung der früheren Jahre anknüpfen könne. Weiterhin geht der US-Notenbankchef davon aus, dass sich die Inflation mittelfristig auf einem niedrigen Niveau bewegen werde.
      In Zusammenhang mit den milliardenschweren Konjunkturpaketen und Finanzhilfen für die US-Bankenbranche mahnte der Notenbankchef Maßnahmen zur Wiederherstellung der langfristigen finanziellen Stabilität des US-Staatshaushalts an. Dabei geht Bernanke angesichts der jüngst verabschiedeten Konjunkturmaßnahmen sowie geringerer Steuereinnahmen von einem deutlichen Anstieg des US-Haushaltsdefizits aus. Zuletzt war man von einem Haushaltsdefizit von 1,8 Bio. Dollar für 2009 ausgegangen, während die Planungen für 2010 ein Haushaltsdefizit von 1,3 Bio. Dollar vorsehen.

      Donnerstag 04.06.09
      - US-Produktivitaet kraeftig nach oben korrigiert.
      Die US-Produktivität hat sich im ersten Quartal 2009 stärker verbessert als zunächst vermeldet. Dies geht aus der zweiten Veröffentlichung des US-Arbeitsministeriums vom Donnerstag hervor.
      Demnach stieg die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,6 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 0,8 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 1,2 Prozent erwartet, wogegen im vierten Quartal 2008 ein Minus von 0,6 Prozent ausgewiesen worden war.
      Die Lohnstückkosten kletterten im Vorjahresvergleich um revidiert 3,0 (vorläufig: 3,3) Prozent, nach einem Anstieg des Lohnniveaus um 5,7 Prozent im Schlussquartal 2008. Die Prognose hatte auf +3,0 Prozent gelautet. Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:44:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dienstag 09.06.09
      - US-Großbanken zahlen Staatshilfen schneller als erwartet zurueck.
      Das US-Finanzministerium rechnet mit deutlich höheren Rückzahlungen in Zusammenhang mit den an einzelne Geschäftsbanken gewährten staatlichen Finanzhilfen als zunächst erwartet.
      Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (Dienstag), dass sich bei seinen Angaben auf informierte Kreise beruft, dürften die führenden US-Großbanken in einem ersten Schritt rund 50 Mrd. Dollar aus dem durch das "Troubled Asset Relief Program" in Anspruch genommenen staatlichen Hilfstopf zurückzahlen. Dies wäre doppelt soviel, als zunächst erwartet.
      Zuletzt hatten viele US-Großbanken Kapitalerhöhungen durchgeführt, um die staatlichen Hilfsgelder möglichst schnell zurückzahlen zu können.

      - US-Finanzministerium erlaubt 10 Banken Rueckzahlung von TARP-Mitteln.
      Das amerikanische Finanzministerium hat am Dienstag zehn Banken gestattet, Mittel aus dem sogenannten TARP-Programm (Troubled Asset Relief Program) zurückzuzahlen.
      Dabei geht es um rund 68 Mrd. Dollar, die die bisher noch ungenannten Banken auf dem Höhepunkt der Finanzkrise erhalten hatten. Im Gespräch sind derzeit vor allem die Branchengrößen JPMorgan Chase & Co. (JPMorgan) (ISIN US46625H1005/ WKN 850628), Morgan Stanley (ISIN US6174464486/ WKN 885836), Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) und U.S. Bancorp (ISIN US9029733048/ WKN 917523).

      Mittwoch 10.06.09
      - US-Notenbank: Beige Book zeigt in einigen Gebieten Abschwaechen des Abwaertstrends.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.
      Darin erklärte die Notenbank, dass sich die Wirtschaftsentwicklung in den USA zwischen Mitte April und im gesamten Mai weiterhin als schwach gezeigt habe. Jedoch haben sich im Einzelnen in fünf der zwölf Fed-Regionen die Wirtschaftsaktivitäten nicht mehr so schnell abgeschwächt wie zuletzt. Hier scheint ein Erreichen der Talsohle zu erfolgen. Zudem haben einige Bezirke gemeldet, dass sich die Erwartungen verbessert hätten, wenngleich noch keine substantielle Verbesserung der wirtschaftlichen Aktivität bis Jahresende zu sehen sei.

      - Donnerstag 11.06.09
      US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe ruecklaeufig.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 6. Juni 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt.
      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 24.000 auf 601.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 615.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 621.000 auf 625.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 10.500 auf 621.750 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      - US-Einzelhandelsumsatz steigt an.
      Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Mai 2009 erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium mit. Auf Monatssicht erhöhten sich die Umsatzerlöse um 0,5 Prozent, während sie im April um revidiert 0,2 (vorläufig: -0,4) Prozent gesunken waren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert.
      Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Experten waren von einem Umsatzplus von 0,2 Prozent ausgegangen, nach einer Abnahme um revidiert 0,2 (vorläufig: -0,5) Prozent im Vormonat.
      Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet.

      Freitag 12.06.09
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juni 2009 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor.
      So lag der Index im Berichtszeitraum bei vorläufig 69,0 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 69,5 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 68,7 Punkten ausgewiesen
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 15:10:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Donnerstag 18.06.09
      - US-Fruehindikatoren ziehen im Mai an-
      Die US-Frühindikatoren sind im Mai 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 1,2 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 1,0 Punkten prognostiziert hatten. Für April wurde nach revidierten Berechnungen ein Plus von 1,1 Prozent (vorläufig +1.0 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      - Philadelphia-Fed-Index verbessert sich deutlich.
      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juni 2009 verbessert.
      Demnach ist der Index von -22,6 Punkten im Mai 2009 auf nun -2,2 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Zuwachs auf lediglich -17,0 Punkte ausgegangen. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin.

      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio waechst deutlich an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für Mai 2009 einen kräftigen Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,74, nach 0,65 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 249,0 Mrd. auf nun 288,5 Mrd. Dollar zu. Gleichzeitig kletterte der entsprechende Umsatz von 385,7 Mrd. auf 391,9 Mrd. Dollar.

      19.06.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.539,73,33 Punkte.
      Der Index tritt auf der Stelle. Den Erwartungen müssen jetzt Taten
      folgen, eher wird es keine signifikanten Anstiege geben.....


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 00:01:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dienstag 23.06.09
      - US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigt im Mai an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Mai erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit. Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,4 Prozent auf 4,77 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 4,82 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 4,66 Millionen (vorläufig: 4,68 Millionen) ausgewiesen worden.

      Mittwoch 24.06.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 19. Juni 2009 einen saisonbereinigten Zuwachs bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 6,6 Prozent von 514,4 Zählern in der Vorwoche auf nun 548,2 Punkte. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 15,8 Prozent ausgewiesen worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 5,9 Prozent auf 2.116,3 Zähler, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 7,3 Prozent auf 280,3 Zähler zulegte. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,44 Prozent, was einer Abnahme um 0,06 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Auftragseingang legt zu.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Mai 2009 überraschend angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,8 Prozent über dem Vormonatsniveau, wogegen Volkswirte eine Abnahme um 0,9 Prozent prognostiziert hatten. Im April war ein Plus von 1,8 Prozent ausgewiesen worden.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      - US-Notenbank: Wirtschaftsabschwung verlangsamt sich.
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat über die aktuelle Wirtschaftsentwicklung und weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise beraten. Dabei wurden die Leitzinsen erwartungsgemäß bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen.
      Der Offenmarktausschuss ist dabei der Ansicht, dass sich der Wirtschaftsabschwung weiter verlangsamt. Besonders die Entwicklung an den Finanzmärkten wurde als positiv bewertet. Zudem sei eine Deflation derzeit keine große Bedrohung mehr. Hervorgehoben wurden im Rahmen des Statements vor allem steigende Energiepreise sowie andere sich verteuernde Rohstoffe. Dennoch wurde die Gefahr einer Inflation auf absehbare Zeit als gedämpft bezeichnet.

      Freitag 26.06.09
      - US-Verbrauchervertrauen steigt an.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juni 2009 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan hervor. So lag der Index im Berichtszeitraum bei 70,8 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 69,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von revidiert 68,7 (vorläufig: 69,0) Punkten ausgewiesen.
      Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Dienstag 30.06.09
      - Chicago-Einkaufsmanager-Index steigt an.
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für Juni 2009 einen Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index. So stieg der Einkaufsmanager-Index auf 39,9 Punkte, nach 34,9 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Wert von 39,0 Punkten prognostiziert.
      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      Mittwoch 01.07.09
      - USA - Zahl der anstehenden Hausverkaeufe steigt an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im Mai 2009 unerwartet stark angewachsen. Wie die National Association of Realtors mitteilte, erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt lediglich einen unveränderten Wert prognostiziert hatten.
      Im Vormonat April war die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA um revidiert 7,1 Prozent (vorläufig 6,7Prozent) angewachsen.

      - ISM-Index verbessert sich.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juni 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit. So stieg der ISM-Index von 42,8 Zählern im Vormonat auf nun 44,8 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 44,6 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      Donnerstag 02.07.09
      - US-Auftragseingang waechst an.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Mai 2009 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Der Auftragseingang der Industrie erhöhte sich um 1,2 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 0,5 Prozent ausgewiesen worden war. Wesentlichen Anteil an dem deutlichen Plus beim Auftragseingang hatte der Transport-Sektor. Bereinigt um dieses Segment hatte der Auftragseingang in der Industrie nur bei 0,8 Prozent gelegen. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,9 Prozent erwartet.
      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,8 Prozent (vorläufig: +1,8 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Für April wurde ein Plus von 1,4 Prozent ausgewiesen.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      Montag 06.07.09.09
      - ISM-Service-Index steigt deutlich an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungsgewerbes in den USA haben sich im Juni deutlich verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie mit. So stieg der ISM-Index von 44,0 Zählern im Vormonat auf nun 47,0 Zähler. Volkswirte waren von einem Anstieg auf 46,0 Punkten ausgegangen.
      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Dienstleistungs-Gewerbe.

      Donnerstag 09.07.09
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 4. Juli 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt. So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 52.000 auf 565.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 603.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 614.000 auf 617.000 nach oben korrigiert.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      10.07.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 8.146,52 Punkte.
      3 Wochen Minus von 393,21 Punkten oder - 4,6 Prozent


      Fehlende Prognosen belasten die Märkte.
      Butter bei die Fische, heißt das Motto für die kommende Woche. Denn die Euphorie über recht stabile Frühindikatoren ist verflogen. Nun erwarten die Marktteilnehmer von den Unternehmen Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung.
      Die rein auf eine Erwartungshaltung aufgebaute Rally ist zusammengebrochen. Nun rücken wieder die Fundamentaldaten in den Vordergrund. Die Zahlen selbst spielen jedoch eine untergeordnete Rolle. Die Erwartungen sind schon so tief gefallen, dass kaum noch mit negativen Überraschungen zu rechnen ist. Viel wichtiger ist, wie die Unternehmen ihre Zukunftsperspektiven einschätzen......


      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 02:26:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.695.504 von coldor am 25.10.08 00:26:54meinziel für dow jones 7911
      dann wieder rauf auf 9006
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 13:08:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      Moin daniela32 willkommen on Board. ;)

      3 Monats Chart


      6 Monats Chart


      Jahres Chart



      Der Bereich um die 7900 - Marke wird bestimmt noch einmal getestet.
      Hält dieser Bereich, im Einklang mit vorsichtig positiven Umsatzsteigerungsprognosen der Dow Jones Unternehmen, ist die 9000 - Marke bis Jahresende ein erreichbares Ziel.

      Index - Stände vom Jahresanfang 2009
      Quelle:
      Google - Finance
      http://www.google.com/finance?q=INDEXDJX%3A.DJI

      02. Januar -- 9034,69 Punkte
      05. Januar -- 8952,89 Punkte
      06. Januar -- 9015,10 Punkte

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:49:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      was für ein rebound heute :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:24:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:43:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten 2 Handelswochen !!

      Mittwoch 15.07.09
      - US-Notenbank: Wirtschaftsabschwung verlangsamt deutlicher als angenommen.
      Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat über ihre Beratungen zur aktuellen Wirtschaftsentwicklung informiert.
      Der Offenmarktausschuss ist der Ansicht, dass sich der Wirtschaftsabschwung deutlicher verlangsamt als bisher angenommen. So wird nun für das Jahr 2009 ein Rückgang von 1 Prozent bis 1,5 Prozent erwartet. Im Mai hatte die Prognose noch auf einen Rückgang von 1,3 Prozent bis 2 Prozent gelautet. Allerdings wird mit einer Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitslosenmarkt gerechnet. Hier wird nun mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 10,1 Prozent kalkuliert, während die bisherige Schätzung bei 9,6 Prozent gelegen hatte.

      Donnerstag 16.07.09
      - US-Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich.
      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 11. Juli 2009 klar verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt.
      So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 47.000 auf 522.000, während Volkswirte im Vorfeld nur eine Abnahme auf 553.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 565.000 auf 569.000 nach oben korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 22.500 auf 584.500 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

      Montag 20.07.09
      - US-Fruehindikatoren steigen an.
      Die US-Frühindikatoren sind im Juni 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,7 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Für Mai wurde nach revidierten Berechnungen ein Anstieg um 1,3 Prozent (vorläufig +1,2 Prozent) gemeldet. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      Dienstag 21.07.09
      - Chicago Fed National Activity Index legt zu.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Juni 2009 eine Zunahme beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -1,80 Zähler verbessert, nach -2,30 Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -2,12 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei -2,65 Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      - Bernanke stellt weiterhin niedriges Leitzinsniveau in Aussicht, sieht Inflation auf niedrigem Niveau.
      Der Chef der US-Notenbank Ben S. Bernanke hat am Dienstag in einer Rede vor dem Committee on Financial Services des US-Repräsentantenhauses ein weiteres Festhalten an der zuletzt verfolgten Zinspolitik der US-Notenbank angekündigt.
      Demnach werde das Leitzinsniveau von 0 bis 0,25 Prozent auch auf absehbarer Zeit in diesem Bereich verharren, um die wirtschaftliche Erholung nicht zu gefährden. Wie Bernanke weiter ausführte, habe sich die Lage an den internationalen Finanzmärkten seit Februar in einigen Teilbereichen deutlich verbessert. Dennoch sei es für viele Firmen und Konsumenten nach wie vor schwierig, an Kredite zu kommen. Demgegenüber habe sich das Zinsniveau im Interbankenhandel dank des entschlossenen Eingreifens der Fed deutlich normalisiert. Zugleich hob der Notenbankchef die positiven Auswirkungen der zuletzt gesehenen leichten Verbesserungen an den Kapitalmärkten auf die US-Wirtschaft hervor. So habe sich das Konsumverhalten in den USA bislang relativ stabil gezeigt, während sich die Situation auf den US-Immobilienmärkten etwas entspannt habe. Weiterhin negativ seien die Auswirkungen der weltweiten Rezession auf die US-Wirtschaft, welche unter deutlich rückläufigen Exporten zu leiden habe. Auch die Lage am Arbeitsmarkt sei angesichts steigender Arbeitslosenzahlen weiterhin schwierig. Diese Faktoren könnten eine wirtschaftliche Erholung in den USA gefährden, warnte der Notenbankpräsident. Dabei machte Bernanke darauf aufmerksam, das ein weiterer Verlust von Arbeitsplätzen, sinkende Immobilienpreise sowie die anhaltend schwierige Lage an den Konsumkreditmärkten sich möglicherweise negativ auf das Konsumverhalten auswirken könnten.
      Für 2009 geht Bernanke von einer leichten Konjunkturerholung aus, welche sich im Jahr 2010 weiter fortsetzen dürfte. Für 2011 erwartet der Notenbankausschuss eine leichte Beschleunigung der Wirtschaftserholung gegenüber 2010. Für den US-Arbeitsmarkt geht man allerdings von einer weiterhin schwierigen Gesamtsituation aus, wobei die Arbeitslosenquote gegen Ende des Jahres 2009 ihren Höchststand erreichen sollte, während man erst in den kommenden beiden Jahren von einer deutlicheren Erholung am Arbeitsmarkt ausgeht. Bezüglich der Inflationsentwicklung wird ein Rückgang gegenüber den vergangenen Jahren erwartet, wobei sich diese Entwicklung nach Einschätzung vieler Mitglieder des Notenbankausschusses auch in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte.

      Mittwoch 22.07.09
      - SEMI: Book-to-Bill-Ratio steigt weiter an.
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) ermittelte für Juni 2009 einen erneuten Zuwachs der Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
      Nach vorläufigen Angaben erhöhte sich das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf 0,77, nach 0,73 im Vormonat. Damit wurde die Parität aber weiterhin klar verfehlt.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt legte der weltweite Auftragseingang gegenüber dem Vormonat von 287,8 Mrd. auf nun 323,4 Mrd. Dollar zu. Gleichzeitig kletterte der entsprechende Umsatz von 392,6 Mrd. auf 419,6 Mrd. Dollar.

      Donnerstag 23.07.09
      - US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigt im Juni an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Juni erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit.
      Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent auf 4,89 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 4,84 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 4,72 Millionen (vorläufig: 4,77 Millionen) ausgewiesen worden. Im Vorjahresmonat Juni 2008 hatte die Verkaufszahl bestehender Häuser bei 4,90 Millionen gelegen. Chefökonom Lawrence Yun geht angesichts steuerlicher Vergünstigungen von einem weiteren Anhalten des positiven Absatztrends aus.

      Freitag 24.07.09
      - US-Verbrauchervertrauen besser als erwartet.
      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juli 2009 verschlechtert, die Marktprognosen konnten jedoch übertroffen werden. Dies hat die University of Michigan in ihrer endgültigen Schätzung ermittelt.
      So lag der Index im Berichtszeitraum bei 66,0 Punkten (vorläufig: 64,6 Punkte), wogegen Volkswirte einen Stand von 65,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 70,8 Punkten ausgewiesen. Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      24.07.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 9.093,24 Punkte.
      2 Wochen plus von 910,07 Punkten oder + 11,12 Prozent
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:53:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten Handelswoche !!

      Montag 27.07.09
      - US-Verkaeufe neuer Haeuser legt im Juni deutlich zu.
      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im Juni 2009 kräftig angestiegen.
      Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein deutliches von 11,0 Prozent auf 384.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte von 352.000 Einheiten ausgegangen waren. Für Mai wurde die Verkaufszahl von vorläufig 342.000 auf 346.000 nach oben korrigiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 21,3 Prozent verringert.

      Mittwoch 29.07.09
      - US-Notenbank: Anzeichen der Stabilisierung laut Beige Book.
      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.
      Darin erklärte die Notenbank, dass sich in der US-Wirtschaft nach eineinhalb Jahren der Rezession eine erste Stabilisierung auf niedrigem Niveau zeigt. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass viele Indikatoren unverändert schwach seien und sich der Ausblick für den Arbeitsmarkt schwierig darstelle. Während sich im produzierenden Gewerbe einige Fortschritte zeigen würden, seien fast im ganzen Land nur geringe Aktivitäten im US-Einzelhandel zu verzeichnen.

      Freitag 31.07.09
      - Chicago-Einkaufsmanager-Index steigt an.
      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Freitag für Juli 2009 einen deutlichen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
      So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 43,4 Punkte, nach 39,9 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 43,0 Punkten erwartet. Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

      31.07.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 9.171,61 Punkte.
      Wochenplus von 78,37 Punkten oder + 0,86 Prozent


      Aussicht:
      Aufgrund der von mir mehrfach genannten fundamentalen Aspekte, die
      jetzt auch nach und nach für die Masse der Anleger sichtbar werden,
      wird sich der Dow Jones Industrial Average Index weiterhin im positiven
      Terrain bewegen, zumal noch sehr viel Liquidität in den Markt fliesst.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 17:17:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mein positiver Nachrichtenfilter der letzten Handelswochen !!

      Montag 03.08.09
      - ISM-Index steigt deutlich an.
      Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juli 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, mit.
      So stieg der ISM-Index von 44,8 Zählern im Vormonat auf nun 48,9 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 46,5 Punkten ausgegangen. Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.

      - US-Bauausgabe steigen unerwartet an.
      Die Bauausgaben in den USA sind im Juni 2009 gestiegen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit.
      Demnach erhöhten sich die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent, nach einem Minus von revidiert 0,8 (vorläufig: 0,9) Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten hingegen ein Minus von 0,8 Prozent prognostiziert. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurde im Berichtsmonat ein Rückgang von 10,2 Prozent ausgewiesen.

      Dienstag 04.08.09
      - USA: Zahl der anstehenden Haeuserverkaeufe steigt deutlich an.
      Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im Juni 2009 unerwartet stark angewachsen. Wie die National Association of Realtors mitteilte, erhöhte sich der entsprechende Index gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt lediglich einen leichten Anstieg um 0,7 Prozent prognostiziert hatten.
      Damit konnte der Vergleichsindex bereits zum fünften Mal in Folge zulegen. Im Vormonat Mai war die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA um revidiert 0,8 Prozent (vorläufig: 0,1 Prozent) angewachsen. Chefökonom Lawrence Yun machte neben den historisch niedrigen Hypothekenzinsen vor allem staatliche Beihilfen für Hauskäufer für die positive Entwicklung verantwortlich.

      Dienstag 11.08.09
      - US-Produktivitaet waechst staerker als erwartet.
      Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker als erwartet erhöht. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
      Die Lohnstückkosten schrumpfen im Vorquartalsvergleich um 5,8 Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal. Die Prognose hatte auf ein Minus von 2,5 Prozent gelautet. Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt.

      Mittwoch 12.08.09
      - US-Notenbank aeussert sich zuversichtlich.
      Die US-amerikanische Notenbank Fed hat sich nach ihrer aktuellen Sitzung zuversichtlich zur weiteren Wirtschaftsentwicklung in den USA geäußert. Bei den Wirtschaftsaktivitäten stellt sich laut der Notenbank inzwischen eine Stabilisierung ein. Zudem habe sich eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten gezeigt.
      Obwohl bei den Konsumausgaben ebenfalls eine Stabilisierung beobachtet werden könne, sei angesichts der US-Arbeitslosenquote und der Entwicklung der privaten Einkommen eine zurückhaltende Einschätzung mit Blick auf die kommenden Monate angebracht. So hält die Fed auf Gesamtjahressicht einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 10 Prozent für möglich.

      Freitag 14.08.09
      - US-Industrieproduktion zieht an.
      Die US-Industrieproduktion ist im Juli 2009 angestiegen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank mit.
      So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,5 Prozent über seinem Vormonatsniveau, wogegen er im Juni um 0,4 Prozent gefallen war. Volkswirte hatten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet. Zudem kletterte die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 68,5 Prozent, während die Prognose auf 68,3 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 68,1 (vorläufig: 68,0) Prozent gelegen.

      Montag 17.08.09
      - Empire State Manufacturing Index zieht deutlich an.
      Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für August 2009 eine kräftige Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So stellte sich der Empire State Manufacturing Index auf 12,08 Punkte, während Volkswirte mit einem Wert von 3,00 Zähler gerechnet hatten. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit November 2007. Für Juli war ein Stand von -0,55 Punkten ausgewiesen worden.
      Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt.

      Mittwoch 19.08.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege zieht an.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 14. August 2009 einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 5,6 Prozent. In der Vorwoche war hingegen noch ein Minus von 3,5 Prozent ermittelt worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 6,9 Prozent, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 3,9 Prozent anzog. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,15 Prozent, was einer Abnahme um 0,23 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      Donnerstag 20.08.09
      - US-Fruehindikatoren steigen an.
      Die US-Frühindikatoren sind im Juli 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board mit.
      Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,6 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,7 Prozent prognostiziert hatten. Für Juni wurde ein revidierter Stand von +0,8 Prozent (vorläufig: +0,7 Prozent) ermittelt. In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.

      Freitag 21.08.09
      US-Verkaeufe bestehender Haeuser steigen deutlich an.
      Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe bestehender Häuser hat sich im Juli deutlich erhöht. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) mit. Demnach kletterte die Zahl gegenüber dem Vormonat um 7,2 Prozent auf 5,24 Millionen, wogegen Volkswirte einen Wert von 5,00 Millionen erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von 4,89 Millionen ausgewiesen worden. Im Vorjahresmonat Juni 2008 hatte die Verkaufszahl bestehender Häuser bei 4,99 Millionen gelegen.
      NAR-Chefökonom zeigte sich über die Daten erfreut und geht von einer sukzessiven Verbesserung der Lage am US-Immobilienmarkt aus, nachdem sich neben Käufern, die die staatlichen Vergünstigungen beim Kauf von Wohnungen in Anspruch nehmen auch die günstigen Immobilienpreise immer mehr Käufer anlocken würden.

      - Bernanke sieht wirtschaftliche Stabilisierung.
      Der Chef der US-Notenbank Ben Bernanke hat am Freitag im Rahmen einer Rede in Kansas City das entschlossene Eingreifen der internationalen Zentralbanken und insbesondere der US-Notenbank bei der Bekämpfung der seit August 2007 anhaltenden Finanzkrise verteidigt.
      Nach Einschätzung von Bernanke handelt es sich um die schwerste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression. Dabei hätte das Ergebnis für die Weltwirtschaft und die internationalen Finanzmärkte trotz der nachhaltigen Verwerfungen noch deutlich schlechter ausfallen können, wenn die internationalen Zentral- und Notenbanken auf dem Höhepunkt der Krise im September und Oktober vergangenen Jahres nicht so entschlossen gehandelt hätten, so der Notenbankchef.
      Bezüglich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen erklärte Bernanke, dass sich die wirtschaftlichen Aktivitäten nach dem scharfen Einbrüchen der vergangenen Jahre sowohl in den USA als auch in anderen Teilen der Welt. langsam wieder stabilisieren. Die Finanz- und Kreditmärkte hätten sich zuletzt deutlich erholen können, wobei sich die Gefahr einer neuerlichen existenzbedrohenden Finanzkrise zuletzt substantiell vermindert habe. Dennoch bestünden für viele Kreditinstitute und Geschäftsbanken nach wie vor Schwierigkeiten in Zusammenhang mit Wertberichtigungen und dem schwierigen Refinanzierungsumfeld, so der Notenbankchef. Auch hätten es Unternehmen und Privatkunden schwer, an Kredite zu kommen.

      Montag 24.08.09
      - Chicago Fed National Activity Index zieht an.
      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Juli 2009 eine Zunahme beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,74 Zähler verbessert, nach -1,82 Zählern im Vormonat.
      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wuchs der Index auf -1,69 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei -2,18 Zählern. Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin.

      Dienstag 25.08.09
      - US-Verbrauchervertrauen zieht deutlich an.
      Das US-Verbrauchervertrauen ist im August laut einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board deutlich gestiegen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervor.
      Demnach lag der entsprechende Index im Berichtszeitraum bei 54,1 Punkten, nach revidiert 47,4 Zählern (vorläufig: 46,6 Punkten) im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Stand von 49,0 Punkten erwartet. Dabei war nach Aussage des Wirtschaftsinstituts vor allem der zuletzt wieder etwas stabilere Arbeitsmarkt für die deutliche Erholung des Verbrauchervertrauens verantwortlich. Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      - US-Haeuserpreise setzen Erholung fort.
      Die US-Häuserpreise haben im Juni ihre Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt.
      Wie aus dem veröffentlichten S&P/Case-Shiller Home Price-Index hervorgeht, haben sich die Häuserpreise in den USA im Berichtsmonat gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent verbessert. Bereits im Mai wurde ein Plus von 0,5 Prozent beim S&P/Case-Shiller Home Price-Index ermittelt.
      Für den Monat Juni wurde gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat ein Rückgang des S&P/Case-Shiller Home Price-Index um 15,4 Prozent ermittelt. Trotz des nach wie vor niedrigen Niveaus sieht David M. Blitzer, Chairman des Index Committee von Standard & Poor?s weitere Anzeichen für eine beginnende Erholung am US-Immobilienmarkt, zumal der Referenzindex im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal ein Plus von 2,9 Prozent ausweisen konnte.

      Mittwoch 26.08.09
      - MBA: Zahl der Hypothekenantraege steigt weiter.
      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die Woche zum 21. August 2009 einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 7,5 Prozent. In der Vorwoche war lediglich ein Plus von 5,6 Prozent ermittelt worden.
      Im Einzelnen stieg der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 12,7 Prozent, während der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 1,0 Prozent anzog. Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 5,24 Prozent, was einer Zunahme um 0,09 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht.

      - US-Auftragseingang waechst deutlich.
      Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Juli 2009 deutlich stärker gestiegen als erwartet. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 4,9 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur eine Zunahme um 3,2 Prozent prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den stärksten Zuwachs seit zwei Jahren. Für Juni wurde das Minus von vorläufig 2,5 auf 1,3 Prozent revidiert.
      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung.

      - US-Verkaufszahl neuer Haeuser steigt deutlich an.
      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im Juli 2009 kräftig angestiegen. Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein deutliches Plus von 9,6 Prozent auf 433.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte von 390.000 Einheiten ausgegangen waren. Für Juni wurde die Verkaufszahl von vorläufig 384.000 auf 395.000 nach oben korrigiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 13,4 Prozent verringert.

      04.09.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 9.441,27 Punkte.
      5 - Wochenplus von 273,58 Punkten oder + 2,99 Prozent.


      PS:
      - Eine Empfehlung an alle W.O. - User.....
      Wer den kostenlosen Finanz - Newsletter bisher noch nicht abonniert hat, sollte dies auf jeden Fall nachholen. Immer up to date mit Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt. Zudem ist der Newsletter je nach Interesse individuell einstellbar.

      - Besten Dank, an die unermüdlich arbeitende W.O. - Redaktion.

      LG Chefhasser
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 13:42:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Dow Jones Industrial Average - Bestes Börsenjahr seit 2003

      Ungeachtet der Kursverluste am letzten Handelstag hat der Dow Jones Industrial Average (DJIA) 2009 die beste Entwicklung seit 2003 hingelegt.

      Am Donnerstag, dem letzten Handelstag des Jahres, schloss der US-Leitindex bei 10.428,05 Punkten. Auf Jahresbasis stand ein sattes Plus von knapp 19 Prozent zu Buche. Wer die ideale Einstiegsgelegenheit nach den Tiefstkursen im März genutzt hatte, konnte sich sogar über Gewinne von fast 60 Prozent freuen.

      Bei länger investierten Anlegern dürfte sich die Euphorie in Grenzen halten: Im Vorjahr hatte der Dow Jones mit einem Minus von fast 34 Prozent den größten Verlust seit dem Wirtschaftskrisenjahr 1931 erlitten. Auf Sicht des vergangenen Jahrzehnts hinkt das weltweit am meisten beachtete Börsenbarometer seiner Entwicklung ebenfalls hinterher. Bis zum damals erreichten Kursniveau fehlen dem Index nur noch rund neun Prozent.


      Finanzwerte hatten auf Jahressicht die Nase vorn:
      Aktien von JPMorgan beendeten den letzten Handelstag bei 41,67 US-Dollar. Im Gesamtjahr konnten die Titel des Bankhauses um satte 34 Prozent zulegen.
      Eine noch bessere Jahresperformance zeigten die Aktien von American Express, die den Handel bei 40,52 Dollar beendeten. Seit Ende 2008 schossen die Papiere des Kreditkartenanbieters um 125 Prozent hoch, was ihnen mit Abstand den ersten Platz im US-Leitindex bescherte.
      Mit Citigroup gab es allerdings auch einen Finanzwert mit heftigen Verlusten. Im Jahresverlauf büßte die Aktie der schwer von der Finanzkrise gebeutelten Bank fast 50 Prozent an Wert ein.

      Anleger, die vor einem Jahr in Technologiewerte investiert hatten, konnten sich freuen:
      So legten Titel des Softwareriesen Microsoft in diesem Zeitraum um knapp 58 Prozent zu,
      Anteilsscheine des weltgrößten Computerkonzerns IBM verteuerten sich um fast 57 Prozent.
      Weitere Gewinner im Technologiesektor waren Hewlett-Packard(HP) mit plus 42 Prozent und
      Intel , die um 39 Prozent vorrückten.

      Im Rohstoffsektor
      ging es für Alcoa mit 16,12 Dollar, seit Jahresbeginn um 51 Prozent bergauf. Der angekündigte Börsengang des weltgrößten Aluminiumherstellers Rusal dürfte das Interesse der Börsianer an dessen US-Konkurrenten zusätzlich steigern. Rusal plant, am 27. Januar in Hong-Kong und Paris an die Börse zu gehen, und könnte mit dem IPO bis zu 2,58 Milliarden Dollar erlösen.

      Die Titel des Unterhaltungskonzerns Walt Disney konnten mit 32,25 Dollar auf Jahressicht um 43 Prozent nach oben zulegen.


      Threaderöffnung war am Freitag 24.10.08 bei 8.462,32 Punkten
      (Posting #1 http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145505-1-10/dow-…)
      Und Heute Freitag 24.10.08......
      Die Chancen stehen meines Erachtens hoeher, dass auch heute die
      Marke von 8.451,19 Punkten halten wird. Das Tagestief lag
      heute bisher bei 8.187,48 Punkten.
      Aktuell stehen wir bei 8.462,32 Punkten, und somit wieder ueber der
      Marke von 8.451,19 Punkten.......



      31.12.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 10.428,05 Punkte.

      ergibt ein Plus von 1965,73 Punkten oder 23,23 % für den US-Leitindex seit der Threaderöffnung.................
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 22:24:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die US-Börsen sind am Montag mit kräftigen Gewinnen in das neue Handelsjahr gestartet.

      Ein deutlich gestiegener ISM-Index gibt Auftrieb.
      Im Dezember hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe überraschend aufgehellt. Analysten zufolge bestätigt diese Entwicklung das Bild einer fortgesetzten Konjunkturerholung. 'Vor allem der gestiegene Beschäftigungssubindex schürt Hoffnungen mit Blick auf den zum Ende der Woche anstehenden Arbeitsmarktbericht.

      04.01.09 Schlussstand Dow Jones Industrial Average Index 10.583,96 Punkte +155,91 Punkte bzw. + 1,50 %.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:47:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Rekordwachstum im vierten Quartal - US-Wirtschaft springt an.

      Mit dem grössten Zuwachs beim Bruttosozialprodukt seit 2003 hat sich die US-Wirtschaft im vierten Quartal des letzten Jahres eindrucksvoll zurück gemeldet. Um 5,7 Prozent ist die wirtschaftliche Leistung der Vereinigten Staaten angestiegen.

      Die US-Wirtschaft hat im vierten Quartal 2009 so kräftig zugelegt wie seit sechs Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt der größten Volkswirtschaft der Welt wuchs nach ersten Schätzungen mit einer hochgerechneten Jahresrate von 5,7 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Es ist das stärkste Wachstum seit dem Sommer 2003. Das Quartal ist bereits das zweite positive in Folge.
      Es signalisiert nach Meinung der Fachleute, dass die US-Wirtschaft sich schneller von der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise berappelt als erwartet. Die Wirtschaft ist demnach im vierten Quartal mehr als doppelt so stark gewachsen wie in den drei Vormonaten. Ende September 2009 lag das Wachstum nach revidierten Angaben bei 2,2 Prozent. Analysten hatten daraufhin weitaus niedrigere Erwartungen an das letzte Quartal gesetzt - nämlich nach Umfragen der Wirtschaftsagentur Bloomberg eine Zunahme von 4,7 Prozent.

      Konsum zieht an
      Das Handelsministerium erklärt die positive Entwicklung mit gestiegenen Exporten und mehr Kauflust der Amerikaner. Außerdem hätten private Firmen ihren Lagerabbau verringert. Während der dramatischen Wirtschaftskrise hatten US-Unternehmen ihre Vorräte stark schrumpfen lassen. Inzwischen sind die Puffer so gering, dass wegen der wachsenden Nachfrage wieder mehr produziert werden muss.

      Das Vertrauen der Verbraucher in die US-Wirtschaft war vergangenen Monat um gut 2 Prozent gestiegen. Analysten erklärten, dass die Amerikaner wieder deutlich zuversichtlicher auf den Arbeitsmarkt blickten und daher bereit seien, mehr Geld auszugeben, was wiederum der Wirtschaft zugutekomme.
      US-Präsident Barack Obama hofft, dass sich die Erholung der Wirtschaft auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt. Die US- Arbeitslosenquote liegt bei zehn Prozent. Experten befürchten, dass die Quote auch zum Ende dieses Jahres weiter bei über neun Prozent liegt. Für amerikanische Verhältnisse ist das ein extrem hoher Wert.

      ---------------------------------
      Zusätzlich zum Kurswachstum generiert man auch noch erhebliche Währungsgewinne......

      US Dollar im Vergleich zum EURO


      Avatar
      schrieb am 12.04.10 12:32:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Moin Threadgemeinde....

      Unser Vater, hier bekannt als Chefhasser, ist vor knapp 5 Wochen
      an den Folgen seines Unfalls verstorben :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:19:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Dow Jones - Ab geht er der Peter ...

      Hier klicken:
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/296684…


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      Dow Jones Industrial Average jetzt oder Nie!!!!!!