HANSA GROUP - Chemie-News aus erster Hand - 500 Beiträge pro Seite

[KaiAktie]

Guten Tag zusammen,

in diesem neuen Thread erfahren Sie künftig kontinuierlich Neues aus der HANSA GROUP AG. Heute: Ein Blick auf die Auslandsaktivitäten. Mit einem Exportanteil von mehr als 70 Prozent (siehe Geschäftsbericht 2007) liegt der Schwerpunkt der HANSA-Aktivitäten eindeutig im Ausland.

Zunehmend engagiert sich die HANSA auch vertrieblich im Osten und nutzt dabei die Branchenevents als Plattform: Zu den über 40 internationalen Lieferanten und Handelsgesellschaften, die am 25./26. November im Sofitel Victoria, Warschau, auf dem Kongress vertreten sind, zählt auch die HANSA GROUP AG. Die Warschauer HCPI-Ausstellung ist eine der größten und umfassendsten Ausstellungen für feine Chemikalien und pharmazeutische Produkte in Zentral- und Osteuropa.

Für Formulierer und Lieferanten ist es gleichermaßen von Interesse, hier mit den neuesten Entwicklungen der Bestandteilindustrie in Kontakt zu kommen. Die HPCI-Ausstellung bietet die Möglichkeit, mehr über die Fortschritte bei Formulierungs-Techniken zu erfahren und mit den Mitgliedern zu diskutieren.

[KaiAktie]

Guten Morgen zusammen,

neue Infos aus dem HANSA-Vertrieb: Die HANSA Group AG präsentiert sich Ende November bei der HCPI in Warschau. Die Warschauer HCPI-Ausstellung ist eine der größten und umfassendsten Ausstellungen für feine Chemikalien und pharmazeutische Produkte in Zentral- und Osteuropa. 40 internationale Lieferanten und Handelsgesellschaften sind im Sofitel Victoria, Warschau, auf dem Kongress vertreten. Für Formulierer und Lieferanten ist es gleichermaßen von Interesse, hier mit den neuesten Entwicklungen der Bestandteilindustrie in Kontakt zu kommen. Die HPCI-Ausstellung bietet die Möglichkeit, mehr über die Fortschritte bei Formulierungs-Techniken zu erfahren und mit den Mitgliedern zu diskutieren.

[KaiAktie]

Guten Tag,

Finanzkrise und Aktiensturz - Wie beurteilt der Vorstand der HANSA GROUP AG die aktuelle Finanzkrise? Gibt es bereits spürbare Auswirkungen? Fragen wie diese werden täglich an uns gerichtet, wir werden in den kommenden Wochen auch auf unserer Internetseite einen entsprechenden Raum für Stellungnahmen zu aktuellen Fragen schaffen, in dem wir über die reinen Presseinformationen hinaus Statements zu laufenden Themen abgeben und damit das Verhältnis zu unseren Aktionären verbessern.

Im ersten Halbjahr 2008 hat sich die HANSA GROUP AG trotz weltweit drastisch gestiegener Energie- und Rohstoffpreise recht gut entwickelt. Wir haben bereits im Lagebericht des Halbjahresberichtes darauf hingewiesen, dass wir mit einer leichten Abschwächung der Chemiekonjunktur in 2008 rechnen. Ihren Anteil daran haben der starke Euro, nach wie vor relativ hohe Energie- und Rohstoffkosten sowie die Turbulenzen auf dem Finanzmarkt. Genauer ausgeführt ist das in unserem Halbjahresbericht, den Sie jederzeit auf unserer Internetseite www.hansagroup.de einsehen können.

Vorstand und Aufsichtsrat verfolgen stets die aktuelle Entwicklung und diskutieren über mögliche Auswirkungen. Derzeit sind jedoch keinerlei Umstände bekannt, die Anlass zur Sorge geben.

Das Projekt Sulfieranlage ist nicht von der Finanzkrise betroffen. Der Bau von Chemieanlagen in Deutschland erfordert eine Reihe von Genehmigungsverfahren, die ihre Zeit benötigen. Einiges obliegt demnach nicht in unserem Einflussbereich, sondern in dem der Genehmigungsbehörden oder anderer Verfahrensbeteiligter.

Wir werden aber spätestens im ersten Quartal des neuen Jahres und ganz sicher auch im neuen Geschäftsbericht wieder zu dem Thema informieren. Die Sulfieranlage ist ein fester Bestandteil unserer Wachstumsplanung.

Einen freundlichen Börsentag.....

[bucketshop]

HANSA setzt Wachstumskurs trotz erschwerter Marktbedingungen fort.


http://www.hansagroup.de/_downloads/report/Zwischenmitteilun…

Na - also

[KaiAktie]

Guten Morgen,

für alle die, die angesichts der Ereignisse rund um die BASF vor Chemiepapieren zurück weichen: Gewaschen wird immer. Das freut insbesondere das Tensid-Geschäft der HANSA, auch allgemein kann sich die Geschäftsentwicklung sehen lassen. Näheres verrät unsere Presseinformation zur Vorlage der Zwischenmitteilung für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres, die Sie auch auf unserer Homepage abrufen können.

HANSA-Konzern setzt Wachstumskurs auch im dritten Quartal fort

Der HANSA-Konzern hat trotz erschwerter Marktbedingungen im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gute Umsatz- und Ergebniszahlen liefern können. Der HANSA-Konzern erzielte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen konsoli-dierten Umsatz von 206,2 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis von
4 Millionen Euro.

Seit Dezember 2007 bildet die HANSA GROUP AG gemeinsam mit ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Chemischen Fabrik Wibarco GmbH (Ibbenbüren) den HANSA-Konzern mit rund 192 Mitarbeitern an den weiteren Standorten Düren, Duisburg, Münster und Berlin. 23 Prozent des Umsatzes erzielte der Konzern in diesem Jahr bislang im Inland, 37 Prozent des Umsatzes in der Europäischen Union. 40 Prozent des Umsatzes wurde im sonstigen Ausland generiert.

Höhere Produktions- und Absatzmengen
Das gute Umsatzwachstum mit Zuwachsraten auf allen Absatzmärkten resultiert sowohl aus höheren Produktions- und Absatzmengen als auch aus Preiserhöhungen. „Allerdings führten die unterschiedlichen Markt-bedingungen in den jeweiligen Segmenten zu teils differenzierten Entwicklungen“, informierte HANSA-Vertriebsvorstand Thomas Pfisterer. Die verstärkte Fokussierung auf das Segment Produktion / Dienstleistung zeigte auch im dritten Quartal positive Auswirkungen. Hier wurden Umsatzerlöse in Höhe von 132 Millionen Euro generiert, höhere Energie- und Rohstoffkosten konnten fast ohne zeitliche Verzögerungen durch Preiserhöhungen weitergegeben werden. Die Wettbewerbssituation im Segment Handel (Umsatzerlöse von rund 74 Millionen Euro) entwickelte sich zunehmend schwieriger.

„Das Vorsteuerergebnis von vier Millionen Euro fiele ohne Berücksichtigung der Abschreibung aus der PPA noch höher aus“, so Finanzvorstand Zolfaghar Alambeigi.

Differenziert fällt der Ausblick in die Zukunft beim Blick auf die Situation im Umfeld aus: „Die globale Finanzmarktkrise, negative Währungs-effekte und rückläufige Entwicklungen in einigen Industrien haben bereits im dritten Quartal zu einem leichten Rückgang der Chemie-nachfrage und damit zu einer Drosselung der Produktion im Chemiesektor geführt, andererseits zeichnet sich im vierten Quartal eine Entspannung auf den Rohstoffmärkten und damit ein positiver Effekt für viele Unternehmen der chemischen Industrie ab“, so die Einschätzung von Thomas Pfisterer.

Unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Rahmen-bedingungen wird der HANSA-Konzern nach wie vor alles tun, um die prognostizierten Jahresziele zu erreichen. Vor dem Hintergrund eines weltwirtschaftlich schwierigen Umfelds wird der Konzern sein Portfolio weiterhin auf profitable Absatzmärkte ausrichten und Wachstums-potenziale konsequent erschließen.

Hervorragende Chancen zur Erhöhung der Wertschöpfung und der weiteren Optimierung der Marktposition sieht der Vorstand langfristig in der Konzentration auf die Eigenproduktion und den Bereich der Dienstleistung.

Dirk Dratsdrummer

[KaiAktie]

Guten Morgen zusammen, wünsche erst mal allen Lesern ein positives Jahr 2009 mit Glück, Gesundheit, beruflichem Erfolg und auch viel Spaß im Alltag. Nachstehend eine kurze Information zum Engagement der HANSA bei der Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACH.


HANSA GROUP AG: 199 Stoffe für REACH vorregistriert

Die Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACH ist ein zentrales Thema für die chemische Industrie: „REACH“ steht für Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Es handelt sich dabei um eine EU-Chemikalienverordnung, durch die das bisherige Chemikalienrecht grundlegend verändert wurde. Sie stellt an alle Chemieunternehmen in Europa erweiterte Anforderungen an die Produktsicherheit, betroffen davon ist auch die HANSA Group AG in Duisburg.

Bereits seit 2004 hat sich ein Expertenteam innerhalb der HANSA Group AG unter dem Motto „Die Chemie muss stimmen“ mit der neuen Verordnung beschäftigt. „Mit der Implementierung von REACH wurde innerhalb der Hansa Group AG frühzeitig die Abteilung „Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement“ beauftragt“, informiert HANSA-Vorstand Thomas Pfisterer. Das sogenannte REACH-Tracking-System, eine eigens erstellte, zentrale Datenbank, enthält Informationen über alle Produkte der Hansa Group AG.

Die Entwicklung eines REACH-Handbuches, Schulungen der Mitarbeiter, Anpassungen von Abläufen und des Warenwirtschaftssystems sind nur einige sichtbare Zeichen der praktischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Alle Stoffe in den HANSA-Produkten (genau 199) wurden von der HANSA vorregistriert, die Liste ist bei der HANSA in den nächsten Tagen auch im Internet verfügbar.

Mit der HANSA GROUP AG müssen alle Importeure chemischer Stoffe in den EU- Raum und alle Hersteller chemischer Stoffe ihre Stoffe bei der Europäischen Chemikalien Agentur in Helsinki (EChA) registrieren. Die Registrierung ist verbunden mit einer Evaluierung der Stoffe durch die EChA. In diesem Evaluierungsprozess sind verschiedenste Daten zu den Eigenschaften der Stoffe vorzulegen. Nur wenn dies gewährleistet ist, darf der Stoff gehandelt oder hergestellt werden. „Die HANSA Group hat mit der Vorregistrierung die Voraussetzung dafür geschaffen, auch weiterhin ein verlässlicher Handelspartner und Produzent chemischer Erzeugnisse zu sein“, so Thomas Pfisterer.

Kontakt:
Dirk Dratsdrummer
Public Relations
HANSA GROUP AG
Wanheimer Str. 408, 47055 Duisburg
Tel.: [phone], Fax: [phone]
Mobil: 0172 4587687
Email: [e-mail]
Homepage: www.hansagroup.de

[wango]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.737 von KaiAktie am 05.01.09 08:24:25

Hallo Zusammen,

somit schliesst sich ein Wertschöpfungskreis. Zumindest auf Mutterkonzern Ebene also Hansa Chemie International.
Die Savanna ist wie die Hansa Group eine Tochter der HCI.
Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie umsichtig und bedacht die Macher des Konzerns vorgehen. Ich denke Mal, da die Hansa Group die einzigste börsennotierte AG im Konzern mit Streubesitz ist, wird man mit Sicherheit noch einiges für die Kurspflege tun.

Hansa Group produziert Tenside und mischt so manches chemietechnisch zusammen und

Savanna mit Luhns produziert das Endprodukt und vertreibt es.

Ich denke wir werden mit dieser Aktie noch einiges erleben. Hoffentlich nur im positiven Sinn.




Gemeinsame Presseinformation der SAVANNA AG und der LUHNS GmbH

Verkauf der LUHNS GmbH an SAVANNA AG

Am 12. Dezember 2008 hat der bisherige Alleingesellschafter und Geschäftsführer der LUHNS GmbH, Herr Andreas Heeschen, die Geschäftsanteile an der LUHNS GmbH an die Savanna AG, Schweiz, verkauft.

Das traditionsreiche Familienunternehmen, das nächstes Jahr sein 140-jähriges Jubiläum feiern wird, hat seinen Ursprung in Wuppertal. Auf dem Wege vom „vorsichtigen Einsteiger“ zum klassischen Markenartikler konnte LUHNS eine Reihe preisgekrönter Produkte auf den Markt bringen, die das eigene Markenzeichen trugen. „Am Roten Band wird LUHNS erkannt“ war zeitweise patentamtlich geschützt und wurde über ein halbes Jahrhundert warenzeichenrechtlich erfolgreich verteidigt. So wurden über Generationen hinweg die Weichen auf eine Markenartikelpalette mit bester Qualität, attraktiven Verpackungen, angemessenen Preisen und hoher Lieferzuverlässigkeit gestellt.


Es gelang LUHNS, erfolgreich beiden Weltkriege, Inflation, Besatzung, Preisbindung und Planwirtschaft zu trotzen. Trotz mehrerer Eigentümerwechsel schaffte es die LUHNS GmbH durch Vergrößerungen des Firmenareals, Investitionen in die Produktionsanlagen, Ausbau des Warenlagers, aber auch durch Übernahmen und vor allem durch starkes Verantwortungsgefühl und Leistungswillen den Lieferanten, Kunden und Arbeitnehmern gegenüber, ihre Marktpräsenz über all die Jahre zu sichern.


Heute bietet die LUHNS GmbH aus einer Hand ein ausgewogenes Sortiment aus Körperpflegeprodukten, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln an und ist an drei Standorten innerhalb Deutschlands vertreten. Diese sind jeweils auf eine bestimmte Sortimentsgruppe spezialisiert und verfügen über umfangreiche Kapazitäten. So haben im Jahr 2008 über 320 Mitarbeiter einen geschätzten Umsatz i.H.v. 170 Mio. Euro erwirtschaftet und dabei rund 211 Mio. Produkteinheiten hergestellt.


Die Savanna AG ist eine Tochtergesellschaft der Hansa Chemie International AG. Die Schweizer Gesellschaft bringt die notwendigen Voraussetzungen mit, um LUHNS in einem schwierigen Umfeld eine gute Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Mit dem vorhandenen Know-how, der Erfahrung und dem Engagement der Mitarbeiter wird beabsichtigt, die Produktionskapazitäten zu erweitern und die Marktpositionierung zu stabilisieren bzw. weiter auszubauen mit dem Ziel, LUHNS zu einem der führenden Anbieter für Kosmetikartikel, Haar- und Körperpflegemittel sowie für Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel im Bereich Private Label zu entwickeln.


Hansa Chemie International

Hansa Chemie International AG (HCI), mit Sitz in Zollikon-Zürich, ist eine weltweit tätige Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf der chemischen Industrie. Derzeit hält die Unternehmensgruppe wesentliche Beteiligungen an Chemieunternehmen u.a. in Deutschland, Schweiz, Holland und im Nahen Osten, in denen insgesamt mehr als 3.000 Mitarbeiter (davon 1.500 allein in Deutschland) beschäftigt sind. Die Hansa Group AG, die an der Deutschen Börse (WKN 760 860) notiert ist, zählt ebenso dazu wie die Unternehmen der Fennel-Gruppe, die seit mehr als 35 Jahren hochwertige Präzisionskomponenten, Systeme und Baugruppen aus Hochleistungskunststoffen entwickeln, fertigen und vertreiben. Durch gezielte Investitionen in produzierende Unternehmen beweist HCI ihr Interesse am langjährigen Bestehen und zukunftsträchtigen Ausbau ihrer weltweiten Standorte. Kennzeichnende Merkmale wie vorausschauendes Planen, Zuverlässigkeit und Bodenständigkeit, aber auch die starke Verbundenheit mit Kunden und Mitarbeitern ermöglichen ihren dauerhaften Erfolg. Weitere Informationen zur Hansa Chemie International sind im Internet unter www.hansainternational.ch verfügbar.

Kontakte

SAVANNA AG:
Zumiker Str. 16a
CH-8702 Zollikon-Zürich, Schweiz
Tel.: +41 (0) 43 - 499 43 - 18
Fax: +41 (0) 43 - 499 43 - 19
[e-mail]


LUHNS GmbH:
Schwarzbach 91-137
D-42277 Wuppertal
Tel.: +49 (0) 202 - 64 71 - 0
Fax: +49 (0) 202 - 64 71 - 429
[e-mail]

[KaiAktie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.744 von wango am 03.02.09 18:01:08

Hallo Wango,

so gerne man auch auf Seiten der HANSA Ihre positive Grundhaltung zur Kenntnis genommen hat, so muss an dieser Stelle doch eine Richtigstellung erfolgen, damit Irritationen vermieden werden.

Es ist richtig, dass die HCI (Schweiz) nach wie vor größter Einzelaktionär der HANSA GROUP AG ist. Es ist jedoch nicht richtig davon auszugehen, dass sich durch das Engagement dieses größten Einzelaktionärs bei der Firma Luhns "ein Wertschöpfungskreis geschlossen" habe.

Der Vorstand der HANSA GROUP AG legt Wert auf die Feststellung, dass die HANSA GROUP AG ungeachtet der Aktivitäten des größten Einzelaktionärs eine rechtlich getrennte Gesellschaft ist und bleiben wird. Entsprechend verfolgt die HANSA GROUP AG operativ und strategisch völlig eigenständig die eingeschlagenen Wege. Dazu zählen die Stärkung des Logistik-Standortes in Duisburg (wo im übrigen derzeit alle Tankkapazitäten ausgelastet sind) und das Engagement im Fortgang des Genehmigungsverfahrens für die Sulfieranlage in Ibbenbüren. An dieser Stelle kann man dann nach Realisierung wirklich von einem weiteren Mosaiksteinchen im Ausbau der Wertschöpfungskette sprechen.

Natürlich betrachtet die HANSA GROUP AG die Aktivitäten des größten Einzelaktionärs mit Interesse - aber unabhängig davon gilt der Anspruch, sich im Markt als unabhängiger Partner aufzustellen.


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[wango]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.682 von KaiAktie am 11.02.09 08:45:10

Hallo KaiAktie,

aha,

es ist aber für Aussenstehende sehr schwer die Hintergründe zu durchblicken, vielmehr bleibt einem tatsächlich nur sein Zweckoptimismus gepaart mit ein wenig Fantasie und schon sind wir bei Gerüchten.
Was soll nun ein gebeutelter Aktionär, der seit vielen Jahren dabei ist denken wenn er auf der homepage der HCI liest --

1. HCI kauft die Wibarco von der BASF
2. HCI schenkt der Hansa Group faktisch die Wibarco
3. Savanna kauft Luhns
4. Vor Jahren schon war HCI mit ca. 30% an Karoon beteiligt,
wohlgemerkt die HCI. Nun ist die Hansa Group plötzlich mit 8,1%
an Karoon beteiligt.

Wenn der Vorstand der Hansa Group Wert auf richtige und nachvollziehbare Äusserungen und Feststellungen legt, dann soll der Vorstand der Hansa Group endlich damit beginnen, Informationen, die er seinen Aktionären schuldet auch zukommen zu lassen und zwar regelmäßig.

[wango]

Hallo, das ging aber flott.
Vielen Dank dafür.

Was allerdings noch etwas verwirrend ist--auf der Strukturübersicht der HCI wird eben die HCI als 10%-Beteiligte an Karoon aufgeführt. Schaut man dann auf die homepage von Karoon Petrochemicals ist die Hansa Group AG mit 8,1% Beteiligung aufgeführt.

http://www.hansainternational.de/de/strukturrl]

@KaiAktie,
So ein "Hansa Group stands alone" Szenario kann ich nicht teilen
nach all den Geschenken von HCI. Ausserdem sieht die Hansa Group dort im HCI Konzern weich und gut eingebettet aus." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[/uhttp://www.hansainternational.de/de/strukturrl]

@KaiAktie,
So ein "Hansa Group stands alone" Szenario kann ich nicht teilen
nach all den Geschenken von HCI. Ausserdem sieht die Hansa Group dort im HCI Konzern weich und gut eingebettet aus.

[KaiAktie]

Wibarco blickt auf 40-jähriges Bestehen
IBBENBÜREN. Grund zum Feiern hat die Chemische Fabrik Wibarco GmbH: Geschäftsführer Thomas Pfisterer, Werksleiter Kai Eckloff und die rund 100 Mitarbeiter des Unternehmens blicken auf das 40-jährige Firmenbestehen. Bis heute hat das Unternehmen mehr als 1,5 Millionen Tonnen lineares Alkylbenzol (kurz: LAB) produziert und ist mittlerweile der einzige deutsche Produzent, der weltweit die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie mit linearem Alkylbenzol als Basis für den Waschrohstoff Alkylbenzolsulfonat (LAS) versorgt. LAS ist aufgrund seiner hohen Umweltverträglichkeit heute der wichtigste waschaktive Grundstoff für synthetische Waschmittel.

Ihre Existenz verdankt die Wibarco dem wachsenden Umweltbewußtsein Ende der 60er Jahre: Tetrapropylenbenzolsulfonat (TPS), das erste bedeutende synthetische Tensid, das nach dem Zweiten Weltkrieg als Waschmittelrohstoff eingeführt wurde, erwies sich als schwer abbaubar und damit umweltschädlich.

So war 1969 die Produktion des Alternativ-Stoffes LAB der Anlass für die Gründung der Wibarco. Zu diesem Zeitpunkt beschlossen die Wintershall AG in Kassel, die Elektro-Chemie Ibbenbüren und die Atlantic Richfield Company (USA) als Träger des Know-hows den Bau einer Großanlage in Ibbenbüren zur Gewinnung des Waschmittelrohstoffes lineares Alkylbenzol (LAS). Dieser Stoff ist bis heute die Grundsubstanz der meisten Waschmittel. Über mehr als 40 Jahre, intensiver als bei jedem anderen Tensid auf dem Weltmarkt, wurden LAB und LAS wissenschaftlichen Untersuchungen unterzogen. Mit dem Ergebnis, dass sich LAB als Sulfonat (LAS) durch einen schnellen biologischen Abbau und ökologische Unbedenklichkeit auszeichnet. LAS wurde dadurch weltweit zum mengenmäßig wichtigsten Grundstoff moderner Waschmittel. Über drei Millionen Tonnen LAS werden Jahr für Jahr verbraucht.

Ende 1970 begann die Wibarco schließlich mit der Produktion. Nach drei Jahren übernahm die Wintershall AG, ein Unternehmen der BASF-Gruppe, die Gesellschaftsanteile der Atlantic Richfield Company und der Elektro-Chemie Ibbenbüren. Sie übertrug diese 1989 an die BASF in Ludwigshafen, so dass das Unternehmen seit diesem Zeitpunkt 100-prozentige Tochter der BASF war. Nach 18 Jahren wechselte das Unternehmen seinen Besitzer und gehört nun als herausragender Produktionsstandort für die Wasch- und Reinigungsindustrie weltweit zur HANSA GROUP AG. Der Exportanteil betrug im Geschäftsjahr 2007 rund 70 Prozent.

Derzeit laufen die behördlichen Genehmigungsverfahren für den von der Wibarco beantragten Bau einer Sulfieranlage, mit der der Standort Ibbenbüren weiter gestärkt werden soll.

[KaiAktie]

24.04.2009
HANSA GROUP AG als Gesellschafterin beteiligt: Waschmittelwerk Genthin GmbH übernimmt Teile des Henkel-Standortes
In enger Zusammenarbeit mit Henkel und dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt hat die HANSA GROUP AG Verhandlungen zur künftigen Nutzung des Produktionsstandortes in Genthin erfolgreich abgeschlossen. Der Vertrag zur Übernahme von Betriebsteilen der Henkel AG & Co. KGaA mit Wirkung zum 01. November 2009 wurde am heutigen Freitag von der Waschmittelwerk Genthin GmbH – einer 100-prozentigen Tochter der HANSA GROUP AG – und Henkel unterzeichnet.

Der HANSA-Konzern verfolgt mit der Gründung der Waschmittelwerk Genthin GmbH weiter konsequent die Strategie, sich auf die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie zu fokussieren. Durch Maßnahmen wie strategische Kooperationen, Investitionen und die Stärkung der Wertschöpfung durch Eigenproduktion soll auch zukünftig ein profitables Wachstum generiert werden.

Seit dem 03. Dezember 2007 bildet die HANSA GROUP AG gemeinsam mit der 100-prozentigen Tochtergesellschaft Wibarco GmbH (Ibbenbüren) den HANSA-Konzern. Im Geschäftsjahr 2008 hat der Konzern einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 268 Mio. EUR erzielt. Der Konzern weist für das Jahr 2008 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 9,7 Mio. EUR aus.

Das Henkel-Werk Genthin wurde 1921/22 erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg 1945 enteignet, wurde der Betrieb im November 1990 von Henkel zurück erworben und grundlegend modernisiert. Nach Einschätzung der HANSA GROUP AG bietet der Standort beste Voraussetzungen für die Herstellung, Mischung und Abfüllung von flüssigen und pulverförmigen chemischen Produkten als auch für Lohnherstellung und Produktion von Non-Food-Produkten sowie für Lagerung und Logistik. Die Nutzungsmöglichkeiten sollen über gezielte Investitionen und Kooperationen mit anderen Firmen erweitert werden.

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HANSA: Positive Entwicklung
setzte sich 2008 fort

Ehrgeizige Ziele hat sich der HANSA-Konzern gesetzt - und die Unternehmensgruppe befindet sich auf einem guten Weg, um diese Ziele zu erreichen: Im Geschäftsjahr 2008 hat der HANSA-Konzern mit Verwaltungssitz in Duisburg einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 268 Mio. EUR (2007: 151 Mio. EUR) erzielt. Der Konzern weist für das Jahr 2008 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 9,7 Mio. EUR (2007: 7,8 Mio. EUR) aus. Erstmals ist die seit Dezember 2007 zum Konzern gehörende Tochtergesellschaft Wibarco (Ibbenbüren) im abgelaufenen Geschäftsjahr voll in der Konsolidierung enthalten. „Wir arbeiten weiter mit Erfolg daran, aus dem Handelshaus ein produzierendes Unternehmen mit hohen Dienstleisterqualitäten zu machen“, so Vorstand Thomas Pfisterer.

Der Vorstand erwartet, mittel- und langfristig von den höheren Margen in den Bereichen Produktion und Dienstleistung nachhaltig zu profitieren. Zeichen dafür ist die Tatsache, dass die 35 Tanks am Standort Duisburg - darunter auch die sieben neuen Tanks, die erst vor wenigen Monaten in Betrieb genommen wurden – vor allem durch die Vermietung an Dritte derzeit voll ausgelastet sind. „Somit ist der Ausbau des Standortes Duisburg als Logistikdrehkreuz in direkter Nachbar-schaft zum größten Binnenhafen Europas die richtige Entscheidung gewesen“, erklärt Vorstand Zolfaghar Alambeigi. Dabei will die Hansa auch künftig das traditionelle Handelsgeschäft nicht vernachlässigen. Der Konzern vermarktet weiterhin neben eigenen Produkte auch die Produkte anderer Hersteller.

Im Berichtsjahr 2008 erhöhten sich die Investitionen innerhalb des HANSA-Konzerns auf insgesamt 11,2 Millionen Euro, die Investitions-quote belief sich auf 4,2 Prozent vom Umsatz. Die größte Einzelinvestition war dabei mit der Aktivierung der gesamten Anschaffungskosten in Höhe von 5,9 Millionen Euro die Errichtung sieben neuer Tank bei der HANSA GROUP AG zur weiteren Stärkung des Logistikstandortes Duisburg.

Der HANSA-Konzern sieht sich durch die Fokussierung auf die Wasch-, Putz- und Reinigungsmittelindustrie im Vergleich zu vielen anderen Marktteilnehmern gut aufgestellt. Maßnahmen wie strategische Kooperationen, Investitionen sowie die weitere Stärkung der Wertschöpfung durch Eigenproduktion stehen weiterhin im Fokus des Konzerns, um auch in Zukunft profitables Wachstum zu generieren. Seit 3. Dezember 2007 bildet die HANSA GROUP AG gemeinsam mit ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Wibarco GmbH (Ibbenbüren) den HANSA-Konzern.

Die Wibarco GmbH produziert und vermarktet als einziger deutscher Hersteller seit mehr als 30 Jahren LAB (lineares Alkylbenzol) am Standort Ibbenbüren. LAB ist der Grundstoff zur Herstellung von LAS (Lineare Alkylbenzolsulfonsäure). Als waschaktive und biologisch abbaubare Substanz ist LAS in den meisten zeitgemäßen Wasch- und Reinigungsmitteln enthalten. Bei der Produktion von LAB fallen weitere zu vermarktende Produkte an. Diese finden ihren Einsatz unter anderem in der Wasseraufbereitung und als Zusatzstoffe zur Erhöhung der Belastbarkeit von Schmiermitteln.

Neben der Produktion von Spezialchemikalien, Zwischenprodukten und Grundchemikalien umfasst das Angebot des HANSA-Konzerns auch komplementäre Dienstleistungen für nationale und internationale Chemieunternehmen. So ist das Unternehmen Anbieter für Lohnfertigung, Tankvermietung, Transport und Logistik sowie Lagerung. Das firmeneigene moderne Labor für Produktanalyse und Qualitätssicherung stellt einen weiteren Dienstleistungsschwerpunkt dar. Außerdem erzielt der HANSA-Konzern mit seinen 196 Mitarbeitern Umsätze aus dem Handel mit Industriechemikalien und chemischen Produkten, die das Unternehmen selbst kauft oder in Lohnfertigung bei Dritten herstellen lässt. Alle Standorte und Geschäftsbereiche bieten den Kunden ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich chemischer Produkte.

Kontakt:
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